Die GOT1000 Serie von Mitsubishi Electric mehr als bloße HMI-Visualisierung

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1 Die GOT1000 Serie von Mitsubishi Electric mehr als bloße HMI-Visualisierung Mit der GOT1000 Serie bietet Mitsubishi Electric eine große Bandbreite an Bediengeräten (Human Machine Interfaces, HMIs) an, die mit zusätzlichen Funktionen mehr als die bloße Visualisierung ermöglichen. Die erweiterte Funktionspalette trägt dazu bei, Stillstandzeiten zu reduzieren, das System nach Behebung kleinerer Fehler schnell wiederherzustellen sowie Verfügbarkeit und Produktionseffizienz zu steigern. Die optimierten HMIs betrachten den gesamten Automatisierungsprozess und liefern eine Plattform zur Lösung typischer Produktionsprobleme, die die Gesamtanlageneffektivität häufig mindern. Die Palette einzubauender und tragbarer HMIs der GOT1000 Serie sind in Bildschirmgrößen von 3,7 bis 15 Zoll verfügbar. Die hochauflösenden Displays mit bis zu Farben können auch komplexe Grafiken, Fotografien in JPEGoder Bitmap-Format und sogar PDF-, Powerpoint-, Excel- oder Word- Dokumente darstellen. 64-Bit-RISC-Prozessoren kombiniert mit speziell entwickelten, sehr schnellen Grafikprozessoren setzen neue Leistungsmaßstäbe. Features wie langlebige LED-Indikatoren, analoge Touch-Funktionen, ein vorderseitiger USB-Anschluss, ein SD-Kartenschacht und eine Frontschutzabdeckung in Schutzklasse IP67 sind standardmäßig in vielen Geräten der Reihe integriert. Zusätzliche Fähigkeiten unterscheiden die HMIs der GOT1000 Serie von anderen Produkten. Basierend auf fortschrittlichen Technologien und der langjährigen Erfahrung aus den eigenen Produktionslinien bei Mitsubishi erfüllt die Produktreihe die Anforderungen von Programmierern, Wartungspersonal und Maschinenbedienern gleichermaßen. Die HMIs von Mitsubishi Electric vereinfachen das Systemdesign, ermöglichen die schnelle und wirksame Reaktion auf Produktionsprobleme und stellen eine effektivere Plattform für die Bedienung von Maschinen dar.

2 Eine grundlegende Zusatzfunktion ist die Sicherung des SPS-Programms im GOT-Bediengerät. Fällt eine SPS-CPU aus und muss ersetzt werden oder müssen Programme unerwartet wiederhergestellt werden, kommt es häufig zu einer hektischen Suche nach dem Originalprogramm. In manchen Fällen muss sogar ein separater PC an die Fertigungsebene angeschlossen werden, um das Programm neu zu laden. Solche Szenarien sind mit einem HMI der GOT1000 Serie passé: Sobald eine Änderung in der SPS-CPU stattgefunden hat, kann das Programm direkt vom Bediengerät aus wiederhergestellt werden. So lassen sich Zeit und Aufwand sparen und die zeitnahe Wiederaufnahme der Produktion sicherstellen. Statt lediglich auf Fehler hinzuweisen, tragen die GOT-HMIs außerdem zur Reduzierung von Stillstandzeiten bei. Per Berührung zeigt die Sprungfunktion genau an, wo der Fehler innerhalb des Steuerungsprogramms liegt und wodurch dieser hervorgerufen wurde. Daraufhin kann der Ingenieur das Problem unkompliziert von dem Bedienpanel aus beheben und dadurch Zeit und Aufwand einsparen, da sich die Fehlersuche auf einem separaten PC erübrigt. Die GOT-Benutzerschnittstelle vefügt über eine umfassende Bearbeitungsfunktion, wodurch kleinere Änderungen oder Korrekturen einfach und effizient durchgeführt werden können. Für verbesserte Systemprogrammierung, -aufbau, -konfiguration und -diagnose anderer Maschinenkomponenten verbinden die HMIs der GOT1000 Serie erweiterte Übertragungsoptionen mit einer FA Transparent -Funktion. So können an das HMI angebundene PCs die direkte Verbindung zu Geräten von Mitsubishi Electric Factory Automation (FA) wie SPS, Umrichtern oder Servomotoren herstellen. Zur Datenübertragung sind die HMIs standardmäßig mit RS232-, RS422/485-, und USB-Schnittstellen sowie SD-Kartenanschlüssen ausgestattet. Optional verfügen sie auch über eine Ethernetverbindung. USB-Anschlüsse sorgen für eine einfache Übertragung von Betriebssystem- und Projektdaten und machen die Anbindung von Tastatur und Maus möglich. Zusätzlich zum USB-Anschluss

3 auf der Rückseite des Bediengerätes verfügen viele HMIs der GOT1000 Serie über eine USB-Schnittstelle auf der Frontseite, sodass der Datentransfer zu und von dem Gerät möglich ist, ohne es öffnen zu müssen. Der USB-Anschluss ist durch eine Frontschutzabdeckung in Schutzklasse IP67 gesichert. Durch den SD-Kartenschacht können gewöhnliche SD-Karten zur Messdatenerfassung wie auch für Sicherungs-/Wiederherstellungsfunktionen für Programme und Parameter genutzt werden. Durch die umfassenden Optionen zur Messdatenerfassung können auch Daten fernangeschlossener Geräte wie SPS und Temperaturregler aufgezeichnet werden. Der integrierte RAM-Speicher kann dabei bis zu Datenpunkte sichern. Daten können dann auf SD-Karten oder USB-Memorysticks aufgezeichnet werden. Außerdem kann das Bedienpanel Daten angeschlossener FA-Geräte über ein optionales MES-Interface mittels SQL-Anweisungen in eine SQL-Datenbank auf einen PC übertragen. Mit der GT Works Software konnte Mitsubishi Electric auch den Designprozess des Bildschirms verbessern. Die Software beinhaltet ein umfangreiches Tool-Set, das eine intuitive Programmierung, Steuerung und Visualisierung der gesamten GOT1000 HMI-Familie ermöglicht. Hauptbestandteil ist die einfach zu bedienende Software GT Designer, mit der Entwickler dank einer umfangreichen Bibliothek vorgefertigter Grafikobjekte und vieler Schriftarten hocheffektive Benutzeroberflächen schnell und einfach erstellen können. Die GT Works Software ist Teil der innovativen iq Works Software Suite. Mit iq Works lassen sich moderne Produktionslinien entwickeln und über den gesamten Produktlebenszyklus hinweg effizient warten. Anstelle separate Software-Tools für unterschiedliche Produkte einsetzen zu müssen, stellt iq Works eine komplette, integrierte Entwicklungssoftware dar, die sowohl für Automatisierungsplattformen, SPSen, HMIs und Servo/Motion-Systeme als auch für künftige Frequenzumrichter, PC-basierte Steuerungen, Roboter und CNC-Systeme von Mitsubishi Electric eingesetzt werden kann.

4 Bildunterschrift: Mit der GOT1000 Serie bietet Mitsubishi Electric eine große Bandbreite an HMIs an, die mit zusätzlichen Funktionen mehr als die bloße Visualisierung ermöglichen. Die erweiterte Funktionspalette trägt dazu bei, Stillstandzeiten zu reduzieren, das System nach Behebung kleinerer Fehler schnell wiederherzustellen sowie Verfügbarkeit und Produktionseffizienz zu steigern. Über Mitsubishi Electric Die Mitsubishi Electric Corporation kann auf 90 Jahre Erfahrung in der Herstellung zuverlässiger, qualitativ hochwertiger Produkte für Industrie- und Privatkunden in allen Teilen der Welt zurückblicken. Das Unternehmen mit weltweit über Mitarbeitern ist Marktführer für Elektro- und Elektroniklösungen und -produkte in Bereichen wie Unterhaltungselektronik, Informationsverarbeitung, Medizin-, Kommunikations-, Raumfahrt-, Satellitenund Industrietechnik sowie in Produkten für die Energiewirtschaft, Wasser/Abwasser, das Transportwesen und den Bausektor. Im Geschäftsjahr zum 31. März 2011 erzielte das Unternehmen einen Konzernumsatz von 32,2 Mrd. Euro. In über 30 Ländern sind Vertriebsbüros, Forschungsunternehmen und Entwicklungszentren sowie Fertigungsstätten angesiedelt. Sitz der deutschen Niederlassung der Sparte Industrial Automation von Mitsubishi Electric Europe ist in Ratingen bei Düsseldorf. Sie ist Teil der

5 Mitsubishi Electric Europe B.V., einer hundertprozentigen Tochter der Mitsubishi Electric Corporation, Japan. Zu ihren Aufgaben zählt die Koordination von Vertrieb, Service und Support der regionalen Niederlassungen und Vertriebspartner in Deutschland, Österreich, der Schweiz und den Beneluxländern. Weitere Informationen: Pressekontakt: Mitsubishi Electric Europe B.V. Industrial Automation Silvia von Dahlen Referentin Marketing Communications Gothaer Str Ratingen, Deutschland Tel.: +49 (0) Fax: +49 (0) silvia.von.dahlen@meg.mee.com PR-Agentur: DMA Europa Ltd. Mr. Roland Renshaw 2nd Floor, Snuff Mill Warehouse Park Lane, Bewdley. Worcestershire. DY12 2EL, UK Tel.: +44 (0) Fax: +44 (0) roland@dmaeuropa.com