Kooperation - Unterstützungsmöglichkeiten für Gemeinden und Regionen
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- August Bachmeier
- vor 6 Jahren
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1 Kooperation - Unterstützungsmöglichkeiten für Gemeinden und Regionen DI Alexandra Amerstorfer
2 Warum sind ländliche Gemeinden/Regionen so wichtig für die Energiewende? Energie- und Mobilitätssysteme der ländlichen Regionen funktionieren völlig anders als Netze der urbanen Räume Entscheidungen der kommunalen Entwicklung (z.b. Baulandausweisung, zentrale Energieversorgung, ) langfristige Weichenstellungen Nutzung der lokalen Ressourcen schafft unmittelbare Anknüpfungspunkte und ökonomische Vorteile für die EinwohnerInnen - > hohe Umsetzungskraft Unmittelbare Vorbildwirkung und Identifikation - Gemeinde als Vermittler von Zukunftsthemen 2
3 Biomasse schafft Arbeitsplätze und Wertschöpfung 3
4 Herausforderungen der Energiewende Energieeffizienz als wichtigster Energieträger Steigende Energieeffizienz heißt nicht sinkender Energieverbrauch: Komfortsteigerungen (z.b. Wohnfläche), neue Energiedienstleistungen,. Prognose des zukünftigen Energieverbrauchs: demografischer Wandel Bevölkerungsrückgang; besser gedämmte Objekte, Energieraumplanung räumliche Dimensionen von Energieverbrauch und Energieversorgung Kooperation zwischen Gemeinden Energieverbände Aktive Kommunikation (nicht nur Information) mit den Bürgerinnen und Bürgern - Bürgerbeteiligung 4
5 Energiewende: Breite Unterstützung auf mehreren Ebenen Beratung und Bewusstseinsbildung Beratung Modellregionen Investition Investitionsförderung Modellregionen 5
6 Unterstützung für Beratung & Bewusstseinsbildung
7 Gemeinden Services: Energievorreitergemeinde werden e5 10 Schritte zur lokalen Energiewende Gemeindegebäude optimieren Erneuerbare nützen Strom sparen Verkehr ökologisieren BürgerInnen aktivieren MitarbeiterInnen schulen 7
8 ZUM EUROPEAN ENERGY AWARD Regionale e5-beraterinnen erarbeiten mit der Gemeinde einen Maßnahmenkatalog über die Bereiche: 1. Entwicklungsplanung und Raumordnung 2. Kommunale Gebäude und Anlagen 3. Versorgung, Entsorgung 4. Mobilität 5. Interne Organisation 6. Kommunikation, Kooperation und unterstützen bei der Umsetzung 8
9 Beratungsförderungen regionale Beratungsprogramme der Bundesländer: Förderung von Energieberatungen für Betriebe, Gemeinden, sonstige Organisationen Kooperationsprogramme des BMLFUWs mit den Bundesländern Förderung: max. 70% der Beratungskosten nähere Informationen auf: Energie-Effizienz-Scheck für Land- und Forstwirtschaft zweistufige Energieberatungen: Erstberatung und konkrete Umsetzungsberatung 9
10 Unterstützung konkreter Investitionen in der Gemeinde
11 Umweltförderung im Inland Pilotaktion Klimaschutz in Gemeinden (bis 2014) Wärmepumpen Umstellung auf LED-Systeme T; 39 V; 7 B; 3 K; 33 Anzahl 80 Thermische Gebäudesanierung Solaranlagen 60 Biomasse Einzelanlagen ST; 86 NÖ; Betriebliche Energiesparmaßna hmen Anschluss an Fernwärme S; 10 OÖ;
12 Pilotaktion Klimaschutz in Gemeinden Vergleich mit anderen Zielgruppen Gemeindeaktion UFI ( ) Gesamt EET ENF Gesamt EET ENF Anzahl Durchschn. Investitionskosten pro Projekt [Euro] Förderung Euro / t CO2 19,84 11,17 19,98 21,46 8,63 25,48 Förderung Euro / MWh 6,76 3,71 6,81 6,56 2,87 7,56 Gemeindeprojekte sind größer, sparen CO 2 und Energie billiger! 12
13 Umweltförderung im Inland: Gemeindeförderung Neustart für die Förderungsbereiche: Thermische Gebäudesanierung Biomasse-Einzelanlagen Biomasse-Mikronetze Thermische Solaranlagen Wärmepumpen Energiesparmaßnahmen Neubau in energieeffizienter Bauweise, eingeschränkt auf die Förderung der Gebäudekategorien A+ und A++ Technische Voraussetzungen: ident wie bei Förderungen für Betriebe Fördersätze: 60% des Förderungssatzes für Betriebe, über restliche 40% muss Nachweis für Landesbeteiligung erbracht werden Beispiel: Wärmepumpen 15% Förderungssatz für Betriebe 9% Förderungssatz für Gemeinden, Nachweis über Landesbeteiligung von 6% erforderlich 13
14 Weitere Förderungen Klima und Energiefonds: Mustersanierung: Einzelne innovative Sanierungsprojekte in Kombination mit Maßnahmen zur Anwendung erneuerbarer Energien und zur Steigerung der Energieeffizienz Nähere Informationen: Klima:aktiv mobil umweltfreundliche Mobilität: 14
15 Unterstützung für Modellregionen (Aufbau und Umsetzung)
16 Klima- und Energie-Modellregionen Eine Förderung des Ziel: Unterstützung österreichischer Regionen auf dem Weg in eine nachhaltige Energieversorgung und weitgehende Unabhängigkeit von fossilen Energieträgern bisherige Umsetzung: 99 aktive KEMs mit rd. 900 Gemeinden am Programm teil Website: Quelle: 16
17 Klima- und Energie-Modellregionen 2016: neue Regionen & Weiterführung bestehender Regionen Klima- und Energie-Modellregion Erstellung des Umsetzungskonzepts und Umsetzungsphase Weiterführungsphase 1 Jahr 2 Jahre 3 Jahre Modellregions- Manager/in Öffentlichkeitsarbeit / Bewussteinsbildung Maßnahmenumsetzung Qualitätsmanagement (KEM-QM) wesentliche Neuerungen: - Laufzeit 3 Jahre - verpflichtende Einführung des Qualitätsmanagementsystems KEM-QM - Zusammenarbeit ausschließlich öffentlicher Partner (Gemeinden) - gestaffelte Unterstützungshöhen nach Gemeinde- und EinwohnerInnenzahl - Eigenmittelanteil aus Regionen: mind. 25% 17
18 Kommunalkredit Public Consulting GmbH (KPC) DI Alexandra Amerstorfer Türkenstraße 9, 1092 Wien Tel a.amerstorfer@kommunalkredit.at
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