Durchs Prisma fotografiert Goethes Blick durchs Prisma, fotografiert
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- Mareke Braun
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1 Durchs Prisma fotografiert Goethes Blick durchs Prisma, fotografiert Zusammenfassung So wie verschiedenste Phänomene auf Fotografien festgehalten werden können, wird der von Goethe eschrieene Blick durch ein Prisma auf dunkle oder helle Streifen in einer Foto-Serie dokumentiert. Der Aufforderung Goethes "Freunde flieht die dunkle Kammer, wo man Euch das Licht verzwickt..." ist damit Genüge getan, eine ausreichende physikalische Erklärung steht aer noch aus. Was nicht im Sinne Goethe's gewesen wäre, ist der Versuch, die von ihm gesehenen Kantenspektren mit den Mitteln der Physik Newton's zu erklären. Inhalt 1. Einleitung 2. Fotografieren durch ein Prisma 3. Erhaltene Fotos 4. Diskussion der Fotos 4.1 Kantenspektrum eines Spaltes (weisser Streifen) 4.2 Kantenspektrum eines Balkens (schwarzer Streifen) 4.3 Spalt- und Balkenreiten-Grenze, ei der die Bild-Mitte farig zu werden eginnt, eine quantitative Betrachtung 5. Literatur 6. Anmerkungen 1. Einleitung Bei einem Blick durch ein Prisma gegen ein Fenster seines Areitszimmers sah Goethe farige Ränder an den Fenstersprossen. Für ihn war das ein Schlüsselerlenis dafür, dass Faren nicht durch Zerlegung des Lichtes entstünden wie Newton postulierte, sondern durch Zusammenwirken von Licht und Finsternis entstünden [1]. Mit dieser Auffassung konnte er sich aer nicht durchsetzen. Newton's Lehre und Experimente (A.1) und die der ihm nachfolgenden Physiker lassen sich is heute mit Erfolg anwenden. Das gilt auch ei den von Goethe gesehenen Kantenspektren, aer nur is zu ihrem Bild auf der Netzhaut des Auges, denn was danach geschieht, gehört zu den Sinneseindrücken, die von den Naturwissenschaften willentlich und pragmatisch ausgeschlossen sind. Goethe's Verdienst war, darauf hingewiesen zu haen, dass diese Einschränkung nachteilig ist [2]. Beseitigt ist sie aer is heute nicht. Erstaunlich ist allerdings, dass isher keine physikalische Behandlung der Kantenspektren vorliegt, die den "erlauten" Schritt is hin zum Bild im Auge einschliesst. Selst im Goethe- Nationalmuseum, dem ehemaligen Wohnhaus und "Far-Laor" Goethes am Frauenplan in Weimar hat man in relativer Dunkelheit, nämlich unter der Treppe im Foyer den Projektionsschirm eines Spektralapparates aufgestellt, so dass "eine rillante Farerscheinung wahrgenommen werden kann, die jedoch kein Kantenspektrum ist, wie es Goethe vielleicht esser gefallen hätte" [3]. A.1 Spektrum des Sonnenlichts, das durch ein kleines Loch im Fensterladen und ein Prisma auf die gegenüerliegende Zimmer-Wand fällt Asicht der vorliegenden Areit ist, ausgehend von einer Fotoserie eine umfassende, aer einfache physikalische Behandlung des Phänomens zu versuchen 2. Fotografieren durch ein Prisma (A.2) Die Rolle des Auges mit Linse und Netzhaut üernimmt ein Fotoapparat mit seinem Ojektiv und dem Film. Auf diese Weise lassen sich die gesehenen Kantenspektren dokumentieren und kommunizieren. 1
2 A.3 Foto-Serie von Kanten-Spektren eines Spaltes (links) und eines Balkens (rechts) zum Vergleich die ohne Prisma aufgenommenen schwarz-weissen Bilder 2
3 Die Kanten sind die Üergänge zwischen einem weissen (schwarzen) Streifen aus Papier und einer schwarzen (weissen) Unterlage, die an einer Hauswand hängt. Der Fotoapparat ist davor aufgestellt. Ein waagerecht (parallel zu den Streifen) vor dessen Ojektiv gestelltes Prisma führt zu Streifenildern mit farigen Kanten. A.2 Blick und Fotografieren durch ein Prisma (Spalt zwischen zwei schwarzen Streifen - Prisma - Auge/Fotoapparat) Daten: Steifenlänge 21cm (DIN A4-Breite) 60 -Prisma (3 mal 53mm), Kronglas (n 1,5), 63mm lang Fotoojektiv 1:4,5 f=70mm 24x36-Dia-Film ASA 100 Serien-Parameter ist die Streifenreite Aufnahmen gegen esonnte Hausand 3. Erhaltene Fotos (Foto-Serie, A.3, s.s.2) Die in analoger Form (1997!) gemachten Aufnahmen wurden digitalisiert (gescannt). Neeneinander sind ohne und mit Prisma gemachte Fotos angeordnet. Die Bilder wurden rundum eschnitten (Reduktion der Breite auf ca.1/3). Die Faren lieen unverändert ausser der Reduktion der Fartiefe auf 8 Bit / Pixel. Von nach folgen sich Fotos, in denen sich die Breite des Spaltes (linke Hälfte) zw. die Dicke des Balkens (rechte Hälfte) verkleinert (, reit: weiss zw. schwarz zwischen den farigen Kanten; Mitte, mittel: Die farigen Kanten erühren sich;, schmal: Je eine neue Fare ist entstanden). 4. Diskussion der Ergenisse Bei der Diskussion der Kanten-Spektren werden die optischen Gesetze der Aildung durch eine Sammellinse, der Dispersion des Lichts mittels Prisma und der additiven Farmischung enutzt. Primäres Ziel sind qualitative Aussagen. Im Fotoapparat und auf der Netzhaut des Auges steht die Welt auf dem Kopf (Aildung durch eine Sammellinse: A.4a, s.s.4). Die Bilder der fotografierten und der folgenden schematischen Kantenspektren sind im Kopfstand dargestellt, um das Verständnis für die Farunterschiede an oerer und unterer Bild-Kante in Ahängigkeit von der Alenkrichtung des Prismas nicht zu erschweren. Beim Blick durch das Prisma ist aer zu eachten, dass wir durch eine Leistung des Gehirns die Welt aufrecht sehen und daei die vom Prisma estimmte Anordnung der Faren vertauschen. Betrachtet wird ein Schnitt durch die Spalte und Balken und durch ihre Bilder (alle enacharten Schnitte sehen gleich aus). Von allen Punkten der weissen Unterlage gehen Lichtstrahlen aller Wellenlängen (Faren) des sichtaren Lichts aus (Anmerkung 1) Im Prisma werden die Strahlen verschiedener Wellenlängen verschieden stark agelenkt, die kurzwelligen Strahlen (Violett) stärker als die der langwelligen Strahlen (Rot) (Dispersion des Lichts mittels Prisma: A. 4). Von den weissen Flächen entsteht eine Vielzahl vertikal gegeneinander versetzter verschieden fariger Bilder (A.4c, Anmerkung 2) Da sie sich üerlappen, addieren sie sich (additive Farmischung) in einem großen Teil des Bildes zu Weiss. Nur an den Rändern (Kanten) leien farige Reste ürig. Die Schnitte durch Wand- und Bildeene sind in den folgenden Aildungen mit einer endlichen Dicke dargestellt. Als Aidungsmasssta wird vereinfachend 1:1 angenommen. Spalt zw. Balken efinden sich, darüer ein Stapel aus 5 farigen Bildern, die zum Bild mit farigen Kanten addiert sind, so wie sie vom Foto-Film zw. von unserem Farsinn wahrgenommen werden. Die 5 Faren sind die eiden Ränder des sichtaren Spektrums (Rot und Violett) und die 3 Grund-Faren dazwischen. Das Spektrum enthält unendlich viele verschiedene Faren. Die prinzipielle Behandlung des Phänomens der farigen Kanten erfordert die Reduktion auf eine egrenzte Zahl und ist mit 5 Faren möglich. Spalt zw. Balken und Bild sind parallel üereinander gezeichnet. In Wirklichkeit werden die Lichtstrahlen zwischen eiden agelenkt, was mit einem Symol angedeutet ist. 3
4 Bildeene 10 :1 A.4 a) Zwischen Ojekt und Bild sind und gegeneinander vertauscht. ) Ein weisser Punkt wird als Reihe fariger Punkte ageildet. c) Eine weisse Fläche (Spalt) wird als Stapel fariger Flächen ageildet. 4.1 Kantenspektrum eines Spalts A.5 und 6 (s.s.5) und 3 (Foto-Serie, links) Die Breite des Spaltes wird in den Teilildern von nach kleiner. Vom Spalt geht weisses Licht aus, das im Prisma dispergiert. Die folgende Linse ildet ihn in zueinander versetzten Bildern in den ausgewählten 5 Faren (A.5) a. In der Mitte, wo sich alle Einzelilder üerlappen ergit die additive Farmischung wieder Weiss. Nach aussen nimmt die Üerlappung gestuft a. Ganz aussen leit je 1 Fare ürig, der untere Bild-Rand ist dort rot, der oere violett gefärt. Zwischen der weissen Bild-Mitte und aussen addieren sich nur 4 is 2 Faren. Die Summen sind helles Gel, Gel und Orange auf der roten Seite und helles Cyan, Cyan und Blau auf der violetten Seite, so wie es gemäss additiver Farmischung zu erwarten ist. Die weisse Summen-Mitte ist schmaler als ein einzelnes Spalt-Bild (' < ). In den mittleren Teilildern ist der Spalt gerade so reit, dass die weisse Mitte in der verschwindet. Die eiden farigen Ränder sind noch gleich wie im ersten Teilild. Bei schmalerem Spalt (untere Teililder) üerlappen sich auch in der Mitte nur noch 3 Faren, nämlich Gel, Grün und Cyan (A.5). Die aus Gel und Cyan ist Weiss, ergit aer zusammen mit Grün ein helles Grün als Gesamtergenis. Dass Grün relativ hell ist, wird im Foto (A.3, links ) nicht deutlich, weil das Bild wegen der Enge des Spaltes gesamthaft dunkler geworden ist. Man vergleiche in den Fotos die Adunklung der Faren Rot und Violett zwischen reitem und engem Spalt. Kantenspektren wie in A.3, links werden als Newton-Spektren (Gegensatz: Goethe- Spektren, A.3, rechts, s.a. 4.2) ezeichnet [2]. A.6 ist die Fortsetzung von A.5 zu sehr engem Spalt. Sie ist auf A.1 zw. auf ein mit einem Spektrometer gewonnenes Spektrum anzuwenden. Zu erkennen ist die Tendenz, dass ein üliches Newton-Spektrum aus vielen Spaltildern esteht, deren Fare als monochromatisch ezeichnet werden kann. Daei werden die Grenzen der Schematisierung in A. 5 und 6 sichtar. Die Spektralereiche für Gel und Cyan sind in Wirklichkeit enger als die für Rot und Grün, und die aus dem Regenogen ekannten Faren Orange und Blau treten hinzu. Die Fare Violett dominiert (zusammen mit Blau) das Spektrum (ähnlich wie in A.1, Anmerkung 3). Unser Auge esitzt zur Wahrnehmung von Licht unterschiedlicher Wellenlängen nur drei unterschiedliche Arten von Sensoren, die drei verschiedenen Zäpfchen-Typen, die für Violett, Grün und Rot maximal empfindlich sind. Bei reitem Spalt wird die Bild-Mitte von Licht aller wahrnehmaren Wellenlängen getroffen. Die drei Zäpfchen-Typen sind gleich maximal gereizt, was wir als weiß interpretieren. 4
5 violett/cyan ' rot/gel fängliche additive Farmischung wird Schritt für Schritt zurück genommen, es wird entmischt. violett grün rot c (<) Spalt c (>) violett/cyan c (=) violett c (>) grün '=0 rot/gel Spalt Spalt rot A.5 Kanten-Spektren eines Spaltes Es git eine mittlere Spalt-Breite, ei der in der Bildmitte das kurzwellige und das langwellige Licht im Gegensatz zum Licht mittlerer Wellenlängen schwächer zu werden eginnen, so dass nur noch die Grün-empfindlichen Zäpfchen maximal gereizt werden. Die Bildmitte wird farig, nämlich grün. Zuerst ist der Weiss-Anteil noch hoch, ei sehr schmalem Spalt (Spektrometer in Dunkelkammer) tritt schliesslich reines Grün hervor. Die Stelle wird jetzt von Licht eines schmalen Wellenlängen-Bandes getroffen, das ausschliesslich die Grün-Zäpfchen reizt. Die an- Spalt A.6 Kantenspektrum eines sehr engen Spaltes als Näherung an ein üliches, mit einem Spektrometer gewonnenes Spektrum 4.2 Kantenspektren eines Balkens A.7 (s.s.8) und 3 (Foto-Serie, rechts) Die Dicke des Balkens wird in den Teilildern von nach kleiner. Von der Umgeung des Balkens geht weisses Licht aus, das im Prisma dispergiert. Die Linse erzeugt zueinander versetzte farige Bilder (A.7). Weit aussen, wo sich alle Einzelilder üerlappen, entsteht wieder Weiss. Nach innen nimmt die Üerlappung gestuft a (4-fach is 2-fach), is ganz innen nur je 1 Fare ürig leit: Rot oerhal der schwarzen Bild-Lücke, Violett darunter. Die Zwischen-Summen sind helles Gel, Gel und Orange auf der roten Seite und helles Cyan, Cyan und Blau auf der violetten Seite. In der Summe ist die schwarze Lücke schmaler als eim Einzel-Bild (' < ). In den mittleren Teilildern ist der Balken gerade so dick, dass die schwarze Lücke in der verschwindet. Die eiden farigen Außen- Bereiche sind noch gleich wie im ersten Teilild. Bei dünnerem Balken (untere Teililder) üerlappen sich die inneren Ränder der farigen Aussen-Bereiche. Violett und Rot addieren sich zu Magenta, das Goethe Pfirsisch Blüt nannte. Im Foto ist etwas Violett ürig gelieen, denn sein Anteil in den Säumen war grösser als der von Rot. Kantenspektren wie in A.3, rechts werden als Goethe-Spektren ezeichnet [2]. Sie reichen nur von einem ungesättigtem Cyan üer Violett und Magenta zu einem ungesättigtem Gel, sie sind keine physikalische Kennzeichnung des sichtaren Lichtes. Die Namensge- 5
6 ung ist lediglich eine Ehrerweisung der Goethe'aner an Goethe. rot/gel ' rot/gel gel violett/cyan c (<) Balken '=0 violett/cyan magenta c (=) Balken cyan c (>) Balken A.7 Kanten-Spektren eines Balkens Die von Violett und Rot zu Magenta erfolgt erst im Gehirn des Menschen. Voraus geht ihr die gleichzeitige Reizung der violett/lauund der rot/orange-empfindlichen Netzhaut- Zäpfchen. Magenta ist heute wegen der Verwendung in Druckern eine "Standard-Fare" geworden. Sie ist aer keine "physikalische Fare", sie fehlt im "echten" Spektrum (A.1), also auch im Regenogen. Ihr ist keine Wellenlänge zugeordnet, sie existiert nicht in unserer Aussenwelt. Es existiert also eine Balken-Dicke, ei der die Bildmitte eginnt, von kurz- und langwelligem Licht getroffen zu werden. Gereizt werden zunächst nur die Violett/Blau- und die Rot/Orange- Zäpfchen, was als Magenta empfunden wird. Es findet eine additive Mischung statt. Bei sehr dünnem Balken haen sich schliesslich die eiden Kantenspektren so üerlagert, dass sie sich gegenseitig zu Weiss ergänzen. Eine Situation, eine Bildstelle, wo ein schmales Wellenand die Grün-Zäpfchen allein reizt, tritt nicht auf. Wenn ihre Reizung eginnt, wird die Empfindung von Magenta zu Gunsten von Weiss lediglich schwächer. So wie ein sehr schmaler Balken ei direkter Betrachtung (oder durch ein Prisma ei monochromatischer Beleuchtung) nicht mehr erkennar ist, erscheint er auch vor weissem Hintergrund nicht mehr in irgend einer Weise farig. Auch folgende Umkehr-Formulierung ist evident: So wie ein sehr schmaler Spalt vor einem Prisma ein sehr Licht-schwaches Total- Spektrum der Lichtquelle erzeugt, führt ein sehr dünner Balken (oder ein weggelassener) wieder zur totalen Mischung des vom Prisma agelenkten und aufgespaltenen Lichtes. Die von der Lichtquelle stammende grosse Helligkeit wird wieder erreicht. Der Grenzüergang eim Spalt lautet: Bei geschlossenem Spalt wird alles von der Lichtquelle stammende Licht ausgelendet Spalt- und Balkenreiten-Grenze, ei der die Bildmitte farig zu werden eginnt; eine quantitative Betrachtung In der Technischen Optik sind quantitative Beziehungen formuliert, mit denen sich die im Versuch festgestellten Breiten-Grenzen kontrollieren lassen. Der wellenlängenahängige Brechungsindex wird mit empirisch gewonnenen Gleichungen aus Materialkonstanten, die der Hersteller ermittelt und puliziert, erechnet. Damit lässt sich die wellenlängenahängige Alenkung des Lichts mit einem Prisma (minimal ei symmetrischer Anordnung; weiterer Parameter: Winkel der rechenden Kante) estimmen. Die unterschiedliche Alenkung von Licht zweier verschiedener Wellenlängen sei die als Winkel emessene Alenkungsdifferenz. 6
7 Diese Alenkungsdifferenz ist der Sehwinkel, unter dem zwei farige Bilder des Spaltes eim Blick durch ein Prisma versetzt erscheinen. Damit sie vereinzelt erscheinen (sich nicht üerlagern), darf der Spalt eine gewisse Breite nicht üerschreiten. Bei der zu ermittelnden Grenz- Breite handelt sich um das violett/laue und das rot/orange Teilild, die in der Bildmitte nur noch zusammen stossen, sich nicht mehr üerlappen. Die zugehörigen Wellenlängen sind 450 nm (Violett/Blau) und 625 nm (Rot/Orange), die Empfindlichkeits-Maxima der zugehörenden Zäpfchen [4]. α δ(625) α δ(450) α L A.8 Spaltreiten-Grenze: Weiss verschwindet in der Bildmitte Das verwendete Prisma (Kantenwinkel =60 ) esteht aus der Glassorte ZK7 (in einem Spektrometer-Versuch mit Quecksiler-Dampf- Lampe kontrolliert). Mit den vom Hersteller angegeenen Konstanten (inkl. Dispersions- Gleichung = Sedelmeier-Gleichung) [5] werden die Brechzahlen für die Wellenlängen 450 und 625 nm estimmt: n 450 = 1,5173 und n 625 = 1,5097. Bei symmetrischem Licht-Durchgang gilt die Prismen-Formel n = sin ( +)/2) / sin (/2). Sie erringt aufgelöst nach die eiden Alenkwinkel 450 = 38,69 und 625 = 37,79, zw. die Alenkungsdifferenz = 0,90 (Sehwinkel). Zwischen dem Winkel, der Spalt-Breite und dem Beoachtungsastand L esteht die Beziehung 180 / d/l. Im Spalt-Versuch (Weiss verschwindet in der Bildmitte) erga sich 0,90 (=26mm, L=1650mm). Im Balken-Versuch (Magenta erscheint in der Bildmitte) war 0,99 (=19mm, L=1100mm). Die Grenz-Dicke ist grösser als erechnet. Der Grund ist, dass Magenta ereits empfunden wird, wenn die eiden Zäpfchen-Typen noch nicht maximal gereizt sind (die Grün-Zäpfchen sind ohnehin noch nicht angeregt). 7
8 5. Literatur [1] J.W. von Goethe: "Zur Farenlehre", Tüingen, 1810 (oder ein Nachdruck) [2] Maurice Martin: "Die Kontroverse um die Farenlehre", Novalis, 1979 [3] Lutz Wenke u.a.: "Sonne und Wahrheit frei nach Goethe", Innovation 7, Carl Zeiss, 1999 [4] Harald Küppers: "Das Grundgesetz der Farenlehre", Dumont, 1993, S.117, A.55 [5] SCHOTT-Datenlatt für N-ZK7: schott&material=n-zk7 6. Anmerkungen Anmerkung 1 Die Existenz eines stofflichen Punktes ist nicht erforderlich. Die Lichtquelle im Extremfall der sonnige Himmel kann sich weit vor den Kanten efinden. Anmerkung 2: Bei Linsen ist die Brechung eenfalls von der Wellenlänge ahängig. Dieser chromatische Fehler ist ei Fotoojektiven durch konstruktive Massnahmen weitestgehend eseitigt. Bei der Augenlinse ist er kleiner als ei einer einfachen Glaslinse. Anmerkung 3: Bei allen Prismenmaterialien wird das Spektrum im Violetten und Blauen auseinandergezogen, im Roten aer zusammengedrängt. Die Dispersionsfähigkeit für das sichtare Licht nimmt ei Zunahme der Wellenlänge a [3]. Feruar 2008 (März 08, August 08, Mai 09) Siegfried Wetzel, CH 3400 Burgdorf, s.wet@gmx.net 8
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