Susanne Mühlbauer Februar 2014 HOOD GmbH. statt
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- Walther Schulze
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1 Susanne Mühlbauer Februar 2014 HOOD GmbH statt
2 Agil zu sein, bedeutet für uns: Wir orientieren uns an den Werten und Prinzipien des agilen Manifests.
3 Was bedeutet Agil für Sie? Eine weitere Vorgehensweise Paradigmenwechsel / Transition Wohin schlägt der Zeiger in Ihrer Organisation? 3
4 Historie Anforderungen?? Soft ware Aha! Mehr! Methoden Ja! Methoden Rugby? Visualisieren Fragen stellen Visualisieren Fragen stellen Soft ware Scrum Aha!
5 Inhaltsverzeichnis 1. Grundlagen und Definitionen 2. Nachhaltige Artefakte 3. Szenarien 4. Fazit
6 Inseln Verschwendung 6
7 Inseln Verschwendung Waste 7
8 Spezifikation und Dokumentation Anforderungs- Spezifikation? = Annahme: Am Ende entsprechen sich Spezifikation, Dokumentation und das System Dokumentation Vorher Beschreibt, was das System tun soll Vorgabe/ Plan unterliegt Änderungen System Nachher Beschreibt, was das System tut unterliegt Änderungen Implementierung
9 Arten von Dokumentation Projekt-/ Prozess- Dokumentation Projektplan Statusbericht Meetingprotokolle Dokumentation Vorgaben aus dem Entwicklungsprozess (z.b. RUP, V-Modell, ) Konzepte Anforderungsspezifikation (inkl. Normen) Warum Anforderungsspezifikation? Produkt-/ System- Dokumentation Fachliche Doku Technische Doku Nachweise Code
10 Warum gibt es Anforderungsspezifikationen? Einige Ziele: Verstehen - Vereinbaren - Sicherstellen Basis für einen (Festpreis-) Vertrag Gemeinsames Verständnis Abnahme Auswirkungsanalyse für Änderungen Stets aktuelle Spezifikation des zu entwickelnden Systems Wiederverwendung (z.b. Varianten, Baukasten)
11 Spezifikation wird zur Dokumentation Verstehen - Vereinbaren - Sicherstellen Anforderungs- Spezifikation Dokumentation Sprint Planning Sprint
12 Dokumentation wird zur Spezifikation und liefert sofort einen Wert Verstehen - Vereinbaren - Sicherstellen Dokumentation Sprint Planning Sprint
13 Abstraktionsebenen von Anforderungen und Dokumentation Projekt-/ Prozess- Dokumentation Produkt-/ System- Dokumentation Stakeholder/ Leser/ Autor User Story Kundenanforderungen Traceability Warum/ Ziel fachliche Doku Systemanforderungen Was Systemdoku Designanforderungen Wie Designdoku Traceability Implementierung Code Sprint Planning Sprint
14 Inhaltsverzeichnis 1. Grundlagen und Definitionen 2. Nachhaltige Artefakte 3. Szenarien 4. Fazit
15 Was meine ich mit nachhaltigen Artefakten? Softwarenutzung Langfristig relevantes Wissen Sofort nutzbares Wissen Softwareentwicklung Entwicklungsphase Betriebs-, Wartungs- und Weiterentwicklungsphase Quelle: Andreas Rüping, Dokumentation in agilen Projekten, dpunkt.verlag
16 Beispiele für nachhaltige Artefakte Unterschiedliche Stakeholder/ Leser/ Autor Auf allen Ebenen: Motivation, Beweggründe Optionen, Entscheidungen/ Trade-Offs grober Überblick Detailinformation Code Inline-Doku Q1 Testfälle*, z.b. Unit Tests Modelle > Reverse Engineering Benutzerhandbuch Fachliche Architektur Szenarien/ fachliche Use Cases Q3 Testfälle*, z.b. User Acceptance Tests Nachweise Technische Architektur Schnittstellen Nicht-funktionale Anforderungen Q2 und Q4 Testfälle*, z.b. funktionale Tests, Performance Tests Nachweise Designprinzipien Schichtenmodell Frameworks Coding Guidelines Branching-/ Merging Konzept *Agile Testing Quadrant, Lisa Crispin
17 Können wir die Ziele auch mit anderen Artefakten erreichen, z.b. mit Verstehen - Vereinbaren - Sicherstellen Dokumentation oder Testfällen? Basis für einen (Festpreis-) Vertrag? Gemeinsames Verständnis Abnahme? Anforderungsspezifikation, Dokumentation und Test zusammenbringen, z.b.: Auswirkungsanalyse für Änderungen Stets aktuelle Dokumentation des entwickelten Systems Wiederverwendung (z.b. Varianten, Baukasten) - Specification by Example - BDD - ATDD
18 Warum klappt das? 18
19 Software Development is complex
20 Requirements Vorgehen je nach Aufgabe Chaos Gibt es hierfür eine Lösung? Prototyping Komplizierte Aufgabe Lösung kann mit Sorgfalt erarbeitet werden Anforderungsspezfikation Zeitdruck Komplexe Aufgabe Niemand kennt die Lösung Agile Einfache Aufgabe Lösung ist bekannt Anforderungsspezfikation Technology Angelehnt an Cynefin Modell, Dave Snowden und The Stacey Diagram, Ralph Stacey Dave 20
21 So ist die Realität Zu langsam Geht bei uns nicht 21
22 So ist die Realität Zeitdruck 22
23 Inhaltsverzeichnis 1. Grundlagen und Definitionen 2. Nachhaltige Artefakte 3. Szenarien 4. Fazit
24 Inseln Verschwendung Waste 24
25 1 Auftraggeber Auftragnehmer? Requirements - Engineering Requirements - Engineering Soft ware
26 2 Auftraggeber Auftragnehmer? Requirements - Engineering Requirements - Engineering Soft ware
27 3 Auftraggeber Einkauf minus Change Requests Auftragnehmer plus Requirements - Engineering Laatenheft Change Requests? Pflichtenheft Requirements - Engineering Change Requests Soft ware Plus/ minus 0
28 4? Requirements - Engineering Spezifikation Testing Testfälle Soft ware
29 5? Requirements - Engineering Spezifikation Spezifikation Spezifikation Testing Tesfälle Soft ware
30 Wenn etwas nicht funktioniert, mach mehr davon!
31 Wenn etwas nicht funktioniert, mach mehr davon! Mach etwas anderes!
32 Inhaltsverzeichnis 1. Grundlagen und Definitionen 2. Nachhaltige Artefakte 3. Szenarien 4. Fazit
33 Es ist eine Reise 33
34 Die Inseln müssen zusammenwachsen Requirements - Engineering Testing Soft ware
35 Was machen wir mit der Spezifikation? Spezifikation Dokumentation Hat Lücken Es gibt nur eine Start-Version Beschreibt den aktuell implementierten Stand vollständig System Implementierung
36 Spezifikation und Dokumentation Spezifikation Traceability Wird überführt Dokumentation Ist Eingefrorener Stand System Implementierung
37 Es gibt nur noch Änderungen Spezifikation Change Requests Auswirkungen? Dokumentation Ist Eingefrorener Stand System Implementierung
38 Es gibt nur noch Änderungen Spezifikation Change Requests Dokumentation Eingefrorener Stand System Change Requests Implementierung
39 Es gibt nur noch Änderungen Spezifikation Dokumentation Eingefrorener Stand System Implementierung
40 Die Inseln müssen zusammenwachsen Doku Requirements - Engineering Dokumentation Testing Soft ware
41 Können wir die Ziele auch mit anderen Artefakten erreichen, z.b. mit Verstehen - Vereinbaren - Sicherstellen Dokumentation oder Testfällen? Basis für einen (Festpreis-) Vertrag? Gemeinsames Verständnis Abnahme Auswirkungsanalyse für Änderungen Stets aktuelle Dokumentation des entwickelten Systems Wiederverwendung (z.b. Varianten, Baukasten)? Vermeiden wir dadurch Waste?
42 Partnerschaftliche Zusammenarbeit Vertrauen Respekt Offenheit Fokus und 42
43 Mut 43
44 Und was sonst noch so interessant sein könnte So erreichen Sie mich: Susanne Mühlbauer Tel: 0176/ Group.com Quellen und interessante Lektüre: Andreas Rüping, Dokumentation in agilen Projekten Uwe Friedrichsen, Was muss, was kann und was geht gar nicht? Optimale Systemdokumentation mit agilen Prinzipien, Objektspektrum blikationen/optimale-systemdokumentationmit-agilen-prinzipien/ Lisa Crispin, Janet Gregory (2009). Agile Testing: A Practical Guide for Testers and Agile Teams Adzic, Gojko (2011). Specification by Example: How Successful Teams Deliver the Right Software.
45 Agile-by-HOOD ist ein Angebot der HOOD GmbH. HOOD konzentriert seine agilen Aktivitäten in Agile-by-HOOD Agilität erleben: Jeden Tag gemeinsam einen Mehrwert schaffen. Ein Umdenken beginnt, neue Ideen sind gesät und und ein mutiger Schritt ist gewagt. Seit mehr als 25 Jahren berät und unterstützt HOOD erfolgreich seine Kunden bei der Entwicklung komplexer Software und Systeme durch Requirements Engineering-Prinzipien. Mit der Marke Agile-by-HOOD bündelt HOOD das Angebot im agilen Umfeld und macht somit einen weiteren konsequenten Schritt zur zielgerichteten Unterstützung von Organisationen, die entweder bereits agil arbeiten oder sich vorgenommen haben, in Zukunft ihre Entwicklung auf Scrum, Kanban oder ähnliche Vorgehensweisen umzustellen. HOOD kann dabei auf langjährige Erfahrungen im Agile Coaching und fundierte Expertise im Requirements Engineering zurückgreifen, um große Unternehmen beim Umstieg von klassischer auf agile Vorgehensweise zu begleiten. Das Thema agil-skaliert ist uns ein besonderes Anliegen - wir verstehen auch die Entwicklung komplexer Produkte und Systeme mit vielen Teams und großen Organisationen.
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