Befragung der Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen (MA) der Berufsbildungswerke Waiblingen und Offenburg
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- Jörg Böhme
- vor 6 Jahren
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1 1 Befragung der Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen (MA) der Berufsbildungswerke Waiblingen und Offenburg 1. Allgemeine Angaben: 1.1. Welche Funktion haben Sie als MA in Ihrer Einrichtung? Sozialpädagoge, Sozialpädagogin, Erzieher/-in Fachperson für Eingliederung Ausbilder/-in Bildungsbegleiter/-in Lehrer/-in Psychologe / Psychologin Sonstige: 1.2. Wie viele Jugendliche mit Epilepsie haben Sie in den letzten 3 Jahren betreut? 2. Kenntnisse und Einstellung zur Krankheit 2.1. Wie gut kennen Sie Krankheitsbilder der Epilepsie? Ich habe mich nicht damit beschäftigt Ich habe davon gehört Ich habe mich damit beschäftigt Ich habe eine Fortbildung besucht Ich habe konkrete Erfahrungen Ich war anwesend bei einem epileptischen Anfall 2.2. Sollte jede/r MA über Epilepsie informiert sein? unbedingt wünschenswert nur die Mitarbeitenden, die mit dem Personenkreis arbeiten nicht erforderlich 2.3. Fühlen Sie sich kompetent für den Umgang mit epilepsiekranken Jugendlichen? ja teilweise nein 2.4. Falls Sie bei einem Anfall anwesend waren, wie war Ihnen zumute? (Mehrfachnennungen sind möglich) Ich habe noch nie einen Anfall miterlebt Ich wusste nicht, was ich tun sollte Ich hatte Angst, dass ich etwas falsch machen könnte Ich hatte Bedenken, womöglich den Anfall mit ausgelöst zu haben, z.b. durch Überforderung Ich fühlte mich der Situation nicht gewachsen Ich war vorher über die Erkrankung informiert und fühlte mich der Situation daher weitgehend gewachsen Sonstiges:
2 Wie würden Sie reagieren, wenn Sie erfahren, dass jemand mit Epilepsie in Ihre Gruppe/ Klasse kommen soll? (Mehrfachnennungen sind möglich) Ich wäre verunsichert Ich hätte Angst, dass ich bei einem Anfall etwas falsch machen könnte Ich würde versuchen, dass er / sie in einer anderen Gruppe untergebracht wird Ich würde versuchen, mit den Eltern ein ausführliches Gespräch zu führen Ich hätte keine größeren Bedenken Ich würde befürchten, dass ich auf viele Einschränkungen achten muss Ich würde mit meinem Vorgesetzten reden und ihn / sie fragen, wie ich mich am besten verhalten soll Ich würde mir wünschen, detaillierte Informationen über den / die Jugendliche/n zu erhalten Sonstiges:_ 2.6. Sollten Ihrer Meinung nach die entsprechenden MA wissen, ob ihre Jugendlichen epilepsiekrank sind? ja, unbedingt das ist wünschenswert nein, das ist nicht erforderlich 2.7. Welche Schwierigkeiten könnten Ihrer Ansicht nach in der täglichen Arbeit mit epilepsiekranken Jugendlichen auftreten? 2.8. Befürchten Sie ausbildungsgefährdende Fehlzeiten bei Jugendlichen mit Epilepsie? ja nein weiß nicht 3. Allgemeine Erfahrungen 3.1. Würden Sie besondere Maßnahmen in der Ausbildung von Jugendlichen mit Epilepsie ergreifen (im Vergleich zu anderen Jugendlichen)? ja nein Wenn ja, welche? 3.2. Welche Einschränkungen sehen Sie im Lebensalltag von Jugendlichen mit Epilepsie?
3 3 Bitte beantworten Sie folgende Fragen, wenn Sie Kenntnisse/ Erfahrung vom Übergang in den ersten Ausbildungs- / Arbeitsmarkt von Jugendlichen mit Epilepsie haben. Wenn nicht, dann setzen Sie die Beantwortung bei Frage 5 fort. 4. Vermittlung von Jugendlichen mit Epilepsie in Ausbildung und Arbeit 4.1. Ist es schwieriger, Jugendliche mit Epilepsie aus ihrer Einrichtung zu vermitteln (auch in Praktika)? ja nein Wenn ja, weshalb? 4.2. Wie offen sprechen Sie die Erkrankung des / der Jugendlichen gegenüber dem / der Arbeitgeber/-in an? Ich erwähne es nicht Ich überlasse es dem / der Jugendlichen Ich teile es dem / der Arbeitgeber/-in mit Ich kläre den / die Arbeitgeber/-in ausführlich auf Sonstiges: 4.3. In welche Art von Beschäftigungsverhältnissen wurden Jugendliche mit Epilepsie (aus Ihrem Bereich) in den letzten 3 Jahren vermittelt? Wie viele in Ausbildung extern? Anzahl Vollzeit Anzahl Ausbildung Anzahl Teilzeit Anzahl Geringfügige Beschäftigung/ Minijob Anzahl 1 -Job Sonstiges: 4.4. Wie viele Jugendliche mit Epilepsie konnten in ihrem erlernten Beruf in den letzten 3 Jahren eingegliedert werden? 4.5. Sind Ihnen im Zuge der Vermittlung (auch in Praktika) bereits Ablehnungen aufgrund der Epilepsie begegnet? ja nein Erkrankung war nicht bekannt
4 4 Wenn ja, in welcher Form? 4.6. In welche Branchen können Jugendliche mit Epilepsie Ihrer Ansicht nach am besten vermittelt werden? (Mehrfachnennungen sind möglich) Dienstleistung Nahrungszubereitung Holz Kaufmännischer Bereich Malerei/ Lackiererei Gartenbau Druck-Papier Textil Metalltechnik Sonstiges:_ 4.7. Wurden Subventionsmaßnahmen (z.b. Eingliederungszuschüsse) genutzt? ja nein Wenn ja, welche? Wenn ja, wäre das Arbeitsverhältnis auch ohne Subventionen zustande gekommen? ja nein 4.8. Haben Sie schon einmal unterstützende Maßnahmen in Bezug auf Epilepsie (Schulungen, Beratungen, ) genutzt bzw. Unterstützung von anderen Institutionen (z.b. Integrationsfachdienst, Agentur für Arbeit, ) in Anspruch genommen? ja nein Wenn ja, welche? Welche unterstützende Maßnahme war besonders hilfreich im Bezug auf die Eingliederung eines Jugendlichen mit Epilepsie?
5 Welche der folgenden Punkte sehen Sie als größte Hemmnisse bei der Berufswahl bzw. bei der Arbeitssuche? (Mehrfachnennungen sind möglich) Fehlende Hilfsmittel (z.b. Notausschalter) am Arbeitsplatz Ärztliches Gutachten ermöglicht nur ausgewählte Arbeitsfelder kaum Stellen im gewünschten Tätigkeitsbereich und große Konkurrenzsituation Jugendlicher / Jugendliche hat aufgrund seiner / ihrer Epilepsie keinen Führerschein Befürchtungen, im Falle eines epileptischen Anfalls am Arbeitsplatz die Haftung für eventuelle Schäden übernehmen zu müssen Ausbleiben / Wegfall finanzieller Zuschüsse Sonstige: Welche Vorurteile haben Arbeitgeber Ihrer Erfahrung nach gegenüber Menschen mit Epilepsie? 5. Unterstützungsbedarf für Mitarbeiter/ Mitarbeiterinnen 5.1. Welche Form von Unterstützungsmöglichkeiten würden Sie für sich nutzen? (Mehrfachnennungen sind möglich) Beratungsgespräch kollegialer Austausch Fortbildungsreihe Schulungen zur Kompetenzerweiterung Fachkraft, die im konkreten Bedarfsfall hinzugezogen werden kann Sonstiges: Keine 5.2. Was ich noch sagen wollte Bitte beantworten Sie folgende Fragen, wenn Sie in den letzten 3 Jahren mit Jugendlichen mit Epilepsie gearbeitet haben. Bitte verwenden Sie für jede/n Jugendliche/n einen Bogen. Wir freuen uns über jeden ausgefüllten Bogen. Wenn nicht, dürfen Sie den Fragebogen nun zurückschicken. Vielen Dank für Ihre Mühe.
6 6 6. Allgemeine Angaben zum/ zur Jugendlichen 6.1. In welcher Maßnahme befindet sich der / die Ihnen bekannte Jugendliche mit Epilepsie? Sonderberufsfachschule (SBFS) Berufsvorbereitende Bildungsmaßnahme (BVB) Ausbildung Sonstige: 7. Kenntnisse und Einstellung zur Krankheit des/ der betroffenen Jugendlichen 7.1. Wie erleben / erlebten Sie die Symptome der Epilepsie bei dem / der Ihnen bekannten Jugendlichen? (Mehrfachnennungen sind möglich) Ich merke nichts Müdigkeit / Verlangsamung Ich kenne die Erkrankung von den Erzählungen des / der Jugendlichen Ich habe kleine Anfälle / Absencen miterlebt Zuckungen / Verkrampfungen Ich habe große Anfälle miterlebt Ich bin an der Ausgabe der Medikamente beteiligt Sonstiges: 7.2. Hat der / die Jugendliche neben der Epilepsie eine zusätzliche (kognitive, körperliche, psychische) Beeinträchtigung? ja nein Wenn ja, welche? 8. Allgemeine Erfahrungen 8.1. Empfindet der / die Ihnen bekannte Jugendliche mit Epilepsie Ihrer Ansicht nach die Krankheit als Belastung? nein ich weiß es nicht gelegentlich ja 8.2. Gab es Unterschiede in der Anpassungsdauer an den Ausbildungs- / Schulalltag bei diesem / dieser Jugendlichen mit Epilepsie im Vergleich zu anderen Jugendlichen? kürzer gleich lang etwas länger erheblich länger kann ich nicht beurteilen
7 Wie sind die Fehlzeiten des / der Jugendlichen mit Epilepsie in Betrieb und Schule im Vergleich zu anderen Jugendlichen? geringer gleich viel etwas mehr erheblich mehr ggf. Gründe: 8.4. Gab es in den letzten 6 Monaten größere Probleme im beruflichen Alltag des / der Jugendlichen (resultierend aus der Epilepsie)? nein mehrmals selten häufig 8.5. Wenn ja, in welchen Bereichen gab / gibt es Probleme? (Mehrfachnennungen sind möglich) Mit anderen Jugendlichen Mit dem Ausbilder / der Ausbilderin / dem Lehrer / der Lehrerin Private Probleme Arbeitsleistung Gesundheitliche Probleme Sozialverhalten Andere: Wenn ja, wessen Unterstützung war hilfreich? Keine Psychologe / Psychologin Sozialpädagoge / Sozialpädagogin Ausbilder/-in Lehrer/-in Arzt / Ärztin andere Jugendliche Angehörige Andere: 8.6. Wie verantwortlich geht der / die Jugendliche mit die Epilepsie um? sehr verantwortlich überwiegend verantwortlich eher unverantwortlich völlig unverantwortlich 8.7. Akzeptiert der / die Jugendliche die Epilepsie? er/ sie spricht offen darüber in der Gruppe er/ sie hat es mir gegenüber angesprochen er/ sie spricht auf Nachfrage darüber er/ sie spricht nicht darüber er/ sie verleugnet die Epilepsie
8 8 9. Beurteilung der Leistungsfähigkeit 9.1. Wie ist die Qualität der Arbeit des / der Jugendlichen mit Epilepsie im Vergleich zu anderen Jugendlichen? erheblich höher höher gleich etwas geringer erheblich geringer 9.2. Wie ist die Leistungsfähigkeit des / der Jugendlichen mit Epilepsie im Vergleich zu anderen Jugendlichen? erheblich höher höher gleich etwas geringer erheblich geringer 9.3. Wie ist die Selbstständigkeit des / der Jugendlichen mit Epilepsie in Bezug auf seine / ihre Tätigkeiten im Vergleich zu Ihren anderen Jugendlichen? erheblich höher höher gleich etwas geringer erheblich geringer 9.4. Wie ist die Stellung des / der Jugendlichen mit Epilepsie im betrieblichen Umfeld? vollkommen isoliert überwiegend isoliert überwiegend integriert vollkommen integriert 9.5. Wie ist die Arbeitsgeschwindigkeit des / der Jugendlichen mit Epilepsie im Vergleich zu anderen Jugendlichen? erheblich schneller schneller gleich schnell etwas langsamer erheblich langsamer Danke für Deine / Ihre Mühe!
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