Werner Berges mal abstrakt Eine Auswahl zum 70. Geburtstag

Transkript

1 11. Dezember 2011 bis Januar 2012 Zum Teil, x 50 cm Wvz. Nr ,- Ohne Titel, x 50 cm verkauft 3.200,- Am ende verzweifelt, x 108 cm verkauft 5.800,- nicht ganz diskret, x 115 cm Wvz. Nr verkauft ,- --

2 11. Dezember 2011 bis Januar 2012 Ohne Titel, x 100 cm 3.400,- schwer beladen, x 70 cm Wvz. Nr ,- Fast getrennt, x 130 cm Wvz. Nr verkauft 4.800,- -2-

3 11. Dezember 2011 bis Januar 2012 Ohne Titel, 1997 auf Leinen 54 x 41 cm 2.800,- er kam allein, 1997 auf Leinen 54 x 41 cm 2.800,- Ohne Titel, x 58 cm 3.000,- Ohne Titel, x 58 cm 3.000,- --

4 11. Dezember 2011 bis Januar 2012 sie drängt sich auf, x 100 cm Wvz. Nr ,- Achso, x 65 cm 3.800,- gerne Linien ziehen, x 65 cm Wvz. Nr ,- Ohne Titel, x 70 cm Wvz. Nr ,- --

5 11. Dezember 2011 bis Januar 2012 Ohne Titel, x 70 cm 4.200,- An die Frau, x 150 cm Wvz. Nr ,- --

6 11. Dezember 2011 bis Januar 2012 Kleiner Raum Ohne Titel, x 50 cm Wvz. Nr ,- so mal so, x 54 cm Wvz. Nr ,- Ohne Titel, x 50 cm 3.200,- Ohne Titel, x 40 cm Wvz. Nr verkauft 3.200,- --

7 11. Dezember 2011 bis Januar 2012 Kleiner Raum Ohne Titel, 1997 auf Leinen 54 x 41 cm 2.800,- Angeblich ordentliche Verhältnisse, x 96 cm Wvz. Nr verkauft 3.200,- --

8 11. Dezember 2011 bis Januar 2012 Aquarelle Pass auf, 1997 auf Leinen 54 x 41 cm Wvz. Nr ,- Der Architekt, x 50 cm 2.200,- etwas getue, x 58 cm Wvz. Nr ,- Was liegt denn da?, x 100 cm Wvz. Nr ,- --

9 11. Dezember 2011 bis Januar 2012 Aquarelle Ohne Titel, x 100 cm 3.200,- Was von Dir, x 95 cm Wvz. Nr ,- Hier Da sein, x 57 cm Wvz. Nr ,- etwas im Auge behalten, x 58 cm 2.200,- -9-

10 11. Dezember 2011 bis Januar 2012 Aquarelle seltener Plan, x 58 cm Wvz. Nr ,- Angewinkelt, x 60 cm Wvz. Nr ,- geviertelt, x 60 cm 2.200,- Warum denn so was?, x 71 cm Wvz. Nr ,- -10-

11 11. Dezember 2011 bis Januar 2012 Aquarelle Ohne Titel, x 45 cm Wvz. Nr ,- verkauft Mit dem Kopf durch die Wand, x 58 cm Wvz. Nr ,- Ohne Titel, x 58 cm Wvz. Nr ,- Ohne Titel, x 45 cm Wvz. Nr ,- -11-

12 11. Dezember 2011 bis Januar 2012 Kataloge Werner Berges mal abstrakt Galerie Renate Kammer, Hamburg Seiten 18,- 70 Werke aus 50 Jahren Erika Davis-Klemm (Hrsg), DavisKlemmGallery Frankfurt, Seiten 25,- ART IN THE BOX - Werner Berges DavisKlemmGallery (Hrsg.) Box mit 30 Postkarten von Werner Berges Frankfurt, ,- Werner Berges. Turmspringer Freshfields Bruckhaus Deringer (Hrsg.) Köln, ,- Werner Berges: Werkverzeichnis der Grafik Stadtmuseum Oldenburg (Hrsg.), Isensee Verlag Oldenburg, Seiten 39,- Werner Berges: Werkverzeichnis der Gemälde Isensee Verlag, Oldenburg, Seiten 40,- -12-

13 11. Dezember 2011 bis Januar 2012 Kataloge Werner Berges - Pop Art. Arbeiten Coesfeld. Kunstverein Münsterland e.v./ Museum der Stadt Ratingen (Hrsg), Seiten 35,- Berges in Baden. Berges in Berlin Markgräfler Museum Müllheim (Hrsg) Freiburg, ,- Werner Berges und die Pop Art Kaufhold, Tobias (Hrsg.) Langenhagen, Seiten 20,- Werner Berges. 3. Mai Juni 1991 Kunstverein Freiburg e.v. (Hrsg.) Freiburg, ,- Berges in Dubai Seiten 20,- -13-

14 11. Dezember 2011 bis Januar 2012 BIOGRAFIE AuSzEICHNuNGEN, PREISE und MITGLIEDSCHAFTEN 1941 Geboren in Cloppenburg 1965 Preis für Malerei, Neues Forum, Bremen Studium an der Staatlichen Kunstschule (Prof. Joh. Schreiter) in Bremen Studium an der Hochschule für Bildende Künste (Prof. Alexander Camaro) in Berlin Mitglied der Gruppe Großgörschen 35, Berlin 1967 Stipendium der Studienstiftung des Deutschen Volkes, Bonn Burda Preis für Grafik, Burda Verlag, München 1969 Meisterschüler 1969 Förderpreis des Landes Niedersachsen, Hannover 1977 Übersiedlung von Berlin nach Schallstadt bei Freiburg im Breisgau Lebt und arbeitet in Schallstadt 1970 Preis der Oldenburg Stiftung 1981 Regio-Preis der Wirtschaft, Basel/CH 1985 Stipendium der Djerassie Foundation, Woodside/uSA Seit 1965 Einzelausstellungen und Beteiligung an Gruppenausstellungen im In- und Ausland Seit 1985 Mitglied des Deutschen Künstlerbundes Baden-Württemberg Seit 2002 Wiederaufnahme Skulpturenarbeit 2009 Fassadengestaltung Kranhaus (BRT Architekten Hamburg), Köln

15 11. Dezember 2011 bis 7. Januar 2012 PRESSEINFORMATION Werner Berges An die Frau, 1992,, 110 x 150 cm Zur am sonntag, den 11. Dezember 2011 von Uhr wird Werner Berges anwesend sein. Die Galerie Renate Kammer freut sich sehr, unter dem Titel mal abstrakt eine Einzelausstellung von Werner Berges (geboren1941 in Cloppenburg) zu zeigen, die einen konzentrierten Blick auf circa 25 Werke aus der Phase zwischen gewährt. Der Ausstellungstitel mal abstrakt kann als Aufforderung wie auch ironisch verstanden werden: die darin implizierte Wende von der Figur hin zur Abstraktion führt einen auf die falsche Fährte, fand sie doch in dieser Trennschärfe nie statt. Denn die Dichotomie von Abstraktion und Figur in Berges Werk ist fiktiv. Seiner Malerei ist bei aller Figürlichkeit ein stetiger Abstraktionsprozess inhärent und vice versa. Diese Überwindung der differentiellen Qualität zwischen Figuration und Abstraktion kann in den Werken der Ausstellung nachvollzogen werden. Seit 1984 arbeitet Berges fast ausschließlich mit Aquarelltechnik und es entstehen luzide, collageartige Bilder auf Bütten, teilweise auf Holz und Papier auf Leinen. Flächige Formen von stimmungsvollen Farbfeldern verteilen sich über den Bildraum und werden meist von kräftigen, scharfen, teilweise auch sanft schlängelnden Linien strukturiert. Diese grafischen Konturlinien sind ein wichtiges gestalterisches Element. Der Künstler setzt gekonnt Leerstellen ein, die einem die Struktur des Büttens näher bringen und in einen Dialog mit der Malerei treten das partielle Freilassen des Blattes ist eine seiner großen Stärken. Seine Behandlung des Bildraums erinnert an asiatische Tuschmalereien, lässt er doch keine Tiefenräumlichkeit zu. Alles spielt sich in der Fläche ab, die aber nicht einen statischen, sondern einen dynamischen Eindruck vermittelt. Berges gehört ohne Zweifel zu den wichtigsten Vertretern der Pop Art in Deutschland. Ihn aber nur auf die Werke seiner Pop Art Phase ( /76) zu reduzieren, bedeutet der Vielsichtigkeit seines Œuvres nicht gerecht zu werden. Betrachtet man Werner Berges Œuvre, wird schnell klar: alle Ebenen vermischen sich und bedingen einander. Zur Ausstellung erscheint ein Katalog. Alexander Sairally (Kunsthistoriker) Pressekontakt: Mehr Informationen zur Ausstellung finden Sie auf: