Dependenz. Einleitung: Dependenz und Konstituenz. Dependenz als asymmetrische, binäre Relation
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- Frieda Stein
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1 Dependenz Einleitung: Dependenz und Konstituenz Dem Konzept»Dependenz«wird in vielen Einführungen in die Syntax gar nicht oder nur indirekt Rechnung getragen die meisten Autoren beginnen mit Konstituentenstrukturen und gehen von dort zu traditionellen Phrasenstrukturen 1 über. Damit handelt man sich allerdings einen Sack voller Probleme ein: in den moderneren Phrasenstrukturen vom Typ der sog.»x-bar Syntax«ist Dependenz nämlich ein konstitutiver Bestandteil. Um diese modernen Ansätze zu verstehen, muss dann im Grunde das revidiert werden, was man vorher über die traditionellen Phrasenstrukturen gelernt hat. Historisch zeichnet das zwar in etwa das nach, was sich im Rahmen der amerikanischen Linguistik im letzten Viertel des 20. Jahrhunderts abgespielt hat (Linguistik ist eben immer work in progress), aber wenn man von Beginn an Dependenz behandelt, hat man gleich eine gute Grundlage, um neuere Entwicklungen besser zu verstehen. Also: so, wie wir die Sache angehen, werden Sie das nur selten finden, aber es gibt sehr gute Gründe dafür. Nur am Rande: fachhistorisch betrachtet ist Dependenz ohnehin das ursprünglichere Konzept Dependenz als asymmetrische, binäre Relation Dependenz (von lat. dependeo (INF. dependere) 'abhängen (von)') ist eine binäre, d.h. zwischen genau zwei Elementen X und Y bestehende Relation, in der das eine Element X das Vorkommen und/oder den Typ bzw. die Form und/oder allgemein das grammatische»verhalten«des anderen Elementes Y determiniert. Das determinierende Element bezeichnen wir als»kopf«2 (engl. head), das abhängige als»dependens«(engl. dependent). Eine Dependenzrelation ist also per definitionem asymmetrisch, d.h. nicht umkehrbar. Sehen wir uns zunächst zwei Beispiele an, um diese Aussagen zu konkretisieren. Es geht um die jeweils unterstrichenen Wörter in: 1. Mr. Burns ist ein sehr reicher Mann. [sehr reicher] 2. Die Wohlfahrt unterstützt ihn. [unterstützt ihn] Bei den Wörtern sehr und reicher in Satz (1) ist sehr abhängig von reicher, da reicher das Vorkommen von sehr bestimmt und nicht anders herum: 3. *Mr. Burns ist ein sehr Mann vs. Mr. Burns ist ein reicher Mann Bei den Wörtern unterstützt und ihn in Satz (2) ist ihn abhängig von unterstützt, da unterstützt einerseits das Vorkommen von ihn fordert und darüberhinaus dessen die Form, nämlich KASUS:AKK. Hier könnten wir es auch so ausdrücken: ein Verb öffnet eine bestimmte Anzahl von Argumentstellen, die jeweils mit bestimmten morphologischen Merkmalen assoziiert sind. Diejenigen Elemente, die in diesen sog. Slots auftreten, sind entsprechend abhängig vom Verb: 4. *Er unterstützt { ihm seiner } Klare Fälle von Abhängigkeit im syntaktischen Sinn sind Kongruenz- und Rektionsbeziehungen, also z.b. zwischen Nomina und Adjektiven (Kongruenz: die Flexionseigenschaften der Adjektive orientieren sich an denen der Nomina) oder Verben und ihren Argumenten (Rektion) oder Präpositionen und Nomina (in denen die Kasusform des Nomens durch die Präposition bestimmt ist). Wie das nächste Beispiel zeigt, kann die Abhängkeit aber auch auf einer anderen Ebene liegen: *in auf 5. Er wartet { } seine Schwester *mit *unter 1 Konstituenten- und Phrasenstrukturen sind in gewisser Weise dasselbe, wir unterscheiden sie hier aber und sehen Konstituentenstrukturen als nicht-generalisierte Satzstrukturen und Vorstufe zu den generalisierten Phrasenstrukturen an. 2 Auf dieses für die moderne Linguistik ganz zentrale Konzept werden wir später noch vertieft eingehen. S. HACKMACK UNI HB LINGUISTIK 1
2 *neben *zu 6. Die Königin { } England ist sehr gebildet. von *auf Hier sehen wir in den Klammern jeweils eine Reihe von Präpositionen, d.h. von Wörtern, deren Form konstant gleich bleibt, die also nicht flektiert werden. Wie die ungrammatischen Formen zeigen,»geht«aber nicht jede Präposition: offensichtlich ist die Wahl jeweils durch das Verb bzw. Nomen vorgegeben: eine Königin ist Königin von einem Land, jemand wartet auf jemanden anderes. In einem solchen Fall sprechen wir von Selektionsrestriktionen oder lexikalischer Selektion, d.h. dass die Lexeme wartet und Königin die Wahl (Selektion) der überhaupt möglichen, auf sie folgenden Präposition beschränken (restringieren). Kommen wir nun auf (1) zurück und beziehen weitere Wörter mit ein: zunächst das Adverb sehr: 7. sehr reicher Mann Nach dem gerade Gesagten ist klar, dass das Adjektiv vom Nomen abhängt, das Adverb, wie gesehen, vom Adjektiv: reicher hängt von Mann ab, sehr hängt von reicher ab. In der Kette 8. ein sehr reicher Mann kommt noch die Relation zwischen dem Determinator und dem Nomen hinzu. Über diese Relation werden Sie in der Literatur keinen Konsens finden: Während es auf den ersten Blick intuitiv klar zu sein scheint, dass der Determinator vom Nomen abhängt (da das Nomen beispielsweise die Genusform des Determinators vorgibt), bestehen hier durchaus begründete Gegenargumente. Wir werden dieser Frage nicht näher nachgehen und die insbesondere in Einführungen und in der Typologie favorisierte Annahme zugrunde legen, nach der der Determinator vom Nomen abhängt. Wenn Sie hierzu mehr wissen wollen, sehen Sie bitte den auf der Webseite verlinkten Text»NP oder DP?«. Tabellarisch können wir die Dependenzstruktur der Kette in Beispiel (8) so wiedergeben: Kopf Dependens 1 Mann reicher 2 Mann ein 3 reicher sehr Tabelle 1: Dependenzstruktur ein sehr reicher Mann Tabellen sind allerdings nicht die Darstellungsform der Wahl, wenn es um Satz- oder Wortstrukturen geht. Stattdessen werden diese in aller Regel in Form von Baumgraphen; bei Konstituenzstrukturen auch in Klammerausdrücken notiert. Die Notation von Dependenzstrukturen Dependenzgraphen werden nach folgenden Prinzipien erstellt: o o das abhängige Element wird in der Vertikalen unterhalb des Kopfes aufgeführt, beide werden mit einer Kante verbunden, die lineare Anordnung der beiden in der Horizontalen entspricht der Reihenfolge im Satz. Für eine Kette mit der linearen Anordnung [Wort 1 Wort 2], in der Wort 2 von Wort 1 abhängt, sieht das also so aus: Wort 1 Wort 2 Abbildung 1: Dependenzbaum Bezogen auf die einzelnen Zeilen in Tabelle 1: Dependenzstruktur ein sehr reicher Mann erhalten wir folgende Dependenzbäume: reicher Mann Mann sehr reicher ein Abbildung 2: Dependenzrelationen zwischen jeweils zwei Wörtern S. HACKMACK UNI HB LINGUISTIK 2
3 Zusammengenommen hat die untersuchte Kette die folgende Dependenzstruktur, in der die Wörter auf der Horizontalen so angeordnet sind, dass man sie in der Reihenfolge ablesen kann, in der sie in der Kette erscheinen: ein reicher Mann sehr Abbildung 3: Dependenzstruktur ein sehr reicher Mann Hier sehen Sie, dass die Dependenzstruktur genau dem entspricht, was wir im Text»Strukturen«ein hierarchische Struktur genannt haben: wir haben es hier mit einer Menge asymmetrischer Relationen zu tun. Ein Sonderfall der Dependenz soll über die nachstehenden Beispiele illustriert werden: 9. *Ihn schläft. 10. *Uns schlafen. 11. *Er schlafen. 12. *Wir schläft. 13. Er schläft. 14. Wir schlafen. In (9) und (10) weist das Pronomen nicht die vom Verb geforderte Kasusform, in (11) und (12) das Verb nicht die vom Pronomen geforderte Tempusform auf. Hier sehen wir, dass einerseits das (Subjekts-) Pronomen Einfluss ausübt auf das Verb, andererseits das Verb wiederum Einfluss auf das Pronomen. Dies ist ein Beispiel für Interdependenz, d.h. eine wechselseitige Abhängigkeit. Diese notieren wir derart, dass beide Knoten auf derselben Ebene liegen und durch eine Doppelkante miteinander verbunden sind: Er schläft Katzen trinken Kleine warme Abbildung 4: Dependenzstrukturen mit Interdependenz Zum Abschluss dieses Teils sehen wir uns einen ganzen Satz und die darin vertretenen Depdendenzrelationen an: 15. Sie legt das Buch auf den Tisch. Zwischen Sie und legt liegt Interdependenz vor. Von legt hängen zwei Wörter ab: einerseits Buch (legt determiniert Vorkommen und Form, hier: AKKUSATIV), andererseits auf (Selektionsrestriktion: legt fordert eine Lokalpräposition sein, vgl. *legt das Buch seit den Tisch, *legt das Buch mit den Tisch usw.). Von Buch hängt das ab (Buch determiniert die Form, sprich SG.AKK.NEUT), von auf hängt Tisch ab (AKKUSATIV). Von Tisch schließlich hängt den ab. S. HACKMACK UNI HB LINGUISTIK 3 Milch Diese Information können wir erneut sowohl tabellarisch wie auch als Baumgraph wiedergeben: Kopf Dependens 1 Sie legt 2 legt Sie 3 legt Buch 4 legt auf 5 Buch das 6 auf Tisch 7 Tisch den Tabelle 2: Dependenzstruktur Sie legt das Buch auf den Tisch Sie legt das Buch auf Tisch den Abbildung 5: Dependenzstruktur Sie legt das Buch auf den Tisch
4 An dieser Stelle mag vielleicht die Frage aufkommen, warum wir uns so intensiv mit den Sätzen Mr. Burns ist ein sehr reicher Mann oder Sie legt das Buch auf den Tisch beschäftigen, sind dies doch nur zwei individuelle Sätze aus der unendlichen Menge potentiell möglicher Sätze. Warum analysieren wir sie und stellen ihre Strukturen als Tabellen oder Baumgraphen dar? Kurz gesagt was interessieren uns diese beiden Sätze eigentlich?! Diese Frage ist absolut berechtigt und um die Antwort darauf zu verstehen, müssen wir zunächst etwas ausholen und uns in Erinnerung rufen, dass es uns in der Linguistik als empirischer Wissenschaft darum geht, beobachtbare Daten so zu erfassen, dass wir sie auf Basis unserer Hypothesen und Annahmen erklären können und ein zentraler Punkt auch Vorhersagen machen können über bis dato noch nicht beobachtete Phänomene. Letztlich geht es uns darum, das, was wir beobachten, so zu generalisieren, dass wir umfassende Aussagen über den Gegenstandsbereich machen und Prognosen formulieren können. Generalisierung von Dependenzrelationen Wie in den Veranstaltungen zur Phonologie und zur Morphologie deutlich wurde, ist ein Mittel der Wahl bei der Generalisierung die Bildung von Klassen: wir formulieren die Regelhaftigkeiten auf den diversen sprachlichen Ebenen nicht über die jeweils darin vorkommenden konkreten, individuellen Instanzen sondern über Klassen solcher Instanzen. In der Phonologie hatten wir beispielsweise Lautklassen wie [+STIMMHAFT, +OBSTRUENT] eingeführt und darüber den regelhaften Prozess der Auslautverhärtung beschrieben. In der Morphologie hatten wir Wortklassen wie Nomen oder Verb eingeführt und darüber bestimmte regelhafte Derivationsprozesse beschrieben (»das Suffix -lich verbindet sich nur mit nominalen oder adjektivischen Basen«). Die Wortklassen sind es auch, die für die Syntax eine erste Form der Generalisierung darstellen. Dieses wollen wir an Beispiel (15) illustrieren, dessen Dependenzstruktur wir hier erneut aufführen, dieses Mal allerdings mit den entsprechenden lexikalischen Kategorien als Knoten im Baum: PRO V N P Det N Det Sie legt das Buch auf den Tisch Abbildung 6: Annotierte Dependenzstruktur Sie legt das Buch auf den Tisch Wenn wir ein entsprechend umfangreiches Lexikon zur Verfügung haben, hier zunächst nur die Angabe, welche Wortformen welcher Wortklasse angehören, liefert uns die durch lexikalische Kategorien angereicherte Struktur des Satzes eine Blaupause, eine Art Template für zahllose weitere Sätze, die alle dieselbe Struktur aufweisen: 16. Er fährt den Wagen gegen die Wand. Sie tritt den Rat in die Tonne. Er schickt der Bank seinen Auszug. Er stellt sein Fahrad neben die Garage. Wir schreiben einen Brief an den Kanzler. Sie pinseln das Graffitto auf die Mauer. usw. usf. Um also auf die Frage zurückzukommen, warum wir uns so für die Struktur einzelner, individueller Sätze wie (1) oder (15) interessieren, dann lautet die Antwort wie folgt: weil sie für uns stellvertretend stehen für ganz bestimmte Strukturmuster in der (deutschen) Sprache, die wir dann, durch Einsatz geeigneter Klassen, für die ganze Sprache generalisieren. Ein weiterer Aspekt, den wir über die Integration der Wortklassen in unsere Überlegungen erzielen, ist darin zu sehen, das wir nun auch die Dependenzrelationen selber generalisieren können. Wenn wir die folgenden Sätze dependentiell analysieren: S. HACKMACK UNI HB LINGUISTIK 4
5 17. Das ist ein dicker Hund Er steht auf seine schöne Nachbarin Er hilft ihm Sie schenkte mir eine sehr leckere Schokolade Der Vater von meiner Kommilitonin ist ziemlich reich Wirklich gute Studenten lesen alle Texte. stellen wir fest, dass in allen Fällen folgendes gilt: A. Adverbien hängen von Adjektiven ab (wirklich gute, sehr leckere) B. Präpositionen hängen von Nomina oder Verben ab (Vater von, steht auf) C. Nomina hängen von Präpositionen ab (auf (seine) Nachbarin, von (meiner) Kommilitonin) 3 D. Determinatoren hängen von Nomina ab (ein Hund, eine Schokolade, meiner Kommiltonin) 4 E. Adjektive hängen von Nomina ab (schöne Nachbarin, leckere Schokolade) usw. Solche Aussagen können wir als Regeln auffassen, nach der wir die Struktur in Abbildung 6 als eine wohlgeformte Satzstruktur des Deutschen erkennen: Wortketten, die sich in diese Struktur einfügen, können als grammatische Sätze gelten. Somit erfüllen generalisierte Dependenzstrukturen eine Kernaufgabe der Syntax: mit entsprechenden Regeln, die dann auch die lineare Abfolge der Elemente erfassen, können Angaben gemacht werden über die potentiell mögliche Kombinatorik von Wörtern in Sätzen. Ein Beispiel Zum Abschluss dieses Textes noch ein Beispiel, das Ihnen vielleicht dabei hilft, selbständig Dependenzanalyse zu betreiben. Stellen Sie sich vor, sie müssten die Dependenzstruktur der nachstehenden Wortkette ermitteln und als Baumgraph wiedergeben. Wie gehen Sie dabei vor? 18. unter meinem kleinen Auto Die Kernfragen, die Sie sich bei der Analyse stellen müssen, lauten wie folgt: Gibt es Elemente, die fakultativ sind, die also vorkommen können, aber nicht müssen? Welche der Elemente sind in ihrer Form potentiell veränderbar, und von welchem anderen Element hängt diese Formänderung ggf. ab? Wenn Sie sich die Kette in (18) ansehen, stellen sie fest, dass außer der Präposition alle anderen Elemente veränderbar sind das ist klar, Determinatoren, Adjektive und Adverbien sind ja deklinierbar. Nachstehend sehen Sie das illustriert: mein [SG.NOM-AKK.MASK-NEUT] kleiner [SG.NOM.MASK] Auto [SG.NOM-AKK-DAT.NEUT] 19. unter meinem [SG.DAT.MASK-NEUT] kleines [SG.NOM.NEUT] Autos [SG.GEN.NEUT] meines [SG.GEN.MASK-NEUT] usw. kleine [SG.NOM-AKK.FEM] usw. Wenn Sie sich bei den veränderbaren Elementen in (18) fragen, wo genau deren Form herkommt, warum es hier also meinem und nicht meine heißt; warum kleinem und nicht kleines, dann sehen Sie, dass für beide Elemente die Formvorgabe vom Nomen kommt: die Form meine beispielsweise trüge die Merkmale [SG.NOM.FEM] oder [SG.AKK.FEM], sie muss aber das Merkmal NEUTRUM tragen, um mit Auto kombiniert werden zu können. Beim Nomen sehen wir ebenfalls, dass mehr als nur eine Form zur Verfügung steht, korrekt ist aber nur diejenige Form, die das Merkmal DATIV aufweist. Wo aber kommt dieses Merkmal her? Richtig es kommt von der Präposition unter. Präpositionen zählen, wie Verben, zu denjenigen Wortarten, die ihren Ergänzungen eine bestimmte Kasusform»aufdrücken«, vgl. 20. Er kommt mit [seinem Freund] DAT / *[sein Freundes] NOM / *[seinen Freund] AKK / *[seines Freundes] GEN. 21. Sie betet für [den Frieden] AKK / *[der Frieden] NOM / *[dem Frieden] DAT/ *[des Friedens] GEN. Bei Lokalpräpositionen wie unter, neben, auf usw. sind häufig sowohl Akkusativ- als auch Dativergänzungen möglich, dieser formale Unterschied reflektiert einen semantischen Unterschied insofern eine Dativergänzung statisch, eine Akkusativergänzung dynamisch interpretiert wird: 22. Er springt auf dem Bett. / Er springt auf das Bett. Doch auch hier ist es so, dass die Wahl nicht frei ist und weder Nominativ- noch Genitivergänzungen möglich sind: 3 Die Regeln B und C geben uns die Möglichkeit, rekursive Strukturen zu erfassen, dazu später noch mehr. 4 Diese Generalisierung ist allerdings strittig. Sehen Sie dazu den Text»NP oder DP?«auf der Materialseite. S. HACKMACK UNI HB LINGUISTIK 5
6 23. *Er springt auf des Bettes. Auf Basis des Gesagten können wir die Struktur von (18) nun wie folgt beschreiben: In der Kette unter meinem kleinen Auto hängt Auto von unter ab, meinem und kleinen von Auto. Als Baumgraph ohne lexikalische Kategorien sieht das so aus: unter meinem kleinen Auto Abbildung 7: Dependenzstruktur unter meinem kleinen Auto Mit lexikalischen Kategorien erhalten wir die folgende Struktur: P N Det A unter meinem kleinen Auto Abbildung 8: Annotierte Dependenzstruktur unter meinem kleinen Auto Diese Struktur hat natürlich Gültigkeit für alle möglichen Ketten mit dem großen Ball, neben der schwarzen Katze, entgegen der allgemeinen Meinung, wegen des schlechten Wetters, gemäß der neuen Richtlinie usw. usf. S. HACKMACK UNI HB LINGUISTIK 6
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