Ernährung und Diabetes - ein Update

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1 Ernährung und Diabetes - ein Update

2 2 Inhalt Definition Einige Zahlen Therapie Ernährung News + Nützliche Unterlagen Take Home

3 3 Definition Diabetes Mellitus Diabetes Mellitus Typ 1 «jugendlicher» Diabetes Autoimmunerkrankung totaler Insulinmangel (lebenslang) Diabetes Mellitus Typ 2 «Altersdiabetes» Insulinresistenz relativer Insulinmangel Schwangerschaftsdiabetes Diabetesform währen einer Schwangerschaft

4 4 Einige Zahlen 5,6 % der Weltbevölkerung sind Diabetiker/innen rund Betroffene in der Schweiz 10 % davon Typ 1 (= ca Menschen) 90 % davon Typ 2 Diabetes in der Schwangerschaft bei 10 15% Typ 2 häufig erst ab >40 jährig Im Ø dauert es 7 Jahre, bis ein Typ 2 entdeckt wird ½ der Betroffenen wissen nichts von ihrer Erkrankung

5 5 Therapie ERNÄHRUNG MEDIKAMENTE BEWEGUNG BETREUUNG

6 6 Therapie FRÜHER Abstand zwischen Spritzen und Essen Fixe Essenszeiten und festgelegte Kohlenhydratmengen Strikte Diätpläne, viel Verbote, keine Flexibilität HEUTE Verschiedene Arten von Insulin Individuelle Therapie je nach Tagesstruktur Ausgewogene, normale Mischkost

7 7 Blutzuckerkurve = MAHLZEIT

8 8 Ernährung

9 9 Ernährung

10 10 Flüssigkeit, Getränke 1,5 2 Liter täglich Geeignete Getränke: Wasser Früchte- oder Kräutertee ungezuckert oder mit Süssstoff Mineralwasser oder Getränke mit Süssstoffen Koffeinhaltige Getränke können zur Flüssigkeitszufuhr beitragen (Kaffee, Schwarztee, ) Vorsicht bei Alkohol, wenn dann im Rahmen einer Mahlzeit

11 11 Früchte und Gemüse 5 Portionen pro Tag 2x FRÜCHTE (DUNKELGRÜN!) 1 Portion = 1 Hand voll Farbenfrohe Auswahl Ganze Frucht statt Saft + Nahrungsfasern Vorsicht bei: Fruchtsaft, Dörrfrüchten 3x GEMÜSE (HELLGRÜN!) enthalten sehr wenig Kohlenhydrate! Wichtige Beilage zu den Hauptmahlzeiten 1 Portion = g + + Nahrungsfasern

12 12 Nahrungsfasern langkettige Kohlenhydrate Sättigung, regelmässiger Stuhlgang Aufspaltung erst durch Dickdarmbakterien nur in pflanzlichen Lebensmitteln enthalten: Gemüse, Salat Vollkornprodukte (Reis, Brot, Teigwaren, ) Hülsenfrüchte Früchte «Blutzuckerbremsen»

13 13 Getreideprodukte, Kartoffeln & Hülsenfrüchte 3 Portionen pro Tag Eine Portion zu jeder Hauptmahlzeit Kohlenhydrate = Hauptenergielieferanten Vollkornvarianten bevorzugen und über den Tag verteilen Eine Portion entspricht: g Brot / Teig g Hülsenfrüchte g Kartoffeln 45 75g Teigwaren / Reis / Flocken / Mehl / Knäckebrot

14 14 Milchprodukte, Fleisch, Fisch & Eier 3x Milchprodukte Milch und Joghurt sind kohlenhydrathaltig (DUNKELGRÜN!) Eine Portion entspricht: 2dl Milch g Joghurt / Quark / Hüttenkäse / 30g Halbhart- / Hartkäse 60g Weichkäse Vorsicht bei Zuckergehalt Light - Varianten 1x Fleisch, Fisch, Eier (ROSA!) Eiweisslieferanten mind. eine Portion zu jeder Hauptmahlzeit Eine Portion entspricht: g Fleisch / Fisch / Tofu.. 2 Eier 30g Hart- / 60g Weichkäse g Hüttenkäse / Quark

15 15 Eiweiss (Protein) Keine Erhöhung des Blutzuckers Eine eiweisshaltige Beilage zu jeder Hauptmahlzeit (Fleisch / Fisch / Käse / Ei / ) Blutzuckerbremse Eiweissbedarf ist im Alter erhöht! Regelmässige Zufuhr wichtig für Erhalt der Muskulatur

16 16 Fette, Öle & Nüsse Keine Erhöhung des Blutzuckers energiereichster Nährstoff Nüsse, Samen, Kerne 1 Portion täglich (20 30g) Wertvolle Pflanzenöle: Oliven- und Rapsöl 2-3 EL täglich Butter und andere Streichfette Sparsam verwenden Ca. 1 EL täglich (=10g)

17 17 Süsses, Salziges & Alkoholisches mit Mass geniessen! Kohlenhydratgehalt berücksichtigen! Süsses idealerweise als Dessert mit einer Mahlzeit kombinieren keine speziellen Diabetiker Produkte Keine normal gezuckerten Süssgetränke Alkoholkonsum mit Fachpersonen besprechen

18 18 Bewegung nicht vergessen! 30 Minuten körperliche Aktivität pro Tag anstreben

19 19 News Neue Entwicklungen Blutzuckermessung SRF Beitrag vom Mai 2017: Reisen mit Diabetes Wie viel Zucker ist gut für das Herz?

20 20 Nützliche Unterlagen

21 21 Nützliche Links D-Journal der Schweizerischen Diabetes Gesellschaft Homepage der Schweizerischen Diabetes Gesellschaft Homepage der Schweizerischen Gesellschaft für Ernährung

22 22 Take Home Ausgewogene, abwechslungsreiche Ernährung Langsame Gewichtsreduktion bei Übergewicht Nahrungsfasern als Blutzuckerbremsen Vollkornprodukte Gemüse + Salat + Früchte Zurückhaltung bei «flüssigem» Zucker (Fruchtsäfte, Süssgetränke, ) Bewegung

23 23

24 24 Bei Fragen stehe ich gerne zur Verfügung: Lisa Gerber Ernährungsberaterin BSc SVDE Medizinische Beraterin

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