Folgerating der Provinzial Rheinland Versicherung AG Die Versicherung der Sparkassen

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1 Schaden-/Unfallversicherer Düsseldorf, Dezember 2007

2 2 GESELLSCHAFT Provinzialplatz Düsseldorf Telefon: (0211) Fax: (0211) service@provinzial.com Internet: RATING Die (im Folgenden Provinzial Rheinland abgekürzt) erfüllt die Qualitätsanforderungen der Versicherungsnehmer nach Ansicht der ASSEKURATA Assekuranz Rating- Agentur sehr gut. Assekurata vergibt der Provinzial Rheinland hierfür das Rating A+. Teilqualität Sicherheit Kundenorientierung Erfolg Wachstum/Attraktivität im Markt Beurteilung Exzellent Gut Exzellent Noch zufrieden stellend Rating gesamt Sehr gut A+

3 3 UNTERNEHMEN Neben dem Qualitätsurteil ist eine Reihe von Unternehmensmerkmalen entscheidend dafür, ob ein Versicherungsunternehmen der richtige Ansprechpartner für einen Kunden ist. Geschäftsgebiet Das Geschäftsgebiet der Provinzial Rheinland erstreckt sich in Nordrhein-Westfalen auf die Regierungsbezirke Düsseldorf und Köln, in Rheinland-Pfalz auf die ehemaligen Regierungsbezirke Koblenz und Trier in den Grenzen vom Die Begrenzung des Geschäftsgebietes ist in der Satzung des Mutterunternehmens, der Provinzial Rheinland Holding, sowie im Staatsvertrag über die Provinzial Rheinland zwischen den Ländern Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz festgeschrieben. Kundengruppen Das Produktangebot der Provinzial Rheinland richtet sich an Privat-, Gewerbe- und Industriekunden sowie Körperschaften des öffentlichen Rechts. Geschäftsgegenstand Der Geschäftsgegenstand der Provinzial Rheinland ist der Betrieb der Schaden- und Unfallversicherung. Der Schwerpunkt liegt auf der Kraftfahrtversicherung sowie der verbundenen Wohngebäudeversicherung. Der Umfang der aktiv betriebenen Rückversicherung ist weiterhin gering. Vertrieb Die Provinzial Rheinland vertreibt ihre Produkte größtenteils über hauseigene Geschäftsstellenleiter. Diese sind Versicherungsvermittler im Sinne der 84 ff. HGB. Zusätzlich vertreibt die Provinzial Rheinland Versicherungen über die Filialen der Sparkassen, deren Geschäftsanteil weiter wächst. Darüber hinaus gewinnen Überlegungen zur stärkeren Nutzung des Maklervertriebes insbesondere im Nichtprivatkundensegment weiter an Bedeutung. Konzernstruktur Die Provinzial Rheinland ist ein 100-prozentiges Tochterunternehmen der Provinzial Rheinland Holding, Anstalt des öffentlichen Rechts Ein Unternehmen der Sparkassen. Für die Provinzial Rheinland Holding besteht eine Haftung durch die Gewährträger. Hiervon profitiert auch die Provinzial Rheinland als Tochterunternehmen indirekt.

4 4 Die Gewährträgerstruktur der Provinzial Rheinland Holding stellt sich gegenüber den Vorjahren unverändert wie folgt dar: der Rheinische Sparkassen- und Giroverband mit 34 %, der Sparkassen- und Giroverband Rheinland-Pfalz mit 33 ⅓ % und der Landschaftsverband Rheinland mit 32 ⅔ %. Größe Mit einem Volumen der gebuchten Bruttoprämien in Höhe von 957,3 Mio. gehört die Provinzial Rheinland in 2006 zu den 15 größten Schaden-/Unfallversicherungsunternehmen in Deutschland. Personal Die Provinzial Rheinland beschäftigte in 2006 zusammen mit der Provinzial Rheinland Lebensversicherung AG Mitarbeiter. Vorstand Ulrich Jansen (Vorsitzender), Michael Bock, Klaus R. Hartung, Dieter Kurka, Peter Slawik, Dr. Hans Peter Sterk Aufsichtsrat Udo Molsberger (Vorsitzender)

5 5 Die Teilqualitäten: 1. SICHERHEIT Nach Auffassung von Assekurata verfügt die Provinzial Rheinland weiterhin über eine hervorragende Sicherheitsmittelausstattung. Sämtliche Sicherheitskennzahlen erzielen exzellente Kennzahlenwerte. Kapitalausstattung Eigenkapital in Mio. 519,73 524,64 525,43 525,43 525,43 in % gebuchter Prämien fer 65,60 64,34 63,49 64,25 66,04 Sicherheitskapital in Mio. 749,50 733,50 748,05 779,60 760,97 in % gebuchter Prämien fer 94,61 89,96 90,39 95,32 95,65 Schadenreservequote fer 108,37 107,40 111,74 118,21 128,64 In 2006 verfügt die Provinzial Rheinland über Sicherheitsmittel in Höhe von insgesamt 760,97 Mio.. Einen wesentlichen Beitrag liefert das Eigenkapital in Höhe von 525,43 Mio.. Die entsprechende Eigenkapitalquote bewegt sich mit 66,04 % der gebuchten Prämien fer im Marktvergleich weiterhin auf einem überdurchschnittlichen Niveau. Darüber hinaus verfügt die Provinzial Rheinland nach einer Teilauflösung in 2006 über Schwankungsrückstellungen in Höhe von 232,0 Mio.. Insgesamt ist das Sicherheitskapital mit 95,65 % der gebuchten Prämie fer nach Auffassung von Assekurata als exzellent zu bewerten. Zur Sicherstellung zukünftiger Leistungsverpflichtungen ist die Schadenreserveausstattung der Provinzial Rheinland von wesentlicher Bedeutung. Insgesamt konnte diese in 2006 weiter verbessert werden. Die Schadenreservequote fer beläuft sich auf 128,64 %. Insbesondere in der lang abwickelnden Kraftfahrthaftpflichtversicherung erreicht die Provinzial Rheinland im selbst abgeschlossenen Versicherungsgeschäft mit 294,75 % eine exzellente Schadenreservequote fer. Insgesamt verfügt die Provinzial Rheinland aufgrund der Größe des eigenen Bestandes sowie der Zusammenarbeit im Kreis der Öffentlichen Versicherer über sehr fundierte Tarifierungsgrundlagen. Möglichen Groß- oder Kumulrisiken begegnet die Provinzial Rheinland mit einer adäquaten Rückversicherungsnahme. Neben den versicherungstechnischen Risiken bezieht Assekurata auch die Risiken aus Kapitalanlagegeschäften in die Sicherheitsbeurteilung ein. Hier verfügt die Provinzial Rheinland weiter über eine sehr hohe Risikotragfähigkeit. Diese wird unterstützt durch ein umfangreiches und institutionalisiertes Instrumentarium zum Management der Kapitalanlagerisiken.

6 6 2. KUNDENORIENTIERUNG Insgesamt beurteilt Assekurata die Teilqualität Kundenorientierung mit gut. Die Provinzial Rheinland hat in 2007 eine Kundenbefragung durchführen lassen. In dieser erzielt das Unternehmen erneut ein gutes Ergebnis. In die Bewertung der Kundenbefragung fließen zum einen Aspekte der Kundenzufriedenheit und zum anderen Aspekte der Kundenbindung ein. Nach wie vor verfügt die Provinzial Rheinland über ein gutes Zufriedenheitsniveau ihrer Kunden. Insbesondere das Image des Unternehmens bewerten die Provinzial Rheinland-Kunden gemessen am Durchschnitt der untersuchten Schaden-/ Unfallversicherungsunternehmen weiterhin leicht überdurchschnittlich. Die Kundenbindung erreicht ebenfalls in etwa das Durchschnittsniveau der bislang von Assekurata durchgeführten Befragungen. Zur Erhöhung der Kundenbindung hat die Provinzial Rheinland das Konzept Pro an Sicherheit gestartet. Die Provinzial Rheinland bietet ihren Kunden damit umfangreiche, den eigentlichen Versicherungsschutz sinnvoll ergänzende Serviceleistungen. Diese gewährleisten zum einen Aufklärungsarbeit und Schadenprävention, indem bspw. Beratung zum Einbruch-Diebstahl-Schutz oder ein Unwetterfrühwarnsystem angeboten werden. Im Schadenfall ist in diesem Maßnahmenpaket zum anderen eine Vielzahl von Hilfs- und Serviceangeboten, bspw. die Zusammenarbeit mit einem Handwerkernetz, integriert. Darüber hinaus stehen dem Kunden mit der Assistance-Hotline permanent und vom abgeschlossenen Versicherungsvertrag unabhängige Service- und Hilfsleistungen zur Verfügung. Die grundsätzliche Produktstrategie der Provinzial Rheinland ist auf die umfassende Deckung des Versicherungsbedarfs der Zielgruppenkunden im privaten und gewerblichen Bereich ausgerichtet. Dementsprechend hat das Unternehmen auch in 2006 weitere Produktmodifikationen bzw. sinnvolle Tariferweiterungen in den verschiedenen Sparten eingeführt. Diese betreffen den Verzicht auf den Einwand der groben Fahrlässigkeit in der verbundenen Wohngebäudeversicherung oder die beitragsfreie Erhöhung der Deckungssummen in der privaten Haftpflichtversicherung. In der Kraftfahrtversicherung wurde ein Produkt mit Rabattschutz erfolgreich eingeführt. Mit den Schaden-Service-Centern bietet das Unternehmen seinen Kunden darüber hinaus im Schadenfall einen direkten und kompetenten Ansprechpartner. Insbesondere gewährleistet die Provinzial Rheinland damit eine direkte Kommunikation mit den Anspruchstellern bzw. Versicherungsnehmern und damit gute Möglichkeiten zur aktiven und schnellen Schadensteuerung. Einen Schwerpunkt bildet dabei weiterhin der Auto-Schadenservice. Dieses Komplettangebot soll den geschädigten Kunden bei der Organisation der Schadenabwicklung, von der Abholung des Wagens bis zur Auslieferung nach erfolgter Reparatur, unterstützen.

7 7 3. ERFOLG Die Provinzial Rheinland kann auch in 2006 eine exzellente Erfolgslage ausweisen. Erfolg ist der Gradmesser für die Wirtschaftlichkeit eines Unternehmens und drückt dessen Fähigkeit aus, sich auf den Märkten im Wettbewerb mit anderen Anbietern zu behaupten. Versicherungstechnischer Erfolg vt. Ergebnis fer u. SchwankungsRst -28,80 1,25 45,61 95,42 91,23 in % verdienter Prämien brutto -2,99 0,13 4,58 9,75 9,57 Schadenquote fer 75,41 71,52 67,58 62,19 62,95 Betriebskostenquote fer 27,16 27,21 25,48 25,52 24,86 In 2006 beläuft sich das versicherungstechnische Ergebnis fer der Provinzial Rheinland gemessen an den verdienten Bruttoprämien auf 9,57 %. Im Marktdurchschnitt bewegt sich das Unternehmen damit weiter auf einem überdurchschnittlichen Niveau. Seit dem Berichtsjahr 2003 ist ein stabiler Aufwärtstrend beim versicherungstechnischen Ergebnis zu konstatieren. Hintergrund sind die konsequent ertragsorientierte Zeichnungspolitik sowie die unternommenen Anstrengungen zur Senkung der Verwaltungskosten. Darüber hinaus wirkt die erfolgreiche Umsetzung eines Sanierungskonzeptes in den gewerblichen und industriellen Geschäftsfeldern positiv auf die Ertragssituation. Gesamter Unternehmenserfolg wirtschaftlicher Erfolg vor Steuern in Mio. 31,08 86,15 114,50 170,28 205,11 in % verdienter Prämien brutto 3,22 8,78 11,50 17,40 21,51 Bruttoüberschuß vor Steuern in Mio. 97,82 102,57 93,64 50,93 225,12 Die Kennzahlen zum gesamten Unternehmenserfolg bestätigen die exzellente Erfolgslage der Provinzial Rheinland. Dabei leisten neben den versicherungstechnischen Erträgen auch die anhaltend hohen Kapitalanlageergebnisse einen positiven Beitrag zum Geschäftsergebnis. Die Kennzahl Bruttoüberschuss zum Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit zeigt gegenüber dem Vorjahr eine deutliche Verbesserung. Hier waren in 2005 gleichwohl Sondereffekte aus der Umstellung der Bewertung von arbeitgeberfinanzierten Pensionszusagen zu berücksichtigen. Vor diesem Hintergrund bietet die Kennzahl wirtschaftlicher Erfolg eine Aussage zur tatsächlichen wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit der Provinzial Rheinland. Vor Berücksichtigung von Änderungen in den Schwankungsrückstellungen sowie außerordentlichen Ergebnissen steigt der wirtschaftliche Erfolg der Provinzial Rheinland in 2006 auf 205,11 Mio.. Seit 2002 zeigt sich somit auch in dieser Kennzahl eine positive Geschäftsentwicklung.

8 8 4. WACHSTUM/ATTRAKTIVITÄT IM MARKT Nach Ansicht von Assekurata ist das Wachstum bzw. die Attraktivität im Markt der Provinzial Rheinland mit noch zufrieden stellend zu bewerten. Wachstum Zuwachsrate Bruttoprämien in % 1,19 2,13 0,93-1,55-2,47 Zuwachsrate Verträge in % -0,12 0,28-1,20-1,36-0,93 In 2006 setzt sich die negative Bestandsentwicklung bei der Provinzial Rheinland weiter fort. Über alle Sparten beträgt der Abrieb in den Bruttobeiträgen in ,47 %. Dabei fallen wettbewerbsbedingt die bestandsstarken Sparten Kraftfahrtversicherung und verbundene Wohngebäudeversicherung besonders ins Gewicht. Dagegen konnte die Provinzial Rheinland in der Unfallversicherung das positive Wachstum weiter fortsetzen. Der Beitragszuwachs in dieser Sparte beläuft sich auf 3,99 %. Ebenfalls positiv gestaltet sich die Prämienentwicklung in der verbundenen Hausratversicherung mit einem Zuwachs von 1,04 %. Bei der Darstellung der Vertragsentwicklungen im Beobachtungszeitraum bleiben die in der Regel zusammen mit einer Kfz-Haftpflichtversicherung abgeschlossenen sonstigen Kfz-Versicherungsverträge, das heißt Voll- und Teilkasko unberücksichtigt. In 2006 verzeichnet die Provinzial Rheinland erneut einen Rückgang in den Vertragsstückzahlen. Gleichwohl fällt dieser mit 0,93 % geringer aus als im Vorjahr (-1,36 %). In dieser Entwicklung wirkt weiterhin die konsequente ertragsorientierte Zeichnungspolitik. In fast allen Sparten führten in der Vergangenheit umfangreiche Sanierungsmaßnahmen, verbunden mit der Trennung von systematisch schadenbelasteten Kundenbeziehungen bzw. Beitragsanpassungen, zu negativen Wachstumsraten. Darüber hinaus resultiert in den Kraftfahrzeugsparten ein Bestandsabrieb aus dem angespannten Wettbewerbsumfeld. Wachstumspotenziale erkennt Assekurata gleichwohl in der Fokussierung des Unternehmens auf die ertragreichen Sparten des Privatkundengeschäftes. Hier konnte die Provinzial Rheinland in 2006 teilweise erfolgreich Prämienzuwächse generieren. Zudem hat sich der Vertrieb durch die Sparkassen in 2006 insbesondere im Privatkundengeschäft weiter positiv entwickelt. Abschließend erwartet Assekurata aus den organisatorischen Umstrukturierungen in der eigenen Ausschließlichkeitsorganisation positive Auswirkungen auf die Wachstumspotenziale.

9 9 RATINGMETHODIK UND RATINGVERGABE Methodik Das Assekurata-Rating basiert in hohem Maße auf vertraulichen Unternehmensinformationen und nicht nur auf veröffentlichtem Datenmaterial. Das Gesamtrating ergibt sich durch Zusammenfassung der Einzelergebnisse von vier bzw. fünf Teilqualitäten, die aus Kundensicht zentrale Qualitätsanforderungen an ein Versicherungsunternehmen darstellen. Im Einzelnen handelt es sich dabei um: Unternehmenssicherheit Wie sicher ist die Existenz des Versicherers? Kundenorientierung Welchen Service bietet der Versicherer den Kunden? Beitragsstabilität (bei Krankenversicherern) Welche Potenziale hat der Krankenversicherer, die Beiträge stabil zu halten? Gewinnbeteiligung (bei Lebensversicherern) Wie hoch, stabil, zeitnah und ambitioniert ist die Gewinnbeteiligung der Versicherungsnehmer? Erfolg Wie erfolgreich wirtschaftet der Versicherer mit den Kundengeldern? Wachstum/Attraktivität im Markt Wie attraktiv ist der Versicherer aus Sicht der Verbraucher? Geprüft werden die Teilqualitäten anhand umfangreicher Informationen. Hierzu gehören eine systematische und detaillierte Kennzahlenanalyse auf Basis der internen und externen Rechnungslegung, ausführliche Interviews mit den Mitgliedern des Vorstands der Gesellschaft und eine empirische Kundenbefragung für die Ermittlung der Kundenzufriedenheit und der Kundenbindung. Zu diesem Zweck wird eine Stichprobe von 700 Kunden gezogen und von einem professionellen Marktforschungsinstitut telefonisch befragt. Die Zufriedenheit der Kunden wird in unterschiedlichen Detaillierungsgraden gemessen. Einerseits befragt Assekurata die Kunden nach ihrer allgemeinen Zufriedenheit mit dem Unternehmen, andererseits erfassen die Rating-Analysten die Zufriedenheit in Bezug auf spezielle Bereiche. Sowohl die Kundenzufriedenheit als auch die Kundenbindung fließen in Form von Indices in das Gesamturteil der Kundenbefragung ein.

10 10 Gesamturteil Die einzeln bewerteten Teilqualitäten werden abschließend zu einem Gesamturteil zusammengefasst. Das Ratingteam fasst die Ergebnisse der Teilqualitäten in einem Ratingbericht zusammen und legt diesen dem Ratingkomitee als Ratingvorschlag vor. Ratingkomitee Das Assekurata-Rating ist ein Expertenurteil. Die Ratingvergabe erfolgt durch das Ratingkomitee. Es setzt sich aus den beteiligten Analysten, den Geschäftsführern der Assekurata und externen Experten zusammen. Das Ratingkomitee prüft und diskutiert den Vorschlag. Das endgültige Rating muss mit Einstimmigkeit beschlossen werden. Ratingvergabe Die Ratingskala unterscheidet elf Qualitätsurteile von A++ (exzellent) bis D (mangelhaft), die zu fünf Kategorien zusammengefasst sind. Assekurata stellt mit einem Rating keine Bewertungsrangfolge auf. Die einzelnen Qualitätsklassen können einfach, mehrfach und nicht besetzt sein. A++ A+ A A- B+ B B- C+ C C- D exzellent sehr gut gut weitgehend gut voll zufriedenstellend zufriedenstellend noch zufriedenstellend schwach sehr schwach extrem schwach mangelhaft sehr gut gut zufriedenstellend schwach mangelhaft Ein Assekurata-Rating ist eine Experteneinschätzung über die Qualität eines Versicherungsunternehmens, jedoch keine unumstößliche Tatsache oder aber alleinige Empfehlung, einzelne Versicherungsverträge abzuschließen oder aufzugeben. Bei der Beurteilung werden Qualitätsanforderungen aus Sicht aller Kunden zugrunde gelegt; sie bezieht sich nicht auf einzelne Policen oder Verträge und enthält auch keine Empfehlungen zu speziellen Anforderungen einzelner Kunden. Beim Assekurata-Rating handelt es sich um eine Beurteilung, der sich die Versicherungsunternehmen freiwillig unterziehen. Das Rating basiert auf Informationen, die entweder von dem Versicherungsunternehmen selber zur Verfügung gestellt werden oder von Assekurata aus zuverlässiger Quelle eingeholt werden. Trotz sorgfältiger Prüfung der in das Rating eingehenden Informationen kann Assekurata für deren Vollständigkeit und Richtigkeit keine Garantie übernehmen. Wenn grundlegende Veränderungen der Unternehmens- oder Marktsituation auftreten, kann nötigenfalls das Urteil geändert oder aufgehoben werden.

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