Gesundheitsförderung in Volksschulen
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- Lars Breiner
- vor 6 Jahren
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1 Gesundheitsförderung in Vlksschulen Dkumentatin der Prjektergebnisse im Schuljahr 2008/2009 Dieses Prjekt wurde vn der Oberösterreichischen Gebietskrankenkasse in Kperatin mit dem Landesschulrat für Oberösterreich durchgeführt. Das Piltprjekt wurde mit Unterstützung des Fnds Gesundes Österreich realisiert.
2 Gesundheitsförderung zielt auf einen Przess, allen Menschen ein höheres Maß an Selbstbestimmung über ihre Gesundheit zu ermöglichen und sie damit zur Stärkung ihrer Gesundheit zu befähigen... Gesundheit wird vn den Menschen in ihrer alltäglichen Umwelt geschaffen und gelebt; drt, w sie spielen, lernen, arbeiten und lieben. (Zitate Ottawa Charta) 1 AUSGANGSSITUATION 3 2 PROJEKTINHALTE 3 3 ANZAHL UND AUSWAHL DER PROJEKTSCHULEN 3 4 ZIELGRUPPE 3 5 PROJEKTZIELE Ziele auf Prjektebene Ziele auf Schul-, Klassen- und Kinderebene Ziel auf institutineller Ebene 4 6 ANGEBOTE UND BETREUUNG WÄHREND DES PROJEKTES Spezielle Angebte im Schuljahr 2008/ ZEITPLAN DER PROJEKTINITIATIVE 5 8 PROJEKTSCHULEN 2008/ PROJEKTBERICHTE 2008/
3 1 AUSGANGSSITUATION Aufgrund vermehrter Anfragen vn Schulen mit einem hhen Anteil an Kindern mit Migratinshintergrund und in Absprache mit dem Landesschulrat für Oberösterreich wurde vn der Oberösterreichischen Gebietskrankenkasse das Prjekt Der kleine Mugg mir & uns geht s gut entwickelt. Im Schuljahr 2007/2008 haben 5 Vlksschulen am Piltprjekt (gefördert durch den Fnds Gesundes Österreich) teilgenmmen und durch die Einbeziehung aller in den Schulalltag invlvierter Persnen (SchülerInnen, LehrerInnen, Eltern, snstiges Schulpersnal) einen grßen Schritt in Richtung gesundheitsfördernder Schule unternmmen. Inflge des grßen Interesses wurde das Angebt im Schuljahr 2008/2009 frtgesetzt und um eine nachhaltige Einbindung vn Gesundheitsförderung in den Schulen zu gewährleisten, ein Prjektzeitraum vn 3 Jahren knzipiert. Das Prjekt wurde mit dem "Gesundheitspreis der Stadt Linz" swie mit dem "Vrsrgepreis 09" ausgezeichnet. 2 PROJEKTINHALTE DirektrInnen und LehrerInnen vn Schulen (insbesndere mit einer hhen Anzahl an Kindern mit Migratinshintergrund) wurden eingeladen, gemeinsam mit den SchülerInnen und deren Eltern Möglichkeiten einer gesundheitsfördernden Lebensgestaltung zu erarbeiten und Gesundheitsförderung im Setting Schule zu integrieren. In allen Bereichen (Bewegung, Ernährung und Psychsziale Gesundheit) wurden vn den Schulen Maßnahmen der Gesundheitsförderung gesetzt. Durch die Frtbildungsveranstaltungen wurden ein intensiver Austausch und eine Vernetzung unter den teilnehmenden Schulen ermöglicht. 3 ANZAHL UND AUSWAHL DER PROJEKTSCHULEN Die Auswahl der Prjektschulen erflgte über den Landesschulrat für Oberösterreich anhand nachstehender Kriterien: Bedarf auf Grund der Erfahrungen des LSR über die Bezirksschulräte Vlksschulen mit einer hhen Anzahl an Kindern mit Migratinshintergrund werden bevrzugt aufgenmmen (zumindest 2 je Schuljahr) Ranking nach dem Zeitpunkt der Anfrage zur Teilnahme an der Prjektinitiative Die Anzahl der TeilnehmerInnen wurde mit sechs Schulen zum Einstieg in die Prjektinitiative (erstes intensives Prjektjahr) begrenzt. Im Schuljahr 2008/2009 wurde dieses ganzheitliche Gesundheitsförderungsprjekt bereits auf 10 Vlksschulen in Oberösterreich ausgeweitet. Insgesamt haben bisher SchülerInnen an der Prjektinitiative teilgenmmen. 4 ZIELGRUPPE Kinder in Vlksschulen (unter besnderer Berücksichtigung vn Vlksschulen mit einem hhem Migratinsanteil) LehrerInnen und DirektrInnen die in diesen Schulen unterrichten bzw. diese leiten swie die Eltern dieser Kinder 3
4 5 PROJEKTZIELE 5.1 Ziele auf Prjektebene Integratin vn Gesundheitsförderung in das Alltagsleben der Betrffenen (Verhältnisrientierung) Selbstaktivierung der Betrffenen im Sinne eines Kmpetenzaufbaues (Verhaltensrientierung) Betreuungsleistungen vn Seiten der OÖ GKK - Schul Service Stelle und des Landesschulrates für OÖ Niederschwelligkeit bei der Betreuung der Prjektschulen Nachhaltigkeit durch mehrjährige (insgesamt drei Jahre) Betreuung LehrerInnen agieren als MultiplikatrInnen 5.2 Ziele auf Schul-, Klassen- und Kinderebene Sensibilisierung für Themen der Gesundheitsförderung auf allen Ebenen Der Zusammenhang vn Whlbefinden und Ernährung, Bewegung und Psychszialer Gesundheit sll erkannt werden (Erleben Wissen Verstehen) Themen der Gesundheitsförderung werden in den Alltag der Schule integriert In der Klasse sll ein abgeschwächter, kindgerechter Managementkreislauf mit Hilfe der entwickelten Prdukte und Unterstützungsleistungen initiiert werden 5.3 Ziel auf institutineller Ebene Die Qualität der Schulischen Gesundheitsförderung entspricht den Anfrderungen des Gütesiegels Gesunde Schule OÖ. Vn der Erreichung der Vraussetzungen zur Zuerkennung des Gütesiegels nach Abschluss des Prjektes ist wahrscheinlich auszugehen. 6 ANGEBOTE UND BETREUUNG WÄHREND DES PROJEKTES Alle Schulen nützten die Angebte zur Erarbeitung vn gesundheitsrelevanten Themen in der Klassengemeinschaft (Kernelemente: Zielfrmulierung, Umsetzung, Zielüberprüfung und Belhnung; Gesundheitskalender für die Klasse; Belhnungsplakat für die Klasse; Gesundheitsbuch für die Kinder) swie zur Kmpetenzsteigerung vn LehrerInnen im Gesundheitsförderungsbereich durch Frtbildungsveranstaltungen. Ebens wurden die Angebte für Eltern zum Kmpetenzerwerb und zur Absicherung vn Nachhaltigkeit (Elternabend; Elternbrschüre; Kchkurs für Mütter mit Ernährungswissenschafterin - vrerst nur als Pilt in Linz) gerne angenmmen. 6.1 Spezielle Angebte im Schuljahr 2008/2009 Frtbildungsveranstaltung am 30. April 2009 Wrkshp zum Thema Gesundheitsförderung für LehrerInnen Wissen: Theretische Impulse Reflexin: Persönliche Standrtbestimmung Erleben: Stress- und burnutpräventive Maßnahmen 4
5 Frtbildungsveranstaltung am 27. Mai 2009 Wrkshp zum Thema Psychsziale Gesundheit für SchülerInnen Theretische Impulse Praktische Übungen Hinweis auf bestehende Prjekte Unterstützung bei Elternabenden an der Schule (bei Bedarf mehrsprachig durch Unterstützung der MuttersprachenlehrerInnen) Vrstellung des Prjektes Kurzes Impulsreferat zum Thema Gesunde Kinderernährung 7 ZEITPLAN DER PROJEKTINITIATIVE Der Zeitrahmen für die Prjektinitiative Der kleine Mugg ist je Schule auf insgesamt drei Jahre festgelegt. intensive Betreuung Zeitraum je Schuljahr Oktber Nvember / Dezember März / April Mai Juni / Juli Umsetzung Infrmatins- und Frtbildungsveranstaltung Grundlegendes zum Prjekt + Grundzüge der Prjektarbeit Frtbildung zu den Themen Ernährung + Bewegung Einbindung der Eltern z.b. Unterstützung beim Elternabend, Kchkurs mit Infrmatinen zur Kinderernährung für Eltern Frtbildungsveranstaltung nach Bedarf Erfahrungsaustausch und Zwischenbericht Frtbildungsveranstaltung nach Bedarf Erfahrungsaustausch und Vrstellung vn Praxisbeispielen Abschlussbericht des Prjektjahres 2. Jahr Weiterbetreuung Zeitraum je Schuljahr Nvember / Dezember März/April Mai Juni/Juli Umsetzung Einbindung der Eltern z.b. Unterstützung beim Elternabend, Kchkurs mit Infrmatinen zur Kinderernährung für Eltern Frtbildungsveranstaltung nach Bedarf; Erfahrungsaustausch und Zwischenbericht Frtbildungsveranstaltung nach Bedarf Erfahrungsaustausch und Vrstellung vn Praxisbeispielen Abschlussbericht des Prjektjahres 3. Jahr Weiterbetreuung und Prjektabschluss Zeitraum je Schuljahr Nvember / Dezember März/April Mai Juni/Juli Umsetzung Einbindung der Eltern z.b. Unterstützung beim Elternabend, Kchkurs mit Infrmatinen zur Kinderernährung für Eltern Frtbildungsveranstaltung nach Bedarf; Erfahrungsaustausch und Zwischenbericht Frtbildungsveranstaltung nach Bedarf Erfahrungsaustausch und Vrstellung vn Praxisbeispielen Abschlussveranstaltung und Abschlussbericht der gesamten (3jährigen) Prjektinitiative 5
6 8 PROJEKTSCHULEN 2008/2009 Im Schuljahr 2008/2009 haben zehn Schulen an der Prjektinitiative teilgenmmen, wbei drei der fünf Piltschulen in das 2. Prjektjahr übernmmen wurden und sieben Vlksschulen das 1. Prjektjahr durchlaufen haben. Prjektjahr Schulen Adresse Ansprechpersn VS 12 Ott Glöckl Schule Wienerstr Linz Fr. Dir. in SR Dipl.-Päd. in Waltraud Padsch VS Traun Linzerstr. 7 Fr. Edith Pamlitschka 4050 Traun Fr. Dir. in Hannelre Brenner VS Haid Schulstr. 5 Hr. Dir. SR Alfred 4053 Haid Wiesinger s410331@lsr.eduhi.at vs.traun@eduhi.at s410121@lsr.eduhi.at vs.haid@eduhi.at VS 1 Ried Dr. Thmas-Senn-Str Ried/I. Hr. Dir. OSR Karl Schmid vs1@ried.at VS St. Gergen/A. Dr. Greil-Str St. Gergen/A. Hr. Dir. Dipl.-Päd. Walter Sigmund s417551@lsr.eduhi.at VS 1 Marchtrenk Dr. Karl Rennerstraße Marchtrenk VS Steinbach am Ziehberg 4562 Steinbach am Ziehberg 219 Fr. Dir. in Dipl.-Päd. in Mnika Plasser Fr. Dir. in Hannelre Sperr s418101@lsr.eduhi.at vs1.marchtrenk@eduhi. at s409291@lsr.eduhi.at vs.steinbach.ziehberg@ eduhi.at 2. Jahr VS 5 Wels Neustadt Grillparzerstraße Wels Fr. Dir. in Mnika Wiesmeyr Fr. Christa Sperl vs5.wels@eduhi.at s403031@lsr.eduhi.at 2. Jahr VS 8 Getheschule Südtirlerstraße Linz Fr. Dir. in Erika Erber- Czempirek s401051@lsr.eduhi.at 2. Jahr VS 1 Tabr- Steyr Taschelried Steyr Fr. Dir. in Edith Tischlinger s402021@lsr.eduhi.at 9 PROJEKTBERICHTE 2008/2009 Neun der teilnehmenden Schulen verfassten einen standardisierten Jahresabschlussbericht. Eine Schule entschied sich während des Schuljahres das Prjekt derzeit nicht weiterzuführen. 6
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