Steuerung regionaler Prävention am Beispiel schulischer Tabakprävention im Kanton Zürich
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- Hansl Tiedeman
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1 Steuerung regionaler Prävention am Beispiel schulischer Tabakprävention im Kanton Zürich 54. DHS-Fachkonferenz SUCHT 2014 Suchtprävention für alle. Ziele, Strategien, Erfolge Potsdam Dr. Ute Herrmann, Zürich...
2 Themen Rauchprävalenz Schweiz Ziele Tabakprävention Kanton Zürich Strategien & Maßnahmen Zürcher Tabakpräventionsprogramm Lessons learnt DHS-Tagung , Dr. Ute Herrmann, Zürich 2
3 Rauchraten Schweiz Schweizer Bevölkerung Jugendliche Quelle: Gmel et al. (2011, 2012). Continuous Rolling Survey on Addictive Behaviours and Related Risks (CoRolAR), Keller et al. (2011). Tabakmonitoring Schweiz (TMS)
4 Ziele Tabakprävention Kanton Zürich tabakbedingte Todes-und Krankheitsfälle in der Schweiz weiter zu reduzieren Dem Einstieg ins Rauchen vorbeugen Beim Rauchstopp helfen Den Schutz nichtrauchender Personen verbessern Suchtprävention und Gesundheitsförderung unterstützen und Vernetzung mit kommunalen Stellen DHS-Tagung , Dr. Ute Herrmann, Zürich 4
5 Strategien: Policy Mix schulische Tabakprävention Verhältnisse: Rauchfreie Schule Verhalten: Klassenbezogene Massnahmen Verhalten: Rauchstopp für Jugendliche (& Lehrpersonen) DHS-Tagung , Dr. Ute Herrmann, Zürich
6 Strategien & Maßnahmen Kanton Zürich Anfänge: Tabakprävention mit Schulklassen, ohne Setting- Ansatz PolicyMix Netzwerk Suchtpräventionsstellen Zürich Konkrete Projekte (Auswahl) 1. Rauchfreie Schule: Leitfaden und Umsetzung ( ) 2. Studie zum Stand der schulischen Tabakprävention ( ) 3. Kurzintervention mit rauchenden Jugendlichen (2012) Weitere Projekte: Experiment Nichtrauchen, Rauchfreie Lehre, Unterrichtsmaterialien, z.b. Förderung des Nichtrauchens in der Familie, Tabakprävention in der Gemeinde Kantonale Tabakpräventionsprogramme DHS-Tagung , Dr. Ute Herrmann, Zürich 6
7 Rauchfreie Schule: Erkenntnisse 1 Motivation aus Betroffenheit Gesetzliche Rahmenbedingungen fehlen Schulen fehlen Ressourcen ungenügende Verbindung mit kommunalen Suchtpräventionsstellen Persönliche Ansprache Schulmanagementstrukturenmit Partizipation aller Gruppen (einschl. Politik) DHS-Tagung , Dr. Ute Herrmann, Zürich 7
8 Evaluationsstudie: Erkenntnisse 2 Beispiel: Rauchzonen Lehrpersonen nicht sichtbar für SchülerInnen Tabakprävention ist zu wenig sexy und Rauchen zu wenig belastend Sensibilisierung Schulen Fehlende Kooperation mit Schulamt Zusammenfassung DHS-Tagung , Dr. Ute Herrmann, Zürich 8
9 Kurzintervention mit rauchenden Jugendlichen: Erkenntnisse 3 Resonanz über kommunale Netzwerke, über Handlungsbedarf und persönliches Interesse Schulsozialarbeitende haben im Pflichtenheft Prävention und Beratung (Ressourcen) DHS-Tagung , Dr. Ute Herrmann, Zürich 9
10 Zürcher Tabakpräventionsprogramm Projekte plus Evalutation Info-Quellen zum aktuellen Stand: Tabakpräventionsfonds im Bundesamt für Gesundheit, Webseite,Jahresbericht, Fragebogen an die Stellen für Suchtpräventionim Kanton Zürich Keine Rückmeldung zur zum aktuellen Stand der Tabakpräventionsprojekte DHS-Tagung , Dr. Ute Herrmann, Zürich 10
11 Lessonslearnt: Gedanken zur Steuerung kommunaler Prävention Verhältnisprävention Es braucht gesetzliche Rahmenbedingungen PolitikerInnen und andere Entscheidungsträger sind dabei Vernetzung und Zusammenarbeit Gemeinsame, verbindliche Strategie: Zu klären ist, wer jeweils zusammenarbeiten muss. Kommunale, interessierte, offene und lernende Netzwerke Sensibilisierung Nutzen zeigen und Bedürfnisse berücksichtigen Verbindung mit Suchtprävention statt Delegation Persönliche Ansprache statt nur schriftliche Individuelle Faktoren Netzwerkarbeit. DHS-Tagung , Dr. Ute Herrmann, Zürich 11
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