Achtsamkeitsbasierte KVT

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1 Achtsamkeitsbasierte KVT Johannes Michalak Universität Hildesheim 1. Marktbreiter Fachtage für Sozialpsychiatrie März 2014

2 Übersicht Längere Sitzmeditation (ca. 30 Minuten) Vertiefte Auseinandersetzung mit dem Achtsamkeitsprinzip Andere Achtsamkeitsübung (Body Scan) Gehmeditation Ablauf des Programms Film Andere Übungen zu Akzeptanz und Achtsamkeit (Rosinenübung, JA-Nein, achtsames erspüren des Gegenüber) Video Forschung zu Körper und Achtsamkeit Offene Fragerunde 2

3 Arbeitsdefinition Achtsamkeit bedeutet die Aufmerksamkeit in einer bestimmten Weise auszurichten: absichtsvoll, im gegenwärtigen Augenblick und nicht wertend (nach Jon Kabat-Zinn, 1994) 3

4 Historische Wurzeln Wichtiges Prinzip im Rahmen östlicher Meditationsansätze Aber: Achtsamkeit ist allgemeinmenschliche Fähigkeit Seit den 60er Jahren wurde Meditation auch immer wieder im Bereich der Psychotherapie erprobt Durch Arbeiten von Jon Kabat-Zinn und Marsha Linehan in den letzten Jahren immer weitere Verbreitung 4

5 Historische Wurzeln Wichtiges Prinzip im Rahmen östlicher Meditationsansätze Aber: Achtsamkeit ist allgemeinmenschliche Fähigkeit Seit den 60er Jahren wurde Meditation auch immer wieder im Bereich der Psychotherapie erprobt Meister Eckhart : Die wichtigste Stunde ist immer die Gegenwart. Der bedeutendste Mensch ist immer der, der dir Durch Arbeiten von Jon Kabat-Zinn und Marsha Linehan in den gerade letzten gegenüber Jahren steht. immer weitere Verbreitung Das notwendigste Werk ist stets die Liebe. 5

6 Historische Wurzeln Wichtiges Prinzip im Rahmen östlicher Meditationsansätze Aber: Achtsamkeit ist allgemeinmenschliche Fähigkeit Seit den 60er Jahren wurde Meditation auch immer wieder im Bereich der Psychotherapie erprobt Durch Arbeiten von Jon Kabat-Zinn und Marsha Linehan in den letzten Jahren immer weitere Verbreitung 6

7 Was ist die dritte Welle der VT? Erste Welle: Prinzipien: o Gut definiert und streng überprüfte Behandlungstechnologien o Verwurzelung in Lerntheorie o Direkte Fokussierung auf Symptome 7

8 Was ist die dritte Welle der VT? Zweite Welle: Prinzipien: o Direkter Zugang zu Ebene der Gedanken o Symptomfokusierung o Weniger Verwurzelung in Grundlagenwissenschaft o Starke empirische Unterstützung für den Ansatz 8

9 Was ist die dritte Welle der VT? Dritte Welle: Heterogenes Feld Gemeinsame Aspekte: o Ergänzung von Akzeptanzprinzip o Mehr Funktion als Inhalt (von Kognitionen) wichtig o Wichtigkeit des achtsamen Kontakts mit dem gegenwärtigen Augenblick 9

10 Mit welchen Problemen haben Patienten typischerweise zu tun und wie könnte Achtsamkeit hilfreich sein? 10

11 Achtsamkeit in der Psychotherapie Achtsamkeitsbasierte Ansätze: Mindfulness-Based Stress Reduction (MBSR): Kabat-Zinn (2001; unterschiedliche Anwendungsbereiche: z.b. Ängste, Schmerzen, Hauterkrankungen) Mindfulness-Based Cognitive Therapy (MBCT): Segal, Williams, Teasdale (2002; Rückfallprophylaxe bei Depression) 11

12 Achtsamkeit in der Psychotherapie Achtsamkeitsinformierte Ansätze : Dialektisch-behaviorale Therapie: Linehan (1993; Borderline-PS) Acceptance and Commitment Therapy: Hayes, Strosahl & Wilson (1999) 12

13 Dialektisch behaviorale Therapie (DBT) (Linehan, 1993) Erste empirisch validierte Therapieform für Borderline- Persönlichkeitsstörung Zentrales Ziel der DBT: Verbesserung der Emotionsregulation 13

14 Dialektisch behaviorale Therapie (DBT) (Linehan, 1993) DBT-Behandlungsstrategie Dialektik Akzeptanz Ausrichtung auf Annehmen Stützend Im Moment sein Miteinander Warme Kommunikation Veränderung Ausrichtung auf Veränderung Wohlwollend Fordern der Zielhierarchie folgen eigene Grenzen beachten provokante Kommunikation 14

15 Dialektisch behaviorale Therapie (DBT) (Linehan, 1993) Einzeltherapie: Suizidales und selbstschädigendes Verhalten Therapiegefährdendes Verhalten Verhalten, das die Lebensqualität beeinträchtigt Fertigkeiten-Training Innere Achtsamkeit Zwischenmenschliche Fähigkeiten Umgang mit schwierigen Gefühlen Stresstoleranz 15

16 Achtsamkeit in der Psychotherapie Achtsamkeitsinformierte Ansätze : Dialektisch-behaviorale Therapie: Linehan (1993; Borderline-PS) Acceptance and Commitment Therapy: Hayes, Strosahl & Wilson (1999) 17

17 Acceptance and Commitment Therapy (Hayes, Strosahl & Wilson, 1999) Störungsübergreifender Behandlungsansatz (z.b. Schmerz, Depression, Psychose) Prinzipien: 1. Förderung gegenüber einer grundsätzlich akzeptierenden Haltung (vs. experiential avoidance) 2. Förderung von engagiertem Handeln in Richtung der von dem Patienten gewählten Werthaltungen 18

18 Acceptance and Commitment Therapy (Hayes, Strosahl & Wilson, 1999) Bespiele für Interventionen: Achtsamkeit: Soldat in der Parade Übung Kognitive Diffusionstechniken: Werte: Milch, Milch, Milch- Übung Frage: Wofür soll ihr Leben stehen? Werte in unterschiedlichen Lebensbereichen werden exploriert und Ziele zu deren Verwirklichung erarbeitet 19

19 Achtsamkeit in der Psychotherapie Achtsamkeits-analoge Prinzipien Psychoanalyse/Tiefenpsychologie: o o gleichschwebende Aufmerksamkeit achtsame Haltung kritiklose Selbstbeobachtung nicht-wertende Haltung Gesprächspsychotherapie/Humanistische Therapie: o o unbedingte positive Wertschätzung, empathisches Verstehen, Kongruenz Präsenz und Focusing Klassische kognitive Verhaltenstherapie o o systematische Selbstbeobachtung willentlich gelenkte Aufmerksamkeit möglichst umfassende Wahrnehmung des gegenwärtig Erlebten während einer Expositionsbehandlung 20

20 Achtsamkeitsbasierte kognitive Therapie zur Rückfallprophylaxe bei Depressionen 21

21 Rückfallraten bei Depression Keller, Lavori, Lewis & Klerman (1983): 43% Rückfälle bei Patienten, denen es mindestens acht Wochen nach MD gut ging Paykel, Ramana, Cooper, Hayhurst, Kerr & Barocka (1995): Mindestens 50% der Patienten mit einer depressiven Episode haben wenigstens eine weitere Episode 22

22 Rückfallraten bei Depression Consensus Development Panel (1985): Bei Patienten mit zwei oder mehr bisherigen Episoden Rückfallrisiko 70-80% Judd (1997):...unipolar depression is a chronic, lifelong illness, the risk for repeated episodes exceeds 80%, patients will experience an average of 4 lifetime major depressive episodes of 20 weeks duration each (p. 990) 23

23 Rückfallraten bei Depression Rückfallraten nach (manualisierter) psychotherapeutischer Behandlung Weniger Rückfälle bei CT als bei Antidepressiva (z.b. Blackburn et al. 1986; Evans et al. 1992; Shea et al. 1992) Bei Patienten, die nur partiell auf Medikamente ansprechen, kann Ergänzung mit CT Rückfallrate signifikant reduzieren (Paykel et al. 1999) 24

24 Rückfallraten bei Depression Meta-Analyse manualisierter Psychotherapie von Westen & Morrison (2001): Deutliche Effekte bei der Behandlung einer akuten Phase (ca. 40% gebessert) Aber: Der Durchschnittspatient weist auch am Ende der Behandlung leichte depressive Symptome auf Nur 27% der Patienten, die Behandlung beginnen, sind 2 Jahre nach Ende noch verbessert 25

25 Rückfallraten bei Depression Resümee von Westen & Morrison (2001): "When compared with results of treatments for specific anxiety conditions (such as panic and simple phobias) and with what most consumers would reasonably expect is meant by empirically supported, sustained efficacy rates of 25%-30% over months are poor by almost any standard and suggest that we should begin testing different treatments for these disorders." (p. 887) 26

26 Welche Mechanismen verursachen Rückfälle? Ursprüngliche Annahme kognitiver Modelle (z.b. Beck, Epstein & Harrison, 1983) Ereignisse Frühere Erfahrungen, Traumata Dys. Schemata/ Grundannahmen autom. Gedanken Depression 27

27 Welche Mechanismen verursachen Rückfälle? Ursprüngliche Annahme kognitiver Modelle (z.b. Beck, Epstein & Harrison, 1983) Ereignisse Frühere Erfahrungen, Traumata Dys. Schemata/ Grundannahmen autom. Gedanken Depression 28

28 Welche Mechanismen verursachen Rückfälle? Depressive Stimmung Aktivierung von neg. Kognition, Rumination (Grübeln) Persons & Miranda (1992); Teasdale (1983, 1988) 29

29 Wie können Rückfälle verhindern werden? Teasdale et al. (2002): Es geht nicht um Änderung der Gedanken selbst, sondern um andere Haltung ihnen gegenüber Änderung in der kognitiven Haltung: decentering oder disidentification Gedanken und Gefühle sind mentale Ereignisse und keine Abbildung der Realität 30

30 Personen Zindal Segal University of Toronto Mark Williams University of Oxford John Teasdale University of Cambridge 31

31 Mindfulness-Based Cognitive Therapy (Segal, Williams & Teasdale, 2002) Rückfallprävention für Depressionen Achtwöchiges Programm Kursgröße: bis 12 Personen (bei Kabat-Zinn 30 und mehr) 32

32 Indikation/ Kontraindikation für MBCT Indikation: Mindestens 2 depressive Phasen in der Vorgeschichte Akut keine Depression Kontraindikation: Akute Substanzabhängigkeit Akute Suizidalität und keine andere Form von Therapie/Beratung 33

33 Übungselemente in der MBCT Drei Arten von achtsamkeitsorientierten Übungselementen im engeren Sinne: Formelle Übung (Achtsamkeit auf den Atem, Body- Scan, Yoga-Übungen; 45 Minuten täglich) Achtsames Ausführen von Alltagstätigkeiten Atem-Pausen im Tagesablauf 34

34 Übungselemente in der MBCT Plus kognitiv-verhaltenstherapeutische Elemente: Psychoedukation Hinweise zum Umgang mit Kognitionen (aber keine gezielte Veränderung der Gedanken) Hinweise zur Veränderung des Verhaltens 35

35 Übungselemente in der MBCT Plus kognitiv-verhaltenstherapeutische Elemente: Psychoedukation Hinweise zum Umgang mit Kognitionen (aber keine gezielte Veränderung der Gedanken) Hinweise zur Veränderung des Verhaltens Wichtig: Auch KVT-Elemente sollen aus achtsamer Haltung heraus umgesetzt werden 36

36 Übung zu Nein und Ja 37

37 Mindfulness-Based Cognitive Therapy (Segal, Williams & Teasdale, 2002) Was soll gelernt werden? Konzentration Achtsamkeit in Bezug auf Gedanken, Gefühle und Körperempfindungen Im gegenwärtigen Augenblick sein Akzeptanz/ Nicht-Aversion, Nichtanhaftung Loslassen und zum Atem zurückkehren Sein eher als Tun, es gibt keinen besonderen Zustand (z.b. Glück, Entspannung) zu erreichen 38

38 Empirische Evaluation Teasdale et al. (2000) Journal of Consulting and Clinical Psychology 39

39 Replikation des Befundmusters von Ma und Teasdale (2004): Reduktion der Rückfallraten um mehr als 50% bei Patienten mit drei oder mehr Episoden (MBCT: 36% vs. TAU 78%) Keine Reduzierung bei Patienten mit zwei Episoden (MBCT: 50% vs. TAU 20%) Ein positiver Zusammenhang zwischen Anzahl vorangegangener Episoden und Rückfallrisiko zeigte sich für die TAU-Gruppe, nicht jedoch für die MBCT- Gruppe 40

40 Empirische Evaluation Erklärung für geringe Wirksamkeit bei Patienten mit 2 Episoden (Ma & Teasdale, 2004): Die Gruppen (2 vs. 3 und mehr Episoden) entstammen aus unterschiedlichen Populationen mit unterschiedlichen Psychopathologien: o Alter bei Beginn der Störung unterschiedlich o Mehr Missbrauchserfahrungen und Vernachlässung in der Kindheit bei 3 oder mehr Episoden o MBCT reduziert automatisierte Rückfälle, nicht jedoch Rückfälle, die mit kritischen Lebensereignissen verbunden sind 41

41 Empirische Evaluation Replikation des Befundmusters Reduktion der Rückfallraten bei Patienten mit 3 oder mehr vorangegangenen Episoden: Ma & Teasdale (2004) Godfrin & van Heeringen (2010) Verlängerung der Zeit bis zum Rückfall Bondolfi et al. (2009) Vergleichbare Wirksamkeit wie 'Gold-Standard' medikamentöse Behandlung Kuyken et al. (2009) Segal et al. (2010) 42

42 Wirksamkeit von MBCT Neue Anwendungsbereiche: Akut depressive, therapieresistente Patienten (Barnhofer et al., 2009, Eisendarth, 2008, Kenny & Williams, 2006) Ehemals Depressive mit Suizidtendenzen in der Vorgeschichte (Williams, Alatiq, Crane, Barnhofer, Fennell, Duggan, Hepburn und Goodwin, in press) Chronische Schlafstörungen (Heidenreich, Tuin, Pflug, Michal & Michalak, 2006) Generalisierte Angststörung (Evans, Ferrando, Findler, Stowell, Smart und Haqlin, 2008) 43

43 Hinweise für Therapeuten Empfehlungen, für diejenigen, die Achtsamkeitskurse anbieten möchten: Achtsamkeit sollte für den Behandler selbst wichtiges Lebensprinzip sein Er sollte selbst ausreichend Erfahrung in formeller Meditation haben (mehr als 2 Jahre) Tägliche eigene Praxis im Umfang, wie es auch von den Patienten verlangt wird 44

44 Literatur Segal, Z. V., Williams, J. M. G. & Teasdale, J. D. (2002). Mindfulness-based cognitive therapy for depression: a new approach to preventing relapse. New York, NY: Guilford Press. Heidenreich, T. & Michalak, J. (Hrsg.), (2006). Achtsamkeit und Akzeptanz in der Psychotherapie: Ein Handbuch. Tübingen: dgvt-verlag. 45

45 Überblick über Forschungsstand 46

46 Überblick Empirie Wirksamkeit von Achtsamkeitsbasierte und informierte Ansätze: Mindfulness-based stress reduction (MBSR) Dialectical Behavioral Therapy (DBT) Acceptance and Commitment Therapy 47

47 Mindfulness-Based Stress Reduction (Kabat-Zinn, 1990) 48

48 Wirksamkeit MBSR Studien mit Kontrollgruppendesign: Verschiedene Krebsarten (Speca, Carson, Goodey & Angen, 2000): o Reduktion von Belastung und psychischen Schwierigkeiten o Zusammenhang zwischen Reduktion und Übungszeit 49

49 Wirksamkeit MBSR Studien mit Kontrollgruppendesign: Verschiedene Krebsarten (Speca, Carson, Goodey & Angen, 2000): o Reduktion von Belastung und psychischen Schwierigkeiten o Zusammenhang zwischen Reduktion und Übungszeit o Allgemeinbevölkerungsstichproben (Astin, 1997; Shapiro, Schwartz & Bonner, 1998): Verminderung von Stress, Angst und Dysphorie 50

50 Wirksamkeit MBSR Studien mit Kontrollgruppendesign: Psoriasis (Kabat-Zinn et al.,1998): o Positiver Einfluss auf Psoriasis-Symptomatik 51

51 Wirksamkeit MBSR Studien mit Kontrollgruppendesign: Psoriasis (Kabat-Zinn et al.,1998): o Positiver Einfluss auf Psoriasis-Symptomatik Psychotherapiepatienten Zusatz zu Einzelbehandlung (Weiss, Nordlie & Siegel, 2005): o Verbesserte Zielerreichung und Verkürzung der Behandlungsdauer o Keinen Einfluss auf Symptomreduktion 52

52 Wirksamkeit MBSR Studien ohne Kontrollgruppendesign: Chronische Schmerzen : o Reduktion von psychischer Belastung und funktionellen Einschränkungen (Kabat-Zinn, Lipworth & Burney, 1985) o Auch in der 4-Jahres Katamnese (Kabat-Zinn, Lipworth, Burney & Sellers, 1987) 53

53 Wirksamkeit MBSR Studien ohne Kontrollgruppendesign: Chronische Schmerzen : o Reduktion von psychischer Belastung und funktionellen Einschränkungen (Kabat-Zinn, Lipworth & Burney, 1985) o Auch in der 4-Jahres Katamnese (Kabat-Zinn, Lipworth, Burney & Sellers, 1987) Fibromyalgie (Kaplan, Goldenberg & Galvin-Nadeau, 1993): o Reduktion von psychischen Symptomen 54

54 Wirksamkeit MBSR Studien ohne Kontrollgruppendesign: Angststörungen (GAS und Panikstörung): o Effektstärken: 0.98 (post); 1.14 (3-Monatskatamnese) (Kabat-Zinn et al., 1992) o Effekte auch nach 3 Jahren weitgehend stabil (ES: 0.85) (Miller, Fletcher & Kabat-Zinn, 1995) 55

55 Wirksamkeit MBSR Studien ohne Kontrollgruppendesign: Angststörungen (GAS und Panikstörung): o Effektstärken: 0.98 (post); 1.14 (3-Monatskatamnese) (Kabat-Zinn et al., 1992) o Effekte auch nach 3 Jahren weitgehend stabil (ES: 0.85) (Miller, Fletcher & Kabat-Zinn, 1995) Binge Eating Disorder (Kristeller und Hallett, 1999): o Reduktion der Frequenz von Essattacken o Verbesserung bei Angst und Depressionssymptomatik 56

56 Wirksamkeit MBSR Studien ohne Kontrollgruppendesign: Schlafstörungen: o Krebspatienten (Carslon und Sheila,2005) o Jugendliche mit Substanzabhängigkeit (Bootzin und Stevens, 2005) 57

57 Wirksamkeit MBSR Übersichtsarbeiten und Metaanalysen: Bishop (2002) - Übersichtsarbeit Baer (2003) Metaanalyse Grossman et al, (2004) - Metaanalyse 58

58 Wirksamkeit MBSR Übersichtsarbeiten und Metaanalysen: Bishop (2002) - Übersichtsarbeit Baer (2003) Metaanalyse Grossman et al. (2004) Metaanalyse Hoffmann et al. (2010) - Metanalyse Schussfolgerungen: o Konsistente Nachweise für die Wirksamkeit von MBSR o Effektstärken liegen im mittleren Bereich (ES: ) 59

59 Wirksamkeit MBSR Übersichtsarbeiten und Metaanalysen: Bishop (2002) - Übersichtsarbeit Baer (2003) Metaanalyse Grossman et al. (2004) Metaanalyse Hoffmann et al. (2010) - Metanalyse Schussfolgerungen: o Konsistente Nachweise für die Wirksamkeit von MBSR o Effektstärken liegen im mittleren Bereich (ES: ) o Methodische Qualität der Primärstudien wird kritisiert (aktive Kontrollbedingungen fehlen, unzureichende Kontrolle paralleler Behandlungen, Angaben zu Dropoutraten und statistischen Kennwerten fehlen) 60

60 Dialectical Behavioral Therapy (Linehan et al., 1991) 61

61 Wirksamkeit DBT Ergebnisse kontrolliert randomisierter Studien: weniger selbstverletzendes Verhalten, weniger Therapieabbrüche und weniger stationäre Aufenthalte bei chronisch suizidalen Frauen (Linehan et al., 1991) im 1-Jahr-Follow-Up: keine signifikanten Unterschiede bezüglich selbstverletzendem Verhalten, aber bessere soziale Integration (Linehan et al., 1993) Replikation wesentlicher Ergebnisse liegt vor (Koons et al., 2001; Verheul et al., 2003) 62

62 Wirksamkeit DBT Ergebnisse kontrolliert randomisierter Studien: bessere Wirksamkeit von DBT gegenüber unspezifischen tiefenpsychologischen Verfahren (Linehan et al., 2006) Erweiterung des Models für das stationäre Setting (z.b. Bohus et al., 2000, 2004): o DBT war bezüglich Selbstverletzung, Depressivität, Dissoziation, Angst und anderen Parametern einer Wartelisten-Bedingung überlegen 63

63 Wirksamkeit DBT Ergebnisse kontrolliert randomisierter Studien: bessere Wirksamkeit von DBT gegenüber unspezifischen tiefenpsychologischen Verfahren (Linehan et al., 2006) Erweiterung des Models für das stationäre Setting (z.b. Bohus et al., 2000, 2004): o DBT war bezüglich Selbstverletzung, Depressivität, Dissoziation, Angst und anderen Parametern einer Wartelisten-Bedingung überlegen Noch ungeklärt, ob die gewünschten Veränderungen (auch) auf die Achtsamkeitskomponente zurückzuführen sind 64

64 Acceptance and Commitment Therapy (Hayes et al., 1999) 65

65 Wirksamkeit ACT Wirksamkeitsstudien für unterschiedliche Störungs- und Problembereiche Arbeitsstress terminale Krebserkrankung chronische Schmerzen Depression psychotische Störungen 66

66 Wirksamkeit ACT Wirksamkeitsstudien für unterschiedliche Störungs- und Problembereiche Arbeitsstress terminale Krebserkrankung chronische Schmerzen Depression psychotische Störungen hoher methodischer Standard der Studien theoriegeleitete Untersuchungen von Wirkmechanismen und Basisprinzipien 67

67 Wirksamkeit ACT Hayes et al. (2006): gewichtete Effektstärken Vergleich ACT mit nicht aktiven Kontrollbedingungen o ES für Post-Messzeitpunkte: d =.66 o ES für Katamnesemessung: d =.66 Vergleich ACT mit aktiven Kontrollbedingungen o ES für Post-Messzeitpunkte: d =.48 o ES für Katamnesemessung: d =.63 Vergleich ACT mit kognitiver Therapie oder KVT o ES für Post-Messzeitpunkte: d =.73 o ES für Katamnesemessung: d =.83 68

68 Resümee Breites Spektrum an Störungen bei denen achtsamkeitsbasierte und informierte Ansätze untersucht wurden Expandierendes Forschungsfeld Heterogene methodische Qualität der Studien Forschungsperspektiven: Untersuchung aktiver Kontrollbedingungen Untersuchung von Wirkmechanismen Grundlagenpsychologische Untersuchungen 69

69 Literatur: Michalak, J., Heidenreich, T. & Bohus, M. (2006). Die Prinzipien Achtsamkeit und Akzeptanz: Gegenwärtiger Forschungstand und Forschungsentwicklung. Zeitschrift für Psychiatrie, Psychotherapie und Klinische Psychologie, 54,

70 Überblick Achtsamkeitsbasierte kognitive Therapie (Mindfulness-based cognitive therapy; MBCT) 71

71 Eingangsinterview Dauer ca. 45 bis 60 Minuten Hintergründe des Programms Abklären der Verpflichtung zum Üben ( Sie müssen es nicht mögen ) Erster Einblick in auslösende und aufrechterhaltende Faktoren der Depression/ Umgang mit depressiven Phasen Drogen- u. Alkoholmissbrauch/ Suizidalität 72

72 8 Sitzungen und ein Tag der Achtsamkeit Jede Sitzung beginnt mit einer gemeinsamen Achtsamkeitsübung von ca. 30 Minuten. Jede Sitzung gibt Raum für Austausch über die Erfahrungen in der Übung sowie in der Praxis der Achtsamkeit im Alltag. Jede Sitzung hat ein Schwerpunktthema. 73

73 8 Sitzungen und ein Tag der Achtsamkeit Die Teilnehmer bekommen CDs für das Üben zu Hause und ein ausführliches Arbeitsbuch Hausaufgaben und Tagebuch führen Anforderungen an die wöchentlichen Hausaufgaben: ca. 45 Minuten pro Tag üben 74

74 8 Sitzungen und ein Tag der Achtsamkeit Die Basis jeder Sitzung ist die Achtsamkeit und das Vertiefen der Erfahrung 1. Hälfte des Programms: Im Vordergrund steht das Erlernen der Aufmerksamkeitslenkung in den Sitzungen und im Alltag 2. Hälfte des Programms: Im Vordergrund steht der Umgang mit derzeitigen und zukünftigen Stimmungsschwankungen auf der Basis der Achtsamkeit 75

75 Sitzung 1: Autopilot Schwerpunktthema: "Autopiloten-Modus" Geistige Abwesenheit Gewohnheitsmäßige Gefühls-, Interpretations- und Verhaltensmuster Übungen: Rosinen-Übung: ca. 20 Minuten Body-Scan: ca. 40 Minuten 76

76 Sitzung 1: Autopilot Achtsamkeit zu üben heißt zu lernen, wie man am besten aus dieser Tendenz des automatischen Reagierens aussteigen kann Sich von Moment zu Moment dem lebendigen Erleben der jeweiligen Erfahrung zuwenden, so gut es geht 77

77 Sitzung 2: Umgang mit Hindernissen Schwerpunktthema: Umgang mit Barrieren und Hindernissen Erfahrungen mit dem Body-Scan Hindernisse beim Üben besprechen Erfahrungen mit achtsamer Routinetätigkeit Übungen: Body-Scan: ca. 40 Minuten Kognitive Übung: Verbindung von Gedanken und Gefühlen (psychoedukativer Fokus) 78

78 Sitzung 2: Umgang mit Hindernissen Hindernisse können sein: Mache ich es auch richtig? Schmerzhafte Empfindungen Die Rahmenbedingungen sind nicht gut Gedankenwandern 79

79 Sitzung 3: Achtsamkeit auf den Atem Schwerpunktthema: Stabilisierung der Achtsamkeit durch Konzentration auf den Atem Übungen: Achtsamkeit auf den Atem im Sitzen: 15 Min. Yoga-Übungsreihe: ca. 40 Min. "Atempause": 3 Min. 80

80 Sitzung 3: Achtsamkeit auf den Atem Der erste Enthusiasmus ist vorbei Barrieren und Widerstände sind besonders deutlich geworden In achtsamer Haltung mit den Reaktionen der Teilnehmer umgehen und lernen, "mit den Problemen zu sein Motto: Bist du 100 Mal abgeschweift, dann kehre 100 Mal zum Atem zurück 81

81 Sitzung 4: Gegenwärtig bleiben Schwerpunktthema: Gefühle der Aversion und der Anhaftung Achtsamkeit und Akzeptanz auch auf unangenehme Stimmungen, Gefühle oder Körperempfindungen richten 82

82 Sitzung 4: Gegenwärtig bleiben Übungen Übung zum achtsamen Hören oder Sehen: 5 Min. Achtsamkeit auf den Atem im Sitzen: 30 Minuten Atempause Bewältigung: 3 Minuten Achtsames Gehen: 20 Minuten Psychoedukative Elemente: Diagnostische Kriterien der Depression, Fragebogen: automatische Gedanken 83

83 Sitzung 4: Gegenwärtig bleiben Die Sitzmeditation wird ausgeweitet: Bewusstsein gegenüber dem Atem, dem Körper, Geräuschen und Gedanken Die Fähigkeit, mit der Aufmerksamkeit in der Gegenwart zu bleiben, entwickelt sich Sich nicht aus den Problemen "herausgrübeln", sondern die "Weisheit des Geistes" sich entfalten lassen 84

84 Sitzung 5: Akzeptanz/ Geschehen-Lassen In den ersten vier Sitzungen ging es darum bewusst das Wandern der Aufmerksamkeit wahrzunehmen und sich mittels des Atems immer wieder in die Gegenwart zurück zu holen. 85

85 Sitzung 5: Akzeptanz/ Geschehen-Lassen Jetzt geht es darum, auf dieser Grundlage eine neue und radikal andere Haltung gegenüber unerwünschten Erfahrungen zu kultivieren: die Haltung der Akzeptanz und des "Geschehen-Lassens". 86

86 Sitzung 5: Akzeptanz/ Geschehen-Lassen Schwerpunktthema: Die Achtsamkeit absichtlich auf Schwierigkeiten/ Probleme lenken und eine Haltung von Akzeptanz entwickeln Übungen: Achtsamkeit auf den Atem mit Erweiterung auf die körperliche Manifestation unangenehmer Empfindungen: 40 Minuten "Atempause": 3 Minuten 87

87 Sitzung 5: Akzeptanz/ Geschehen-Lassen Es kostet viel Kraft, seine Erfahrungen zu vermeiden und dagegen anzukämpfen Akzeptanz ist nicht gleich Resignation Veränderung der Grundeinstellung von "Ablehnung" hin zu "Öffnung 88

88 Sitzung 6: Gedanken sind keine Tatsachen Schwerpunktthema: Entwicklung einer alternativen Beziehung zu den Gedanken Das Ausmaß der eigenen Identifikation mit den Gedanken vermindern 89

89 Sitzung 6: Gedanken sind keine Tatsachen Übungen: Achtsamkeit auf den Atem im Sitzen mit Verweilen bei schwierigen Empfindungen: 40 Min. Übung zu Stimmungen, Gedanken und alternativen Sichtweisen: 30 Minuten "Atempause" als erste Reaktion auf schwierige Gedanken und Gefühle: 5 Minuten 90

90 Sitzung 6: Gedanken sind keine Tatsachen Umgang mit Gedanken: Erfahrung der Vergänglichkeit von Gedanken Gedanken als mentale Ereignisse und nicht als Tatsachen betrachten Es geht nicht um den Inhalt des Gedankens, sondern um das Kommen und Gehen 91

91 93

92 Tag der Achtsamkeit 8 Stunden Schwerpunktthema: Vertiefende Erfahrungen mit den Achtsamkeitsübungen Übungen: Body Scan/ Yoga/ Achtsames Sitzen/ Achtsames Gehen Heilsames Schweigen Berg- oder Seemeditation Visualisierungsübung 94

93 Sitzung 7: Wie kann ich gut für mich sorgen Schwerpunktthema: Verhaltensänderung und das frühzeitige Erkennen von Warnsignalen für Rückfälle Übungen: Achtsamkeit auf den Atem im Sitzen: 40 Minuten Liste von vergnüglichen und bewältigenden Aktivitäten Erkennen von Warnsignalen für Rückfälle 95

94 Sitzung 7: Wie kann ich gut für mich sorgen Aktivitätsaufbau aus einer achtsamen Haltung heraus Kein Aktionismus sondern "weises" Für-sich-selber- Sorgen Die Atempause ist immer der erste Schritt 96

95 Sitzung 8: Das Gelernte weiterhin anwenden Schwerpunktthema: Gute Vorsätze halten oft nicht lange, es sei denn man verbindet sie mit einem guten Grund, warum man sich an sie halten sollte. Abschluss und Ausblick 97

96 Sitzung 8: Das Gelernte weiterhin anwenden Übungen: Body-Scan Übung zu Rückblick und "Gutem Grund" Abschlussritual Und Resümee: Die wahre 8. Sitzung ist der Rest ihres Lebens! 98

97 Nach Abschluss des Kurses Die Praxis soll auf eine individuelle Art weiter geführt und in den Alltag integriert werden Arbeitsbuch soll dies unterstützen Es werden regelmäßig in größeren Abständen Übungstage angeboten 99

98 Hinweise für Therapeuten Empfehlungen, für diejenigen, die Achtsamkeitskurse anbieten möchten: Achtsamkeit sollte für den Behandler selbst wichtiges Lebensprinzip sein. Er sollte selbst ausreichend Erfahrung in formeller Meditation haben. Tägliche eigene Praxis in dem Umfang, wie es auch von den Patienten verlangt wird. 100

99 Welche Möglichkeiten der Integration von Achtsamkeit in Ihre therapeutische Arbeit sehen Sie? 101

100 Integrationsmöglichkeiten in der praktischen Arbeit Achtsamkeitspraxis für den Therapeuten/ die Therapeutin Achtsamkeit als Selbstfürsorge o formelle Achtsamkeitsübung o Freiräume und Pausen nutzen o Informelle Achtsamkeitspraxis 102

101 Integrationsmöglichkeiten in der praktischen Arbeit Achtsamkeitspraxis für den Therapeuten/ die Therapeutin Achtsamkeit dem Patienten gegenüber in der therapeutischen Beziehung o Achtsames Zuhören - Achtsames Sprechen o Wahrnehmen des Patienten ohne Wertung o Sich öffnen für Pat., in Kontakt sein jenseits der therapeutischen Konzepte, 103

102 Integrationsmöglichkeiten in der praktischen Arbeit Achtsamkeit als therapeutische Intervention Informelle Achtsamkeitsübungen für den Patienten o Achtsames Ausführen von Alltagshandlungen o Achtsame Sinnesschulung o Gedichte/ Geschichten und Analogien, die die Haltung der Achtsamkeit nahe bringen 104

103 Integrationsmöglichkeiten in der praktischen Arbeit Achtsamkeit als therapeutische Intervention Kürzere formelle Übungen o 3-Minuten Atemübung o Achtsame Körperarbeit Kurzform (Qi Gong, Tai Chi, Yoga) o Fünf achtsame Atemzüge am Morgen und am Abend o Achtsames Gehen 105

104 Integrationsmöglichkeiten in der praktischen Arbeit Achtsamkeit als therapeutische Intervention Längere, vertiefende formelle Achtsamkeitspraxis (tägliche Achtsamkeitsübung von mindestens 20 bis 30 Minuten) o Gehmeditation o Body Scan o Intensive achtsame Körperarbeit (Qi Gong, Yoga) o Sitzmeditation o In der Einzeltherapie: z. B. achtsamer, akzeptierender und direkter Kontakt zu dem eigentlichen Schmerz und der emotionalen Erfahrung 106

105 Integrationsmöglichkeiten in der praktischen Arbeit Achtsamkeit als therapeutische Intervention Als strukturiertes Gruppenprogramm o MBSR o MBCT 107

106 Weiterbildungsmöglichkeiten Institut für Achtsamkeit bietet Weiterbildung in MBSR und MBCT an ( 108

107 Vielen Dank für Eure Aufmerksamkeit! 109

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