LÜCHOW- DANNENBERG. Eine Sonderveröffentlichung der Elbe-Jeetzel-Zeitung

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1 LÜCHOW- DANNENBERG Eine Sonderveröffentlichung der Elbe-Jeetzel-Zeitung

2 Wir suchen Dich! Wir suchen Maxi-Talente. Wir suchen Dich! Wir, die Artesan, sind ein Ausbildungsbetrieb mit Herz, Kopf und Verstand und seit 2012 erster FamiSiegel-Träger in unserer Region. Bei uns steht der Mensch im Mittelpunkt und auch im Bereich der Lohnherstellung und Entwicklung sind wir als internationaler Arzneimittelhersteller für die Menschen da. Als einer der größten Arbeitgeber im Landkreis Lüchow-Dannenberg würden wir uns freuen, wenn Du in die Reihen der Artesaner und Artesanerinnen eintreten möchtest. Wir erkennen und fördern Maxi-Talente! Bewirb Dich jetzt bis zum 15. Oktober 2013 um einen Ausbildungsplatz bei uns: Chemielaborant/in Fachinformatiker/in Maschinen- und Anlagenführer/in Pharmakant/in Kontakt: Artesan Pharma GmbH & Co. KG Frau Andrea Harneid Leiterin Personalwesen Wendlandstr Lüchow andrea.harneid@artesan.de Weitere Informationen zu uns und zur Ausbildung bei Artesan Pharma findest Du unter: Wir werben nicht nur mit einem Talent-Management, wir leben ein Talent-Management!

3 Ausbildungsmarkt am 11. September: Und das geht ab... Auszubildende informieren auf dem Ausbildungsmarkt über ihren Beruf. Spätestens zum Ende der Schulzeit stellen sich die Fragen: Was soll ich werden? Und wenn ich nicht unbedingt den Landkreis verlassen möchte welche Ausbildungsmöglichkeiten gibt es vor Ort, was passt zu mir? Antworten auf diese Fragen gibt es beim Ausbildungsmarkt Lüchow-Dannenberg Berufe zum Anfassen, der am 11. September von 8 bis 13 Uhr auf dem Lüchower Lietzmannplatz am Gildehaus stattfindet. Auf 1000 m² präsentieren sich rund 40 Unternehmen und Institutionen überwiegend aus der Region. Deren Personalverantwortliche und Auszubildende stehen als Ansprechpartner für über 70 verschiedene Ausbildungsund Studiengänge zur Verfügung. Anhand kleiner praktischer Übungen und Tätigkeiten können an den Ständen Neigungen und Interessen auf ihre Praxistauglichkeit überprüft werden. Ergänzend zu den Unternehmen geben die Handwerkskammer und die Landwirtschaftskammer Auskunft über alle handwerklichen Ausbildungen und Grünen Berufe. Die Agentur für Arbeit bietet Bewerbungsmappen-Checks an und vereinbart Termine zur Berufsberatung. Technikinteressierte aufgepasst: Die Ostfalia Hochschule wird mit ihrem Wissenschaftstruck auf dem Außengelände vertreten sein und bietet im Zelt auch eine Studienberatung der Fakultäten Bau-Wasser-Boden/ Angewandte Informatik an. Erstmalig auf dem Ausbildungsmarkt wird die Leuphana Universität Lüneburg mit ihrer Beratung zu den Bachelor Studiengängen Medien-, Wirtschafts-, Kultur-, Verhaltens-, Bildungs-, Rechts-, Technik- und Umweltwissenschaften teilnehmen. Außerdem präsentiert sich eine Hundestaffel des Hauptzollamtes Hannover, ausgestattet von der Zollhundeschule Bleckede. Veranstalter des Ausbildungsmarktes sind die Agentur für Arbeit Lüchow, der Ausbildungspakt Lüchow-Dannenberg und der Initiativkreis für Unternehmergespräche (IFU), die auch ausdrücklich alle Eltern, Erziehungsberechtigte, Mentoren, Vertreter der Jugendberufshilfe und weitere Interessierte zur Veranstaltung einladen. Alle Informationen rund um den Ausbildungsmarkt gibt es auch unter oder telefonisch beim Ausbildungspakt unter (05841) Der Ausbildungsmarkt Lüchow-Dannenberg auch im Netz Alle Infos rund um den Ausbildungsmarkt gibt es unter index.php/ausbildungsmarkt. Mit nur wenigen Klicks findet sich eine Auflistung aller Berufsbilder, die auch nach schulischen (Mindest-)Voraussetzungen sortiert werden kann. Darüber hinaus sind unter mehr für jedes Berufsbild ein Steckbrief mit vielen Infos als Download hinterlegt sowie die Aussteller, die das gewünschte Berufsbild auf der Messe präsentieren. Sind bei dem jeweiligen Unternehmen Praktika möglich, steht dieses mit grüner Schrift darunter. Online sind zusätzlich alle Beratungsangebote aufgeführt und beschrieben, die auf dem Ausbildungsmarkt zu finden sind, wie die Studienberatung, der Bewerbungsmappen-Check etc. Zu finden sind dort neben dem aktuellen Ausstellerplan auch die Infos zu meet & speak. Ausbildungsmagazin

4 Berufe auf dem Ausbildungsmarkt Beruf A = Ausbildung, S = (Duales) Studium Mindestvoraussetzung Firmen P = Praktikum möglich A Agrarwirtschaftlich-technische/r Assistent/in... Realschulabschluss... Bauck GmbH & Co KG A Altenpfleger/in... Realschulabschluss...DRK Kreisverband P, BBS Lüchow Berufsfachschule Altenpflege A Anlagenmechaniker/in.... Realschulabschluss...Zuther Anlagenbau P A Anlagenmechaniker/in Rohrsystemtechnik... Realschulabschluss... Dreyer und Bosse P A Anlagenmechaniker/in Sanitär-, Heinzungsund Klimatechnik... Hauptschulabschluss... TP Umwelt- und Haustechnik A Automobilkaufmann/-frau.... Realschulabschluss... Autohäuser Belling & Schmidt P S Bachelor of Arts Allgemeine Verwaltung und Verwaltungsbetriebswirtschaft... FH-Reife/Abitur....Landkreis Lüchow-Dannenberg S Bachelor of Arts Betriebswirtschaft... FH-Reife/Abitur.... Artesan Pharma P S Bachelor of Arts Betriebswirtschaft/Handel... FH-Reife/Abitur.... REWE S Bachelor of Arts Betriebswirtschaft i.v.m. einer Ausbildung zum/r Kaufmann/-frau Groß- und Außenhandel... FH-Reife/Abitur.... Gornig S Bachelor of Arts Health Management... FH-Reife/Abitur.... AOK S Bachelor of Arts/Master of Arts Arbeitsmarktmanagement... FH-Reife/Abitur.... Agentur für Arbeit S Bachelor of Arts/Master of Arts Beschäftsungsorientierte Beratung und Fallmanagement... FH-Reife/Abitur....Agentur für Arbeit S Bachelor of Science Beratung/Vertrieb.... FH-Reife/Abitur... Sparkasse Uelzen Lüchow-Dannenberg (NC mind. 2,5) S Bachelor of Science Wirtschaftsinformatik.... FH-Reife/Abitur.... AOK A Bankkauffrau/-mann... (erw.) Realschulabschluss...Sparkasse Uelzen Lüchow-Dannenberg P, erw. Realschulabschluss.... Volksbank Osterburg-Lüchow-Dannenberg eg P A Bergbautechnologe/-technologin Tiefbautechnik... Realschulabschluss... DBE A Berufskraftfahrer/-in... Hauptschulabschluss...REWE P A Bürokaufmann/-frau (ab 2014: Kaufmann/-frau Büromanagement)... Realschulabschluss...Dreyer und Bosse P, nya nordiska A Chemielaborant/in.... FH-Reife/Abitur....Artesan Pharma P S Diplom-Finanzwirt/in (ehem. gehobener Steuerverwaltungsdienst)... FH-Reife/Abitur....Finanzamt Lüchow P S Diplom-Rechtspfleger/in (ehem. gehobener Justizdienst)... FH-Reife/Abitur.... Oberlandesgericht Celle (P im nächst gelegenen Amtsgericht möglich) A Elektroniker/in Betriebstechnik... Realschulabschluss...ContiTech P, Dreyer und Bosse P, Hay Speed P, SKF P A Elektroniker/in Energie & Gebäudetechnik... Realschulabschluss... TP Umwelt- und Haustechnik GmbH A Erzieher/in.... Realschulabschluss...DRK Kreisverband P, BBS Lüchow Fachschule Sozialpädagogik A Fachangestellte/r für Arbeitsmarktdienstleistungen... Realschulabschluss...Agentur für Arbeit A Fachinformatiker/in Systemintegration... FH-Reife/Abitur.... Agentur für Arbeit, Artesan Pharma P, Landkreis Lüchow-Dannenberg P, Samtgemeinde Lüchow (Wendland) P A Fachkraft Fruchtsafttechnik.... Realschulabschluss... Voelkel GmbH P A Fachkraft Gastgewerbe.... Hauptschulabschluss...Volksbank Osterburg-Lüchow-Dannenberg eg P A Fachkraft Kreislauf- und Abfallwirtschaft... Realschulabschluss... Landkreis Lüchow-Dannenberg P A Fachkraft Lagerlogistik... Realschulabschluss...Artesan Pharma P, Bauck GmbH & Co. KG, Elbtalaue Naturkostprodukte GmbH P (Kontakt über Voelkel), Gornig P, REWE P, Ulrich Grocholl ohg P, Volksbank Osterburg-Lüchow-Dannenberg eg (Hauptschulabschluss) P A Fachkraft Lebensmitteltechnik... Realschulabschluss... Ulrich Grocholl ohg P A Fachlagerist/in... Hauptschulabschluss... ContiTech P, nya nordiska A Finanzwirt/in (ehem. mittlerer Steuerverwaltungsdienst)... Realschulabschluss... Finanzamt Lüchow P A Friseur/in... Hauptschulabschluss... BBS Lüchow Berufsfachschule Friseurtechnik (Wendisch Hair) A Gärtner/in... Hauptschulabschluss...Landwirtschaftskammer A Hauswirtschafter/in... Hauptschulabschluss...Landwirtschaftskammer P (Vermittlung von A- und P-Betrieben), Ausbildungsplatzinitiative Cook& More A Hotelfachmann/-frau.... Realschulabschluss...Hotel Katerberg P A Industriekaufmann/-frau... Realschulabschluss...Artesan Pharma P, Bauck GmbH & Co KG, ContiTech P, Hay Speed P, SKF P, Ulrich Grocholl ohg P, Voelkel P, Winterhoff Maschinenbau A Industriemechaniker/in Produktionstechnik... Hauptschulabschluss... ContiTech P, Hay Speed P, SKF P A Informatikkaufmann/-frau... FH-Reife/Abitur....nya nordiska A Justizfachwirt/in (ehem. mittlerer Justizdienst)... Realschulabschluss... Oberlandesgericht Celle (P im nächst gelegenen Amtsgericht möglich) 4

5 A Kaufmann/-frau Bürokommunikation (ab 2014: Kaufmann/-frau Büromanagement)... Realschulabschluss... AOK P, Artesan Pharma P A Kaufmann/-frau Einzelhandel... Hauptschulabschluss... REWE (> Vertiefung Feinkost oder Lebensmittel) P, Volksbank Osterburg-Lüchow-Dannenberg eg P A Kaufmann/-frau Gesundheitswesen... Realschulabschluss... AOK P A Kaufmann/-frau Groß- und Außenhandel... Realschulabschluss... Autohäuser Belling & Schmidt P, Elbtalaue Naturkostprodukte GmbH P (Kontakt über Voelkel), Gornig P, nya nordiska, REWE P, Volksbank Osterburg-Lüchow-Dannenberg P A Kaufmann/-frau Marketingkommunikation.... FH-Reife/Abitur.... nya nordiska A Kaufmann/-frau Versicherungen und Finanzen... Realschulabschluss... Sparkasse Uelzen Lüchow-Dannenberg P, VGH Versicherungen A Koch/Köchin... Hauptschulabschluss...Hotel Katerberg P A Konstruktionsmechaniker/in... Realschulabschluss... Winterhoff Maschinenbau, Zuther Anlagenbau P A Kraftfahrzeugmechatroniker/in... Hauptschulabschluss... Autohäuser Belling & Schmidt P A Landwirt/in... Hauptschulabschluss...Landwirtschaftskammer P (Vermittlung von A- und P-Betrieben), A Maler/in und Lackierer/in Gestaltung und Instandhaltung... Hauptschulabschluss... Malerbetrieb Uwe Schenk A Maschinen- und Anlagenführer/in... Hauptschulabschluss...Artesan Pharma P, Bauck GmbH & Co KG, Ulrich Grocholl ohg (Voraussetzung: Realschulabschluss) P A Mechaniker/in für Land- und Baumaschinentechnik.... Hauptschulabschluss...alka-tec GmbH P (Kontakt über Volksbank) Volksbank Osterburg-Lüchow-Dannenberg eg P A Mechatroniker/in.... Realschulabschluss... Artesan Pharma P, DBE A Mediengestalter/in... Realschulabschluss... Druck- und Verlagsgesellschaft Köhring A Notfallsanitäter/in... Realschulabschluss...DRK Kreisverband P A Pflegeassistent/in.... Hauptschulabschluss... BBS Lüchow Berufsfachschule Pflegeassistenz A Pharmakant/in.... Realschulabschluss...Artesan Pharma P S Polizeivollzugsbeamter/-beamtin (gehobener Dienst)... FH-Reife/Abitur....Polizeiinspektion Lüneburg/Lüchow-Dannenberg/ Uelzen (P für Fachoberschüler) A Polster- und Dekorationsnäher/in.... Hauptschulabschluss... nya nordiska A Raumausstatter/in... Hauptschulabschluss...nya nordiska S Redakteuer/in (Volontär/in in der Zeitungsredaktion)... FH-Reife/Abitur.... Druck- und Verlagsgesellschaft Köhring A Restaurantfachmann/-frau.... Hauptschulabschluss...Hotel Katerberg P S+A Soldat auf Zeit (und über 50 Ausbildungssowie über 30 Studiengänge)... Hauptschulabschluss... Bundeswehr A Sozialversicherungsfachangestellte/r... Realschulabschluss...AOK P A Straßenwärter/in... Hauptschulabschluss...Landkreis Lüchow-Dannenberg P, Samtgemeinde Lüchow (Wendland) P A Sozialassistent/in... Hauptschulabschluss...BBS Lüchow Berufsfachschule Sozialassistenz A Technische/r Assistent/in für die Verarbeitung nachwachsender Rohstoffe... Realschulabschluss...Berufsfachschule TA NawaRo der BBS Lüchow A Techn. Produktdesigner/in Maschinen- u. Anlagenkonstrukt.... Realschulabschluss... Zuther Anlagenbau P A Verfahrensmechaniker/in Kunststoff- und Kautschuktechnik... Realschulabschluss... ContiTech P A Verkäufer/in... Hauptschulabschluss...Volksbank Osterburg-Lüchow-Dannenberg eg P A Verwaltungsfachangestellte/r.... Realschulabschluss...Landkreis Lüchow-Dannenberg P, Samtgemeinde Lüchow (Wendland) P A Zerspanungsmechaniker/in - Fachrichtung Frästechnik.... Realschulabschluss... Winterhoff Maschinenbau S Zollbeamter/-beamtin (gehobener Dienst)... FH-Reife/Abitur....Hauptzollamt Hannover P A Zollbeamter/-beamtin (mittlerer Dienst)... Realschulabschluss...Hauptzollamt Hannover P Wirtschaftsmanagement (Qualifizierung während der Ausbildung)....Ausbildungsplatz in einem kaufmännischen Ausbildungsberuf...BBS Lüchow S Bachelor-Studienberatung Bildungswissenschaften... FH-Reife/Abitur....Leuphana Universität Kulturwissenschaften.... FH-Reife/Abitur....Leuphana Universität Medienwissenschaften.... FH-Reife/Abitur....Leuphana Universität Rechtswissenschaften... FH-Reife/Abitur....Leuphana Universität Technik- und Umweltwissenschaften... FH-Reife/Abitur.... Leuphana Universität Verhaltenswissenschaften... FH-Reife/Abitur....Leuphana Universität Wirtschaftswissenschaften... FH-Reife/Abitur....Leuphana Universität Angewandte Informatik.... FH-Reife/Abitur....Ostfalia Hochschule Fakultät Bau Wasser Boden Bauingenieurwesen (Wasser- und Tiefbau) auch als duales Studium oder mit feuerwehrtechnischer Zusatzausbildung... FH-Reife/Abitur....Ostfalia Hochschule Fakultät Bau Wasser Boden Wasser- und Bodenmanagement FH-Reife/Abitur....Ostfalia Hochschule Fakultät Bau Wasser Boden Weitere Angebote generelle Informationen über Handwerksberufe durch die Handwerkskammer Braunschweig Lüneburg Stade; generelle Informationen über Grüne Berufe durch die Landwirtschaftskammer Niedersachsen; Ausbildung zum Hundeführer/in (nach der Ausbildung zum Zollbeamten im mittleren Dienst) bei der Hundestaffel der Zollhundeschule Bleckede; Wissenschaftstruck mit technischen Experimenten von der Ostfalia Hochschule Fakultät Bau Wasser Boden Ausbildungsmagazin

6 Arbeit mit Gesetzen von Steuern wie Einkommen-, Körperschaft-, Grunderwerb- und Erbschaftsteuer. Sie betreuen Arbeitsgebiete im Bereich der Veranlagung, Bewertung, Vollstreckung, Betriebsprüfung bzw. Steuerfahndung. Im Zolldienst sind sie z.b. in der Zollabfertigung und Zollfahndung oder im Grenzaufsichtsdienst tätig. In einem der früheren Ausbildungsmagazine zur Ausbildungsmesse las Gina- Marie Motzkus aus Gorleben, was eine angehende Gina-Marie Motzkus (rechts) mit ihren Azubi-Kollegen Stefan Finanzwirtin über ihren Beruf Möller und Jana Feuersenger. erzählte und war davon angetan. Ich habe gleich Finanzwirte und Finanzwirtinnen befassen gedacht, das wäre das rich tige für mich. Einerseits reizte sie die Arbeit mit Gesetzen, an- sich als Beamte/Beamtinnen oder Angestellte bei Steuer- und Finanzbehörden mit der Verwaltung dererseits auch der Umgang mit den Steuerpflichtigen. Zudem sei der Arbeitsplatz sicher und die Bezahlung gut. In ihrem ersten Ausbildungsjahr hat die 18-Jährige schon zahlreiche Abteilungen des Lüchower Finanzamtes kennengelernt, zurzeit ist sie in der Abteilung Allgemeine Veranlagungen eingesetzt, in der die Steuererklärungen von Selbstständigen und Gewerbetreibenden bearbeitet werden. Sie lernt den Weg vom Eingang der Steuererklärung über das Einspeichern der Daten, das Überprüfen bis hin zum Steuerbescheid kennen. Die Arbeit sei nie eintönig und langweilig, jeden Tag gibt es etwas Neues und immer auch wieder Kontakt mit den Kunden. Gut in Mathe und Deutsch sollte man für diesen Beruf sein, außerdem logisch denken und Zusammenhänge gut formulieren können. Ein besonderes Inte resse an Gesetzen gehöre unbedingt dazu. Von der Frucht zum Saft Fachkräfte für Fruchtsafttechnik stellen aus Früchten oder Gemüse Säfte und Nektare, Erfrischungsgetränke oder auch Wein her. Sie arbeiten in Betrieben der Fruchtsaftindustrie. Auch in Betrieben der Obstweinherstellung sind sie tätig. Wie ist das eigentlich, einmal auf der anderen Seite der Safttheke im Supermarktregal zu arbeiten? Nicht wörtlich, aber im übertragenen Sinne gemeint: Jochen Sören Kofahl macht zurzeit eine Ausbildung zur Fachkraft Wir suchen Auszubildende: Fachkraft für Fruchtsafttechnik und Industriekaufmann/-frau Jochen Sören Kofahl für Fruchtsafttechnik bei Voelkel in Pevestorf und erlebt dabei, wie die Frucht zum Saft wird. Durch einen Freund ist er buchstäblich auf den Geschmack des Berufes gekommen. Und ein Praktikum hat ihm gezeigt: Das will ich auch machen! Zu seinen Aufgaben gehören: Säfte zusammenpumpen, Früchte abpressen, Maschinen bedienen, die die richtige Konzentration ausarbeiten. Dabei ist auch Kopfrechnen gefragt, weiß Jochen Sören Kofahl aus Erfahrung. Zur Berufsschule geht es ins Hessische Geisenheim en bloc. Es ist toll, dass der Beruf so vielseitig ist. Und es ist spannend, Lebensmittel herzustellen, schwärmt die angehende Fachkraft für Fruchtsafttechnik von der Ausbildung. Man sollte hygienisch sein, ein wenig technisches Wissen mitbringen und Maschinenarbeit nicht scheuen, rät Kofahl. Erforderlich ist zudem ein Realschulabschluss. Für die Bewerbung hat der 19-Jährige noch einen Tipp parat: Immer selbstsicher auftreten und Lust auf den Beruf zeigen. Na dann kann doch nichts mehr schiefgehen. 6

7 Für die Materie begeistern Industriemechaniker in der Fachrichtung Produktionstechnik richten Fertigungsanlagen und Werkzeuge ein. Sie programmieren Daten zur Bearbeitung von Werkstücken und zur Steuerung des Produktionsprozesses, führen Funktionsprüfungen durch und dokumentieren die Prüfergebnisse. Ferner überwachen sie den Fertigungsablauf, stellen Fehler und Störungen fest und beheben diese. Darüber hinaus prüfen sie die Qualität der hergestellten Produkte und warten die Produktionsanlagen. Sei es durch sein Referat über Star Wars oder seine gesprächige Art: Ich habe versucht im Gedächtnis zu bleiben und mich im Bewerbungsgespräch in den Vordergrund zu stellen. Und das habe ich geschafft, erzählt Philipp Neumann. Diese Strategie empfiehlt der Kolborner jedem, der sich bei einem großen Unternehmen bewerben und gegen die große Zahl an Mitbewerbern durchsetzen möchte. Man muss Eindruck hinterlassen. Die Ausbilder müssen merken, dass man sich auch später im Betrieb behaupten kann, so der 18-Jährige. Er macht in der Firma Hay Speed Umformtechnik eine Ausbildung zum Industriemechaniker im Einsatzgebiet Produktionstechnik. Nach seinem erweiterten Realschulabschluss in Lüchow wollte Philipp Neumann etwas praktisches, greifbares machen. Durch Familienangehörige in der Branche hörte er, dass der Job Spaß mache und cool sei, und er bewarb sich. Grundfertigkeiten und technische Kenntnisse erlangte Neumann im ersten Lehrjahr. Auch wenn man wie ich keine technischen Vorkenntnisse hatte, kann man es schaffen. Es ist einfach nur wichtig, sich für die Materie zu begeistern, weiß er aus Erfahrung. In seinem zweiten Lehrjahr bekam er Einblicke in alle Abteilungen, bevor er sich jetzt im dritten auf sein Handwerk spezialisiert: die Schlosserarbeit. Die Arbeit ist vielfältig, jeden Tag passiert etwas Neues. In der Schlosserei muss er ganz unterschiedliche Maschinen betriebsbereit halten. Er wechselt Verschleißteile aus, nimmt Getriebe auseinander und stanzt Teile aus Metall aus. An dem Job gibt es Philipp Neumann Wenn Sie ab 2014 Ihre Ausbildung bei Hay Speed Umformtechnik GmbH beginnen, machen Sie einen großen Schritt in Ihre Zukunft. In unserem Team werden Sie sich von Anfang an wohl fühlen, denn es erwarten Sie nicht nur nichts zu meckern und wenn, dann läge das an der eigenen Einstellung und Herangehensweise. Bei manchen Arbeiten denke ich auch, das ist nichts für mich. Aber das gehört nun einmal dazu. Da muss man dann einfach durch. Ausbildungsmagazin

8 Faszination Auto Kraftfahrzeugmechatroniker/innen warten Kraftfahrzeuge. Sie prüfen die fahrzeugtechnischen Systeme, führen Reparaturen aus und rüsten die Fahrzeuge mit Zusatzeinrichtungen, Sonderausstattungen und Zubehörteilen aus. Dem Opa über die Schulter geschaut und den Traumberuf gefunden: Kevin König aus Lüchow war schon immer fasziniert davon, wie sein Großvater an Rasenmähern geschraubt und gebaut hat. Und als er mit angepackt hat, kam ihm die Idee: Das will ich auch machen. Heute ist der 19-Jährige in der Ausbildung zum Kfz-Mechatroniker im Autohaus Belling in Lüchow. Die Arbeit ist sehr abwechslungsreich, schildert Kevin König. Ich darf Reifen wechseln und sogar bei Inspektionen dabei sein. Da schauen wir dann nach der Sicherheit der Fahrzeuge. Daneben heißt es für ihn oft auch Motor umbauen oder Glühlampen wechseln. Was ihm besonders an seinem Beruf reizt? Der Umgang mit den Kunden, berichtet König. Denn sein Beruf heißt nicht unbedingt, dass er den ganzen Tag in der Werkstatt verbringt. Kevin Königs Tipp: Gute Noten in Mathematik und Physik erleichtern den Berufsalltag, zum Beispiel beim Zahnriemenwechsel. Außerdem sollten Kfz-Mechatroniker körperlich belastbar sein. Kevin König (links) und Tobias Frede Retten, helfen, umsorgen Rettungsassistenten und -assistentinnen leisten Erste Hilfe am Notfallort und führen lebensrettende Sofortmaßnahmen durch. Zu ihren Aufgaben gehören außerdem Patiententransporte. Sie arbeiten in erster Linie bei Krankentransport- und Rettungsdiensten. Ebenso sind sie z.b. bei AUSBILDUNG 2014 DRK-Kreisverband Lüchow-Dannenberg e.v. Am Reiterstadion 1a Tel Dannenberg Fax Blutspendediensten oder städtischen Feuerwehren beschäftigt. Darüber hinaus können sie auch bei Katastrophenhilfswerken oder kommunal organisierten Rettungswachen tätig sei. Tonka Müller wurde direkt ins kalte Wasser geschmissen: Als sie mit einem befreundeten Feuerwehrmann bei einem Probetag zu einem Rettungseinsatz fuhr, ging es sofort um Leben und Tod. Das hat mich fas ziniert, von da an wollte ich auch Leben retten, sagt die 23-Jährige, die mittlerweile im letzten Ausbildungsjahr zur Rettungsassistentin beim DRK- Kreisverband ist. Am Besten gefällt ihr dabei, dass ich selbstständiger geworden bin und Verantwortung übernehmen muss, freut sich die angehende Rettungsassistentin. Jeder Einsatz ist anders. Das Besondere ist und bleibt für sie, wenn sich Leute für unseren Job bedanken. Weniger Spaß macht ihr, das Leid zu sehen. Tonka Müller (rechts) Zu ihren Aufgaben gehören: Kranken helfen, Probleme finden, Krankentransporte, Erstversorgung, Blutdruck und Puls messen, Notfallrettung und Berichte schreiben. Wer auch in diesem Job arbeiten möchte, sollte Blut sehen können, empfiehlt Tonka Müller eine robuste Seele. Außerdem seien Einfühlungsvermögen, eine ruhige Art und Interesse am menschlichen Körper unabdingbar. Ein Führerschein für Fahrzeuge bis 7,5 Tonnen kann während der Ausbildung erworben werden. 8

9 Dann hat es Klick gemacht Bankkaufleute sind in allen Geschäftsbereichen von Kreditinstituten tätig. Vor allem bearbeiten sie Aufträge und beraten ihre Kunden über die gesamte Palette von Finanzprodukten von den verschiedenen Formen der Geldanlage über Kredite bis hin zu Baufinanzierungen und Versicherungen. Sie arbeiten hauptsächlich in Kreditinstituten wie Banken und Direktbanken, Girozentralen, Sparkassen und Bausparkassen. Sie können ebenfalls an Börsen oder im Wertpapierhandel beschäftigt sein. Darüber hinaus kann es auch bei Versicherungen oder bei Immobilienvermittlern geeignete Tätigkeitsfelder geben. Nach ihrem Schülerpraktikum hatte es bei Kirsten Wesselow Klick gemacht. Denn die Ausbilder legten der Jugendlichen aus Breese im Bruche ans Herz, sich bei der Volksbank Osterburg Lüchow-Dannenberg in Lüchow zu bewerben. Ihre aufgeschlossene und kundenfreundliche Art wären die passenden Eigenschaften für das Bankwesen. Von Anfang an kommt man mit Kunden ins Gespräch. Da habe ich schon in der Ausbildung eine sehr große Verantwortung gegenüber den Kunden, so die 19-Jährige. Sie habe auch die Chance, in anderen Bereichen hinter die Kulissen zu schauen und richtig aktiv mitzumachen. Neben Rechnungswesen, Kreditabteilung und Belegbearbeitung berät sie am Service-Schalter die Kundinnen und Kunden gezielt nach deren Bedürfnissen, nimmt Geld an und zahlt es aus. Im Finanzwesen muss man sich bewusst sein, dass alles sehr ernst ist. Es geht immerhin um Geld, bemerkt die angehende Bankkauffrau. In einem jeweils eineinhalbmonatigen Unterrichtsblock bekommt die Auszubildende zweimal im Jahr die theoretische Seite des Berufes nahe gebracht. Die Bank lege Wert auf eine ordentliche Bewerbungsmappe. Beim Vorstellungsgespräch helfe es, wenn sich die Bewerber von ihrer besten Seite zeigen und sich über das Institut und seine Ziele informiert haben. Wer sich erfolgreich bewerben will, sollte aufgeschlossen und selbstbewusst auftreten, schüchternes Auftreten sei eher schlecht, so Wesselow. Schließlich müsse man die Bank repräsentieren. Kirsten Wesselow Ausbildungsjahrgang 2013 Wir bilden in folgenden Berufsbildern aus: Bankkauffrau/-mann (Voraussetzung: Realschulabschluss oder Abitur) Kauffrau/-mann im Groß- und Außenhandel (Voraussetzung: Realschulabschluss oder Abitur) Kauffrau/-mann im Einzelhandel, Verkäufer/-in (Voraussetzung: Real- oder Hauptschulabschluss) Mechaniker/-in für Land- und Baumaschinentechnik (Voraussetzung: Real- oder Hauptschulabschluss) Fachkraft für Lagerlogistik (Voraussetzung: Real- oder Hauptschulabschluss) Fachkraft im Gastgewerbe (Voraussetzung: Real- oder Hauptschulabschluss) Bewerbungsadresse: Volksbank Osterburg-Lüchow-Dannenberg eg Personalabteilung, Amtsweg 4, Lüchow Jetzt bewerben! Ausbildungsmagazin

10 Kreativ in der Küche Pascal Schulz Köche und Köchinnen bereiten unterschiedliche Gerichte zu und richten sie an. Sie organisieren die Arbeitsabläufe in der Küche, stellen Speisepläne auf, kaufen Zutaten ein und lagern sie fachgerecht. Sie arbeiten hauptsächlich in den Küchen von Restaurants, Hotels, Kantinen, Krankenhäusern, Pflegeheimen und Catering-Firmen. Auch Schifffahrtsunternehmen beschäftigen auf Ausflugs- und Kreuzfahrtschiffen Köche und Köchinnen. Pascal Schulz aus Mützen hat schon zu Hause gerne gekocht, dann Praktika in zwei hiesigen Hotelküchen gemacht und ist nun in seinem dritten Ausbildungsjahr als Koch im Hotel Katerberg in Lüchow. Kreativ in der Küche und am Herd zu sein, das liegt ihm: ein perfektes Frühstücks- oder auch ein Abendbüffet anzurichten oder Vorspeisen, Hauptgerichte und Desserts zu kochen, neue Gerichte zu entwickeln. Die Abwechslung gehört dazu: An einigen Tagen wird nur nach Karte gekocht, an anderen wird zudem für eine Feier ein besonderes Menü bestellt. Wer Koch werden will, muss nicht nur in der Küche flexibel sein, sondern sich auch auf Schichtdienst, mal von 8 bis 17 Uhr, mal von 14 bis Uhr und auf die Arbeit am Wochenende einstellen. Der Spaß und die Freude an diesem Beruf gleichen aber diese Nachteile aus, meint der 18-Jährige, der die Realschule besucht hat. Das Hotel Katerberg gehört zu den hiesigen Gastronomiebetrieben, die ihre Azubis in den Wintermonaten zu Partnerbetrieben nach Österreich schicken: Der Aufenthalt dort war super, man sieht was anderes, erlebt Top-Köche, sagt Pascal Schulz. Das Büro organisieren Wir sind auf der Suche nach leistungsorientierten Schulabgängern, die mit Engagement und Zuverlässigkeit unsere Teams verstärken! Zum suchen wir Auszubildende: Bürokaufmann (m/w) Voraussetzung: guter Realschulabschluss oder höherwertig, gerne einjährige Berufsfachschule Wirtschaft Anlagenmechaniker für Rohrsystemtechnik (m/w) Voraussetzung: guter Realschulabschluss oder höherwertig Elektroniker für Betriebstechnik (m/w) Voraussetzung: guter Realschulabschluss oder höherwertig Zeige, was in dir steckt und sende noch heute deine Bewerbungsunterlagen bis zum an uns: Dreyer & Bosse, Streßelfeld 1, Gorleben Bürokaufleute übernehmen kaufmännische Aufgaben in Bereichen wie Buchführung, Personalverwaltung oder Rechnungsbearbeitung. Außerdem erledigen sie organisatorische Büroarbeiten: Sie koordinieren Termine, bereiten Besprechungen vor oder bearbeiten den Schriftverkehr. Sie arbeiten in den Verwaltungsabteilungen von Unternehmen aller Wirtschaftsbereiche. Eine Ausbildung zur Bürokauffrau macht, wen Verwaltungsarbeiten nicht Jennifer Retzlaff schrecken und wer zugleich Kontakt mit Menschen haben möchte. So wie Jennifer Retzlaff aus Waddeweitz: Die 20-Jährige hat nach einem erweiterten Realschulabschluss ein Jahr lang die Höhere Handelsschule besucht. Dieses Jahr war ausschlaggebend für ihre Berufswahl, für die sie sich in der Jobbörse informierte, bei der Arbeitsagentur be raten ließ und den Stellenmarkt der Zeitung durchforstete. Ihre Bewerbung bei dem Blockheizkraftwerkbauer Dreyer & Bosse in Gorleben hatte Erfolg. Und jetzt bearbeitet und verteilt sie die eingehende Post, ist für die Kundschaft, die mal einen Kostenvoranschlag für ein BHKW haben will oder eine Wartung anmelden will, die erste Ansprechpartnerin am Telefon, sorgt dafür, dass die Rechnungen und Belege der Monteure bezahlt werden, bucht ihnen für ihre Einsätze Hotelzimmer und hat im Blick, dass alle Papiere ordentlich abgeheftet werden. Es ist eine Tätigkeit, die ihr Spaß macht, weil sie sie immer wieder vor neue Herausforderungen stellt. Aufgeschlossenheit, Kommunikationsfähigkeit seien deshalb unabdingbar, meint sie, gute Noten in Deutsch und Mathe ebenfalls, sagt Jennifer Retzlaff. Jugendliche auf Ausbildungsplatzsuche sollten sich aus Angst vor möglichen Absagen nicht entmutigen lassen: Traut Euch zu bewerben, lasst Euch von einer Absage nicht runterziehen, ist Jennifer Retzlaffs Rat. 10

11 Neue Technologien Kai Müller Elektroniker/innen für Betriebstechnik installieren, warten und reparieren elektrische Betriebs-, Produktions- und Verfahrensanlagen, von Schalt- und Steueranlagen über Anlagen der Energieversorgung bis zu Einrichtungen der Kommunikations- und Beleuchtungstechnik. Auf der Suche nach einem zukunftsweisenden Beruf kam Kai Müller aus Pretzeetze auf die Elektronik und schaute mit Hilfe der Arbeitsagentur, welche Ausbildungsmöglichkeiten die Region in diesem Bereich bietet. Fündig wurde er fast nebenan, nämlich bei Dreyer & Bosse in Gorleben. Die Firma baut Blockheizkraftwerke und verkauft sie in alle Welt, es sei super, welche Technologien er dort kennenlerne, findet der 20-jährige Abiturient, der noch studieren will. Die handwerkliche Ausbildung sei für ein Studium, bei dem er später ziemlich sicher vor allem am PC sitzen werde, ein gutes Fundament. In der Gorlebener Firma installiert Kai Müller nun die verschiedenen elektronischen Bestandteile eines Blockheizkraftwerkes, baut Schaltschränke und Gaskühler. Die Arbeit macht ihm Spaß, auch weil ihm viel beigebracht werde und er Einblicke in technische Dinge bekomme, die über seinen eigentlichen Beruf hinausgehen. Ihn reizt es, die Prozesse zu verstehen, die im Gerät vor sich gehen: Was läuft da ab, was passiert da. Wer das werden will, was er wird, sollte logisch denken können und sich auch Prozesse vorstellen können und natürlich handwerkliche Fähigkeiten haben, sagt der 20-Jährige. Im Versicherungsbüro In der Fachrichtung Versicherung beraten und betreuen Kaufleute für Versicherungen und Finanzen gewerbliche und private Kunden im Innen- und Außendienst, bearbeiten Schadens- und Leistungsfälle und führen allgemeine kaufmännische Tätigkeiten wie Rechnungswesen und Controlling durch. Sie arbeiten hauptsächlich bei Versicherungsgesellschaften und Kreditinstituten, als selbstständige Vermittler/innen bzw. Berater/ innen und für größere Wirtschaftsunternehmen, etwa in der Risiko- und Schadensbewertung. Bei der Suche nach möglichen Ausbildungsberufen stieß Jessica Niebuhr aus Schnega bei der Recherche in der Arbeitsagentur bei der sie auch auf die Verdienstmöglichkeiten achtete auf eine freie Stelle, die sie sehr interessierte: Versicherungskauffrau im VHG Versicherungsbüro Dorendorf in Clenze. Sie bewarb sich und machte ein Praktikum auch um sicher zu sein, dass ihr der Job gefallen werde man ist ja schließlich drei Jahre hier und will ungern die Ausbildung abbrechen, wenn man feststellt, dass es doch nicht passt. Es passte ihr, und sie passte nach einem Assessmentcenter auch ihrem künftigen Arbeitgeber. Nun sitzt sie hinterm Schreibtisch am Computer, berät die Versicherungskunden telefonisch oder auch persönlich, die einen Schaden melden, ihre Versicherungsverträge anpassen oder neue Verträge für Hausrat, Wohnung oder fürs Auto abschließen wollen. Der Kontakt mit den Kunden gefällt ihr, und besonders gut getroffen habe sie, dass sie nun Teil eines super-lieben, jungen Büros sei. Kontaktfreudig sein, schnell dazulernen wollen, mit dem Computer und mit Zahlen umgehen können, all das sollte man schon mitbringen, wenn man ins Versicherungsgewerbe wolle, meint die 21-Jährige, die Fachabitur hat. Jessica Niebuhr Ausbildungsmagazin

12 Kein Tag wie der andere Fachkräfte für Lagerlogistik nehmen Güter an, kontrollieren sie und lagern sie sachgerecht. Sie stellen Lieferungen und Tourenpläne zusammen, verladen und versenden Güter. Außerdem wirken sie bei der Optimierung logistischer Prozesse mit. Sie sind in allen Branchen beschäftigt. Infrage kommen dabei alle Betriebe, die über eine Lagerhaltung verfügen. Danny Schulz aus Kolborn hat sich in den vergangenen Jahren über viele Berufe informiert, im Internet und auch ganz praktisch in verschiedenen Betrieben. Ein Praktikum führte den 20-Jährigen, der einen Realschulabschluss hat, auch in die Schweskauer Geschäftsstelle der Raiffeisen Osterburg Lüchow-Dannenberg. Dort hat es ihm sofort gefallen, das Arbeitsklima war gut, und er war überzeugt, dass die Arbeit als Fachkraft für Lagerlogistik Spaß machen könnte. Nun muss er Waren einlagern und auslagern, Futtermittel abfüllen, Fahrzeuge beladen, andere Fahrzeuge entladen, die Waren im Lager richtig einordnen, damit man sie schnell wiederfindet. Staplerfahren gefällt ihm, und auch, dass er viel an der frischen Luft arbeitet. Kein Tag sei wie der andere, man weiß nie, was auf einen zukommt. Teamfähig müsse man für diesen Beruf sein, und auch belastbar gerade während der Ernte. Außerdem dürfe man sich nicht scheuen, sich dreckig zu machen. Zudem haben die Mitarbeiter im Raiffeisen-Lager viel mit Kunden zu tun, müssen also auch mit denen gut umgehen können. Danny Schulz denkt, dass er bei seiner Berufssuche alles richtig gemacht hat, in dem er in viele Berufe reinschnupperte. Denn schließlich solle einem der gewählte Beruf, in dem man ja lange arbeiten wolle, auch Freude bereiten. Danny Schulz Reif für die Insel Einzelhandelskaufleute mit dem Schwerpunkt Feinkostfachverkauf sind auf den Verkauf aller Arten von Feinkost, also von Brot und Gebäck, Käse, Wurst, Fleisch und speziellen Feinkostprodukten spezialisiert. Sie wirken bei der Einkaufsplanung mit und berücksichtigen dabei saisonale und regionale Erfordernisse. Bei Seit 90 Jahren sind wir ein zuverlässiger und leistungsfähiger Partner rund um das Gebiet der Schüttgutförderung. Wir planen, fertigen und montieren komplette Schüttgutförderanlagen und stehen mit unserern langjährigen Erfahrungen und unserem Know How als Systemanbieter unseren Kunden zur Verfügung. Wir bilden aus: Konstruktionsmechaniker(in) (Fachrichtung Stahl- und Metallbau) Technische Zeichner(in) GmbH Anlagenbau Fördertechnik An der Bundesstraße Nr. 8-9, D Karwitz/Dannenberg der Warenannahme und Warenübernahme kontrollieren sie die Qualität und sorgen für die fachgerechte Lagerung der Feinkostprodukte. Sanja Hermann hat ihre Ausbildung zur Einzelhandelskauffrau in der Fachrichtung Feinkost bereits beendet. Nach ihrem Hauptschulabschluss wollte sie sich bei Rewe für den Einzelhandel ausbilden lassen, und griff das Angebot des Handelskonzerns auf, sich im Lüchower Rewe-Markt auf den Bereich Feinkost zu spezialisieren. Ein Praktikum überzeugte sie weil ich den Kontakt zu den Kunden hatte, so die 19-Jährige. Der Tagesablauf ist sehr vielfältig. Bei Schichtbeginn um sechs Uhr morgens bereitet sie die Insel, die Frisch theke für Wurst, Fleisch und Käse vor und backt die Backwaren auf. Ich bin zuständig für Fisch, Fleisch, Salate, Käse und Brot aber in erster Linie kümmere ich mich um die Kundschaft, sagt Hermann. Mit ihr in Kontakt zu sein und sich auszutauschen, gefällt ihr besonders gut. In überbetrieblichen Seminaren lernte sie außerdem, wie man für den Partyservice Platten belegt und Büfetts anrichtet. Ihr gefällt diese kreative Arbeit wie auch der Austausch mit den Kolleginnen und Kollegen. Anfangs hatte sie sich Gedanken wegen den Arbeitszeiten gemacht, denn Rewe hat bis 22 Uhr, in manchen Filialen sogar bis 24 Uhr geöffnet. Doch schon nach kurzer Zeit merkte sie, dass ihre Zeiten flexibel sind. Wenn sie die Frühschicht macht, hat sie den ganzen Nachmittag frei, bei der mittleren Schicht kann sie ausschlafen. Das ist alles gut geregelt, findet die Feinkostspe zialistin. Bei diesem Job sollten sich die Anwärter für Lebensmittel interessieren und sich auch nicht davor scheuen, rohes Fleisch anzufassen, für Vegetarier könne das womöglich schwierig werden, meint die 19-Jährige. Sanja Hermann 12

13 Ein Beruf, bei dem man richtig anpacken kann Mechaniker/innen für Land- und Baumaschinentechnik warten und reparieren Fahrzeuge, Maschinen, Anlagen und Geräte, die in der Land- und Bauwirtschaft eingesetzt werden. Sie arbeiten in Betrieben, die land- und forstwirtschaftliche bzw. bautechnische Maschinen verleihen. Ebenso sind sie in Reparaturwerkstätten oder bei Herstellern von land- und forstwirtschaftlichen Maschinen sowie von Baumaschinen tätig. Julius Schüssler war die Ausbildung zum Landwirt, die er nach seinem Besuch der Waldorfschule in Hitzacker absolvierte, nicht genug. Über Freunde erfuhr der damals 18-jährige aus Plumbohm von der Ausbildung zum Landund Baumaschinenmechaniker bei der Raiffeisen Osterburg Lüchow-Dannenberg im Landtechnikzentrum in Dannenberg. Nach einer Woche Praktikum entschied sich der Landwirt, eine weitere Ausbildung zum Mechaniker anzugehen. Mit der vorangegangenen Landwirtschaftsausbildung war er bereits im Thema Julius Schüssler Technik drin und konnte seine Lehrzeit auf zweieinhalb Jahre verkürzen. Die Arbeit sei umfangreich und vielfältig. Jeder Tag ist anders, so der heute 20-Jährige. Ich kann mich gut selbst einbringen und verwirklichen. Außerdem konnte ich von Anfang an richtig mit anpacken. Die Arbeit an Treckern ist ein wichtiger Bestandteil seines Jobs. Der Azubi muss Öl und Filter wechseln und die gesamten Einstellungen checken. Seine Lieblingspatienten bei der Prozedur sind die Oldies unter den landwirtschaftlichen Maschinen. Alle machen mal alles, aber jeder bekommt seinen Spezialbereich. Ein Trecker-Führerschein ist für seine Arbeit unumgänglich. Wir müssen die Maschinen auch mal überführen, also abholen und bringen, so Schüssler. Technikaffinität, Mathe matik- und Physikkenntnisse seien ebenfalls Grundvoraussetzungen für die Arbeit. Ob er nach dem folgenden und seinem letzten halben Lehrjahr seinem Ausbildungsbetrieb treu bleibt, weiß er noch nicht. Auf jeden Fall hat er bis dahin alle Voraussetzungen gesammelt, um später einmal den elterlichen landwirtschaftlichen Betrieb problemlos zu übernehmen. Auf der Messe: Fragen an die Personal- und Ausbildungsleiter Fragen zu Beruf und Ausbildung: Wie sieht ein normaler Arbeitstag in Ihrem Unternehmen aus? Kann ich Schwerpunkte während oder nach der Ausbildung setzen? Wie viele Ausbildungsplätze gibt es in Ihrem Betrieb? Wo finden die Ausbildung und die Berufsschule statt? Besteht die Möglichkeit, die Ausbildung zu verkürzen? Kann ich bei Ihnen ein Praktikum absolvieren? Übernehmen Sie bei einem dualen Studium die Studiengebühren? Fragen zu den Voraussetzungen: Worauf achten Sie besonders beim Zeugnis? Brauche ich gute oder sehr gute Sprachkenntnisse? Welche Voraussetzungen und Eigenschaften sollte ich mitbringen? Fragen zur Bewerbung: An wen richte ich die Bewerbung? Bevorzugen Sie Onlinebewerbungen oder die Mappe per Post? Auf welche Unterlagen legen Sie besonderen Wert? Wann ist Bewerbungsschluss? Nach welchen Kriterien wählen Sie die Bewerber aus? Führen Sie Einstellungstests durch? Deine Zukunft Deine Ausbildung Ihr wisst noch nicht, was Ihr nach der Schule machen wollt? Habt Fragen zu Ausbildungs- und Studieninhalten? Ihr sucht eine Ausbildungsstelle? Möchtet mehr über Zukunftsperspektiven auf dem Arbeitsmarkt wissen? Dann seid Ihr hier richtig. Die Berufsberatung unterstützt Euch bei der Suche nach dem passenden Beruf und begleitet Euch auf Eurem Weg ins Berufleben. Agentur für Arbeit Lüchow Seerauer Straße Lüchow Tel.: (Dieser Anruf ist gebührenfrei.) Ausbildungsmagazin

14 Chemie in der Praxis Pia Leya Chemielaboranten und -laborantinnen bereiten chemische Untersuchungen und Versuchsreihen vor bzw. führen diese durch. Sie analysieren Stoffe, trennen Stoffgemische und stellen chemische Substanzen her. Darüber hinaus dokumentieren sie ihre Arbeit und werten die protokollierten Ergebnisse aus. Pia Leya hat sich schon immer für Chemie interessiert, in der Schule Chemie als Leistungsfach gewählt. Keine Frage, sie wollte auch beruflich etwas mit Chemie zu tun haben. Jetzt hat die Lüchowerin einen Ausbildungsplatz quasi um die Ecke bei Artesan Pharma. Ihr war es wichtig, nach dem Abitur erst einmal eine Ausbildung zu machen, als solide Grundlage, möglicherweise wird sie später noch studieren. Die 19-Jährige reizt es zu verstehen, wie die verschiedenen chemischen Stoffe zusammengesetzt sind, wie sie wirken. Nun prüft sie im Labor, ob die Rohstoffe, die später etwa zu Tabletten verarbeitet werden, wirklich das enthalten, was sie enthalten sollen. Und nach der Produktion untersucht sie beispielsweise, ob die entstandenen Tabletten wirklich so wirken, wie sie sollen. Dazu wird in einem speziellen Gerät im Labor der Magen simuliert, die Tabletten dazugegeben und dann gemessen, wieviel Wirkstoff freigegeben wird. Als Chemielaborantin müsse man konzentriert und genau arbeiten, selbstverständlich ordentliche Chemie-Kenntnisse haben und genau wissen, was man macht chemisch gesehen, sagt Pia Leya. Sie empfindet es als sehr spannend und befriedigend, an einem Projekt zu arbeiten, und man freut sich, wenn dann alles funktioniert. Ich bin für die alten Leute da Altenpfleger/innen betreuen und pflegen hilfsbedürftige ältere Menschen. Sie unterstützen diese bei der Alltagsbewältigung, beraten sie, motivieren sie zu sinnvoller Beschäftigung und Freizeitgestaltung und nehmen pflegerisch-medizinische Aufgaben wahr. Stefan Mahns ist schon viele Jahre Mitglied in der DRK-Bereitschaft und sein Engagement dort führte den 42-Jährigen in seine dritte Ausbildung. Früher hat er als Bäcker und Konditor und als Kaufmann gearbeitet. Nun ist er im dritten Ausbildungsjahr als staatlich examinierter Altenpfleger und sagt, dass er sich keinen besseren Beruf vorstellen könne: Es ist ein schöner, aber auch fordernder Beruf. Am Ende eines jeden Arbeitstages wisse er, dass er etwas Gutes getan habe. Mahns wird im DRK-Alten- und Pflegeheim Jeetzelgarten in Dannenberg ausgebildet. Die Bewohnerinnen und Bewohner dort stellen ihn jeden Tag vor neue Herausforderungen, so sei der Beruf sehr abwechslungsreich. Ihm ist es wichtig, mit Menschen zu tun zu haben. Und so unterstützt er die alten und pflegebedürftigen Bewohnerinnen und Bewohner beim Aufstehen, Waschen und Essen, leitet sie an, so viel wie möglich alleine zu tun. Er misst Blutdruck, versorgt ihre Wunden, fährt sie wenn nötig zum Arzt, und leitet sie zu gesundheitsfördernden Übungen und aktiver Freizeitgestaltung an. Ich bin für die alten Leute da, und die seien für die Zuwendung sehr dankbar und zeigten das auch. Eine Tätigkeit in der Altenpflege Stefan Mahns mit einer Kollegin könne er allen empfehlen, die Spaß am Umgang mit Menschen haben, die eine wirklich sinnvolle Tätigkeit suchen. Die sei allerdings mit Schicht- und Wochenendarbeit und auch Stress verbunden. Bei einem Praktikum könne man diesen Beruf austesten. Das rät auch Margit Scholz, die Pflegedienstleiterin im Jeetzelgarten : Schon bei einem Schulpraktikum könnten junge Menschen mehr Verständnis für diese soziale Tätigkeit mit alten Menschen bekommen. 14

15 DeutschlanDs Beste arbeitgeber im Vergleich Als Frau anpacken Maler/innen und Lackierer/innen behandeln, beschichten und bekleiden Innenräume und Fassaden von Gebäuden. Sie ist eine Frau, die anpacken kann: Jennifer Sasse aus Lüchow macht bei der DAA eine Ausbildung zur Malerin und Lackiererin. Und in ihrem dritten Lehrjahr ist sie immer noch von ihrem Wahlberuf begeistert. Zurzeit absolviert sie ein dreimonatiges Praktikum bei Maler Schenk in Küsten. Das heißt für sie jeden Tag: Untergrund vorbereiten, tapezieren, streichen und das nicht selten in zum Teil schwindelerregender Höhe. Nicht so viel Spaß machen ihr die Vorarbeiten wie schleifen und spachteln. Trotzdem findet sie es gut, wenn Mädels nicht immer typische Berufe erlernen. Wöchentlich geht es für sie parallel zur praktischen Ausbildung zur BBS I in Uelzen. Als Anforderung reicht ein Hauptschulabschluss, aber: Man sollte einen Blick für die Arbeit haben, empfiehlt die 22-Jährige Lüchowerin. Wer sich auch für den Beruf des Malers und Lackierers entscheidet, sollte körperlich belastbar sein und viel Ausdauer haben, weiß Jennifer Sasse aus Erfahrung. Jennifer Sasse Rund ums Thema Gesundheit Sozialversicherungsfachangestellte der Fachrichtung allgemeine Krankenversicherung sind Ansprechpartner für Versicherte im Bereich der gesetzlichen Krankenversicherung sowie in allen Fragen der Sozialversicherung. Sie klären Versicherungsverhältnisse, prüfen Ansprüche und beraten die Versicherten zur finanziellen Absicherung Tabea Socha Talent beweisen und andere begeistern. Das kann ich: als Azubi bei der AOK. Julian Rieck,AOK Die GesunDheitskasse Sie möchten zeigen, was Sie können. Sie möchten Ihre Talente entfalten, Ihre Stärken beweisen, Ihre Ideen einbringen. Als herausragende Größe im Gesundheitswesen bereiten wir Sie bestens auf einen spannenden Berufsweg vor: mit viel Verantwortung und ausgezeichneten Entwicklungsperspektiven. Wir suchen zum 1. August 2014 Auszubildende zum Sozialversicherungsfachangestellten (m/w) Wir bereiten Sie sorgfältig auf den persönlichen Umgang mit Menschen vor Sie erwarten nach drei Jahren Ausbildung vielfältige Einsatzmöglichkeiten und spannende Herausforderungen Ihre Bewerbung 30. September AOK Die Gesundheitskasse für Niedersachsen Hildesheimer Straße 273, Hannover Fragen zur Ausbildung unter: Hotline Ausbildungsorte, Bewerbertipps und Infos zur Ausbildung unter Mehr machen. Mehr bewegen. Mehr Zukunft. AOK. im Krankheits- oder Pflegefall. Tabea Socha war nach dem Abitur auf dem Wirtschaftsgymnasium der BBS klar, dass sie eine Ausbildung machen wollte. Nur welche? Eine Antwort fand sie auf der Ausbildungsmesse, die sie sowohl mit der Schule als auch mit ihren Eltern besuchte: Der Stand der AOK und die Informationen zum Beruf Sozialversicherungsfachangestellte taten es ihr an, positiv bemerkte sie auch, dass man dort als Azubi schon relativ gut verdient. Auf die Bewerbung folgten erst Tests, dann das Assessment Center ( hat Spaß gemacht ) und schließlich die Zusage. Sie arbeitet hauptsächlich bei der AOK in Lüneburg, war aber auch schon im Lüchower Büro eingesetzt. Die 20-Jährige findet ihre Ausbildung sehr spannend, weil die Aufgaben immer wieder wechseln: Zuerst war sie im Firmenkundenbereich eingesetzt, später im Vertrieb war sie an der Berufsstarter-Kampagne aktiv beteiligt, begleitete Kollegen zu Kunden wie Firmen oder potenziellen Kassenwechslern und arbeitete dann im Markt, wo sie die Fragen der AOK- Mitglieder etwa zu Auslandsversicherungen, Haushaltshilfen, Mutterschaftsgeld oder Reha-Maßnahmen beantwortete. Für Themen rund ums Gesundheitsmanagement sollte man sich schon interessieren, meint Tabea Socha, wichtig sei es, flexibel und lernfähig zu sein, weil es manchmal viele Informationen auf einmal gebe. Gut sei es, das man bei der AOK schnell viel selbstständig arbeiten kann und auch darf. Ihr Tipp für die Berufssuche: Nicht viel nachdenken, informieren, und auf das Bauchgefühl verlassen. top NatioNaler arbeitgeber 2013 aok.de/ausbildung Ausbildungsmagazin

16 Die Technik im Blut Industriemechaniker/innen sorgen dafür, dass Maschinen und Fertigungsanlagen betriebsbereit sind. Sie stellen Geräteteile, Maschinenbauteile und -gruppen her und montieren diese zu Maschinen und technischen Systemen. Anschließend richten sie diese ein, nehmen sie in Betrieb und prüfen ihre Funktionen. Sie ermitteln Störungsursachen, bestellen passende Ersatzteile Axel Korallus oder fertigen diese selbst an und führen Reparaturen aus. Ich schraube schon mein ganzes Leben lang, erzählt der 17-jährige Axel Korallus. Der Realschüler hatte das Dannenberger Unternehmen Conti-Tech während eines Praktikums kennengelernt. Das Arbeitsumfeld hat mir gleich gut gefallen, berichtet der Jugendliche aus Zer nien. Er hat sich schon immer für Technisches begeistert, zu Hause hat er eine kleine Werkstatt, in der er an seinem Motorrad herumschraubt. Das Knifflige interessiert ihn besonders. Störungen und Fehler herausfinden, reparieren und gegebenenfalls Teile auswechseln, das macht ihm besonders Spaß. Vor kurzem wartete er eine Spritzgussmaschine. Der Wasserschlauch war kaputt. Ich habe ihn ausgebaut und einen neuen eingesetzt. Das Ersatzteil musste ich nicht extra herstellen, es war eines, das wir vorrätig hatten. Denn in der Ausbildung lernt Korallus auch, Ersatzteile selbst herzustellen, entweder mechanisch, mit der Drehbank oder der Fräsmaschine, oder von Hand. Sein technisches Verständnis und sein handwerkliches Geschick nutzten ihm bei seiner Bewerbung. Bei dem Beruf ist es wichtig zu wissen, wie eine Maschine funktioniert, wenn man Fehler finden oder selbst eine planen und bauen möchte, erklärt Korallus. Sein Tipp für die Bewerbung: In den Bewerbungsunterlagen sollten sich die Interessierten gut darstellen, sich präsentieren und ihre Stärken herausstellen. Für das Vorstellungsgespräch rät der 17-Jährige, sich im Internet gut über den Standort und die Firma zu informieren. Damit konnte ich in meinem Gespräch auf jeden Fall punkten. So macht Programmieren Spaß Zerspanungsmechaniker/innen fertigen Präzisionsbauteile meist aus Metall durch spannende Verfahren wie Drehen, Fräsen, Bohren oder Schleifen. Dabei arbeiten sie in der Regel mit CNC-Werkzeugmaschinen. Diese richten sie ein und überwachen den Fertigungsprozess. Sie arbeiten in metallverarbeitenden Betrieben, in denen durch spanende Verfahren Bauteile gefertigt werden, z.b. im Maschinen-, Stahl- oder Leichtmetallbau, in Gießereien oder im Fahrzeugbau. Realschule, Ausbildung zum Technischen Assistenten für Informatik an der BBS Salzwedel, Fachoberschule Technik an der BBS Lüchow: Das ist die bisherige Bildungslaufbahn von Jascha Joaquin Riechers aus Lüchow. Hauptstraße 54 * Zernien-Gülden * Tel: / * info@cnc-zerspanung.de Der 22-Jährige wollte eigentlich im Bereich Informatik arbeiten, doch acht Stunden am PC zu sitzen, erschien ihm auf die Dauer zu eintönig, ihm fehlte etwas Handwerkliches. Dass man Informatik und Handwerk in einem Beruf kombinieren kann, erfuhr der Lüchower bei der Arbeitsagentur und lässt sich seit einem Jahr zum Zerspanungsmechaniker bei der Firma Winterhoff Metallbau in Gülden ausbilden super sei das. Bei Winterhoff werden Metallstücke mit Hilfe von computergesteuerten Fräsmaschinen in eine gewünschte Form gebracht. Damit die Maschine tut, was sie soll, braucht sie ein Programm. Planung, Auswahl der Werkzeuge, Programm schreiben und dann geht es los beschreibt der 22-Jährige seine Aufgabe, bei der er oft auch im Team arbeitet. Am Ende habe man wieder ein Stück Metall in der Hand. Man sieht, was man gemacht hat: So macht Programmieren Spaß. Jascha Joaquin Riechers Für diesen Beruf braucht es Begeisterung für Technik, meint Jascha Joaquin Riechers, man sollte logisch und räumlich denken und mit Zahlen umgehen können, weil es viel zu berechnen geben, wie Schnittgeschwindigkeiten und Winkel. Und körperliche Fitness sei auch nötig. Sein Rat an die künftigen Azubis: Augen auf und gucken, was einen interessiert. 16

17 Maschinenbau unter Tage Mechatroniker bauen mechanische, elektrische und elektronische Komponenten, montieren sie zu komplexen Systemen, installieren Steuerungssoftware und halten die Systeme instand. Die Mechatroniker sind vor allem im Maschinen- und Anlagenbau sowie in der Automatisierungstechnik tätig, z.b. bei Firmen, die industrielle Prozesssteuerungseinrichtungen produzieren. Auch in Betrieben des Fahrzeug-, Luft- oder Raumfahrzeugbaus sowie in der Informations- und Kommunikations- oder der Medizintechnik können sie arbeiten. Eigentlich wollte Dennis Meier immer Elektriker werden. Doch dann stellte der gebürtige Uelzener fest, dass er auch gerne mit Metall bastelt. Auf dieser Basis machte er sich auf die Suche nach dem richtigen Beruf und stieß auf den des Mechatronikers. Er testete diesen Beruf ein Jahr an der Berufsschule in Uelzen, und fand ihn klasse. Doch mit einem Ausbildungsplatz klappte es nicht gleich, er ging ein weiteres Jahr zur Berufsschule, Schwerpunkt IT, bis er die betriebliche Ausbildung bei der Dennis Meier DBE im Erkundungsbergwerk in Gorleben startete. Jetzt wohnt Dennis Meier in Breselenz und fertigt in der Werkstatt unter Tage Maschinenteile für die unterschiedlichen Abteilungen des Betriebes. Er plant und fertigt Ersatzund Neuteile alles in Eigenverantwortung, erzählt er stolz. Die Arbeit sei nicht eintönig und jeden Tag gebe es neue Herausforderungen. In der Ausbildung durchläuft er alle Abteilungen: Bau-, Geologie-, Büro, IT-Abteilung, da ist alles dabei. Besonders gefalle ihm das Planen und Programmieren von automatischen Anlagen. Da kann man sich selbst ausdenken, was die Maschinen können sollen. Die werden dann gebaut und entsprechend programmiert. Neben einem ausgeprägten Interesse für Mathe und Physik sowie Computerkenntnissen sei auch Fingerspitzengefühl in diesem Beruf wichtig. Und wie sieht es mit der Sicherheit unter Tage aus? Im Betrieb herrschen strenge Sicherheits- und Schutzbestimmungen, die regelmäßig aufgefrischt werden, da wird penibel drauf geachtet, berichtet Meier. Erste Hilfe und Gesundheitsschutz seien sehr wichtig. Mit Schere, Farbe und Lockenwicklern Darlin Niemann Friseure und Friseurinnen waschen, pflegen, schneiden, färben und frisieren Haare. Sie beraten Kunden individuell in Fragen der Frisur, der Haarpflege sowie des Haarstylings, pflegen Hände, gestalten Fingernägel sowie Make-up und verkaufen kosmetische bzw. Haarpflegeartikel. Sie arbeiten hauptsächlich in Fachbetrieben des Friseurhandwerks oder in Wellnesshotels und Bäderbetrieben. Auch bei Film- und Theaterproduktionen oder Modeschauen können sie tätig sein. Ebenso bieten sich Beschäftigungsmöglichkeiten im Verkauf von Kosmetikartikeln, z.b. in Parfümerien. Haare hochstecken das hat Darlin Niemann schon als Kind begeistert. Nun macht sie es beruflich, ist im dritten Ausbildungsjahr als Friseurin. Nach einem Jahr Berufsschule, dem zweiten Jahr im Gartower Salon der Firma Böhnsch ist die 19-Jährige aus Dangenstorf nun im größeren Lüchower Salon im Einsatz und unterstützt die Gesellinnen: Empfangen, bedienen, Haare waschen, Dauerwelle spülen, Haare, Augenbrauen oder Wimpern färben. Ganz allein darf sie als Auszubildende bisher nur Modelle das sind Freunde oder Bekannte des Salons, die zu einem günstigeren Tarif bedient werden mit Schere, Farbe und Locken verschönern. Auch im Herrensalon wird sie mittlerweile eingesetzt. Friseurin ist für Darlin Niemann immer noch der Traumberuf. Für den müsse man allerdings körperlich belastbar sein, weil man den ganzen Tag im Stehen arbeitet. Außerdem braucht es für diesen Beruf Menschenkenntnis und viel Kreativität. - Sie haben Lust zu lernen? - Sie wollen kreativ arbeiten, sind aber bereit erst das Handwerk zu erlernen? - Sie sind bereit mehr zu lernen, um mehr zu können? Dann sind Sie bei uns richtig! Wir bilden Sie aus! Ausbildungsmagazin

18 Täglich etwas Kreatives Mediengestalter/innen Digital und Print entwickeln in Abstimmung mit ihren Kunden Konzepte für die Gestaltung von digitalen oder gedruckten Informationsmitteln und setzen diese um. Sie gestalten und erstellen Anzeigen, Flyer und Broschüren. Sie kümmern sich um den reibungslosen Ablauf zwischen Druckvorstufe und Druck, sorgen für die Aufbereitung der Daten vor dem Druck und bearbeiten Bilder. Aylina Krahn wollte immer etwas Kreatives machen und hat als Schülerin verschiedene Praktika gemacht, um unterschiedliche Berufe kennenzulernen. Nach einem Praktikum in der Technik der Elbe-Jeetzel-Zeitung war ihr klar, dass sie ihren Beruf gefunden hatte: Mediengestalterin. Nach ihrem Realschulabschluss zog sie, 16 Jahre alt, für ein Jahr nach Celle, um dort Aylina Krahn an der Berufsschule das erste Lehrjahr zu absolvieren. Anschließend bekam sie ihren Ausbildungsplatz im Lüchower Köhring-Verlag, in dem die EJZ erscheint. Dort lernte sie in den beiden folgenden Ausbildungsjahren die Praxis: Anzeigen, Broschüren, Briefpapier, Visitenkarten und andere Drucksachen zu gestalten, Bilder zu bearbeiten. Die Arbeit sei sehr abwechslungsreich, biete jeden Tag etwas Neues und am Ende könne man sehen, was man aus einem Manuskript gemacht habe, sagt die Lüchowerin. Besonders Spaß macht der 19-Jährigen das kreative und eigenverantwortliche Arbeiten an den verschiedenen Projekten. In diesem Sommer hat sie ihre Gesellenprüfung gemacht. Wer wie sie Mediengestalterin werden will, sollte kreativ, belastbar und flexibel sein, gut organisieren, sorgfältig und genau arbeiten können und auch gute Computervorkenntnisse haben. Immer bei den Nutzern Fachinformatiker/innen der Fachrichtung Systemintegration realisieren kundenspezifische Informations- und Kommunikationslösungen. Hierfür vernetzen sie Hard- und Softwarekomponenten zu komplexen Systemen. Daneben beraten und schulen sie Benutzer. Der Landkreis Lüchow-Dannenberg bietet zum 01. August 2014: Ein Duales Bachelor-Studium Laufbahngruppe 2, 1. Einstiegsamt Weitere Informationen zu den Ausbildungen findest Du unter Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung und Befähigung bevorzugt eingestellt. Die Ausbildung ist für Frauen und Männer in gleicher Weise geeignet. Deine Bewerbung mit den üblichen Bewerbungsunterlagen richte bitte bis zum 30. September 2013 an: Landkreis Lüchow-Dannenberg Fachdienst 10 z. Hd. Herrn Markus Blume Königsberger Str Lüchow (Wendland) (Auskunft erteilt Herr Markus Blume, Tel.: ) Nach einem Praktikum während seiner Realschulzeit wollte Torben Potratz aus Tramm eigentlich Finanzbeamter werden. Er ging dann aber zunächst weiter aufs Wirtschaftsgymnasium der BBS und entdeckte dort, dass ihm Informatik besonders gut liegt. So wollte Torben Potratz er nun also Informatiker werden und lernt diesen Beruf beim Landkreis Lüchow-Dannenberg. Warum spielt der PC nicht mehr mit? Den 20-Jährigen reizt es, den Ursachen eines Computer-Problems auf den Grund zu gehen. Herauszufinden, warum das Lan-Kabel nicht funktioniert, das Telefon muckt, die Software nicht das tut, was sie soll, der Drucker nicht antwortet. Oder er muss einen neuen PC einrichten, einen anderen mit einem neuen Arbeitsspeicher versehen oder mit einer Grafikkarte aufrüsten. Im Kreishaus teilt er sich ein Büro mit seinem Ausbilder, aber eigentlich ist er immer auf Achse, immer bei den Nutzern, um ihnen zu helfen. So hat er in einem Jahr schon das ganze Kreishaus kennengelernt, das ist nicht schlecht, meint er. Dazu kommen Arbeiten am Server. Wer Fachinformatiker werden will, sollte schon grundlegende IT-Kenntnisse mitbringen, das meiste lerne man in der Berufsschule in Lüneburg, versichert Torben Potratz. Offen sein für alles und nicht zu früh festlegen, das sei die richtige Strategie für die Ausbildungsplatzsuche, meint der angehende Informatiker. Nur wer die Augen offenhalte, entdecke auch etwas Neues wie er die Informatik. 18

19 Maschinen am Laufen halten Mechatroniker/innen bauen mechanische, elektrische und elektronische Komponenten, montieren sie zu komplexen Systemen, installieren Steuerungssoftware und halten die Systeme instand. Sie sind vor allem im Maschinen- und Anlagenbau sowie in der Automatisierungstechnik tätig. David Düver aus Quickborn suchte nach einem Ausbildungsplatz, bei dem er seine Begeisterung für Technik würde gut ausleben können. Er schickte viele Bewerbungen hinaus in die Welt, bekam mehrere Zusagen, und entschied sich schließlich für Artesan Pharma in Lüchow. Ein Prak tikum dort hatte ihn überzeugt und nach wie vor ist die Tätigkeit als Mechatroniker so, wie er sie sich vorgestellt David Düver hatte. Bei Artesan gibt es viele Maschinen sowohl für die Herstellung der Medikamente als auch für deren Verpackung, die gewartet, repariert oder gege benenfalls umgerüstet werden müssen. Dabei muss er tief in das Innere der Maschinen schauen Eine Maschine funktioniert nicht, man guckt, wo und warum sie das nicht tut, behebt den Fehler und sorgt dafür, dass sie wieder läuft : Was sich so einfach anhört, verlangt einiges an Wissen etwas was Mechanik, Elektronik, Pneumatik oder Steuerungstechnik angeht. Und nicht jedes Ersatzteil gibt es zu kaufen, manches muss in der Werkstatt auch selbst gedreht oder gefräst werden. Deshalb sollte man für diesen Beruf nicht nur mathematisch was drauf haben, meint David Düver, sondern auch bereit sein, lernen zu wollen. Zurzeit bereitet sich der 21-Jährige, der im 4. Ausbildungsjahr ist, auf seine Abschlussprüfung vor. Offen sein, Interesse zeigen Kaufleute im Groß- und Außenhandel der Fachrichtung Großhandel kaufen Güter aller Art bei Herstellern bzw. Lieferanten und verkaufen sie an Handel, Handwerk und Industrie weiter. Sie sorgen für eine kostengünstige Lagerhaltung und einen reibungslosen Warenfluss, überwachen die Logistikkette, prüfen den Wareneingang sowie Sophie Priebe die Lagerbestände, bestellen Ware nach und planen die Warenauslieferung. Sie arbeiten in Großhandelsunternehmen nahezu aller Wirtschaftszweige. Ein Büro-Job und in der Region bleiben, lieber im Handel als in einer Bank arbeiten: Das waren die Kriterien, mit denen sich Sophie Priebe aus Groß Gartz auf die Suche nach einem möglichen Ausbildungsplatz machte. Fündig wurde sie bei der Firma Gornig in Salzwedel, wo sie zur Großhandelskauffrau ausgebildet wird. Die Firma sagt der 20-jährigen Abiturientin sehr zu, weil sie dank der schönen Bäder, die das Unternehmen verkauft, auch was fürs Auge bietet. Während ihrer Ausbildung wechselt sie alle drei Monate die Abteilung. So war sie schon im Sofort-Entnahme-Markt, dort wo die Handwerker ihre Materialien abholen, in der Buchhaltung, wo Lieferantenrechnungen gebucht oder die Telefonkosten auf die Kostenstellen verteilt werden, in der Datenverarbeitung und in der Kundenberatung, dort hat sie telefonisch Aufträge oder auch Reklamationen entgegengenommen. Sehr abwechslungsreich sei der Beruf, die Buchhaltung hat ihr bislang den meisten Spaß gemacht. Offen sein, Interesse zeigen, nachfragen, mit Zahlen umgehen können: Das seien Grundvoraussetzungen für diesen Beruf. Mit einer solchen kaufmännischen Ausbildung habe man auch später viele Möglichkeiten, einen Arbeitsplatz zu finden, sagt Sophie Priebe. Starte Deine Karriere bei uns! Wir bilden ab dem aus: > Kaufmann/-frau im Groß- und Außenhandel > Fachkraft für Lagerlogistik > Dualer Studiengang Betriebswirtschaftslehre Weitere Informationen findest Du unter Gornig GmbH & Co. KG, Frau Jirjahlke Schillerstraße 82, Salzwedel Tel. (03901) ujirjahlke@gornig.de Ausbildungsmagazin

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21 Ausbildungsberufe im Landkreis Lüchow-Dannenberg Die nachfolgende Aufstellung wurde vom Ausbildungspakt Lüchow-Dannenberg aus verschiedenen Quellen zusammengetragen: Auflistung der IHK und HWK, statistische Informationen der Agentur für Arbeit sowie eigene Recherchen. Agrarwirtschaftlich-technische/r Assistent/in Altenpfleger/in Anlagenmechaniker/in Anlagenmechaniker/in für Rohrsystemtechnik Anlagenmechaniker/in Sanitär- Heizungs- und Klimatechnik Augenoptiker/in Automobilkauffrau/-mann Bachelor of Arts - Allgemeine Verwaltung bzw. Verwaltungsbetriebswirtschaft Bachelor of Arts/Master of Arts Arbeitsmarktmanagement Bachelor of Arts/Master of Arts Beschäftigungsorientierte Beratung und Fallmanagement Bachelor of Arts Betriebswirtschaft Bachelor of Arts Betriebswirtschaft/Handel Bachelor of Engineering Maschinenbau Bachelor of Science Beratung/Vertrieb Bäcker/in Bankkauffrau/-mann Bauten- und Objektbeschichter/in Bauzeichner/in Beamt(er/in) Justizverwaltung (mittlerer Dienst) Bergbautechnologe/technologin Tiefbautechnik Berufskraftfahrer Bestattungsfachkraft Bürokauffrau/-mann (neu: Kauffrau/mann Büromanagement) Chemielaborant/in Dachdecker/in Dipl.-Finanzwirt/in (ehem. gehobener Steuerverwaltungsdienst) Dipl.-Rechtspfleger/in (ehem. gehobener Justizdienst) Elektroniker/in Betriebstechnik Elektroniker/in Energie- und Gebäudetechnik Erzieher/in Fachangestellte/r für Arbeitsmarktdienstleistung Fachkraft Agrarservice Fachkraft Fruchtsafttechnik Fachkraft Gastgewerbe Fachkraft Kreislauf- und Abfallwirtschaft Fachkraft Lagerlogistik Fachkraft Lebensmitteltechnik Fachinformatiker/in Systemintegration Fachlagerist/in Fachverkäufer/in (Bäckerei) Fachverkäufer/in (Fleischerei) Finanzwirt/in (ehem. mittlerer Steuerverwaltungsdienst) Fleischer/in Friseur/in Gärtner/in Hauswirtschafter/in Hotelfachfrau/-mann Industriekauffrau/-mann Industriemechaniker/in Informatikkauffrau/-mann Justizfachwirt/in (ehem. mittlerer Justizdienst) Kauffrau/-mann Einzelhandel Kauffrau/-mann Gesundheitswesen Kauffrau/-mann Groß- und Außenhandel Kauffrau/-mann Marketingkommunikation Kauffrau/-mann Versicherungen u. Finanzen Köchin/Koch Konstruktionsmechaniker/in Kraftfahrzeugmechatroniker/in Landwirt/in Maler/in und Lackierer/in Gestaltung und Instandhaltung Maschinen- und Anlagenführer/in Maurer/in Mechaniker/in Land- und Baumaschinentechnik Mechatroniker/in Mediengestalter/in Notfallsanitäter/in Pflegeassistent/in Pharmakant/in Polizeivollzugsbeamter/beamtin (gehobener Dienst) Polster- und Dekorationsnäher/in Raumausstatter/in Redakteur/in (Volontär/in) Restaurantfachfrau/-mann Rettungsassistent/in Soldat/in auf Zeit Laufbahngruppe Mannschaft Sozialversicher ungsfachangestellte/r Straßenwärter/in Technischer Assistent für die Verarbeitung nachwachsender Rohstoffe Techn. Produktdesigner/in Maschinen- und Anlagenkonstruktion Tiermedizinische/r Fachangestellte/r Tischler/in Verkäufer/in Verfahrensmechaniker/in Kunststoff- und Kautschuktechnik Verwaltungsfachangestellte/r Kommunalverwaltung Wärme-, Kälte- und Schallschutzisolierer/in Zahnmedizinische/r Fachangestellte/r Zahntechniker/in Zerspanungsmechaniker/in Frästechnik Zimmerer/Zimmerin Zollbeamte/r (gehobener Dienst) Zollbeamte/r (mittlerer Dienst) Ausbildungsmagazin

22 Tipps von Chefs und Chefinnen Wie können Jugendliche herausfinden, ob sie wirklich für einen bestimmten Ausbildungsplatz geeignet sind? Welche persönlichen und schulischen Zugangsvoraussetzungen bestehen für Ihre Ausbildungsgänge? Unterstützen Sie Azubis, die noch nicht den Führerschein besitzen, um zur Arbeitsstelle/Berufsschule zu gelangen? Welchen Stellenwert haben Bewerbungsunterlagen und das Vorstellungsgespräch? Was sind für Sie die größten Fehler bei Bewerbungen und Vorstellungsgesprächen? Arbeiten Sie heute in dem Beruf, den Sie sich als Jugendlicher erträumt haben? Womit kommen die neuen Azubis in Ihrem Betrieb am wenigsten zurecht? Reinhard Schulz, Ausbildungsleiter bei SKF Lüchow 1 Zukunftstag in den gewünschten Bereich absolvieren, schulische und freiwillige Betriebspraktika, die entsprechenden Wirtschaftsfächer der Schule besuchen, entsprechende Internet-Seiten besuchen, Verwandte, Freunde, Eltern befragen. Allgemeines Interesse zeigen. 2 Gute Schulnoten, dabei ist es egal aus welcher Schulform der Bewerber/in kommt, Interesse zeigen, Engagement, intensiver persönlicher Einsatz für eine Sache, Begeisterung und Einsatzfreude zeigen. 3 Nicht nötig, denn durch die Betriebsgröße ergibt sich meistens eine Mitfahrgelegenheit. Azubis, die von weiter her kommen, nehmen ein Zimmer oder eine kleine Wohnung vor Ort. 4 Mit den Bewerbungsunterlagen werden die Grundlagen geschaffen. Wir erlangen erste Erkenntnisse über die fachliche Neigung, die Schulnoten, Freizeitbeschäftigungen, Hobbys usw. Über einen Einstellungstest bekommen wir weitere Eindrücke. Beim Vorstellungsgespräch werden Neigungen abgefragt: Sozialkompetenz, Personalkompetenz und Methodenkompetenz Desinteresse zeigen, kein Engagement, Unehrlichkeit, Unpünktlichkeit. Nein, Gott sei Dank nicht! Viele haben Schwierigkeiten, mit den betrieblichen und für den Beruf notwendigen Regeln klar zu kommen: Handyverbot während der Ausbildungszeit, Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit, Respekt gegenüber anderen Azubis, Mitarbeitern und Vorgesetzten. Viele tun sich auch schwer, Verantwortung zu übernehmen und etwa eine Aufgabe selbstständig zu übernehmen, zu bearbeiten und bis zum Ende durchzuführen. Uta Schult Leiterin des Fachdienstes Personal, Landkreis Lüchow- Dannenberg 1 Es sollten alle Möglichkeiten genutzt werden, um Informationen zu erhalten. Dafür bieten sich die Teilnahme an Zukunftstagen an, viele Praktika in Betrieben, die Teilnahme an Ausbildungsmessen und natürlich den gegebenenfalls in Frage kommenden Ausbildungsbetrieb (Ausbildungsleitung, andere Auszubildende) zu befragen 2 Der Landkreis bietet unterschiedliche Ausbildungen an, sodass die Anforderungen auch verschieden sind. Im schulischen Bereich reicht die Bandbreite in Abhängigkeit von dem Ausbildungsgang vom Hauptschulabschluss bis zur Fachhochschulreife. Auch die persönlichen Anforderungen sind daher unterschiedlich. Einzelheiten können den Internetinformationen des Landkreises oder den speziellen Flyern zu den Ausbildungsgängen entnommen werden. 3 Ja. 4 Beide Komponenten vermitteln ein Bild des Bewerbers und sind insoweit wichtig. 5 Offensichtliches Desinteresse, unentschuldigtes Zuspätkommen, unangemessene Kleidung. 6 7 Der Traumberuf ist mir nicht erinnerlich. Nach meinen Erkenntnissen werden die Auszubildenden gut betreut, sodass es keine derartigen Start -Probleme gibt. 22

23 Matthias Hanelt, Geschäftsführer des DRK-Kreisverbandes 1 Die Jugendlichen sollten sich nicht von Ihren Eltern oder Freunden drängen lassen, in bestimmte Berufsausbildungen einzutreten, sondern ihren eigenen Vorstellungen und Neigungen folgen. Nachdem genügend Informationen im Internet, der Berufsberatung der Arbeitsämter und Menschen, die in dem Beruf arbeiten, gesammelt wurden, sollte ein entsprechender Ausbildungsbetrieb kontaktiert werden, um eine Hospitation (möglichst über mehrere Tage) zu vereinbaren. Die zukünftigen Auszubildenden sollten sich auf diese Zeit vorbereiten und vorab gezielte Fragen über z.b. Arbeitszeiten, -belastungen erarbeiten, um diese den Chefs bzw. den MitabeiterInnen des Betriebes zu stellen. 2 Die unterschiedlichen Berufsbilder beim DRK verlangen unterschiedliche schulische Ausbildungen. In der Regel wird aber mindestens die mittlere Reife abverlangt. 3 4 In der Regel nur im Berufsbild Rettungsassistent. Eine saubere, vollständige und interessant gestaltete Bewerbungsmappe ist die Eintrittskarte für ein notwendiges Vorstellungsgespräch. Beides hat bei uns einen hohen Stellenwert. 5 Bewerbungsmappen: Eine nicht fristgerecht eingereichte Bewerbungsmappe, Rechtschreibfehler/falsche Anrede im Bewerbungsschreiben. Ein Bewerbungsanschreiben, aus dem nicht hervorgeht, warum der Beruf angestrebt wird und wie man sich darauf vorbereitet hat (z.b. durch Praktika). Vorstellungsgespräch: Unpünktlichkeit, nicht angepasste Kleidung, fehlender Blickkontakt zu den Gesprächspartnern, fehlende Gesprächsvorbereitung (keine Informationen über Ausbildungsbetrieb/-beruf, ), fehlende Kommunikationsbereitschaft der Bewerber. 6 Ja, ich habe alle meine gesetzten Ziele erreicht und fühle mich in meinem Beruf sehr wohl. 7 Als das größte Problem unserer Auszubildenden habe ich die Umsetzung zwischen der Theorie und der Praxis wahrgenommen. Stefanie Herrmann, Sparkasse Uelzen Lüchow- Dannenberg 1 Zuerst sollten Jugendliche für sich überlegen, was ihnen Spaß macht oder was ihnen liegt. Haben sie gerne Kontakt mit Menschen oder sind sie eher Tüftler oder handwerklich geschickt und interessiert? Professionelle Berufsberatungen sowie Ausbildungsmessen sind hilfreich. Die Jugendlichen können dort erkennen, welche Voraussetzungen für die berufliche Ausbildung erwartet werden und diese Merkmale wiederum mit ihren eigenen Fähigkeiten, Fertigkeiten und Kenntnissen in Beziehung setzen. Bei Praktika können die Jugendlichen vor Ort erfahren, ob der ausgewählte Beruf ihren Vorstellungen entspricht und auch von den Rückmeldungen profitieren, die sie dort zu ihren Praktikumsleistungen bekommen. 2 Unsere persönlichen Anforderungskriterien sind Kontaktstärke, Kommunikationsfähigkeit, Leistungsbereitschaft, Verantwortungsbewusstsein und Teamfähigkeit. Schulisch sind ein guter Realschulabschluss oder das Abitur erforderlich. Letzteres mindestens mit dem Notendurchschnitt von 2,5 für die- oder denjenigen, die bei uns den Bachelor absolvieren möchten. 3 Wir sind bemüht, unsere Auszubildenden ohne Führerschein in einer Filiale am Wohnort einzusetzen. Gelegentlich schließen sich daher die Auszubildenden für Fahrten zur Berufsschule oder internen Seminaren auch zu Fahrgemeinschaften zusammen. Zusätzlich erhalten die Auszubildenden in unserem Haus Fahrtkostenerstattungen. 4 Sofern die Bewerberin / der Bewerber noch kein Praktikum in unserem Hause absolviert hat, vermittelt die Bewerbungsunterlage einen ersten Eindruck. Wichtig: Es gibt keine zweite Chance für einen guten ersten Eindruck. Zudem entscheiden die Bewerbungsunterlage und der Eignungstest über die Einladung zu einem Vorstellungsgespräch. Das Vorstellungsgespräch mit dem persönlichen Kontakt ist ebenfalls ein wichtiges Element im Entscheidungsprozess, ob der Bewerber in das Unternehmen passt. Über die Bewerbungsunterlage und das Vorstellungsgespräch lernen wir unsere Bewerber kennen, sodass diese Bausteine über den Erfolg der Bewerbung entscheiden. 5 Der größte Fehler bei Bewerbungen und Vorstellungsgesprächen ist eine schlechte Vorbereitung. Eine fehlerfreie, vollständige Bewerbungsunterlage sowie das pünktliche Erscheinen zum Vorstellungsgespräch sind ebenso Selbstverständlichkeiten wie eine ordentliche Kleidung und gute Umgangsformen. Wer hier schon nachlässig ist, vermittelt dem Unternehmen schnell den Eindruck, dass er an einer Ausbildung nicht wirklich interessiert ist. Außerdem stellt sich die Frage, wenn sich jemand schon bei seiner Bewerbung und damit für seine persönliche Zukunft nicht voll engagiert, ob er dann das entsprechende Engagement für eine Ausbildung aufbringen würde. 6 Als Jugendliche hatte ich viele Berufswünsche. Durch ein Praktikum bei der Sparkasse ist mein Berufsziel im Bankenwesen klarer geworden. Während der Ausbildung zur Bankkauffrau bei der Sparkasse wuchs dann bei mir mehr und mehr der Wunsch, selbst als Ausbilder tätig sein zu wollen. Ich habe mich für den Bereich Personal und Personalentwicklung weiterqualifiziert und spezialisiert und habe die Leitungsfunktion im Bereich Personal und Personalentwicklung seit über 20 Jahren in der Sparkasse inne und bin mehr als zufrieden. 7 Die Auszubildenden werden sehr gut in unsere Sparkasse und in unsere Teams integriert, sodass ihnen der Praxiseinsatz meistens gut gefällt. Wir stellen des Öfteren fest, dass die Auszubildenden sich schwer damit tun, Lerninhalte eigeninitiativ aufzubereiten. Hier wünschen wir uns zuweilen mehr Selbstlernkompetenz. Ausbildungsmagazin

24 Marcus Hansl, Geschäftsleitung Nya Nordiska 1 Sie können sich im Vorfeld im Bekanntenkreis über die verschiedenen Berufsbilder informieren und die Schulpraktika nutzen, um herauszufinden, was ihnen liegt und was eben nicht. Wir prüfen unsererseits ebenfalls, ob der Beruf zum Bewerber passt. Bei Nya Nordiska stehen vor einem Ausbildungsvertrag immer ein Praktikum und ein Eignungstest, um im Vorfeld Fähigkeiten und Interessen der zukünftigen Auszubildenden abzuklären. 2 Wir haben festgestellt, dass sich ein bestimmtes Anfangsalter bei uns bewährt hat. Daher haben wir als Mindestalter für eine Ausbildung bei Nya Nordiska 17 Jahre festgelegt. Für unsere kaufmännischen Ausbildungsberufe benötigen die Bewerber die mittlere Reife. Für die Ausbildungsberufe Fachlagerist/in und Polster- und Dekorationsnäher/in wird ein guter Hauptschulabschluss vorausgesetzt. 3 Bisher konnten unsere Azubis das stets selbstständig regeln. Wir beschäftigen ca. 120 Mitarbeiter, davon zurzeit 16 Auszubildende. Fahrgemeinschaften waren in der Vergangenheit eine gute Lösung. 4 Die Bewerbungsunterlagen sind der erste Eindruck, den wir von den Jugendlichen erhalten. Sie sollten komplett sein und ein persönliches, individuelles Anschreiben enthalten. Das Vorstellungsgespräch im Anschluss hat eine höhere Bedeutung. Nach dem persönlichen Gespräch folgt das Probearbeiten und gegebenenfalls der Berufseignungstest. 5 Leider erhalten wir oft fehlerhafte und unvollständige Bewerbungsunterlagen. Nicht nur in den Unterlagen, sondern auch später im Gespräch stellen wir dann fest, dass die Bewerber sich teilweise nicht wirklich mit dem Berufsbild und dem Unternehmen auseinandergesetzt haben. Das Internet bietet hier viele Möglichkeiten. 6 Ja, der kaufmännische Bereich war schon immer mein Interesse. Ich bin seit über 20 Jahren in unserem Unternehmen tätig und es ist in dieser Zeit sehr gewachsen. Damit gestiegen ist auch der Umfang meiner Aufgaben, die sehr vielfältig und interessant sind. 7 Am Anfang der Ausbildung sicherlich mit dem neuen Arbeitsrhythmus und der Umstellung in der Berufsschule. Je nach Ausbildungsberuf durchlaufen unsere Azubis die verschiedenen Abteilungen in unserem Betrieb. Um Problemen vorzugreifen haben wir in jeder Abteilung einen Ansprechpartner für die Auszubildenden. Es werden Warenkundeschulungen und andere Weiterbildungsprojekte angeboten. Sollte es zu Problemen kommen, unterstützen wir unsere Azubis individuell. Recherchieren, schreiben, layouten Redakteure und Redakteurinnen erarbeiten Informationen und vermitteln sie über Medien. Sie schreiben oder produzieren Beiträge für Zeitungen, Zeitschriften, Hörfunk, Fernsehen oder digitale Medien. Darüber hinaus sind sie in PR- oder Multimedia-Agenturen oder bei Anbietern von Online-Medien und Software-Verlagen beschäftigt. Thomas Lieske hat die EJZ-Redaktion im Rahmen eines Schulpraktikums kennengelernt und Feuer gefangen. Fortan schrieb er kleine Artikel für Gemeindeblätter, Internetseiten und auch die EJZ und stellte fest, dass ihm recherchieren und schreiben Spaß machte. Er hielt den Kontakt zur Redaktion und bekam schließlich nach seinem Abitur ein Volontariat. Du weißt nie, wie Dein Tag aussieht, sagt der angehende Redakteur über seine Arbeit in der Redaktion der Lokalzeitung. Jeder Tag ist eine neue Herausforderung, mit neuen Menschen und Charakteren. Dem 21-Jährigen macht es Spaß, sich mit unterschiedlichen Themen auseinanderzusetzen und sie für Zeitungsartikel aufzuarbeiten. Nebenbei findet er es sehr spannend, durch das Recherchieren immer mehr verschiedenen Themen kennenzulernen und manchmal auch ein kleiner Experte zu werden. Ich verabrede Termine, interviewe Menschen, beschäftige mich mit Sachthemen, hinterfrage, schreibe Artikel, mache die Fotos dazu und layoute die Seiten, beschreibt der Jeetzeler seine Tätigkeit. Wer journalistisch arbeiten will, sollte kritikfähig sein, unparteiisch und kreativ, Einfühlungsvermöglichen und ein gutes Allgemeinwissen haben, vielseitig interessiert und kontaktfreudig sein. Ohne Lust aufs Schreiben klappe das alles nicht. Das Praktikum sei für ihn hilfreich gewesen, sagt Thomas Lieske. Er habe auch mit einigen Menschen gesprochen, die in diesem Beruf arbeiten. Sein Tipp: Nicht nur auf einen Thomas Lieske Beruf schauen und den Mut haben, sich hier in der Region umzuschauen. 24

25 Mit Menschen und Geld Bankkaufleute sind in allen Geschäftsbereichen von Kreditinstituten tätig. Vor allem bearbeiten sie Aufträge und beraten ihre Kunden über die gesamte Palette von Finanzprodukten - von den verschiedenen Formen der Geldanlage über Kredite bis hin zu Baufinanzierungen und Versicherungen. Für Aylin Küntzel war nach der Schule nur klar, dass sie hierbleiben und erstmal nicht studieren wollte. Von ihren Eltern wurde sie in Richtung Bankkauffrau gestupst, informierte sich und fühlte sich angesprochen, ein Büro-Job mit Menschen das passt meinte sie. Nun wird die 20-Jährige aus Simander, die ihr Abitur am Wirtschaftsgymnasium der BBS gemacht hat, bei der Sparkasse Uelzen Lüchow-Dannenberg ausgebildet. Ihre Entscheidung hat sie nicht bereut, die Arbeit macht ihr Spaß, weil sie abwechslungsreich sei, in regelmäßigen Abständen wechsele sie die Abteilungen, lerne neue Leute und neue Aspekte des Berufes kennen. Das wichtigste sei immer der Umgang mit den Kundinnen und Kunden. Gleich am ersten Einsatzort, der Filiale in Lüchow, war sie für die Kundschaft die erste Ansprechpartnerin im Servicebereich, lernte mit jedem Tag mehr, mit den verschiedenen Menschen und ihren Wünschen und Ansprüchen umzugehen. Nach einiger Zeit der internen Ausbildung in Uelzen, wo es unter anderem um die Themen Marketing und Online- Banking ging, wird sie nun in der qualifizierten Anlageberatung aus gebildet. Dort erhält sie Einblicke in die Welt der Wertpapiere und Fonds. Auch das Kreditgeschäft wird im Laufe ihrer Ausbildung noch ein spannendes Thema sein. Die Ausbildung hat ihr Interesse an wirtschaftlichen Fragen geweckt, fast staunt sie, wie sehr sie sich jetzt auch privat für die Börse und Aktienkurse interessiert. Als Bankkauffrau dürfe man kein stilles Mäuschen sein, müsse offen und interessiert sein. Ihr Tipp: Aktiv informieren, auch auf der Messe, Bewerbungstrainings nutzen, die unter anderem auch von der Sparkasse angeboten werden. Keine Angst vor Kontaktaufnahme haben, die Leute sind lieb und nett. Aylin Küntzel hat Feuer gefangen für ihren Beruf, sie kann sich mittlerweile gut vorstellen, aufzusatteln und noch zu studieren. Aylin Küntzel (links) Auch beruflich will ich hoch hinaus. Mit der Ausbildung oder dem Bachelor- Studienprogramm. Sparkasse Uelzen Lüchow-Dannenberg Sie suchen einen Ausbildungsplatz / ein berufsbegleitendes Studienprogramm zum ? Wir bieten Ausbildungsplätze zur/zum Bankkauffrau/-mann sowie das duale Studium zum Bachelor of Science (NC 2,5 und besser) an. Bewerben Sie sich bei uns online. Weitere Informationen unter Ausbildungsmagazin

26 Wenn die Elektrik versagt Elektroniker für Betriebstechnik installieren, warten und reparieren elektrische Betriebs-, Produktions- und Verfahrensanlagen, von Schalt- und Steueranlagen über Anlagen der Energieversorgung bis zu Einrichtungen der Kommunikations- und Beleuchtungstechnik. Sie arbeiten insbesondere für Hersteller industrieller Prozesssteuerungseinrichtungen, z.b. von speicherprogrammierbaren Steuerungen oder Anlagen der Mess-, Steuer- und Regelungstechnik. Elektroinstallationsbetriebe, die technische Gebäudeausrüstungen einbauen, oder Energieversorger bieten ebenfalls Beschäftigungsmöglichkeiten. Darüber hinaus können sie ihrem Beruf überall dort nachgehen, wo Produktions- und Betriebsanlagen eingesetzt und instand gehalten werden. Hauke Wernecke hatte schon immer Lust, Sachen zu verdrahten. Seit dem Physikunterricht im Gymnasium experimentierte er gern mit Elektrizität, und auch wenn dabei nur ein kleines Lämpchen aufleuchtete, war das für ihn ein Erfolgserlebnis. Der Dannenberger will in die Fußstapfen seines Vaters treten. Der ist Ingenieur beim Dannenberger Unternehmen Conti Tech, und diese Karriere strebt auch der 18-jährige Abiturient an. Die Ausbildung zum Elektriker für Betriebstechnik ist für ihn die praktische Vorbereitung auf ein Studium zum Elektroingenieur. Die Voraussetzungen für diese Ausbildung sind Spaß an Mathe, Physik und logischem Denken. Grundkenntnisse in Englisch seien aber auch wichtig, sagt Hauke Wernecke, denn manche Bücher, etwa zum Thema Funktionsbeschreibungen, gibt es nur auf Englisch. Und auch in Prüfungen können Fragen in englischer Sprache auftauchen. Hauke Wernecke freut sich, wenn er im Betrieb mit einer Aufgabe fertig ist und sagen kann: Das hab ich alleine gemacht und es Hauke Wernecke funktioniert so, wie es soll. Die Arbeit eines Elektrikers beginnt da, wo die Elektrik versagt. Wenn die Lichttechnik ausfällt, muss er diese reparieren oder austauschen. Er behebt Störungen an Maschinen, wechselt fehlerhafte Teile aus oder installiert neue Bauteile. Im Labor und auf dem Acker Kim Hoitz (links) und Caroline Daasch Agrarwirtschaftlich-technische Assistenten und Assistentinnen sind Laborfachkräfte im Bereich Landwirtschaft, Umwelt, Tier- und Pflanzenzucht sowie Lebensmittelanalyse. Sie arbeiten hauptsächlich an Forschungsinstituten in Bereichen wie Agrar-, Forst- und Ernährungs- oder Naturwissenschaften und führen die mit Forschung, Entwicklung und Qualitätskontrolle verbundenen praktischen Arbeiten aus. Dabei haben sie einen hohen Grad an Selbstständigkeit und Verantwortung. Kim Hoitz und Caroline Daasch haben in diesem Sommer ihre zweijährige Ausbildung zur Agrarwirtschaftlichtechnischen Assistentin abgeschlossen. Ihr praktisches Jahr absolvierten sie im Institut für Pflanzenkultur in Solkau. Das leistet an der Schnittstelle zwischen Forschung und Anwendung Entwicklungsarbeit im Bereich der pflanzlichen Biotechnologie und der Jungpflanzenproduktion. Dort startete ihr Einsatz im Februar. Bis zum Frühling lernten sie die in-vitro-produktion und die Abteilung für Mikrobiologie kennen. Sobald sie Routine im Umgang mit Chemikalien und Geräten hatten, bekamen sie ihre eigenen Projekte, mussten Bodenpilze analysieren. Als es wärmer wurde, tauschten sie die Laborkittel mit dicken Jacken und Gummistiefeln für die Arbeit im Gewächshaus und auf dem Acker. Später waren sie bei der Ernte der Arzneipflanze Färberhülse dabei. Wieder im Labor lernten sie die verschiedenen Verfahren zur Untersuchung des Mykorrhizapilzes kennen und auch die Abteilung der Molekularbiologie. Die Ausbildung beginnt mit einem halben Jahr Berufsschule in Lüneburg, dann geht es für ein Jahr in den Betrieb und zum Schluss noch einmal ein halbes Jahr zur Schule. Gearbeitet wird an der frischen Luft, im Labor und am Computer. Der Beruf fordert sowohl die körperlichen als auch die geistigen Fähigkeiten. Bewerber für diese Ausbildung sollten einen guten Realschulabschluss haben. Mehr Infos: Institut für Pflanzenkultur in Solkau, das Unternehmen ist nicht auf der Messe vertreten. 26

27 Berufsausbildungsbeihilfe Finanzielle Hilfe während der Ausbildung Nicht immer liegt der Ausbildungsplatz am bisherigen Wohnort. Um den Lebensunterhalt während der Ausbildung am neuen Wohnort dennoch sicher zu stellen, kann die Arbeitsagentur Auszubildende mit Berufsausbildungsbeihilfe (BAB) unterstützen. Volljährige Aus zubildende können BAB erhalten, wenn sie während der Ausbildung nicht mehr im Haushalt der Eltern Der Weg der Waren leben. Bei minderjährigen Auszubildenden gelten besondere Regelungen. Die Höhe richtet sich nach dem Bedarf, der Art der Unterbringung und dem Einkommen des Auszubildenden. Dabei werden das Jahreseinkommen der Eltern und des eventuellen Lebens- bzw. Ehepartners gegebenenfalls angerechnet. Die BAB kann erst ab dem Zeitpunkt bewilligt werden, ab dem ein Antrag gestellt wurde. Mit einem Anruf bei der gebührenfreien Service-Nummer lassen sich vorab die wichtigsten Voraussetzungen am Telefon klären. Außerdem werden die nötigen Antragsunter lagen zugeschickt. Wer vorab testen möchte, ob sich eine Antragstellung lohnt, kann den BAB-Rechner unter arbeitsagentur.de aufrufen. Fachkräfte für Lagerlogistik nehmen Güter an, kontrollieren sie und lagern sie sachgerecht. Sie stellen Lieferungen und Tourenpläne zusammen, verladen und versenden Güter. Außerdem wirken sie bei der Optimierung logistischer Prozesse mit. Überall sind Lkw auf den Straßen unterwegs und transportieren Waren. Wie wird das organisiert, wer plant die Abläufe, die Routen? Das Thema Logistik hat Victoria Merten aus Lüchow schon als Schülerin interessiert und ihr war klar, dass ich da mitmachen möchte. Und das macht sie jetzt schon seit über einem Jahr als angehende Fachkraft für Lagerlogistik in der Lebensmittelfirma Grocholl in Clenze. Dort ist die 17-Jährige aktiv dabei, wenn Ware angeliefert wird und anschließend für die Produktion bereitgestellt werden muss. Sind dann etwa aus Kartoffeln Bratkartoffeln geworden und diese zurück im Lager, werden die Bestellungen für die verschiedenen Kunden zusammengestellt, die Auslieferungstouren geplant. Dabei muss Victoria Merten immer wissen, was sie in ihrem Lager hat, und dabei auch auf das Mindesthaltbarkeitsdatum der Produkte achten. Ihr gefällt bei ihrer Tätigkeit eigentlich alles, besonders, dass sie im Grocholl- Lager viel selbst entscheiden kann und mal allein und auch mal im Team arbeitet. Die Abwechslung ist da. Ihre Bewerbungsphase war nicht ganz einfach, weil sie bei Ausbildungsbeginn gerade einmal 16 Jahre alt und damit vielen Arbeitgebern zu jung war. Zur Berufsschule nach Uelzen fahren sie nun ihre Eltern, zur Arbeit nach Clenze kommt sie mit ihrem Moped. Nicht schnell aufgeben, man bekommt immer eine Chance, rät Victoria allen auf Ausbildungsplatzsuche. Sie sollten eine individuelle Bewerbung schreiben. Sie selbst etwa habe auf ihr ehrenamtliches Engagement in der Evangelischen Jugend und in der Feuerwehr hingewiesen. Was ihren Job angeht, ist sie ehrgeizig, will ihren Logistik-Meister machen oder auch studieren. Das entscheide ich in knapp zwei Jahren. Victoria Merten Ausbildungsmagazin

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