Rechnerstrukturen. Michael Engel und Peter Marwedel SS TU Dortmund, Fakultät für Informatik

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1 Rechnerstrukturen Michael Engel und Peter Marwedel TU Dortmund, Fakultät für Informatik SS 2013 Hinweis: Folien a. d. Basis von Materialien von Gernot Fink und Thomas Jansen 15. April 2013

2 1 Repräsentation von Texten (Wiederholung) Repräsentation ganzer Zahlen (Wiederholung) Repräsentation rationaler Zahlen (Wiederholung) Repräsentation anderer Daten 2 Boolesche Funktionen und Schaltnetze Einleitung Boolesche Algebra Repräsentationen boolescher Funktionen Normalformen boolescher Funktionen Repräsentation boolescher Funktionen mit OBDDs

3 Repräsentation von Texten: Unicode Prinzip: Standardisierte numerische Kodierung von Zeichen aktueller Standard Unicode 6.2 (26. September 2012) verwaltet vom Unicode-Konsortium ( unterstützt verschiedene Codierungsformate (Unicode Transformation Format): UTF-8, UTF-16, UTF-32 mit 8, 16, 32 Bits längere Formate erweitern kürzere Formate vereinbart auch weitere Informationen (z. B. Schreibrichtung, Kombination von Zeichen (Codepoints))

4 Repräsentation ganzer Zahlen: Überblick feste Länge l = 5, (2 l = 32, 2 l 1 = 16, 2 l 1 1 = 15) z VZ-Betrag Bias b = 16 Bias b = 15 1er-K. 2er-K Zweierkomplement bei weitem gebräuchlichste Darstellung

5 Repräsentation rationaler Zahlen Wunsch rationale Zahlen q Q repräsentieren können Vereinbarung feste Repräsentationslänge l Bits Feste Position des Kommas Festkommazahlen Beispiel = 16 = 8 = 4 = 2 = 1 = 0,5 = 0,25 = 0, , ,5 +0,125 = 22,625 allgemein bei v Vorkomma- und m Nachkommastellen z = v 1 z i 2 i i= m

6 Gleitkommazahlen: IEEE z = ( 1) s m 2 e mit s {0,1}, e Z, m Q und 1 m < 2 Festlegungen führende 1 der Mantisse wird nicht mit abgespeichert (heißt implizite Eins ) Mantisse in Binärcodierung (Festkommazahlen mit Ziffern ausschließlich hinter dem Komma) Exponent in Exzessdarstellung mit Bias b = 2 le 1 1 Gesamtlänge Vorzeichen Exponent Mantisse Precision single double

7 IEEE : ein Beispiel l = 32, l s = 1, l e = 8, l m = 23 b = = 127, e min = b+1 = 126, e max = 2 8 b 2 = 127 Wir wollen 3 darstellen. negativ, also Vorzeichenbit 1 Darstellung als Summe von Zweierpotenzen 3 = 2+1 = = ( ) 2 1 Exponent 1 Exzessdarstellung 1 + b = 128 darstellen 128 = ( ) 2 Mantisse 1,1, implizite Eins entfällt, also Ergebnis }{{} }{{ 0000} }{{} VZ Exponent Mantisse

8 Repräsentation anderer Daten hier für uns interessant primitive Daten (von Hardware direkt unterstützt) zentral Programme in der Regel Bitmuster fester Länge (z.b. 4 Byte): Befehl, Operand Problem Was repräsentiert ein Byte im Speicher? kaum verwendet: Typbits

9 folgen Speicher oft in Worten organisiert Wort je nach Rechner 2 Bytes, 4 Bytes,... heterogene Daten hintereinander in den Speicher schreiben dabei manchmal Wortgrenzen beachten dann leere Zellen (Bytes) möglich homogene Daten Arrays Problem Wie erkennt man das Ende der Folge? feste Anzahl vereinbaren Länge am Anfang speichern spezielles Endezeichen verwenden

10 Boolesche Funktionen und Schaltnetze

11 Boolesche Funktionen vielleicht schon bekannt Aussagenlogik Satz ist Aussage mit eindeutigem Wahrheitswert Wahrheitswerte wahr, falsch neue zusammengesetzte Aussagen durch Verknüpfung von Aussagen Verknüpfungen Negation (, nicht ) Konjunktion (, und ) Disjunktion (, oder )

12 Definition der Verknüpfungen Seien A, B zwei Aussagen. Definition Negation A A falsch wahr wahr falsch Definition Konjunktion Definition Disjunktion A B A B falsch falsch falsch falsch wahr falsch wahr falsch falsch wahr wahr wahr A B A B falsch falsch falsch falsch wahr wahr wahr falsch wahr wahr wahr wahr

13 Boolesche Algebra Definition 2 Wir nennen (B,,, ) mit B = {0,1} und x y = max{x,y}, x y = min{x,y}, x = 1 x für alle x,y B boolesche Algebra. George Boole, englischer Mathematiker, beobachte Entsprechungen: falsch 0 wahr 1

14 Rechengesetze Satz 3 In der booleschen Algebra (B,,, ) gilt für alle x,y,z B: Kommutativität: x y = y x, x y = y x Assoziativität: (x y) z = x (y z), (x y) z = x (y z) Distributivität: x (y z) = (x y) (x z), x (y z) = (x y) (x z) Neutralelemente: x 0 = x, x 1 = x Nullelemente: x 1 = 1, x 0 = 0

15 Rechengesetze II Satz 3 (cont.) In der booleschen Algebra (B,,, ) gilt für alle x,y,z B auch: Idempotenz: x = x x = x x Involution: x = x = x Absorption: (x y) x = x, (x y) x = x Resolution: (x y) (x y) = y, (x y) (x y) = y Komplementarität: x (y y) = x, x (y y) = x de Morgansche Regeln: x y = x y, x y = x y

16 Beweis Absorption Absorption: (x y) x = x linke Seite rechte Seite x y x y (x y) x x

17 Repräsentationen boolescher Funktionen Definition 4 Seien n,m N. Eine Funktion f : B n B m heißt boolesche Funktion. Notation B n = Menge aller n-stelligen Tupel über B Beispiel B 2 = {(0,0),(0,1),(1,0),(1,1)} Anzahl boolescher Funktionen boolesche Funktion f : B n B m als Wertetabelle darstellbar mit B n = 2 n Zeilen und B m = 2 m Möglichkeiten je Zeile 2 m2n = 2 m 2n boolesche Funktionen f : B n B m Beispiel = 2 4 = 16 boolesche Funktionen f : B 2 B

18 Alle booleschen Funktionen f : B 2 B x 0 1 x 0 1 y y f Nullfkt. 0 f NOR f AND f 1 0 Äquiv. f f Negation y f Proj. x f f f Negation x f 6 Proj. y f Impl. f XOR f NAND f OR f Einsfkt. 1 Verwenden im Weiteren (Konjunktion), (Disjunktion), (Negation)

19 Darstellung boolescher Funktionen gerade gesehen Wertetabelle (Orientierung meistens wie hier) x y f bei fester Reihenfolge Wertevektor f 7 : (0,1,1,0)

20 Index und Minterm Index x y f nicht einschlägig 1 1 einschlägig 2 1 einschlägig nicht einschlägig Definition Die boolesche Funktion, für die nur der Index i einschlägig ist, heißt Minterm zum Index i. Ein Minterm ist nur mit Negationen und Konjunktionen darstellbar: { 0 x j x j = 1 x j und dann Konjunktion all dieser Literale ( ˆ= [negierte] Variable)

21 Beispiel zu Index und Minterm Index x 1 x 2 f nicht einschlägig 1 1 einschlägig 2 1 einschlägig nicht einschlägig Beispiel Minterm zum Index 2 = (10) 2, also m 2 (x 1,x 2 ) = x 1 x 2 Index x 1 x 2 x 1 x Hinweis: In der Regel abkürzende Notation der Konjunktion, z.b.: x 1 x 2 x 1 x 2

22 Normalformen Für wie viele Eingaben liefert ein Minterm 1? klar für genau 1 Folgerungen Disjunktion aller Minterme zu einschlägigen Indizes einer booleschen Funktion f ist wieder f XOR-Verknüpfung aller Minterme zu einschlägigen Indizes einer booleschen Funktion f ist wieder f

23 Normalformen Definition 8 Die Darstellung von f als Disjunktion all ihrer Minterme zu einschlägigen Indizes heißt disjunktive Normalform (DNF). Die Darstellung von f als XOR-Verknüpfung all ihrer Minterme zu einschlägigen Indizes heißt Ringsummen-Normalform (RNF). Anmerkung Normalformen sind eindeutig. Index x y f 7 Minterm x y Beispiel 1 1 x y 2 1 x y x y DNF von f 7 x y x y RNF von f 7 x y x y

24 Funktionale Vollständigkeit Beobachtung jede boolesche Funktion f : B n B nur mittels Konjunktion, Disjunktion und Negation darstellbar (z.b. durch ihre DNF) Definition 5 Eine Menge F von booleschen Funktionen heißt funktional vollständig, wenn sich jede boolesche Funktion durch Einsetzen und Komposition von Funktionen aus F darstellen lässt. Satz 6 {,, } ist funktional vollständig.

25 Funktionale Vollständigkeit Gibt es kleinere funktional vollständige Mengen? Behauptung {, } und {, } sind beide funktional vollständig. Beobachtung Zum Beweis genügt es zu zeigen, dass {,, } darstellbar ist. Beweis. Anwendung der de Morgan-Regeln (Satz 3) x y = x y { } mit {, } darstellbar x y = x y { } mit {, } darstellbar

26 Kleinste funktional vollständige Mengen Wie viele Funktionen für funktionale Vollständigkeit mindestens? Satz 7 {NAND} ist funktional vollständig. Beweis. Es genügt, {, } mit NAND darzustellen. x = NAND(x,x) x x NAND(x, x) x y = NAND(NAND(x,x),NAND(y,y)) x y x y x y NAND(NAND(x,x),NAND(y,y))

27 Vorsicht, Notation! Anmerkung x y x y x y = (x y) x y = ( x) ( y) x y x y x y

28 Maxterme Minterm-Darstellung betont Funktionswert 1. Definition Die boolesche Funktion, für die nur der Index i nicht einschlägig ist, heißt Maxterm zum Index i. Beobachtung Definition Maxterm unterscheidet sich nur in nicht von Definition Minterm Beobachtung m i Minterm zum Index i, M i Maxterm zum Index i M i = m i Beobachtung Konjunktion aller Maxterme zu nicht einschlägigen Indizes einer booleschen Funktion f ist wieder f

29 Normalformen Fortsetzung von Definition 8 Die Darstellung von f als Konjunktion all ihrer Maxterme zu nicht einschlägigen Indizes heißt konjunktive Normalform (KNF). Beispiel Index x y z f bsp x y z x y z x y z

30 Darstellungen boolescher Funktionen Wozu stellt man boolesche Funktionen dar? Realisierung Verifikation Fehleranalyse Synthese... Wo stellt man boolesche Funktionen dar? auf dem Papier im Computer Probleme Wertetabelle, Wertevektor immer groß Normalformen oft groß Normalformen unterstützen gewünschte Operationen kaum Wunsch andere Repräsentation

31 Eine Datenstruktur für boolesche Funktionen Ziel f : B n B darstellen Wünsche zu einer Belegung x 1,x 2,...,x n schnell den Funktionswert f(x 1,x 2,...,x n ) ausrechnen können Funktionen schnell auf Gleichheit testen können Funktionen schnell manipulieren (z. B. eine Variable konstant setzen) können schnell eine Null-Eingabe/eine Eins-Eingabe finden können Funktionen möglichst klein repräsentieren... Ordered Binary Decision Diagrams

32 OBDDs erster Schritt Festlegen einer Variablenordnung π (z.b. π = (x 3,x 1,x 2,x 4 )) dann Baue πobdd aus Knoten x 4 1 oder 1 und Kanten x 2 x 3 nach folgenden Regeln: Knoten mit Variablen, 0 oder 1 markiert Kanten mit 0 oder 1 markiert Variablen-Knoten mit je einer ausgehenden 0- und 1-Kante Konstanten-Knoten ohne ausgehende Kante genau ein Knoten ohne eingehende Kante Kanten zwischen Variablenknoten beachten π

33 πobdd Ein Beispiel Variablenordnung π = (x 1,x 2,x 3 ) x 1 Beispiel Auswertung f(1, 0, 1) x 1 = 1, x 2 = 0, x 3 = 1 f(1,0,1) = 1 x 2 x 2 x 3 x 3 x 3 x

34 πobdd-größe gleichartige Senken verschmelzen x 1 x 2 x 2 x 3 1 x 3 x 3 x

35 πobdd-größe gleichartige Knoten verschmelzen x 1 x 2 x 2 x 3 1 x 3 x

36 πobdd-größe Knoten ohne Einfluss eliminieren x 1 x 2 x 2 x 3 1 x

37 πobdd-größe Knoten ohne Einfluss eliminieren x x 2 x 3 1 x

38 πobdd-größe Knoten ohne Einfluss eliminieren x x 2 Größe minimal 0 1 x

39 Alternative Darstellung eines πobdds x 1 x 2 x 3

40 OBDD-Reduzierung Satz 9 Die erschöpfende Anwendung der Verschmelzungsregel Knoten mit gleicher Markierung und gleichen Nachfolgern können verschmolzen werden und Eliminationsregel Ein Knoten mit gleichem Null- und Einsnachfolger kann entfernt werden in beliebiger Reihenfolge führt zum reduzierten πobdd. reduziert = minimale Größe und eindeutig

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