Portfolio Management Bericht 4. Quartal 2014

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1 Portfolio Management Bericht 4. Quartal 2014 Unsere Anlagestrategie Positionierung zu unserem Vergleichsindex (MSCI World) bzw. zur neutralen Aktien/Anleihen Allokation Aktien Europa Aktien USA Aktien Japan Aktien Asien Aktien Emerging Markets Renten Europa Renten USA Untergewichtet Untergewichtet Untergewichtet Übergewichtet Übergewichtet Neutral Neutral Währungsprognosen (Quartalsende) Aktuell 2015 Q Q2 EUR/USD 1,18 1,15 1,12 EUR/GBP 0,78 0,75 0,70 EUR/CHF 1,21 1,20 1,20 EUR/JPY 141,33 140,00 135,00 Kurz gefasst Das konjunkturelle Umfeld für die Eurozone bleibt schwierig. Wir hoffen weiterhin, dass sich die Politik im Kampf für ein höheres Wirtschaftswachstum an die Seite der Notenbank stellt um gemeinsam dieses Ziel zu verfolgen. Für die US-Konjunktur stehen die Zeichen auch für 2015 gut. Das Umfeld für den privaten Konsum ist überaus positiv und nachdem dieser Bereich einen Großteil der amerikanischen Wirtschaftsleistung ausmacht, kann die US-Wirtschaft auch trotz wenig Unterstützung der globalen Wirtschaft stabil wachsen. Die US-Notenbank wird entsprechend unserer Erwartung zur Jahresmitte 2015 ihren Leitzins anheben. Danach erwarten wir ein behutsames Vorgehen und keineswegs ein rasches Anziehen der geldpolitischen Zügel. Die Europäische Zentralbank (EZB) wird demgegenüber mittels Staatsanleihekäufen versuchen, zumindest die Inflationserwartungen wieder in die richtige Richtung zu lenken. Seite 1

2 Rückblick 4. Quartal 2014 EZB reagiert neuerlich und weitet ihr Maßnahmenpaket aus Die letzten Monate des vergangenen Jahres waren für die Eurozone durchaus turbulent. Zwar hatte die Europäische Zentralbank bereits mit der nächsten Phase ihrer geldpolitischen Ausweitung begonnen, jedoch zeigten einige im Herbst veröffentlichte Indikatoren eine bis zu diesem Zeitpunkt unerwartete Schwäche der europäischen und insbesondere der deutschen Konjunktur an. An den Finanzmärkten führten diese Zahlen zu großer Verunsicherung, infolgedessen z. B. der DAX Index geradezu abstürzte. Glücklicherweise hat sich diese Reaktion bislang als übertrieben herausgestellt. Die temporäre Abschwächung der konjunkturellen Erholung ließ sich letztlich mehr durch saisonale Faktoren als durch nachhaltige Beeinträchtigungen, z. B. durch die Sanktionen gegen Russland, erklären. Durch diese Ereignisse wurde den Marktteilnehmern die Fragilität der europäischen Erholung wieder vor Augen geführt. Insofern mag es nicht überraschen, dass sowohl die Verbraucherpreisindizes der Eurozone nach unten tendieren (Eurozone HVPI im November 0,3 Prozent p.a.), als auch die Markterwartungen geringere Teuerungsraten in der Zukunft anzeigen. Gerade Letzteres sieht man auch in der EZB mit einiger Besorgnis. Präsident Draghi hat daher in den letzten Wochen 2014 immer wieder (unterschiedlich deutlich) auf die Möglichkeit weiterer expansiver Schritte hingewiesen. Konkret würden diese wohl aus dem Ankauf von Staatsanleihen der Eurozone bestehen. Hierfür ist allerdings teilweise noch etwas Überzeugungsarbeit innerhalb der EZB-Gremien nötig. Jedenfalls gäbe eine weitere Abschwächung der Teuerungsraten (bzw. deren Erwartungen) einhergehend mit trüben Konjunkturaussichten den Befürwortern einer solchen Maßnahme einiges an Rückenwind. Die US-Wirtschaft dürfte sich nach einem hervorragenden dritten Quartal auch im Schlussquartal erfreulich positiv entwickelt haben. Maßgeblichen Einfluss darauf hatte wohl weiterhin der private Konsum, die Voraussetzungen dafür stehen jedenfalls gut. Der überaus niedrige Rohölpreis lässt die Benzinpreise fallen und so bleibt den US-Haushalten mehr ihres Einkommens übrig. Zudem läuft der Arbeitsmarkt ausgezeichnet. Beispielsweise wurden im November neue Jobs im Privatsektor geschaffen. Das ist nicht nur der höchste Wert seit zwei Jahren, er markiert auch den zehnten Monat in Folge mit mehr als neu geschaffenen Stellen pro Monat. Einen vergleichbar langen Zeitraum mit ähnlich hohen Neueinstellungen gab es zuletzt 1994 bzw Die Arbeitslosenrate ist in diesem Umfeld auf zuletzt 5,8 Prozent gefallen. Wenngleich diese Daten durchaus erfreulich sind, würde sich der Schluss, die US-Notenbank werde deshalb früher die geldpolitischen Zügel anziehen, vermutlich als falsch erweisen. Zwar ist der Zeitpunkt für die erste Zinsanhebung schon seit längerem ein Thema und natürlich gibt es auch innerhalb der Notenbank unterschiedliche Meinungen dazu. Aber im Zuge der Notenbanksitzung im Dezember hat sich die Wortwahl von Präsidentin Janet Yellen nur geringfügig geändert. Die Forward Guidance (= Steuerung der Märkte durch Kommunikation der beabsichtigten Geldpolitik) wurde insofern angepasst, als man nun nicht mehr von einem beträchtlichen Zeitraum bis zur ersten Zinsanhebung spricht, sondern davon, dass man geduldig wäre und weitere Daten abwarten wolle. Jedenfalls werde ein Zinsschritt in den ersten beiden Konferenzen des neuen Jahres ausgeschlossen. Seite 2

3 Eurozone: Auch im neuen Jahr bewegen wir uns nicht weit von der Klippe weg 2014 war konjunkturell gesehen kein besonders gutes Jahr und so wie es derzeit aussieht, wird 2015 nicht wesentlich besser ausfallen. Eine aktuelle Inflationsrate von 0,3 Prozent im November bzw. die Schätzung für Dezember von -0,2 Prozent p.a. gibt recht deutlich Auskunft über das konjunkturelle Umfeld. Nicht nur die realen Zahlen, auch die Markterwartungen für die zukünftige Teuerungsrate sind zuletzt merklich nach unten gegangen. Die Europäische Zentralbank wird dieser Entwicklung wohl mit einem Kaufprogramm von Staatsanleihen begegnen. Möglicherweise wird dieser Schritt anlässlich ihrer März-Konferenz kommuniziert. Zu diesem Termin wird nämlich üblicherweise auch der volkswirtschaftliche Ausblick der EZB präsentiert. Abb.1: Performance verschiedener Anlageklassen im vierten Quartal 2014 in EUR (bis ) Aktien Japan Aktien USA Aktien Europa Rohöl Anleihen europ. Corporates Aktien Global Anleihen Global Aktien Schwellenländer Gold EUR/USD Quelle: Bloomberg -40% -30% -20% -10% 0% 10% 20% Über den Einfluss auf die Realwirtschaft einer solchen Maßnahme kann man durchaus diskutieren, ein Signal an die Märkte wäre es jedoch in jedem Fall. Für den Euro würde das eine weitere Abwertung bedeuten, wenngleich die Formulierung eines schwachen Euros zumindest fragwürdig ist. Häufig wird nur das Währungspaar EUR/USD betrachtet, welches tatsächlich auf den ersten Blick einen schwachen Euro anzeigt. Allerdings ist der Euro bei einem Niveau von etwa EUR/USD 1,20 gemäß Kaufkraftparität nach Produzentenpreisen fair bewertet. In der Historie gab es immer mehrjährige Phasen in denen der aktuelle Wechselkurs vom fairen Wert abwich. Nun, nach einer längeren Periode der relativen Euro-Stärke, kommen wir wieder zum fairen Wert zurück. Vergleicht man den realen Wechselkurs mit einem Währungskorb, der die Außenhandelsstruktur der Eurozone widerspiegelt, so lässt sich eine Abwertung des Euro ausmachen. Diese ist aber keineswegs so deutlich wie die zu kurz greifende Gegenüberstellung (der Anteil der deutschen Exporte in die USA beträgt beispielsweise ca. acht Prozent) mit dem USD nahelegen würde. Ein schwächerer Euro ist zweifellos hilfreich, sollte jedoch in seiner Auswirkung nicht überbewertet werden. Zwar ist die Eurozone insgesamt im Vergleich zu anderen großen Volkswirtschaften ein relativ offener Wirtschaftsraum, auf Länderebene gibt es dennoch beträchtliche Unterschiede. Seite 3

4 Somit wird auch 2015 ein schwieriges Jahr für die Eurozone werden. Die EZB kämpft mit allen ihr zur Verfügung stehenden Mitteln für eine schnellere Erholung. Ihr zur Seite sollte idealerweise die Fiskalpolitik bzw. die Politik im Allgemeinen stehen, was leider bestenfalls bedingt zutrifft. Strukturreform bleibt also auch weiterhin das große Schlagwort. Insbesondere sind hier Italien und Frankreich zu nennen. USA: 2015 Das Jahr der ersten Zinsanhebung seit langer Zeit Die US-Wirtschaft darf sich über einen dynamischen Jahresausklang freuen. Diese Dynamik überträgt sich natürlich auch in das neue Jahr Die USA können sich hier recht deutlich vom eher durchschnittlichen globalen Wachstum abgrenzen. Den Unterschied macht ganz klar der US- Konsument aus. Ein geringer Rohölpreis und die sehr gute Lage am Arbeitsmarkt sind bereits zwei ganz entscheidende Faktoren. Zugleich wurden beispielsweise auch Kreditvergaberichtlinien gelockert. Schon seit längerem nehmen Kredite zu Konsumzwecken wieder zu, mittlerweile ist es jedoch so, dass auch Hypotheken wieder langsam ansteigen. Die wachsenden Preise am Immobilienmarkt locken offenbar wieder mehr Käufer an. Insgesamt haben die Haushalte ihren Schuldenberg seit Ausbruch der Krise deutlich reduziert. Zu Spitzenzeiten betrug das ausstehende Volumen an Fremdfinanzierung beinahe 100 Prozent der Wirtschaftsleistung der USA, aktuell sind es noch etwa 76 Prozent. Auch das führt natürlich zu einer Entlastung, zumal die niedrigen Zinsen auch die Zinslast verringern. Die Zeichen stehen also gut, dass der Konsument auch 2015 eine tragende Säule der US-Konjunktur bleiben wird. Nachdem der Konsum etwa 70 Prozent der US Wirtschaftsleistung ausmacht, fragt man sich, wo 2015 denn die Gefahren für die amerikanische Wirtschaft liegen könnten. Die bessere Dynamik spüren auch die Unternehmen und hoben zuletzt ihre Investitionen merklich an. Stimmungsindikatoren wie der ISM-Index liegen deutlich über der 50-Punkte-Marke. Der niedrige Rohölpreis mag zwar für die Konsumenten vorteilhaft sein, für die Produzenten ist der geringe Verkaufspreis naturgemäß ungünstig. Insofern ist damit zu rechnen, dass der sogenannte Fracking-Boom (Fracking = Förderung von Schiefergas) der vergangenen Jahre zumindest gebremst wird. Dies mag regionale Auswirkungen haben, die Bedrohung für die gesamte Volkswirtschaft halten wir jedoch für gering. Der starke Dollar wird zuletzt auch gerne als negativer Faktor erwähnt. Hier ist jedoch festzuhalten, dass die US-Wirtschaft mit einem Offenheitsgrad von gerade einmal ca. 30 Prozent als relativ geschlossener Wirtschaftsraum gilt. Der Einfluss von Wechselkursschwankungen darf daher getrost als gering eingestuft werden. Derzeit lässt sich also wenig Gegenwind für die Fortsetzung des Wachstums in den USA ausmachen. Daher gehen wir auch weiterhin davon aus, dass die US-Notenbank zur Jahresmitte eine erste Zinsanhebung durchführen wird. Ungeachtet vom tatsächlichen Zeitpunkt sollte man nicht erwarten, dass es in den Monaten danach eine Art Automatismus geben wird, wie man ihn von vergangenen Zinsanhebungs- aber auch Zinssenkungszyklen kennt. Die Notenbank wird behutsam vorgehen und immer wieder in Abhängigkeit der Datenlage bzw. des globalen Umfeldes die gegenwärtige Situation evaluieren und gegebenenfalls auch eine Pause einlegen. Seite 4

5 Japan: Hoffnung auf weitere Erholung nach einem durchwachsenen Jahr 2014 Nach der Erholung im Jahr 2013 konnte die Entwicklung in Japan 2014 nicht den Erwartungen gerecht werden. Neben dem stark negativen zweiten Quartal, wurde auch das Wachstum des Bruttoinlandprodukts im dritten Quartal weiter nach unten revidiert. Dies ist besonders auf die Mehrwertsteuererhöhung im April zurückzuführen. Der zweite Schritt, der ursprünglich für Herbst 2014 geplant war, wurde daher verschoben. Das so umjubelte Wirtschaftsprogramm Abenomics (zusammengesetzt aus Abe und economics bezeichnet die Wirtschaftspolitik des Premierministers Shinzo Abe) hat mittlerweile auch zahlreiche Kritiker. Dies zeigte sich bei den kurzfristig im Dezember angesetzten Neuwahlen. Zwar konnte Premierminister Abe mit seiner Regierungskoalition eine Zweidrittelmehrheit erreichen, die Wahlbeteiligung war jedoch eine der niedrigsten in der Geschichte. Seitens der Notenbank wurde die Lockerung der Geldpolitik weiter fortgesetzt und das Ankaufprogramm von Staatsanleihen, ETFs und REITs aufgestockt. Kritiker befürchten, dass aufgrund dieser Fokussierung auf die Geldpolitik strukturelle Reformen weiter hinten angestellt werden. Andererseits bleibt die Hoffnung, dass das starke Regierungsmandat in einer Forcierung dieses dritten Teils der Wirtschaftspolitik endet. Unterstützung könnte die japanische Wirtschaft im neuen Jahr durch das im Dezember verabschiedete Konjunkturpaket bekommen. Umgerechnet ca. EUR 24 Milliarden werden vor allem strukturell schwachen Regionen sowie Personen mit geringem Einkommen zugutekommen. Und auch seitens der lokalen Nachfrage bleibt die Hoffnung auf einen Anstieg, da sich die ohnedies schon starke Beschäftigung weiter verbessert hat. Einkommensseitig gab es ebenfalls eine deutliche Verbesserung: die Anhebung des Winterbonus und eine angekündigte Lohnsteigerung der großen Unternehmen für das nächste Jahr. China: Reformen stützen Wirtschaftswachstum Betrachtet man die Entwicklung des Wirtschaftswachstums der asiatischen Volkswirtschaften, so wird für das kommende Jahr eine leichte Verlangsamung prognostiziert. In China erwartet ein staatliches Forschungsinstitut einen Anstieg von sieben Prozent für das Jahr 2015, während für 2014 noch eine Bruttoinlandsproduktveränderung von 7,3 Prozent erwartet wird. Auch Korea nahm die Wachstumserwartung für das Jahr 2015 zurück und geht nun von einem Wachstum von 3,8 Prozent aus. Die Unterschiede dieser Entwicklung sind jedoch mannigfach. Während das schwächere Wachstum in China der Schwäche der Weltwirtschaft zugeschrieben wird, geht man in Korea von einer niedrigeren lokalen Nachfrage aus. China hat zuletzt die Geldpolitik gelockert um die Wirtschaft zu unterstützen. Doch wichtig für Asien ist vor allem das Vorantreiben von Reformen. China hatte im vierten Quartal die Internationalisierung des Renminbi durch die Öffnung von Clearinghäusern in Europa vorangetrieben. In Indien plant Ministerpräsident Modi eine Vereinheitlichung der Mehrwertsteuer anstatt der unterschiedlichen Besteuerung in den einzelnen Bundesländern. Diese Änderung soll zu einer Vereinfachung des Handels innerhalb Indiens führen und somit zu einer Hebung des Bruttoinlandsprodukts um 1,7 Prozent. Wichtig ist dabei, dass dadurch auch die Korruption in Indien reduziert werden soll. Weitere Reformen sind geplant, die Umsetzung scheitert derzeit aber vor allem an den Seite 5

6 Blockaden der Opposition. Eine weitere Stärkung des Wirtschaftsraums erwartet man durch das Zusammenwachsen der Region. Bis Ende 2015 sollen dazu die Zollschranken zwischen den ASEAN-Ländern abgebaut werden, mit dem Ziel der Gründung der Asean Economic Community. Aktienausblick für 2015 gar nicht so schlecht In den vergangenen Quartalen wurde die Performance an den Aktienmärkten vornehmlich vom Vertrauen der Investoren in die extrem lockere Geldpolitik der Notenbanken bestimmt. Auch 2015 dürfte das monetäre Umfeld ein wichtiges Thema an den Finanzmärkten bleiben. Ebenso werden ökonomische Faktoren die Aufmerksamkeit der Märtke auf sich ziehen dazu gehören die Wachstumsprognosen für die großen Volkswirtschaften. Wachstum könnte positiv überraschen Uneinigkeit herrschte unter den Experten in den letzten Monaten darüber, ob sich der fallende Ölpreis positiv oder negativ auf das weltweite Wirtschaftswachstum auswirkt. Am Jahresende kostete ein Barrel der Sorte Brent USD 57,33 und damit um 48 Prozent weniger als zu Jahresbeginn. Ein Barrel der US-Sorte WTI wurde um 46 Prozent billiger. Grundsätzlich sind niedrige Ölpreise positiv für Konsumenten und negativ für Produzenten. Für die Gesamtwirtschaft ist entscheidend, ob der Nachfragezuwachs bei den Ölkonsumenten höher ist, als der Nachfragerückgang bei den Ölproduzenten. Anderenfalls ist der Effekt nur eine Umverteilung von Ölproduzenten auf die Verbraucher. Aufgrund der höheren Konsumneigung der Konsumenten im Vergleich zu den Ölproduzenten dürfte sich der niedrige Ölpreis positiv für das gloable Wachstum erweisen. In den ölimportierenden Ländern trägt der Preisrückgang bei Öl zu einer weiteren Reduzierung der Inflationsrate bei. Vorbehaltlich einer weiteren deutlichen Abschwächung der Ölpreise ist dieser Effekt aber nicht nachhaltig. Oil prices have a tendency to overshoot in both directions, making it hard to predict exactly where prices will bottom. The forward curve for Brent has prices edging higher from current levels, but remaining below USD 70 until January 2017 and below USD 80 until May Those levels seem too low given the impact that lower prices will have on marginal non-opec production. It would not be a surprise to see prices fall further into the USD 50s within the next few months, but that would set the scene for a sharper rebound than suggested by the futures market. However, absent some geopolitical shock, it could take a very long time for prices to return to the highs of the past couple of years. BCA Research Wesentlicher Faktor bleibt die Entwicklung der Unternehmensgewinne Die Bewertungen haben sich in den letzten Quartalen weiter erhöht. In Europa war der Kursanstieg der Aktien im letzten Jahr zwar merklich geringer als in den USA, allerdings wurden die Gewinnerwartungen der europäischen Unternehmen deutlicher nach unten revidiert. Die schwächeren Zahlen wurden teilweise auf den starken Anstieg des Euro und die negativen Folgen Seite 6

7 für exportorientierte Unternehmen zurückgeführt. Seit April 2014 hat sich die Entwicklung des Eurowechselkurses gegenüber den Währungen der Handelspartner der Eurozone umgekehrt. Für das Jahr 2015 erwarten die Analysten Gewinnwachstumsraten von acht Prozent für die USA und elf Prozent für Europa. Üblicherweise sind die Prognosen zu Jahresbeginn zu optimistisch und man muss davon ausgehen, dass die Gewinnschätzungen im Jahresverlauf wieder nach unten korrigiert werden. In Europa könnte der schwächere Euro das Wachstum ankurbeln und die lang erwartete Wende beim Gewinnwachsum bringen. Abb. 2: Nominaler effektiver Wechselkurs des Euro gegenüber 20 Handelspartnern der Eurozone Dez. 11 Mai. 12 Okt. 12 Mär. 13 Aug. 13 Jän. 14 Jun. 14 Nov. 14 Quelle: Europäische Zentralbank Wir erwarten einstellige Erträge am Aktienmarkt Für die kommenden Jahre erwarten wir durchschnittliche Aktienerträge von 7,5 Prozent jährlich. Unsere Prognose setzt sich wie folgt zusammen: 1,5 Prozent erwartete Inflation plus ein reales Gewinnwachstum von drei Prozent ergibt eine Kurssteigerung von 4,5 Prozent (wir gehen von keinen Bewertungsveränderungen und damit von einem impliziten price/earnings Wachstum von Null aus). Zusammen mit einer geschätzten Dividendenrendite von ebenfalls drei Prozent ergibt sich unsere durchschnittliche Ertragserwartung. Insgesamt überwiegen die positiven Signale Den niedrigen Ölpreis, den schwächeren Euro und die Aussicht auf ein mögliches Kaufprogramm auch für Staatsanleihen der Europäischen Zentralbank werten wir insgesamt positiv. Die politischen Vorgänge in Griechenland und das Wiederaufflammen der Eurokrise könnten aber im Jänner für erhöhte Nervosität bei den Anlegern und für Volatilität an den Börsen sorgen. Wir reduzieren daher Seite 7

8 unsere Aktienquote auf ein neutrales Niveau und starten mit einem etwas geringeren Risiko ins neue Jahr. Auf der Ebene der Asset-Klassen bleiben wir noch bei der Untergewichtung europäischer Aktien. Staaten, die Ölproduzenten beliefern, verlieren tendenziell bei ihrer Exportnachfrage. Vor dem Hintergrund des gesunkenen Ölpreises besteht das Risiko weiterer Einbußen des europäischen Exportgeschäfts. Auch bei US-Aktien und japanischen Aktien sind wir leicht untergewichtet. Wir glauben weiterhin an die asiatischen Märkte. Trotz Abschwächung des chinesischen Wirtschaftswachstums sind die Aussichten für Aktien gut. Die Regierung unternimmt zahlreiche Schritte, um den Unternehmenssektor zu reformieren. Even if one conservatively reckons the true growth rate at 6.5 percent or so, China s economy is expanding at three times the rate of the healthiest developed economy, the US, and faster than the other big high growth countries in Asia, India and Indonesia. China has done far better with both cyclical and structural economic management than its rival Japan. Arthur Kroeber, GaveKal Research Öl wurde im vierten Quartal zu einem wichtigen Thema für Anleiheinvestoren Auf den Anleihemärkten wurden im letzten Quartal 2014 einige Probleme verbessert, während neue Herausforderungen auftraten. Zu Beginn des Quartals lag der Fokus der Aufmerksamkeit auf dem Bankenstresstest der EZB. Während das Gesamtergebnis im Rahmen der Erwartungen lag und viele der Banken mit negativen Ergebnissen zum Stichtag ( ) im Laufe des Jahres genügend Gegenmaßnahmen eingeleitet hatten, war das Ergebnis vor allem für Italien ernüchternd. Die italienischen Banken kämpfen mit hohen Kreditausfällen in Folge der anhaltenden Rezession und nicht alle konnten den steigenden Abschreibungsbedarf mit frischem Eigenkapital ausbalancieren. Da das Gesamtergebnis des Stresstests im Rahmen der Erwartungen blieb, gingen davon keine groben Verschiebungen bei den Preisen der Bankanleihen aus. Die Renditeaufschläge der europäischen Peripherie waren im vierten Quartal deutlich volatiler als zuvor. Im Endeffekt sind sie aber wieder gesunken, so dass Spanien für zehnjährige Anleihen nur mehr rund ein Prozent mehr als Deutschland bezahlen muss. Die spanische Wirtschaft schaffte erneut ein außergewöhnlich positives Wachstum, während aus Italien sowie Deutschland negative Überraschungen kamen. In Italien bewegt sich zwar jetzt tatsächlich etwas in der Arbeitsmarktreform, aber das Tempo strapaziert die Geduld (im Gegensatz zu Frankreich ist der Zug zumindest angefahren). Die deutsche Wirtschaft hat nicht nur Mühe mit den Exportmärkten (Russlandkrise, Wachstum in China etc.) sondern auch mit der erodierenden Wettbewerbsfähigkeit in der GroKo (Großen Koalition). Abgesehen von diesen langfristigen Entwicklungen waren die Anleihemärkte durch die Zentralbankpolitik auf der einen Seite und die politischen Krisen auf der anderen Seite bewegt. Insbesondere der Verfall des Ölpreises löste eine Reihe interessanter Entwicklungen aus. Zum einen fielen die Anleihen der Erdölproduzenten aus den Emerging Markets, allen voran aus Brasilien und Russland, sowie die entsprechenden Staatsanleihen. Die Tatsache, dass diese Regierungen auf die Öl-Einnahmen angewiesen sind, trug sicher zum Preisverfall bei. Zum anderen heizte der Ölpreis- Seite 8

9 verfall die Deflationsdebatte noch zusätzlich an und trieb die Preise der Staatsanleihen zudem weiter in die Höhe. Die ständig sinkenden Inflationserwartungen in der Eurozone sind die Hauptfaktoren für die Rekord-Tiefs bei den Renditen fast aller europäischen Staatsanleihen. Die Sorgen, in einen Negativ-Zyklus von Deflation und Rezession zu geraten, treiben den EZB-Rat dazu, den groß angelegten Kauf von Staatsanleihen für das erste Quartal 2015 vorzubereiten. Der Ölpreisverfall macht nun dieses Szenario zur wahrscheinlichsten Entwicklung, auch gegen die Stimmen der deutschen Vertreter im EZB-Rat. Die Perspektive, dass die EZB Staatsanleihen kaufen wird, ließ die deutschen Staatsanleiherenditen auf Rekordtiefs sinken und die Renditeaufschläge der Peripherie ebenfalls dahinschmelzen. Werden diese Staatsanleihenkäufe tatsächlich die Inflationsraten heben können? Vieles deutet darauf hin, dass die Wirkung eher der eines Placebos entspricht. Die Tatsache, dass etwas getan wird, kann schon positiv auf die Inflationserwartung wirken. Ob diese Placebo-Wirkung die Nachteile vor allem das Überstimmen der deutschen Vertreter im Rat rechtfertigt, ist jetzt nicht mehr die Frage. Die Mehrheit im Rat ist schon so weit gegangen, dass ein Zurück ohne Schaden kaum mehr möglich ist. Für Anleiheinvestoren bedeutet das: Erstens, bei den schon so hoch gestiegenen sicheren Anleihen kann sich weitere Geduld durchaus bezahlt machen. Bei den Krisenanleihen (zum Beispiel der Ölproduzenten) kann sich dann und wann eine günstige Kaufgelegenheit ergeben. Und auch bei einer südösterreichischen Bank sollte man sich auf negative Schlagzeilen gefasst machen. Rückfragen: Mag. Friedrich Strasser Mitglied des Vorstandes und Partner Bank Gutmann Aktiengesellschaft Tel.: , Renate Skoff, The Skills Group Tel.: , Dies ist eine Marketingmitteilung. Die Anlage in Finanzinstrumenten ist Marktrisiken unterworfen. Hinweise auf frühere Wertentwicklungen lassen keine Rückschlüsse auf die zukünftige Entwicklung eines Investments zu. Alle Angaben wurden sorgfältig recherchiert. Für deren Richtigkeit und Vollständigkeit sowie für das Eintreten von Prognosen wird jedoch keine Gewähr übernommen und jede Haftung ausgeschlossen. Bank Gutmann AG weist ausdrücklich darauf hin, dass diese Unterlage ausschließlich für den persönlichen Gebrauch und nur zur Information dienen soll. Eine Veröffentlichung, Vervielfältigung oder Weitergabe ist ohne die Zustimmung der Bank Gutmann AG untersagt. Der Inhalt dieser Unterlage stellt nicht auf die individuellen Bedürfnisse einzelner Anleger ab (gewünschter Ertrag, steuerliche Situation, Risikobereitschaft, etc.), sondern ist genereller Natur und basiert auf dem neuesten Wissenstand der mit der Erstellung betrauten Personen zu Redaktionsschluss. Diese Unterlage ist weder ein Angebot noch eine Einladung zur Angebotsstellung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren. Offenlegungspflicht gemäß 25 MedienG: Die erforderlichen Angaben zur Offenlegungspflicht gemäß 25 Mediengesetz sind unter folgender Web-Adresse zu finden: Bank Gutmann Aktiengesellschaft, Schwarzenbergplatz 16, 1010 Wien, Österreich Tel.: , Jänner 2015 Seite 9

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