Übersicht Modularisierung Stand: 5. August 2014
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- Inge Schulz
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1 Übersicht arisierung Stand: 5. August 2014 Liebe Studienanfängerinnen und Studienanfänger, im Zuge des Bologna-Prozesses wurde das studium seit dem Wintersemester 2009/2010 an den meisten deutschen Universitäten und Hochschulen auf eine Strukturierung durch e umgestellt so auch an unserer Hochschule: Das Grundstudium wurde mit dem Wintersemester 2009/2010 umgestellt, das Hauptstudium wurde zum Wintersemester 2011/20 umgestellt, die Integrationsphase wird zum Wintersemester 2014/2015 umgestellt. Was heißt das? arisierung bedeutet, dass Studieninhalte und Veranstaltungen zu größeren, in sich abgeschlossenen inhaltlichen Einheiten zusammengefasst werden. Ein besteht aus mehreren Veranstaltungen unterschiedlichen Typs, die gemeinsame Kompetenzen vermitteln. Ein Studium in einem modularisierten Aufbau besteht aus mehreren en, von denen einige verpflichtend und andere Teil des Wahlbereiches sind. Jedes erfolgreich absolvierte wird mit einer bestimmten Anzahl an Leistungspunkten und gegebenenfalls Noten versehen. Im Rahmen dieses Modells beträgt die Regelstudienzeit für das Grundstudium vier Semester und umfasst 0 (entsprechend einer Workload von 3600 Zeitstunden, 1 entspricht 30 Zeitstunden), hinzu kommt ein weiteres Semester für jede nachzulernende Sprache, im Höchstfall jedoch zwei Semester (60, entsprechend 1800 Zeitstunden). Für das Hauptstudium beträgt die Regelstudienzeit ebenfalls vier Semester (0 ), für die Integrationsphase zwei Semester (60 ). Wie sich das im Grundstudium zu absolvierende Programm aus Pflichtbereich, - 1 -
2 Übersicht arisierung Stand: 5. August 2014 Wahlpflichtbereich und Wahlbereich dann konkret zusammensetzt, ist auf den folgenden Seiten überblicksmäßig zusammengestellt. Im Einzelnen finden Sie das regelmäßig wiederkehrende Lehrangebot der Augustana-Hochschule im handbuch, das Sie von unserer Homepage ( Dokumentenserver Satzungen, Ordnungen und mehr ) herunterladen können. Dies soll Ihnen die längerfristige Planung des Studiums ermöglichen. Nähere Hinweise und weitere wichtige Informationen erhalten Sie in der Studienberatung zu Beginn des Semesters. Sprachen Sprachmodul 1 (Hebräisch) Sprachmodul 2 (Latein) Sprachmodul 3 (Griechisch) Prüfung () Sprachkurs Hebräisch * --- Hebraicum () Sprachkurs Latein Latinum (24) 24 Sprachkurs Griechisch * --- Graecum (24) 24 Sprachmodule: * In den Intensivsprachkursen im Sept./Okt. jeweils nur 6 SWS (umgerechnet auf die Dauer eines ganzen Semesters). 60 Grundstudium Pflichtbereich Grundlagenmodul UE Einführung in das Studium der Evangelischen 3 3 Bibelkunde AT 2 2 Bibelkunde NT 2 2 Prüfung () Bibelkundeprüfung Teil 1 (AT) (4) Bibelkundeprüfung Teil 1 (NT) (4)
3 Übersicht arisierung Stand: 5. August 2014 Altes Testament mögliche prüfung Neues Testament Kirchen- und Dogmengeschichte Systematische Praktische Interdisziplinäres, z. B.:**** mögliche prüfung mögliche prüfung mögliche prüfung Vorlesung 2 2 Proseminar 3 6 mögliche prüfung Vorbereitung auf die Zwischenprüfung (3 Teilleistungen zu je 3 )** Prüfung () Prüfung im Rahmen der Zwischenprüfung (mündl. Prüfung od. Klausur)** Prüfung im Rahmen der Zwischenprüfung (mündl. Prüfung od. Klausur)** Prüfung im Rahmen der Zwischenprüfung (mündl. Prüfung)** Prüfung im Rahmen der Zwischenprüfung (mündl. Prüfung)** Prüfung im Rahmen der Zwischenprüfung (mündl. Prüfung)** Praktikum (inkl. 5 5 Praktikumsbericht)*** Vorlesung 2 2 Seminar **** Vorlesung / Übung 2 2 / 3 Seminar 9 9 Pflichtbereich:
4 Übersicht arisierung Stand: 5. August 2014 Wahlpflichtbereich Im Wahlpflichtbereich ist entweder das Interkulturelle / Religions- und Missionswissenschaft das Philosophie zu belegen. Des Weiteren ist eine Veranstaltung im Fach Theologische Frauenforschung / Feministische zu belegen. Wahlpflichtmodul Vorlesung (inkl. Exkursion) 3 3 1A: Interkulturelle / Proseminar Missions- und 2 3 schaft Religionswissen- Mögliche prüfung***** 3 Wahlpflichtmodul 1B: Philosophie Wahlpflichtmodul 2: Theologische Frauenforschung / Feministische ****** Prüfung () Vorlesung 2 / 3 2 / 3 Übung / Proseminar / 2 / 3 / 2 3 prüfung 4 Philosophicum Vorlesung / Übung / Seminar 2 / 2 2 / 3 Mögliche prüfung****** 3 Mündl. Prüfung (auch im Rahmen der Zwischenprüfung)** Wahlpflichtbereich: (10) (8 )10 2 bis 8 9 bis 18 Wahlbereich Im Wahlbereich sind nach eigener Wahl weitere Lehrveranstaltungen zu belegen, so dass sich im Grundstudium (Pflichtbereich + Wahlpflichtbereich + Wahlbereich) die von 0 ergibt. Wahlbereich Grundstudium: LV nach eigener Wahl 19 bis 29 0 * Im Grundstudium sind entsprechend der TheolZPO (als Voraussetzung für die Zulassung zur Zwischenprüfung) zwei Proseminararbeiten (AT NT sowie KG ST) zu schreiben (eine davon in einer Sechs-Wochen-Frist). Diese Arbeiten werden jeweils mit 5 bewertet. ** Die Zwischenprüfung umfasst eine Klausur (AT NT) und zwei mündliche Prüfungen (in zwei anderen theologischen Fächern, eines davon KG). Für das Bestehen dieser drei Prüfungsteile werden jeweils 3 gutgeschrieben. Diese 9 sind hier nicht bei den en, denen sie am Ende zugerechnet werden, sondern gesondert in der Zeile Vorbereitung auf die Zwischenprüfung ausgewiesen. *** Das Praktikum soll im Regelfall im Grundstudium absolviert werden. Wenn es nicht im Grundstudium absolviert wird, ist es im Hauptstudium zu absolvieren. **** Das interdisziplinäre kann je nach Konstellation auch mehr als 8 umfassen
5 Übersicht arisierung Stand: 5. August 2014 ***** Das Interkulturelle / Missions- und Religionswissenschaft wird im Regelfall mit einer Prüfung in Religionswissenschaft und Interkultureller (3 ) abgeschlossen, die Voraussetzung für die Zulassung zum Kirchlichen Examen ist. Alternativ zusätzlich kann auch eine mündliche Prüfung im Rahmen der Zwischenprüfung abgelegt werden (3 ). ****** Im Theologische Frauenforschung / Feministische ist mindestens eine Lehrveranstaltung zu belegen. Eine zweite Lehrveranstaltung kann fakultativ belegt werden. Eine prüfung kann ebenfalls fakultativ abgelegt werden. Diese Prüfung kann auch eine mündliche Prüfungsleistung im Rahmen der Zwischenprüfung sein (3 ). Hauptstudium Pflichtbereich Prüfung () Aufbaumodul AT 2 3 mögliche prüfung* arbeit (6) Aufbaumodul NT 2 3 mögliche prüfung* arbeit (6) Aufbaumodul Kirchengeschichte 2 3 mögliche prüfung* arbeit (6) Aufbaumodul Systematische Aufbaumodul Praktische 2 3 mögliche prüfung* arbeit (6) Homiletisches Homiletische 4 4 arbeit (3) Religionspädagogisches Religionspädagogische 4 4 arbeit (3) Vorlesung Interdisziplinäres Aufbaumodul, z. B.: Vorlesung 2 / 3 2 / 3 Seminar 2 3 Vorlesung / Übung Seminar 2 / 3 2 / 3 10 Pflichtbereich*: 69* - 5 -
6 Übersicht arisierung Stand: 5. August 2014 Wahlpflichtbereich Im Wahlpflichtbereich ist entweder das Interkulturelle / Missions- und Religionswissenschaft /und das Philosophie zu belegen, soweit diese e nicht schon im Grundstudium belegt wurden. Des Weiteren ist eine Veranstaltung im Fach Theologische Frauenforschung / Feministische zu belegen. Wahlpflichtmodul 1A: Vorlesung (inkl. Exkursion) 3 3 Interkulturelle / Proseminar 2 3 Missions- und Religionswissenschaft Mögliche prüfung** 3 Wahlpflichtmodul 1B: Philosophie Wahlpflichtmodul 2: Theologische Frauenforschung / Feministische *** Prüfung () Vorlesung 2 / 3 2 / 3 Proseminar / Übung / 2 2 / 3 / 3 prüfung 4 Philosophicum Vorlesung / Übung / Seminar 2 2 / 3 Mögliche prüfung*** 3 Wahlpflichtbereich: () 10 (8 )10 2 bis 8 9 bis 18 Wahlbereich Im Wahlbereich sind nach eigener Wahl weitere Lehrveranstaltungen zu belegen, so dass sich im Hauptstudium (Pflichtbereich + Wahlpflichtbereich + Wahlbereich) die von 0 ergibt. Wahlbereich LV nach eigener Wahl* 31 bis 42 Hauptstudium: 0 * Verpflichtend sind drei arbeiten. Nach der seit 2010 geltenden Rahmenordnung für die Erste Theologische Prüfung (RPO) sind Voraussetzung zur Anmeldung für das Examen drei mit mindestens ausreichend bestandene abschlussprüfungen auf der Grundlage von arbeiten aus drei verschiedenen der folgenden Fächer: Altes Testament, Neues Testament, Kirchengeschichte, Systematische, wobei sicherzustellen ist, dass in jedem der vier genannten Fächer eine Pro- arbeit geschrieben wurde ( Abs. 1, Nr. 6 RPO). ** Das Interkulturelle / Missions- und Religionswissenschaft wird im Regelfall mit einer Prüfung in Religionswissenschaft und Interkultureller (3 ) abgeschlossen, die Voraussetzung für die Zulassung zum Kirchlichen Examen ist. *** Im Theologische Frauenforschung / Feministische ist mindestens eine Lehrveranstaltung zu belegen. Eine zweite Lehrveranstaltung kann fakultativ belegt werden. Eine prüfung (mündl. Prüfung, 3 ) kann ebenfalls fakultativ abgelegt werden
7 Übersicht arisierung Stand: 5. August 2014 Integrationsphase Die Integrationsphase umfasst die beiden Integrationsmodule, von denen Integrationsmodul 1 jedes Wintersemester und Integrationsmodul 2 jedes Sommersemester angeboten wird. Das Examensmodul (Selbststudium) erstreckt sich über zwei Semester. Prüfung / Leistung () Integrationsübung AT* 1 6 Examensleistungen Integrationsmodul 1 Fächern Integrationsübung KG* 1 6 (Klausuren & mündl. Prüfungen) in diesen Integrationsübung NT** 1 6 Examensleistungen Integrationsübung ST** 1 6 (Klausuren & mündl. Integrationsmodul 2 18 Prüfungen) in diesen Integrationsübung PT** 1 6 Fächern Examensmodul Selbststudium Wissenschaftliche Hausarbeit (20) 30 Integrationsphase: 60 * Wird immer im Wintersemester angeboten. Alternativ zu den angegebenen Integrationsübungen können auch die Integrationsseminare (2 SWS) andere als geeignet ausgewiesene Überblicksveranstaltungen in den genannten Fächern besucht werden. Zusätzlich zur Präsenzzeit ist dann jeweils ein studentisches Selbststudium in dem Umfang zu vereinbaren, dass sich aus Präsenzzeit und Selbststudium insgesamt 180 h studentischer Arbeitszeit ergeben. ** Wird immer im Sommersemester angeboten. Alternativ zu den angegebenen Integrationsübungen können auch die Integrationsseminare (2 SWS, in den exegetischen Disziplinen zzgl. 1 SWS für das Element Exegesetag[e]) andere als geeignet ausgewiesene Überblicksveranstaltungen in den genannten Fächern besucht werden. Zusätzlich zur Präsenzzeit ist dann jeweils ein studentisches Selbststudium in dem Umfang zu vereinbaren, dass sich aus Präsenzzeit und Selbststudium insgesamt 180 h studentischer Arbeitszeit ergeben. Abkürzungen: Lat. = Latein / Gr. = Griechisch / Hebr. = Hebräisch / BK = Bibelkunde / AT = Altes Testament / NT = Neues Testament / KG = Kirchengeschichte / ST = Systematische / PT = Praktische / IT = Interkulturelle / Phil. = Philosophie / FT = Theologische Frauenforschung / Feministische VL = Vorlesung / PS = Proseminar / HS = / UE = Übung / IS = Intensivseminar / IK = Intensivkurs / IÜ = Integrationsübung / LV = Lehrveranstaltung WS = Wintersemester / SS = Sommersemester BM = / AM = Aufbaumodul / IN = Integrationsphase / GSt = Grundstudium / HSt = Hauptstudium / WB = Wahlbereich - -
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