Langfristige Partnerschaften: Corporate Social Responsibility
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- Mareke Eberhardt
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1 Langfristige Partnerschaften: Corporate Social Responsibility Jörg Arnold Caritas Schweiz Leiter Abteilung Fundraising und Marketing SwissFundraisingDay vom 7. Juni
2 Agenda u Corporate Partnership: ein weites Feld u Grundsätze einer CSR-Partnerschaft u CSR-Partnerschaft von Caritas und Pro Juventute mit der Aduno Gruppe u Learnings u Ihre Erfahrungen und Inputs 2
3 Zusammenkommen ist ein Beginn, Zusammenbleiben ist ein Fortschritt, Zusammenarbeiten führt zum Erfolg. Henry Ford 3
4 Corporate Partnership u Sponsoring u Spenden u Cause Related Marketing CRM u Corporate Social Responsibility CSR u Corporate Volunteering CV u Unternehmensstiftungen 4
5 Fundraisingpotenzial Quelle: 5
6 Ziele von Unternehmen u Verbesserung der Wettbewerbsposition u Imagetransfer- und Beziehungspflege u Mitarbeiterbindung und -motivation u Freiwilligeneinsätze u Soziales, kulturelles Engagement am Standort u Investition in die Gesellschaft, Nachhaltigkeit u Mäzenatentum 6
7 Ziele NPO u Marketing u Imagetransfer, Positionierung, zusätzliche K-Kanäle, neue Zielgruppen, Sensibilisierung u Ressourcen u Mittelbeschaffung (Geld, Dienstleistungen, Sachwerte), Freiwillige, Wissen und operative Kooperation u Langfristige Partnerschaft 7
8 CSR: mehr als ein Trend? u Corporate Social Responsibility ist nicht ein neuer Begriff für Spende u auch wenn Ressourcenbeschaffungsziele zentral u Corporate Social Responsibility ist nicht eine neue Disziplin im Marketing u auch wenn Marketingziele zentral sind u Herausforderung für PO und NPO 8
9 Herausforderung für PO u CSR = Soziale und ökologische Belange in die Unternehmenstätigkeit und in die Wechselbeziehung mit den Stakeholder integrieren u Bekenntnis zu u Festlegung inhaltlicher Normen sozialer und ökologischer Verantwortung u Anpassung von Managementprozessen und -systemen u Herstellen von Transparenz und Überprüfbarkeit u Nachweis von Leistungszielen 9
10 Umsetzung: Beispiele u In der Wertschöpfungskette sozial und ökologisch verantwortungsvoll produzieren u ILO-Kernkonventionen wahren u Einen positiven Beitrag an das Gemeinwesen leisten (z.b. Lehrstellen anbieten) u Das lokale Umfeld fördern (Mitarbeitende, Zulieferer) u Fairer Wettbewerb (keine Verdrängung) 10
11 Herausforderung für NPO u CSR = spezifische Geschäftsinteressen und Businessmodelle in die Wechselbeziehung mit Stakeholder integrieren u Bekenntnis zu u Festlegung inhaltlicher Normen sozialer und ökologischer Verantwortung u Anpassung von Managementprozessen und -systemen u Herstellen von Transparenz und Überprüfbarkeit u Nachweis von Leistungszielen 11
12 Ziele einer CSR-Partnerschaft u Effizienz u Gesteckte Ziele effizienter erreichen u Synergien nutzen u Neues schaffen (Grundlagenarbeit, Umsetzung) u Effektivität u Kräftebündelung u Gemeinsam Macht und Einfluss stärken 12
13 Basis einer CSR-Partnerschaft u Klare Zielsetzung u Hohe Verbindlichkeit u Vertragliche Vereinbarung u Definierte Partner u Definierter Mitteleinsatz u Klare Struktur 13
14 Die richtigen Partner finden 14
15 Partnerschaften entwickeln 15
16 16
17 Kooperation mit der Aduno Gruppe u Kooperation zwischen der Aduno Gruppe, Pro Juventute und Caritas mit dem Zweck, Produkte und Dienstleistungen zu entwickeln, die zu einem gesunden Umgang mit Geld und Konsum beitragen. 17
18 Dienstleistungspyramide 18
19 Aduno the smart way to pay Die Aduno Gruppe bietet alle Produkte und Dienstleistungen für das bargeldlose Zahlen aus einer Hand. Als einzige Anbieterin in der Schweiz deckt sie das ganze Spektrum ab: von der Kreditkarte über Zahlterminals bis hin zum Privatkredit. u Akzeptanzverträge und Terminals für mehr als Vertragspartner u Kartenherausgabe an über eine Million Kreditkartenkunden u Leasing- und Konsumkreditgeschäft von Raiffeisen und verschiedenen Kantonalbanken 19
20 Ziele der Kooperation: Aduno u Soziale Verantwortung als Finanzdienstleister wahrnehmen. u Zu nachhaltigem und sinnvollem Konsum, befähigen, die Financial Literacy fördern. u Lösungsressourcen bereitstellen, wenn sich das Leben nicht an unsere Pläne hält. u Identifikation und Motivation der Mitarbeitenden stärken. 20
21 Ziele der Kooperation: NPO u Ausbau der persönlichen Schuldenberatung. u Aufbau und Betrieb einer Web-, - und Telefonberatung zum Thema Überschuldung: SOS Schulden u Aufbau von Schuldenprävention u Nachhaltige Finanzierung der Aktivitäten 21
22 Kontext u Immer mehr Menschen sind aufgrund von Konsumkrediten und Kreditkartenausständen verschuldet u Grosser Bedarf an Schuldenberatung u Politischer und öffentlicher Druck auf Anbieter im Konsumkreditgeschäft nimmt zu u Neues Konsumkreditgesetz u Verbot Konsumkreditwerbung 22
23 Entstehung u 10jähriges Jubiläum von Aduno u Verantwortung für die Schattenseiten unseres Geschäftsfeldes wahrnehmen. u Lösungsressourcen organisieren, damit die individuellen Probleme, die bei Kreditvergabe entstehen, nachhaltig gelöst werden können. u -Anfrage im Januar 2009 u Referenz Grundlagenarbeit Caritas 23
24 Erste Diskussionen Februar
25 Konzeptphase März bis Juni 2009 u Konkretisierung der Zusammenarbeit u Projektentwicklung: Dienstleistungspyramide 25
26 Vertrag u Operatives Konzept steht Juni 2009 u Grobbudgets u Budgetanpassungen u Finanzierungsvolumen lange unklar u Kooperationsvereinbarung im Dezember
27 Weiterentwicklung u Gründung Verein Plan B am u Plattform Aduno-Alphapay-Pro Juventute-Caritas u Suche nach weiteren CSR- und Finanzierungspartnern u Positionierung von Plan B 27
28 Verantwortlichkeiten u Aduno Gruppe: Managementleistungen u Budget, Controlling, Kommunikation u Caritas/Pro Juventute: Dienstleistungen u Projektmanagement u Operative Projektabwicklung u Gemeinsam u Medienarbeit/PR, Fundraising 28
29 win-win u Wissens- und Erfahrungstransfer, Abbau von Vorurteilen u Starke Position in Gesetzgebungsprozess Konsumkreditgesetz u Aduno: Tatbeweis, Endorsement u Caritas und PJ: Kompetenzpartner Thema Schulden u Massgebliche Finanzierung 29
30 Kommunikation u Gemeinsames Argumentarium und Kommunikationsrichtlinien u Unternehmenskooperation wird von allen Partnern aktiv kommuniziert u Zurückhaltung in Marketing-Kommunikation u Gegenseitige Information, wenn Kommunikation zu Schulden-Thema 30
31 Grenzen der Kooperation u Unterschiede in u Unternehmensziel u Unternehmenszweck u Sozialpolitische Positionierung u Konsumkreditgesetz u Begrenzter Einfluss auf Geschäftsmodell des Partners 31
32 Learnings u the right to disagree u Selbstbewusstsein lernen u Glaubwürdigkeit und Transparenz u Position beziehen u Hoher Finanzierungsbeitrag u Einseitige Finanzierungsstruktur u Abhängigkeit u Aduno-Projekt vs. Caritas-Schuldenberatung u Ownership behalten
33 Herausforderung für PO u CSR = Soziale Belange in Unternehmenstätigkeit und in die Wechselbeziehung mit Stakeholder integrieren u Bekenntnis zu u Festlegung inhaltlicher Normen sozialer Verantwortung u Anpassung von Managementprozessen und -systemen u Herstellen von Transparenz und Überprüfbarkeit u Nachweis von Leistungszielen 33
34 Herausforderung für NPO u CSR = spezifische Geschäftsinteressen und betriebswirtschaftliche Belange in die Wechselbeziehung mit Stakeholder integrieren u Bekenntnis zu u Festlegung inhaltlicher Normen sozialer Verantwortung u Anpassung von Managementprozessen und -systemen u Herstellen von Transparenz und Überprüfbarkeit u Nachweis von Leistungszielen 34
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