Hauptgutachten. Welt im Wandel Gesellschaftsvertrag für eine Große Transformation

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1 Hauptgutachten Welt im Wandel Gesellschaftsvertrag für eine Große Transformation

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3 Welt im Wandel Gesellschaftsvertrag für eine Große Transformation

4 Mitglieder des WBGU Prof. Dr. Hans Joachim Schellnhuber CBE (Vorsitzender) Direktor des Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung, External Professor am Santa Fe Institute und Vorsitzender im Governing Board des Climate-KIC des European Institute of Innovation and Technology Prof. Dr. Dirk Messner (stellv. Vorsitzender) Direktor des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik ggmbh, Bonn Prof. Dr. Claus Leggewie Direktor des Kulturwissenschaftlichen Instituts Essen, Forschungskolleg der Universitätsallianz Metropole Ruhr Prof. Dr. Reinhold Leinfelder Geologe und Paläontologe mit dem Schwerpunkt Geobiologie, Integrative Biodiversitätsforschung und Wissenskommunikation; Professor am Institut für Biologie der Humboldt-Universität zu Berlin Prof. Dr. Nebojsa Nakicenovic Systemanalytiker und Energiewirtschaftler, Professor für Energiewirtschaft, Technische Universität Wien (TU Wien) und Deputy Director, International Institute for Applied Systems Analysis (IIASA), Laxenburg, Österreich Prof. Dr. Stefan Rahmstorf Professor für Physik der Ozeane, Universität Potsdam, und Leiter der Abteilung Klimasystem am Potsdam Institut für Klimafolgenforschung Prof. Dr. Sabine Schlacke Professorin für Öffentliches Recht mit dem Schwerpunkt deutsches, europäisches und internationales Umweltrecht, Verwaltungsrecht, Universität Bremen Prof. Dr. Jürgen Schmid Leiter des Fraunhofer Instituts für Windenergie und Energiesystemtechnik, IWES Prof. Dr. Renate Schubert Professorin für Nationalökonomie und Direktorin des Instituts für Umweltentscheidungen, Eidgenössische Technische Hochschule, Zürich

5 Welt im Wandel Gesellschaftsvertrag für eine Große Transformation mit 62 Abbildungen

6 Wissenschaftlicher Beirat der Bundesregierung Globale Umweltveränderungen (WBGU) Geschäftsstelle Luisenstraße Berlin Tel.: Fax: wbgu@wbgu.de Web: Redaktionsschluss: Bibliographische Information der Deutschen Bibliothek Die Deutsche Bibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über abrufbar. ISBN WBGU Berlin 2011 Dieses Werk ist urheberrechtlich geschützt. Das diesem Bericht zu Grunde liegende F&E-Vorhaben wurde im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung und des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit unter dem Kennzeichen 01RI0708AA durchgeführt. Die Verantwortung für den Inhalt liegt beim Autor. Gestaltung: WERNERWERKE GbR, Berlin Titelbild: Erhard Dauber, Fotograf Bochum Herstellung: WBGU Satz: WBGU Druck und Bindung: AZ Druck und Datentechnik Berlin Gedruckt auf umweltfreundlichem, zertifiziertem Papier IV

7 Mitarbeiter des Beirats und Danksagung Dieses Gutachten beruht auch auf der sach kundigen und engagierten Arbeit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Geschäftsstelle sowie bei den Beiratsmitgliedern. Wissenschaftlicher Stab der Geschäftsstelle Dr. Inge Paulini (Generalsekretärin) Dr. Carsten Loose (Stellvertretender Generalsekretär) Dr. Karin Boschert Dr. Rüdiger Haum Dr. Benno Pilardeaux (Medien- und Öffentlichkeitsarbeit) Dr. Astrid Schulz Dr. Birgit Soete Sachbearbeitung, Lektorat und Sekretariat in der Geschäftsstelle Vesna Karic-Fazlic (Sachbearbeitung Finanzen) Mario Rinn, B.Sc. (Systemadministration) Martina Schneider-Kremer, M. A. (Lektorat) Margot Weiß (Sekretariat) Wissenschaftliche Mitarbeiter der Beiratsmitglieder Dr. Steffen Bauer (Deutsches Institut für Entwicklungspolitik, DIE, Bonn) Dipl.-Phys. Christoph Bertram (Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung, PIK) Dipl.-Volksw. Julia E. Blasch (Institut für Umweltentscheidungen, ETH Zürich) Daniel Klingenfeld, M.Sc., MPP (Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung, PIK) Dr. Susanna Much (Universität Bremen, Forschungsstelle für Europäisches Umweltrecht) Olivia Serdeczny, M. A. (Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung, PIK) Alex ander Schülke, M. Sc., MPP (Institut für Biologie an der Humboldt-Universität Berlin) Dr. Niels B. Schulz (International Institute for Applied Systems Analysis, IIASA, Laxenburg, Österreich) Dr. Bernd Sommer (Kulturwissenschaftliches Institut, KWI, Essen) Dr. Michael Sterner (Fraunhofer Institut für Windenergie und Energiesystemtechnik, IWES, Kassel) Dipl.-Phys. Amany von Oehsen (Fraunhofer Institut für Windenergie und Energiesystemtechnik, IWES, Kassel) V

8 Mitarbeiter des Beirats und Danksagung VI Den externen Gutachtern dankt der Beirat für die Zuarbeit und wertvolle Hilfe. Im Einzelnen flossen folgende Expertisen und Stellungnahmen in das Gutachten ein, die auf der Website des WBGU verfügbar sind: > Prof. Dr. Rolf Peter Sieferle (Universität St. Gallen, Schweiz): Lehren aus der Vergangenheit für die Transformation zu einer klimafreundlichen Gesellschaft, > Prof. Dr. Stephan Leibfried, Prof. Dr. Frank Nullmeier und Prof. Dr. Gerd Winter (Universität Bremen) unter Mitarbeit von Matthias Dietz, M. A., Dr. iur. Olaf Dilling und Dr. phil. Alexandra Lindenthal: Möglichkeiten der globalen Steuerung und globalen beschleunigten Umgestaltung hin zu einer klimaverträglichen Gesellschaft, > Dr. Nils Meyer-Ohlendorf, Michael Mehling, Katharina Umpfenbach (Ecologic Institut, Berlin): Analyse der Konjunkturprogramme zur Bewältigung der Finanz- und Wirtschaftskrise aus Umweltsicht, Wertvolle Anregungen bekam der Beirat während seiner regulären Sitzungen durch die Anhörungen zahlreicher Experten: Prof. Dr. Hans-Christoph Binswanger (Institut für Wirtschaft und Ökologie der Universität St. Gallen); Dipl.-Geogr. Dieter Gerten (Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung); Prof. Dr. Arnulf Grübler (IIASA Laxenburg); Prof. Dr. Andreas Irmen (Fakultät für Rechts-, Wirtschafts- und Finanzwissenschaften der Universität Luxemburg); Prof. Dr. Helmut Jungermann (Fakultät für Verkehrs- und Maschinensysteme der Technischen Universität Berlin); Dr. Andreas Kraemer und Dr. Nils Meyer-Ohlendorf (Ecologic Berlin); Prof. Dr. Stephan Leibfried und Prof. Dr. Frank Nullmeier (Zentrum für Sozialpolitik (ZeS) der Universität Bremen); Dr. Alexandra Lindenthal (Sonderforschungsbereich Staatlichkeit im Wandel der Universität Bremen); Dr. Malte Meinshausen (Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung); Prof. Dr. Rolf Peter Sieferle (Kulturwissenschaftliche Abteilung der Universität St. Gallen); Prof. Dr. ir. Jan Rotmans (Fakultät für Sozialwissenschaften der Erasmus Universität Rotterdam); Prof. Peter J. G. Pearson (Imperial College London) und Prof. Dr. Christian Welzel (Leuphana Universität Lüneburg). Danken möchte der Beirat auch jenen Personen, die durch Gespräche, Kommentare, Beiträge, Beratung, Recherche oder den Review einzelner Teile des Gutachtens der Arbeit des Beirats wertvolle Dienste erwiesen haben: Dipl.-Umweltwiss. Tim Beringer (Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung, PIK e.v.); Prof. Dr. Hubertus Buchstein (Professor für Politikwissenschaft an der Universität Greifswald und Vorsitzender der Deutschen Vereinigung für Politische Wissenschaft, DVPW); Dr. Erika Claupein (Max Rubner-Institut, Karlsruhe); Dr. Fritz Reusswig (Potsdam-Institut für Kimafolgenforschung, PIK e.v.); Prof. Keywan Riahi (IIASA International Institute for Applied Systems Analysis, Laxenburg); Prof. Dr. Gary Schaal (Helmut-Schmidt-Universität Hamburg); Imke Schmidt (Kulturwissenschaftliches Institut Essen, KWI); Dr. Imme Scholz (Deutsches Institut für Entwicklungspolitik, DIE, Bonn). Dank gebührt auch den Gästen des Internen WBGU- Workshop Emissionen aus Landnutzung am 12. April 2010: Dr. Astrid Agostini (FAO, Rom), Dr. Annette Freibauer (VTI, Braunschweig) und Prof. Wolfgang Lucht (PIK, Potsdam) sowie den Teilnehmer/innen des informellen Szenarien-Workshop am 7. Mai 2010: Dr. Brigitte Knopf (PIK, Potsdam) und Dr. Antonio Pflüger (BMWI). Dankeschön an das Team von WERNERWERKE GbR, Berlin, Ann-Christine Cordes und Maximilian Werner, die das neue Layout des Gutachtens entwickelt und die Geschäftsstelle bei der Umsetzungspremiere unermüdlich unterstützt haben.

9 Inhaltsverzeichnis Mitarbeiter des Beirats und Danksagung... V Kästen...XIV Tabellen...XVI Abbildungen... XVII Akronyme...XX Zusammenfassung für Entscheidungsträger...1 Einleitung Welt im Wandel Megatrends des Erdsystems Klimawandel, Klimawirkungen Verlust von Ökosystemleistungen und biologischer Vielfalt Bodendegradation und Desertifikation Wassermangel und Wasserverschmutzung Rohstoffe, Nährstoffe, Schadstoffe Verknappung strategischer mineralischer Ressourcen: Beispiele Nährstoffkreisläufe Abbau der stratosphärischen Ozonschicht Schadstoffe: Beispiele Interaktionen zwischen globalen Umweltveränderungen Megatrends der globalen Wirtschaft und Gesellschaft Entwicklung Demokratisierung Globale Energietrends: Nachfrage und Produktion Urbanisierung Zunehmende Konkurrenz um Landnutzung: Ernährung, Bioenergie, Wälder Folgerungen: Die Transformation zur Nachhaltigkeit Werte im Wandel: Eine globale Transformation der Werthaltungen hat bereits begonnen Werte und Wertewandel Wertewandel und Umweltbewusstsein Die Theorie des Wertewandels: Eine Erklärung der Zunahme postmaterieller Werthaltungen seit dem zweiten Weltkrieg Einstellungen zur Umwelt und Nachhaltigkeit in verschiedenen Ländern und Weltregionen Offenheit für Innovation und Einstellungen gegenüber neuen Technologien, Wissenschaft und erneuerbaren Energien VII

10 Inhaltsverzeichnis VIII 2.3 Die Indikatorendebatte als Ausdruck des Wertewandels Die Kluft zwischen Einstellungen und Verhalten Fehlende Langfristorientierung und Verlustaversion Pfadabhängigkeiten Auf dem Weg zu einer gemeinsamen globalen Transformationsvision? Die Große Transformation: Ein heuristisches Konzept Zentrale Charakteristika der Großen Transformation Die Verwandlungen der Welt im 19. und 21. Jahrhundert : Vier zentrale Arenen der Transformation Phasen der Großen Transformation Wo stehen wir? Die Handlungsebenen der Großen Transformation Warum der anstehende Epochenwandel gestaltbar ist Zeitgeschichtliche Lektionen: Transformationen mittlerer Reichweite Abolitionismus (18./19. Jahrhundert): Typ Vision Grüne Revolution (1960er Jahre): Typ Krise Strukturanpassungsprogramme (1980er): Typ Krise Schutz der Ozonschicht (ab 1985): Typ Wissen IT-Revolution und World Wide Web (1990er Jahre): Typ Technik Europäische Integration (seit den 1950er Jahren): Typ Vision Folgerungen aus der Analyse historischer Transformationen Technische und wirtschaftliche Machbarkeit Ressourcen, Energiepotenziale und Emissionen Energieträger Fossile Energieträger Emissionen und Eigenschaften Potenziale Risiken und Rahmenbedingungen für die Nutzung Abscheidung und Speicherung von Kohlendioxid Geologisches Speicherpotenzial Risiken und Rahmenbedingungen Nuklearenergie Emissionen und Eigenschaften Potenziale Risiken und Rahmenbedingungen für die Nutzung Erneuerbare Energien Emissionen und Eigenschaften Potenziale Risiken und Rahmenbedingungen für die Nutzung Eine Vision als Gedankenexperiment: Die globale Vollversorgung mit erneuerbaren Energien Emissionen aus der Landnutzung Wälder und Klimaschutz Landwirtschaft und Klimaschutz Einsichten aus Energiemodellen und Klimaschutzszenarios Dynamiken der Primärtreiber Klimaschutz in Modellen Szenarios...136

11 Imhaltsverzeichnis Szenariovergleich Diskussion Implikation auf Bedürfnisfelder Nachhaltige Produktion und nachhaltiger Konsum: Emissionsminderung und Kreislaufwirtschaft Direkte und indirekte Emissionsminderung Umstellung auf Kreislaufwirtschaft Gebäude, Wohnen und Raumordung Mobilität und Kommunikation Ernährung Klimaverträgliches Management in der Landwirtschaft Ernährungsgewohnheiten und THG-Emissionen Exemplarischer transformativer Pfad des WBGU am Beispiel der EU Eine regenerative Energieversorgung in Europa Die Vernetzung der Energiesysteme als Kernelement der Transformation Finanzierung der Transformation in eine klimaverträgliche Gesellschaft Investitionsbedarf für die Transformation der globalen Energiesysteme Vergleich von Schätzungen zum Investitionsbedarf Kosten der Transformation der Energiesysteme Bisher getätigte Investitionen, Investitionslücken und Investitionsbarrieren Finanzierung der Transformation Neue Finanzierungsquellen auf staatlicher Ebene Unterstützung und Mobilisierung privater Investitionen Neue Geschäftsmodelle zur Verringerung von Investitionsbarrieren Zwischenfazit Folgerungen: Zentrale Elemente und Rahmenbedingungen der Transformation Gestaltung der Transformation Einleitung: Neue Problemlagen, neue Staatlichkeit! Politische Instrumente zur Steuerung der Transformation Handlungsempfehlungen aus ausgewählten Transformationsstudien CO 2 -Bepreisung als notwendige politische Maßnahme für die Transformation Policy-Mix einer Transformationspolitik Innovationsförderung Investitions-, Produktions- und Konsumentscheidungen Angebot öffentlicher Güter Fazit Hindernisse und Blockaden für die Transformation: It s politics, stupid! Politikblockaden im Mehrebenensystem Kurzfristorientierung und verzögernde Politik Gegenkräfte und Widerstände: Lobby- und Interessengruppen Institutionelle Fragmentierung sowie mangelnde Kohärenz und Koordination Repräsentationsdefizit und mangelnde Akzeptanz Mehr Demokratie wagen! Die Transformation in Schwellenländern Wohlstand und Politiktrends in China, Brasilien und Indien China Brasilien IX

12 Inhaltsverzeichnis X Indien Supranationale Erweiterung und globale Entgrenzung Globales Regieren in einer multipolaren Welt Veränderte Rahmenbedingungen durch Multipolarität Strukturprobleme und Demokratiedefizite globalen Regierens und internationaler Organisationen Zwischenfazit Neue Staatlichkeit im Mehrebenensystem Gestaltender Staat mit erweiterten Partizipationsmöglichkeiten Das Leitbild des gestaltenden Staates mit erweiterter Partizipation Aufgaben des gestaltenden und aktivierenden Staates Legitimation durch Partizipation Gestaltungsmöglichkeiten auf der nationalen Ebene Klimapolitische Selbstbindung des Staates durch Verfassung und Gesetz Verbesserte Informations-, Beteiligungs- und Rechtsschutzmöglichkeiten Klimapolitisches Mainstreaming in Regierung und Parlament Zur besseren Repräsentation von Zukunftsinteressen: Wahlrechtsreform und Loskammern Die Gestaltungsmöglichkeiten der EU Handlungsmöglichkeiten gegenüber den Mitgliedstaaten Internationale Handlungsmöglichkeiten der EU Global Governance durch internationale Kooperation Internationales Machtvakuum managen Transformative Prioritätensetzung Glaubwürdig Gerechtigkeit anstreben Institutionelle Rahmenbedingungen internationaler Kooperation verbessern Gestaltungsmöglichkeiten in den drei Transformationsfeldern Transformative Governance der Energiewende Transformative Governance der Urbanisierung Transformative Governance der Landnutzung Global Governance für Infrastrukturentwicklung Fazit Akteure der Transformation: Wie sich Innovationen (rascher) ausbreiten können Vom Wissen zum Handeln? Vom Handeln zum Wissen! Das Konzept der Change Agents Pioniere des Wandels: Definition, Typologie und Rollen Wo und wie Pioniere des Wandels bereits heute die Transformation gestalten Pioniere des Wandels in unterschiedlichen Ebenen und sozialen Bereichen Beispiele für erfolgreiche lokale Klima- und Nachhaltigkeitsinitiativen (Angebotsseite) Energieversorgung Mobilität Stadtentwicklung: Pioniere des Wandels für eine nachhaltige Urbanisierung Landnutzung: Pioniere des Wandels in den Bereichen Ernährung, Landwirtschaft sowie Waldschutz Rolle der Verbraucher (Nachfrageseite) Nichtregierungsorganisationen als Pioniere der internationalen Politik...275

13 Imhaltsverzeichnis 6.4 Konklusion: Pioniere des Wandels fördern und vervielfachen, um eine rasche Transformation zu erreichen Handlungsempfehlungen Herausforderung Transformation zur Klimaverträglichkeit Die Transformationsstrategie des WBGU Förderliche und hemmende Faktoren Klimaschutz in drei zentralen Transformationsfeldern Strategische Perspektiven Leitbild des WBGU für die Transformation zur klimaverträglichen Gesellschaft Kriterien für die Wirksamkeit transformativer Maßnahmen Zehn Maßnahmenbündel mit großer strategischer Hebelwirkung: Überblick Ein neuer globaler Gesellschaftsvertrag Zehn Maßnahmenbündel mit großer strategischer Hebelwirkung Bündel 1: Den gestaltenden Staat mit erweiterten Partizipationsmöglichkeiten ausbauen Klimapolitische Verantwortung des Staates stärken Informations-, Beteiligungs- und Rechtsschutzmöglichkeiten erweitern Klimapolitisches Mainstreaming institutionalisieren Den gestaltenden Staat im Mehrebenensystem globaler Kooperation stärken Bündel 2: CO 2 -Bepreisung global voranbringen Niedriges Ambitionsniveau: Europäisches Emissionshandelssystem weiterentwickeln und G20-Vereinbarung zu CO 2 -Bepreisung treffen Mittleres Ambitionsniveau: Verknüpfung von Emissionshandelssystemen anstreben Hohes Ambitionsniveau: Einen möglichst globalen Emissionshandel mit gemeinsamen Emissionsgrenzen etablieren Bündel 3: Europäisierung der Energiepolitik ausweiten und vertiefen Gemeinsame Energiepolitik als Chance für Europa Niedriges Ambitionsniveau: Stärkung der Zielsetzung Klimaschutz und Fortschreibung bestehender energiepolitischer Maßnahmen Mittleres Ambitionsniveau: Verwirklichung des Energiebinnenmarktes Hohes Ambitionsniveau: Europaweite unionsbasierte Energiestrategie Bündel 4: Ausbau erneuerbarer Energien durch Einspeisevergütungen international beschleunigen Einspeisevergütungen in Europa: Effizienzgewinne durch schrittweise Harmonisierung der Fördersysteme ausschöpfen Weltweite Verbreitung von Einspeisevergütungen: Wissensaustausch, Finanztransfer und Länderpartnerschaften initiieren Bündel 5: Nachhaltige Energiedienstleistungen in Entwicklungs- und Schwellenländern fördern Niedriges Ambitionsniveau: Konzepte und Strategien anpassen Mittleres Ambitionsniveau: Moderne ländliche Energienutzung ausbauen Hohes Ambitionsniveau: Umsetzung rasch in großem Maßstab angehen und beschleunigen Bündel 6: Rasante Urbanisierung nachhaltig gestalten Niedriges Ambitionsniveau: Globale Kommunikation und Information verbessern Mittleres Ambitionsniveau: Technologien für klimaverträgliche Städte entwickeln und einsetzen XI

14 Inhaltsverzeichnis XII Mittleres Ambitionsniveau: Stadt- und Raumplanung in der Entwicklungszusammenarbeit auf Klimaverträglichkeit ausrichten Hohes Ambitionsniveau: Leuchtturmprojekte in großem Maßstab initiieren Bündel 7: Klimaverträgliche Landnutzung voranbringen Globale Kommission für nachhaltige Landnutzung einsetzen Nachhaltige Waldwirtschaft und Vermeidung von Emissionen aus Entwaldung und zerstörerischer Waldnutzung Landwirtschaft klimaverträglich gestalten Klimaverträgliche Ernährungsweisen fördern Bündel 8: Investitionen in eine klimaverträgliche Zukunft unterstützen und beschleunigen Säule 1: Stabile Rahmenbedingungen für klimaverträgliche Investitionen schaffen Säule 2: Neue Finanzierungsquellen auf Staatenebene erschließen Säule 3: Mechanismen zur Unterstützung privater Investitionen stärken Säule 4: Neue Geschäftsmodelle fördern Bündel 9: Internationale Klima- und Energiepolitik stärken Internationale Klimapolitik nach Kopenhagen und Cancún Internationale Energie- und Technologiepolitik Bündel 10: Internationale Kooperationsrevolution anstreben Internationale Umwelt- und Entwicklungspolitik im Kontext der Rio+20-Konferenz Umfassende Global Governance als Meta-Hebel der Transformation Synthese: Die Komposition von Maßnahmenbündeln Die Wissenschaft im Transformationsprozess Empfehlungen für Forschung und Bildung Forschung für die Transformation Ziele, Anforderungen und Anknüpfungspunkte Ziele Strukturelle Anforderungen Inhaltliche Anforderungen Gesamtanforderungen an die Forschung für die Transformation Forschung für den Gesellschaftsvertrag Forschungsfragen für den Gesellschaftsvertrag Nachhaltigkeitswissenschaft und Global-Change-Forschung Ein neues Forschungsfeld: Transformationsforschung Forschungsfragen für die Transformationsfelder Transformation des Energiesystems Transformation im Bereich Urbanisierung Transformation der Landnutzung Analyse ausgewählter Forschungsstrategien und -programme Europäische Forschungspolitik Deutsche Forschungspolitik Forschungsförderung im Bereich Energie Forschungsförderung im Bereich Urbanisierung Forschungsförderung im Bereich Landnutzung Förderung von geistes-, sozial-, wirtschafts- und rechtswissenschaftlicher Forschung Fazit der Analyse Interdizplinarität Das transformative Quartett der Wissensgesellschaft...374

15 Imhaltsverzeichnis 8.2 Bildung für die Transformation Herausforderungen der Wissensvermittlung Lösungsansätze Empfehlungen Forschung Bildung Interaktionsfeld Bildung Forschung Konkrete Forschungsprioritäten in den drei Transformationsfeldern Fazit Literatur Glossar XIII

16 Kästen XIV Kasten 1-1 Industrieller Metabolismus: Das Konzept planetarischer Leitplanken des WBGU im Kontext nachhaltiger Entwicklung Kasten 1-2 Industrieller Metabolismus: Das Konzept des gesellschaftlichen Stoffwechsels Kasten Das globale CO 2 -Emissionsbudget Kasten Ozeanversauerung Kasten Peak Phosphorus Kasten Auswirkungen der globalen Finanz- und Wirtschaftskrise Kasten Die globale Bevölkerungsentwicklung bis Kasten Werte, Werthaltungen und Einstellungen Kasten Ronald Inglehart und das World Values Survey Kasten Alternative Konzepte zur Wohlfahrts- und Nachhaltigkeitsmessung Kasten Empfehlungen der Stiglitz-Sen-Fitoussi-Kommission zur Weiterentwicklung der statistischen Berichterstattung Kasten 3-1 Die Neolithische Revolution Kasten Die Industrielle Revolution Kasten Treiber für die Beschleunigung der Transformation am Beispiel der deutschen Gründerzeit Kasten Reserven, Ressourcen, Potenziale Kasten Definitionen: Primärenergieäquivalente in der Energiestatistik Kasten Sequestrierung biologisch gebundenen Kohlenstoffs: Negative Emissionen Kasten Risiken eines ungesteuerten Bioenergieausbaus Kasten Wirtschaftswachstum und Transformation Kasten Gebäudetechnik für den Klimaschutz Kasten Rebound-Effekt Kasten Neue Geschäftsmodelle für eine klimaverträgliche Gesellschaft Kasten Der UNFCCC Green Climate Fund Kasten Das Spannungsverhältnis zwischen Klima- und Entwicklungsfinanzierung Kasten Die Wachstumsdebatte Kasten CO 2 -Steuer versus CO 2 -Zertifikatehandel Kasten Wettbewerbsverzerrungen, Carbon Leakage und Grenzausgleichsmaßnahmen Kasten Einspeisevergütungen für erneuerbare Energien Kasten Nudges : Grüner Strom als Vorgabeoption Kasten Umweltperformanz von demokratischen und autokratischen Regimen Kasten Sino-amerikanische Beziehungen als Parameter zukünftiger Weltpolitik Kasten Experimente: Förderung und Beschleunigung transformativer Innovationen Kasten Neue Formen unmittelbarer Demokratie: Einsichten aus der Schlichtung von Stuttgart Kasten Parlamentarische Begleitung der Transformation Kasten Europaweite Harmonisierung der Förderung erneuerbarer Energien Kasten Privatwirtschaftliche Pioniere des Wandels: Unternehmen und Investoren Kasten Transformation der Energienutzung I: Dekarbonisierung der Energiesysteme Kasten Transformation der Energienutzung II: Überwindung der Energiearmut...312

17 Kasten Illustration komplexer kausaler Verbindungen am Beispiel der Industriellen Revolution Kasten Analyse möglicher Entwicklungspfade der Energieflächenproduktivität Kasten Reef Check XV

18 Tabellen Tabelle Schätzungen von Kosten und Nutzen von Restaurationsprojekten in verschiedenen Biomen Tabelle Interaktionen zwischen globalen Umweltveränderungen Tabelle Konzentration der Städte in Küstenregionen Tabelle Übersicht über Konzepte zur Wohlfahrts- und Nachhaltigkeitsmessung Tabelle Globaler Primärenergieverbrauch 2008 nach drei verschiedenen Berechnungsmethoden Tabelle Globale Energievorkommen fossiler und nuklearer Quellen Tabelle Potenzielle Emissionen als Folge der Nutzung der fossilen Reserven und Ressourcen Tabelle Erneuerbare Energien: Theoretische, technische und ökonomische Potenziale Tabelle Tabelle Tabelle Vergleich transformativer Energieszenarios bezüglich kumulativen CO 2 -Emissionen bis 2050 und der Wahrscheinlichkeit 2 C zu überschreiten Übersicht über verschiedene Schätzungen zu den jährlichen Anfangs-(Upfront-) Investitionskosten einer Dekarbonisierung der weltweiten Energiesysteme Beispielhafter Policy-Mix für die Transformation zu einer klimaverträglichen Gesellschaft Tabelle Innovationsdynamik und -diffusion auf drei Ebenen Tabelle Das Promotorenmodell: Erfolgssteigernde Rollen für die Pioniere des Wandels Tabelle Anforderungen an die Forschung für die Transformation Tabelle Kriterien zur Analyse von Strategien und Programmen der Forschungsförderung Tabelle Geschätzte Gesamtkosten der Europäischen Industrieinitiativen XVI

19 Abbildungen Abbildung 1 Topographie der Transformation...6 Abbildung 2 Zeitliche Dynamik und Handlungsebenen der Transformation...7 Abbildung 3 Typisierung der Forschung und Bildung für die Transformation Abbildung 1-1 Industrieller Metabolismus: Schematische Darstellung von Materialverbrauch, Produktion, Konsum und Emissionen Abbildung 1-2 Sozioökonomischer Metabolismus als Teilmenge der globalen Umwelt Abbildung 1-3 Direkte Stoffentnahme und Entwicklung des globalen Abbildung Frachtaufkommens Zeitliche Entwicklung von Temperatur, Meeresspiegel und Ausdehnung des arktischen Meereises Abbildung Beispiele für globale Emissionspfade, bei denen im Zeitraum Mrd. t CO 2 emittiert werden Abbildung Entwicklungsdynamik der Staaten: Die Welt der vier Geschwindigkeiten Abbildung Globaler Wandel der Regierungsformen Abbildung Trends wesentlicher Treiber anthropogenen Klimawandels Abbildung Entwicklung der globalen Primärenergienachfrage (business as usual) zwischen 1800 und Abbildung Weltbevölkerung Abbildung Zahl der Stadtbewohner nach Kontinent: Entwicklung bis Abbildung Bevölkerungszahl aufgeschlüsselt nach urbaner Siedlungsgröße sowie ländliche Bevölkerung Abbildung Die 20 wichtigsten Hafenstädte: Von den Risiken des Klimawandels betroffene Sachwerte und Menschen Abbildung Karte der Nettoprimärproduktion (NPP), die vom Menschen genutzt oder beeinflusst wird (HANPP) Abbildung Entwicklung der Nahrungsmittelpreise Abbildung Was den Bürgern für ihre Lebensqualität wichtig ist Abbildung Im World Values Survey erfasste Länder und Personen Abbildung Wie ernst ist der Klimawandel als globales Umweltproblem? Abbildung Was ist wichtiger: Umweltschutz oder Wirtschaftswachstum und die Schaffung von Arbeitsplätzen? Abbildung Akzeptanz verschiedener Energieträger in der Europäischen Union Abbildung Zunahme des Energieeinsatzes und des Materialeinsatzes im Zuge der Neolithischen und Industriellen Revolution in Industrieländern Abbildung Entwicklung der Weltbevölkerung im Zuge der Übergänge von der Jäger- und Sammlergesellschaft zur Agrar- und zur Industriegesellschaft Abbildung Elemente des transformativen Innovationsschubs der Gründerzeit in Deutschland.. 96 Abbildung Darstellung verschiedener Phasen (Vorentwicklung, Start, Beschleunigung) und möglicher Pfadverläufe (Stabilisierung, Lock-in, Rückschlag) einer Transformation XVII

20 Abbildungen XVIII Abbildung Mehrebenenmodell zur Analyse von Transformationsprozessen Abbildung Vision zur globalen regenerativen Energieversorgung bis Abbildung Globale Trends von Primärtreibern und Emissionen Abbildung Globaler Energieverbrauch und CO 2 -Emissionen pro Wertschöpfungseinheit Abbildung Jährlicher globaler Energieverbrauch und CO 2 -Emissionen pro Kopf Abbildung Globaler Primärenergiebedarf in transformativen Szenarien, aufgeschlüsselt Abbildung nach Energieträgern Globale Endenergienachfrage in transformativen Szenarien, aufgeschlüsselt nach Energieformen Abbildung Relative Zusammensetzung von Primär- und Endenergie in der Gegenwart (2008) und im Jahr Abbildung Treibhausgasfußabdruck verschiedener Konsumfelder im Jahr Abbildung Die wirtschaftliche Lebensdauer verschiedener energierelevanter Investitionen Abbildung Abbildung Abbildung Primärenergieverbrauch in der EU-27 für Strom nach dem Energy [R]evolution Advanced Scenario 2010 von EREC und Greenpeace für den Zeitraum Bruttostromerzeugung in der EU-27 nach dem Energy [R]evolution Advanced Scenario 2010 für den Zeitraum Endenergieverbrauch des Wärmesektors in der EU-27 angelehnt an das Energy [R]evolution Advanced Scenario 2010 für den Zeitraum mit verstärktem Einsatz von Biomasse und verringertem Einsatz von Erdöl bis Abbildung Endenergieverbrauch im Verkehrssektor in der EU-27 angelehnt an das Energy [R]evolution Advanced Scenario 2010 für den Zeitraum mit Biomasse als Brückentechnologie und Nutzung von Erdöl, welches im Wärmesektor frei wird bis Abbildung Simulierte Einspeisung aus erneuerbaren Energien nach dem UBA-Szenario Abbildung Mögliche Kopplung der Energienetze am Beispiel von Methan Abbildung Zusätzliche jährliche globale Investitionen nach Bereichen sowie Ländern bzw. Regionen während der angegebenen Zeitperioden Abbildung Aufteilung der zusätzlichen globalen Investitionskosten auf verschiedene Bereiche Abbildung Weltweites Entwicklungspotenzial der Kosten für Strom aus erneuerbaren Energien Abbildung Globale Investitionen in klimaverträgliche Energien in den Jahren Abbildung Öffentliche und private Finanzierungsmechanismen nach Technologieentwicklungsphasen Abbildung Nettoinvestitionsquoten im internationalen Vergleich Abbildung Abbildung Unternehmensgewinne und Nettoinvestitionen der Unternehmen in Deutschland zwischen 1991 und Vorschläge für staatliche Maßnahmen in vier Bereichen (Energieeffizienz, Strom und Industrie, Landwirtschaft, Schlüsseltechnologien) entsprechend der Treibhausgasvermeidungskostenkurve zur kosteneffizienten Reduktion von CO 2 -Emissionen Abbildung Szenarien weltpolitischer Zukünfte im Kontext internationaler Machtverschiebungen und globalen Klimawandels Abbildung Integrierte Umsetzungsszenarien Abbildung Typologie von Pionieren des Wandels Abbildung Pioniere des Wandels: Synopse der Fallbeispiele aus den Bereichen Stadtentwicklung und Landnutzung Abbildung Phasen der gesellschaftlichen Verbreitung von Ideen und Verhalten und die Rollen von Pionieren des Wandels im Transformationsprozess Abbildung Topographie der Transformation Abbildung Zeitliche Dynamik und Handlungsebenen der Transformation Abbildung Die Raute der Transformation...291

21 Abbildungen Abbildung Illustration zu den treibenden, interdependenten Faktoren der Beschleunigung der Industriellen Revolution Abbildung Entwicklung der Energieflächenproduktivität Abbildung Typisierung der Forschung und Bildung für die Transformation XIX

22 Akronyme XX ACER ADAM ADFC AEUV ARPA ASEM BAT BAU BBSR BDA BIP BMBF BMU BMVBS BMZ BNE BSE BTA C CBD CCPI CCS CDIA CDM CERN CFL CGIAR CH 4 CIAT European Agency for the Cooperation of the Energy Regulators Agentur für die Zusammenarbeit der Energieregulierungsbehörden Adaptation and Mitigation Strategies (EU-Projekt) Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club Vertrag über die Arbeitsweise der Europäischen Union Advanced Research Project Agency (US-Verteidigungsministerium) Asia-Europe Meeting Asien-Europa-Treffen Best available technology Beste verfügbarertechnologie Business as usual Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BMVBS) Bund deutscher Architekten Bruttoinlandsprodukt Bundesministerium für Bildung und Forschung Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung Bildung für nachhaltige Entwicklung Bovine spongiforme Enzephalopathie Border Tax Adjustment Grenzausgleichssteuern Carbon Kohlenstoff Convention on Biological Diversity Biodiversitätskonvention, auch: Übereinkommen über die biologische Vielfalt Climate Change Performance Index Carbon Dioxide Capture and Storage CO 2 -Abscheidung und -Lagerung Cities Development Initiative for Asia (BMZ) Initiative Stadtentwicklung für Asien Clean Development Mechanism (Kioto-Protokoll, UNFCCC) Mechanismus für umweltverträgliche Entwicklung Conseil Européen pour la Recherche Nucléaire Europäische Organisation für Kernforschung Compact Fluorescent Lights Kompaktleuchtstofflampen Consultative Group on International Agricultural Research Konsultativgruppe für internationale landwirtschaftliche Forschung Methan International Center for Tropical Agriculture, Kolumbien

23 CIMMYT CIP COP CO 2 CSP CSR C40 DAI DDT DFI DII DLR EEG EGKS EIA EIB EIT EnEG EnEV ENTSO-E ENTSO-G ESCO ESSP EU EU EDIT EU ETS EuGH EUV EVS EWG EWS EWZ ExWoSt EZ FAO FCKW FiT FMStG FONA Centro Internacional de Maiz y Trigo, Mexiko (CGIAR) International Maize and Wheat Improvement Center Centro Internacional de la Papa, Peru (CGIAR) International Potato Center Conference of the Parties Vertragsstaatenkonferenz Kohlendioxid Concentrated Solar Power Solarthermische Stromerzeugung Corporate Social Responsibility Unternehmerische Gesellschaftsverantwortung Large Cities Climate Leadership Group Verbund klimabewusster Grosstädte Verband Deutscher Architekten- und Ingenieurvereine e.v. Dichlordiphenyltrichlorethan (Insektizid) Development Finance Institutions DESERTEC Industrial Initiative Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt Erneuerbare-Energien-Gesetz Europäische Gemeinschaft für Kohle und Stahl Energy Information Administration (USA) Amt für Energiestatistik innerhalb des US-amerikanischen Energieministeriums Europäische Investitionsbank European Institute of Innovation and Technology (EU) Europäisches Institut für Innovation und Technologie Energieeinsparungsgesetz Energieeinsparverordnung Europäische Verbünde der Übertragungsnetzbetreiber für Strom Europäische Verbünde der Übertragungsnetzbetreiber für Gas Energy Service Companies Energiedienstleistungsgesellschaften Earth System Science Partnership Europäische Union European Distributed Institute of Taxonomy (EU) EU-Projekt zur Erfassung der vorkommenden Arten European Union Emissions Trading System Europäischer Emissionshandel Europäischer Gerichtshof Vertrag über die Europäische Union European Values Survey Langzeitstudie zu Werten und Einstellungen der Europäer Europäische Wirtschaftsgemeinschaft Elektrizitätswerke Schönau Elektrizitätswerke der Stadt Zürich Experimenteller Wohnungs- und Städtebau (BBSR) Entwicklungszusammenarbeit Food and Agriculture Organization of the United Nations Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen Fluorchlorkohlenwasserstoffe Feed-in-tariffs Einspeisevergütungen Finanzmarktstabilisierungsgesetz Rahmenprogramm Forschung für nachhaltige Entwicklung (BMBF) XXI

24 Akronyme XXII FSC F&E GATT GBEP GCCA GEA GEF GET FiT GLASOD GPI Gt GuD GW e HANPP HDI HFC HIV IASS IAASTD IATA ICA ICR IIASA ICLEI IEA IEWB IFAD IFC IFIC IMAGE IPBES IPCC IPEEC IRENA IRRI Forest Stewardship Council Forschung und Entwicklung General Agreement on Tariffs and Trade Allgemeines Zoll- und Handelsabkommen Global Bioenergy Partnership (G8-Initiative) Global Climate Change Alliance (EU) Globale Allianz gegen den Klimawandel Global Energy Assessment Global Environment Facility (UNDP, UNEP, Weltbank) Globale Umweltfazilität Global Energy Transfer Feed-in Tariffs The Global Assessment of Human Induced Soil Degradation (ISRIC) Genuine Progress Indicator Echter Fortschrittsindikator Gigatonnen Gas-und-Dampfkraftwerk Gigawatt elektrisch Human Appropriation of Net Primary Production Menschliche Aneignung der Nettoprimärproduktion Human Development Index Index für menschliche Entwicklung Hydrofluorocarbons Fluorkohlenwasserstoffe Human Immunodeficiency Virus Humanes Immundefizienz-Virus Institute für Advanced Sustainability Studies International Assessment of Agricultural Knowledge, Science and Technology for Development Weltagrarbericht International Air Transport Association Internationale Flug-Transport-Vereinigung International Co-operative Alliance InnovationsCity Ruhr International Institute for Applied Systems Analysis International Council for Local Environmental Initiatives Weltweiter Verband für lokalen Umweltschutz und nachhaltige Entwicklung International Energy Agency (OECD) Internationale Energieagentur Index of Economic Well Being Index des wirtschaftlichen Wohlergehens International Fund for Agricultural Development (UN) Internationaler Fonds für landwirtschaftliche Entwicklung Internationale Finanzkorporation (Weltbank) International Finance Corporation International Feed-in Cooperation Integrated Model to Assess the Global Environment Intergovernmental Science-Policy Platform on Biodiversity and Ecosystem Services Intergovernmental Panel on Climate Change (WMO, UNEP) Zwischenstaatlicher Ausschuss für Klimaänderungen International Partnership for Energy Efficiency Cooperation (IEA) International Renewable Energy Agency Internationale Agentur für Erneuerbare Energien International Rice Research Institute, Philippinen Internationales Reisforschungsinstitut

25 Akronyme ISRIC IWF KfW KIC KWK LADA LDC LED LEED LIFDC LOHAS LULUCF MDG MERGE ETL MESSAGE MESAP MOX N N 2 O NEP NAMAs NIMBY NRO OECD ÖPNV P PCB PIK POPs PPA PPP PRSP PUR PUSH PV International Soil Reference and Information Centre Internationaler Währungsfonds International Monetary Fund KfW Bankengruppe Knowledge and Innovation Communities (EIT) Wissens- und Innovationsgemeinschaften Kraft-Wärme-Kopplung Land Degradation Assessment Bewertung der Landdegradation in Trockengebieten Least Developed Countries Am wenigsten entwickelte Länder Light Emitting Diode Leuchtdiode Leadership in Energy and Environmental Design (USA) Führerschaft in Energie- und Umweltdesign Low-Income Food-Deficit Countries (FAO, WFP) Länder mit niedrigem Einkommen und Nahrungsdefiziten Lifestyle of Health and Sustainability Lebensstil für Gesundheit und Nachhaltigkeit Land Use, Land-Use Change and Forestry (Kioto-Protokoll, UNFCCC) Landnutzung, Landnutzungsänderungen und Forstwirtschaft im Kioto-Protokoll und seine Umsetzungen Millennium Development Goals (UN) Millenniumentwicklungsziele der Vereinten Nationen An Optimisation Equilibrium Model With Two Different Endogenous Technological Learning Formulations (EU) Model for Energy Supply Systems and their General Environmental Impact (IIASA) Modell Modulare Energie System Analyse & Planung (DLR) Mischoxid Stickstoff Nitrogen Lachgas Nitrous Oxide Nationaler Entwicklungsplan Mobilität Nationally Appropriate Mitigation Actions Vermeidungspläne von Entwicklungsländern Not In My Backyard Nicht in meinem Garten Nichtregierungsorganisation Organisation for Economic Co-operation and Development Organisation für Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung Öffentlicher Personennahverkehr Phosphor Polychlorierte Biphenyle Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung Persistent Organic Pollutants Persistente organische Schadstoffe Power Purchasing Agreements Public-Private-Partnership Poverty Reduction Strategy Papers (Regierungen, IWF, Weltbank) Nationale Strategien zur Armutsbekämpfung Public Understanding of Research Public Understanding of Science and Humanities Photovoltaik XXIII

26 Akronyme RCP Representative Concentration Pathways (IPCC) Repräsentative Konzentrationspfade R&D Research and Development Forschung und Entwicklung RECIPE Report on Energy and Climate Policy in Europe (WWF, Allianz) REDD Reducing Emissions from Deforestation and Forest Degradation in Developing Countries (UNFCCC) Reduktion von Emissionen aus Entwaldung und Walddegradation in Entwicklungsländern REN21 Renewable Energy Policy Network for the 21st Century Netzwerk für erneuerbare Energien des 21. Jahrhunderts RES Directive on Electricity Production from Renewable Energy Sources (EU) Erneuerbare Energien-Richtlinie RNE Rat für Nachhaltige Entwicklung SAW Senatsausschuss Wettbewerb SÖF Sozial-ökologische Forschung SRU Sachverständigenrat für Umweltfragen THG Treibhausgase UBA Umweltbundesamt UN United Nations Vereinte Nationen UNCCD United Nations Convention to Combat Desertification in Countries Experiencing Serious Drought and/or Desertification, Particularly in Africa Übereinkommen der Vereinten Nationen zur Bekämpfung der Wüstenbildung in den von Dürre und/oder Wüstenbildung schwer betroffenen Ländern, insbesondere in Afrika UNCSD 2012 United Nations Conference on Sustainable Development 2012 Konferenz der Vereinten Nationen für Nachhaltige Entwicklung 2012 ( Rio+20-Konferenz ) UNDP United Nations Development Programme Entwicklungsprogramm der Vereinten Nationen UN DESA United Nations Department of Economic and Social Affairs Hauptabteilung für Wirtschaftliche und Soziale Angelegenheiten der Vereinten Nationen UNECE United Nations Economic Commission for Europe Wirtschaftskommission für Europa der Vereinten Nationen UNEP United Nations Environment Programme Umweltprogramm der Vereinten Nationen UNESCO United Nations Educational, Scientific and Cultural Organization Organisation der Vereinten Nationen für Erziehung, Wissenschaft und Kultur UNFCCC United Nations Framework Convention on Climate Change Rahmenübereinkommen der Vereinten Nationen über Klimaänderungen UNIDO United Nations Industrial Development Organisation Organisation der Vereinten Nationen für industrielle Entwicklung WBGU Wissenschaftlicher Beirat der Bundesregierung Globale Umweltveränderungen German Advisory Council on Global Change WEA World Energy Assessment (UNDP, UNDESA, WEC) WEC World Energy Council Weltenergierat WRI World Resources Institute WTO World Trade Organization Welthandelsorganisation WWF World Wide Fund for Nature WVS World Values Survey Weltweite Werteumfrage XXIV

27 Zusammenfassung für Entscheidungsträger Ein neuer Gesellschaftsvertrag Die aktuellen Demokratiebewegungen in der arabischen Welt und der Fall der Berliner Mauer sind Belege aus der jüngeren Geschichte für die Kraft und Dynamik transformativer Prozesse. Für den Übergang zur Nachhaltigkeit lassen sich aus diesen Umbrüchen mehrere Lehren ziehen: Zunächst, unhaltbare Zustände können auf dramatische Weise kollabieren. Ferner sind die Kräfte der Transformation oft lange unter der Oberfläche verborgen. Dies zeigt sich heute nicht zuletzt beim messbaren globalen Wertewandel in Richtung Nachhaltigkeit. Schließlich enthüllt der Zusammenbruch von auf Extraktion von Öl und Gas gestützten Diktaturen (Sowjetunion, Libyen) zugleich die versteckten Kosten des fossilen industriellen Metabolismus. Das kohlenstoffbasierte Weltwirtschaftsmodell ist auch ein normativ unhaltbarer Zustand, denn es gefährdet die Stabilität des Klimasystems und damit die Existenzgrundlagen künftiger Generationen. Die Transformation zur Klimaverträglichkeit ist daher moralisch ebenso geboten wie die Abschaffung der Sklaverei und die Ächtung der Kinderarbeit. Bereits seit geraumer Zeit befindet sich das fossile ökonomische System international im Umbruch. Dieser Strukturwandel wird vom WBGU als Beginn einer Großen Transformation zur nachhaltigen Gesellschaft verstanden, die innerhalb der planetarischen Leitplanken der Nachhaltigkeit verlaufen muss. Langzeitstudien zeigen eindeutig, dass sich immer mehr Menschen weltweit einen Wandel in Richtung Langfristigkeit und Zukunftsfähigkeit wünschen. Überdies verdeutlicht das atomare Desaster in Fukushima, dass schnelle Wege in eine klimaverträgliche Zukunft ohne Kernenergie beschritten werden müssen. Es ist jetzt eine vordringliche politische Aufgabe, die Blockade einer solchen Transformation zu beenden und den Übergang zu beschleunigen. Dies erfordert nach Ansicht des WBGU die Schaffung eines nachhaltigen Ordnungsrahmens, der dafür sorgt, dass Wohlstand, Demokratie und Sicherheit mit Blick auf die natürlichen Grenzen des Erdsystems gestaltet und insbesondere Entwicklungspfade beschritten werden, die mit der 2 C-Klimaschutzleitplanke kompatibel sind. Auf letztere hat sich die Weltgemeinschaft 2010 in Cancún verständigt. Die Weichenstellungen dafür müssen im Verlauf dieses Jahrzehnts gelingen, damit bis 2050 die Treibhausgasemissionen weltweit auf ein Minimum reduziert und gefährliche Klimaänderungen noch vermieden werden können. Der Zeitfaktor ist also von herausragender Bedeutung. Der WBGU zeigt im Gutachten explizit, dass die technologischen Potenziale zur umfassenden Dekarbonisierung vorhanden sind, skizziert Geschäfts- und Finanzierungsmodelle für den Wandel und verdeutlicht, dass politische Instrumente für eine klimaverträgliche Transformation wohlbekannt sind. Der Beirat erläutert auch, dass die erforderliche Transformation tiefgreifende Änderungen von Infrastrukturen, Produktionsprozessen, Regulierungssystemen und Lebensstilen sowie ein neues Zusammenspiel von Politik, Gesellschaft, Wissenschaft und Wirtschaft umfasst. Es gilt, vielfältige Pfadabhängigkeiten und Blockaden zu überwinden. Die Transformation kann zudem nur dann gelingen, wenn Nationalstaaten ihre kurzfristigen Interessenskalküle zugunsten globaler Kooperationsmechanismen zurückstellen, um vor allem in der Weltwirtschaft eine Trendumkehr zu Klimaverträglichkeit und Nachhaltigkeit zu ermöglichen. Dabei geht es im globalen Rahmen nicht zuletzt um Fragen von Fairness und Gerechtigkeit, auf die Antworten gefunden werden müssen. Diese Große Transformation ist also keineswegs ein Automatismus. Sie ist auf die Gestaltung des Unplanbaren angewiesen, wenn sie in dem engen Zeitfenster gelingen soll, das zur Verfügung steht. Dies ist historisch einzigartig, denn die großen Verwandlungen der Welt (Jürgen Osterhammel) der Vergangenheit waren Ergebnisse allmählichen evolutionären Wandels. Fasst man diese Anforderungen an die vor uns liegende Transformation zusammen wird deutlich, dass die anstehenden Veränderungen über technologische und technokratische Reformen weit hinausreichen: Die Gesellschaften müssen auf eine neue Geschäftsgrund- 1

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