der Referent Dr. Wolfgang Wodarg

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1 der Referent Ltd. Med. Dir. a.d. Mitglied des Deutschen Bundestages von 1994 bis 2009 Ehrenmitglied der Parlamentarischen Versammlung des Europarates Mitglied des ASG-Bundesvorstandes Vorstandsmitglied von Transparency International Deutschland

2 die Ziele solidarische Gesundheitssicherung bedarfsgerechte Zugang für alle Einwohner Qualität und Wirtschaftlichkeit der Leistungen Einbeziehung möglichst aller in das Solidarsystem effiziente Selbstverwaltung

3 das Problem Medizinischer Fortschritt Demographischer Wandel Reduzierte Einnahmen Nachfrage + Ausgabenverminderung Mittelknappheit im Gesundheitswesen

4 der Fortschritt

5 die Demografie!"#$%&'()*+,"&-.'/0"1 Bevölkerungsentwicklung, Altersstruktur, Geburtenziffer und fernere Lebenserwartung, 1960, 2005 und 2050!"#$ HECE N)-')-) O)9)'*)-P.-,&'7 ()-$:"QRS6-47)' 4'$R.6-)' i H#CE %$$& N)-')-) O)9)'*)-P.-,&'7 ()-$:"QRS6-47)' 4'$R.6-)' i!"c:!dce %$&$'!FCG N)-')-) O)9)'*)-P.-,&'7 ()-$:"QRS6-47)' 4'$R.6-)' i!#c! %);</=)-&'7$'.56$>/,)-*7-&22)'$4'$?*(@ %);</=)-&'7$'.56$>/,)-*7-&22)'$4'$?*(@ %);</=)-&'7$'.56$>/,)-*7-&22)'$4'$?*(@ 8!"!"$94*$8:" :" i 8!"!"$94*$8:" :" i 8!"!"$94*$8:" :" i!!@"i" F#@F!I H!@G!# H:@D#: DE@DH!!"@ED" HH@D"F FF@GI"!#@G:: +&*.AA)'7)0.**,)$B)9&-,)'+400)- +&*.AA)'7)0.**,)$B)9&-,)'+400)- i +&*.AA)'7)0.**,)$B)9&-,)'+400)- J)*,K$!CFG L*,K$!CFF J)*,K$HCF: L*,K$HCF" i M)&,*56/.'(K$HCD i T$ U-7)9'4**)$()-$H"@ $&'($HH@$=33-(4'4)-,)' $%);</=)-&'7*;3-.&*Q $9)-)56'&'7 Quelle: Statistisches Bundesamt: Bevölkerung Deutschlands bis Ergebnisse der 10. und 11. koordinierten Bevölkerungsvorausberechnung Lizenz: Creative Commons by-nc-nd/2.0/de Stand: 2008!""#$%&'()*+)',-./) 01-$23/4,4*56)$%4/(&'7

6 der Verlust der Basis Quelle:

7 Arzneimittel gegen die Schweinegrippe (2009/10) ca. 1Mrd, MdB

8 die Beiträge

9 die Kosten Die Kosten des Einen sind die Einnahmen des Anderen

10 die Verschwendung Sachverständigenrat für das Gesundheitswesen Überversorgung! Unterversorgung! Fehlversorgung! machen Patienten krank belasten die Beitragszahler vernichten öffentliche Ressourcen

11 entweder - oder Daseinsvorsorge Deregulierung Quelle:OECD Health Data 2005

12 der Widerspruch freier Wachstumsmarkt Wettbewerb um den Verkauf möglichst vieler Waren und Dienstleistungen mit dem Ziel möglichst hoher privater Gewinnschöpfung staatliche Daseinsvorsorge Solidarisch finanzierte, staatlich verantwortete Selbstorganisation effizienter Gesundheitspflege

13 die Profiteure 1 Leistungsanbieter 1. Krankenhauskonzerne 2. Pharmakonzerne 3. Pflegekonzerne 4. Ärzteverbände 5. Beratungsfirmen 6. Marketingfirmen 7. Rechtanwälte 8. Betriebswirte

14 die Profiteure 2 Versicherungswirtschaft Zusatzversicherungen Private Krankenversicherungen Kassenmanagement Selbstverwaltungen Berater wissenschaftl Institute Mißtrauenswirtschaft Werbefirmen Medien als Werbeträger

15 "Wir glauben, dass nach dem Superwahljahr 2009 die Privatisierungen 2010 wieder deutlich zunehmen werden und finanzstarke, gut aufgestellte Klinikbetreiber wie Rhön-Klinikum, die Fresenius Tochter Helios sowie Asklepios Kliniken und Sana Kliniken davon profitieren werden", sagte DZ Bank-Analystin Christa Bähr. Die Finanznot werde die Kommunen zwingen, die ins Stocken geratene, bei den Bürgern oft unpopuläre, Privatisierung von Krankenhäusern wieder aktiv zu betreiben, sagen Analysten. Analysten schätzen, dass auch die 32 Unikliniken in Deutschland defizitär sind. (Aus KMA Mai 2009) das Bettenmonopoly

16 ein elastisches System Anzahl der Fälle in Krankenhäusern bis 2004: Übergangsphase, 2004 volle Einführung Der Anstieg der Fälle in Krankenhäusern von 1998 bis 2008 entspricht 4 %. Quelle:Statistisches Bundesamt

17 die forsche Arzneimittelindustrie Pharma- Werbung (2001) GKV- Markt 21,3 Mrd GKV- Umsatz Industrie: Forschung + Entwicklung (10%) Marketing (40%) Profit, Shareholder value (25%) Steuern, Herstellung, Betrieb (25%) Aufteilung Marketing: Meinungsbildner (5%) 250 Meinungsmacher (5%) 250 Anwendungsbeobachtungen (20%) Kongresse, ärztl. Fortb. (30%) Pharmareferenten (40%) von P.S. Schönhöfer/a-t

18 PHARMA- INNOVATIONEN ( ) NEUE WIRKSTOFFE (NME): 553 ECHTE INNOVATIONEN: 8 Industrielle Entwicklung 5, Klinische Forschung 3 echte Innovationen in der medizinischen Versorgung SCHRITT - INNOVATIONEN: Beschränkter Zusatznutzen meist für die klinische Medizin SCHEININNOVATIONEN: 500 (90%) P.S. Schönhöfer/a-t Kein Zusatznutzen gegen Standardtherapie, aber teurer

19 US- Pharma 2004 bis 2009: 7 Mrd. $ Strafen wg Off- label- Gebrauch, betrügerischem Marketing u.a. Beispiele Straf- /Schadensersatzverfahren Mio $ 2004 Pfizer NEURONTIN Serono SEROSTIM Schering US TEMODAR u.a Purdue/Mundiph. OXYCONTIN Merck US (MSD) VIOXX 650 / Cephalon ACTIQ u.a Lilly ZYPREXA / Pfizer BEXTRA u.a P.S. Schönhöfer/a-t

20 die globalen Trickser Ergebnis nach Steuern in % vom Umsatz 2002 Actelion Pharmaceuticals Wyeth Pfizer Lilly Pharma (Eli Lilly-Group) Sanofi-Synthelabo Takeda Pharma Novartis Pharma GlaxoSmithkline Serono Pharma Essex Pharma (Schering-Plough) Janssan-Cilag (Johnson & Johnson) Pharmacia BioGen Schering AstraZeneca Abbott Chiron Behring (Chiron Corporation) MSD Sharp & Dohme (incl. Medco!) Lundbeck Altana Bristol-Myers Squibb UCB Aventis Proctor & Gamble Eisai Fujisawa Boehringer Ingelheim Pharma Solvay Organon (Akzo Nobel) Sankyo Pharma Schwarz Pharma Orion Pharma Roche Bayer Merck 32,31% 30,49% 28,19% 24,45% 24,36% 23,73% 22,63% 22,43% 20,78% 19,39% 18,17% 17,42% 17,34% 17,30% 15,86% 15,80% 14,20% 13,80% 13,38% 12,42% 11,40% 11,30% 10,97% 10,82% 8,46% 7,71% 7,27% 6,74% 6,37% 6,00% 5,02% 4,32% 3,90% 3,59% 3,00% 0,00% 5,00% 10,00% 15,00% 20,00% 25,00% 30,00% 35,00%

21 KV die Ärzte- Genossenschaften

22 die armen Kassenärzte Die Gesamtvergütung der Kassenärzte wuchs 3x so stark wie die ihrer Patienten

23 die lachenden Dritten

24 die Irreführung Wettbewerb der Leistungsanbieter Wettbewerb der Krankenkassen günstigere Preise Zusammenarbeit Versorgungsqualität Risikoselektion Vertragschaos Entsolidarisierung

25 jede für sich - 163mal

26 30,00 die Lastenverteilung Obere Grenze: 26,3 % 25,00 zwei mal 255 Punkte: jeder steht für eine Krankenkasse Beitragssatz 20,00 15,00 10,00 Obere Grenze: 16,2 % Untere Grenze: 11,0 % 5,00 0,00 Untere Grenze: 3,5 % Beitragssatz ohne RSA Beitragssatz mit RSA Linear (Beitragssatz mit RSA) (Nach AOK/VdA S-H) Spanne der ausgabendeckenden Beitragssätze mit und ohne altem RSA

27 der Lastenausgleich Arbeitgeber Staat Versicherte (mit "Morbiventil für einen Teil der Lasten) Versicherte Gesundheitsfonds Einnahmen Ausgaben Krankenkasse (163 x) (Nach AOK/VdAK S-H)

28 die Versuchung Verteilung der Gesundheitsausgaben 20 % der Versicherten verursachen 92 % der Kosten 10 % der Versicherten verursachen 80 % der Kosten 2,5 % der Versicherten verursachen 50 % der Kosten 0,5 % der Versicherten verursachen 20 % der Kosten GEK-Gesundheitsreport 2003; ohne ambulante ärztliche Leistungen, MdB

29 die Folgen des Morbi- RSA* Belohnt wird, wer viele durch den mrsa erfasste Kranke betreut. Der Morbi- RSA bringt Gefahren für das GKV- System: Er setzt falsche Anreize und wird dadurch das Gesundheitswesen verteuern, er blockiert den Wettbewerb zwischen den Kassen, wirkt als Kostentreiber im Gesundheitswesen und wird zu weiteren Beitragssatzerhöhungen führen, macht Pharmaindustrie, Krankenhäuser, Ärzte und Krankenkassen mit möglichst kranken Versicherten zu Gewinnern, benötigt einen hohen Verwaltungsaufwand und ist manipulationsanfällig Der Morbi- RSA gefährdet die Grundsätze der GKV Ambulant vor stationär und Soviel Prävention wie möglich diese bisherigen GKV- Grundsätze können durch den Morbi- RSA ihre Gültigkeit verlieren. Damit würden die Verschwender von heute die Gewinner von morgen werden. Der Morbi- RSA führt zu Überversorgung... Der Morbi- RSA wird zu einer fiktiven Dramatisierung der Krankheitsgeschehen führen. Zukünftig wird sich der Ausgleichsanspruch danach richten, welche Arzneimittel jemand verschrieben bekommen hat und welche Krankhausdiagnosen er aufweist. Deshalb werden Ärzte, Krankenhäuser und Krankenkassen bemüht sein, ihre Versicherten durch upcoding eher in teurere Morbi- Gruppen zu definieren. Dadurch wird eine Überversorgung ausgelöst, weil die Akteure bemüht sein werden, ihre RSA- Rendite zu steigern. (T. Eversmann, 2009: ) *morbiditätsorientierter Risikostrukturausgleich (mrsa), MdB

30 das Chaos, MdB bearbeitet von 163 im Wettbewerb stehenden Krankenkassen

31 die Ineffizienz abgegebene Rabatt-Arzneimittel Juni 2009: 10,1 Mio Packungen Juni 2010: 22,4 Mio Packungen bearbeitet von 163 im Wettbewerb stehenden Krankenkassen, MdB

32 Es bestehen Anreize zur Risikoselektion und damit zu einem Risikoselektionswettbewerb..., was eine Verfehlung der gesetzlichen Hauptziele erwarten lässt. Bundesverfassungsgericht 2005 (Rz. 235), MdB

33 die Orientierung 1. Die große Mehrheit will ein Solidarsystem 2. Es gibt einen entsprechenden Verfassungsauftrag 3. Die Länder sind für Daseinsvorsorge zuständig 4. Kassen verwalten Versichertengelder 5. Einigkeit macht stark 6. Monopole bei öffentlicher Daseinsvorsorge zulässig 7. Lebensverhältnisse in Deutschland sind anzugleichen 8. Gesetze sind mit Mehrheiten änderbar in jedem Land 1 Kassengemeinschaft

34 die Abhilfe Zusammenschluss der Kassen auf Landesbene Verhandlung mit den Leistungserbringern mit einer Stimme zusammengefasste Verantwortung an einer Stelle gemeinsame Finanzmittel auf Landesebene (Landesfonds) beteiligte Kassen bilden Steuerungsgremium und nutzen eine gemeinsame Geschäftsführung Lastenausgleich nur noch zwischen den Länderfonds, MdB

35 Integrierte Versorgung Kliniken Fachärzte Heil- und Hilfsmittel Landesaufsicht Hausärzte- KV Bedarfsplanung Qualitätssicherung MVZ LAG Geschäftsführung Pflege MDK Arzneimittelkommission GKV-LANDESARBEITSGEMEINSCHAFT (Kontrollgremium) LAG- Fonds Beitragszahler Arbeitgeber Krankenkassen...und das 16 mal in Deutschland

36 Danke für die Aufmerksamkeit Quelle:OECD Health Data 2005

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