Familie und Familienwissenschaft. Herausgegeben von S.-H. Filipp, Trier I. Gerlach, Bochum S. Keil, Marburg N. Ott, Bochum K. Scheiwe, Hildesheim

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1 Familie und Familienwissenschaft Herausgegeben von S.-H. Filipp, Trier I. Gerlach, Bochum S. Keil, Marburg N. Ott, Bochum K. Scheiwe, Hildesheim

2 Herausgegeben von Prof. Dr. Sigrun-Heide Filipp Universität Trier Prof. Dr. Irene Gerlach Evangelische Fachhochschule Bochum Prof. Dr. Notburga Ott Ruhr-Universität Bochum Prof. Dr. Kirsten Scheiwe Universität Hildesheim Prof. Dr. Siegfried Keil Philipps-Universität Marburg

3 Wissenschaftlicher Beirat für Familienfragen Generationenbeziehungen Herausforderungen und Potenziale Gutachten für das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend

4 Wissenschaftlicher Beirat für Familienfragen ISBN DOI / ISBN (ebook) Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über abrufbar. Springer VS VS Verlag für Sozialwissenschaften Springer Fachmedien Wiesbaden 2012 Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung, die nicht ausdrücklich vom Urheberrechtsgesetz zugelassen ist, bedarf der vorherigen Zustimmung des Verlags. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Bearbeitungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, dass solche Namen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten wären und daher von jedermann benutzt werden dürften. Einbandentwurf: KünkelLopka GmbH, Heidelberg Gedruckt auf säurefreiem und chlorfrei gebleichtem Papier Springer VS ist eine Marke von Springer DE. Springer DE ist Teil der Fachverlagsgruppe Springer Science+Business Media.

5 Inhalt 1 Generation und Generativität als Perspektive für Familienpolitik Generation Konzeptuelle Klärung Zum Begriff der Generation Charakteristika von Generationenbeziehungen Generativität als zentrale Aufgabe Gesellschaftliche Rahmenbedingungen der Gestaltung von Generationenbeziehungen Generationenbeziehungen in historischer Perspektive Demografische und familienstrukturelle Entwicklungen Demografische Trends Entwicklung des Generationenverhältnisses Entwicklung familialer Generationenbeziehungen Ökonomische Rahmenbedingungen Rechtliche Rahmenbedingungen Sozialstaatliche Strukturierungen der Generationenbeziehungen Familiale Generationenbeziehungen am Beispiel von Großeltern und Enkelkindern Einleitung Großeltern und Enkel als Akteure im Generationengefüge Gelebte Beziehungen zwischen Großeltern und Enkelkindern. 60 5

6 4.2.2 Rahmenbedingungen der Beziehungen zwischen Großeltern und Enkelkindern Leistungen der Generationen füreinander Beziehungen zwischen Großeltern und Enkelkindern in ihren Rückwirkungen auf das Wohlbefinden Generationenbeziehungen außerhalb der Familie Veränderungen familialer Strukturen und die Frage nach den Beziehungen zwischen Generationen Der Rückgang generativen Verhaltens Fragilität von Familienbeziehungen Besonderheiten außerfamilialer Generationenbeziehungen Barrieren in der Gestaltung außerfamilialer Generationenbeziehungen Vom Geben und Nehmen in außerfamilialen Beziehungen Die (relative) Altersunabhängigkeit außerfamilialer Generationenbeziehungen Der Eigenwert außerfamilialer Generationenbeziehungen Initiierung und Förderung von Generationenbeziehungen außerhalb der Familien Grundlegende Funktionen: Stärkung und Kompensation Institutionelle Voraussetzungen Modellprojekte, Initiativen und Praxisbeispiele in Deutschland Finanzielle und materielle Hilfen Instrumentelle Hilfen Weitergabe von Wissen, Werten und Fertigkeiten Gelegenheitsstrukturen für Begegnungen zwischen Alt und Jung Intergenerationelle Wohn- oder Lebensformen

7 5.4.6 Modellprojekte, die eine Vielzahl von Zielen und Organisationsformen beinhalten Für eine aktive Unterstützung von Generationenbeziehungen: Empfehlungen des Beirats Stärkung und Ergänzung innerfamilialer Generationenbeziehungen Initiierung und Stützung außerfamilialer Generationenbeziehungen Voraussetzungen für Hilfen und Begegnungen schaffen Einrichtungen für generationenübergreifende Beziehungen öffnen Allgemeine Begegnungsräume schaffen Allgemeine Zeiträume für Begegnungen schaffen Engagement zulassen! Systematische Evaluation generationenübergreifender Projekte Ausblick: Für eine neue Generationenpolitik Literatur Anhang Mitglieder des Wissenschaftlichen Beirats für Familienfragen

8 Verzeichnis der Tabellen Tabelle 1: Tabelle 2: Tabelle 3: Tabelle 4: Relativer Anteil von Kindern in vier Altersgruppen mit noch lebenden (Ur-) Großeltern (in Prozent) Relativer Anteil zwischen Großeltern und den am nächsten wohnenden Enkeln Relativer Anteil zwischen Großeltern und den am nächsten wohnenden Enkeln nach Bildungsniveau Relativer Anteil zwischen Großeltern und den am nächsten wohnenden Enkeln nach Ost-Westdeutschland Tabelle 5: Erwerbsstatus von Großeltern in Prozent Tabelle 6: Tabelle 7: Tabelle 8: Tabelle 9: Anteil der Großeltern, denen Enkel Freude bereiten, nach Altersgruppen Anteil der Großeltern, die viel Zeit mit ihren Enkeln verbringen, nach Altersgruppen Relativer Anteil von Kindern im ersten Lebensjahr, die durch Großeltern betreut werden, nach Erwerbsstatus der Mutter und Stundenumfang Relativer Anteil von Kindern im Alter von 2 bis 3 Jahren, die durch Großeltern betreut werden, nach Erwerbsstatus der Mutter und Stundenumfang

9 Verzeichnis der Abbildungen Abbildung 1: Abbildung 2: Intergenerationeller Verlauf des Unterstützungskoeffizienten, Prozentualer Anteil der Großmütter und Großväter, die im Verlauf des letzten Jahres überhaupt (oberer Abbildungsteil) oder wöchentlich (unterer Abbildungsteil) Kinderbetreuung geleistet haben