12. Zaunbau-Schweizermeisterschaft

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1 12. Zaunbau-Schweizermeisterschaft 3. Juli 2011 / Kirschenfest, Wintersingen An die Pfosten, fertig, los! heisst es wieder am Sonntag, 5. Juli Im Rahmen des Kirschenfestes in Wintersingen findet bereits die 13. Zaunbau-Schweizermeisterschaft statt. In den Kategorien Nachwuchs, Amateure und Profis werden sich junge und erfahrene Zaunbauer in handwerklicher Präzision kombiniert mit Kraft und Schnelligkeit messen. In der Kategorie Profis kämpfen die Zaunbauer um den Pokal des Schweizermeisters, der zur Teilnahme an der Weltmeisterschaft berechtigt. Es gilt einen 90 Meter langen Elektrofestzaun zu erstellen, drei Drähte zu spannen und ein Weidetor zu montieren. Für die Amateure beschränkt sich die Aufgabe auf einen ca. 32 Meter langen Zaun ohne Tor. Es sind alle Personen, die Freude an der Installation eines perfekten Elektrofestzaunes haben, herzlich willkommen mitzumachen. Die jüngsten Teilnehmer, Mädchen und Knaben bis 15 Jahre, messen sich in der Kategorie Nachwuchs. Immer wieder faszinierend für die Zuschauerinnen und Zuschauer ist die athletische Leistung der Teilnehmer. Das Wettkampf-Geschehen wird über Lautsprecher humorvoll und auch für Laien gut verständlich kommentiert. Organisation Schweiz Verein Zaunbauszene Eine Jury bestehend aus routinierten Fachleuten, schaut bei der Bewertung der Zäune besonders auf die Ausführung. Das Ziel des Wettbewerbes ist ganz klar, dass man in möglichst geringer Zeit einen perfekten Zaun zieht. Es zählt aber nicht bloss die Geschwindigkeit, sondern auch die Ordnung des Arbeitsplatzes, Sicherheitsaspekte, die Knoten oder wie der Pfosten eingeschlagen ist. Alles Kriterien, die ausschlaggebend für die Standfestigkeit des Zauns sind.

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3 Zaunbaumeisterschaft Reglement Profis Leistung Gewonnen hat der Teilnehmer, der in der kürzesten Zeit einen perfekten Elektrofestzaun installiert hat. Die Details können dem Musterzaun entnommen werden. Der Zaun ist ca. ca. 90 Meter lang und weist einen Eck-, einen End- und einen Torpfosten auf. Zwei der drei Spannpfosten werden vorgängig eingerammt. Der Eckpfosten ist von Hand zu setzen. Die Tiefe wird vor dem Wettkampf bekannt gegeben. An den eingegrabenen Pfosten muss ein Querholz in Zugrichtung angebracht werden. Das Zaunkleid besteht aus drei 2,5 mm Stahl-Längsdrähten, die mit Porzellan-Isolatoren an den Eck- und Endpfosten befestigt werden. Als Zwischenpfosten dienen Insultimberlatten und pfosten, die je nach Gelände im Abstand von ca. 8 Metern versetzt werden. An den Enden sind optimale elektrische Verbindungen herzustellen. Im obersten Draht muss ein Verbindungsknoten und eine Warnschild angebracht werden. Ein Weidetor 2.05 m m muss zwischen den eigenen Torpfosten und den vom Veranstalter gesetzten Endpfosten montiert werden. Vorgängig wird durch den Veranstalter einen Musterzaun erstellt, der den Standard festlegt, an dem sich die Teilnehmer zu messen haben. Alle Zaunbauer sollten sich vor Wettkampfbeginn mit den Details vertraut machen. Die Zeit wird gestoppt, sobald der Teilnehmer den Zaun fertig gebaut hat. Sämtliche Werkzeuge und andere Materialien müssen wieder hinter der Startlinie sein. Die Ordentlichkeit sowie die Arbeitssicherheit werden stark bewertet. Wettkampfordnung Die Teilnehmer müssen sich eine Stunde vor dem Start einschreiben und erhalten eine Bahn zugelost. Eine halbe Stunde vor Beginn findet mit allen Teilnehmern und Schiedsrichtern eine Vorbesprechung statt. Dabei werden nochmals kurz die Leistung, die Regeln und die Bewertungskriterien erläutert. Den Teilnehmern ist es erlaubt die Bahnen vor dem Start zu betreten, ohne dabei jedoch Gegenstände jeglicher Art mitzubringen. Werkzeuge, Materialien etc. dürfen ausschliesslich hinter der Startlinie bereitgelegt werden. Sämtliche Werkzeuqe, die zum Zaunaufbau benötigt werden, müssen die Teilnehmer selbst mitbringen. Bei der Auswahl der Werkzeuge haben die Teilnehmer völlig freie Hand. Es dürfen jedoch keine fahrbaren Geräte eingesetzt werden. Alle Zaunbaumaterialien werden vom Veranstalter zur Verfügung gestellt. Weitere Manipulationen wie das Auspacken, Zusammensetzen, Markieren etc. sind vor dem Start nicht erlaubt. Die Mithilfe der Zuschauer oder Teilnehmer ist nicht erlaubt. Bei Problemen ist ein Mitglied der Jury zu kontaktieren. Der Teilnehmer verpflichtet sich, die vom Veranstalter gestellte Kleidung während dem Wettkampf und der Siegerehrung zu tragen. Bewertung Drei Schiedsrichter bewerten jeweils unterschiedliche Kriterien aller Teilnehmer. Bereits während des Wettkampfes werden bewertungsrelevante Messungen und Notizen gemacht. Unmittelbar nach dem Ende des Wettbewerbs wird eine eingehende endgültige Bewertung vorgenommen. Dazu wird mindestens eine Stunde Zeit reserviert.

4 Holzarbeiten 20% = max. 40 Punkte Drahtarbeiten 40% = max. 80 Punkte Tor und Sauberkeit 20% = max. 40 Punkte Zeit 20% = max. 40 Punkte Derjenige, der zuerst mit dem Zaun fertig ist, erhält 40 Punkte. Die anderen Teilnehmer erhalten pro Minute Rückstand einen Punkt Abzug (z.b. 5 Minuten Rückstand = 35 Punkte). Aus der Bewertung ergibt sich die endgültige Platzierung der Teilnehmer. Die Teilbewertungen liegen nach der Auswertung beim Speaker auf und werden in der Festwirtschaft angeschlagen. Nach der Bewertung erfolgt die Sieqerehrunq vor der Festwirtschaft. Eine kurze Ansprache des Präsidenten und der Schiedsrichter sorgt für den offiziellen Rahmen. Dann kommentiert der Speaker die Übergabe der Preise und Urkunden durch die Sponsoren, den Präsidenten und die Ehrendamen. Preise Jeder Teilnehmer erhält einen Preis. Dem Gewinner winken ein Wanderpokal und ein Preis besonderer Art.

5 Zaunbaumeisterschaft Reglement Amateure Leistung Gewonnen hat der Teilnehmer, der in der kürzesten Zeit einen perfekten Elektrofestzaun installiert hat. Die Details können dem Musterzaun entnommen werden. Der Zaun ist ca. 32 Meter lang und weist einen Anfangs- und Endpfosten auf. Die zwei Pfosten werden vorgängig eingerammt. Das Zaunkleid besteht aus drei 2,5 mm Stahl-Längsdrähten, die mit Porzellan-Isolatoren am Endpfosten befestigt wird. Als Zwischenpfosten dienen Insultimberlatten und pfosten, die je nach Gelände im Abstand von ca. 8 Metern versetzt werden. An den Enden sind optimale elektrische Verbindungen herzustellen. Im obersten Draht muss ein Verbindungsknoten und ein Warnschild angebracht werden. Vorgängig wird durch den Veranstalter einen Musterzaun erstellt, der den Standard festlegt, an dem sich die Teilnehmer zu messen haben. Alle Zaunbauer sollten sich vor Wettkampfbeginn mit den Details vertraut machen. Die Zeit wird gestoppt, sobald der Teilnehmer den Zaun fertig gebaut hat. Sämtliche Werkzeuge und andere Materialien müssen wieder hinter der Startlinie sein. Wettkampfordnung Die Teilnehmer müssen sich eine Stunde vor dem Start einschreiben und erhalten eine Bahn zugelost. Eine halbe Stunde vor Beginn findet mit allen Teilnehmern und Schiedsrichtern eine Vorbesprechung statt. Dabei werden nochmals kurz die Leistung, die Regeln und die Bewertungskriterien erläutert. Den Teilnehmern ist es erlaubt die Bahnen vor dem zu betreten, ohne dabei jedoch Gegenstände jeglicher Art mitzubringen. Werkzeuge, Materialien etc. dürfen ausschliesslich hinter der Startlinie bereitgelegt werden. Sämtliche Werkzeuqe, die zum Zaunaufbau benötigt werden, müssen die Teilnehmer selbst mitbringen. Bei der Auswahl der Werkzeuge haben die Teilnehmer völlig freie Hand. Es dürfen jedoch keine fahrbaren Geräte eingesetzt werden. Alle Zaunbaumaterialien werden vom Veranstalter zur Verfügung gestellt. Weitere Manipulationen wie das Auspacken, Zusammensetzen, Markieren etc. sind vor dem Start nicht erlaubt. Die Mithilfe der Zuschauer oder Teilnehmer ist nicht erlaubt. Bei Problemen ist ein Mitglied der Jury zu kontaktieren. Der Teilnehmer verpflichtet sich, die vom Veranstalter gestellte Kleidung während dem Wettkampf und der Siegerehrung zu tragen. Bewertung Drei Schiedsrichter bewerten jeweils unterschiedliche Kriterien aller Teilnehmer. Bereits während des Wettkampfes werden bewertungsrelevante Messungen und Notizen gemacht. Unmittelbar nach dem Ende des Wettbewerbs wird eine eingehende endgültige Bewertung vorgenommen. Dazu wird mindestens eine Stunde Zeit reserviert. Holzarbeiten = max. 8 Punkte Drahtarbeiten = max. 80 Punkte

6 Sicherheit, Sauberkeit = max. 22 Punkte Derjenige, der zuerst mit dem Zaun fertig ist, erhält 40 Punkte. Die anderen Teilnehmer erhalten pro Minute Rückstand einen Punkt Abzug. (z.b. 5 Minuten Rückstand = 35 Punkte) Zeit = max. 40 Punkte Aus der Bewertung ergibt sich die endgültige Platzierung der Teilnehmer. Die Teilbewertungen liegen nach der Auswertung beim Speaker auf und werden in der Festwirtschaft angeschlagen. Nach der Bewertung erfolgt die Sieqerehrunq vor der Festwirtschaft. Eine kurze Ansprache des Präsidenten und der Schiedsrichter sorgt für den offiziellen Rahmen. Dann kommentiert der Speaker die Übergabe der Preise und Urkunden durch die Sponsoren, den Präsidenten und die Ehrendamen. Preise Jeder Teilnehmer erhält einen Preis. Dem Gewinner winkt ein Preis besonderer Art.

7 Zaunbaumeisterschaft Reglement Nachwuchs Leistung Gewonnen hat der Teilnehmer, der in der kürzesten Zeit einen Weidezaun installiert hat. Die Details können dem Musterzaun entnommen werden Der 30 m lange Zaun besteht aus einem Anfangs- und einem Torpfosten, 5 Zwischenpfosten und einem Endpfosten. Gespannt werden 2 Vidoflex- Kunststofflitzen. Diese werden wie die beiden Torgriffe an Isolatoren montiert. Anfang- und Endpfosten werden vorgängig eingerammt. Vorgängig wird durch den Veranstalter einen Musterzaun erstellt, der den Standard festlegt, an dem sich die Teilnehmer zu messen haben. Alle Zaunbauer sollten sich vor Wettkampfbeginn mit den Details vertraut machen. Die Zeit wird gestoppt, sobald der Teilnehmer den Zaun fertig gebaut hat. Sämtliche Werkzeuge und andere Materialien müssen wieder hinter der Startlinie sein. Resten sind im Eimer sauber versorgt. Wettkampfordnung Die Teilnehmer müssen sich eine Stunde vor dem Start einschreiben und erhalten eine Bahn zugelost. Eine halbe Stunde vor Beginn findet mit allen Teilnehmern und Schiedsrichtern eine Vorbesprechung statt. Dabei werden nochmals kurz die Leistung, die Regeln und die Bewertungskriterien erläutert. Den Teilnehmern ist es erlaubt die Bahnen vor dem Start zu betreten, ohne dabei jedoch Gegenstände jeglicher Art mitzubringen. Werkzeuge, Materialien etc. dürfen ausschliesslich hinter der Startlinie bereitgelegt werden. Sämtliche Werkzeuqe, die zum Zaunaufbau benötigt werden, müssen die Teilnehmer selbst mitbringen. Benötigt wird folgende Ausrüstung: Locheisen, Handrammen oder Schlaghammer, Akkuschrauber zum vorbohren und befestigen der Isolatoren, Isoflott, Kombizange oder Sackmesser, Bohrlehre etc. Alle Zaunbaumaterialien werden vom Veranstalter zur Verfügung gestellt. Weitere Manipulationen wie das Auspacken, Zusammensetzen, Markieren etc. sind vor dem Start nicht erlaubt. Die Mithilfe der Zuschauer oder Teilnehmer ist nicht erlaubt. Bei Problemen ist ein Mitglied der Jury zu kontaktieren.