Ges ch ä fts b e ri ch t

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Günther Brahms
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1 Ges ch ä fts b e ri ch t Volksbank Delbrück-Hövelhof eg Ihre Bank vor Ort!

2 Kurzbericht des Vorstandes Sehr geehrte Damen, sehr geehrte Herren, verehrte Vertreterinnen und Vertreter, Mitglieder und Geschäftsfreunde, die beiden bis Ende 2014 noch eigenständigen Volks- reich in eine gemeinsame Zukunft gestartet. Mit unseren erreichten Wachstumsraten für 2015 liegt das neu formierte Institut bei den strategisch bedeutsamen Kundenforderungen und -einlagen zum Teil deutlich über unseren Planzahlen. Dementsprechend sind wir mit der Geschäftsentwicklung des Fusionsjahres 2015 zufrieden. Die Ertragslage ist durch den anhaltenden Druck auf die Zinsmarge, insbesondere aufgrund des derzeitigen Niedrigzinsumfelds, gekennzeichnet. Der Rückgang des Zinsüberschusses konnte teilweise durch den leicht angestiegenen Provisionsüberschuss aufgefangen werden. Das Betriebsergebnis vor Bewertung liegt mit 0,83% der durchschnitten Bilanzsumme über dem von uns geplanten Ziel. Die Aufwand-Ertrags-Relation lag mit 69,6% leicht oberhalb des Vorjahreswertes. Kräftige Zuwächse im Kundenkreditgeschäft wie auch bei den Kundeneinlagen führten zu einer Steigerung der Bilanzsumme um 4,1% auf 659,8 Mio. Euro. Wie in den Vorjahren wurden auf der Aktivseite freie liquide Mittel in bonitätsmäßig einwandfreien Wertpapieren angelegt. Die Nachfrage nach Finanzierungen im privaten Wohnungsbau, auch für Renovierungen und Modernisierungen, sowie die Investitionen unserer Firmenkunden trugen zum dynamischen Wachstum bei. Diesen Kundenwünschen sind wir in gewohnter Weise, ohne die hauseigenen Kreditstandards gelockert zu haben, nachgekommen. Vor dem Hintergrund der anhaltenden Nullzinspolitik seitens der Europäischen Zentralbank und der hohen Wettbewerbsintensität ist die deutliche Steigerung der Kundeneinlagen um 8,9% bzw. 40,9 Mio. Euro ein besonderer Ausdruck des Kundenvertrauens in die Stabilität der Bank und in das genossenschaftliche Geschäftsmodell. Das Kundengesamtvolumen mit allen Einlagen und Krediten inklusive der von uns betreuten Produkte unserer Verbundpartner (Kundenwertpapierdepots, Bausparkasse Schwäbisch-Hall, R+V Versicherung, Union Investment, WL-Bank usw.) haben wir um 7,4% 2015 Mitglieder: neue Mitglieder: 211 Mitarbeiter/innen: 189 Geschäftsstellen: 12 Volksbank Delbrück-Hövelhof eg Entwicklung im Jahresvergleich Kreditvolumen 2015 Kreditvolumen Bilanzsumme Bilanzsumme 2014 Anlagevolumen 2015 Anlagevolumen 2014 Kunden-Gesamtvolumen 2015 Kunden-Gesamtvolumen 2014 kumulierte Zahlen per des Jahres kung unseres Eigenkapitals sowie die Zahlung einer angemessenen Dividende an unsere Mitglieder. Die Bank sieht mit Sorge die Auswirkungen geplanter Regulierungsmaßnahmen; insbesondere die von der EU-Kommission vorgeschlagene Vergemeinschaftung der Einlagensicherungssysteme innerhalb der Euro- es inakzeptabel, dass die Gelder, die die Genossenschaftsbanken in Deutschland zum Schutz ihrer Sparer in den letzten Jahrzehnten aus der Gewinn- und Verlustrechnung zurückgelegt haben, europaweit sozialisiert werden und für die Einlagen in allen Euro- Staaten mithaften soll. 791 Westerwiehe Lippling Ostenland Schöning Delbrück Sudhagen Kaunitz Steinhorst Anreppen Boke Lippe Ems Riege Hövelhof Mio. Euro Mio. Euro Unsere Vermögenslage ist von einer überdurchschnittlichen Eigenmittelausstattung gekennzeichnet.

3 Kurzfassung des Jahresabschlusses zum Geschäftsjahr Aktiva Vorjahr T 1. Barreserve , Schuldtitel öffentlicher Stellen und Wechsel, Forderungen an Kreditinstitute , a) täglich fällig , b) andere Forderungen , Forderungen an Kunden darunter: durch Grundpfandrechte gesichert Kommunalkredite ,12 ( ,08) ( ,19) ( ) (282) 5. Schuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere , a) Geldmarktpapiere 0,00 0 b) Anleihen und Schuldverschreibungen , darunter: beleihbar bei der Deutschen Bundesbank bb) von anderen Emittenten darunter: beleihbar bei der Deutschen Bundesbank ,35 ( ,35) ,54 ( ,45) (11.196) ( ) , a. Handelsbestand 0, Beteiligungen und Geschäftsguthaben bei Genossenschaften , a) Beteiligungen darunter: an Kreditinstituten an Finanzdienstleistungsinstituten b) Geschäftsguthaben bei Genossenschaften darunter: bei Kreditgenossenschaften bei Finanzdienstleistungsinstituten ,37 ( ,31) (0,00) ,00 (35.000,00) 0, (1.713) (0) 8. Anteile an verbundenen Unternehmen , Treuhandvermögen darunter: Treuhandkredite 10. Ausgleichsforderungen gegen die öffentliche Hand einschließlich Schuldverschreibungen aus deren Umtausch ,99 ( ,99) 519 (35) (7.722) 0, Immaterielle Anlagewerte , Sachanlagen , Sonstige Vermögensgegenstände , Rechnungsabgrenzungsposten , ,00 0 0, ,

4 Kurzfassung des Jahresabschlusses zum Geschäftsjahr Passiva Vorjahr T , a) täglich fällig 0, b) mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist , , a) Spareinlagen , aa) mit vereinbarter Kündigungsfrist von drei Monaten , ab) mit vereinbarter Kündigungsfrist von mehr als drei Monaten , b) andere Verbindlichkeiten , ba) täglich fällig , bb) mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist , ,00 0 3a. Handelsbestand 0,00 0 darunter: Treuhandkredite ,99 ( ,99) (7.722) , Rechnungsabgrenzungsposten , , , b) Steuerrückstellungen ,75 77 c) andere Rückstellungen , , , ,00 0 darunter: Sonderposten nach 340e Abs. 4 HGB ,00 (0,00) (0) , a) Gezeichnetes Kapital , b) Kapitalrücklage 0,00 0 c) Ergebnisrücklagen , ca) gesetzliche Rücklage , cb) andere Ergebnisrücklagen , d) Bilanzgewinn , Summe der Passiva ,

5 Kurzfassung des Jahresabschlusses zum G + V Positionen Gewinn- und Verlustrechnung Geschäftsjahr Vorjahr T Zinsergebnis (1.-3.) , Erträge aus Gewinngemeinschaften, Gewinnabführungs- oder Teilgewinnabführungsverträgen (4.) 0 2 Provisionsergebnis (5.-6.) , sonstige Erträge (8.) , Personalaufwand (10a.)./ ,67./ andere Verwaltungsaufwendungen (10b.)./ ,88./ Abschreibungen auf Sachanlagen (11.)./ ,05./. 455 Sonstiger Aufwand (12.)./ ,71./. 87 Abschreibungen und Wertberichtigungen auf Forderungen und bestimmte Wertpapiere sowie Zuführungen zu Rückstellungen im Kreditgeschäft (13.) Erträge aus Zuschreibungen zu Forderungen und bestimmten Wertpapieren Erträge aus Zuschreibungen zu Beteiligungen, Anteilen an verbundenen./ ,62./ ,82 0 Aufwendungen aus Verlustübernahme (17.)./ ,17 0 Steuern ( )./ ,70./ Einstellung in Fonds für allgemeine Bankrisiken (24a.)./ ,00./ Jahresüberschuss , Der Jahresabschluss 2015 wurde vom Rheinisch-Westfälischen Genossenschaftsverband e.v., Münster mit dem uneingeschränkten Bestätigungsvermerk versehen. Der vollständige Jahresabschluss und der Lagebericht werden beim elektronischen Bundesanzeiger eingereicht. Gewinnverwendungsvorschlag Der Vorstand schlägt vor, den Jahresüberschuss - nach den im Jahresabschluss mit ,00 ausgewiesenen Einstellungen in die Rücklagen - (Bilanzgewinn) wie folgt zu verwenden: 5,50% Dividende ,36 Einstellung in die gesetzliche Rücklage ,72 Einstellung in andere Ergebnisrücklagen ,93 Insgesamt ,01

6 Die Finanzen im Griff - immer und überall Ob zu Hause, unterwegs oder in unserer Filiale. Unser Antrieb ist die Nähe zu unseren Kunden. Wir sind für unsere Mitglieder und Kunden da, wo sie sind und so wie sie uns fordern. Mehr und mehr Mitglieder und Kunden erledigen Bankgeschäfte digital. Gemeinsam mit unserer starken Bankengruppe stellen wir moderne Kommunikationswege bereit und sind auch weiterhin mit bekannten und verlässlichen Beraterinnen und Beratern Kompetenz vereint viele Vorteile. Das Beste aus zwei Welten? Herzlich Willkommen bei Ihrer Volksbank. Doch gerade wenn es um kompliziertere Sachverhal- mer die passenden Antworten liefern. Kompetente und verlässliche Ansprechpartner, die gemeinsam mit Mitgliedern und Kunden in Beratungsgesprächen die lich. Langjährige Beziehungen zu Mitgliedern und Kunden und der entsprechende Sachverstand geben Kunden umfassend und ganzheitlich zu beraten. Stichwort: Genossenschaftliche Beratung Unter Genossenschaftlicher Beratung verstehen wir - Mitglieder und Kunden ihren Wünschen und Zielen Online-Banking VR-Banking App Geldautomaten Sicher online bezahlen Persönliche Beratung vor Ort ständig durch neue Funktionen erweitert. Ziel ist es - che Eigenschaften und für den Nutzer ein entscheidendes Kriterium. Schnell und einfach sind die Schlagwörter dieser Zeit. näher kommen. Transparenz und Mitwirkung stehen bei der genossenschaftlichen Beratung im Vordergrund. Die Beratung fußt auf gegenseitigem Vertrauen. Wir verstehen uns als lebenslanger Begleiter und unterstützen Kunden nicht nur in der aktuellen Situation sondern gerade auch in Zeiten von Veränderungen. Mit starken Finanzpartnern aus unserer genossenschaftlichen Finanzgruppe bieten wir ein umfangreiches Netzwerk aus Spezialisten aus allen Bereichen der Finanzdienstleistungen.

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