2. Brandenburger Krebskongress
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- Wilfried Flater
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1 2. Brandenburger Krebskongress Onkologie im Land Brandenburg- Herausforderung eines Flächenlandes
2 2. Brandenburger Krebskongress Standortbestimmung onkologische Kerstin Paradies-Vorstand der KOK
3 Zertifizierte Zentren für die Behandlung von Krebserkrankungen: 1. Brustkrebszentren ( Neuerkrank.) 2. Darmkrebszentren ( Neuerkrank.) 3. Prostatakrebszent ( Neuerkrank.) 4. Hautkrebszentrum Lungenkrebszent ( Neuerkrank.) 6. Gyn.Krebszentrum Onkologische Zentren- 14 Stand per
4 Weiterbildungsstätten in Deutschland 36 an der Zahl jährlich über 330 Absolventen, Tendenz steigend Medizinische Fachangestellte in den niedergelassenen onkologischen Schwerpunktpraxen! ( Fort- und Weiterbildungmaßnahmen )
5 Die aktuelle Situation im Gesundheitswesen: In Deutschland leben derzeit rund 5 Millionen Menschen, die an Krebs erkrankt sind oder waren. Jedes Jahr bekommen weitere Menschen die Diagnose Krebs gestellt. Im Jahr 2010 sprach die WHO davon, dass Krebs die Herz- Kreislauf Erkrankungen als Todesursache Nummer eins ablösen wird. Krebs ist eine Volkskrankheit und unsere Gesellschaft ist derzeit nicht auf die Herausforderungen, die mit der weiteren Alters bedingten Zunahme an Krebserkrankungen verbunden sind, vorbereitet.
6 Die aktuelle Situation im Gesundheitswesen wird von immer kürzer werdender Verweildauer, immer älter werdenden Patienten, immer komplexeren Therapienprotokollen und einem steigenden ökonomischen Druck geprägt. Hier besteht die große Gefahr, die Bedeutung der für die Patientenversorgung, der Qualitätsanforderungen an die falsch einzuschätzen.
7 Folgen: Mangel an qualifizierten und motivierten kräften Ursache dafür kann u.a. in der physischen und psychischen Belastung liegen Personalengpässe, aufgrund des zunehmenden ökonomischen Drucks in den Kliniken und Schwerpunktpraxen Hohe Belastung zusammen mit dem Gefühl, den gestellten Aufgaben nicht mehr qualifiziert gerecht zu werden, führt zum Burn out Syndrom, zur Aufgabe des Berufes oder zur Einschränkung in der qualität.
8 Fazit: Deshalb müssen wir den Wandel für unsere selbst aktiv mit gestalten. Wissen ist eine Schlüsselressource im 21.Jahrhundert. Wissen und Qualifikation entscheiden heute über die Akzeptanz im Berufsleben und die Außendarstellung unseres Berufsbildes.
9 Aus,- Fort- und Weiterbildung unserer Kolleginnen und Kollegen in allen onkologischen Fachbereichen ihnen den neusten Wissensstand zu vermitteln und sie in der Ausbildung zu kompetenten nden und Spezialisten zu etablieren Es gilt, uns unsere Stärken bewusst zu machen!
10 Die wesentliche Schlagworte für die Zukunft : fundierte, evidenzbasierte Wissensgrundlage Neuausrichtung in der praxis Kooperation mit anderen Berufsgruppen Interdisziplinäre Zusammenarbeit
11 nde können als kompetente Mittler zwischen medizinschen und sozialen Belange agieren. nde können familiäre Hilfe und soziale Netzwerke in die Versorgungsleistungen einbinden. nde können gegenüber dem Gesundheitssystem anwaltschaftlich für die Patienten eintreten.
12 Vergessen wir eines nicht, die Weiterentwicklung und Qualifizierung der onkologischen dient dem Patienten. Weiterentwicklung in der onkologischen ist somit kein Selbstzweck. Aber nur wenn die eine führende Rolle in der ganzheitlichen Betreuung des onkologischen Patienten einnimmt, kann sie letztlich dem Patienten gerecht werden.
13 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
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