Merkblatt Holzbaukonstruktionen

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Merkblatt Holzbaukonstruktionen"

Transkript

1 Merkblatt Holzbaukonstruktionen Einleitung: Ziel Das vorliegende Dokument "Merkblatt für Holzbaukonstruktionen" wurde von Prof. Dr. C. Sigrist der Fachhochschule in Biel erarbeitet und dient den Planenden aus den Gebieten Tragwerk und Architektur als Hilfsmittel für die Projektierung von Holztragwerken. Das Merkblatt soll aufzeigen, welche Punkte bei der Planung von zukünftigen Holzbau-Konstruktionen zu beachten und wo Zusatzinformationen zu finden sind. Gleichzeitig sollen die Beauftragten zur Prüfung des Einsatzes der Holzbauweise ermuntert werden. Die Projektierenden finden im Anhang 1 eine Zusammenfassung der bei der Projektierung von Holztragwerken speziell zu prüfenden Punkte und möglichen Literaturstellen. Das Dokument ersetzt in keinem Fall die gültigen Normen und Vorschriften und erhebt auch keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Prozessverantwortung: Bruno Rankwiler Seite: 1 von 12

2 Einleitung: Ziel und Zweck Allgemein Allgemeine Bedingungen für Bauwerke in Holzbauweise Architekten- und Ingenieurteam Einwirkungen Anforderungen ans Bauwerk Entwurf eines Holztragwerks Ingenieurholzbau Traditioneller Holzbau und Holzhausbau Materialwahl und Materialeinsatz Besondere Massnahmen bei Bauwerken in Holzbauweise Brandschutz Schallschutz und Bauphysik Dauerhaftigkeit Beachtung besonderer Holzeigenschaften Holzfeuchte Holz auf Druck senkrecht zur Faser beansprucht Holz auf Zug senkrecht zur Faser beansprucht Gewährleistung der Gebrauchstauglichkeit Primärliteratur Zusammenfassung Merkblatt für Holzbaukonstruktionen Allgemeine Bedingungen für Bauwerke in Holzbauweise Architekten- und Ingenieurteam Einwirkungen Anforderungen an das Bauwerk Entwurf eines Holztragwerks Materialwahl und Materialeinsatz Besondere Massnahmen bei Bauwerken in Holzbauweise Beachtung besonderer Holzeigenschaften Prozessverantwortung: Bruno Rankwiler Seite: 2 von 12

3 Allgemein 1.1 Allgemeine Bedingungen für Bauwerke in Holzbauweise Die Anwendung der aktuellen Normen der Normenreihe SIA 260 bis 267, insbesondere die Norm SIA 265:2003 und die Norm SIA 265/1:2009 (im Speziellen bei der Verwendung von Holzwerkstoffen) ist zwingend. Hintergründe zu den für den Holzbau relevanten Normenwerken sind in den SIA Dokumentationen D 0181 (Grundlagen der Projektierung von Tragwerken, Einwirkungen auf Tragwerke), D 0185 (Holzbau, [2]) und D 0235 (Holzbau - Ergänzende Festlegungen [4]) der SIA zu finden. Bemessungsbeispiele zu gängigen Aufgabenstellungen unter Verwendung von Holz und Holzwerkstoffen sind in den SIA Dokumentationen D 0195 [3] und D 0235 [4] abgehandelt. Der kantonsspezifische Fachordner "Holzbau BE/SO" ( umfasst 11 Themenkreise, vom Argumentarium für das Holz bis zur Submission und Planung von Bauwerken in Holzbauweise. 1.2 Architekten- und Ingenieurteam Das Planer-Team muss die für den (Ingenieur-)Holzbau erforderliche Qualifikation, Erfahrung und Fachkompetenz nachweisen können. Referenzen zu (Ingenieur-)Holzbauprojekten im Speziellen und ein Leistungsausweis im Bereich Holzbau allgemein sind auszuweisen und das Projektteam ist entsprechend zusammenzustellen. Expertise im Bereich Holz kann regional oder auch überregional gefunden werden. Die Seiten der Lignum ( und von Holzbau Schweiz ( bieten entsprechende Hilfe. Das Departement Architektur, Holz und Bau, AHB der Berner Fachhochschule, BFH ( weist als schweizweit führendes Institut in allen für das Holz relevanten Aspekten Expertisen auf, dies sowohl in tragenden als auch in konstruktiven Bereichen. Bei spezifischen Anfragen können anerkannte Experten antworten oder die erforderlichen Kontakte zu anderen Spezialisten vermitteln. 1.3 Einwirkungen Die Einwirkungen sind nach der Norm SIA 261 und SIA 261/1 zu ermitteln. Die Korrektheit der Lastannahmen ist zu überprüfen. Neben den üblichen Einwirkungen auf das Tragwerk sind bei Holzbauten insbesondere der Brand und klimatische Einwirkungen zu berücksichtigen. Obwohl Holzbauten in Bezug auf Erdbeben ein eher gutmütiges Tragverhalten (Verformungskapazität, Energiedissipation) aufweisen, verlangt dieser Lastfall besondere Aufmerksamkeit. Beim Einsatz von Massivholzplatten in Decke, Wand und Dach ändern sich gegenüber der "traditionellen" Holz-Ständer-Bauweise oder der Holz-Skelett- Bauweise die Steifigkeiten und die Eigenlast des Tragwerks erheblich, so dass ab 4 Geschossen der Lastfall Erdbeben massgebend werden kann. 1.4 Anforderungen ans Bauwerk Im Rahmen der Projektierung sind die gestellten Anforderungen ans Bauwerk zu erfüllen und verschiedene Dokumente vorzubereiten resp. zu erstellen wie Nutzungsvereinbarung, Projektbasis, Kontrollplan, Überwachungs- und Unterhaltsplan. Diese sind nicht spezifisch für den Werkstoff Holz, sondern beinhalten generelles Ingenieurwissen. Sie sind aber ein wesentlicher Bestandteil eines Projektes in Holz. Da es sich beim Werkstoff Holz um ein sprödes Material handelt (eine gewisse Duktilität kann nur in den Anschlüssen und Verbindungen erreicht werden), sind Zuverlässigkeit und Robustheit des Tragwerkes besonders zu betrachten und die Systemwahl und Statik der Holzkonstruktion gemäss der Norm SIA 265 auf das Tragverhalten im Grenzzustand der Tragsicherheit zu überprüfen. Die Logik des Tragwerks und die Zweckmässigkeit der Tragwerk- und Materialkonzepte sowie eine materialgerechte Konstruktion stehen bei allen Holzkonstruktionen im Vordergrund. Die Grenzen der Machbarkeit im Sinn von "Was geht noch - was geht nicht mehr" liegen im Holzbau nahe zusammen. Aus diesem Grund ist es unabdingbar, dass schon in der Entwurfsphase ein Holzbauingenieur beigezogen wird. Die Umsetzung der architektonischen Idee sollte nicht auf Kosten eines ungünstigen Materialeinsatzes oder einer nicht dauerhaften Lösung erfolgen. In diesem Sinne ist neben Ingenieurwissen auch die konstruktive Kompetenz gefragt, die auch durch spezialisierte Holzbauunternehmungen eingebracht werden kann. Die konstruktive Qualität des Projekts steht immer im Vordergrund, entsprechende Massnahmen zur Qualitätssicherung sind aufzustellen und umzusetzen. Prozessverantwortung: Bruno Rankwiler Seite: 3 von 12

4 Projekte mit Innovationsgehalt sind prinzipiell zu begrüssen. Die Machbarkeit und Gebrauchstauglichkeit sind in solchen Fällen aber speziell nachzuweisen, mit beteiligten Holzbauunternehmungen zu überprüfen sowie die Zuverlässigkeit der eingesetzten Materialien zu dokumentieren. Neuerung können theoretisch oder über Versuche nachgewiesen werden. In diesem Fall ist es ratsam, entsprechende Untersuchungen oder Prüfungen zur Validierung an anerkannten Prüfinstituten (z.b. zeitlich und bezüglich der Kosten zu definieren und im Projektablauf rechtzeitig vorzusehen. 1.5 Entwurf eines Holztragwerks Ingenieurholzbau Mehrgeschossige Holzbauten (vier oder mehr Geschosse) können aufgrund der Ausbildung der Tragwerke, der auftretenden Lasten und der Aussteifungskonzepte ebenfalls dem Ingenieurholzbau zugeordnet werden. Ein Tragwerk gliedert sich in Abhängigkeit des Rasters, der Binderabstände und der Spannweiten in kleinere Bauteile mit kurzen Spannweiten und in grössere Bauteile mit entsprechend grösseren Spannweiten. Erfahrungswerte zu Bauhöhen in Abhängigkeit der Spannweiten können beispielsweise in den Holzbautabellen [7] gefunden werden. Die hierarchische Organisation eines Tragwerks in Holzbauweise [5], [6] in Haupt- und Nebentragsysteme und die dazugehörigen, statischen Systeme sind wesentliche Randbedingungen, die zu einem guten und dauerhaften Tragverhalten der Konstruktion führen. Die Art und Weise, wie die horizontalen und vertikalen Lasten von der Struktur übernommen, über verschiedene Bauteile weitergeleitet und schlussendlich in die Fundamente eingeleitet werden, ist genau zu studieren und unmissverständlich durch den Holzingenieur festzulegen. Angaben zur Entwicklung von Tragwerken sind im Holzbautaschenbuch [7] zu finden. In Bezug auf den (Ingenieur-) Holzbau sind zudem folgende Punkte speziell zu beachten: konzentrierte, punktuelle Auflagerreaktionen können bei schlechtem Baugrund sinnvoll sein, führen zu einem weiten Raster und demzufolge zu mächtigen Tragwerken. verteilte Auflagerreaktionen führen bei engem Raster zu feingliedrigen Tragwerken Einspannmomente können im Holzbau nur mit grossem, baulichem Aufwand übernommen werden und sollten vermieden werden. Bei schlanken, stabförmigen Konstruktionen sind Stabilitätsprobleme speziell zu beachten: Knicken bei schlanken Stützen und Fachwerkgurten, Kippen bei hohen und schmalen BSH- Trägern sowie Rahmenecken, Beulen bei I-Trägern und Kastenträgern sowie bei Scheiben unter Berücksichtigung der vorliegenden Lagerbedingungen. Zur Gebäudestabilisierung und zur Gewährleistung der Brandschutzanforderungen bieten bei mehrgeschossigen Bauten Gebäudekerne in Betonbauweise gute Lösungsansätze. Die unterschiedlichen Setzungsmasse von Holz- und Betonkonstruktion oder Auswirkungen bei deren Koppelung sind besonders zu beachten. Die Einschätzung der Wirksamkeit von Holzscheiben zur Abtragung der Horizontallasten stellt besondere Anforderungen an den Planer und muss durch einen Holzbauingenieur erfolgen Traditioneller Holzbau und Holzhausbau Das Tragwerk setzt sich im Allgemeinen aus Systemen zusammen, die in Decke, Wand und Dach angeordnet sind. Im traditionellen Holzhausbau werden Deckensysteme meist als Balkenlage, Wandsysteme als Pfosten-Riegel-Konstruktion und Dachsysteme als Sparren-Pfetten-Konstruktion ausgeführt. Die heute für den Holzhausbau üblichen Bausysteme sind z.b. in [9] dargestellt. Für den modernen Holzhausbau liegt eine Vielzahl von Systemen zur Auswahl vor. Diese wurden von innovativen Unternehmungen entwickelt, werden heute als "Paket" angeboten und beinhalten neben bewährten, standardisierten Detaillösungen und zweckmässigen Anschlüssen auch Angaben zu Vorfertigung und Montage. Neben komplexen Lösungen für Flachdächer und deren Anschlüsse zu den Wandsystemen liegt auch die konstruktive Umsetzung von Anschlüssen zu Fenstern, Türen, Beschattungselementen etc. vor. Anbieter des schweizerischen Verbands geprüfter Qualitätshäuser VGQ ( bieten zusätzliche Qualitätsstandards. Die dadurch verfügbaren Decken, Wand- und Dachsysteme sind auch in anderen Anwendungen und für verschiedenste energetische Anforderungen mit entsprechenden Anpassungen einsetzbar. Prozessverantwortung: Bruno Rankwiler Seite: 4 von 12

5 1.6 Materialwahl und Materialeinsatz Bei Holz und HWS handelt es sich prinzipiell um ökologische Produkte, meist hergestellt aus einer lokal verfügbaren Ressource mit vielfältiger Anwendbarkeit. Die Produktpalette für den tragenden und nicht tragenden Einsatz ist riesig und verschiedenste Produktnormen sind einzuhalten. Produktdeklarationen (Labels, Zertifikate, etc.) weisen insbesondere bei Beschaffung aus Übersee die Umweltverträglichkeit nach. Gegebenenfalls ist die Möglichkeit einer Wiederverwendbarkeit der Baustoffe (Recycling), eine allfällige Kaskadennutzung vor der finalen Energiegewinnung oder der Entsorgung in Betracht zu ziehen und zu studieren. Beim statischen Einsatz sind die Werkstoffe nach festigkeitsrelevanten Kriterien auszuwählen. Beim konstruktiven Einsatz von Holz und HWS stehen eher Aspekte der Ästhetik oder der Dauerhaftigkeit im Vordergrund. Im Allgemeinen müssen für die Produktion und den Einsatz von Holz und HWS die relevanten Normen gemäss der Norm SIA 265/1:2009 (siehe auch D 0235 [4]) eingehalten werden. Dem Materialentscheid und der Materialbeschaffung geht eine detaillierte Evaluation vor. Die Verfügbarkeit der Materialien (Holzarten, Abmessungen, Festigkeitsklassen / Qualität) ist fallweise abzuklären. Folgenden Punkten ist besondere Aufmerksamkeit zu schenken: Für Vollholz und BSH gelten die Vorgaben der Norm SIA 265:2003. BSH muss gemäss den Richtlinien des SFH ( hergestellt werden oder eine EC Markierung aufweisen. Nicht zertifizierte Produkte sind nicht zugelassen. Die in der Schweiz zertifizierten BSH-Hersteller sind auch im Register der SFH-RLkonformen Brettschichtholz-Produzenten des SIA ( aufgeführt. Für BSH gelten folgende übliche Abmessungen: BSH B=200 und h=1600mm (Sonderhöhen und Blockverleimungen von Trägern sind möglich, jedoch kostenintensiv), Längen > 30m sind je nach Transport- und Montagebedingungen in Absprache mit dem Hersteller möglich. Bei weit gespannten Tragwerken ergibt sich die Nachfrage nach hochfesten und leistungsfähigen Materialien. Die Verwendung von BSH der Festigkeiten GL32 und GL36 setzt aber besondere Massnahmen voraus (maschinelle Sortierung der Bretter, damit die hohen Festigkeiten garantiert werden können. Die Verfügbarkeit von BSH dieser Festigkeit ist abzuklären und zu sichern. Solch hochfestes Material sollte gezielt zum Einsatz an hochbelasteten Stellen eines Bauteils (Untergurt Fachwerk, hochbelastete Diagonale) eingesetzt werden und kann zu sinnvollen Lösungen führen. Bei reiner Biegung ist die Möglichkeit einer leicht grösseren Bauhöhe prüfen. Massivholzplatten (auch unter der Bezeichnung Brettsperrholz BSP bekannt) werden in der Schweiz und im nahen Ausland produziert und weisen ein grosses Zukunftspotential auf. Die Festigkeitseigenschaften sind vom Eingangsmaterial, dem Aufbau und der Belastungsrichtung abhängig und sind nicht in den Normen verankert. Für den Einsatz solcher Produkte sind die Angaben der Hersteller anzufordern. Die Abmessungen von Massivholzplatten betragen etwa L< 20 m, B< 3m. Für Furniersperrholz gelten ähnliche Überlegungen wie für Massivholzplatten. Die Abmessungen der Platten betragen üblicherweise L< 12 m, B< 1.8 m. Weitere HWS wie Sperrholz, Faserplatten, Spanplatten etc. sind gemäss den Vorgaben der Norm SIA 265/1:2009 zu behandeln. Oft liegen für diese HWS Zulassungen oder "Technical Approvals" vor, welche den Einsatz von geprüften oder zugelassenen Baustoffen und Bauteilen aus solchen Baustoffen klar regeln. Plattenmasse für Standard HWS betragen üblicherweise 6-10m Länge und maximale Breiten von etwa 2.4 m. Materialkombinationen von Holz und Holzwerkstoffen, Holz im Verbund mit Baustoffen wie Beton, Stahl, Glas, Faserwerkstoffen etc. geben dem Holz einen grossen Mehrwert und interessante Einsatzmöglichkeiten. Die Lignum ( bietet einschlägige Literatur zur Anwendung von Holz und HWS sowohl für den Ingenieurholzbau als auch für den traditionelleren Holzbau an. 1.7 Besondere Massnahmen bei Bauwerken in Holzbauweise Brandschutz Holz wird immer mehr auch in mehrgeschossigen Bauten eingesetzt. Dem Brandschutz ist dabei besondere Aufmerksamkeit zu schenken, da es sich bei Holz und Holzwerkstoffen um brennbare Materialien handelt. In Zusammenarbeit mit den kantonalen Behörden (VKF, Gebäudeversicherung, siehe Prozessverantwortung: Bruno Rankwiler Seite: 5 von 12

6 auch Brandschutz-vorschriften VKF: sind für das Objekt geeignete Brandschutzkonzepte unter Berücksichtigung von Schutzzielen und abgestimmten Massnahmen zu erstellen. Das Brandschutzkonzept muss vor Baubeginn vorliegen. Projekte von fünf- und sechsgeschossigen Bauten mit Holztragwerken sind durch einen anerkannten Fachingenieur / Brandschutzspezialisten zu begleiten. Es besteht die Möglichkeit, ein Standardkonzept zu übernehmen oder ein objektbezogenes Konzept mit gleicher Sicherheitsqualität zu erstellen. Fluchtwege, Brandabschnitte, die Bekleidung der Bauteile (Gipsfaserplatten, Blech, usw.) sowie die Detaillösungen sind für die definierten Anforderungen auszulegen. Tragwerke sind derart zu bemessen, damit im Brandfall ihre Standsicherheit erhalten bleiben. Brandabschnittbildende Bauteile verhindern während einer definierten Zeit eine Brandausbreitung zum nächsten Brandabschnitt. Tragende und brandabschnittbildende Bauteile sind nachzuweisen oder es sind zugelassene Bauteile zu verwenden. Um die Planung zu vereinfachen, wurden verschiede vom VKF anerkannte Dokumentationen von der Lignum zu diesem Thema [14], [15], [16], [17] erarbeitet. Auch die Holzfassade muss den Brandschutzanforderungen gehorchen. Entsprechende Konzepte sind mit der Brandschutzbehörde auszuarbeiten. Holz-Aussenwandbekleidungen bis 8 Geschosse sind in den meisten Fällen möglich, aber nur zulässig, wenn sie die Brandausbreitung über mehrere Geschosse nicht begünstigen und entsprechende Massnahmen (öffnungslose Fassade, Begrenzung der Holzfläche, Sprinklervollschutz, etc.) getroffen werden Schallschutz und Bauphysik Der Schallschutz [18] und die Bauphysik stellen besonders hohe Anforderungen an die Planung und Ausführung von Bauten aus Holz. Holz und Holzwerkstoffe sind im Vergleich zu Stahl und Beton leichte Baustoffe mit limitierten Abmessungen. Die Schwingungsanfälligkeit von leichten Deckensystemen ist mit diesen Randbedingungen eng verknüpft. Bauphysikalische Anforderungen, Anforderungen seitens der Fertigung und Montage, die Fertigstellung des Innenausbaus und der Fassade führen zu vielschichtigen Elementen. Den Verbindungen dieser Elemente ist besondere Aufmerksamkeit zu schenken, da sie im Hinblick auf den Schallschutz und die Bauphysik Schwachstellen darstellen. Der Schichtaufbau (korrekte Abfolge und unterschiedliche Absperrwirkung der Schichten von innen nach aussen), die Eigenschaften der eingesetzten Schichten (Dämmeigenschaften, Speicherkapazität) beeinflussen wesentlich den sommerlichen und winterlichen Wärmeschutz und sorgen für eine Feuchteregulierung und ein optimales Klima im Gebäude. "Standardlösungen" sind im Holzbau immer noch die Ausnahme, Expertenwissen ist in Bezug auf diese Themen besonders gefragt, da wenige Planungshilfen verfügbar sind Dauerhaftigkeit Die Dauerhaftigkeit von Holzkonstruktionen ist mit geeigneten konstruktiven Massnahmen, einer korrekten Materialwahl, durch werkstofftechnische Massnahmen und allenfalls durch geeignete Oberflächenbehandlung zu gewährleisten. Die korrekte Umsetzung der geplanten Massnahmen ist bei der Bauausführung sicherzustellen. Planungshilfen sind in [10], [12] zu finden. Mittels Unterhaltsplänen und präzisen Vorschriften zur periodischen Zustandserfassung und zu den auszuführenden, wiederkehrenden Unterhaltsarbeiten kann die Dauerhaftigkeit gewährleistet werden. 1.8 Beachtung besonderer Holzeigenschaften Holzfeuchte Holz ist ein anisotroper Werkstoff, der anfällig auf Feuchte- und Zeiteinflüsse ist. Dieses Verhalten verlangt spezielle Massnahmen bei der Berechnung und Bemessungen von Tragwerken und bei der Ausarbeitung von Anschlussdetails. Dies setzt ein gutes Materialverständnis und die Zusammenarbeit mit einem Holzbauingenieur oder einem kundigen Holzbauer voraus. Holz und HWS sind anfällig auf Feuchtebefall. Tragwerke / Bauteile, die vor Witterung geschützt sind und sich in geheizten Räumen befinden (Feuchteklasse 1, Holzfeuchte unter 12 %) sind unproblematisch und verhalten sich langfristig gut. Vor Witterung geschütztes Holz im Aussenbereich (Feuchteklasse 2, Holzfeuchte unter 20 %) weist ebenfalls ein gutes Verhalten auf, falls kein stehendes Wasser vorliegt und die Möglichkeit der Austrocknung dank konstruktiver Massnahmen sichergestellt werden kann. Der Witterung direkt ausgesetztes Holz oder Holz, das im Wasser steht (Feuchteklasse 3, Holzfeuchte über 20 %), ist zu vermeiden. Eine erhöhte Holzfeuchte (Feuchteklasse 2 oder 3) kann zu Verfärbungen, Pilzbefall oder übermässigen Deformationen führen. Langzeitdeformationen von Holz und HWS infolge Kriechen sind im feuchten Klima Prozessverantwortung: Bruno Rankwiler Seite: 6 von 12

7 wesentlich grösser als wenn das Holz trocken eingebaut (oder auf die zu erwartende Holzfeuchte vorkonditioniert ist) und trocken gehalten wird. Eine höhere Holzfeuchte bewirkt zudem eine Reduktion von Festigkeit und Steifigkeit in den Feuchteklassen 2 und 3 (siehe auch SIA 265). Feuchteänderungen haben weiter einen grossen Einfluss auf Schwinden und Quellen, welches zur Rissbildung im Holz oder im Fall von Schwindbehinderung zu Zwängungen führt. Die korrekte Erfassung solcher Dimensionsänderungen setzt ein gutes Materialverständnis voraus. Ein ungewollter Feuchteeintritt in die Konstruktion oder Teile der Konstruktion sind zu vermeiden. In speziellen Fällen kann bei Nutzungsänderungen oder baulichen Massnahmen wie zum Beispiel beim nachträglichen Schliessen eines Bauwerks das Zusammenspiel von Temperatur und Feuchte gestört werden. Das Raumklima ändert sich, da die ursprünglich vorgesehene Lüftung / Belüftung des Tragwerks unter Umständen nicht mehr funktioniert, was möglicherweise zu einer Erhöhung der Holzfeuchte führt. Besonders anfällig für Feuchteprobleme sind Tragwerke in Eishallen, Schwimmhallen oder Lagerhallen für organische Güter. Die Gebäudehülle und insbesondere die Fassaden sind die Visitenkarte eines jeden Bauwerks. Die Materialwahl und die Materialbeschaffung sind rechtzeitig anzugehen und die natürliche Dauerhaftigkeit nach Lignum Richtlinie [10] sind im Hinblick auf eine langfristige Dauerhaftigkeit zu beachten. Eine Bemusterung oder Bewitterungsversuche können wesentliche Kriterien für die Materialwahl liefern. Gleichzeitig gilt es, eine allfällige Behandlung des Fassadenmaterials wie Vorbehandlung, Imprägnieren, Anstrich, Abdeckung oder eine künstliche Alterung der Oberfläche festzulegen. Die Befestigung der Fassadenelemente ist unter Berücksichtigung der Montagemöglichkeiten zu bestimmen, Ersatz- und Reparaturmöglichkeiten sind vorzusehen. Besondere Aufmerksamkeit ist den Fassadenöffnungen (Fenster, Türen) zu schenken Holz auf Druck senkrecht zur Faser beansprucht Holz sollte parallel zur Faser beansprucht werden, um das beste Tragverhalten des Baustoffs zu nutzen. Holz, welches auf Druck senkrecht zur Faser belastet wird (Auflagerbereich, Schichtung von Querholz), erfährt grosse elastische Deformationen, welchen sich zusätzliche Deformationen infolge Kriechen überlagern. Bei Überbelastung erfolgen Quetschungen und eine beträchtliche Einschränkung der Gebrauchstauglichkeit Holz auf Zug senkrecht zur Faser beansprucht Holz, welches senkrecht zur Faserrichtung auf Zug belastet wird, weist ohne spezifische Massnahmen praktisch keine Festigkeit auf. Solche Spannungen (Querzugspannungen) treten bei gekrümmten Trägern mit konstantem Querschnitt (Bogenträger), bei Satteldachträgern mit geradem oder gekrümmtem Untergurt und bei Fischbauchträgern auf. Lokal kann das Holz im Bereich von Verbindungen (Momentenverbindungen, angehängten Lasten) oder bei einem kontinuierlichen Lasteintrag auf der Trägerunterseite (Anschluss Nebenträger / Hauptträger) ebenfalls senkrecht zur Faserrichtung belastet werden. Zugbeanspruchungen senk-recht zur Faserrichtungen führen zur Rissbildung, zu einer Beeinträchtigung oder gar zum Verlust der Tragfähigkeit. 1.9 Gewährleistung der Gebrauchstauglichkeit Die Anforderungen der Normen sind wie für alle Baustoffe einzuhalten. Die Grenzzustände der Gebrauchstauglichkeit betreffen die Funktionstüchtigkeit des Bauwerks (Verformungen), den Komfort der Personen, die das Bauwerk nutzen (Schwingungen) und das Aussehen des Bauwerks. Besondere Aufmerksamkeit im Fall von Holzkonstruktionen verlangen Holzdecken (Schwingungen), die Berücksichtigung der Kriechverformungen und geringe Steifigkeiten von Holz und HWS bei Beanspruchungen senkrecht zur Faserrichtung sowie die Minimierung von Holzfeuchtebewegungen, was im Allgemeinen eine Vorkonditionierung des Holzes voraussetzt. Die Dauerhaftigkeit ist über die gesamte Nutzungsdauer sicherzustellen und wird in erster Linie durch konzeptionelle, konstruktive sowie material- und verarbeitungstechnische Massnahmen erreicht. Der konstruktive Holzschutz und die konstruktive Durchbildung von Anschlussdetails und Knotenausbildung und die Anordnung von Dehnfugen bei grossformatigen Bauteilen bürgen für eine langzeitige Dauerhaftigkeit der Bauteile und des Tragwerks. Prozessverantwortung: Bruno Rankwiler Seite: 7 von 12

8 1.10 Primärliteratur Die Normen der Reihe SIA 260 SIA 267 werden an dieser Stelle nicht gesondert aufgeführt. [1] Construction en bois, Natterer, Sandoz, Rey, Traité de Génie Civil, EPFL, Volume 13, Presses Polytechniques et Universitaires Romandes [2] Dokumentation D 0185, Holzbau, Einführung in die Norm SIA 265, SIA 2003 [3] Dokumentation D 0195, Holzbau, Bemessungsbeispiele zur Norm SIA 265, Lignum 2003 [4] Dokumentation D 0235, Holzbau - Ergänzende Festlegungen, Bauteile aus Holz-Werkstoffen - Bemessungskonzept und Beispiele, Lignum 2010 [5] Holzbau Atlas 1, Götz, Moor, Möhler, Natterer, 1978 [6] Holzbau Atlas 2, Natterer, Herzog, Volz, 1991 [7] Holzbautabellen HBT1, Lignum, 2005 [8] Holzbau Taschenbuch, R. Halász, C. Scheer, Band 1: Grundlagen, Entwurf und Konstruktion (Ernst und Sohn, Berlin), 1986 [9] Kolb, J.: Holzbau mit System, 2007, Zürich, Lignum [10] Lignatec 01/1995, Holzschutz im Bauwesen, Zürich, Lignum [11] Lignatec 01/1996, Holz, ein ökologischer Rohstoff, Zürich, Lignum [12] Lignatec 08/1999, Fassadenverkleidungen aus unbehandeltem Holz, Zürich, Lignum [13] Lignatec 13/2001, Oberflächenschutz von Holzfassaden, Zürich, Lignum [14] Lignatec 2001, Holz und Brandschutz, Zürich, Lignum [15] Lignatec 2005, Bauten in Holz - Brandschutzanforderungen, Zürich, Lignum [16] Lignatec 2005, Bauten in Holz - Brandschutzanforderungen, Zürich, Lignum [17] Lignatec 2005, Bauten in Holz - Feuerwiderstandsdauer 30 und 60 Minuten, Zürich, Lignum [18] Lignatec 2008, Schallschutz von Decken, Zürich, Lignum [19] Lignatec 2008, Erdbebengerechtes Entwerfen und Konstruieren von mehrgeschossigen Holzbauten, Zürich, Lignum [20] Lignatec 2008, Schallschutz von Decken, Zürich, Lignum [21] VKF: Brandschutzvorschriften: VKF. Sammelordner A + B, Bern, Vereinigung Kantonaler Feuerversicherungen Prozessverantwortung: Bruno Rankwiler Seite: 8 von 12

9 1.11 Zusammenfassung Merkblatt für Holzbaukonstruktionen Allgemeine Bedingungen für Bauwerke in Holzbauweise Die Anwendung der aktuellen Normen der Normenreihe SIA 260 bis 267 ist zwingend. Wesentliche Normen und Hintergrunddokumente sind: Im Speziellen bei der Verwendung von Holzwerkstoffen: Der kantonsspezifische Fachordners Holzbau BE/SO umfasst 11 Themenkreise vom Argumentarium für das Holz bis zur Submission und Planung von Bauwerken in Holzbauweise: Norm SIA 265:2003 SIA Dokumentationen D 0181 SIA Dokumentationen D 0185 SIA Dokumentationen D 0195 Norm SIA 265/1:2009 SIA Dokumentationen D 0235 ( Architekten- und Ingenieurteam Anforderungen an das Planer-Team: Expertise im Bereich Holz kann regional oder auch überregional gefunden werden: (Ingenieur)Holzbau spezifische Qualifikation Erfahrung und Fachkompetenz im Holzhausbau Referenzen zu (Ingenieur)Holzbauprojekten Leistungsausweis im Bereich Holzbau allgemein Lignum: ( Holzbau Schweiz: ( Architektur, Holz und Bau, AHB der Berner Fachhochschule ( Einwirkungen Die Einwirkungen sind nach der Norm SIA 261 und SIA 261/1 zu ermitteln. Neben den üblichen Einwirkungen auf das Tragwerk sind bei Holzbauten zu berücksichtigen: Brand klimatische Einwirkungen (Feuchteänderungen) Erdbeben Anforderungen an das Bauwerk Im Rahmen der Projektierung sind die gestellten Anforderungen ans Bauwerk zu erfüllen. Da es sich beim Werkstoff Holz um ein sprödes Material handelt (eine gewisse Duktilität kann nur in den Anschlüssen und Verbindungen erreicht werden) sind folgende Punkte zu beachten: Zuverlässigkeit und Robustheit des Tragwerkes Systemwahl und Statik Logik des Tragwerks Zweckmässigkeit der Tragwerk- und Materialkonzepte Beiziehen eines Holzbauingenieurs in der Entwurfsphase Projekte mit Innovationsgehalt sind prinzipiell zu begrüssen. Folgende Punkte sind frühzeitig zu klären: Machbarkeit und Funktionstüchtigkeit Zusammenarbeit mit beteiligten Holzbauunternehmungen Untersuchungen oder Prüfungen zur Validierung durch anerkannte Prüfinstitute ( Prozessverantwortung: Bruno Rankwiler Seite: 9 von 12

10 Entwurf eines Holztragwerks Ingenieurholzbau: Die hierarchische Organisation eines Tragwerks in Holzbauweise in Haupt- und Nebentragsysteme und die dazugehörigen, statischen Systeme sind wesentliche Voraussetzungen, die zu einem guten und dauerhaften Tragverhalten des Bauwerks führen (gilt auch für mehrgeschossige Holzbauten). Angaben zur Entwicklung von Tragwerken: Erfahrungswerte zu Bauhöhen in Abhängigkeit der Spannweiten: Gebäudestabilisierung: Holzbautaschenbuch, Band 1, Grundlagen, Entwurf und Konstruktion, Halasz / Scheer, 1986 Holzbautabellen HBT1, Lignum, 2005 Gebäudekerne in Betonbauweise (Setzungsmasse beachten) Holzscheiben zur Abtragung der Horizontallasten (Steifigkeiten beachten) Beiziehen eines Holzbauingenieurs Traditioneller Holzbau und Holzhausbau Tragwerke allgemein: Systeme in Decke, Wand und Dach angeordnet: Traditionelle Bauteile (Fachwerkträger, Biegeträger) Deckensysteme meist als Balkenlage Wandsysteme als Pfosten-Riegel-Konstruktion Dachsysteme als Sparren-Pfetten-Konstruktion Angaben zu Holzbausystemen: Holzbau mit System, J. Kolb, Lignum Materialwahl und Materialeinsatz Bei Holz und HWS handelt es sich prinzipiell um ökologische Produkte, meist hergestellt aus einer lokal verfügbaren Ressource mit vielfältiger Anwendbarkeit. Differenzierte Produktwahl: Statischer Einsatz: Konstruktiver Einsatz: Vollholz und BSH (Vorgaben der Norm SIA 265:2003): Hochfeste und leistungsfähigen Materialien: Massivholzplatten (auch unter der Bezeichnung Brettsperrholz BSP bekannt) und Furniersperrholz: Tragender Einsatz Nicht tragender Einsatz Einhalten verschiedener Produktnormen Werkstoffe nach festigkeitsrelevanten Kriterien auszuwählen Aspekte der Ästhetik oder der Dauerhaftigkeit stehen im Vordergrund BSH muss nach den Richtlinien des SFH hergestellt werden oder die CE Markierung aufweisen ( und Register BSH der Festigkeiten GL32 und GL36 mit Bedacht einsetzen, Verfügbarkeit und die Möglichkeit einer leicht grösseren Bauhöhe prüfen Nicht normiert Angaben zum Produkt beim Hersteller einholen HWS (Norm SIA 265/1:2009): Angaben zu Sperrholz, Faser-, Spanplatten etc. Mehrwert und interessante Einsatzmöglichkeiten bei Materialkombinationen mit Holz: Holz und Holzwerkstoffe Holz und Beton, Stahl, Glas, Faserwerkstoffen etc. einschlägige Literatur zur Anwendung von Holz und HWS bei Lignum ( Prozessverantwortung: Bruno Rankwiler Seite: 10 von 12

11 Besondere Massnahmen bei Bauwerken in Holzbauweise Brandschutz: Dem Brandschutz ist im Holzbau besondere Aufmerksamkeit zu schenken, da es sich bei Holz und HWS um brennbare Materialien handelt. Zusammenarbeit mit den kantonalen Behörden (VKF, Gebäudeversicherung): Brandschutzvorschriften VKF: Um die Planung zu vereinfachen, wurden zu diesem Thema verschiede vom VKF anerkannte Dokumentationen von der Lignum erarbeitet: Brandschutzkonzepte unter Berücksichtigung von Schutzzielen und abgestimmten Massnahmen erstellen Projekte von fünf- und sechsgeschossigen Bauten mit Holztragwerken möglich Holz-Aussenwandbekleidungen bis 8 Geschosse sind in den meisten Fällen möglich mit entsprechenden Massnahmen Fluchtwege und Brandabschnitte festlegen Bekleidung der Bauteile sowie die Detaillösungen für die definierten Anforderungen auslegen Planung durch einen anerkannten Fachingenieur / Brandschutzspezialisten zu begleiten tragende und brandabschnittbildende Bauteile nachweisen oder zugelassene Bauteile verwenden Lignatec 2005, Bauten in Holz - Brandschutzanforderungen Lignatec 2005, Bauten in Holz - Feuerwiderstandsdauer 30 und 60 Minuten Schallschutz und Bauphysik: Der Schallschutz und die Bauphysik stellen besonders hohe Anforderungen an die Planung und Ausführung von Bauten aus Holz. Komplizierte und vielschichtige Elemente: "Standardlösungen" sind im Holzbau immer noch die Ausnahme: Dauerhaftigkeit Bauphysikalische Anforderungen beachten Anforderungen seitens der Fertigung und Montage Abhängigkeiten zu Innenausbau und Fassade Komplexe Verbindungen = Schwachstellen Korrekte Abfolge des Schichtaufbaus beachten Unterschiedliche Absperrwirkung der Schichten Eigenschaften der eingesetzten Schichten (Dämmeigenschaften, Speicherkapazität) Expertenwissen besonders gefragt, da wenige Planungshilfen verfügbar sind Die Dauerhaftigkeit von Holzkonstruktionen wird gewährleistet durch: Konzeptionelle, konstruktive Massnahmen Material- und verarbeitungstechnische Massnahmen Eine korrekte Materialwahl Allenfalls durch geeignete Oberflächenbehandlung Die korrekte Umsetzung der geplanten Massnahmen Unterhaltspläne und Kontrollen Planungshilfen Lignum: Lignatec 01/1995, Holzschutz im Bauwesen Prozessverantwortung: Bruno Rankwiler Seite: 11 von 12

12 Beachtung besonderer Holzeigenschaften Holzfeuchte: Holz ist ein anisotroper Werkstoff und anfällig auf Feuchtevariationen und Zeiteinflüsse. Tragwerke / Bauteile vor Witterung schützen: Reduktion von Festigkeit und Steifigkeit: Holzfeuchten unter 12 % sind unproblematisch Gutes Verhalten bei Holzfeuchten unter 20 % falls kein stehendes Wasser vorliegt Austrocknung dank konstruktiver Massnahmen Der Witterung direkt ausgesetztes Holz vermeiden Holz auf die zu erwartende Holzfeuchte vorkonditionieren Erhöhte Holzfeuchte kann zu Verfärbungen oder Pilzbefall führen Besonders anfällig für Feuchteprobleme: Tragwerke in Eishallen, Schwimmhallen Bei Holzfeuchten über 12 % Feuchteänderungen haben einen grossen Einfluss auf Schwinden und Quellen Bei Nutzungsänderungen oder Modifizierung der Gebäudehülle Änderung des Raumklimas beachten Holz senkrecht zur Faser beansprucht: Holz sollte parallel zur Faser beansprucht werden (bestes Tragverhalten). Beanspruchung auf Querdruck: Beanspruchung auf Querzug: Querzugspannungen treten auf bei: Grosse elastische Deformationen Zusätzliche Deformationen infolge Kriechen Holz, welches senkrecht zur Faserrichtung auf Zug belastet wird, weist ohne spezifische Massnahmen praktisch keine Festigkeit auf Gekrümmten Trägern (Bogenträger) Satteldachträgern Fischbauchträgern Lokal im Bereich von Verbindungen Angehängten Lasten Bei einem kontinuierlichen Lasteintrag auf der Trägerunterseite Prozessverantwortung: Bruno Rankwiler Seite: 12 von 12

Anbringen von brennbaren Geweben an Gebäuden

Anbringen von brennbaren Geweben an Gebäuden Vereinigung Kantonaler Feuerversicherungen Association des établissements cantonaux d assurance incendie Associazione degli istituti cantonali di assicurazione antincendio Anbringen von brennbaren Geweben

Mehr

Präsentation zu Kapitel 4

Präsentation zu Kapitel 4 Präsentation zu Kapitel 4 Einführung in die Baunormen Aufbau der Normen Einsatz der Normen Ausschreibung mit und ohne ABB Norm SIA 118: Sinn und Zweck Norm SIA 451: Standard für den Datenaustausch Was

Mehr

CONSULTING & MANAGEMENT

CONSULTING & MANAGEMENT CONSULTING & MANAGEMENT WIRTSCHAFTSMEDIATION COACHING & SEMINARE Baubetriebliche Kompetenz und Konstruktive und nachhaltige Lösung Individuell auf Ihre Organisation, Ihre Dienstleistung für Alle: Unternehmen,

Mehr

Elektrische Anlagen und Betriebsmittel

Elektrische Anlagen und Betriebsmittel Berufsgenossenschaftliche Vorschrift für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit DGUV Vorschrift (vorherige BGV A3) Unfallverhütungsvorschrift Elektrische Anlagen und Betriebsmittel vom 01. April 1979,

Mehr

Temperaturund Klimakontrolle Flottenmanagement

Temperaturund Klimakontrolle Flottenmanagement Temperaturund Klimakontrolle Flottenmanagement Euroscan Visionen werden Realität Weltweit führender Hersteller von Systemlösungen zur Temperaturkontrolle Vertretungen weltweit Langjährige Markterfahrung

Mehr

D i e n s t e D r i t t e r a u f We b s i t e s

D i e n s t e D r i t t e r a u f We b s i t e s M erkblatt D i e n s t e D r i t t e r a u f We b s i t e s 1 Einleitung Öffentliche Organe integrieren oftmals im Internet angebotene Dienste und Anwendungen in ihre eigenen Websites. Beispiele: Eine

Mehr

Informationen für die Bauherrschaft

Informationen für die Bauherrschaft Informationen für die Bauherrschaft D i e b a u t e c h n i s c h e n N a c h w e i s e Magistrat der Landeshauptstadt Wiesbaden - Prüfamt für Baustatik - Standsicherheitsnachweis (Statik) Nachweis des

Mehr

StuPro-Seminar Dokumentation in der Software-Wartung. StuPro-Seminar Probleme und Schwierigkeiten in der Software-Wartung.

StuPro-Seminar Dokumentation in der Software-Wartung. StuPro-Seminar Probleme und Schwierigkeiten in der Software-Wartung. StuPro-Seminar Dokumentation in der Software-Wartung StuPro-Seminar Probleme und Schwierigkeiten in der Software-Wartung Folie 1/xx Software-Wartung: theoretisch Ausgangslage eigentlich simpel: fertige

Mehr

Die Betriebssicherheitsverordnung (BetrSichV) TRBS 1111 TRBS 2121 TRBS 1203

Die Betriebssicherheitsverordnung (BetrSichV) TRBS 1111 TRBS 2121 TRBS 1203 Die Betriebssicherheitsverordnung (BetrSichV) TRBS 1111 TRBS 2121 TRBS 1203 Achim Eckert 1/12 Am 3. Oktober 2002 ist die Betriebssicherheitsverordnung in Kraft getreten. Auch für den Gerüstbauer und den

Mehr

Rauch- und Wärmeabzugsanlagen (RWA) in Parkhäusern und Einstellräumen für Motorfahrzeuge

Rauch- und Wärmeabzugsanlagen (RWA) in Parkhäusern und Einstellräumen für Motorfahrzeuge Kantonale Feuerpolizei GVZ Gebäudeversicherung Kanton Zürich Rauch- und Wärmeabzugsanlagen (RWA) in Parkhäusern und Einstellräumen für Motorfahrzeuge Der Erlass dieses Merkblattes erfolgt gestützt auf

Mehr

Berufsgenossenschaftliche Vorschrift für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit. BG-Vorschrift. Unfallverhütungsvorschrift

Berufsgenossenschaftliche Vorschrift für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit. BG-Vorschrift. Unfallverhütungsvorschrift Berufsgenossenschaftliche Vorschrift für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit BG-Vorschrift BGV A3 (vorherige VBG 4) Unfallverhütungsvorschrift Elektrische Anlagen und Betriebsmittel vom 1. April 1979,

Mehr

PRÜFMODUL D UND CD. 1 Zweck. 2 Durchführung. 2.1 Allgemeines. 2.2 Antrag

PRÜFMODUL D UND CD. 1 Zweck. 2 Durchführung. 2.1 Allgemeines. 2.2 Antrag 1 Zweck PRÜFMODUL D UND CD Diese Anweisung dient als Basis für unsere Kunden zur Information des Ablaufes der folgenden EG-Prüfung nach folgenden Prüfmodulen: D CD Es beschreibt die Aufgabe der benannten

Mehr

ech-0199: ech- Beilage zu Hilfsmittel Cloud Referenzarchitektur für Anwender

ech-0199: ech- Beilage zu Hilfsmittel Cloud Referenzarchitektur für Anwender E-Government-Standards Seite 1 von 9 ech-0199: ech- Beilage zu Hilfsmittel Cloud Referenzarchitektur für Anwender Name Standard-Nummer Kategorie Reifegrad Beilage zu Hilfsmittel Cloud Referenzarchitekur

Mehr

Europäische Technische Bewertung. ETA-14/0212 vom 27. Juni 2014. Allgemeiner Teil

Europäische Technische Bewertung. ETA-14/0212 vom 27. Juni 2014. Allgemeiner Teil Europäische Technische Bewertung ETA-14/0212 vom 27. Juni 2014 Allgemeiner Teil Technische Bewertungsstelle, die die Europäische Technische Bewertung ausstellt Handelsname des Bauprodukts Produktfamilie,

Mehr

Software-Entwicklungsprozesse zertifizieren

Software-Entwicklungsprozesse zertifizieren VDE-MedTech Tutorial Software-Entwicklungsprozesse zertifizieren Dipl.-Ing. Michael Bothe, MBA VDE Prüf- und Zertifizierungsinstitut GmbH BMT 2013 im Grazer Kongress 19.09.2013, 10:00-10:30 Uhr, Konferenzraum

Mehr

Nachhaltige Beschaffung

Nachhaltige Beschaffung Frank Rumpp Tel. 02843 171 408 Frank.Rumpp@Rheinberg.de Umweltfreundliche und energieeffiziente Beschaffung Abs. 1 neuer Leitsatz ÖAG sind verpflichtet, bei der Vergabe von Aufträgen - Kriterien des Umweltschutzes

Mehr

Verhalten bei nicht materialgerechter Holzbauplanung Erfahrungen und Folgen

Verhalten bei nicht materialgerechter Holzbauplanung Erfahrungen und Folgen Verhalten bei nicht materialgerechter Holzbauplanung Erfahrungen und Folgen Hanspeter Kolb Leiter Kompetenzbereich Holzbau, Institut für Holzbau, Tragwerke und Architektur Dozent für Holzbau, Bauphysik

Mehr

KFZ-Experten Unfallgutachten Wertgutachten Technische Gutachten UVV-Prüfung Oldtimerbewertung Gerichtsgutachten

KFZ-Experten Unfallgutachten Wertgutachten Technische Gutachten UVV-Prüfung Oldtimerbewertung Gerichtsgutachten 16 Fragen und Antworten zu Oldtimern und der neuen Oldtimer-Richtlinie Mit der neuen Oldtimer-Richtlinie kommen ab November 2011 auf die Oldtimerfahrer verschiedene Änderungen zu. Diese Änderungen wurden

Mehr

Europäische Technische Bewertung. ETA-13/1038 vom 26. März 2014. Allgemeiner Teil. Deutsches Institut für Bautechnik

Europäische Technische Bewertung. ETA-13/1038 vom 26. März 2014. Allgemeiner Teil. Deutsches Institut für Bautechnik Europäische Technische Bewertung ETA-13/1038 vom 26. März 2014 Allgemeiner Teil Technische Bewertungsstelle, die die Europäische Technische Bewertung ausstellt Handelsname des Bauprodukts Produktfamilie,

Mehr

MASSIVHOLZHÄUSER. natürlich nachhaltig innovativ wohnen

MASSIVHOLZHÄUSER. natürlich nachhaltig innovativ wohnen MASSIVHOLZHÄUSER natürlich nachhaltig innovativ wohnen Das Leben ist viel zu kurz, um sich nicht wohl zu fühlen. Willkommen bei Holzbau Mojen Entdecken Sie den tollen Werkstoff Holz mit all seinen Vorteilen.

Mehr

Vorarbeiter Holzbau. Diplom des Verbandes Holzbau Schweiz. Basismodul Treppenbau integriert

Vorarbeiter Holzbau. Diplom des Verbandes Holzbau Schweiz. Basismodul Treppenbau integriert Vorarbeiter Holzbau Diplom des Verbandes Holzbau Schweiz Basismodul Treppenbau integriert MIT WISSEN WEITERKOMMEN 2 Berufsbild / Einsatzgebiet Der Vorarbeiter Holzbau steht zwischen dem Zimmermann und

Mehr

-> Baustellen so einrichten, dass errichtet, geändert oder abgebrochen werden kann, ohne, dass Gefahren oder vermeidbare Belästigungen entstehen.

-> Baustellen so einrichten, dass errichtet, geändert oder abgebrochen werden kann, ohne, dass Gefahren oder vermeidbare Belästigungen entstehen. 14: Baustellen (1) Baustellen sind so einzurichten, dass bauliche Anlagen sowie andere Anlagen und Einrichtungen im Sinne des 1 Abs. 1 Satz 2 ordnungsgemäß errichtet, geändert oder abgebrochen werden können

Mehr

Ihre Sachverständigen am Bau. Willkommen bei der GTÜ-Baubegleitung

Ihre Sachverständigen am Bau. Willkommen bei der GTÜ-Baubegleitung Ihre Sachverständigen am Bau Willkommen bei der GTÜ-Baubegleitung Jedes Bauwerk ist ein Unikat Baumängel kosten Geld, Zeit und Nerven. Die vollständige Wandlung von Fehlleistungen der Bauausführung ist

Mehr

Workbook 2-35. Statik 36-49. Feuerwiderstand 50-53. Ästhetik 54-55. Ökologie 56-73. Schallschutz 74-89. Raumakustik 90-101. Wärmeschutz 102-113

Workbook 2-35. Statik 36-49. Feuerwiderstand 50-53. Ästhetik 54-55. Ökologie 56-73. Schallschutz 74-89. Raumakustik 90-101. Wärmeschutz 102-113 2-35 Statik 36-49 Feuerwiderstand 50-53 Ästhetik 54-55 Ökologie 56-73 Schallschutz 74-89 Raumakustik 90-101 Wärmeschutz 102-113 Ausführungsplanung Workbook 114-121 122-127 Montage Multifunktional Wärmeschutz

Mehr

Anwenderdokumentation Prüfung nach dem Heilmittelkatalog

Anwenderdokumentation Prüfung nach dem Heilmittelkatalog Ausgabe August 2008 Anwenderdokumentation Prüfung nach dem Heilmittelkatalog 1 Einleitung... 2 2 Stammdateneinstellungen... 3 2.1 Zuordnung der Heilmittel... 3 3 Prüfung einer Verordnung... 7 3.1 Vorgehensweise

Mehr

5/1. Wände. Neue Wörter: je nach Gesichtspunkt, r, -e. Sperrschicht, e, -en. Brandschutz, r. Verständnisfragen:

5/1. Wände. Neue Wörter: je nach Gesichtspunkt, r, -e. Sperrschicht, e, -en. Brandschutz, r. Verständnisfragen: Wände Wände haben verschiedene Funktionen zu erfüllen. Von diesen Funktionen hängt es ab, wie die Wände konstruiert werden müssen, welches Material man verwendet usw. Die Hauptaufgabe der Wände besteht

Mehr

Rückverfolgbarkeit ISO 13485

Rückverfolgbarkeit ISO 13485 ISO 13485 Normforderung Rückverfolgbarkeit Stolpersteine aus Sicht einer Zertifizierungsstelle ISO 13485 Die Norm ISO 13485: Zweck: Zur Unterstützung der Erfüllung der grundlegenden Anforderungen der europäischen

Mehr

FAQ 04/2015. Auswirkung der ISO 14119 auf 3SE53/3SF13 Positionsschalter. https://support.industry.siemens.com/cs/ww/de/view/109475921

FAQ 04/2015. Auswirkung der ISO 14119 auf 3SE53/3SF13 Positionsschalter. https://support.industry.siemens.com/cs/ww/de/view/109475921 FAQ 04/2015 Auswirkung der ISO 14119 auf 3SE53/3SF13 Positionsschalter mit https://support.industry.siemens.com/cs/ww/de/view/109475921 Dieser Beitrag stammt aus dem Siemens Industry Online Support. Es

Mehr

VdS Schadenverhütung GmbH. Bereich Security

VdS Schadenverhütung GmbH. Bereich Security VdS Schadenverhütung GmbH Bereich Security Prüfvereinbarung Nr. 2015 xxx Auftraggeber: Die nachfolgende Vereinbarung wurde zwischen dem Antragsteller und VdS Schadenverhütung GmbH geschlossen und ist Grundlage

Mehr

GPP Projekte gemeinsam zum Erfolg führen

GPP Projekte gemeinsam zum Erfolg führen GPP Projekte gemeinsam zum Erfolg führen IT-Sicherheit Schaffen Sie dauerhaft wirksame IT-Sicherheit nach zivilen oder militärischen Standards wie der ISO 27001, dem BSI Grundschutz oder der ZDv 54/100.

Mehr

CTI SYSTEMS S.A. CTI SYSTEMS S.A. 12, op der Sang. Fax: +352/2685-3000 L- 9779 Lentzweiler. Email: cti@ctisystems.com G.D.

CTI SYSTEMS S.A. CTI SYSTEMS S.A. 12, op der Sang. Fax: +352/2685-3000 L- 9779 Lentzweiler. Email: cti@ctisystems.com G.D. Z.I. Eselborn - Lentzweiler Phone: +352/2685-2000 12, op der Sang Fax: +352/2685-3000 L- 9779 Lentzweiler Email: cti@ctisystems.com G.D. Luxembourg URL: www.ctisystems.com Benutzung von Höhensicherungsgeräten

Mehr

III. Förderprogramm Gebäude

III. Förderprogramm Gebäude Förderreglement Energie 2011-2014 vom 9. März 2011 (Förderreglement) Der Gemeinderat, gestützt auf den Beschluss der Gemeindeversammlung vom 13. Dezember 2010 und 22 Absatz 1 Ziffer 3 der Gemeindeordnung,

Mehr

Vorbereitung. Zwischenevaluierung Research Studios Austria

Vorbereitung. Zwischenevaluierung Research Studios Austria Vorbereitung Zwischenevaluierung Research Studios Austria Herbst 2009 Inhaltsverzeichnis 1. Wer evaluiert?... 2 2. Was wird inhaltlich geprüft?... 2 3. Was wird wirtschaftlich geprüft?... 2 4. Wie sieht

Mehr

1.1 Allgemeines. innerhalb der Nachtzeit (19:00 24:00) Gesamte Normalarbeitszeit (16:00 19:00)

1.1 Allgemeines. innerhalb der Nachtzeit (19:00 24:00) Gesamte Normalarbeitszeit (16:00 19:00) Abschnitt 1 Überstunden in der Nacht 11 1.1 Allgemeines # Die Ermittlung und Abrechnung von Überstunden unter der Woche, an Sonn- und Feiertagen wurde bereits im Band I, Abschnitt 3 behandelt. Sehen wir

Mehr

Solarleitung und Photovoltaik-Verkabelung im Kaminschacht (bei Kaminsanierungen) Ungültig

Solarleitung und Photovoltaik-Verkabelung im Kaminschacht (bei Kaminsanierungen) Ungültig Solarleitung und Photovoltaik-Verkabelung im Kaminschacht (bei Kaminsanierungen) Brandschutzmerkblatt der Ausgabe 05/203 Allgemeines. Zweck und Schutzziel Dieses Merkblatt legt fest, unter welchen Bedingungen

Mehr

Optimierungspotential im Stahlhallenbau unter Ausnutzung von nichtlinearen Systemeigenschaften

Optimierungspotential im Stahlhallenbau unter Ausnutzung von nichtlinearen Systemeigenschaften Optimierungspotential im Stahlhallenbau unter Ausnutzung von nichtlinearen Systemeigenschaften Die Bemessung von Hallentragwerken in Stahlbauweise stellt den berechnenden Ingenieur heutzutage vor zahlreiche

Mehr

Software-Validierung im Testsystem

Software-Validierung im Testsystem Software-Validierung im Testsystem Version 1.3 Einleitung Produktionsabläufe sind in einem Fertigungsbetrieb ohne IT unvorstellbar geworden. Um eine hundertprozentige Verfügbarkeit des Systems zu gewährleisten

Mehr

Vermeidung von Schäden an Betonbauwerken durch baubegleitende Qualitätssicherung Vortrag

Vermeidung von Schäden an Betonbauwerken durch baubegleitende Qualitätssicherung Vortrag Vermeidung von Schäden an Betonbauwerken durch baubegleitende Qualitätssicherung Vortrag von Dipl. Ing. (FH) Horst Töllner BDSH geprüfter Sachverständiger Bund Deutscher Sachverständiger im Handwerk e.v.

Mehr

5.1.4. Bewertungssystem Nachhaltiges Bauen (BNB) Verwaltungsgebäude. Prozessqualität Planung Ausschreibung und Vergabe

5.1.4. Bewertungssystem Nachhaltiges Bauen (BNB) Verwaltungsgebäude. Prozessqualität Planung Ausschreibung und Vergabe Relevanz und Zielsetzung In der Phase der werden die Grundlagen für eine qualitativ hochwertige Bauausführung geschaffen. Die Integration von Nachhaltigkeitsaspekten in die Ausschreibung dient dem Ziel,

Mehr

Neue Regelungen für den Gerüstbau

Neue Regelungen für den Gerüstbau Neue Regelungen für den Gerüstbau Europäische Normen Auswirkungen auf die Praxis Neue BGI 663 Handlungsanleitung für den Umgang mit Arbeits- und Schutzgerüsten Neue Regelungen für den Gerüstbau - Was gilt?

Mehr

Bundesanstalt für Straßenwesen V4z - lf (ANERK)

Bundesanstalt für Straßenwesen V4z - lf (ANERK) Bundesanstalt für Straßenwesen V4z - lf (ANERK) Merkblatt für die Anerkennung als Prüfstelle zur Messung verkehrstechnischer und anderer Eigenschaften von Fahrbahnmarkierungen gemäß ZTV M 13 (Stand 12/2014)

Mehr

Richtig sanieren. Mit dem Schöck Isokorb R. Verfügbar ab Juni 2011

Richtig sanieren. Mit dem Schöck Isokorb R. Verfügbar ab Juni 2011 Richtig sanieren. Mit dem Schöck Isokorb R. Verfügbar ab Juni 2011 Gebäude wirksam sanieren. Und was ist mit dem Balkon? 2 Wenn saniert wird, steht meist der energetische Gedanke im Vordergrund. Aus gutem

Mehr

Abamsoft Finos im Zusammenspiel mit shop to date von DATA BECKER

Abamsoft Finos im Zusammenspiel mit shop to date von DATA BECKER Abamsoft Finos im Zusammenspiel mit shop to date von DATA BECKER Abamsoft Finos in Verbindung mit der Webshopanbindung wurde speziell auf die Shop-Software shop to date von DATA BECKER abgestimmt. Mit

Mehr

Die Online-Meetings bei den Anonymen Alkoholikern. zum Thema. Online - Meetings. Eine neue Form der Selbsthilfe?

Die Online-Meetings bei den Anonymen Alkoholikern. zum Thema. Online - Meetings. Eine neue Form der Selbsthilfe? Die Online-Meetings bei den Anonymen Alkoholikern zum Thema Online - Meetings Eine neue Form der Selbsthilfe? Informationsverhalten von jungen Menschen (Quelle: FAZ.NET vom 2.7.2010). Erfahrungen können

Mehr

Technische Anschlussbedingungen Gas der evo Energie-Netz GmbH (TAB Gas) Ausgabe Mai 2004

Technische Anschlussbedingungen Gas der evo Energie-Netz GmbH (TAB Gas) Ausgabe Mai 2004 Technische Anschlussbedingungen Gas der evo Energie-Netz GmbH (TAB Gas) Ausgabe Mai 2004 Vorblatt.doc Technische Anschlussbedingungen Gas (TAB Gas) Ausgabe Mai 2004 INHALTSVERZEICHNIS Seite 0. Vorwort...

Mehr

6 Informationsermittlung und Gefährdungsbeurteilung

6 Informationsermittlung und Gefährdungsbeurteilung Verordnung zum Schutz vor Gefahrstoffen TK Lexikon Arbeitsrecht 6 Informationsermittlung und Gefährdungsbeurteilung HI2516431 (1) 1 Im Rahmen einer Gefährdungsbeurteilung als Bestandteil der Beurteilung

Mehr

ARCO Software - Anleitung zur Umstellung der MWSt

ARCO Software - Anleitung zur Umstellung der MWSt ARCO Software - Anleitung zur Umstellung der MWSt Wieder einmal beschert uns die Bundesverwaltung auf Ende Jahr mit zusätzlicher Arbeit, statt mit den immer wieder versprochenen Erleichterungen für KMU.

Mehr

VKF Prüfbestimmung Nr. 16 FENSTER- UND TÜRPROFIL SCHWEIZERISCHES HAGELREGISTER HSR. 01.06.2014 / 16-14de Version 1.03

VKF Prüfbestimmung Nr. 16 FENSTER- UND TÜRPROFIL SCHWEIZERISCHES HAGELREGISTER HSR. 01.06.2014 / 16-14de Version 1.03 Vereinigung Kantonaler Feuerversicherungen Association des établissements cantonaux d assurance incendie SCHWEIZERISCHES HAGELREGISTER HSR VKF Prüfbestimmung Nr. 16 FENSTER- UND TÜRPROFIL 01.06.2014 /

Mehr

DIN EN 1090: Was muss der Schweißbetrieb tun?

DIN EN 1090: Was muss der Schweißbetrieb tun? Referent: Roland Latteier Vortragsgliederung Einführung Details der Norm Ausblick Roland Latteier 2 Einführung DIN EN 1090-Reihe besteht aus 3 Teilen Teil 1: Teil 2: Technische Regel für die Ausführung

Mehr

Teil A Einführung in DIN 1052:2004-08 1

Teil A Einführung in DIN 1052:2004-08 1 I Vorwort Mit der neuen DIN 1052:2004-08 Entwurf, Bemessung und Berechnung von Holzbauwerken wird auch im Holzbau das semiprobabilistische Sicherheitskonzept der Bemessung nach Grenzzuständen unter Verwendung

Mehr

KOMMISSION DER EUROPÄISCHEN GEMEINSCHAFTEN. Vorschlag für GEMEINSAME REGELUNG

KOMMISSION DER EUROPÄISCHEN GEMEINSCHAFTEN. Vorschlag für GEMEINSAME REGELUNG KOMMISSION DER EUROPÄISCHEN GEMEINSCHAFTEN Brüssel, den 15.4.2004 SEK(2004) 411 endgültig Vorschlag für GEMEINSAME REGELUNG zur Festlegung der Modalitäten für die Überweisung eines Teils der Dienstbezüge

Mehr

Häufig wiederkehrende Fragen zur mündlichen Ergänzungsprüfung im Einzelnen:

Häufig wiederkehrende Fragen zur mündlichen Ergänzungsprüfung im Einzelnen: Mündliche Ergänzungsprüfung bei gewerblich-technischen und kaufmännischen Ausbildungsordnungen bis zum 31.12.2006 und für alle Ausbildungsordnungen ab 01.01.2007 Am 13. Dezember 2006 verabschiedete der

Mehr

1 Einleitung. Lernziele. automatische Antworten bei Abwesenheit senden. Einstellungen für automatische Antworten Lerndauer. 4 Minuten.

1 Einleitung. Lernziele. automatische Antworten bei Abwesenheit senden. Einstellungen für automatische Antworten Lerndauer. 4 Minuten. 1 Einleitung Lernziele automatische Antworten bei Abwesenheit senden Einstellungen für automatische Antworten Lerndauer 4 Minuten Seite 1 von 18 2 Antworten bei Abwesenheit senden» Outlook kann während

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Hans-Hermann Prüser. Konstruieren im Stahlbetonbau 1. Grundlagen mit Anwendungen im Hochbau ISBN: 978-3-446-41618-5

Inhaltsverzeichnis. Hans-Hermann Prüser. Konstruieren im Stahlbetonbau 1. Grundlagen mit Anwendungen im Hochbau ISBN: 978-3-446-41618-5 Inhaltsverzeichnis Hans-Hermann Prüser Konstruieren im Stahlbetonbau 1 Grundlagen mit Anwendungen im Hochbau ISBN: 978-3-446-41618-5 Weitere Informationen oder Bestellungen unter http://www.hanser.de/978-3-446-41618-5

Mehr

Wir sind für Sie da. Unser Gesundheitsangebot: Unterstützung im Umgang mit Ihrer Depression

Wir sind für Sie da. Unser Gesundheitsangebot: Unterstützung im Umgang mit Ihrer Depression Wir sind für Sie da Unser Gesundheitsangebot: Unterstützung im Umgang mit Ihrer Depression Wir nehmen uns Zeit für Sie und helfen Ihnen Depressionen lassen sich heute meist gut behandeln. Häufig ist es

Mehr

In diesem Tutorial lernen Sie, wie Sie einen Termin erfassen und verschiedene Einstellungen zu einem Termin vornehmen können.

In diesem Tutorial lernen Sie, wie Sie einen Termin erfassen und verschiedene Einstellungen zu einem Termin vornehmen können. Tutorial: Wie erfasse ich einen Termin? In diesem Tutorial lernen Sie, wie Sie einen Termin erfassen und verschiedene Einstellungen zu einem Termin vornehmen können. Neben den allgemeinen Angaben zu einem

Mehr

UR ÜBERFÜHRUNG FÜHRT MAN FOLGENDE SCHRITTE DURCH. 24 Stunden / 365 Tage im Jahr EIN EINZIGER ANSPRECHPARTNER FÜR DEN GESAMTEN VORGANG

UR ÜBERFÜHRUNG FÜHRT MAN FOLGENDE SCHRITTE DURCH. 24 Stunden / 365 Tage im Jahr EIN EINZIGER ANSPRECHPARTNER FÜR DEN GESAMTEN VORGANG Grundsätzlich empfiehlt es sich, dass die Familienangehörigen Kontakt mit ihrem Heimatkonsulat aufnehmen, da dieses nicht nur mit den Gewohnheiten und Gebräuchen des Landes sondern auch mit allen den Rückführungsprozess

Mehr

SDD System Design Document

SDD System Design Document SDD Software Konstruktion WS01/02 Gruppe 4 1. Einleitung Das vorliegende Dokument richtet sich vor allem an die Entwickler, aber auch an den Kunden, der das enstehende System verwenden wird. Es soll einen

Mehr

Sicherheitstechnische Prüfungen bei Getränkeschankanlagen

Sicherheitstechnische Prüfungen bei Getränkeschankanlagen Arbeits- Sicherheits- Informationen BGN Berufsgenossenschaft Nahrungsmittel und Gaststätten 6.83/08 Sicherheitstechnische Prüfungen bei Getränkeschankanlagen Vorwort Jeder, der eine Getränkeschankanlage

Mehr

s+v Planungssoftware für Verbundbau jetzt mit Bemessungsprogramm für Verbundträger

s+v Planungssoftware für Verbundbau jetzt mit Bemessungsprogramm für Verbundträger s+v Planungssoftware für Verbundbau jetzt mit Bemessungsprogramm für Verbundträger Mit der jetzt vorliegenden Version 2.0 der s+v Planungssoftware für Verbundbau werden Sie bei Ihrer Planung und Ausführung

Mehr

GRS SIGNUM Product-Lifecycle-Management

GRS SIGNUM Product-Lifecycle-Management GRS SIGNUM Product-Lifecycle-Management Das optionale Modul Product-Lifecycle-Management stellt eine mächtige Ergänzung zum Modul Forschung & Entwicklung dar. Folgende Punkte werden dabei abgedeckt: Definition

Mehr

Leitfaden Präsentation

Leitfaden Präsentation Leitfaden Präsentation Anhang A2 Anforderungen und Vorgaben für die Kandidatinnen und Kandidaten sowie Indikatoren und Kriterien für die Bewertung der mündlichen Prüfungsleistung: Präsentation (Leitfaden

Mehr

Personalentwicklung. Umfrage zur Personalentwicklung. Februar 2014. Cisar - consulting and solutions GmbH. In Zusammenarbeit mit

Personalentwicklung. Umfrage zur Personalentwicklung. Februar 2014. Cisar - consulting and solutions GmbH. In Zusammenarbeit mit Personalentwicklung Umfrage zur Personalentwicklung Februar 2014 In Zusammenarbeit mit Cisar - consulting and solutions GmbH Hintergrund Cisar hat im Auftrag von ADP bei ca. 75 kleinen, mittleren und Großunternehmen

Mehr

.. für Ihre Business-Lösung

.. für Ihre Business-Lösung .. für Ihre Business-Lösung Ist Ihre Informatik fit für die Zukunft? Flexibilität Das wirtschaftliche Umfeld ist stärker den je im Umbruch (z.b. Stichwort: Globalisierung). Daraus resultierenden Anforderungen,

Mehr

Zusatzmodul Lagerverwaltung

Zusatzmodul Lagerverwaltung P.A.P.A. die kaufmännische Softwarelösung Zusatzmodul Inhalt Einleitung... 2 Definieren der Lager... 3 Zuteilen des Lagerorts... 3 Einzelartikel... 4 Drucken... 4 Zusammenfassung... 5 Es gelten ausschließlich

Mehr

Hinweise und Beispiele zum Vorgehen beim Nachweis der Standsicherheit beim Bauen im Bestand

Hinweise und Beispiele zum Vorgehen beim Nachweis der Standsicherheit beim Bauen im Bestand Hinweise und Beispiele zum Vorgehen beim Nachweis der Standsicherheit beim Bauen im Bestand Von der Fachkommission Bautechnik der Bauministerkonferenz (ARGEBAU) am 26./27. Februar 2008 in Berlin beschlossen

Mehr

Die 7 wichtigsten Erfolgsfaktoren für die Einführung von Zielvereinbarungen und deren Ergebnissicherung

Die 7 wichtigsten Erfolgsfaktoren für die Einführung von Zielvereinbarungen und deren Ergebnissicherung DR. BETTINA DILCHER Management Consultants Network Die 7 wichtigsten Erfolgsfaktoren für die Einführung von Zielvereinbarungen und deren Ergebnissicherung Leonhardtstr. 7, 14057 Berlin, USt.-ID: DE 225920389

Mehr

GOOGLE BUSINESS PHOTOS VEREINBARUNG ÜBER FOTOGRAFISCHE DIENSTLEISTUNGEN

GOOGLE BUSINESS PHOTOS VEREINBARUNG ÜBER FOTOGRAFISCHE DIENSTLEISTUNGEN GOOGLE BUSINESS PHOTOS VEREINBARUNG ÜBER FOTOGRAFISCHE DIENSTLEISTUNGEN ANBIETER DER FOTOGRAFISCHEN DIENSTLEISTUNGEN: Adresse: E-Mail-Adresse: Telefon: NAME DES UNTERNEHMENS: Adresse des Unternehmens:

Mehr

Leitfaden zur Ermittlung der Anzahl der Sicherheitsbeauftragten im öffentlichen Dienst

Leitfaden zur Ermittlung der Anzahl der Sicherheitsbeauftragten im öffentlichen Dienst Leitfaden zur Ermittlung der Anzahl der Sicherheitsbeauftragten im öffentlichen Dienst -Stand: Dezember 2013-1. Einleitung 2. Vorgehensweise im Betrieb 3. Praxisbeispiel 1. Einleitung In 22 Sozialgesetzbuch

Mehr

Haft- und Lesbarkeitsprüfung für Kennzeichnungsschilder

Haft- und Lesbarkeitsprüfung für Kennzeichnungsschilder 1. Zweck Die Norm IEC 60079-0 (Ed. 6)sowie EN 60079-0:2012 fordern im Abschnitt 29.2 eine deutlich lesbare Kennzeichnung von elektrischen Geräten. Die Richtlinie 94/9/EG (ATEX Richtlinie) fordert im Abschnitt

Mehr

Finanzierung für den Mittelstand. Leitbild. der Abbildung schankz www.fotosearch.de

Finanzierung für den Mittelstand. Leitbild. der Abbildung schankz www.fotosearch.de Finanzierung für den Mittelstand Leitbild der Abbildung schankz www.fotosearch.de Präambel Die Mitgliedsbanken des Bankenfachverbandes bekennen sich zur Finanzierung des Mittelstands mit vertrauenswürdigen,

Mehr

ÜBER DIE ANWENDUNG DER GRUNDSÄTZE DER SUBSIDIARITÄT UND DER VERHÄLTNISMÄSSIGKEIT

ÜBER DIE ANWENDUNG DER GRUNDSÄTZE DER SUBSIDIARITÄT UND DER VERHÄLTNISMÄSSIGKEIT PROTOKOLL (Nr. 2) ÜBER DIE ANWENDUNG DER GRUNDSÄTZE DER SUBSIDIARITÄT UND DER VERHÄLTNISMÄSSIGKEIT DIE HOHEN VERTRAGSPARTEIEN IN DEM WUNSCH sicherzustellen, dass die Entscheidungen in der Union so bürgernah

Mehr

Kapitalerhöhung - Verbuchung

Kapitalerhöhung - Verbuchung Kapitalerhöhung - Verbuchung Beschreibung Eine Kapitalerhöhung ist eine Erhöhung des Aktienkapitals einer Aktiengesellschaft durch Emission von en Aktien. Es gibt unterschiedliche Formen von Kapitalerhöhung.

Mehr

- TABELLEN. Teil West mit 8% Kirchensteuer. Allgemeine Monats-Lohnsteuertabelle 2012

- TABELLEN. Teil West mit 8% Kirchensteuer. Allgemeine Monats-Lohnsteuertabelle 2012 - TABELLEN Allgemeine Monats-Lohnsteuertabelle 2012 Teil West mit 8% Kirchensteuer Monatslöhne /-gehälter von 0,00 bis 10.037,99 Solidaritätszuschlag 5,5% und Kirchensteuer 8% Bis zu 3,0 Kinderfreibeträge

Mehr

Dränung und deren Grundsätze

Dränung und deren Grundsätze Dränung und deren Grundsätze Grundstücksentwässerung und Ausführung der Dränage Ausführung der Dränage Eine Abdichtung mit Dränung ist bei schwach durchlässigen Böden auszuführen, bei denen mit Stau- oder

Mehr

Personalausbildung. Konzept

Personalausbildung. Konzept Personalausbildung Konzept Firma AG Musterstrasse 50 8005 Zürich Inhaltsverzeichnis 1. Gesetzliche Grundlagen 2. Zielsetzung 3. Ausbildungsplan 3.1 Brandverhütung 3.2 Verhalten im Brandfall 4. Organisation

Mehr

Jeder Test ist ein Tropfen Öl auf das Schwungrad der Innovation!

Jeder Test ist ein Tropfen Öl auf das Schwungrad der Innovation! Jeder Test ist ein Tropfen Öl auf das Schwungrad der Innovation! Testen ist unsere Welt... Unser Unternehmen wurde im Jahre 2000 gegründet. Wir von PID haben uns mit Herz und Verstand auf das Testen von

Mehr

Wir vermitteln sicherheit

Wir vermitteln sicherheit Wir vermitteln sicherheit 2 3 Eine solide basis für unabhängige Beratung wir vermitteln sicherheit Als unabhängiger Versicherungsmakler sind wir für unsere Geschäfts- und Privatkunden seit 1994 der kompetente

Mehr

Workshop(Dokumentation:2 Gewerkeübergreifende-Weiterbildung- - Haus-als-System /Schnittstellen-

Workshop(Dokumentation:2 Gewerkeübergreifende-Weiterbildung- - Haus-als-System /Schnittstellen- KatrinRasch RolfR.Rehbold FORSCHUNGSINSTITUT FÜR Workshop(Dokumentation:2 Gewerkeübergreifende-Weiterbildung- - Haus-als-System /Schnittstellen- Mit dem Ziel eine Weiterbildung zu konzipieren, welche das

Mehr

Maschinenrichtlinie 2006/42/EG 150 Fragen und Antworten zum Selbststudium

Maschinenrichtlinie 2006/42/EG 150 Fragen und Antworten zum Selbststudium QUALITY-APPS Applikationen für das Qualitätsmanagement Maschinenrichtlinie 2006/42/EG 150 Fragen und Antworten zum Selbststudium Autor: Prof. Dr. Jürgen P. Bläsing Die Maschinenrichtlinie 2006/42/EG ist

Mehr

DIN EN 1090 Aktuelle Anforderungen an den Korrosionsschutz kennen RA Lars Walther Geschäftsführer QIB e.v.

DIN EN 1090 Aktuelle Anforderungen an den Korrosionsschutz kennen RA Lars Walther Geschäftsführer QIB e.v. DIN EN 1090 Aktuelle Anforderungen an den Korrosionsschutz kennen RA Lars Walther Geschäftsführer QIB e.v. Einführung EN 1090 und was geht mich das als Korrosionsschutzunternehmen eigentlich an? Vermehrte

Mehr

Zulassung zum Lehrdiplom im Unterrichtsfach Deutsch

Zulassung zum Lehrdiplom im Unterrichtsfach Deutsch Deutsches Seminar Zulassung zum Lehrdiplom im Unterrichtsfach Deutsch Anforderungen und bei Lizenziatsabschluss 1 1 Vorbemerkung Dieses Hinweisblatt ersetzt die Ausführungen zur Gymnasiallehrerausbildung

Mehr

Was ist clevere Altersvorsorge?

Was ist clevere Altersvorsorge? Was ist clevere Altersvorsorge? Um eine gute Altersvorsorge zu erreichen, ist es clever einen unabhängigen Berater auszuwählen Angestellte bzw. Berater von Banken, Versicherungen, Fondsgesellschaften und

Mehr

Geprüfter Datenschutz TÜV Zertifikat für Geprüften Datenschutz

Geprüfter Datenschutz TÜV Zertifikat für Geprüften Datenschutz www.tekit.de Geprüfter TÜV Zertifikat für Geprüften TÜV-zertifizierter Der Schutz von personenbezogenen Daten ist in der EU durch eine richtlinie geregelt. In Deutschland ist dies im Bundesdatenschutzgesetz

Mehr

Bauteilattribute als Sachdaten anzeigen

Bauteilattribute als Sachdaten anzeigen Mit den speedikon Attributfiltern können Sie die speedikon Attribute eines Bauteils als MicroStation Sachdaten an die Elemente anhängen Inhalte Was ist ein speedikon Attribut?... 3 Eigene Attribute vergeben...

Mehr

Richtlinie «Gebäudeintegrierte Photovoltaikanlagen» zur Anwendung von Ziffer 2.3 des Anhangs 1.2 der Energieverordnung (EnV)

Richtlinie «Gebäudeintegrierte Photovoltaikanlagen» zur Anwendung von Ziffer 2.3 des Anhangs 1.2 der Energieverordnung (EnV) Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation UVEK Bundesamt für Energie BFE Richtlinie «Gebäudeintegrierte Photovoltaikanlagen» zur Anwendung von Ziffer 2.3 des Anhangs 1.2

Mehr

Datenschutz-Management

Datenschutz-Management Dienstleistungen Datenschutz-Management Datenschutz-Management Auf dem Gebiet des Datenschutzes lauern viele Gefahren, die ein einzelnes Unternehmen oft nur schwer oder erst spät erkennen kann. Deshalb

Mehr

Neue Richtlinie schafft Klarheit beim Thema Sicherheit

Neue Richtlinie schafft Klarheit beim Thema Sicherheit Neue Richtlinie schafft Klarheit beim Thema Sicherheit Neue Richtlinie beantworten wichtige Sicherheitsfragen beim Hardwareeinkauf Besigheim, Februar 2013 Neuanschaffungen im Bereich Terminals Kiosksysteme

Mehr

Anleitung mtan (SMS-Authentisierung) mit SSLVPN.TG.CH

Anleitung mtan (SMS-Authentisierung) mit SSLVPN.TG.CH Amt für Informatik Anleitung mtan (SMS-Authentisierung) mit SSLVPN.TG.CH Anleitung vom 12. September 2009 Version: 1.0 Ersteller: Ressort Sicherheit Zielgruppe: Benutzer von SSLVPN.TG.CH Kurzbeschreib:

Mehr

Mitteilung der Kommission. Muster für eine Erklärung über die zur Einstufung als KMU erforderlichen Angaben (2003/C 118/03)

Mitteilung der Kommission. Muster für eine Erklärung über die zur Einstufung als KMU erforderlichen Angaben (2003/C 118/03) 20.5.2003 Amtsblatt der Europäischen Union C 118/5 Mitteilung der Kommission Muster für eine Erklärung über die zur Einstufung als KMU erforderlichen Angaben (2003/C 118/03) Durch diese Mitteilung soll

Mehr

Tarifdelegiertentag. 6. Mai 2015. Prof. Dr. iur. Ueli Kieser

Tarifdelegiertentag. 6. Mai 2015. Prof. Dr. iur. Ueli Kieser Tarifdelegiertentag 6. Mai 2015 Prof. Dr. iur. Ueli Kieser Tarifentwicklung Juristische Aspekte Agenda - Welches sind die tragenden Grundelemente der schweizerischen Krankenversicherung? - Gibt es eine

Mehr

Nachricht der Kundenbetreuung

Nachricht der Kundenbetreuung Cisco WebEx: Service-Pack vom [[DATE]] für [[WEBEXURL]] Sehr geehrter Cisco WebEx-Kunde, Cisco WebEx sendet diese Mitteilung an wichtige Geschäftskontakte unter https://[[webexurl]]. Ab Samstag, 1. November

Mehr

Medizintechnik und Informationstechnologie im Krankenhaus. Dr. Andreas Zimolong

Medizintechnik und Informationstechnologie im Krankenhaus. Dr. Andreas Zimolong Medizintechnik und Informationstechnologie im Krankenhaus Dr. Andreas Zimolong DIN EN 80001-1:2011 Anwendung des Risikomanagements für IT-Netzwerke, die Medizinprodukte beinhalten Teil 1: Aufgaben, Verantwortlichkeiten

Mehr

Barrierefreie Webseiten erstellen mit TYPO3

Barrierefreie Webseiten erstellen mit TYPO3 Barrierefreie Webseiten erstellen mit TYPO3 Alternativtexte Für jedes Nicht-Text-Element ist ein äquivalenter Text bereitzustellen. Dies gilt insbesondere für Bilder. In der Liste der HTML 4-Attribute

Mehr

Datenübernahme easyjob 3.0 zu easyjob 4.0

Datenübernahme easyjob 3.0 zu easyjob 4.0 Datenübernahme easyjob 3.0 zu easyjob 4.0 Einführung...3 Systemanforderung easyjob 4.0...3 Vorgehensweise zur Umstellung zu easyjob 4.0...4 Installation easyjob 4.0 auf dem Server und Arbeitsstationen...4

Mehr

Buchhaltung mit WISO EÜR & Kasse 2011

Buchhaltung mit WISO EÜR & Kasse 2011 Vorbemerkung... 1 1. Erste Schritte...Fehler! Textmarke nicht definiert.3 2. Einrichten des Programms... 5 3. Buchungen... 22 1. Anfangsbestand buchen... 22 2. Privateinlage in die Kasse... 26 4. Buchungen

Mehr

«Eine Person ist funktional gesund, wenn sie möglichst kompetent mit einem möglichst gesunden Körper an möglichst normalisierten Lebensbereichen

«Eine Person ist funktional gesund, wenn sie möglichst kompetent mit einem möglichst gesunden Körper an möglichst normalisierten Lebensbereichen 18 «Eine Person ist funktional gesund, wenn sie möglichst kompetent mit einem möglichst gesunden Körper an möglichst normalisierten Lebensbereichen teilnimmt und teilhat.» 3Das Konzept der Funktionalen

Mehr

Informationen zur Prüfung Geprüfter Handelsfachwirt (IHK)/Geprüfte Handelsfachwirtin (IHK)

Informationen zur Prüfung Geprüfter Handelsfachwirt (IHK)/Geprüfte Handelsfachwirtin (IHK) Informationen zur Prüfung Geprüfter Handelsfachwirt (IHK)/Geprüfte Handelsfachwirtin (IHK) Die Prüfung zum Geprüften Handelsfachwirt (IHK)/zur Geprüften Handelsfachwirtin (IHK) ist eine öffentlich-rechtliche

Mehr

Zuständigkeiten bei Problemen mit der Kanalhausanschlussleitung!

Zuständigkeiten bei Problemen mit der Kanalhausanschlussleitung! Zuständigkeiten bei Problemen mit der Kanalhausanschlussleitung! Für jedes Grundstück bestehen das Recht und die Pflicht auf einen Anschlusskanal im Mischsystem bzw. zwei Anschlüsse im Trennsystem (Schmutzwasser

Mehr

Instandsetzung von WEA-Fundamenten Fachliche und Baurechtliche Aspekte

Instandsetzung von WEA-Fundamenten Fachliche und Baurechtliche Aspekte Instandsetzung von WEA-Fundamenten Fachliche und Baurechtliche Aspekte 18. Windenergietage, Rheinsberg, 12.11.2009 Von der IHK zu Lübeck ö.b.u.v. Sachverständiger für Betontechnologie, Betonschäden, Instandsetzung

Mehr