Bericht des Landesrechnungshofes. über. Medikamente in den Landeskliniken

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1 Bericht des Landesrechnungshofes über Oktober 2006 LRH /

2 K u r z f a s s u n g Allgemeine Informationen zur SALK Die gemeinnützige Salzburger Landeskliniken Betriebsgesellschaft (SALK) ist die Dachgesellschaft über das St. Johanns - Spital (früher: Landeskrankenhaus) die Christian Doppler Klinik (früher Landesnervenklinik) das Landeskrankenhaus St. Veit i. Pongau das Institut für Sportmedizin Die Einrichtungen der SALK bilden die Infrastruktur für die "Paracelsus Medizinische Privatuniversität" (PMU). Wichtigste Kennzahlen der SALK (Angaben 2005): 39 medizinische Abteilungen 35 Allgemein- und Spezialambulanzen Betten (d.s. 56,5 % aller im Land Salzburg verfügbaren Betten) stationär aufgenommene Patienten ambulant behandelte Patienten rund Mitarbeiter, davon: o 610 Ärzte, o Pflegekräfte, o 300 Medizintechniker, o Verwaltungspersonal (i.w.s). Rechnungsabschluss 2005: o Erlöse Euro o Kosten Euro o Defizit Euro o Medikamentenkosten Euro Seite 2

3 Berichtsinhalt Nahezu alle in den Häusern der SALK verabreichten Medikamente werden über die Landesapotheke bezogen, die entsprechend dem Stiftungsauftrag die SALK möglichst kostengünstig versorgt. Die Bestellung von Medikamenten erfolgt grundsätzlich EDV-gestützt online anhand einer von der Landesapotheke erstellten Liste. Diese enthält das jeweils kostengünstigste, wirkstoffidente Präparat (Generikum), alle anderen überhaupt erhältlichen Medikamente liefert die Landesapotheke aufgrund einer ärztlichen Verschreibung. Zwischen 2000 und 2005 stiegen die Medikamentenkosten um rund zwei Drittel auf 23,8 Mio. Euro an. Gründe für die Kostensteigerung sind: Anwachsen der Zahl von stationären Aufnahmen und Ambulanzfrequenzen, höheres Durchschnittsalter der aufgenommen Patienten, Entwicklung neuer Behandlungsmethoden im Verbund mit neuen und teureren Medikamenten. Die größte Steigerung der Medikamentenkosten im stationären Bereich war an der 3. Medizinischen Abteilung (Schwerpunkt: Onkologie) zu verzeichnen, wo sie sich von 2000 bis 2005 um rund das 3-fache auf etwa 8,2 Mio. Euro erhöhten. Damit ist die 3. Medizinische Abteilung der wichtigste Grund für den Anstieg in der SALK in diesem Bereich. Die Medikamentenkosten je Patient an der 3. Medizinischen Abteilung erhöhten sich im Prüfungszeitraum doppelt so rasch wie der Durchschnitt des St. Johanns Spitals und lagen im Jahr 2005 mit 872,7 Euro um das rund 3,7 fache über den durchschnittlichen Kosten der SALK. Nahezu alle Abteilungen der SALK führen als Zentralkrankenhaus wissenschaftliche Studien zur Erforschung der Wirkungen von neu entwickelten Medikamenten nach strengen Zulassungs- und Ablaufkriterien durch. Dabei werden die Patienten auch mit Medikamenten behandelt, die vom Auftraggeber der Studie zur Verfügung gestellt werden. Die wirtschaftliche Abwicklung dieser Studien erfolgt über Trägervereine, die den Abteilungen zugeordnet sind. Seite 3

4 Beabsichtigt ist, ein "Clinical Trial Center" (CTC) gemeinsam mit der PMU zu schaffen, um das Durchführen von medizinischen Studien für Sponsoren attraktiver zu machen. Dort sollen studienrelevante Daten dokumentiert und archiviert werden sowie die an der PMU vorhandene wissenschaftliche Kapazität fokussiert und fächerübergreifend koordiniert werden, was insgesamt positive Auswirkungen auf den Stellenwert der PMU erwarten lässt. Seite 4

5 Inhaltsverzeichnis 1. Vorwort Grundlage der Prüfung Gegenstand der Prüfung Berichtsaufbau Die landeseigenen Krankenhäuser Auftrag und Eckdaten Gemeinnützige Salzburger Landeskliniken BetriebsgesellschaftmbH (SALK) St. Johanns - Spital Christian Doppler-Klinik Landeskrankenhaus St. Veit im Pongau Institut für Sportmedizin des Landes Salzburg Kennzahlen SALK Jahresabschlüsse und Abgänge Patientenleistungen Betten Stationär aufgenommene Patienten Ambulant behandelte Patienten Landesapotheke Versorgung der SALK mit Arzneimitteln Generika Zusatzleistungen Medikamentengaben nach Spitalsaufenthalt Medikamentenkosten der SALK Seite 5

6 6. Medikamentenkosten der Häuser Medikamentenkosten der Häuser für stationär aufgenommene Patienten Medikamentenkosten für stationär aufgenommene Patienten je Klinik Medikamentenkosten der Häuser für ambulant behandelte Patienten Medikamentenkosten für ambulant behandelte Patienten je Klinik Klinische Studien Gesetzliche Grundlagen und Richtlinien Ablauf von wissenschaftlichen Studien in den Kliniken der SALK Studien an der 3. Medizinischen Abteilung Center of excellence unter der Schirmherrschaft der PMU Anhang Stellungnahme des Amtes der Salzburger Landesregierung Stellungnahme der Salzburger Landeskliniken Seite 6

7 1. Vorwort Seit einigen Jahren steht die Reform der Gesundheitsversorgung im Mittelpunkt der Aktivitäten von Bundes- und Landespolitik, weil die stetig steigenden Kosten für diesen Bereich den frei verfügbaren Handlungsspielraum in den Haushalten aller Gebietskörperschaften Bund, Länder und Gemeinden in einem Maße einengen, das ein weiteres Zuwarten nicht mehr zulässt. Auch nehmen die finanziellen Probleme der Rechtsträger von öffentlichen und privaten Krankenhäusern und Einrichtungen der Gesundheitsversorgung und nahezu aller österreichischen Krankenversicherungsträger infolge des wachsenden Kostendrucks für direkte und indirekte Leistungen zu. Der überwiegende Teil der Regelungskompetenz zu dieser Materie liegt jedoch auf Ebene des Bundesgesetzgebers. Außerdem sind die Möglichkeiten allenfalls vorhandene Lösungen für den vergleichsweise kleinen Bereich des Landes Salzburg als gering einzustufen, weil vielfach vorhandene Interdependenzen im Bereich der Gesundheitsversorgung mit anderen Entscheidungsträgern bestehen. Aus Rücksicht auf die eigenen beschränkten Kapazitäten wählte der Salzburger Landesrechnungshof das Thema "Medikamente" aus dem Spektrum aller möglichen Prüfungsgebiete. Vor dem Hintergrund der auch in breiter Medienöffentlichkeit geführten Diskussionen, die in ihrer Wirkung eher zu einer weiteren Verunsicherung breiter Bevölkerungskreise als zu einer zielführenden Problemlösung führten, erachtete es der Landesrechnungshof als notwendig und angebracht, dem Salzburger Landtag klare Informationen zum laufenden Diskussionsprozess zur Verfügung zu stellen. Jene Teile des Themas, die der medizinisch-ärztlichen Verantwortung unterliegen wie das Festlegen von Behandlungsmethoden, das Verschreiben von Medikamenten selbst und die Dauer von Medikamentengaben an Patienten, wurden vom Landesrechnungshof in die Prüfung nicht einbezogen. Seite 7

8 1.1 Grundlage der Prüfung (1) Der vorliegende Bericht ist das Ergebnis der Prüfung des Landesrechnungshofes betreffend die Aufwendungen für Medikamente und das Gebaren mit Medikamenten durch die Gemeinnützige Salzburger Landeskliniken BetriebsgesellschaftmbH, im Folgenden kurz SALK genannt. Diese Prüfung wurde zusätzlich zu den Vorhaben des Prüfungsprogrammes für das Jahr 2005 abgewickelt; sie erfolgte im Rahmen der laufenden Aufgaben des Landesrechnungshofes. 1.2 Gegenstand der Prüfung (1) Gegenstand der Prüfung war die Gebarung der SALK mit Medikamenten in den Jahren 2000 bis Unter dem Begriff Medikamente 1 werden alle zu diagnostischen, therapeutischen und prophylaktischen Zwecken verwendeten, aus natürlichen Grundstoffen oder synthetisch hergestellten und gegebenenfalls pharmazeutisch speziell zubereiteten Wirksubstanzen sog. echte Arzneimittel 2 verstanden. Sie enthalten einen Wirkstoff 3, der die Lebensfunktionen von Zellgewebe, Organen oder Organismen beeinflusst. Die Herstellung und das Inverkehrbringen von Arzneimitteln sind im Arzneimittelgesetz 4 geregelt. Weitere Regelungen über Arzneimittel sind in zahlreichen anderen Bundesgesetzen wie z.b. im Medizinproduktegesetz 5, im Bundesgesetz über Krankenanstalten und Kuranstalten 6, im Apothekengesetz 7, der Apothekenbetriebsordnung 8 oder der Arzneimittelbetriebsordnung 9 enthalten Von: lat. medicamentum Heilmittel, Arzneimittel; gr.: ϕαρµακον / pharmacon: Wirkstoff, Arzneimittel Pschyrembel, Klinisches Wörterbuch, 260. Auflage 2004, W. de Gruyter-Verlag Berlin, Seite 146 Pschyrembel, Seite 1962 BGBl. Nr. 185/1983 i.d.g.f., zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 107/2005 BGBl. Nr. 657/1996 i.d.g.f. BGBl. Nr. 1/1957 i.d.g.f., zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 80/2000 BGBl. II Nr. 65/2005, bis dahin RGBl. Nr. 5/1907, zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 5/2004 BGBl. II Nr. 65/2005 BGBl. II Nr. 479/2004 Seite 8

9 Nicht von dieser Prüfung umfasst sind alle über den Begriff der echten Arzneimittel hinausgehenden Heilmittel. Darunter sind einerseits die sog. fiktiven Arzneimittel wie chirurgisches Nahtmaterial, Desinfektionsmittel, Diagnostika, und verschiedene Hilfsmittel wie Verbandsmaterialien zu verstehen. Die fiktiven Arzneimittel werden zur Behandlung von Krankheiten im Gegensatz zu den echten Arzneimitteln vor allem äußerlich angewandt. Auch ärztlich verordnete Hilfsmittel, die einem Heilzweck dienen oder einen Heilerfolg sichern wie z.b. Herzschrittmacher sind ebenso nicht von dieser Prüfung umfasst wie jene Hilfsmittel, die im Zusammenhang mit einer ärztlich verordneten Dienstleistung Anwendung finden, die nur von einem entsprechend ausgebildeten Personenkreis erbracht werden dürfen z.b. bei Ergo- oder Physiotherapien. 1.3 Berichtsaufbau (1) Vom Landesrechnungshof festgestellte Sachverhalte sind mit (1) und deren Bewertungen samt allfälliger Anregungen und Empfehlungen sowie Bemängelungen und Beanstandungen mit (2) gekennzeichnet. Diese werden zusätzlich durch Schattierung hervorgehoben. Die zusammengefasste Gegenäußerung der Landesregierung, für diese abgegeben vom Amt der Landesregierung, sowie der geprüften Einrichtung wird kursiv dargestellt und mit (3) kodiert. Eine allenfalls abschließende Beurteilung durch den Landesrechnungshof ist mit (4) gekennzeichnet und ebenfalls durch Schattierung hervorgehoben. Die Stellungnahmen des Amtes der Landesregierung und der Geschäftsführung der SALK sind dem Bericht als Anlage angeschlossen. Die im Prüfbericht verwendeten Bezeichnungen gelten grundsätzlich für Frauen und Männer gleich und zwar unabhängig davon, ob sie in ihrer Grundbedeutung geschlechtsspezifisch sind oder nicht. Um den Bericht übersichtlich zu gestalten, wurde das Zahlenwerk teilweise gerundet. Seite 9

10 2. Die landeseigenen Krankenhäuser Auftrag und Eckdaten 2.1 Gemeinnützige Salzburger Landeskliniken BetriebsgesellschaftmbH (SALK) (1) Hervorgegangen sind die SALK aus der ab 1. Jänner 1998 eingerichteten "Holding der Landeskliniken Salzburg". Die Holding sollte unter Absicherung des Versorgungsauftrages an die Landeskrankenanstalten den Qualitätsstandard der Leistungserstellung beibehalten bzw. steigern und vorhandene Einsparungspotentiale ausschöpfen und dafür geeignete Maßnahmen ergreifen, ausgenommen davon jedoch Kündigungen oder Entlassungen von Personal. In einem weiteren Schritt wurden die Landeskliniken mit Wirkung vom 1. Jänner 2004 in der Gemeinnützigen Salzburger Landeskliniken Betriebsgesellschaft mbh (SALK) zusammengefasst. Alleiniger Gesellschafter ist das Land Salzburg. Die SALK bildet als Dachgesellschaft die rechtliche Struktur für die drei landeseigenen Krankenhäuser das St. Johanns - Spital (im Folgenden kurz "SJS" genannt), die "Christian Doppler - Klinik" (im Folgenden kurz "CDK" genannt), das Landeskrankenhaus St. Veit im Pongau (im Folgenden "LKH St. Veit i. Pg." oder kurz "St. Veit" genannt) - und das im St. Johanns - Spital angesiedelte Institut für Sportmedizin (im Folgenden kurz "ISM" genannt). Ziel der Neu- und Umstrukturierung der Landeskliniken war, die in den drei Häusern vorhandenen Ressourcen gemeinsam zu nützen. Damit sollen weitere betriebswirtschaftliche Rahmenbedingungen geschaffen werden, die für die bestmögliche Umsetzung des Versorgungsauftrages von Seiten des Landes Salzburg als Eigentümer (und bis dahin auch Rechtsträger) erforderlich sind, medizinische Leistungen auf höchstem Niveau breit aufgefächert anzubieten. Die SALK sind der größte Arbeitgeber im Land Salzburg, sie beschäftigten im Durchschnitt des Jahres 2005 insgesamt Mitarbeiter. Davon waren 616 als Ärzte, Mitarbeiter im Pflegebereich, 295 im medizinisch technischen Dienst und Mitarbeiter in der Verwaltung tätig. Seite 10

11 Die drei Häuser der SALK verfügten im Jahr 2005 über durchschnittlich Betten, das sind rund 56,5 % aller Betten, die an öffentlichen Krankenhäusern im Land Salzburg verfügbar sind. In den 39 Abteilungen wurden mehr als Patienten stationär aufgenommen und rund mal suchten Patienten eine der 35 Allgemein- und Spezialambulanzen für Behandlungen auf St. Johanns - Spital (1) Das St. Johanns - Spital wurde im Jahre 1695 vom damaligen Fürsterzbischof Johann Ernest Graf Thun als Stiftung gegründet. Er ließ das an dieser Stelle bestehende Schloß Müllegg für den Bau des St. Johanns - Spitals niederreißen - nur das Müllegger Tor blieb erhalten. Die von Fischer von Erlach geplante Spitalskirche war damals der Mittelpunkt der Anlage, an die zwei, heute noch bestehende Seitentrakte mit je einem Saal für 20 bis 30 Krankenbetten angegliedert waren. Das St. Johanns - Spital bezieht alle Medikamente von einer eigenen Apotheke, die ebenfalls auf einer fürsterzbischöflichen Stiftung beruht. Im Laufe des 19. Jahrhunderts wurde das St. Johanns - Spital als Folge des medizinischen Fortschritts ständig medizinisch und baulich weiterentwickelt. Heute verfügt das St. Johanns - Spital im Jahresdurchschnitt über Krankenbetten in 19 Fachabteilungen und sieben Instituten, jährlich werden etwa Patienten stationär aufgenommen und rund Patienten besuchten die Spitalsambulanzen und wurden dort mehr als mal versorgt. Durch die Gründung der Paracelsus Medizinischen Privatuniversität" im November 2002 nach Vorbild der "Mayo Medical School (USA)" die Akkreditierung erteilten ein internationaler Akkreditierungsrat und das Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur wurden die Landeskliniken des St. Johanns - Spitals zu Universitätskliniken aufgewertet. Seite 11

12 2.1.2 Christian Doppler-Klinik (1) Im Jahr 1898 wurde die "Salzburger Heilanstalt für Gemüts- und Nervenkranke", der Vorläufer der heutigen Christian Doppler - Klinik, eröffnet, die als die fortschrittlichste Nervenheilanstalt auf dem Territorium des damaligen Österreich galt. Der medizinische Schwerpunkt der Christian Doppler - Klinik ist die Versorgung von Patienten mit neurologischen und psychiatrischen Erkrankungen. Durch interdisziplinäre Zusammenarbeit werden die Patienten in ihrer bio-soziopsychologischen Erkrankung ganzheitlich versorgt. Die Christian Doppler - Klinik verfügte im Jahr 2005 durchschnittlich über 558 Krankenbetten. In den 13 Stationen und Sondereinheiten sowie sieben Instituten wurden rund Patienten stationär aufgenommen und mehr als mal wurden Patienten ambulant versorgt Landeskrankenhaus St. Veit im Pongau (1) Das Landeskrankenhaus St. Veit wurde im Jahr 1912 von einem privaten Verein als Lungenheilstätte gegründet und im Jahr 1945 vom Land Salzburg übernommen. Infolge eines starken Rückgangs an Tuberkuloseerkrankungen wurden die frei gewordenen Kapazitäten durch andere Abteilungen ersetzt: 1978 wurde die orthopädische Abteilung und 1980 die internistische Abteilung eröffnet. Nach der Auflösung der Tuberkulosestation im Jahr 1987 wurde 1994 ein multifunktionaler Therapietrakt eröffnet und im Jahr 1996 die psychiatrische und gerontopsychiatrische Station von Salzburg nach St. Veit verlegt. In den Jahren 1994 bis 2002 wurde das LKH St. Veit generalsaniert. 10 Das Amt der Landesregierung führte ergänzend an, dass auch die Fachabteilungen der CDK zu Universitätskliniken aufgewertet wurden. Seite 12

13 Das Spital liegt im Ortsteil Grafenhof der Gemeinde St. Veit im Pongau und beherbergt die Fachbereiche für Innere Medizin und Orthopädie. Angeschlossen ist auch eine psychiatrische Sonderpflegeeinrichtung. Im Jahr 2005 verfügte das LKH St. Veit über durchschnittlich 153 Krankenbetten, in den Abteilungen wurden etwa Patienten stationär aufgenommen. Im LKH St. Veit wurden beginnend gegen Ende des Jahres 2004 an der internen Abteilung (allgemeine Medizin) Spezialambulanzen 11 eingerichtet Institut für Sportmedizin des Landes Salzburg (1) Hauptaufgaben des im St. Johanns - Spital untergebrachten Instituts für Sportmedizin sind internistische Untersuchungen und leistungsdiagnostische Tests von Angehörigen der Nationalkader unterschiedlicher Sportarten, von Leistungssportlern sowie Freizeit- und Gesundheitssportlern. Betreut wurde diese Patientengruppe in enger Zusammenarbeit mit der Universitätsklinik für Kinder- und Jugendheilkunde (Kindersportmedizin), der Universitätsklinik für Physikalische Therapie und Rehabilitation, der Universitätsklinik für Unfallchirurgie und Sporttraumatologie, sowie der Universitätsklinik für Orthopädie, die ihre Sportambulanz" in diesem Institut betreibt. 11 Diabetes, Nierenerkrankungen, Bluthochdruck und endoskopische Untersuchungen Seite 13

14 3. Kennzahlen SALK (1) Zum besseren Verständnis des Berichtsteiles, in dem die Entwicklung von Medikamentenverbrauch und kosten behandelt wird, stellt der Landesrechnungshof zunächst die Entwicklung der betriebsinternen Rahmenbedingungen dar, die ihrerseits kausal für die Entwicklungen im Bereich der Medikamente sind. 3.1 Jahresabschlüsse und Abgänge (1) Die Gesamtgebarung der SALK zeigte im Prüfungszeitraum der Jahre 2000 bis 2005 anhand der vorgelegten Jahresabschlüsse folgende Entwicklung: Jahresabschlüsse (Kamerales Budget) Beträge in Tsd. Euro Erlöse Kosten Saldo Rücklagenbewegungen Abgang Veränderung Abgang (Basis 2000) 100,0% 114,5% 175,8% 230,7% 240,1% 282,1% Veränderung Abgang Vorjahr - 14,5% 53,5% 31,2% 4,1% 17,5% Übersicht 1 Entwicklung Abgang (in Tsd. Euro) Seite 14

15 (2) Der Landesrechnungshof beobachtet die Verdreifachung des Abgangs innerhalb von 5 Jahren mit Sorge, weil sie nur mit größten Anstrengungen und Einschränkungen in verschiedenen Bereichen erreicht werden konnten. Um eine möglicherweise drohende Verschlechterung der Gesundheitsversorgung hintanzuhalten und den Anschluss auf dem Gebiet der medizinischen Entwicklung nicht zu verlieren, sollten allenfalls vorhandene Möglichkeiten ausgeschöpft werden, um eine Optimierung der Ressourcen zu erzielen. (3) Die Geschäftsführung der SALK führte dazu an, dass die Einnahmen aus öffentlichen Mitteln jährlich nur geringfügig anstiegen. Die Kosten würden in den meisten Jahren deutlich stärker steigen und zwar die Personalkosten gemäß den Tarifabschlüssen, die Material- und Dienstleistungskosten wegen des Inflationsausgleichs und des medizinischen Fortschritts sowie wegen des kontinuierlichen Anstiegs der Patientenzahlen bzw. des zunehmenden Grads der Erkrankungen der zu behandelnden Patienten. Angemerkt wurde, dass die Kosten für die Onkologie aus der Budgeterhöhung der Landesfonds nicht hätte finanziert werden können. Weiters führte die Geschäftsführung der SALK aus, dass ein Teil dieser Kostenerhöhung durch Einsparungsprojekte ausgeglichen werden konnte, dennoch würde sich die Differenz zwischen Einnahmen und Ausgaben weiter vergrößern. Seite 15

16 3.2 Patientenleistungen (1) Die Anforderungen an nahezu alle Stationen, Kliniken und Ambulanzen der SALK stiegen im Prüfungszeitraum infolge stetig steigender Patientenzahlen sowohl bei stationär aufgenommenen Patienten als auch bei den Ambulanzfrequenzen. Im folgenden Berichtsteil sind die wesentlichen Parameter dargestellt, die Auswirkungen auf den Medikamentenverbrauch und damit auf die Ausgaben der SALK für Medikamente haben Betten (1) In den SALK sank die Zahl an verfügbaren Betten im Prüfungszeitraum von um 97 Betten auf 1.877, somit um rund 5 %. Diese Entwicklung wurde durch Maßnahmen erreicht, die schon von der Holding der Landeskliniken eingeleitet und über mehrere Jahre verteilt worden waren. Kalenderjahr Jahresdurchschnitt 1.974, , , , , ,0 Veränderung (Basis 2000) 100,0% 98,1% 97,5% 97,0% 96,2% 95,1% Veränderung (Vorjahr) - -1,9% -0,6% -0,5% -0,9% -1,2% Übersicht 2 Entwicklung Betten Seite 16

17 3.2.2 Stationär aufgenommene Patienten (1) Innerhalb der überprüften Jahre betrug der Zuwachs in den einzelnen Abteilungen der stationär aufgenommenen Patienten (Erstaufnahmen) insgesamt rund 22 %, es war jedoch keineswegs eine kontinuierliche Zunahme pro Jahr um rund 4,5 % zu verzeichnen. Vielmehr stieg die Zahl der stationär aufgenommenen Patienten nach anfänglich eher mäßigen Steigerungen ab dem Jahr 2004 vergleichsweise sprunghaft an. Der Grund dafür ist u.a. in einer Verschiebung zwischen den als ambulant behandelten und stationär aufgenommenen Patienten zu sehen, weil beispielsweise bisher onkologisch, ambulant zu behandelnde Patienten tageweise aufgenommen wurden. Unanhängig davon stieg die Zahl von Patienten, die in den Ambulanzen behandelt wurden (vgl. dazu Punkt 3.2.3) Jahresdurchschnitt Veränderung (Basis 2000) 100,0% 102,9% 106,4% 106,6% 115,4% 122,0% Veränderung Vorjahr - 2,9% 3,5% 0,1% 8,3% 5,7% Übersicht 3 stationäre Patienten Die Entwicklung der Zahl an stationär aufgenommenen Patienten zeigt auf Ebene der Kliniken heruntergebrochen eine weitgehend einheitliche Tendenz: an nahezu allen bettenführenden Abteilungen nahm die Zahl der erstmals aufgenommenen Patienten zu, lediglich drei Kliniken verzeichneten ein geringfügiges Absinken. Spitzenwerte wurden an den Universitätskliniken für Intensiv- Seite 17

18 medizin 12 (+261 %), Onkologie 13 (+104 %) und der für Augenheilkunde (+57 %) erreicht. In der folgenden Übersicht sind die einzelnen Kliniken der drei Häuser dargestellt sowie die Werte des Jahres 2000 mit denen aus dem Jahr 2005 in Relation gesetzt: stationär aufgenommene Patienten (nur bettenführende Kliniken) /- % SJS ,0% Intensivmedizin ,1% 3. Medizin ,8% Radioth.Nuklearm.stat ,0% Augen ,6% 2. Medizin ,1% Lungenabteilung ,0% Kinderchirurgie ,7% spezielle Gynäkologie ,3% Herzchirurgie ,6% Orthopädie Gesamt ,7% Unfallchirurgie ,1% 1. Medizin ,7% Dermatologie ,8% Gynäkologie ,6% Urologie ,4% Chirurgie ,5% Kinderspital ,3% Kieferchirurgie ,0% Gefäßchirurgie ,9% HNO ,5% CDK ,6% Geriatrie ,3% Psychiatrie ,7% Psychiatrie ,9% Neurochirurgie ,3% Neurologie ,1% St. Veit ,4% Med.allgemein ,4% Psychiatr.So.pfl ,9% Orthopädie ,1% SALK gesamt ,0% Übersicht Die Geschäftsführung der SALK merkte in ihrer Stellungnahme an, dass für diese Abteilung die Anzahl der Belagstage aussagekräftiger sei, wegen der Vergleichbarkeit verblieb der Landesrechnungshof jedoch bei dieser einheitlichen Darstellungsform. 3. Medizin Seite 18

19 3.2.3 Ambulant behandelte Patienten (1) Dem zu Beginn des Vergleichszeitraumes (von 2000 auf 2001) festgestellten Absinken der Ambulanzfrequenzen folgte im darauf folgenden Jahr 2002 eine Steigerung auf annähernd den Ausgangswert des Prüfungszeitraumes, wodurch der anfängliche Effekt wieder ausgeglichen wurde. Einem ebenfalls moderaten Anstieg im Jahr 2003 folgte eine überdurchschnittliche starke Steigerung der Ambulanzbesuche im Jahr 2004, der im Jahr 2005 eine weniger starke Steigerung der Zunahme von Ambulanzbesuchen folgte: Jahresdurchschnitt Veränderung (Basis 2000) 100,0% 95,8% 99,7% 103,3% 114,5% 118,3% Veränderung (Vorjahr) - -4,2% 4,1% 3,6% 10,9% 3,3% Übersicht 5 ambulante Patienten Auch der Vergleich der Zahl ambulant behandelter Patienten auf Ebene der Kliniken zeigt eine ähnliche Entwicklung wie sie bei den stationär aufgenommenen Patienten zu verzeichnen war: nur an wenigen Ambulanzen sank die Zahl der Patientenbesuche, den stärksten prozentuellen Zuwachs bei der Patientenfrequenzzahl verzeichnete die Radiologische Abteilung (+282 %), an der 2. Medizin war die doppelt so große Patientenfrequenz zu bewältigen, die zahlenmäßig größte Zunahme registrierte die Radiologische Universitätsklinik Seite 19

20 ( ambulant behandelte Patienten mehr, als im Jahr 2000 registriert wurden) und die Dermatologische Universitätsklinik mit zusätzlichen Ambulanzbesuchen von Patienten gegenüber der Zahl vom Jahr In der folgenden Übersicht sind die Zahlen von Patientenfrequenzen an den Ambulanzen der drei Krankenhäuser abteilungsweise angeführt: Seite 20

21 Ambulante Frequenzen Kalenderjahr /-% SJS ,7% Radiologie ,5% 2. Medizin ,8% Physikal. Medizin ,5% Chirurgie ,3% Gynäkologie ,9% Dermatologie ,2% Blutzentrale ,8% Kinderspital ,2% 1. Medizin ,9% Lungenabteilung ,4% Orthopädie ,4% Augen ,8% Kieferchirurgie ,1% Zentrallabor ,4% 3. Medizin ,9% HNO ,3% Unfallchirurgie ,2% Radiotherapie ,6% Gynäkologie ,8% Urologie ,1% Kinderchirurgie ,9% Gefäßchirurgie ,3% Anästhesie ,8% Nuklearmedizin ,1% Herzchirurgie ,6% Intensivmedizin 1 - Pathologie CDK ,6% klin.psychiatr ,6% Neurochirurgie ,3% Psychiatrie ,6% Neurologie ,6% Psychiatrie ,4% Radiologie ,5% Geriatrie ,1% Anästhesie St. Veit ISM 2 - SALK gesamt ,3% Übersicht 6 Seite 21

22 4. Landesapotheke (1) Seit der Einrichtung einer Spitalsapotheke zur Versorgung des St. Johanns - Spitals die fürsterzbischöfliche Stiftung erfolgte im Jahr 1754 und ist seither bis heute ununterbrochene Rechtsgrundlage für den Betrieb der Landesapotheke erstreckt sich der Schwerpunkt ihres Aufgabenbereiches einerseits auf die Belieferung sowie die Auf- und Zubereitung von Arzneimitteln und Medikamenten für die Landeskliniken und andererseits auf das Erfüllen ihres Versorgungsauftrages als öffentliche Apotheke. 4.1 Versorgung der SALK mit Arzneimitteln (1) Die Landesapotheke ist aufgrund eines Vertrages, der in seiner derzeit vorliegenden Form weitestgehend auf einer mit der Holding der Landeskliniken im Juni 2000 abgeschlossenen Vereinbarung beruht, ausschließlicher Lieferant der SALK für Arzneimittel. Als einzige Ausnahme dazu bezieht das Landeskrankenhaus St. Veit aus wirtschaftlichen Erwägungen wegen der großen Entfernung zur Landesapotheke Arzneimittel auch von anderen Lieferanten. Zweck dieses Vertrages ist die möglichst kostengünstige Versorgung der Landeskliniken mit Medikamenten. Alle Arzneispezialitäten und sonstigen über die Landesapotheke bezogenen Artikel werden den SALK zum Einstandspreis mit einem mengenabhängigen Manipulationsaufschlag verrechnet. Darunter ist der Nettoeinkaufspreis für die Landesapotheke zu verstehen, der auch alle der Landesapotheke von ihren Lieferanten gewährten Wert- und Naturalrabatte berücksichtigt. Für Arzneimittel, die der Landesapotheke kostenlos geliefert werden, wird eine Manipulationsgebühr in der Höhe von 0,73 Euro verrechnet, die seit dem Inkrafttreten des Vertrages im Juni 2000 nicht angehoben wurde. Von der Landesapotheke selbst hergestellte Arzneimittel werden der SALK zum Selbstkostenpreis verrechnet. Seite 22

23 Der Ablauf der Medikamentengebarung und manipulationen zwischen Anmeldung des tatsächlichen Bedarfs bis zur Verabreichung eines Arzneimittels an einen Patienten sind lückenlos durch EDV erfasst. Dazu werden die Stationen der einzelnen Kliniken als Kostenstellen geführt, die ihrerseits die ärztlich verordneten Medikamente von der Landesapotheke EDV-gestützt anfordern. Häufiger verschriebene Präparate werden in kleinen Handlagern vorrätig gehalten, weniger gängige oder für bestimmte Patienten eigens zubereitete Arzneimittel werden tagfertig angefordert und zugestellt. Als rechtlich relevanter Zeitpunkt für die Lieferung der Medikamente von der Landesapotheke an die SALK wird einvernehmlich die Verabreichung an den Patienten angesehen. Jede Entnahme eines Medikaments aus den Handlagern und die anschließende Verabreichung wird in der Krankengeschichte des betreffenden Patienten dokumentiert und in den EDV-Systemen der SALK abgespeichert, von wo aus dieser Vorgang über eine Schnittstelle in die EDV der Landesapotheke als Warenlieferung und Lagerbestandsveränderung weitergemeldet und gleichzeitig zur Verrechnung freigegeben wird. Bei Unterschreiten bestimmter je Medikament gesondert festgelegter Mindestbestände im Lager der Landesapotheke wird der Vorgang für eine Ersatzbeschaffung bei ihren Lieferanten oder an die eigene Produktionsstraße eingeleitet. Außerdem obliegt es der Landesapotheke, die Handlager für Medikamente in den Stationen regelmäßig zu kontrollieren und rechtzeitig vor dem Verfallsdatum gegen andere Packungen desselben Medikaments auszutauschen. Diese Vorgangsweise stellt sicher, dass die SALK keine Risken hinsichtlich der Verwendbarkeit von Medikamenten infolge der Überschreitung des Verfallsdatums und damit auch keine finanziellen Verluste daraus zu tragen haben. Für die Landesapotheke stellt diese Vorgangsweise sicher, dass sie die lückenlose eigenverantwortliche Kontrolle über die Qualität der Medikamente gewährleisten kann. Seite 23

24 (3) Das Amt der Landesregierung vertrat die Ansicht, dass der rechtlich relevante Zeitpunkt der Lieferung von Medikamenten die Anforderung durch den Arzt (bei bestimmten, in einer eigens dafür geführten Liste auch durch das Pflegepersonal) sei. Auch werde die Bestellung nicht durch die Dokumentation der Verabreichung von Medikamenten an Patienten ausgelöst, sondern online durch das Pflegepersonal oder durch Sonderanforderungen seitens eines Arztes. Die Online-Bestellungen würden über die Schnittstelle mit der EDV der Landesapotheke eine Warenlieferung auslösen und damit zu einer Lagerbestandsveränderung und in weiterer Folge zur Verrechnung an die SALK führen. Die Medikamentenlager würden durch die Landesapotheke mindestens einmal jährlich kontrolliert und dabei werde auch geprüft, ob die Ablaufkontrolle der Medikamente durch die Pflege regelmäßig durchgeführt würde. Bei dieser Gelegenheit sollen Medikamente rechtzeitig vor Ablauf an die Landesapotheke retourniert werden, wodurch im Wege einer entsprechenden Gutschrift sichergestellt sei, dass der SALK kein finanzieller Verlust entstünde. Die Geschäftsführung der SALK erachtet als rechtlich relevanten Zeitpunkt die erfolgte Lieferung an Stationen/Ambulanzen/Funktionseinheiten. (4) Der Landesrechnungshof regt an, den rechtlich relevanten Zeitpunkt einvernehmlich mit der Landesapotheke zu klären und in einem Annex zur bestehenden Regelung für beide Vertragspartner zweifelsfrei festzuhalten. Seite 24

25 4.2 Generika 14 (1) Voraussetzung dafür, dass ein Medikament von einem Arzt verschrieben und für die Verabreichung an einen Patienten angefordert werden kann, ist das Aufscheinen des betreffenden Präparats in der Arzneimittelliste. Diese wird von der Arzneimittelkommission erstellt, wofür ein sehr streng reglementiertes Zulassungsverfahren nach dem Arzneimittelgesetz zu durchlaufen ist. An den Salzburger Landeskliniken gibt es eine durch diese Kommission ständig aktualisierte Arzneimittelliste. Nur in dieser Arzneimittelliste enthaltene und damit zur Verwendung in den Kliniken freigegebene Medikamente können online in der Apotheke bestellt werden. Den Stationen der Kliniken stehen Übersichten vergleichbar den Spezialitätenkatalogen der Apothekerkammer zu den Medikamenten zur Verfügung, die von der Landesapotheke aufgrund einer Ermächtigung der Arzneimittelkommission selbständig dahingehend gewartet werden, dass darin das jeweils kostengünstigste aufscheint, wenn zwei oder mehrere wirkstoffgleiche Produkte zur Verfügung stehen. Nicht gelistete Produkte können nur mittels schriftlicher Extraanforderung bestellt werden. Diese Extraanforderung muss patientenbezogen und vom behandelnden Arzt medizinisch begründet und unterschrieben sein. Damit ist sichergestellt, dass seitens der anfordernden Station die bestmögliche Patientenversorgung gewährleistet ist und gleichzeitig nur das kostengünstigste in Österreich zugelassene Medikament angefordert werden kann. Da die möglichst kostengünstige Versorgung der Landeskrankenanstalten mit Arzneimittelspezialitäten die Hauptaufgabe der Landesapotheke ist, besteht auf Seiten der Landesapotheke keine Veranlassung, aus wirtschaftlichen Interessen von der bestehenden Vorgangsweise, nur das billigste Produkt mit identem Wirkstoff anzubieten, abzugehen. Wirtschaftliche Zielsetzungen verfolgt die Landesapotheke nur im öffentlichen Geschäftsbereich, das ist der, der nicht der Versorgung der SALK dient. 14 Generika sind Fertigarzneimittel, die unter einem nicht geschützten Freinamen (sog. generic name / engl.) im Handel sind. Das betrifft die Produktion von Präparaten, zu denen jeweils ein wirkstoffidentes Präparat ursprünglich durch regionale oder weltweite Markenpatente geschützt war und der Patentschutz infolge Zeitablauf nicht mehr besteht. Seite 25

26 Von einer überblicksmäßigen Darstellung der an den Kliniken verwendeten Generika sowie daraus abgeleiteten Kennzahlen wie Mengen, Preise, Häufigkeit der Verschreibung u.a.m. hat der Landesrechnungshof Abstand genommen, weil dies nur mit unverhältnismäßigem Aufwand zu bewerkstelligen wäre und auch weil die Landesapotheke vom Prüfungsauftrag nur am Rande betroffen ist. (2) Der Landesrechnungshof sieht den Kooperationsvertrag zwischen SALK und Landesapotheke als die wichtigste Grundlage für eine kostengünstige Versorgung der Landeskliniken mit Medikamenten. Die Vorgangsweise der Landesapotheke, den Ärzten der SALK die Wahl anzubieten, dass so oft wie möglich billigere, aber wirkungsgleiche Generika verschrieben werden, ist ein wichtiger und auch volkswirtschaftlich sinnvoller Beitrag zur Senkung der Medikamentenkosten. (3) Das Amt der Landesregierung bemerkte zu den Ausführungen des Landesrechnungshofes, dass jedes Medikament, unabhängig davon, ob es in Österreich registriert oder nur auf Klinikanforderung erhältlich sei, von einem Arzt verschrieben und für die Verabreichung an einen Patienten angefordert werden könne. Dies müsse, wenn das Medikament nicht in der von der Medikamentenkommission für das Krankenhaus freigegebenen Medikamentenliste enthalten sei, entsprechend klinisch begründet werden. 4.3 Zusatzleistungen (1) In weiteren Vertragspunkten werden verrechnungstechnische Details, personelle und strukturelle Rahmenbedingungen für beide Vertragsteile sowie weitere Serviceleistungen von Seiten der Landesapotheke behandelt. Dazu zählen: Arzneimittelinformationen für Ärzte und Pflegepersonal einschließlich der Bereitstellung dafür erforderlicher Datenbanken, Seite 26

27 Mitwirkung in diversen Gremien der SALK wie beispielsweise Ernähungskreis, infektiologischer Arbeitskreis, Hygienekommission, Ethikkommission oder Arzneimittelkommission, Mitarbeit bei der Erstellung von Übersichten zu Arzneimitteln mit dem Ziel, die Ausgaben der SALK für Medikamente einzudämmen und die Verpflichtung der Landesapotheke, Vorträge und Unterricht an den Krankenpflegeschulen der Landeskliniken abzuhalten sowie bei Fortbildungsveranstaltungen für Ärzte und Pflegepersonal mitzuwirken. 4.4 Medikamentengaben nach Spitalsaufenthalt (1) Mitarbeiter der Landesapotheke wirken bei der Entlassung von Patienten durch die Teilnahme am abschließenden Beratungsgespräch mit, das den Zweck hat, den Patienten die Übergangsphase vom stationären Krankenhausaufenthalt zu häuslichen Gegebenheiten zu erleichtern, ihnen den Übergang zur ärztlichen Versorgung durch den Hausarzt zu erklären oder gegebenenfalls überhaupt zu ermöglichen. Im Entlassungsbrief, den alle Patienten im Wege des behandelnden Arztes erhalten darin sind die Ergebnisse der diagnostischen Schritte und alle therapeutischen Maßnahmen während des Spitalsaufenthalts aufgeführt wird von Seiten des entlassenden Krankenhauses hinsichtlich allenfalls weiterhin erforderlicher Medikamentengaben auf den therapeutisch erforderlichen Wirkstoff hingewiesen und zwar auch ausdrücklich auf die dazu erhältlichen Generika. Welches Medikament in weiterer Folge jedoch tatsächlich verschrieben wird ob es ein geschütztes Präparat oder ein allenfalls vorhandenes wirkstoffidentes Generikum ist obliegt üblicherweise der Entscheidung durch den Hausarzt des entlassenen Patienten. (2) Beratungsgespräche mit Patienten vor deren Entlassung aus der Spitalspflege und den im Entlassungsbrief enthaltenen Hinweis auf kostengünstigere Generika erachtet der Landesrechnungshof als wichtigen Beitrag, eine Entlastung der Haushalte jener Kostenträger zu ermöglichen, denen die Finanzierung der ärztlichen und pflegerischen Versorgung von Patienten im extramuralen Bereich obliegt. Eine konsequente Umsetzung dieser Überlegungen müsste sich in einer Seite 27

28 volkswirtschaftlichen Betrachtungsweise durch eine Senkung der bisher zu verzeichnenden Medikamentenkosten auswirken und über einen längeren Vergleichszeitraum auch nachweisen lassen. Allerdings ist sich der Landesrechnungshof bewusst, dass den SALK eine über diese beiden genannten Schritte hinausgehende Einflussmöglichkeit nicht zur Verfügung steht. (3) Das Amt der Landesregierung stellte klar, dass Mitarbeiter der Landesapotheke mangels ausreichender Personalkapazitäten nur im Rahmen eines Pilotprojektes an der Universitätsklinik für Kardiologie teilnehmen würden. Die vom Landesrechnungshof dargelegte Sinnhaftigkeit einer umfassenden Teilnahme von Pharmazeuten an Entlassungsgesprächen sei zu unterstreichen. (4) Der Landesrechnungshof vertritt die Ansicht, dass eine umfassende Teilnahme von Mitarbeitern der Landesapotheke deren personelle Kapazitäten übersteigen würde. Es sollte genügen, jene Patienten auch pharmazeutisch zu beraten, die gegenüber dem Aufnahmezeitpunkt mit wesentlich veränderten Medikamentengaben entlassen werden. Seite 28

29 5. Medikamentenkosten der SALK (1) Aufgeschlüsselt nach den an Stationen und Ambulanzen angefallenen Kosten für Medikamente haben die SALK in den Jahresabschlüssen des Prüfungszeitraumes die Gesamtkosten für Medikamente in folgender Höhe ausgewiesen: Stationen Ambulanzen Summe Veränderung zu ,0% 107,7% 115,7% 123,7% 151,7% 164,4% Veränderung Vorjahr - 7,7% 7,5% 6,9% 22,7% 8,4% Übersicht Entwicklung Medikamentenkosten Stationen Ambulanzen Aus der Entwicklung der Medikamentenkosten ist eine Gesamtsteigerung um rund 64 % innerhalb von fünf Jahren zu erkennen, die das Ergebnis von mehreren Ursachen ist. Diese wiederum wirken sowohl als Beiträge zur Kostensteigerung als auch kostendämpfend. Als wesentlich für die Veränderung der Medikamentenkosten mit kostensteigernden und dämpfenden Auswirkungen können folgende Gründe zugeordnet werden: Seite 29

30 Kostensteigernde Faktoren: Steigender Gesamtverbrauch von Medikamenten durch o Zunahme der Zahl von stationär aufgenommenen Patienten, o Erhöhung des durchschnittlichen Lebensalters der aufgenommenen Patienten, 15 o Höhere Frequenz von ambulant behandelten Patienten, o Zunehmende Zahl von Patienten mit Mehrfacherkrankungen. Stetiges Steigen der Einkaufspreise für Medikamente durch o Entwicklung von neuen und teureren Medikamenten auf Anbieterseite, o Zusatzkosten als Folge der Entwicklung neuer Behandlungsmethoden, mit denen zusätzliche, bisher nicht benötigte Präparate nachgefragt werden, Kostendämpfende Faktoren: Verkürzen der Verweildauer von stationär aufgenommenen Patienten, Verstärktes Verschreiben von Generika, Marktbeobachtung auf Seiten der Landesapotheke: o Auslaufen von Patentschutz für Medikamente, dadurch Sinken des ursprünglichen Preises, o Verwenden von Präparaten, die von der Landesapotheke kostengünstig produziert werden, o Anbieterseitige Marktmechanismen erhöhte Konkurrenz durch mehrere Anbieter von wirkstoffgleichen Präparaten (Generika), o Erschließen von günstigeren Einkaufskonditionen durch Ausschöpfen von mengen- und preiswirksamen Sonderkonditionen. 15 Der ärztliche Direktor des St. Johanns - Spitals wies darauf hin, dass der weitaus überwiegende Anteil der insgesamt für einen Patienten aufzuwendenden Behandlungskosten im letzten Lebensjahr anfalle. Seite 30

31 6. Medikamentenkosten der Häuser (1) Auf Ebene der drei zu den SALK gehörenden Krankenhäuser und der einzelnen Kliniken ist keine einheitliche Entwicklung zu verzeichnen teilweise im Gegensatz zum Gesamtbild. Im Prüfungszeitraum entwickelte sich die Summe der Medikamentenkosten im St. Johanns - Spital in ähnlicher Weise wie die der SALK, die der beiden anderen Häuser hingegen wichen davon ab. Der Grund für diese unterschiedliche Entwicklung, insbesondere aber für die Parallelität in der Entwicklung der Medikamentenkosten von St. Johanns - Spital einerseits und SALK andererseits liegt, wie unter Punkt 2.1 detailliert ausgeführt, im Verhältnis der Größenordnungen der drei Krankenhäuser zueinander. Im Folgenden sind die Entwicklungen der Medikamentenkosten der drei Häuser einander gegenübergestellt. Der Vollständigkeit halber sind in allen weiteren Tabellen auch das Institut für Sportmedizin und einige wenige hausübergreifende, mit sinnvollem Aufwand nicht erfassbare Kosten in einer weiteren Position (üb. Pos.) ausgewiesen: Medikamentenkosten gesamt /-% SJS ,0% CDK ,8% St. Veit ,9% ISM ,5% üb.pos *) ,4% SALK ,4% *) überschneidende Positionen Übersicht 8 Seite 31

32 6.1 Medikamentenkosten der Häuser für stationär aufgenommene Patienten (1) Die Gegenüberstellung der Gesamtsummen von den Medikamentenkosten für die in den drei Häusern für stationär aufgenommenen Patienten ergibt folgendes Bild: Medikamentenkosten stationär /- % SJS ,1% CDK ,4% St. Veit ,8% üb.pos *) SALK ,5% *) überschneidende Positionen Übersicht Medikamentenkosten für stationär aufgenommene Patienten je Klinik (1) Die stärkste Steigerung der Medikamentenkosten für stationär aufgenommene Patienten war an der 3. Medizinischen Abteilung zu verzeichnen, wo eine Erhöhung um das 3-fache der am Beginn des Prüfungszeitraumes registrierten Ausgaben erfolgte, in absoluten Zahlen bedeutet dies einen Kostenanstieg von rund 2,1 Mio. Euro auf rund 8,2 Mio. Euro innerhalb von nur fünf Jahren. Nahezu gleich bleibend waren die Kostenerhöhungen an der Abteilung für Radiologie und dem Kinderspital. An der Dermatologischen Abteilung, den Abteilungen für Herzund für Kieferchirurgie und der Abteilung für Gynäkologie fiel die Kostenerhöhung geringer als die im Prüfungszeitraum ausgewiesene Inflationssteigerung und somit annährend neutral aus. Absolute Kostensenkungen waren im Vergleich der Jahre 2000 bis 2005 beispielsweise an den Abteilungen für Chirurgie, 16 spezielle Gynäkologie und der für Kinderchirurgie erzielt worden. Auch bei dieser Tabelle sind der Vollständigkeit halber die haus- und klinikübergreifenden, mit sinnvollem Aufwand nicht erfassbaren Kosten in einer eigenen Position ausgewiesen, das Institut für Sportmedizin verfügt über keine eigenen Krankenbetten. 16 durch interne Leistungsverschiebungen bedingt. Seite 32

33 Medikamentenkosten für stationär aufgenommene Patienten je Klinik /-% SJS ,1% 3. Medizin ,7% Intensivmedizin ,2% Anästhesie ,1% 2. Medizin ,0% Lungenabteilung ,5% Kinderspital ,6% 1. Medizin ,4% Gynäkologie ,4% Augen ,1% Chirurgie ,9% Dermatologie ,7% Radiologie ,6% Unfallchirurgie ,6% Urologie ,1% Herzchirurgie ,5% Orthopädie ,3% Gefäßchirurgie ,1% HNO ,5% Kinderchirurgie ,4% Radio.-Nuklearm ,8% Kieferchirurgie ,6% Nuklearmedizin ,4% spez. Gyn ,4% Pathologie ,1% Zentrallabor ,4% Blutzentrale ,7% CDK ,4% Neurologie ,8% Neurochirurgie ,0% Geriatrie ,7% Psychiatrie ,9% Radiologie ,6% Psychiatrie ,6% Anästhesie ,5% St. Veit ,8% Psychiatr.So.pfl ,9% Med.allgemein ,0% Orthopädie ,2% üb.pos *) SALK ,5% *) überschneidende Positionen Übersicht 10 Seite 33

34 Die in der Übersicht als prozentuelle Kostenveränderung je Klinik ausgewiesenen Werte beziehen sich nur auf den Unterschied des Jahres 2000 zum Jahr 2005, nicht erfasst sind die dazwischen liegenden Änderungen, weil sich diese für mehrere Abteilungen als wenig signifikant erwiesen haben. So ist beispielsweise der weit überdurchschnittliche Kostenanstieg an der Unfallchirurgie in den Jahren 2001 und 2002 auf den Umstand zurückzuführen, dass außerordentlich teure Spezialmedikamente für einen einzigen Patienten mit Bluterkrankheit erforderlich waren. In den Folgejahren sanken die Kosten auf ein Niveau, das sogar unter dem für das St. Johanns - Spital zu verzeichnenden Durchschnittswert lag /-% Unfallchirurgie ,6 % Auch die gesonderte Betrachtung der Medikamentenkosten für die 3. Medizin zeigt die überdurchschnittliche Steigerung der dort anfallenden Medikamentenkosten. Auf der folgenden Übersicht sind die Kostensteigerungen an der 3. Medizin denen an den anderen Abteilungen des St. Johanns - Spitals sowie den anderen Häusern und der SALK insgesamt gegenübergestellt: daraus ergibt sich, dass die Gesamtsteigerung der Medikamentenkosten der SALK um knapp 66 % folgendermaßen aufgeteilt ist: knapp 42 % davon entfallen allein auf die an der 3. Medizin erfolgte Steigerung und rund 24 % entfallen auf alle anderen Abteilungen. Seite 34

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