Lernfeld Kommune für Klimaschutz (LeKoKli) Verknüpfung von Bildungs- und kommunalen Klimaschutzprozessen
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- Benjamin Langenberg
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1 Lernfeld Kommune für Klimaschutz (LeKoKli) Verknüpfung von Bildungs- und kommunalen Klimaschutzprozessen Aktuelles Der Projektträger e.u.[z.] veranstaltet im September 2018 drei Klimaschutzwerkstätten, jeweils eine in Mecklenburg-Vorpommern, in Niedersachsen und in Nordrhein-Westfalen. Eingeladen dazu sind Lehrkräfte sowie Beschäftigte von Kommunen und außerschulischen Einrichtungen, die sich mit Klimaschutzthemen befassen. Auf Grundlage der Ergebnisse aus zehn Fokusgruppen und sechs Reallaboren werden dort Lösungen vorgestellt. Die Teilnehmenden diskutieren gemeinsam, wie Kommunen und Schulen enger zusammenarbeiten können, um den Klimaschutz lokal voranzubringen. Zentral dabei ist die Frage, wie in Schulen kommunale Themen aufgegriffen werden und wie Kommunen Lehrkräfte und Schüler enger einbinden können, um die Akzeptanz für den Klimaschutz vor Ort zu erhöhen und junge Menschen an der Gestaltung ihres Umfeldes teilhaben zu lassen. 1/8
2 Termine sind: Klimaschutzwerkstatt Güstrow, Mecklenburg-Vorpommern im Landesamt für Umwelt, Naturschutz und Geologie Mecklenburg-Vorpommern, Landeslehrstätte für Naturschutz und nachhaltige Entwicklung (LLS) Programm Klimaschutzwerkstatt in Rinteln, Niedersachsen Programm Klimaschutzwerkstatt in Recklinghausen, NRW in der Natur- und Umweltschutzakademie (NUA) Programm ab Ende Juni hier abrufbar Die Teilnahme ist kostenlos. Die Teilnehmerzahl ist beschränkt. Anmeldung und Kontakt: Kommunikation für Mensch & Umwelt, Michael Danner, e Ziel des Projektes... ist es, das Interesse junger Menschen an kommunalen Klimaschutz- und Klimaanpassungsstrategien zu wecken und aktive Beteiligungsprozesse zwischen Schulen, außerschulischen Bildungseinrichtungen und Kommunalverwaltungen zu analysieren und zu initiieren. Dabei dient die Kommune als "Lernort", SchülerInnen der Sekundarstufen I und II können auf diese Weise lokale, lebensweltliche Fragestellungen einbringen und sich an der 2/8
3 Entwicklung und Fortschreibung von kommunalen Klimaschutz- und Quartierskonzepten beteiligen. Das Projekt möchte Impulse geben, wie Schulen und Kommunen und externe Bildungspartner zu einer dauerhaften Kooperation gelangen, die den SchülerInnen eine Mitwirkung an der kommunalen Klimaschutzpolitik ermöglicht. Das Erfahren von Selbstwirksamkeit kombiniert mit wertschätzender Resonanz durch die Kommune und die anderen Partner soll die SchülerInnen zum Engagement für den Klimaschutz und die nachhaltige Entwicklung ihrer Kommune motivieren. Phasen des Projektes 1. Analyse kommunaler Klimaschutzkonzepte und -prozesse In den Bundesländern Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen werden zwanzig Kommunen ausgewählt und deren Klimaschutzkonzepte analysiert. Ergänzend werden Interviews mit VertreterInnen der Kommunen und der Schulen geführt. Die Leitfragen sind: - Inwieweit werden Bildungsaktivitäten und -prozesse in der Klimaschutzarbeit der Kommune berücksichtigt? - Werden Schulen und Bildungszentren in diesen Prozess mit einbezogen? - Integrieren Schulen die Aktivitäten im Rahmen kommunaler Klimaschutzprozesse in den Unterricht? 2. Durchführung von Fokusgruppen / Analyse von Bildungsmaterialien In zehn Kommunen werden Fokusgruppen gebildet, in denen sich KommunalvertreterInnen, Lehrkräfte und SchülerInnen austauschen. Gemeinsam identifizieren sie Faktoren, die für den 3/8
4 Erfolg bzw. für das Scheitern von kommunaler Partizipation und Bildung für Klimaschutz entscheidend sind. Parallel dazu werden ausgewählte Unterrichtsmaterialien untersucht, um festzustellen, inwieweit diese auf den lokalen, kommunalen Handlungsbezug eingehen. Außerdem werden Experten aus den Feldern Didaktik/Lehrerbildung, Kommunalverwaltung und Partizipation befragt. 3. Durchführung von Reallaboren Basierend auf den Ergebnissen der Fokusgruppe und der Analysen werden Projekte und Methoden entwickelt/modifiziert und in sechs Kommunen innerhalb eines Schuljahres erprobt. 4. Klimaschutz-Werkstätten für Lehrer und Klimaschutz-Manager In drei Werkstätten werden die Ergebnisse des Projektes vorgestellt und diskutiert. Dazu werden die beteiligten Kommunen und andere interessierte Akteure eingeladen. In die Vorbereitung und Umsetzung dieser Werkstätten werden auch landesweite Einrichtungen (MInisterien, Energieagenturen, BNE-Agenturen, Akademien udn außerschulische Lernorte) eingebunden. 5. Entwicklung von Materialien und Handreichungen Zur dauerhaften Verbreitung und Nutzung der Projektergebnisse werden Leitfäden entwickelt, wie die Kommune als Lernort für Klimaschutz genutzt werden kann. Außerdem werden Empfehlungen zur Gestaltung von Unterrichtsmaterialien formuliert, die lokale (kommunale) Fragestellungen aufnehmen. 6. Verbreitung der Ergebnisse über Regionaltagungen Auf drei regionalen Fachtagungen im Bundesgebiet werden die Ergebnisse vorgestellt und diskutiert. 4/8
5 Projektteam - Energie- und Umweltzentrum am Deister e. V., Springe-Eldagsen (Dirk Schröder-Brandi, Uwe Brockmann) - Kommunikation für Mensch & Umwelt, Hannover (Michael Danner) - Arbeitsgemeinschaft Natur- und Umweltbildung e. V., Frankfurt (Annette Dieckmann) Projektleitung: Dirk Schröder-Brandi Dauer und Projektförderung Das Projekt läuft von Januar 2016 bis Juni 2019 und wird von folgenden Institutionen gefördert: 5/8
6 Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) Bingo Umweltstiftung (Niedersachsen) Stiftung Umwelt und Entwicklung Nordrhein-Westfalen Downloads Projektbeschreibung Zwischenberichte Bericht vom (PDF) Bericht vom (PDF) Presse / Medien 6/8
7 ökopädnews, November 2017, Seiten ( PDF ) UmweltBriefe, Dezember 2017, Seite 12 ( PDF ) Kontakt Dirk Schröder-Brandi (Projektleitung) Energie- und Umweltzentrum am Deister e. V. Zum Energie- und Umweltzentrum 1, Springe-Eldagsen T: , schroeder-brandi@e-u-z.de Michael Danner Büro Kommunikation für Mensch & Umwelt Umweltzentrum Hannover 7/8
8 Hausmannstraße 9-10, Hannover T: , 8/8
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