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1 re spon sa bi li tas <lat.> Aufgaben für die Gesellschaft übernehmen und mit Blick in die Zukunft handeln. Nachhaltigkeitsbericht 2011

2 Willkommen beim VERBUND Viewer! Der VERBUND Viewer ist eine auf Madeleine basierende iphone-applikation, die Ihnen erstmals ermöglicht, weiterführende multimediale Inhalte zum gedruckten Nachhaltigkeitsbericht wie zum Beispiel Videos, Infografiken oder Slideshows einzusehen. Und so funktioniert s: Laden Sie im App-Store die VERBUND Madeleine App herunter oder geben Sie folgenden Link in Ihren Smartphone- Browser ein: und installieren Sie die Applikation auf Ihrem iphone. Dieses Symbol weist auf eine Seite im Nachhaltigkeitsbericht hin, die beim Ab fotografieren automatisch zu weiteren In halten führt. Mit nur einem Klick geht s auf in die Welt von VERBUND: 1. Vergewissern Sie sich, ob die Seite, die Sie im Nachhaltigkeitsbericht fotografiert haben, auch tatsächlich einen Hinweis auf Madeleine enthält. 2. Halten Sie Ihr iphone möglichst gerade und ruhig über die Seite im Nachhaltigkeitsbericht, die durch den Hinweis gekennzeichnet ist. Sobald die ganze Seite im VERBUND Viewer zu sehen ist, machen Sie ein Foto. 3. Kontrollieren Sie Ihre Internetverbindung.

3 Kernkennzahlen Wirtschaft EVA 1 in Mio. Dividende je Aktie 2 in Cashflow je Aktie in 450 1,50 4, ,4 1,25 1,25 3, ,00 3,00 3, ,75 2,25 2,49 2, ,50 0,55 0,55 1, ,2 0,25 0, , Umwelt Erzeugung Wasserkraft 3 in GWh Erzeugung Wärmekraft 4 in GWh ISO Anlagen in % ,6 73,1 69, Soziales Mitarbeiter/-innen 5 in Personen Weiterbildung pro Mitarbeiter/-in in h Unfallrate 6 in , ,5 41, , ,6 11, Die Kennzahl wurde überarbeitet, die Vorjahreswerte wurden angepasst. // 2 vorgeschlagene Dividende, 2009 inkl. 0,25 Sonderdividende // 3, 4 inkl. Bezugsrechten // 5 arbeitsrechtlicher Personalstand per ; durchschnittlicher betriebswirtschaftlicher Personalstand: 2009: 2.820; 2010: 3.015; 2011: // 6 Anzahl Arbeitsunfälle pro Dienstnehmer/-innen

4 Wirtschaft Einheit EVA ¹ Mio. 11,8 54,2 350,4 (Vorgeschlagene) Dividende je Aktie 2 0,55 0,55 1,25 Cashflow je Aktie 2,39 2,49 3,14 Umsatz Mio , , ,1 Ergebnis je Aktie 1,01 1,28 2,09 Gearing ¹ % 81,9 96,8 140,4 Umwelt Einheit Erzeugung Wasserkraft (inkl. Bezugsrechte) GWh Erzeugung Wärmekraft (inkl. Bezugsrechte) GWh Anteil ISO Anlagen % 69,2 73,1 70,6 Anteil der Standorte mit EMAS-Audit % 24,1 38,1 36,5 CO 2 -Emissionsvermeidung durch Wasserkraft kt Abfallmenge t Soziales Einheit Mitarbeiter/-innen 3 Personen Weiterbildung pro Mitarbeiter/-in Stunden 48,2 41,6 37,5 Unfallrate 4 11,9 13,5 12,6 Frauenanteil % 18,3 18,3 18,6 durchschnittliche Dauer der Unternehmenszugehörigkeit Jahre 19,0 19,2 18,9 Fluktuationsrate % 1,6 1,6 0,8 1 Die Kennzahl wurde überarbeitet, die Vorjahreswerte wurden angepasst. // inkl. 0,25 Sonderdividende // 3 arbeitsrechtlicher Personalstand per ; durchschnittlicher betriebswirtschaftlicher Personalstand: 2009: 2.820; 2010: 3.015; 2011: // 4 Anzahl Arbeitsunfälle pro Dienstnehmer/-innen

5 verbund- Nachhaltigkeitsbericht 2011

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7 Inhalt Vorwort des Vorstandes... 7 verbund-jahresrückblick verbund auf einen Blick Führend in Österreich Top-Position in Europa Stromerzeugung Stromaufbringung Stromnetz Handel und Vertrieb Internationales Mitgliedschaften Konzernstruktur VERBUND AG Organe der Gesellschaft Unternehmensstrategie Nachhaltigkeitsstrategie Schwerpunktthemen Zuhören und Reden verbindet Die Zukunft ist erneuerbar Die Kraft aus dem Inneren des Berges Lebensräume für Huchen und Silberweiden Das Hochmoor für die Zukunft bewahren Mehr Service für verbund-kundinnen und -Kunden Schulklassen unter Spannung Energie-Strategie für morgen Kennzahlen Kennzahlen Wirtschaft Kennzahlen Umwelt Kennzahlen Forschung Kennzahlen Soziales Ziele Zum Bericht Unabhängiger Bestätigungsbericht... 87

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9 NACHHALTIGKEITSBERICHT Vorwort des Vorstandes 7 Vorwort des Vorstandes Liebe Leserin, lieber Leser, Mit sauberem Strom geben wir der Zukunft Energie das ist unsere Vision. Durch unseren hohen Anteil von Wasserkraft bei der Stromerzeugung ist Nachhaltigkeit Teil unseres Kern - geschäfts: Wir wollen Aufgaben für die Gesellschaft übernehmen und mit Blick in die Zukunft handeln. Angesichts der Rahmenbedingungen auf dem europäischen Energiemarkt gewinnt diese Positionierung zunehmend an Wert. Vieles trägt dazu bei: der Ausstieg aus der Atomenergie in Deutschland, steigende Preise bei fossilen Brennstoffen, die klimapolitischen Zielsetzungen und der in Zukunft weiter steigende Bedarf an elektrischer Energie. Diese Entwicklungen bestätigen unsere strategische Orientierung: Wir konzentrieren uns auf die Stromerzeugung aus Wasserkraft, ergänzt mit Windkraft und hocheffizienter Produktion aus Wärmekraft. In unserem Heimmarkt Österreich arbeiten wir an zahlreichen neuen Projekten, im Ausland liegen unsere Schwerpunkte in Deutschland, der Türkei und in Italien. Strom für die Zukunft Strom wird zunehmend andere Energieträger ersetzen. Daher setzen wir uns für eine rasche Realisierung der Elektro-Mobilität in Österreich ein. Wir engagieren uns intensiv in der von verbund initiierten Plattform Austrian Mobile Power, der sich mittlerweile 32 namhafte Unternehmen und Institutionen angeschlossen haben. Gerade in Ballungszentren wird dieser fuel switch ein wertvoller Beitrag zu mehr Lebensqualität sein. Voraussetzung dafür ist, dass der Strom aus erneuerbaren Quellen stammt und umweltverträglich erzeugt wird. Wir haben uns zum Ziel gesetzt, bis 2015 unseren gesamten Kraftwerkspark im In- und Ausland nach der Umweltmanagementnorm ISO zertifizieren zu lassen das ist bereits bei 70 % unserer Anlagen der Fall. Die Anwendung höchster Standards unterstützt die Verringerung von Emissionen, die Ressourcenschonung, die Abfallentsorgung und den Arbeitnehmerschutz. Dialog mit Stakeholdern Unser gesellschaftliches Engagement im verbund-empowerment Fund der Diakonie haben wir 2011 erweitert und unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eingeladen, sich aktiv einzubringen. Über die Internet-Plattform Freunde bei verbund können sie sich mit Menschen austauschen, die auf elektronische Unterstützung bei der Kommunikation angewiesen sind. Für die Betroffenen erweitert sich der Kreis von Kontakten, für unsere teilnehmenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wird dieses persönliche Engagement das Leben bereichern. Der Kontakt und der Austausch mit möglichst vielen Stakeholdern sind uns wichtig. Wir stellen Zahlen, Daten und Fakten zu Energiethemen zur Verfügung und zeigen Möglichkeiten für eine nachhaltige Energiezukunft auf. Den Dialog pflegen wir in intensiven Gesprächen mit Interessenvertretungen und NGOs, in Expertentreffen sowie über Bürgerveranstaltungen, Hotlines oder Tage der offenen Tür an unseren Standorten. Unsere Stakeholder stehen auch in diesem Nachhaltigkeitsbericht in der Präsentation von wichtigen Unternehmensthemen im Vordergrund. Nutzen Sie die Chance und sehen und hören Sie mit Ihrem iphone näher hinein. Wie das funktioniert, erfahren Sie auf der Umschlag-Innenseite. Wir hoffen, Ihnen mit unserem Nachhaltigkeitsbericht eine interessante Lektüre anzubieten und freuen uns über Ihre Rückmeldungen an sustain@verbund.com. Dipl-Ing. Wolfgang Anzengruber Dr. Johann Sereinig Dr. Ulrike Baumgartner-Gabitzer Dr. Günther Rabensteiner

10 8 verbund-jahresrückblick 2011 Jänner 1. Jänner Die Regelzone der TIWAG ist erfolgreich in die Regelzone der Austrian Power Grid AG (APG) integriert. 27. Jänner Nach nur 16 Monaten Bauzeit ist der erste Abschnitt der 380-kV- Salzburgleitung von St. Peter am Hart/ Oberösterreich bis zum neu errichteten Umspannwerk Salzburg bei Elixhausen plangemäß fertiggestellt. Februar 26. Februar Der erste Windpark von Enerjisa, des VERBUND-Sabanci-Gemeinschaftsunternehmens in der Türkei, mit 30 MW wird in Canakkale eröffnet. März 3. März Nachdem der Teilabschnitt der 380-kV-Salzburgleitung im Jänner 2011 plangemäß fertiggestellt und die Inbetriebnahmephase eingeleitet worden war, wird die Leitung in den Vollbetrieb genommen. 4. März VERBUND unterzeichnet Partnerschaftsverträge mit den Gemeinden in der Region Bruck an der Leitha/Niederösterreich und legt damit den Grundstein für die Erweiterung der bestehenden Windparks. 10. März Die Technische Universität Wien und VERBUND schließen eine langfristige Energie-Forschungsallianz, um technologische Lösungen im Energiebereich gemeinsam weiterzuentwickeln. 13. März Das Wasserkraftwerk Hacininoglu des VERBUND-Sabanci-Gemeinschafts - unternehmens mit 142 MW geht am Ceyhan-Fluss im Süden der Türkei in Betrieb. 14. März Spatenstich für den VERBUND- Windpark Casimcea nahe der rumänischen Schwarzmeerküste, einen der größten Onshore-Windparks Europas. 15. März Das Renaturierungsprojekt EU LIFE+ Traisen von VERBUND und Partnern erhält den Hauptpreis bei der NEPTUN-Verleihung. Das Unternehmen spendet das Preisgeld der Organisation Rettet das Kind. April 1. April Günther Rabensteiner, seit 1987 im Konzern, nimmt seine Tätigkeit als Vorstand in der VERBUND-Holding auf. Er ist zuständig für Internationales, Wärmekraft und neue erneuerbare Energien/Windkraft. 7. April VERBUND vergibt zum dritten Mal das VERBUND-Frauenstipendium im Wert von je an drei Studentinnen der TU Wien. Mai 6. Mai VERBUND liefert EVN, Wien Energie und EnergieAllianz Austria 2014 und 2015 bis zu 8,5 TWh Strom aus österreichischer Wasserkraft. Diese Menge entspricht dem Stromverbrauch von rund 1,1 Mio. Haushalten für 2 Jahre. 18. Mai VERBUND überreicht vier jungen Wissenschaftern den Förderpreis VERENA (VERBUND E-Novation-Award) 2010 in Höhe von insgesamt Mai Spatenstich für das neue Triebwerk in Gars/Inn in Bayern: Mit diesem erhöht sich die Gesamterzeugung am Standort Gars ab 2013 um 13,7 Mio. auf insgesamt rund 170 GWh. 26. Mai Greenpeace, Klimabündnis und VERBUND fordern einen gesetzlichen Fahrplan für Elektro-Mobilität mit 100 % erneuerbaren Energieträgern. 31. Mai VERBUND wird mit dem TRIGOS- Sonderpreis 2011 für Freiwilligen-Engagement ausgezeichnet. Der TRIGOS geht alljährlich an Unternehmen, die ihre Ver - antwortung vorbildhaft wahrnehmen und umsetzen. Juni 29. Juni VERBUND investiert in den kommenden Jahren mehr als 50 Mio. in die Effizienz-Steigerung bei den Tiroler Kraftwerken Mayrhofen und Roßhag. Erneuert werden Turbinen-, Pumpenund Generatorteile. Juli 5. Juli Mit dem erstmaligen Zünden der ersten Gasturbine startet die Inbetriebsetzungsphase des Gas-Kombikraftwerks Mellach/Steiermark, des modernsten Wärmekraftwerks Österreichs. 7. Juli Die neue Zentralwarte Wien- Freudenau nimmt ihren Betrieb auf und steuert alle 9 VERBUND-Donaukraftwerke. 19. Juli Im abgelaufenen Schuljahr haben in der VERBUND-Klimaschule rund 900 Schülerinnen und Schüler erlebt, entdeckt und erforscht, was Klima, Klimawandel und Klimaschutz bedeuten. Ab sofort sind die Rangerinnen und Ranger der Klimaschule mit E-Autos unterwegs.

11 NACHHALTIGKEITSBERICHT Jahresrückblick Juli VERBUND-Elektro-Autos sind grenzüberschreitend im Einsatz: Eine E-Mobile- Flotte verbindet ab sofort die beiden Städte Wien und Bratislava im Rahmen des Twin- City-E-Mobility-Projekts VIBRATE. 27. Juli VERBUND als größter Aktionär von POWEO S.A. verkauft seinen 46-%- Anteil am alternativen französischen Strom - anbieter an den Mitbewerber Direct Energie. August 2. August VERBUND nimmt ein neues Spezialschiff in Betrieb, das dem Speichersee Margaritze den Gletscherschliff entnimmt und damit Speicherspülungen in die Möll vermeidet. 24. August Die Partnerschaft von VERBUND und Volkswagen wird weiter ausgebaut: Auch für den Audi-Standort Ingolstadt liefert VERBUND im Jahr 2012 Strom aus 100 % Wasserkraft aus TÜV- SÜD-zertifizierten Wasserkraftanlagen. 31. August VERBUND beschließt zur Verbesserung der Arbeitsprozesse und der Platzsituation, die einzelnen dezentralen Standorte in Wien aufzulassen. Neben der VERBUND-Zentrale Am Hof wird es ab Frühjahr 2012 mit dem Bürokomplex Bahnhof City Wien West 2 VERBUND- Standorte in Wien geben. September 15. September Mit Schulbeginn startet die VERBUND-Stromschule wieder und stellt spannendes Material für den Unterricht rund um Stromerzeugung und effiziente Stromanwendung zur Verfügung ( 25. September VERBUND lädt zum Tag der offenen Tür im Donaukraftwerk Wallsee-Mitterkirchen Gäste blicken hinter die Kulissen der Stromerzeugung aus Wasserkraft. 28. September Die APG demontiert in Zusammenarbeit mit der Stromnetz Steiermark GmbH 40 Kilometer der 110-kV-Leitung zwischen St. Andrä/ Kärnten und Arnstein/Steiermark. 28. September Von 28. bis 30. September 2011 veranstaltet VERBUND wieder die Energiekonferenz energy2050. Das diesjährige Treffen beschäftigt sich mit den politischen, technischen und wirtschaftlichen Aspekten, die für das Energie- System der Zukunft maßgeblich sind. Oktober 4./5. Oktober Die Europäische Vereinigung der Übertragungsnetzbetreiber für Elektrizität (ENTSO-E) gibt der APG, der Netztochter von VERBUND, nach einem umfassenden und strengen Audit die Bestnote. Damit zählt die APG zu den besten Übertragungsnetzbetreibern in Europa. 5. Oktober Nach fünfeinhalb Jahren Bauzeit geht das Pumpspeicher-Kraftwerk Limberg II/Salzburg in Vollbetrieb. Die beiden Maschinensätze verdoppeln die Turbinenleistung am Standort auf 835 MW und steigern die Pumpleistung um das annähernd 5-Fache auf 605 MW. 21. Oktober Die erste Windkraftanlage des rund 200 MW starken VERBUND-Windparks im rumänischen Casimcea ist fertiggestellt. November 4. November Großer Fortschritt beim VERBUND-Gas-Kombikraftwerk Toul in Frankreich: Dampfturbine, Generator und Gasturbine werden angeliefert. Ab 2013 kann das 413 MW starke Kraftwerk den Strombedarf von rund Haushalten decken. Dezember 6. Dezember In Rekordzeit wurde die Felskaverne für das neue 430 MW starke VERBUND-Pumpspeicher-Kraftwerk Reißeck II in Kärnten gebaut. Allein die Maschinenkaverne, in der 2 hocheffiziente Pumpturbinen ab 2014 arbeiten werden, könnte das Hauptschiff des Gurker Domes aufnehmen. 7. Dezember Der VERBUND-Vorstand beschließt die Bündelung der Liquidität an einem Handelsplatz, der Wiener Börse. Deshalb wird die VERBUND-Aktie künftig nicht mehr an der Frankfurter Börse notiert sein. Der Handel mit der VERBUND- Aktie an der Wiener Börse (Prime Market) bleibt aufrecht. 14. Dezember Gemäß dem Steiermär - kischen Elektrizitätswirtschafts- und -organisationsgesetz wird das Gas- Kombikraftwerk Mellach per Bescheid als hocheffiziente Kraft-Wärme-Kopplungsanlage anerkannt.

12 10 verbund auf einen Blick Führend in Österreich Top-Position in Europa Aktionärsstruktur von VERBUND verbund ist Österreichs führendes Stromunternehmen und einer der größten Stromerzeuger aus Wasserkraft in Europa. Mehr als vier Fünftel unserer jährlichen Produktion stammen aus erneuerbarer Wasserkraft. In Österreich und Deutschland verfügt verbund über 123 Wasserkraftwerke. Windkraft verstärkt das Engagement bei erneuerbaren Energien. Gas-Kombikraftwerke bilden eine effiziente und umweltfreundliche Brückentechnologie und sollen mittelfristig bestehende Kohlekraftwerke ersetzen. Unsere Beteiligungen in der Türkei und in Italien sowie unsere Tochterunternehmen in Frankreich betreiben zusammen 57 Kraftwerke, 43 davon gewinnen Strom aus erneuerbaren Energieträgern. Wir sind in 19 Ländern tätig und bauen unsere Position als international agierendes Wasserkraft-Unternehmen kontinuierlich aus. 51 % Republik Österreich > 25 % Syndikat EVN und Wiener Stadtwerke Stromerzeugung In Österreich werden jährlich etwa 70 TWh Strom erzeugt. Rund 40 % davon stammen aus verbund-kraftwerken. Bei der Stromerzeugung legt verbund großen Wert auf Nachhaltigkeit. > 5 % TIWAG < 20 % Streubesitz Wasserkraft Die 123 Wasserkraftwerke, über die verbund verfügt, erzeugten 2011 insgesamt GWh Strom. Ein besonderes Plus sind unsere 21 Speicherkraftwerke, davon 5 mit Pumpspeicher-Betrieb. Sie bilden die ideale Ergänzung für die wetterabhängige Stromerzeugung aus erneuerbaren Energiequellen wie Wind und Sonne. Mit ihrer rasch verfügbaren Leistung decken diese Kraftwerke Spitzen im Strombedarf flexibel ab. Um den steigenden Energiebedarf zu decken, investieren wir in eine Reihe von Wasserkraft-Projekten. In Österreich und Bayern sind 11 Projekte in Bau und 10 in Planung (Neubau und Revitalisierung). International sind inklusive der Projekte mit unseren Joint-Venture-Partnern 12 Wasserkraftwerke in Bau und weitere 3 in Planung. III Weitere Informationen zur Stromerzeugung finden Sie auf unter Geschäfts - bereiche. Windkraft und Sonne Die zweitwichtigste erneuerbare Stromquelle ist Wind. In Österreich besitzt und betreibt verbund 3 Windparks mit zusammen 49 MW im niederösterreichischen Bezirk Bruck an der Leitha. Aktuell arbeiten wir an der Realisierung von 3 weiteren Windparks in dieser Region und an der Erschließung weiterer Standorte in ganz Österreich. International betreiben wir 1 Windpark in Bulgarien (16 MW) sowie 2 Fotovoltaik-Anlagen in Spanien mit zusammen 3 MW. In Rumänien befindet sich der 200-MW-Windpark Casimcea in Bau. Über unsere Joint-Venture-Partner betreiben wir weitere Windparks in Frankreich, Italien und der Türkei sowie Fotovoltaik-Anlagen in Italien.

13 NachhaltigkEitsbEricht VERBUND auf einen Blick 11 Wärmekraft 2011 ergänzten 3 thermische Kraftwerke in kommerziellem Betrieb den Kraftwerkspark von verbund (insgesamt 815 MW), dazu kommt 2012 das Gas-Kombikraftwerk Mellach in der Steiermark mit 832 MW, das sich seit August 2011 in der Inbetriebsetzungsphase befindet. Ein weiteres Kraftwerk ist verpachtet, eines ist konserviert, und 3 sind stillgelegt. Seit März 2011 verfügt verbund zudem über 100 % des Stroms aus dem französischen Gas-Kombikraftwerk Pont-sur-Sambre. Der kalorische Kraftwerkspark kann je nach Bedarf von Grundlast- bis Spitzenstrom erzeugen. Im Jahr 2011 stammten insgesamt GWh Strom aus verbund-wärmekraft. Fernwärme wird aus den steirischen Fernheizkraftwerken Mellach und in der ersten Jahreshälfte 2011 Neudorf-Werndorf 2 ausgekoppelt. Die jährlich gelieferte Wärmemenge beträgt je nach Witterung durchschnittlich rund 900 GWh. Das Gas-Kombikraftwerk Mellach lieferte während der Inbetriebsetzungsphase ab dem Quartal 3/2011 Strom und ab Ende 2011 Fernwärme. Es wurde laut Bescheid als hocheffiziente Kraft-Wärme-Kopplungsanlage gemäß den gesetzlichen Bestimmungen anerkannt. iii VERBUND AG (bis Österreichische Elektrizitätswirtschafts-AG) Hauptverwaltung: 1010 Wien, Am Hof 6a info@verbund.com Unternehmens - gegenstand: Erzeugung, Transport, Handel mit und Vertrieb von elektrischer Energie in Europa Eigenstromerzeugung Anzahl Engpassleis- Regelarbeits tung MW vermögen GWh GWh GWh GWh GWh Wasserkraft Wasserkraft Bezugsrechte Wind/Sonne Wärmekraft Wärmekraft Bezugsrechte Summe Windparks in Niederösterreich (Bruck an der Leitha, Hollern, Petronell-Carnuntum) mit zusammen 49 MW, ein Windpark in Bulgarien mit 16 MW und 2 Fotovoltaik-Kraftwerke in Spanien mit zusammen 3 MW // 2 Inkl. Gas-Kombikraftwerk Mellach/Steiermark, seit Sommer 2011 in der Inbetrieb - setzungsphase // 3 Pont-sur-Sambre/Frankreich Stromaufbringung Im Jahr 2011 lag die Wasserführung 11 % unter dem langjährigen Durchschnitt. Trotzdem konnten 81 % der verbund-eigenerzeugung von GWh aus Wasserkraft erzeugt werden. 0,4 % kamen aus Windund Sonnenkraft sowie 18 % aus Wärmekraft. Der Anteil der Eigenerzeugung an der Konzernaufbringung lag bei 48 %, und 52 % des Stroms stammten aus Fremdbezug, sogenanntem Graustrom. Für diesen wird der europäische Aufbringungsmix herangezogen, der vom European Network of Transmission System Operators erhoben wird (ENTSO-E-Mix). Nach ersten vorläufigen Daten (September 2010 bis August 2011) besteht dieser aus 17 % Wasserkraft, 7 % sonstigen Erneuerbaren, 49 % fossilen Energie - trägern und 27 % Atomstrom.

14 12 Aufbringung GWh Änderung Wasserkraft ,3 % Windkraft/Fotovoltaik ,5 % Wärmekraft ,1 % Eigenerzeugung ,3 % Fremdbezug ,4 % Fremdbezug APG Konzern-Aufbringung ,6 % 1 inkl. Bezugsrechten // 2 Die Fremdbezugsmengen stellen die Vermarktung und Absicherung der Eigenerzeugung und die Rückdeckung von Wholesale-Geschäften (Börse/OTC) dar. Sie erlauben keine Rückschlüsse auf 2011 tatsächlich physikalisch geflossene Strommengen. Relevant sind lediglich die direkt und indirekt (über Weiterverteiler) an Endkunden abgegebenen Strommengen. Siehe hierzu Tabelle Stromabsatz nach Kundenbereichen auf Seite 40. // 3 Seit beschafft die Austrian Power Grid AG (APG) die Netzverlustenergiemengen für teilnehmende Verteilnetzbetreiber. Stromnetz III Weitere Informationen zum Stromnetz finden Sie auf Das rund km Trassen umfassende Übertragungsnetz unserer eigenständig agierenden Tochter - gesellschaft Austrian Power Grid AG (APG) bildet das Rückgrat der österreichischen Stromversorgung. Es ist außerdem Teil des gesamteuropäischen Übertragungsnetzes der Regional Group Continental Europe von ENTSO-E, vormals UCTE. Die Spannungsebenen sind 380, 220 und 110 kv. Netzdaten Spannungsebene Freileitungen Freileitungen Trassenlänge/km Systemlänge/km Umspannwerke/Netzschaltanlagen 380 kv kv kv Summe Ein leistungsfähiges Übertragungsnetz ist die Grundvoraussetzung für den weiteren Ausbau erneuerbarer Energien sowie die Erreichung der österreichischen und europäischen Klimaschutzziele. Im APG- Masterplan 2020 wurden die wesentlichen Eckpfeiler der strategischen Weiterentwicklung des Höchstspannungsnetzes definiert. Es wurden bereits wichtige Schritte zur nachhaltigen Versorgungssicherheit gesetzt: Die 380-kV-Salzburgleitung im ersten Projektabschnitt vom Netzknoten St. Peter bis zum Umspannwerk Salzburg ist seit Frühjahr 2011 in Betrieb. Für den zweiten Abschnitt vom Umspannwerk Salzburg bis zum Umspannwerk Tauern wurde mit den Arbeiten zur Umweltverträglichkeitserklärung begonnen. Alle weiteren Schlüsselprojekte liegen in der im Masterplan festgelegten Zeitplanung.

15 NACHHALTIGKEITSBERICHT VERBUND auf einen Blick 13 Handel und Vertrieb verbund ist der größte Anbieter von Strom aus erneuerbaren Energien in Österreich. Ende 2011 belieferten wir rund Endkunden (Haushalte, Landwirtschaft und Gewerbe bis kwh Jahresstromverbrauch) mit Strom aus 100 % Wasserkraft. Im September 2011 haben wir unser Angebot für Privat - kunden durch weitere Stromprodukte aus 100 % Wasserkraft ergänzt, um neue Zielgruppen anzusprechen. Das günstige Online-Produkt H 2 Ö-direkt wurde breitenwirksam beworben, die weiteren Stromprodukte zielgruppenspezifisch über Vertriebspartnerschaften und auf der Website. Einzelne Produkte werden mit Zusatzservices wie kostenloser Energieberatung oder Versicherungsleistungen angeboten. Bei Business- und Industriekunden ist verbund in Österreich und Deutschland als innovativer und serviceorientierter Anbieter positioniert. Sie haben die Wahl zwischen 100 % Wasserkraftstrom und einem Mix aus Grün- und Graustrom. Die Zusammensetzung des Graustroms ist auf der Stromrechnung für Endkunden angegeben, und zwar nach der neuen Berechnungsmethode laut Stromkennzeichnungsverordnung des österreichischen Regulators E-Control vom Diese basiert auf dem ENTSO-E-Mix, lässt aber Wasserkraft und sonstige erneuerbare Energieträger außer Acht und setzt sich für 2011 wie folgt zusammen: 64,41 % fossile Brennstoffe, 35,19 % Nuklearenergie und 0,40 % sonstige Primärenergieträger (vorläufige Daten, September 2010 bis August 2011). Die Absatzmengen konnten vor allem am deutschen Markt deutlich ausgebaut werden. Über das im Jahr 2010 eröffnete Vertriebsbüro in Düsseldorf wurden verstärkte Sales-Aktivitäten durchgeführt. In Deutschland ist auch bei den Industriekunden ein deutlich größeres Interesse an Grünstrom aus zertifizierten Wasserkraftwerken erkennbar. Der Stromvertrieb an deutsche Industriekunden bleibt somit ein wesentlicher Erfolgsfaktor für das Endkundengeschäft. In Frankreich trat per Juli 2011 das Gesetz zur Neuorganisation des französischen Strommarkts (Loi NOME) in Kraft. Lieferanten können danach zwischen 65 % und 90 % des Bedarfs ihrer Endkunden durch regulierten Zugriff auf günstige Atomenergie (Accès Régulé à l Électricité Nucléaire Historique, ARENH) decken. verbund traf vor diesem Hintergrund die strategische Entscheidung, auf den Bezug von ARENH zu verzichten und aus dem französischen Endkundenmarkt auszusteigen. verbund zählt zu den bedeutendsten Stromhändlern am europäischen Strommarkt. Unsere Kern - kompetenzen sind die Vermarktung der Eigenerzeugung an den europäischen Strombörsen und am bilateralen Handelsmarkt sowie die direkte Belieferung von Weiterverteilern bzw. Stadtwerken im In- und Ausland. Darüber hinaus ist verbund auch im Primärenergiehandel sowie bei Umweltprodukten mit CO 2 - und Grünstrom-Zertifikaten aktiv. Unsere Händler-Teams sind an allen wichtigen europäischen Strombörsen sowie am bilateralen Overthe-Counter-Markt in 19 europäischen Ländern tätig. Wir sind mit Tochterunternehmen in Deutschland, Kroatien, Mazedonien, Rumänien, Serbien, der Slowakei, in Tschechien und Ungarn vertreten. III Weitere Informationen zum Handel und Vertrieb finden Sie auf unter Geschäfts - bereiche. Internationales Neben dem Heimmarkt Österreich konzentriert sich verbund auf Deutschland, die Türkei und Italien. Für Enerjisa, das verbund-joint-venture mit dem türkischen Partner Sabanci, war 2011 ein starkes Jahr für erneuerbare Energien. Im Februar 2011 gingen der Windpark Canakkale (30 MW) und im März das Laufkraftwerk Hacininoglu (142 MW) am Ceyhan-Fluss in Betrieb, zu Jahresende die erste Maschine des Wasserkraftwerks Menge (44 MW). Weitere 10 Wasserkraftwerke mit einer Erzeugungskapazität von rund III Download von Infor mationen zu Enerjisa:

16 14 III Download von Infor mationen zu Sorgenia: III Download von Infor mationen zum Kraftwerk Ashta: MW sind derzeit in Bau. Mit den in Bau befindlichen Windparks kommt Enerjisa bereits auf 212 MW Leistung aus Windkraft. Bis 2015 sollen in der Türkei insgesamt MW in Betrieb gehen, damit wird ein Marktanteil von bis zu 10 % erreicht. Die italienische verbund-beteiligung Sorgenia S.p.A gründete im Juni 2011 die Tochter Sorgenia Green, die alle Aktivitäten zu erneuerbaren Energien bündelt. Im Mai 2011 wurden Verträge zum Verkauf der 50-%-Anteile an Sorgenia France an den Investmentfonds KKR unterzeichnet. Die Wind anlage Bouillancourt-en-Séry der Sorgenia France ging im Februar 2011 in Betrieb. Des Weiteren werden Pilotprojekte für die Installation von Fotovoltaik-Anlagen auf Dächern von Haushaltskunden ausgearbeitet und die Kooperation mit Peugeot im Bereich E-Mobilität fortgesetzt. Mit dem Verkauf des 46-%-Anteils an der französischen POWEO S.A. an Direct Energie im September 2011 schloss verbund die Restrukturierung seines Endkundengeschäfts am französischen Strommarkt ab. Wir fokussieren damit auf das Kerngeschäft Stromerzeugung und -großhandel. In Albanien läuft seit Februar 2010 der Bau des Wasserkraftwerks Ashta. Ab 2012 wird dieses Gemeinschaftsprojekt mit der EVN AG Strom für albanische Haushalte erzeugen. Mitgliedschaften verbund ist unter anderem Mitglied bei folgenden nachhaltigkeitsorientierten Organisationen (in alphabetischer Reihenfolge): AGAW (Arbeitsgemeinschaft Alpine Wasserkraft e.v.) GRI (Global Reporting Initiative) IHA (International Hydropower Association) Kleinwasserkraft Österreich ÖK-IAD (Österreichisches Komitee Donauforschung) Photovoltaic Austria Federal Association respact austrian business council for sustainable development Verein für Ökologie und Umweltforschung WEC World Energy Council (Österreichisches Nationalkomitee des Weltenergierates) Seit 2010 ist verbund Organizational Stakeholder der Global Reporting Initiative (GRI). Wir haben die Mission von GRI zur Entwicklung von weltweit anerkannten Standards für Nachhaltigkeits-Berichterstattung in einem globalen Multi-Stakeholder-Prozess aktiv unterstützt.

17 NACHHALTIGKEITSBERICHT VERBUND auf einen Blick 15 Konzernstruktur VERBUND AG Stromerzeugung VERBUND Hydro Power AG VERBUND Thermal Power GmbH & Co KG VERBUND Renewable Power GmbH VERBUND Innkraftwerke GmbH Die umweltfreundliche und kostengünstige Erzeugung von Strom ist die Basis für den Erfolg von VERBUND. Stromhandel und -vertrieb VERBUND Trading AG VERBUND Sales GmbH VERBUND ist einer der erfolgreichsten Stromhändler Europas. Seit 2005 beliefert das Unternehmen in Österreich auch Endkunden. Stromtransport Austrian Power Grid AG VERBUND betreibt das Hochspannungsnetz in Österreich und ist eine wichtige Schaltstelle im europäischen Stromtransport. Internationale Beteiligungen VERBUND International GmbH Über die VERBUND International GmbH entwickelt das Unternehmen seine Geschäftsaktivitäten im Ausland.

18 16 Organe der Gesellschaft Der Vorstand Name Geburtsjahr Datum Ende der Erstbestellung laufenden Funktionsperiode Generaldirektor Dipl.-Ing. Wolfgang Anzengruber Vorsitzender Generaldirektor-Stellvertreter Dr. Johann Sereinig Vorsitzender-Stellvertreter Vorstandsdirektorin Dr. Ulrike Baumgartner-Gabitzer Vorstandsdirektor Dipl.-Ing. Dr. Günther Rabensteiner Der Aufsichtsrat Name Datum Ende der Erstbestellung laufenden Funktionsperiode Dr. Gilbert Frizberg Vorsitzender o. HV 2015 Dr. Maximilian Eiselsberg 1. Vorsitzender-Stellvertreter (bis ) Dkfm. Peter Püspök 1. Vorsitzender-Stellvertreter (ab ) 2. Vorsitzender-Stellvertreter (bis ) o. HV 2015 Mag. Dr. Reinhold Süßenbacher 2. Vorsitzender-Stellvertreter (ab ) o. HV 2015 Dipl.-Betriebswirt Alfred H. Heinzel o. HV 2015 Dr. Burkhard Hofer Mag. Harald Kaszanits o. HV 2015 Mag. Herbert Kaufmann o. HV 2015 Dipl.-Ing. Dr. Peter Layr o. HV 2015 Dr. Gabriele Payr o. HV 2015 Christa Wagner o. HV 2015 Ing. Siegfried Wolf o. HV 2015 Arbeitnehmervertreter Name Datum Entsendet Erstbestellung von der Anton Aichinger Vorsitzender der Konzernvertretung der Arbeitnehmer/-innen seit Arbeitnehmervertretung Kurt Christof Zentralbetriebsratsvorsitzender seit Arbeitnehmervertretung Harald Novak Zentralbetriebsratsvorsitzender seit Arbeitnehmervertretung Dipl.-Ing. Ingeborg Oberreiner Betriebsratsvorsitzende seit Arbeitnehmervertretung Ing. Joachim Salamon Zentralbetriebsrat seit Arbeitnehmervertretung

19 NACHHALTIGKEITSBERICHT VERBUND auf einen Blick 17 Kriterien für die Unabhängigkeit Der Aufsichtsrat der VERBUND AG hat in seiner Sitzung vom folgende Leitlinien für seine Unabhängigkeit (gem. C-Regel 53 des Österreichischen Corporate Governance Kodex) festgelegt: Das Aufsichtsratsmitglied soll in den vergangenen 5 Jahren nicht Mitglied des Vorstandes oder leitender Angestellter der Gesellschaft oder eines Tochterunternehmens der Gesellschaft gewesen sein. Das Aufsichtsratsmitglied soll zu der Gesellschaft oder einem Tochterunternehmen der Gesellschaft kein Geschäftsverhältnis in einem für das Aufsichtsratsmitglied bedeutenden Umfang unterhalten oder im letzten Jahr unterhalten haben. Dies gilt auch für Geschäftsverhältnisse mit Unternehmen, an denen das Aufsichtsratsmitglied ein erhebliches wirtschaftliches Interesse hat, jedoch nicht für die Wahrnehmung von Organfunktionen im Konzern. Die Genehmigung einzelner Geschäfte durch den Aufsichtsrat gemäß L-Regel 48 führt nicht automatisch zur Qualifikation als nicht unabhängig. Das Aufsichtsratsmitglied soll in den letzten 3 Jahren nicht Abschlussprüfer der Gesellschaft oder Beteiligter oder Angestellter der prüfenden Prüfungsgesellschaft gewesen sein. Das Aufsichtsratsmitglied soll nicht Vorstandsmitglied in einer anderen Gesellschaft sein, in der ein Vorstandsmitglied der Gesellschaft Aufsichtsratsmitglied ist. Das Aufsichtsratsmitglied soll nicht länger als 15 Jahre dem Aufsichtsrat angehören. Dies gilt nicht für Aufsichtsratsmitglieder, die Anteilseigner mit einer unternehmerischen Beteiligung sind oder die Interessen eines solchen Anteilseigners vertreten. Das Aufsichtsratsmitglied soll kein enger Familienangehöriger (direkte Nachkommen, Ehegatten, Lebensgefährten, Eltern, Onkel, Tanten, Geschwister, Nichten, Neffen) eines Vorstandsmitglieds oder von Personen sein, die sich in einer in den vorstehenden Punkten beschriebenen Position befinden. Nach der Neuwahl des Aufsichtsrates im April 2010 und der Änderung dieser Kodex-Regel (nunmehr muss die Hälfte der Kapitalvertreter unabhängig sein) wurde mit Schreiben des Compliance-Verantwortlichen im Juni 2010 neuerlich die Unabhängigkeit der Aufsichtsratsmitglieder erhoben. Dasselbe geschah im Sommer 2011 hinsichtlich der zwei im April 2011 neu gewählten Mitglieder. Die Beurteilung erfolgte auf Basis des Aufsichtsratsbeschlusses vom , wonach sich der Aufsichtsrat wiederum dem Österreichischen Corporate Governance Kodex in der Fassung vom unterwarf und die Anwendung der Leitlinien (Anlage zum ÖCGK) für die Unabhängigkeit festlegte. Von allen zehn Kapitalvertretern liegen schriftliche Erklärungen über ihre Unabhängigkeit vor. Acht davon haben sich als unabhängig erklärt, zwei Aufsichtsratsmitglieder (Layr, Payr) haben sich (jeweils hinsichtlich eines Kriteriums) als nicht unabhängig eingestuft. Die folgenden Kapitalvertreter im Aufsichtsrat entsprechen darüber hinaus auch dem Unabhängigkeitskriterium der C-Regel 54 (Keine Vertretung eines Anteilseigners mit einer Beteiligung von mehr als 10 %): Frizberg, Püspök, Süßenbacher, Heinzel, Kaufmann, Wagner und Wolf.

20 18 Unternehmensstrategie 01 Profitables Wachstum und starkes Rating Wir bekennen uns zu einer wertorientierten Unternehmensführung unter Aufrecht - erhaltung eines starken Ratings. 02 Märkte & Regionen Neben dem Heimmarkt Österreich und dem zweitwichtigsten Markt Deutschland streben wir den weiteren Ausbau unseres Portfolios in Wachstumsregionen an. Die Business-Pläne unserer Beteiligungsunternehmen in Italien und der Türkei werden umgesetzt. 03 Wasserkraft Mehr als vier Fünftel des VERBUND-Stroms stammen aus umweltfreundlicher Wasserkraft. Wir bauen die Wasserkraft in unseren Märkten weiter aus. 04 Wärme- und Windkraft als Ergänzung Neben Wasserkraft investieren wir in CO 2 - arme Wärmekraft aus Erdgas sowie Windkraft. Diese beiden Erzeugungsformen ergänzen die umweltfreundliche Energie- Erzeugung von VERBUND. 05 Handel Der Handel ist die zentrale Drehscheibe für Energie bei VERBUND und sorgt für die bestmögliche Vermarktung unserer Erzeugung. Ziel ist es, den internationalen Handel weiter auszubauen. 06 Vertrieb Die Belieferung von Endkunden dient der Absicherung der Eigenerzeugung und positioniert VERBUND als attraktiven Dienstleister für Industrie-, Gewerbeund Haushaltskunden. Ziel ist es, weitere Endkunden zu gewinnen. 07 Stromnetz Das Stromnetz unserer unabhängig agierenden Netztochter APG ist das leistungsstärkste Netz in Österreich, sorgt für die sichere Stromversorgung und bindet unser Land an den internationalen Strommarkt an. Wir treiben den Ausbau des Netzes weiter voran, um die Versorgungssicherheit zu gewährleisten. 08 Innovation und neue Anwendungen Wir sind bei der Entwicklung neuer Stromanwendungen vorne mit dabei und fördern aktiv Forschung und Entwicklung zum Beispiel im Bereich Elektro-Mobilität. III Weitere Informationen zu Leitbild und Strategie finden Sie auf unter Leitbild.

21 NACHHALTIGKEITSBERICHT VERBUND auf einen Blick 19 Nachhaltigkeitsstrategie Umwelt Unser Ziel ist, alle unsere Anlagen umweltschonend zu errichten und zu betreiben sowie unsere Kunden mit umweltfreundlichen Produkten zu beliefern. In Österreich und international setzen wir in der Stromerzeugung auf Wasser, ergänzt durch Wind und den CO 2 -armen Brennstoff Gas. Wir arbeiten weiter an der Reduktion unserer Emissionen Kohle hat in Zukunft keine strategische Bedeutung. Mit einem starken Übertragungsnetz und Pumpspeicher-Kraftwerken ermöglichen wir die Integration der neuen erneuerbaren Energie - träger, vor allem Wind und Sonne. Wir vermeiden und verringern die ökologischen Auswirkungen unserer Anlagen und optimieren das Umweltmanagement an allen unseren Standorten. Ein konzerneinheitliches Umweltdatenmanagement ist die fundierte Entscheidungsgrundlage für unsere Vorhaben. Wir setzen alles daran, mit Strom effizient und sparsam umzugehen. Nicht nur innerhalb des Unternehmens, sondern auch außerhalb durch Information und innovative Lösungen. Unsere Klimastrategie wird mit konkreten Kennzahlen und Zielen hinterlegt. Der Fokus unserer Forschung liegt auf der aktiven Mitgestaltung der Energie-Systeme der Zukunft durch innovative und zukunftsorientierte Lösungen. Wirtschaft Unser Ziel ist die Steigerung des Unternehmenswertes durch langfristiges und profitables Wachstum. Klima- und umweltschonende Strom - er zeugung vor allem aus erneuerbaren Energieträgern ist das Rückgrat unseres wirtschaftlichen Erfolgs. Wir wachsen in Österreich, Europa und der Türkei auf Basis unserer Kernkompetenz: Strom auf allen Wertschöpfungsstufen. Mit unserer Tätigkeit erhöhen wir die Produktivität in vielen Lebensbereichen und tragen zur regionalen Wertschöpfung bei. Mit optimierter Betriebsführung und aktivem Kostenmanagement in unseren Projekten und Prozessen steigern wir die Effizienz und erhalten unsere Wettbewerbs - fähigkeit. Faire Geschäftspraktiken und die Prinzipien der Nachhaltigkeit sind für uns selbstverständlich. Darauf legen wir auch bei unseren Lieferanten und anderen Geschäfts partnern Wert. Gesellschaft Unser Ziel ist, unsere Unternehmenstätigkeit mit sozialer Ausgewogenheit auszuüben. Wir übernehmen Verantwortung gegenüber den Menschen und der Gesellschaft, für die Strom ein wesentlicher Faktor ihrer Lebensqualität ist. Wir kommunizieren aktiv, offen und respektvoll mit Interessengruppen aus allen gesellschaftlichen Bereichen. Wir hören zu und informieren umfassend. Unser Erfolg liegt in kundenorientierten Leistungen mit ökologischer Ausrichtung und kompetenter, freundlicher Betreuung. Wir bieten unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern attraktive und sichere Arbeitsplätze und legen großen Wert auf den Erhalt und die Weiterentwicklung ihres Know-hows. Die gesetzliche Mitbestimmung der Arbeitnehmerschaft und die Einhaltung der Grundsätze der International Labour Organization sind für uns selbst - verständlich. Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz haben für uns einen hohen Stellenwert. Mit unserer umfang - reichen Lehrlingsausbildung sorgen wir für die Fachkräfte der Zukunft. Durch die Förderung der Mitarbeitervielfalt bringen wir unterschiedliche Sichtweisen ins Unternehmen ein. Wir übernehmen gesellschaftliche Ver - antwortung auch, indem wir karitative Organisationen unterstützen und unser Wissen an Schulen und Universitäten weitergeben.

22 20 Lucanus cervus <lat.> Den Großteil seines Lebens verbringt der Hirschkäfer als Larve im Totholz einige Jahre lang. Die erwachsenen Tiere leben maximal 1 Monat. Der Hirschkäfer ist das Insekt des Jahres 2012 und zählt zu den besonders schutzbedürftigen Arten. Mit der Wiederherstellung naturnaher Lebensräume an Flüssen fördert verbund sein Überleben.

23 Schwerpunktthemen 2011

24 22 Zuhören und Reden verbindet VERBUND im Dialog für eine zukunftsfähige Energieversorgung Zuhören und Reden verbindet das erfahren wir bei verbund jeden Tag. Wir reden mit unseren Kundinnen und Kunden, Kolleginnen und Kollegen, den Lieferanten sowie den Anrainerinnen und Anrainern an unseren Standorten. Wir stellen unser Know-how Politikerinnen und Politikern in Österreich und auf europäischer Ebene für nachhaltige Entscheidungen zur Verfügung. Wir suchen das Gespräch mit Menschen, die eine andere Sicht auf die Wirtschaft und die Energiezukunft haben, immer mit dem Ziel vor Augen, langfristig erfolgreich zu sein und mit sauberem Strom die Basis für Wohlstand bereitzustellen. Gute Beziehungen nach innen und außen Offene Kommunikation und eine wertschätzende Diskussionskultur bilden unser Fundament für ein konstruktives und erfolgreiches Miteinander im Unternehmen. Unseren rund Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in Österreich und Europa bieten wir umfangreiche Aus- und Weiterbildungsprogramme. Das fördert ihre individuelle Entwicklung und eröffnet ihnen interessante Zukunftschancen. Gute Beziehungen zu unseren Kundinnen und Kunden sind ein wichtiger Teil unseres Erfolgs. Persönliche Beratung im verbund-shop und via Telefon sowie Serviceangebote im Internet schaffen eine gute Gesprächsbasis mit unseren Haushaltskunden. Individuelle Lösungen für unsere Businesskunden tragen zu deren Erfolg bei. Die Kommunikation mit unseren Aktionären und potenziellen Investoren gestalten wir effizient und transparent, mit regelmäßigen Informationen und Roadshows, die Gelegenheit zu persönlichen Gesprächen bieten. Offen und vertrauensvoll kommunizieren Bei unseren Projekten informieren wir frühzeitig und ausführlich alle Beteiligten und laden diese zum Dialog ein. Das gilt besonders für sensible Infrastruktur-Projekte, welche die Lebensräume der Menschen berühren. In einer Richtlinie wurden Grundregeln festgelegt, wie wir unsere Investitions- und Bauvorhaben bei Anrainern und anderen relevanten Teil-Öffentlichkeiten kommunizieren. Sie gibt einen Überblick über bewährte Kommunikationsmaßnahmen und gewährleistet einen einheitlichen Kommunikationsstil für alle Projekte. Dadurch wird die Position von verbund als führendes österreichisches Stromunternehmen mit Respekt vor Mensch, Natur und Umwelt gestärkt. Zweck ist, dass kritische Fragen bereits im Planungsstadium beantwortet oder bearbeitet und gelöst werden können. Wir bemühen uns intensiv um einen offenen Dialog mit NGOs und Interessenvertretungen. So laden wir in regelmäßigen Abständen Vertreterinnen und Vertreter der größten Umweltschutz-Organisationen ein. Mit ihnen diskutieren wir widersprüchliche Themen, aber auch gemeinsame Interessen. In laufenden Round-Table-Gesprächen erörtern wir aktuelle Themen der Energie- und Klimapolitik, was nicht nur das gegenseitige Verständnis fördert, sondern auch zu konkreten Projekten führt. Ebenso sind wir bestrebt, zu Konsumentenschützern und Arbeitnehmervertretungen ein offenes und vertrauensvolles Verhältnis zu haben. Auch für unsere Lieferanten sind wir ein fairer und zuverlässiger Geschäftspartner. Menschen helfen und Wissen vermitteln Unsere Aufgabe als Unternehmen ist auch, uns für die Gesellschaft zu engagieren und benachteiligten Menschen zu helfen. Mit Caritas Österreich und Diakonie arbeiten wir zusammen, um von Armut bedrohte oder auf spezielle elektronische Kommunikationsmittel angewiesene Menschen zu unterstützen.

25 NACHHALTIGKEITSBERICHT Schwerpunktthemen Wir kooperieren mit zahlreichen Bildungseinrichtungen, viele unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter halten Vorträge und geben Wissen weiter. Wir haben umfangreiches Unterrichtsmaterial für Schulen entwickelt, das sich mit allen Fragen im Zusammenhang mit Energie und unserem Kerngeschäft der Stromerzeugung aus Wasserkraft auseinandersetzt. Als führendes österreichisches Stromunternehmen steht verbund immer wieder im Zentrum medialer Berichterstattung zu Themen wie Wasserkraft, Stromerzeugung, Strompreis usw. Unser Ziel ist, den Medien stets aktuelle Informationen zu unseren Aktivitäten anzubieten. Expertise für ein nachhaltiges Energie-System Unsere langjährige Erfahrung in der umweltfreundlichen und nachhaltigen Stromerzeugung bringen wir bei nationalen und europäischen Interessenvertretungen, Verbänden, Arbeitsgruppen und sonstigen Organisationen und Vereinigungen ein. Wir arbeiten an gemeinsamen Positionen und Lösungen mit, um so zur Entwicklung eines effizienten und nachhaltigen Energie-Systems beizutragen. Im Rahmen von energie- und umweltpolitischen Vortragsreihen diskutieren wir mit Expertinnen und Experten künftige Entwicklungen und fördern einen intensiven Wissenstransfer. Dieser ist auch das Ziel, wenn wir Politikerinnen und Politiker sowie Interessenvertreterinnen und -vertreter in unser Unter - nehmen einladen, damit sie die Energiebranche von innen kennenlernen und ihr Wissen vertiefen. Mit den verbund Power Facts informieren wir Entscheidungsträgerinnen und Entscheidungsträger in Politik, Verwaltung und Wirtschaft regelmäßig über aktuelle energiewirtschaftliche und energiepolitische Themen. Das erste Medium dieser Art in der österreichischen Energiebranche bereitet komplexe Sachverhalte verständlich auf und trägt so zu einem offenen Dialog und zukunftsfähigen Entscheidungen bei. VERBUND aus Sicht der Stakeholder Ein intensiver Informationsaustausch mit den unterschiedlichen Interessengruppen trägt zu einem besseren gegenseitigen Verständnis bei und unterstützt uns dabei, unsere Aufgaben noch besser und im Einvernehmen mit unserem Umfeld zu erfüllen. Einige unserer Stakeholder kommen in den Apps zu diesem Nachhaltigkeitsbericht zu Wort. Sie schildern ihre Erfahrungen mit verbund im Rahmen von gemeinsamen Projekten, bringen zusätzliche Informationen ein und vermitteln einen Eindruck davon, wie wir mit unserem Umfeld arbeiten und kommunizieren. Wir laden Sie ein: Machen Sie sich auf den folgenden Seiten und via iphone selbst ein Bild und geben Sie uns Ihr persönliches Feedback!

26 24 Die Zukunft ist erneuerbar Europa auf dem Weg zu einem nachhaltigen Energie-System Die Energiewende stellt Europa und die Welt vor große Herausforderungen: Wie können wir die sichere Versorgung mit Energie in Zukunft gewährleisten? Was muss getan werden, um die Energie-Effizienz zu steigern? Und wie lassen sich Bevölkerung und Wirtschaft für ein Umdenken gewinnen? Als eines der größten Wasserkraft-Unternehmen in Europa setzt sich verbund für ein nachhaltiges Energie-System ein und arbeitet intensiv an Lösungen für die Zukunft. Weltweite Herausforderungen Der Energieverbrauch wird in den kommenden Jahrzehnten rasant ansteigen. Prognosen sagen bis 2050 weltweit eine Verdoppelung der Nachfrage voraus. Ein Hauptgrund ist die Bevölkerungsexplosion, vor allem in Schwellenländern mit großem Wirtschaftswachstum China hat bereits die USA als größter Energieverbraucher abgelöst. Aber auch die gerechte Verteilung der Energie und damit des Wohlstands ist eine dringliche Aufgabe: Weltweit sind noch immer eineinhalb Milliarden Menschen ohne Zugang zu Strom, eine Milliarde hat unzuverlässige Stromnetze. Den Löwenanteil des weltweiten Primärenergieverbrauchs machen fossile Brennstoffe aus. Dass diese oft in krisengeschüttelten, instabilen Ländern vorkommen, schafft überdies wachsendes Konfliktpotenzial. Die wahrscheinlich größte Herausforderung des globalen Energie-Systems ist jedoch der Kampf gegen den Klimawandel. Diesen hat der UNO-Sicherheitsrat 2011 zur Bedrohung für den Weltfrieden erklärt und das Jahr 2012 unter das Motto Nachhaltige Energie für alle gestellt. Gelingt es nicht, die Erderwärmung zu verlangsamen, sind in den kommenden Jahrzehnten bis zu 200 Millionen Umweltflüchtlinge aus den betroffenen Regionen der Welt zu erwarten. Energieversorgung und Wohlstand sichern Diese Herausforderungen stellen Europa vor eine große Aufgabe die zuverlässige, leistbare und gesellschaftlich akzeptierte Energieversorgung für die Zukunft zu sichern. Europa muss seine Abhängigkeit von Energie-Importen aus dem Ausland reduzieren, nicht zuletzt aufgrund der steigenden Rohstoffpreise, der explodierenden Energienachfrage in Asien und der politischen Unsicherheiten in Zulieferstaaten. Der Zugang zu Energie entscheidet überdies auch über den Wohlstand. Um die hohe Lebensqualität und den sozialen Frieden in Europa zu erhalten, müssen alle Länder gemeinsam an einem Strang ziehen und rasch die notwendigen Maßnahmen umsetzen. Ein Allheilmittel gibt es nicht, aber eine Reihe von Maßnahmen kann zusammen ein nachhaltiges Energie-System der Zukunft ermöglichen. Durch Effizienz-Maßnahmen könnten 57 % der CO 2 -Einsparungen erreicht werden, die global erforderlich sind, um die Erderwärmung auf max. 2 C zu beschränken. Allein bei der Heizenergie ließen sich weltweit 60 % einsparen, wenn Häuser ausreichend isoliert werden würden. Mehr erneuerbare Energien, mehr Strom Parallel dazu baut die Europäische Union erneuerbare Energien mit Hochdruck aus. Bis 2020 sollen diese 20 % des Brutto-Endenergieverbrauchs abdecken. Österreich ist aufgrund seiner Topografie in einer günstigen Lage und verfügt über ein großes Wasserkraftpotenzial. Bereits heute kommen rund 70 % des hierzulande erzeugten Stroms aus erneuerbaren Energiequellen.

27 NACHHALTIGKEITSBERICHT Schwerpunktthemen Strom wird im Energie-System der Zukunft eine wesentliche Rolle übernehmen. In den vergangenen 40 Jahren stieg der Stromanteil von 11 auf 20 % des End-Energieverbrauchs in Europa. Laut Prognosen könnte dieser bis 2050 auf bis zu 40 % anwachsen, da die Zahl der Anwendungen zunimmt, bei denen Strom die heute üblichen fossilen Energieträger ersetzt. Da Strom eine wesentlich höhere Energie-Effizienz aufweist, trägt er dazu bei, die insgesamt eingesetzte Energie und negative Auswirkungen auf die Umwelt zu verringern. Wirtschaftliche Stolpersteine und Wachstumschancen Eine wesentliche Voraussetzung für das Energie-System der Zukunft ist dessen Finanzierung. Um die CO 2 - Emissionen in Europa bis 2050 um 80 % unter das Niveau von 1990 zu reduzieren, sieht die EU jährliche Ausgaben von 270 Mrd. vor. Dem stehen mögliche Einsparungen bei Öl- und Gasimporten von 175 bis 320 Mrd. jährlich gegenüber. Investitionen in ein nachhaltiges Energie-System, technologische Inno - vationen und neue Geschäftsideen können außerdem wirtschaftliche Impulse setzen und Arbeitsplätze schaffen. Gleichzeitig muss klar sein, dass die EU den Klimawandel alleine nicht stoppen kann. Sie kann vielmehr ein Vorbild für andere Länder sein, denn der Anteil der CO 2 -Emissionen der EU an den weltweiten Emissionen lag zuletzt bei lediglich 12 %. Wichtig wird es sein, China und Indien, die derzeit zusammen rund 29 % der globalen Emissionen verursachen, vom europäischen Weg in Richtung einer CO 2 -freien, erneuerbaren Stromerzeugung zu überzeugen. Gerade aufgrund der hohen Ausgaben in den kommenden Jahren brauchen wir möglichst effiziente Investitionen sowie stabile Rahmenbedingungen. Großer Handlungsbedarf ist bei geförderten Technologien wie der Stromerzeugung aus Wind- und Sonnenkraft gegeben. Wenn sich Projektvorhaben an den geografischen Potenzialen und nicht an den nationalen Fördersystemen orientieren, lassen sich bis 2020 in Europa 174 Mrd. Effizienz-Gewinne realisieren, wie das energiewirtschaftliche Institut der Universität zu Köln berechnet hat. Eine immense Herausforderung ist die technische und wirtschaftliche Integration neuer erneuerbarer Energien in das Energie-System. Strom aus Wind- und Sonnenkraft lässt sich nur bei entsprechenden Wetterbedingungen erzeugen. Ist das nicht der Fall, braucht es Ausgleichstechnologien also Speicher und flexible Kraftwerke sowie starke Stromnetze. Diese sind in den kommenden Jahren dringend auszubauen. VERBUND gestaltet die Energiezukunft mit Eine der wichtigsten Fragen wird aber die Akzeptanz in der Gesellschaft sein. Sind Industrie, Wirtschaftstreibende und wir alle im Privatleben bereit, die Kosten für die Energiewende zu tragen? Unterstützt die Industrie den Ausbau der erneuerbaren Energien? Sind wir in der Lage, unseren Lebensstil zu ändern Stichwort Energie-Effizienz? Um Antworten auf diese Fragen zu entwickeln, steht verbund mit den Stakeholdern laufend im Dialog. Die verbund-energiekonferenz energy 2050 im September 2011 in Fuschl/Salzburg widmete sich den politischen, technischen und wirtschaftlichen Aspekten eines nachhaltigen Energie-Systems der Zukunft. Weitere Beispiele für das vielfältige Engagement von verbund finden Sie in diesem Nachhaltigkeitsbericht.

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