Albert Keller. Allgemeine Erkenntnistheorie. Grundkurs Philosophie 2. 3., durchgesehene und ergänzte Auflage. Verlag W. Kohihammer

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1 Albert Keller Allgemeine Erkenntnistheorie Grundkurs Philosophie 2 3., durchgesehene und ergänzte Auflage Verlag W. Kohihammer

2 Inhalt A. Fragestellung der Erkenntnistheorie 9 I. Das Fragen 9 1. Das Gefragte Das Erfragte Das Befragte Sinnvolle Formulierung; Scheinfragen Der Ausgangspunkt der Frage Die Motivation, nach etwas zu fragen 18 II. Die Was-ist-Frage" Die Frageform Was ist a?" Die Wortbedeutung Reden in der Sprache - Reden über die Sprache Definition und Worteinfuhrung Die Frage nach dem Wesen analytisch" - synthetisch" 34 III. Was ist Erkenntnistheorie? Was ist Erkenntnis? Was ist Wissenschaft? Was ist Philosophie? Nähere Bestimmung von»erkenntnislehre«45 5. Erkenntnistheorie und Erkenntniskritik 49 IV. Wozu Erkenntnistheorie? Die Wozu-Frage"; Ziel" 52 a) Ziel" und Zweck"; Richtpunkt"; Ende" 52 b) Sollen"; Sinn"; Norm" 54 c) Wonach fragt Wozu" Das Ziel der Erkenntnistheorie 57

3 3. Das Ziel des Menschen Warum betreiben wir Erkenntnistheorie? 66 V. Wie ist Erkenntnistheorie zu betreiben? Methoden sind zielabhängig; Deduktion und Reduktion Philosophiegeschichte und Fortschritt in der Erkenntnistheorie Die antike Skepsis und die Urteilsenthaltung Philosophie des Mittelalters und die Sic-et-non-Methode" Descartes' methodischer allgemeiner Zweifel; experimentelle Philosophie" Die Idole"; Widerspiegelung und Ideologie Kant, Vorurteile, transzendentale Methode Gegenwärtige Philosophie über Voraussetzung und Kritik 86 a) Hermeneutische Philosophie und hermeneutischer Zirkel 87 b) Normalsprachliche Philosophie, Unhintergehbarkeit der Sprache, Lebensform 88 c) Kritischer Rationalismus" und Kritik 91 d) Kritische Theorie" und das Falsche als negative Norm 95 e) Husserls Phänomenologie" und die Methode des Einklammerns als nicht ansetzen, dass" 98 B. Erkenntnistheoretische Antworten 101 I. Der Begriff Wahrheit" Wahrheitstheorien 101 a) Adäquationstheorie 101 b) Sprachanalytisch orientierte Wahrheitstheorien 103 c) Kohärenztheorie 105 d) Pragmatische Wahrheitstheorie und Konsenstheorie Bestimmung der Ausdrücke wahr", Wahrheit" 107 a) Gibt es eine wahre Wahrheitstheorie 107 b) Der Träger des Prädikats wahr" 108 c) Vorläufige Bestimmung von Wahrheitskriterium" d) Einwände gegen diese Bestimmung 112 6

4 e) Intentionalität und Wirklichkeit 115 f) Wahrheit als erfüllte Intentionalität einer behauptenden Aussage 117 II. Ermöglichung einer voraussetzungslosen Wahrheitserkenntnis Einwände gegen die Voraussetzungslosigkeit Unterscheidung zwischen Voraussetzung und Vorbedingung Das ungeprüfte Prüfinstrument" Eingrenzung der geforderten Voraussetzungslosigkeit Einklammerung all dessen, was nicht erscheint Was bleibt als Erscheinendes? Die vorliegende Sprachlichkeit 136 III. Wahrheitserkenntnis Die Wahrheit einer Tatsachenbehauptung Washeitszusammenhänge Metaphysische Erkenntnis Das Nichtwiderspruchsprinzip Wahrnehmung und Einsicht und ihre Grenzen 150 IV. Gewissheit ohne Wahrheitserkenntnis Rechtfertigung von Behauptungen als Handlungen Gewissheit; Schein; Irrtum Lernen Wissen; Induktion; Erfahrungskritik 160 C. Nicht abschließende Schlussbemerkungen 165 I. Allgemeine und spezielle Erkenntnistheorie 165 II. Das Menschenbild dieser allgemeinen Erkenntnistheorie Zwischen Dogmatismus und Skeptizismus Wahrheitsfähigkeit und Menschenwürde 168 7

5 Bibliographie 170 Namenregister 178 Sachregister 180 Die eingeklammerten Ziffern im Text verweisen auf dessen Randnummern. Ebenso die Ziffern in den beiden Registern. Den einzelnen Kapiteln ist weiterführende Literatur beigefügt. Die ausführlichen Titel finden sich in der Bibliographie; sie gibt die in den Literaturhinweisen und Zitaten angeführten Werke und die in den Zitaten gebrauchten Abkürzungen an. 8

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