Naturschutzgebietsausweisung Westliches Borchelsmoor zur Sicherung eines Teilgebiets des FFH-Gebiets Nr.39 Wiestetal, Glindbusch, Borchelsmoor

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1 Naturschutzgebietsausweisung Westliches Borchelsmoor zur Sicherung eines Teilgebiets des FFH-Gebiets Nr.39 Wiestetal, Glindbusch, Borchelsmoor Referentin: Janine Käding

2 Gliederung 1. Natura2000-Gebiete im Landkreis Rotenburg 2. FFH-Teilgebiet Borchelsmoor 3. Ausweisungsverfahren 4. Festlegen der NSG-Grenze und Erarbeitung der Verordnungsinhalte 5. Schwierigkeiten bei der Ausweisung Janine Käding Landkreis ROW

3 Natura 2000-Gebiete im Landkreis Rotenburg (Wümme) Janine Käding Landkreis ROW

4 Natura 2000-Gebiete im Landkreis Rotenburg (Wümme) Janine Käding Landkreis ROW

5 Janine Käding Landkreis ROW

6 FFH-Gebiet Nr. 39 Wiestetal, Glindbusch, Borchelsmoor Teilgebiet Borchelsmoor durch zahlreiche Torfstiche stark zerkuhlter naturnaher Rest von Hochmoorflächen naturnahe Hochmoorvegetation, Pfeifengras- und Moorheide- Degenerationsstadien, Birken-Moorwald, Birken-Bruchwald, Torfmoor- Schlenken und Gagelgebüsch in den Randbereichen unterschiedlich intensiv genutztes Grünland auf Hochmoorböden Gefährdung der hochmoortypischen Vegetation vor allem durch Entwässerung und Nährstoffeintrag Janine Käding Landkreis ROW

7 Pfeifengras-Birken-Moorwald mit Wollgräsern Graben mit Torfmoosen, randlich: Gagelgebüsch Janine Käding Landkreis ROW

8 Gagelgebüsch Moorheide Janine Käding Landkreis ROW

9 Torfmoor-Schlenken Torfmoos und Moosbeere Janine Käding Landkreis ROW

10 Intensivgrünland Grünland auf Hochmoorboden Janine Käding Landkreis ROW

11 Luftbild Janine Käding Landkreis ROW

12 Biotoptypen Janine Käding Landkreis ROW

13 FFH-Lebensraumtypen Janine Käding Landkreis ROW

14 Erhaltungszustand der FFH-Lebensraumtypen Janine Käding Landkreis ROW

15 Eigentumsverhältnisse Janine Käding Landkreis ROW

16 Bodenübersichtskarte Janine Käding Landkreis ROW

17 Moorschutzprogramm Janine Käding Landkreis ROW

18 Wertvolle Bereiche Janine Käding Landkreis ROW

19 Wertvolle Bereiche Landesweite Biotopkartierung Janine Käding Landkreis ROW

20 Wertvolle Bereiche 30 Biotope (ehemals 28a) Janine Käding Landkreis ROW

21 Wertvolle Bereiche Brutvögel Janine Käding Landkreis ROW

22 Ausweisungsverfahren Anlass und Begründung NSG Verpflichtung zur Umsetzung der FFH-Richtlinie nationale Sicherung der FFH-Gebiete Sicherungskonzept für die Natura2000-Gebiete im Landkreis Rotenburg (Wümme) sieht Ausweisung als Naturschutzgebiet vor Darstellung im Regionalen Raumordnungsprogramm des Landkreises Rotenburg (Wümme) als Vorranggebiet für Natur und Landschaft Aussage aus dem Landschaftsrahmenplan ist Gebiet erfüllt die Voraussetzungen für ein NSG Schutzwürdig- sowie Schutzbedürftigkeit des Borchelsmoores, das größtenteils noch sehr naturnahe und nährstoffarme Bereiche aufweist und gefährdet wird durch Entwässerung und Nährstoffeinträge Janine Käding Landkreis ROW

23 Ausweisungsverfahren von Schutzgebieten nach 22 BNatSchG i.v.m. 14 NAGBNatSchG Vorschläge Natura2000-Sicherungskonzept RROP LRPL Prüfung LK als UNB Abgrenzungsvorschlag, VO-Entwurf Erörterung in der Arbeitsgruppe Umweltausschuss empfiehlt die Verfahrenseinleitung, Beschlussempfehlung Verfahren Beteiligungsverfahren (Naturschutzverbände; Gemeinden, TÖB), 2 Monate Infoveranstaltung Kreisausschuss Kreistag beschließt Öffentliche Auslegung Gemeinden, mind. 1 Monat Jedermann Amtliche Bekanntmachung Janine Käding Landkreis ROW

24 Festlegen der NSG-Grenze Vorgaben für Abgrenzung: Orientierung an FFH-Grenze Vor Ort nachvollziehbar (Flurstücksgrenzen, markante Landschaftsbestandteile, Wege, Gräben, Nutzungsgrenzen etc.) Janine Käding Landkreis ROW

25 Grenze des FFH-Gebiets und des NSG Janine Käding Landkreis ROW

26 Erarbeitung der Verordnungsinhalte Arbeitsgrundlagen: Planungen der Bezirksregierung Erhaltungsziele vom NLWKN Monitoringbericht Vollzugshinweise zu den Arten und Lebensraumtypen (Schutzmaßnahmen) z.b. LRT 7120: Renaturierungsfähige degradierte Hochmoore keine wirtschaftliche Nutzung, Pufferstreifen zu angrenzenden intensiv landwirtschaftlich genutzten Flächen, Betretungsverbot z.b. LRT 91D0: Moowälder Schutz vor Entwässerung bzw. Grundwasserabsenkung, Schutz vor Nährstoffeinträgen (Pufferstreifen), keine Kalkung Janine Käding Landkreis ROW

27 Ziele aus dem Verordnungsentwurf Entwicklungsziele sind u.a. Erhaltung und Entwicklung naturnaher Hochmoorbereiche Erhaltung oder Entwicklung von extensiv genutztem Grünland verschiedener Feuchtegrade in den Randbereichen Erhaltung der Ruhe und Ungestörtheit des Gebiets Schutz und Förderung der charakteristischen Tier- und Pflanzenarten der Hochmoore und Hochmoorrandbereiche sowie ihrer Lebensgemeinschaften Erhaltung oder Wiederherstellung eines günstigen Erhaltungszustandes der FFH-Lebensraumtypen Janine Käding Landkreis ROW

28 2 Abs.5 Besonderer Schutzzweck (Erhaltungsziele) für das NSG ist die Erhaltung oder Wiederherstellung eines günstigen Erhaltungszustandes der FFH-Lebensraumtypen durch die Erhaltung und Förderung insbesondere 1. des prioritären Lebensraumtyps (Anhang I FFH-Richtlinie) einschließlich seiner typischen Tier- und Pflanzenarten a) 91D0 Moorwälder als lichte Birken-Moorwälder und Birken-Bruchwälder auf sauren, nährstoffarmen und nassen Hochmoorböden mit allen Altersphasen in mosaikartigem Wechsel, mit natürlicher Artenzusammensetzung, einem hohem Altund Totholzanteil, Höhlenbäumen, natürlich entstandenen Lichtungen und strukturreichen Waldrändern in enger räumlicher und funktionaler Vernetzung mit Torfmoor-Schlenken und Moorheide-Stadien und mit teilweiser Entwicklung/Wiederherstellung des prioritären Lebensraumtyps 7110 Lebende Hoch-moore in den zentralen Bereichen, 2. der übrigen Lebensraumtypen (Anhang I FFH-Richtlinie) jeweils einschließlich der typischen Tier- und Pflanzenarten a) 6510 Magere Flachland-Mähwiesen als zusammenhängende, artenreiche, extensiv genutzte Mähwiesen bzw. Mähweiden auf frischen bis feuchten Standorten in enger räumlicher und funktionaler Vernetzung zu Feuchtwiesen, Röhrichten und Seggenriedern, b) 7120 Noch renaturierungsfähige degradierte Hochmoore als sich regenerierende, durch Nutzungseinflüsse degenerierte Hochmoore, als Moorheide- und Pfeifengrasstadien mit nassen, nährstoffarmen, weitgehend waldfreien Teilflächen, die durch typische, torfbildende Hochmoorvegetation gekennzeichnet sind, einschließlich der naturnahen Moorrandbereiche, mit teilweiser Wiederherstellung des prioritären Lebensraumtyps 7110 Lebende Hochmoore, c) 7150 Torfmoor-Schlenken als kleinflächig vorkommende, naturnahe Schlenken, auf sauren, nährstoffarmen von einem intakten Wasserhaushalt gekennzeichneten Hochmoorböden, in enger räumlicher und funktionaler Vernetzung mit Birken-Moorwäldern und Birken-Bruchwäldern, sowie Moorheide-Stadien. Janine Käding Landkreis ROW

29 Regelungen aus dem Verordnungsentwurf Schutzbestimmungen (Verbote) alle Handlungen sind verboten, die zu einer Zerstörung, Beschädigung oder Veränderung des NSG oder seiner Bestandteile oder zu einer nachhaltigen Störung führen können Untersagt ist insbesondere... in die bestehenden Verhältnisse im Wasserhaushalt in der Art einzugreifen, dass es zu einer Entwässerung des Schutzgebietes oder von Teilflächen kommen kann das Schutzgebiet darf außerhalb der Wege nicht betreten werden Janine Käding Landkreis ROW

30 Regelungen aus dem Verordnungsentwurf Freistellungen Beispiel: ordnungsgemäße landwirtschaftliche Bodennutzung Grünlandflächen auf mineralischen Böden ordnungsgemäße landwirtschaftliche Bodennutzung gemäß 5 BNatSchG freigestellt auf Grünlandflächen mit einer Moormächtigkeit > 40 cm ordnungsgemäße landwirtschaftliche Bodennutzung nach guter fachlicher Praxis nur unter bestimmten Vorgaben freigestellt: Verzicht auf Einebnung und Planierung Keine flächenhafte Behandlung mit chemischen Pflanzenschutzmitteln bodennahe Ausbringung von organischen sowie mineralischen Düngern bis zu 80 kg N/ ha/ a Ausbringen von Gärresten nur mit Zustimmung der Naturschutzbehörde Erschwernisausgleich möglich Janine Käding Landkreis ROW

31 Karte zu dem Verordnungsentwurf Janine Käding Landkreis ROW

32 Regelungen aus dem Verordnungsentwurf Freistellungen Beispiel: ordnungsgemäße Forstwirtschaft auf allen Waldflächen ist die ordnungsgemäße Forstwirtschaft gemäß 11 NWaldLG unter folgender Vorgaben freigestellt: 1. die ausschließliche Förderung und Einbringung der standortheimischen Baum- und Straucharten der natürlichen Waldgesellschaften; angemessene Anteile von Neben- und Pionierbaumarten sind sicherzustellen, 2. die Bewirtschaftung als ungleichaltriger, vielfältig mosaikartig strukturierter Wald mit kontinuierlichem Altholzanteil bei in der Regel einzelstamm- bis horstweiser Holzentnahme sowie langen Nutzungs- und Verjüngungszeiträumen, 3. die Bewirtschaftung ohne Einsatz von Düngemitteln; der Einsatz von Pflanzenschutzmitteln nur im Einzelfall mit Zustimmung der Naturschutzbehörde, 4. die bodenschonende Holzentnahme in der Zeit vom bis eines jeden Jahres unter Rücksichtnahme auf schutzbedürftige Tier- und Pflanzenarten, in der übrigen Zeit kann die Holzentnahme im Einzelfall mit Zustimmung der Naturschutzbehörde zugelassen werden, 5. ohne Maßnahmen, welche die Entwässerung einzelner Flurstücke verstärken, 6. ohne Kalkungen, 7. ohne Wegeneubau. Janine Käding Landkreis ROW

33 Schwierigkeiten bei der Ausweisung Seit März 2010 neue Gesetzesgrundlage neues Beteiligungsverfahren Konflikte mit der Landwirtschaft Beschwerden seitens der Gemeinde, dass die Bürger/Betroffenen über die Ausweisung als Naturschutzgebiet nicht informiert werden Infoveranstaltung vor Beginn des Beteiligungsverfahren Janine Käding Landkreis ROW

34 Janine Käding Landkreis ROW

35 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Ansprechpartnerin Janine Käding Telefon: 04261/ Janine Käding Landkreis ROW

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