Chancen eröffnen soziale Teilhabe sichern. Modellprogramm Soziale Teilhabe am Arbeitsmarkt

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1 Chancen eröffnen soziale Teilhabe sichern Modellprogramm Soziale Teilhabe am Arbeitsmarkt

2 STRUKTUR DER LANGZEITARBEITSLOSIGKEIT STATISCHE ZAHLEN IM JAHRESDURCHSCHNITT 2014 Erwerbstätige sv-beschäftigte Arbeitslose Langzeitarbeitslose davon im SGB II

3 STRUKTUR DER LANGZEITARBEITSLOSIGKEIT DAUER DER LANGZEITARBEITSLOSIGKEIT IM SGB II insgesamt 1 bis unter 2 Jahren 2 bis unter 3 Jahren 3 bis unter 4 Jahren 4 Jahre und länger

4 BMAS -KONZEPT CHANCEN ERÖFFNEN SOZIALE TEILHABE SICHERN Struktur der Langzeitarbeitslosen Langzeitarbeitslose sind keine homogene Gruppe 25% sind 55 Jahre und älter sind Alleinerziehende Viele haben gesundheitliche Beeinträchtigung Viele haben keine oder keine aktuell Qualifikation mehr 70% haben mehr als ein Risikomerkmal bis haben kaum mehr eine realistische Chance auf Eingliederung in den ersten Arbeitsmarkt

5 BMAS -KONZEPT CHANCEN ERÖFFNEN SOZIALE TEILHABE SICHERN Kernelemente: Netzwerke für Aktivierung, Beratung und Chancen ESF-Programm für Langzeitarbeitslose Gesundheitsförderung/ Rehabilitation verbessern Weiterentwicklung der Förderinstrumente Modellprogramm Soziale Teilhabe am Arbeitsmarkt vollständiges Konzept:

6 EINRICHTUNG VON NETZWERKEN FÜR AKTIVIERUNG, BERATUNG UND CHANCEN Einrichtung von Netzwerken für Aktivierung, Beratung und Chancen im Kern ganzheitliche Betreuung der Langzeitarbeitslosen Übertragung der 50plus Erfahrungen ins Regelgeschäft bezogen auf gesamte Zielgruppe der Langzeitarbeitslosen Begleitung durch Fachveranstaltungsreihe und Austauschplattform zum Erfahrungs-und Wissenstransfer sowie zur Sicherung von guter Praxis

7 ESF-PROGRAMM ZUR EINGLIEDERUNG VON LANGZEITARBEITSLOSE Zielgruppe: geringqualifizierte Langzeitarbeitslose in der Grundsicherung für Arbeitsuchende (SGB II) Förderungen für Arbeitgeber und Arbeitnehmer Betriebsakquisiteur im Jobcenter Degressiver Lohnkostenzuschuss Coaching für Beschäftigte Kurzqualifikationen und Grundkompetenzen

8 GESUNDHEITSFÖRDERUNG Langzeitarbeitslose sind in besonderem Maß von gesundheitlichen Einschränkungen betroffen Intensivierung des Dialogs zum Thema Arbeitslosigkeit und Gesundheit insbesondere mit dem Bundesministerium für Gesundheit, den Gesetzlichen Krankenkassen und der Deutschen Rentenversicherung Verbesserung des Zugangs von Langzeitarbeitslosen zu Leistungen der Prävention und Gesundheitsförderung sowie zur beruflichen Rehabilitation

9 WEITERENTWICKLUNG DER FÖRDERINSTRUMENTE Die AG Eingliederung SGB II des Bund-Länder-Ausschusses hat Veränderungen bei den Förderinstrumenten beraten. Zentrale Beratungsgegenstände zum SGB II waren die Förderung der beruflichen Weiterbildung (einschließlich Prämien und finanzielle Anreize ), die öffentlich geförderte Beschäftigung, die Freie Förderung nach 16f SGB II und Möglichkeiten einer nachgehenden Betreuung nach Überwindung der Hilfebedürftigkeit.

10 MODELLPROGRAMM SOZIALE TEILHABE ZIELSETZUNG Schaffung von sozialer Teilhabe durch geförderte Beschäftigung Schaffung von Teilhabe für sehr arbeitsmarktferne Personen, die seit längerer Zeit bereits Leistungsbezieher im SGB II sind. Ihre Chancen auf ungeförderte Beschäftigung sollen verbessert werden.

11 MODELLPROGRAMM SOZIALE TEILHABE ZIELGRUPPE erwerbsfähige Leistungsberechtigte gem. 7 Abs. 1 SGB II seit mind. 4 Jahren im Leistungsbezug das 35. Lebensjahr vollendet haben in dieser Zeit nicht oder nur kurz selbständig oder abhängig beschäftigt waren voraussichtlich nicht integriert werden können gesundheitliche Einschränkungen haben oder in einer Bedarfsgemeinschaft mit minderjährigen Kindern leben

12 MODELLPROGRAMM SOZIALE TEILHABE FÖRDERUNGEN Gefördert werden sozialversicherungspflichtige Arbeitsverhältnisse, die wettbewerbsneutral und zusätzlich sind und im öffentlichen Interesse liegen. Beschäftigung mit einer Arbeitszeit von 30 Stunden pro Woche Modelle für einen stufenweisen Einstieg ausgehend von 15 und aufwachsend auf 20, 25 bis maximal 30 Wochenstunden sind möglich. Die Förderung wird als Festbetragsfinanzierung ausgestalten sein.

13 MODELLPROGRAMM SOZIALE TEILHABE BEGLEITENDE AKTIVITÄTEN DER JOBCENTER Zur Erreichung der Ziele dieses Programms sind geeignete begleitende Aktivitäten unverzichtbar. Diese können sein: Maßnahmen zur Entwicklung /Gewinnung einer Tagesstruktur Maßnahmen zum stufenweisen Einstieg in Beschäftigung Maßnahmen zur Reflexion der eigenen Situation und Erhöhung der Eigenverantwortung (Beratung, Standortbestimmung) Aktivierung-, Förder- und Qualifizierungsmaßnahmen

14 MODELLPROGRAMM SOZIALE TEILHABE BEGLEITENDE AKTIVITÄTEN DER JOBCENTER Angebote zur Gesundheitsförderung Unterstützung der Arbeitgeber bei der Entwicklung von Beschäftigungsangeboten, bei denen gesundheitliche Einschränkungen berücksichtigt werden Kommunale Leistungen nach 16a SGB II (psychosoziale Betreuung, Schuldnerberatung etc.)

15 MODELLPROGRAMM SOZIALE TEILHABE ERGÄNZENDE AKTIVITÄTEN DRITTER > Länder / Kommunen / Arbeitgeber Eigenleistung der Arbeitgeber durch Anleitung des sehr arbeitsmarktfernen Personenkreises eventuelle Eigenmittel der Arbeitgeber durch Übernahme von den Festbetrag übersteigenden Personalausgaben Öffnung der Volkshochschulen für niedrigschwellige Qualifizierungsangebote

16 ZUR VERTIEFUNG IAB-Kurzbericht 23/2014 ALG-II-Bezieher schätzen ihre Gesundheit schlechter ein IAB-Kurzbericht 3/2015 Mehr soziale Teilhabe durch geförderte Beschäftigung

17 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit

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