Planungsmatrix zur Abstimmung der Fachseminarcurricula auf die Handlungsfelder und situationen des Kerncurriculums
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- Joseph Beyer
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1 Planungsmatrix zur Abstimmung der Fachseminarcurricula auf die Handlungsfelder und situationen des Fach: Erdkunde 1. Ausbildungsquartal Information: Beamtenrecht, SP, Sinfo etc. Organisation: Übersichtslisten, Zeugnisse, Meldung an Bezirksregierung etc. HF 6 Im System Schule mit allen Beteiligten entwick- lungsorientiert zusammenarbeiten HS 1: Berufliche Erfahrungen gemeinsam reflektieren u. Konsequenzen ziehen (Hospitieren, Beraten, Unterstüt- zen) Organisatorisches (Arbeit im Fachseminar, Erwar- tungen und Anforderungen an Fachleiter und StRef /StRef) Was ist guter Erdkundeunterricht? Was kann das Fach Erdkunde an der Schule leisten? Fachstudientag beim Fachleiter Strukturierung von Unterricht Unterricht beobachten und auswerten: Videographie HS 2: Unterrichtsziele lerngruppenbezogen und (fach)didaktisch begründet bestimmen HS 6: Auswertung von Unterricht im selbstständigen Unterricht, Unterricht unter Anleitung, Gruppenhospita- tionen Auswahl von Unterrichtsinhalten Phasierung von Erdkundeunterricht Planung, Durchführung und Sicherung von Erdkun- destunden Analyse von EKU verschiedener Jahrgangstufen Unterricht planen: Grundrhythmus: Einstieg Erarbeitung Sicherung HS 1: Unterricht schülerorientiert planen (Lehr- und Arbeit an der Unterrichtsplanung bzw. am Stun- denentwurf: Thematische Schwerpunkt- und Zielsetzung mit 1
2 Didaktik: Schwerpunktsetzung im Unterricht und ihre Begründung (Lerngegenstände, Lernstand, Lernzuwachs, Thema, Stundenziel) Methodik: Ebenen des methodischen Handelns (Meyer), insbeson- dere Sozialformen und deren Einbindung in Unterrichts- arrangements Konzepte der Schüleraktivierung Kompakttage Öffnung von Schule (Wandererlass) Unterrichtsstörungen Lernausgangslage ermitteln, Erkenntnisse der Entwick- lungs- und Lernpsychologie anwenden) HS 2: Unterrichtsziele lerngruppenbezogen und (fach)didaktisch begründet bestimmen HS 3: Lerngegenstände für die spezifische Lerngruppe differenziert aufbereiten und Medien begründet einset- zen HS 1: Unterricht schülerorientiert planen (Lehr- und Lernausgangslage ermitteln, Erkenntnisse der Entwick- lungs- und Lernpsychologie anwenden) HS 2: Unterrichtsziele lerngruppenbezogen und (fach)didaktisch begründet bestimmen HS 3: Lerngegenstände für die spezifische Lerngruppe differenziert aufbereiten und Medien begründet einset- zen HS 1: Unterricht schülerorientiert planen (Lehr- und Lernausgangslage ermitteln, Erkenntnisse der Entwick- lungs- und Lernpsychologie anwenden) HS 4: Motivierende Lernsituationen in heterogenen Lerngruppen schaffen HS 5: Unterschiedliche Formen der Lerninitiierung und Lernsteuerung binnendifferenziert umsetzen HF 5: Vielfalt als Herausforderung annehmen und Chancen nutzen HS 2: Heterogenität als Potenzial für Unterricht und Schulleben nutzen HF 2: Den Erziehungsauftrag in Schule und Unterricht wahrnehmen HS 5: Außerunterrichtliche Situationen erzieherisch wirksam werden lassen (z.b. bei Klassenfahrten) HF 2: Den Erziehungsauftrag in Schule und Unterricht wahrnehmen HS 1: Rechtliche Vorgaben und Konferenzbeschlüsse zur entsprechender Begründung anhand der Richtli- nien, des Lehrplans bzw. Kernlehrplans Didaktische und unterrichtsmethodische Entschei- dungen Besonderheiten der Zielformulierungen im Fach Erdkunde Arbeit an der Unterrichtsplanung bzw. am Stun- denentwurf: Bedingungsfeldanalyse als Grundlage binnendiffe- renzierten Erdkundeunterrichts Kollegialer Austausch eine Grundvoraussetzung guten Erdkundeunterrichts?! Anfertigung des schriftlichen Entwurfs in Teilaspek- ten Einstiege in den Erdkundestunden Transparenz und Motivation von SuS Kompakttag Kompetenzbereich Bewerten und Beurteilen im EKU Möglichkeiten der Leistungsmessung (SoMi) 2
3 Leistungserziehung und - bewertung im Schulalltag um- setzen HS 3: Herausfordernden Unterricht planen u. durchfüh- ren HF 4: Schülerinnen und Schüler und Eltern beraten HS 1: Schulische Beratungsanlässe erkennen und aktiv gestalten (SuS beraten zu Lernen, Leisten, Erziehen, Schullaufbahn, Prävention, Konflikte) HS 2: Eltern anlass- und situationsbezogen beraten HS 3: Beratungssituationen kollegial reflektieren HS 4: Mit externen Beratungseinrichtungen kooperie- ren Erstellung von Klausuren und entsprechenden Be- wertungsmöglichkeiten Effizientes Arbeiten des Lehrers Leistungsbewertung (Gütekriterien, Fehlerquellen, SOMI) HF 6 Im System Schule mit allen Beteiligten entwick- lungsorientiert zusammenarbeiten HS 3: Kollegiale Beratung als Hilfe zur systematischen Unterrichtsentwicklung u. Arbeitsentlastung praktizie- ren HS 1: Rechtliche Vorgaben und Konferenzbeschlüsse zur Leistungserziehung und - bewertung im Schulalltag um- setzen HS 2: Diagnostische Verfahren einsetzen, Ergebnisse auswerten u. die individuelle Förderplanung sachge- recht gestalten u. fortschreiben HS 4: SuS u. Eltern zu Leistungsanforderungen, Beurtei- lungskriterien zu erbrachten Leistungen, Lernfortschrit- ten beraten HS 5: Die Kompetenz zur kriteriengeleiteten Selbst- einschätzung der SuS ausbilden HS 6: Leistungserziehung und - bewertung evaluieren und Ergebnisse zur systematischen Weiterentwicklung des eigenen Unterrichts nutzen 3
4 2. Ausbildungsquartal Leistungsbeurteilung im Bereich Sonstige Mitarbeit Erziehen durch Unterricht Kriterien für guten Unterricht Gesprächsführung, Moderationstechniken HS 1: Rechtliche Vorgaben und Konferenzbeschlüsse zur Leistungserziehung und - bewertung im Schulalltag um- setzen HS 5: Die Kompetenz zur kriteriengeleiteten Selbstein- schätzung der SuS ausbilden HS 6: Leistungserziehung und - bewertung evaluieren und Ergebnisse zur systematischen Weiterentwicklung des eigenen Unterrichts nutzen HF 2: Den Erziehungsauftrag in Schule und Unterricht wahrnehmen HS 1: Rechtliche Vorgaben und Konferenzbeschlüsse zur Leistungserziehung und - bewertung im Schulalltag um- setzen HS 2: Lernsituationen in den Lerngruppen orientiert an Werten und Erziehungs- zielen kontinuierlich individuell lernförderlich gestalten HS 6: Auswertung von Unterricht im selbstständigen Unterricht, Unterricht unter Anleitung, Gruppenhospita- tionen HF 6 Im System Schule mit allen Beteiligten entwick- lungsorientiert zusammenarbeiten HS 1: Berufliche Erfahrungen gemeinsam reflektieren u. Konsequenzen ziehen (Hospitieren, Beraten, Unterstüt- zen) HS 1: Unterricht schülerorientiert planen (Lehr- und Lernausgangslage ermitteln, Erkenntnisse der Entwick- lungs- und Lernpsychologie anwenden) HS 4: Motivierende Lernsituationen in heterogenen Lern- Materialaustausch (- möglichkeiten) Erarbeitung von Unterrichtsreihen Kompetenzorientierte Aufgaben bzw. Aufgaben- und Materialentwicklung unter Beachtung der drei Anforderungsbereiche Medien als Spezifikum des Erdkundeunterrichts Karten- und Atlasarbeit Topographie Neue Medien im Erdkundeunterricht Sozialformen und Methoden im EKU (z. Bsp. Szena- riotechnik usw.) 4
5 gruppen schaffen HS 5: Unterschiedliche Formen der Lerninitiierung und Lernsteuerung binnendifferenziert umsetzen HF 2: Den Erziehungsauftrag in Schule und Unterricht wahrnehmen HS 3: Störungen im systemischen Kontext reflektiert wahrnehmen und darauf eindeutig und angemessen reagieren HS 3: Herausfordernden Unterricht planen u. durchfüh- ren Exkurs: Körpersprache 5
6 3. Ausbildungsquartal Präsentationstechniken, Medieneinsatz Lernen: Lerntheoretische Grundlagen für das Unterrichten nut- zen (Konstruktion/Instruktion) HS 3: Lerngegenstände für die spezifische Lerngruppe differenziert aufbereiten und Medien begründet einset- zen HS 5: Unterschiedliche Formen der Lerninitiierung und Lernsteuerung binnendifferenziert umsetzen HS 1: Unterricht schülerorientiert planen (Lehr- und Lernausgangslage ermitteln, Erkenntnisse der Entwick- lungs- und Lernpsychologie anwenden) HS 5: Unterschiedliche Formen der Lerninitiierung und Lernsteuerung binnendifferenziert umsetzen HS 3: Herausfordernden Unterricht planen u. durchfüh- ren HF 5: Vielfalt als Herausforderung annehmen und Chan- cen nutzen HS 2: Heterogenität als Potenzial für Unterricht und Schulleben nutzen Spielen im Erdkundeunterricht Methodentraining Binnendifferenzierung zur Stärkung der Metho- denkompetenz bei den SuS Thinking through geography Mitarbeit und Innovation: Gestaltungsmöglichkei- ten und - grenzen in der Fachschaft Erneutes Augenmerk auf die Anfertigung des schriftlichen Entwurfs - Auswertung und Verbesse- rung erster Unterrichtsentwürfe mit Hilfe der Sachstrukturskizze Methodentraining z. Bsp: Experimente/Versuche im EKU 6
7 Methodentraining Methodentraining 4. Ausbildungsquartal Diagnostizieren und Fördern Beratung im schulischen Kontext HS 2: Diagnostische Verfahren einsetzen, Ergebnisse auswerten u. die individuelle Förderplanung sachgerecht gestalten u. fortschreiben HS 3: Herausfordernden Unterricht planen u. durchfüh- ren HF 4: Schülerinnen und Schüler und Eltern beraten HS 1: Schulische Beratungsanlässe erkennen und aktiv gestalten (SuS beraten zu Lernen, Leisten, Erziehen, Schullaufbahn, Prävention, Konflikte) HS 2: Eltern anlass- und situationsbezogen beraten HF 5: Vielfalt als Herausforderung annehmen und Chan- cen nutzen HS 1: Heterogenität in den Lern- gruppen in ihren vielfäl- tigen Ausprägungen (genderbezogen, begabungsdiffe- renziert, interkulturell, sozial etc.) wahrnehmen und diagnostizieren HS 4: Sprachstand differenziert erfassen und SuS sprach- lich individuell fördern HF 4: Schülerinnen und Schüler und Eltern beraten HS 1: Schulische Beratungsanlässe erkennen und aktiv gestalten (SuS beraten zu Lernen, Leisten, Erziehen, Schullaufbahn, Prävention, Konflikte) HS 2: Eltern anlass- und situationsbezogen beraten HS 3: Beratungssituationen kollegial reflektieren HF 6 Im System Schule mit allen Beteiligten entwick- lungsorientiert zusammenarbeiten HS 1: Berufliche Erfahrungen gemeinsam reflektieren u. Konsequenzen ziehen (Hospitieren, Beraten, Unterstüt- Binnendifferenzierende Arbeitsmethoden im EKU Reihenplanung im Rahmen des Spiralcurriculums für die SI und SII Nutzung unterschiedlicher Anforderungsbereiche für eine Reihenplanung Stärkung der Orientierungskompetenz: Anforde- rungen der Bildungsstandards, des Kernlehrplans, des Lehrplans sowie unserer Gesellschaft Fächerübergreifender und Fächerverbindender Unterricht: Erstellung von entsprechendem Unter- richtsmaterial (z. Bsp. Lernzirkel, fächerübergrei- fendes Projektmaterial usw.) 7
8 Evaluieren zen) HS 3: Kollegiale Beratung als Hilfe zur systematischen Unterrichtsentwicklung u. Arbeitsentlastung praktizieren HS 6: Auswertung von Unterricht im selbstständigen Unterricht, Unterricht unter Anleitung, Gruppenhospita- tionen HS 6: Leistungserziehung und - bewertung evaluieren und Ergebnisse zur systematischen Weiterentwicklung des eigenen Unterrichts nutzen HF 6 Im System Schule mit allen Beteiligten entwick- lungsorientiert zusammenarbeiten HS 4: Sich an internen und externen Evaluationen beteili- gen u. die Ergebnisse für die systematische Unterrichts- u. Schulentwicklung nutzen Evaluationsmöglichkeiten des eigenen EKU Bipolarität des Erdkundeunterrichts - Zwischen ökonomischer und politischer Bildung Üben und Wiederholen in EKU Geocaching: Theorie und Praxis im Test Fachspezifische Erziehungsfelder: - Erziehung zur Nachhaltigkeit - Umwelterziehung - Interkulturelles Lernen - Globales Lernen 8
9 5. Ausbildungsquartal Offenheit für verschiedene Themen, z. B.: Konzept der kollegialen Fallberatung Umgang mit spezifischen Störungen wie LRS, AD(H)S, Suchtprophylaxe, ggfs. unter Hinzuzie- hung von Experten Schulrecht Inklusion Außerschulische Lernorte, Öffnung von Schule (ggfs. mit Exkursion) Konzepte der Jungenförderung Bezüge zu HF und HS je nach gewähltem Thema Exkursionen im EKU: - Stand der Diskussion der Exkursionsdidak- tik - Vorbereitung Exkursionen im EKU: - Durchführung Exkursionen im EKU: - Nachbereitung Organisation und Gestaltung von Projekten und Projektkursen Aspekte der Unterrichtsentwicklung im Fach Erd- kunde - Systemisches Denken - Syndromansatz Hospitation im Sachkundeunterricht einer Grund- schule 9
10 6. Ausbildungsquartal Examensvorbereitung Wiederholung HF 1-6 Examensvorbereitung Schulung im Umgang mit Neuen Medien (u.a. Smart- board, Gefahren im Internet) Kooperation mit außerschulischen Partnern Fachspezifische Beratungsanlässe Vorbereitung auf die Prüfungstätigkeit im mündli- chen Abitur 1. Ausbildungsquartal: fünf Sitzungen, ein Fachstudientag, ein Kompakttag 2. Ausbildungsquartal: vier Sitzungen 3. Ausbildungsquartal: sechs Sitzungen 4. Ausbildungsquartal: fünf Sitzungen 5. Ausbildungsquartal: sechs Sitzungen 6. Ausbildungsquartal: drei Sitzungen 10
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