Entwicklungspsychopathologie

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1 Franz Petermann/Michael Kusch/Kay Niebank Entwicklungspsychopathologie Ein Lehrbuch PsychologjeVerlagsUnion

2 Inhalt Teil I - Grundlagen der Entwicklungspsychopathologie 1 Einführung in die Entwicklungspsychopathologie Ziele und Aufgaben der Entwicklungspsychopathologie Historischer Überblick Der Beitrag der Entwicklungstheorie Der Beitrag der Psychiatrie Erkenntnis- und wissenschaftstheoretische Grundlagen Das Menschenbild der Entwicklungspsychopathologie Die organismische Metapher Die mechanistische Metapher Die kontextualistische Metapher 31 2 Grundannahmen der Entwicklungspsychopathologie 35, 2.1 Normalität, psychische Störungen und Entwicklungsabweichungen Theorien zur Ätiologie Ursachenmodelle psychischer Entwicklung Dispositionsmodelle Umweltmodelle Interaktive Modelle 51 3 Neurobiologie und Neuropsychologie 59 ö 3.1 Die Entstehung des Neuralrohrs Zellvermehrung Zellmigration Die Zelldifferenzierung Synaptogenese Neuronale Plastizität Bedeutung von Erfahrung Timing der Erfahrungen - Der richtige Augenblick Erfahrungs-erwartende und -abhängige Prozesse Grundlagen des Lernens 83 4 Genetische Grundlagen der Entwicklungspsychopathologie Die zwei Formen der Zellteilung Die Träger der Erbinformation 91

3 10 Inhalt 4.3 Die Genexpression - Vom genetischen Code zum Protein Transkription Translation Genetische Flexibilität Mendels Erbe Genetische Störungen Methoden der Genforschung Grundannahmen der Quantitativen und Molekulargenetik Kognitive, emotionale und kommunikative Entwicklung Bio-psycho-soziale Wechselwirkungen in der Säuglingsentwicklung Kognitive Entwicklung Das Staunen des Säuglings als Grundlage wissenschaftlicher Erkenntnis Die Welt der Dinge Sozial relevante Reize Emotionale Entwicklung Die Neurochemie der Emotion Die Anatomie der Emotion Lateralität Modelle emotionaler Reaktionen Die Differenzierung von Emotionen im Entwicklungsverlauf Kommunikative Entwicklung Soziales Lächeln Blickrichtung und gemeinsame Aufmerksamkeit Soziale Bezugnahme Die Verflechtung von Kommunikation und Emotion Der Ausdruck von Emotionen Regulation des Emotionsausdrucks Regulation von Emotionen O Sprache als Mittel der Emotionsregulation Sozialer Einfluß auf die Emotionsregulation Einfluß von Emotionsäußerungen auf das Kind Auswirkungen von Emotionen auf das Sozialverhalten Die kognitive Entwicklung aus der Sicht Piagets Bindungen, Freundschaften und Peerbeziehungen Die Entwicklung von Bindungen Bindungsmuster Störungen der Bindungsbeziehung Unterschiede in der Bindung Das Verhalten der Mutter Charakteristiken des Kindes Kultureinflüsse Bindungen außerhalb der Mutter-Kind-Dyade 159

4 Inhalt Stabilität von Bindungsmustern Entwicklungsverlauf der Bindung Bedeutung von Bindungen Gleiche unter Gleichen - Peerbeziehungen Freundschaften Peerbeziehungen und Sozialstatus Bio-psycho-soziale Wechselwirkungen in der Entwicklung Anlage-Umwelt-Modelle Die Anlage-Umwelt-Kontroverse Kritik an der Quantitativen Genetik Argumente gegen die vereinfachte Sichtweise in der Anlage-Umwelt-Kontroverse Die Anlage-Umwelt-Interaktion 182 Teil II - Forschungsschwerpunkte der Entwicklungspsychopathologie 8 Epidemiologie Komorbidität Der Entwicklungsverlauf Waddingtons epigenetische Landschaft...V Das Entwicklungspfad-Modell Die Identifikation unterschiedlicher Pfade Konsequenzen des Entwicklungspfad-Modells für die Entwicklungspsychopathologie Risiko- und Schutzfaktoren - Vulnerabilität und Resilienz Risikofaktoren Alkohol und Drogen Perinatale Faktoren Temperament PsychopathologiederEltern Bindungsbeziehungen Mißhandlung und Mißbrauch Elternvariablen Familiäre Bedingungen Risikoforschung 213

5 12 Inhalt Genetische Risikoforschung Life-Event-Forschung Entwicklungsaufgaben und Entwicklungsübergänge Das Zusammenwirken von Risikofaktoren Schutzfaktoren Vulnerabilität Resilienz Mögliche Wirkmechanismen psychosozialer Faktoren Kontinuität im Entwicklungsverlauf Diagnostik, Prävention und Intervention Diagnostik Prävention Intervention Entwicklungsorientiertheit Bestimmung geeigneter Interventionsmaßnahmen Effektivitätsbestimmung kindertherapeutischer Verfahren Grundlegende verhaltenstherapeutische Interventionen Eltern-Kind-Interaktions-Training in vivo Qualitätssicherung 239 Teil III - Ausgewählte Störungen 13 Aggressives und antisoziales Verhalten im Kindes- und Jugendalter 243 (Franz Petermann und Herbert Scheithauer) 13.1 Definition, Klassifikation und Erfassung Definition und Beschreibung Klassifikation Erfassung aggressiven und antisozialen Verhaltens Epidemiologie Komorbidität Komorbidität der Betragensstörungen zur ADHA Komorbidität der Betragensstörungen zur Depression Komorbidität zwischen den Betragensstörungen Entwicklungsverlauf aggressiven und antisozialen Verhaltens Entwicklungspfade antisozialer Verhaltensmuster Prädiktoren eines ungünstigen Verlaufs Risikofaktoren und Schutzfaktoren antisozialen Verhaltens Biologische, genetische Faktoren und frühe Entwicklungsrisiken Frühe Verhaltensfaktoren, Eltern-Kind-Interaktion und familiäre Faktoren Schulleistungsprobleme, Defizite in der Informationsverarbeitung und der Einfluß der Gleichaltrigenbeziehungen 280

6 Inhalt Schutzfaktoren Prävention und Intervention Multimodale Verhaltenstrainings Beispiele für am Entwicklungsverlauf orientierten Interventionen Autistische Störung Definition, Klassifikation Definition Klassifikation Epidemiologie Komorbidität Entwicklungsverlauf und -ausgang Autismus als eine Form der Entwicklungsabweichung Erklärungsansätze zur Entwicklung und zum Entwicklungsverlauf autistischer Kinder Ätiologie Risikofaktoren und Prädiktoren Diagnostik und Intervention Diagnostik Intervention Schlußfolgerungen Depression 327 (Gunter Groen und Franz Petermann) 15.1 Definition, Klassifikation und Erfassung Definition und Beschreibung Klassifikation Erfassung Epidemiologie Auftretenshäufigkeit Alter Geschlecht Geburtskohorteneffekt Komorbidität Entwicklungsbezogene Komorbidität Depression und Angst Verlauf Alter bei Störungsbeginn Dauer depressiver Episoden, Genesung und Rückfall Psychosoziale Beeinträchtigungen Suizid Prädiktoren eines ungünstigen Verlaufs Risikofaktoren Familiäre Faktoren 346