Geschäftsbericht der Raiffeisen-Landesbank Tirol AG

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1 Geschäftsbericht der Raiffeisen-Landesbank Tirol AG

2 Geschäftsbericht Bankstelle Marktplatz Inhalt Vorwort des Vorstandes 04 Übersicht Vorstand & Aufsichtsrat 06 Vorwort des Aufsichtsratsvorsitzenden 07 Die Raiffeisen-Landesbank Tirol AG 08 Die Mitarbeiter 10 Raiffeisen in Tirol 12 Raiffeisen in Österreich 14 Tiroler schätzen Bankpartner vor Ort wieder stärker 16 Interview mit Dr. Hannes Schmid, Vorstandssprecher der RLB Tirol AG Lagebericht ist das Jahr der Sachwerte und Aktien 30 Interview mit Mag. Peter Brezinschek, Chefanalyst von Raiffeisen Research Jahresabschluss 32 Bankstellen 50

3 04 Vorwort des Vorstandes Vorwort des Vorstandes 05 Vorwort des Vorstandes Sehr geehrte Damen und Herren, die Weltwirtschaft setzte im Jahr 2010 ihren Aufschwung fort. Davon profi tierten auch die internationalen Finanzmärkte. In Europa wurde diese Entwicklung kurzzeitig durch die Griechenland- und Irlandkrise getrübt. Größere negative Auswirkungen auf den Euro konnten allerdings durch das entschlossene Auftreten aller europäischen Länder verhindert werden. Mit dem EU-Rettungsschirm in der Höhe von 750 Mrd. Euro und strengen Aufl agen zur Budgetkonsolidierung der betroffenen Länder wurde deutlich gemacht, dass der Euro mit allen Mitteln gestärkt wird. Durch dieses Miteinander hat der Euro seine bisher größte Bewährungsprobe bestanden. Auch in Österreich hier vor allem getrieben durch den enormen Wirtschaftsaufschwung in Deutschland und auch in Tirol hat sich die Wirtschaft 2010 positiver entwickelt. Die Raiffeisen-Landesbank Tirol AG kann auf ein sehr gutes Jahr 2010 zurückblicken. Trotz starker Wettbewerbsstrukturen und einem anhaltend niedrigen Zinsniveau ist es uns gelungen, unser Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit mit 17,63 Mio. Euro auf ein Spitzenergebnis zu steigern. Das zeigt, wie groß das Vertrauen der Kunden in die Raiffeisen-Landesbank Tirol AG und damit in die Arbeit unserer MitarbeiterInnen ist, und bestätigt unseren Weg der konsequenten Kundenorientierung. Die Stabilisierung der Betriebsaufwendungen und des Wertberichtigungsbedarfs für Kredite ist wiederum ein Zeichen, dass wir unsere Hausaufgaben in den Jahren der Krise professionell erledigt und das Unternehmen sehr gut auf die Zukunft sowie die anstehenden Herausforderungen ausgerichtet haben. MMag. Reinhard Mayr Dr. Hannes Schmid Vorstandssprecher Mag. Gobert Sternbach Es ist sehr erfreulich, dass es uns gemeinsam mit den 81 Tiroler Raiffeisenbanken wieder gelungen ist, unsere führende Marktposition in Tirol weiter auszubauen. Im Verbund sind wir die mit Abstand größte und leistungsfähigste Bankengruppe des Landes. Mit mehr als 262 Bankstellen sichern wir die fl ächendeckende Versorgung der heimischen Bevölkerung und Wirtschaft mit hochwertigen Finanzdienstleistungen. Darüber hinaus ist die Raiffeisen-Bankengruppe Tirol mit über Arbeitsplätzen einer der größten und attraktivsten Arbeitgeber des Bundeslandes. Wir bedanken uns bei unseren Kunden, Partnern, Eigentümern sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für das entgegengebrachte Vertrauen und freuen uns auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit im Jahr Dr. Hannes Schmid Vorstandssprecher MMag. Reinhard Mayr Mag. Gobert Sternbach

4 06 Übersicht Vorstand & Aufsichtsrat Vorwort des Aufsichtsratsvorsitzenden 07 Übersicht Vorstand und Aufsichtsrat Vorwort des Aufsichtsratsvorsitzenden Vorstand der Raiffeisen-Landesbank Tirol AG Dr. Hannes Schmid Vorstandssprecher Mag. Gobert Sternbach Aufsichtsrat der Raiffeisen-Landesbank Tirol AG Josef Graber Vorsitzender Direktor der Raiffeisen Regionalbank Hall in Tirol Peter-Roman Bachler Vorsitzender-Stellvertreter Direktor der Raiffeisenbank Kitzbühel Josef Chodakowsky Direktor der Raiffeisenbank St. Anton am Arlberg Martin Lorenz Geschäftsführer der Bergbahnen Silvretta Galtür Meinhard Mayr Direktor der Raiffeisen-Bezirkskasse Schwaz Mag. Gallus Reinstadler Direktor der Raiffeisenbank Pitztal MMag. Reinhard Mayr Dr. Hans Unterdorfer Johannes Gomig, MBA Vorsitzender-Stellvertreter Direktor der Raiffeisenbank Reutte Berthold Blassnig Direktor der Raiffeisenbank Defereggental Dr. Anna Hosp Angestellte, D. Swarovski & Co. Andreas Mantl Direktor der Raiffeisenbank Wipptal Dr. Michael Misslinger Direktor der Raiffeisenbank Wörgl Kufstein Johann Thaler Bürgermeister von Reith i. Alpbachtal Sehr geehrte Damen und Herren, die Raiffeisen-Bankengruppe Tirol ist die größte und leistungsstärkste Bankengruppe des Landes. Fast jeder zweite Privatkunde vertraut auf die Qualität der Beratung und Finanzdienstleistungen von Raiffeisen. Aber auch für die heimische Wirtschaft ist Raiffeisen der verlässliche und kompetente Partner und schafft den nötigen fi nanziellen Gesamtrahmen, um Ideen erfolgreich umzusetzen. Die Raiffeisen-Landesbank Tirol AG nimmt in der Raiffeisen-Bankengruppe seit mehr als 115 Jahren eine sehr wichtige Rolle ein. Für die Tiroler Raiffeisenbanken ist sie das Spitzeninstitut, Themenführer und verlässlicher Kooperationspartner. Für ihre Privat- und Firmenkunden ist sie ein kompetenter und professioneller Finanzpartner. Der erfolgreiche Weg der letzten Jahre wurde konsequent fortgesetzt und es konnte ein Spitzenergebnis erwirtschaftet werden. Vor allem vor dem Hintergrund der permanenten Veränderung ist das sehr bemerkenswert. Grundlage dafür ist ein professionelles Management und der hervorragende Einsatz aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Die Zusammenarbeit zwischen dem Vorstand und dem Aufsichtsrat gestaltete sich auch im Jahr 2010 sehr konstruktiv und zum Wohle der Raiffeisen-Landesbank Tirol AG sowie der gesamten Raiffeisen-Bankengruppe Tirol. Für dieses produktive Miteinander und die große Einsatzbereitschaft danke ich dem gesamten Vorstand, allen Führungskräften, Funktionären und Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sehr herzlich. Vom Betriebsrat entsandt Doris Bergmann, Innsbruck Mag. Roman Sautner, Jenbach Erika Zingerle, Innsbruck Mag. Heinz Hofer, Lienz Rudolf Staffler, Tristach Dr. Markus Zorn, Rum Staatskommissäre Hofrat Dr. Michael Manhard Bundesministerium für Finanzen, Wien AD Andreas Umlauf Bundesministerium für Finanzen, Wien Dir. Josef Graber Vorsitzender des Aufsichtsrates

5 08 Die Raiffeisen-Landesbank Tirol AG Die Raiffeisen-Landesbank Tirol AG 09 Die Raiffeisen-Landesbank Tirol AG Als Spitzeninstitut der Tiroler Raiffeisenbanken steht die Raiffeisen-Landesbank Tirol AG für die zeitlosen Raiffeisenwerte Sicherheit, Nähe und Vertrauen und repräsentiert die mit Abstand wichtigste und leistungsfähigste Bankengruppe unseres Landes. Tradition bildet eine solide Basis für den erfolgreichen Weg der 1895 als Raiffeisen-Zentralkasse gegründeten RLB Tirol AG. Die Kompetenz der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist wiederum die beste Grundlage dafür, die einzigartige Erfolgsgeschichte der Raiffeisen-Idee fortzuschreiben. Kundenzufriedenheit ist der Schlüssel zum Erfolg. Deswegen werden Angebote prinzipiell individuell und maßgeschneidert erstellt nach einer kompetenten Beratung, die auf die persönlichen Wünsche und Bedürfnisse der Kunden eingeht. Dass die RLB Tirol AG neben professionellen Serviceleistungen mit innovativen Produkten und Lösungen aufwartet, ist Ausdruck der gelebten Kundenorientierung. Die Raiffeisen-Landesbank Tirol AG begleitet ihre Kunden in jeder Lebensphase und geht auf die spezifi schen Bedürfnisse ein beispielsweise als verantwortungsbewusster Partner der Jugend, bei der Hausstandsgründung, beim Bau eines Hauses oder Kauf einer Immobilie oder als Partner der zahlreichen Firmenkunden, die von der hohen Beratungs- und Servicequalität profi tieren. Die fundierte Ausbildung und soziale sowie fachliche Kompetenz der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind entscheidend für eine beiderseits gelebte Partnerschaft. Dafür nutzt die RLB Tirol AG das gesamte Know-how des Raiffeisen-Netzwerks und die umfangreiche Dienstleistungspalette der Tochterunternehmen. Die Verbundenheit der Raiffeisen-Landesbank Tirol AG mit den Menschen Tirols lässt sich nicht nur in den angebotenen Bank- Dienstleistungen ausdrücken. Als erfolgreiches Bankinstitut nimmt sie ihre Verantwortung für den Tiroler Lebensraum aktiv wahr und fördert in breitem Umfang Sport, Kultur, Soziales und Bildung bzw. Wissenschaft. Soziale Einrichtungen wie Rotes Kreuz, Tiroler Hospizbewegung oder Caritas und Seraphisches Liebeswerk stehen dabei ebenso im Mittelpunkt wie Kunst und Kultur. Die Innsbrucker Festwochen der Alten Musik, die RLB Kunstbrücke mit jährlich drei Ausstellungen junger und etablierter Künstler, der alle zwei Jahre vergebene RLB Kunstpreis und das beliebte New Orleans-Festival sind nur einige Beispiele. Bankstelle Marktplatz: moderne, offene Architektur. Innsbruck und dem Markt verbunden Wichtige Beteiligungen der RLB Tirol AG Mit der Neugestaltung der Bankstelle Marktplatz setzt die Raiffeisen-Landesbank Tirol AG ihren Weg der Kundenorientierung konsequent fort. Für die Umsetzung zeichnete, wie bereits vielfach bewährt, das Architekturbüro Obermoser verantwortlich. Architekt Hans Obermoser ist es erneut ausgezeichnet gelungen, einen funktionellen Raum in einem angenehmen Ambiente zu schaffen. Das schätzen die Kunden. Mit den Bauarbeiten wurden Tiroler Firmen betraut. Damit kommt die Wertschöpfung von zwei Millionen Euro praktisch zur Gänze heimischen Unternehmen zugute. Raiffeisen Zentralbank Österreich AG Raiffeisen-Leasing GmbH Raiffeisen & Steinmayr Tirol Consult RACON West Software GmbH LOGIS IT Service GmbH Die Bankstelle Marktplatz ist die wohl modernste Einrichtung ihrer Art in Innsbruck. Auf 530 Quadratmetern Fläche wird den Kunden alles geboten, was den Kundenerfordernissen entspricht. Dass die Kunden im Mittelpunkt stehen, untermauert die moderne, offene Architektur. Durch die Nähe zum Marktplatz und zur Markthalle, die zu den belebtesten Orten Innsbrucks gehören, liegt es auf der Hand, dass sich auch die Bankstelle Marktplatz als Markt versteht. Ganz nah am Markt: Die Bankstelle Marktplatz. Nach Aussage von Innsbrucks Bürgermeisterin Mag.a Christine Oppitz-Plörer (Mitte) eine große Bereicherung der Infrastruktur. Rechts Dr. Hannes Schmid, links Bankstellenleiter Peter Eckert. AlpenBank AG Raiffeisen Capital Management Raiffeisen Bau Tirol Raiffeisen Wohnbaubank Mehr als Kunst am Bau Raum für Kunst Raiffeisen Bausparkasse PayLife Bank Unser Lagerhaus Warenbeteiligungs-GmbH AQUA DOME Tirol Therme Längenfeld Den Tiroler Raiffeisenbanken und der Raiffeisen-Landesbank Tirol AG ist es seit jeher ein großes Anliegen, Tiroler Kunst und Kultur zu fördern. Diese Linie wurde in der Bankstelle Marktplatz fortgesetzt. Die Hauptpreisträgerin des RLB Kunstpreises 2010, die Haller Medienkünstlerin Annja Krautgasser, hat mit ihren Wandmalereien die Räumlichkeiten künstlerisch gestaltet.

6 10 Mitarbeiter Mitarbeiter 11 Wir danken unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern Andrea ABENTUNG, Manuela ABFALTER, Manfred ACHRAINER, Iris AIGNER, Pauline AIGNER, Walter ALTSTAETTER, Karin Brigitte AMMER, Hubert AMON, Maria AMORT, Christian ANDREATTA, Reinhard ANGERMANN, Sabine ARL, Anita ARLT*, Harald ASCHABER*, Patricia ASSMAIR, Eva ASTL, Markus AUER*, Cornelia AUER, Roland AUER, Sibylle AUER, Bernhard AUGSCHOELL, Marina BABIC, Petra BACHLECHNER, Hildegard BACHMAIR, Doris BADSTUBER*, Stefanie BALLWEBER, Hubert BARBIST, Monika BARISITZ*, Heinz BAUMANN, Gerald BEER, Petra BENEDIKTER, Maximilian BERGHAMMER, Doris BERGMANN, Elisabeth BERNHARDT, Verena BERN- LOCHNER, Christian BEVELANDER, Markus BLASSNIG, Claudia BLIEM, Gerhard BLOEB, Stefan BODNER, Ingo BOEHLER, Susann BOEKDRUKKER, Josef BRANDAUER, Eva Maria BRASCHLER, Christian BRAUNEGGER, Barbara BRIDA, Richard BRUGGER, Birgit BRUNNER, Karl BRUNNER, Sabine BUDISCHOWSKY-ANICH, Admira CAUSEVIC, Guenther CHRONST, Gerhard CRAMER, Carolin CZERMAK, Christoph CZICHNA, Daniela DAMIANSCHITZ*, Martin DANLER, Monika DANNINGER*, Peter DARNHOFER*, Andreas DEGENHART, Daniela DEISER, Agnes DEISER, Anna DEISER, Silvia DELLASEGA*, Andreas DIERIGL, Nadine DOETLINGER, Arno DRAXL, Verena DRESEN, Elisabeth DUENSER, Markus DUFTNER, Peter DULLNIG, Claudia DULLNIG, Sandra EBERL, Peter ECKERT, Andreas EGGER, Oliver EGGER, Nicole EGGER, Inge EGGER, Herbert EICHHORN, Irene EISENBEUTL, Christina ELLER, Silvia ELLER, Thomas ELZENBAUMER, Barbara ENGENSTEINER*, Christian ENGL, Elisabeth ENGL, Ilse ERLACHER, Hansjoerg ERLER*, Martin EXENBERGER, Genovefa FALKNER, Sabine FALSCHLUNGER, Daniel FASCHING, Petra FEICHTNER, Meinhard FIDLER, Stephanie FILL, Johann FINK, Helga FINNER, Christian FOIDL*, Grete FRIEDRICH, Roland FRIESS, Sonja FRINGER, Thomas FRISCHAUF, Ludwig FROECH, Elke FUERHOLZER, Manuela FUNK, Alexander GAENSLUCKNER*, Angelika GALLY*, Jörg GAMROTH, Wilfried GANDER, Alfons GANEIDER, Manfred GAPP, Christine Maria GAPP, Birgit GASSER, Viktoria GASSER, Roland GASSER BERGER, Walter GAUGG, Johannes GEILER, Manuela GEILER, Christine GEISLER*, Petra GEISSLER, Eleonore GERBER-EICHHORN, Claudia GINER, Hermann GIRSTMAIR, Michael GLANZ, Marina GLATZL, Ingrid GLATZL, Domenik GLOECKNER*, Stefan GOGL, Peter GOLLER, Martin GOREIS, Helga GRABNER, Dagmar GRANZER, Arthur GREIDERER, Daniela GREIDERER, Markus GRIMM*, Erich GRISSMANN, Klaus Michael GROSSGUT, Franz GRUBER, Andrea GRUBER, Christina GRUBER, Manuela GRUBER, Evi GRUBER, Angela GRUENBACHER, Christian GSCHLIESSER, Desiree GSPAN, Gerhard GSTREIN, Bernhard GSTREIN, Siegmund GUTTERNIG, Christa HABERKORN, Olivia-Lorea HABERL*, Michael HAGER, Michaela HAIDLER, Elisabeth HAIRER, Gabriele HANDL, Johannes HAPP*, Susanne HAUN, Gabriele HAUSER*, Karin HAUSER, Florian HAUSER, Elisabeth HAUSER, Thomas HECHENBERGER, Julia HEEL, Martin HEIDEGGER, Alexander HEINDL, Martina HEISS*, Alexander HEISS, Karoline HEISS, Albert HELL, Helene HELLRIGL, Eric HENSEN, Heidi HINTNER, Christian HIRNER, Sabrina HIRSCHBERGER, Erika HOCHSCHWARZER, Erwin HOEGER, Nicole HOERTNAGL*, Klaus HOERTNAGL, Christian HOERTNAGL, Victoria HOERTNAGL, Heinz-Johann HOFER, Christine HOFER, Martina HOFER, Gregor HOHENAUER, Simon HOLZ- HAMMER, Hans HOLZKNECHT, Dagmar HOLZMANN, Sonja HOLZTRATTNER, Maria HOPPICHLER, Dietmar HOSP, Brigitte HOSP, Astrid HOY, Petra HUBER, Maria-Luise HUBER, Albert HUEBER, Hannelore HUEBLER, Helmut HUPFAUF, Gerhard HUPFAUF, Rosemarie HUPFAUF, Lukas HUTER, Elisabeth IGHODARO, Margaritha ISEP, Claudia JAEGER, Eva JAEKEL, Joachim JAMNIG, Sascha JANESCH*, Ingrid JANICKI, Christine JANTSCHER, Sabaha JASARAGIC, Maria JEITLER, Monika JENEWEIN, Johann JUNGMANN, Carolin KAIL, Sylvia KAINZ, Daniel KALDINAZZI, Johannes KAMPFER, Claudia KAPELLER, Markus KAPFERER, Barbara KAPPACHER, Sabrina KASERER, Simone KASTL, Margarita KATSCHNIG, Helmut KELMER*, Werner KERBER, Regina KIRCHMAIR, Angelika KIRCHMAIR, Heidi KIRSCHNER, Johannes KLAUNZER, Andreas KLAUNZER, Ludwig Josef KLEINDL, Roger KLIMEK, Klaus KLINGENSCHMID, Karin KLINGENSCHMID, Jasmin KLINGENSCHMID, Christian KLOCKER, Katrin KLOTZ, Michael KLUCKNER, Natalie KLUCKNER, Sandra KNAUS, Christian KNEISL*, Silvia KOFLER*, Josef KOFLER, Mario KOFLER, Robin KOFLER, Peter KOFLER, Werner KOLB, Gabriele KOLLREIDER, Johann KOLLREIDER, Claudia KONRAD-HUBER, Nebojsa KOSTIC, Juergen KRABACHER, Annemarie KRALL, Franz KRANEWITTER, Eva KRAPF, Daniela KRIEBER, Sandra KRIEGL, Rosmarie KRISMER, Peter KRITZINGER, Johannes KROELL, Waltraud KROELL, Birgit KRUG, Karoline KUEN, Reinhard KUGLER, Sabine KUHN, Melek KULOGLU*, Wolfgang KUNZ, Sandy KUSS, Julia LACHBERGER, Bernhard LADNER, Klaus LAMPRECHT, Catrin LAMPRECHT, Stefan LANG, Brigitte LARCHER, Karin LARCHER, Sandra LARCHER, Bettina LAX, Dominik LEBEDA, Brigitte LECHLEITNER, Martin LECHNER, Manuela LECHNER, Wolfgang LEHNHART, Andreas LEITINGER, Helga LEITNER, Tamara LENER, Christiane LEUPRECHT, Renate LEZUO, Martin LINSER*, Gottfried LIRK, Sharon LONER, Thomas LOTRITSCH, Verena LUNG, Patricia LUTZ*, Konstantin LUTZ, Peter MACHAT, Claudia MADL-SCARTEZZINI, Fahrija MAGLIC, Martina MAIACHER, Monika MAIER, Hubert MAIR, Kurt MAIR, Dorothea MAIR, Ulrike MANFREDA, Claudia MARCOLINI, Gregor MARGREITER, Norbert MARGREITER, Christine MARKSTEINER, Anton MARKT, Josef MARTINER, Ingrid MASSANI, Martin MAURER, Josef MAYR, Christoph MAYR, Helmut MAYR, Karlheinz MAYR, Renate MEDINA-HOFER, Margit METZLER, Manfred MIGLAR, Carola MIGLAR, Daniel MIKULA, Monika MIMM, Bernhard MITTERMAIR, Manfred MLADEK, Stefan MOLL, Hubert MONAI, Markus MOR, Eva MRAK, Michael MUEHLBACHER, Werner MUELLER, Hubert MUESSIGGANG, Angelika MUESSIGGANG, Hasiba MUSIC, Senija MUSTAFIC, Patrik MUXEL, Susanne NAGELE, Justina NAGILLER, Josef NAGL, Julia NAGL, Ibolya NAGY, Ursula NASCHBERGER*, Jasmine NEUHAUSER, Alexander NEUNER, Birgit NEUNER, Andreas NEUNER, MBA*, Julia NEURAUTER, Barbara NEURAUTER, Franziska NIESCHER, Walter NITZLNADER, Ruth NOCKER-LEDERER, Bernd NOEHRER, Barbara OBERDANNER, Helmut OBERERLA- CHER, Frank OBERHAUSER, Stefan OBERHOFER, Georg OBERMUELLER, Guenter OBERZAUCHER, Christian OBEX, Monika OETTL, Doris OFNER, Michaela ORTNER, Monika ORTNER, Christoph ORTNER, Michaela OSS, Karin OSTERMANN, Marie-Theres PANCHERI, Nicole PARDATSCHER, Konrad PARDELLER, Christina PARTL, Thomas PATSCH, Brigitte PEDRINI*, Marina PEDRINI, Julia PENZ, Cornelia PERKOUNIGG, Romina PEROTTI, Edgar PFEIFER*, Sabine PFERSCHI, Eva PFITSCHER, Monika PFLANZNER*, Martina PFLEGER, Birgit PFURTSCHELLER, Monika PFURTSCHELLER, Marcus PICHLER, Maria PIEGGER, Eugenio PIGNATTI, Arlette PILS, Gabriele PINGGERA, Edith PIRKNER M.A., Verena PITTL, Friedrich PITTRACHER*, Josef PITTRACHER, Marlies PLANK, Karoline PLANK, Markus PLATTNER, Nicole PLATTNER, Alexandra PLUNGER, Christine POCK, Eveline POLIN, Karin PRANGER, Martin PRAN- TER, Ines PRINZ, Gabriela PROBST, Gerhard PROSEN, Christian PRUGGER, Nicole PUCKL*, Nicole PUCKL, Gertraud PUELACHER, Dietmar PUTSCHNER, Andreas RAASS, Renate RAASS, Isa RABL, Michael RAGGL, Bettina RAGGL, Angela RAGGL, Elfi RAINALTER, Dieter RASPOTNIK, Christiane RECHEIS, Wolfgang REDL, Marco REGENSBURGER, Karoline REIDER, Stefanie REIMEIR*, Petra REISTER-WALLNOEFER, Fraenk REITER, Gabriella REUTER, Christina RHOMBERG, Petra RIEDL, Brigitte RIETH, Silvia RIETZLER, Gerhard RIML, Christa ROESNER, Stefan ROFNER*, Alberta ROHRACHER, Gerhard ROSENDORFER, Marion ROSINA, Ingrid ROTT, Christine ROTTENSTEINER, Monika RUDISCH, Helmuth RUECH, Markus RUECH, Thomas RUETZ, Bibiane RUETZ, Stefan RUF, Klaus SAIGER, Manfred SAILER, Patricia SANTA, Thomas SATTLEGGER, Thomas SAURER, Clemens SAURER, Roman SAUTNER, Sylvia SCHAMBERGER, Sandra SCHANDL, Werner SCHARF, Stefan SCHARF, Rita SCHEIBER, Annemarie SCHEIRING*, Sandra SCHELL- HORN, Matthias SCHIESTL, Monika SCHLATTER, Renate SCHLEICH, Markus SCHLENCK, Claudius SCHLENCK, Claudia SCHLITTLER, Martin SCHMADL*, Michael SCHMID, Ferdinand SCHMID, Harald SCHMIDER, Karin SCHNAUFERT, Thomas SCHNEEBERGER, Brigitte SCHNEIDER, Richard SCHNELLER, Daniel SCHNIEDERS, Romed SCHOEPF, Hannes SCHREINER, Maria SCHWARZ, Markus SCHWINGHAMMER, Wolfgang SCHWITZER, Hubert SEDLMAYR, Andrea SEEHAUSER, Manuela SEELAUS*, Petra SEELAUS, Thomas SEIDL*, Christian SEISER, Sefi ka SEJDINOVIC, Peter SENFTER, Rudolf SENN, Kerstin SIEBENHÜNER, Christine SIEBERER, Caecilia SILGENER, Michaela SILVESTRI, Senguel SOLAK, Emanuel SORAPERRA-AUGUSZTINYI, Renate SPARBER, Soeren SPECHT, Sonja SPECHTENHAUSER, Christoph SPOECK, Petra SPOERR, Armin SPRENGER, Markus STABENTHEINER, Rudolf STAFFLER, Carmen STANGLECHNER, Gerhard STAUD*, Martin STECHER, Gertrud STECHER, Gebhard STEINACHER, Claudia STEINER, Christian STEINER, Patrick STEINKELLNER, Michael STEINLECHNER, Elisabeth STEINRINGER, Nicole STOISER, Melitta STOLZ, Johannes STOTTER, Inge STROBL, Doris STROBL, Karin STROBL, Elisabeth Charlotte STUBLER, Peter TAUTSCHER, Barbara TAUTSCHER, Johanna TEMPELE, Patrizia THALER, Birgit THALER, Jacqueline THALER, Johann THALER, Helmut THEYER, Elisabeth THOENI*, Sandra THOENY, Daniela THURNER, Markus TOLLINGER, Herwig TRAUNER, Christoph TRAUNFELLNER, Dietmar TRIENDL, Othmar TRIENDL, Katrin TROYER-SOCHER, Notburga TSCHUGG, Claudia TUNNER*, Simone UNGERANK, Brigitte UNSINN, Gerd UNTER- LECHNER, Johannes UNTERLUGGAUER, Thomas UNTERPERTINGER, Margreth UNTERWEGER, Marleen VAN BARMEN T LOO, Andrea VERDROSS, Olivia VESELY, Iris VOETTER*, Benjamin VOGLER, Alfred VOLDERAUER, Veronika VOLDERAUER, Patrick WA- CKERLE*, Kerstin WALKER, Johann Peter WALLNER, Christine WALLNOEFER, Stephan WALSER, Vanessa WALTER, Sonja Fernanda WANKMUELLER, Barbara WARSCHER, Thomas WASS, Sabine WASS, Philipp WEBER, Thomas WECHSELBERGER, Bernd WEI- DENTHALER, Thomas WEIDINGER, Nadine WEISIELE, Michael WEISS, Sonja WEITZER, Christine WEIXLER, Evelin WENDE, Wolfgang WENINGER, Detlev WENKO, Manuela WENTZ, Ramona WERTH, Daniel WHITE, Markus WIDMANN, Ulrike WIDMOSER, Ingrid WIEDER- MANN*, Johannes WIESER, Melanie WILD, Urban WINDBICHLER, Elisabeth WINKLER*, Regina WINKLER, Andrea WITTING, Thomas WOEBER, Claudia WOLF*, Maria WOLF, Brigitte WOLFSCHLUCKNER, Martina WOMBACHER, Andreas WOPFNER, Claudia WOTZEL, Maria WURZER, Hubert WURZER, Nazmiye YAYAN*, Hannes ZACCHIA, Patrick ZANGERL, Andrea ZANKL, Elfriede ZECHNER, Petra ZEILLINGER, Aegidius ZETTINIG, Angelika ZIFREIND, Werner ZIMA, Stefan ZIMMER, Renate ZIMMERMANN, Erika ZINGERLE, Sabine ZOEHRER, Christian ZOLLER, Markus ZORN, Markus ZWIEFELHOFER * Mit 1. April 2010 in RAD Raiffeisen Abwicklungs- und Dienstleistungsgesellschaft mbh

7 OBERAU 12 Raiffeisen in Tirol Raiffeisen in Tirol 13 Die Raiffeisen-Bankengruppe Tirol Mit 81 selbstständigen örtlichen Raiffeisenbanken, dem Spitzeninstitut Raiffeisen-Landesbank Tirol AG und insgesamt 262 Bankstellen bilden die Tiroler Raiffeisenbanken die mit Abstand größte und leistungsfähigste Bankengruppe unseres Landes. Dabei steht Raiffeisen für Kompetenz, Beratungsqualität und Werte wie Sicherheit, Nähe und Vertrauen. Wie sehr das die Kunden schätzen, zeigt ein Kundenanteil von fast 50 Prozent. Mit rund Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist Raiffeisen aber auch einer der größten privaten Arbeitgeber und ein wesentlicher Wirtschaftsfaktor des Landes. Die Raiffeisen-Bankengruppe Tirol zeichnet sich auch durch eine sehr gute Zusammenarbeit aus. Synergien werden konsequent genutzt und Stärken gebündelt. Davon profi tieren vor allem die Kunden. Denn dadurch ist es möglich, dass in allen Tiroler Raiffeisenbanken neben einer professionellen Beratung ein umfassendes Leistungsspektrum in höchster Qualität angeboten werden kann. Die Tiroler Raiffeisenbanken greifen dabei auf das spezialisierte Angebot der Tochter- und Beteiligungsunternehmen zurück. Neben der Raiffeisen-Landesbank Tirol AG zählen hierzu unter anderem die Wertpapierfonds-Gesellschaft Raiffeisen Capital Management, die Raiffeisen Versicherung, die Raiffeisen Leasing und die Raiffeisen Bausparkasse. Raiffeisen steht aber auch für Mitbestimmung und Regionalität. Die Tiroler Raiffeisenbanken befi nden sich im Besitz von Mitgliedern in den Regionen. Diese fungieren als Miteigentümer und besitzen ein Stimmrecht bei den Generalversammlungen. Der Erfolg der Raiffeisen-Bankengruppe Tirol lässt sich in folgenden Zahlen ausdrücken: Die konsolidierte Bilanzsumme betrug (ohne RLB Tirol AG) zum Stichtag ( ) 9,8 Mrd. Euro. Zum selben Zeitpunkt verwalteten die Tiroler Raiffeisenbanken Ersteinlagen, bestehend aus Sicht-, Termin- und Spareinlagen, in der Höhe von 6,9 Mrd. Euro. Bei Privat- und Firmenkunden sind die Tiroler Raiffeisenbanken als Finanzierungspartner ebenfalls führend. Die Summe der Ausleihungen belief sich zum Stichtag ( ) auf 6,1 Mrd. Euro. Mit dem Raiffeisen Club Tirol begleitet Raiffeisen junge Menschen in ihrer fi nanziellen Entwicklung. Der größte Freizeitverein Westösterreichs bietet Raiffeisen Club-Mitgliedern attraktive Vergünstigungen in der Bank, bei Konzerten, Sport- und Kulturevents sowie bei rund 400 Kooperationspartnern. Allein im Jahr 2010 haben die Tiroler Raiffeisenbanken wie schon in den Vorjahren der Bevölkerung rund fünf Millionen Euro zur Förderung von Sport, Kultur, Bildung und für den Sozialbereich zur Verfügung gestellt. Raiffeisen Wohncenter ein Kompetenzzentrum Das Raiffeisen Wohncenter im Energiehauspark beim DEZ in Innsbruck. Bauen, Sanieren und Wohnen sind Themen, die die Tirolerinnen und Tiroler beschäftigen. Oft ist die Investition in die eigenen vier Wände eine Aufgabe fürs Leben. Raiffeisen garantiert in jedem individuellen und ausführlichen Wohngespräch einen hohen und umfassenden Standard. Mit dem Raiffeisen Wohncenter im Energiehauspark in Innsbruck haben die Tiroler Raiffeisenbanken ein einzigartiges Kompetenzzentrum errichtet. Der Musterhauspark bietet jedermann die Möglichkeit, aktuelle Trends zum Thema energieeffi zientes Bauen und Sanieren zu besichtigen. Im Raiffeisen Wohncenter profi tieren die Besucherinnen und Besucher von der Finanzierungsberatung mit anschließender Weiterleitung an die örtliche Raiffeisenbank ebenso wie von profunder Information zum Thema Förderungen bzw. Fördermöglichkeiten durch die öffentliche Hand. Darüber hinaus informieren Experten und Fachspezialisten kostenlos zu allen Wohnthemen (Steuer- und Rechtsthemen, Immobilien, Bau und Sanierung, Energie, Feng-Shui, Erdwärme, Wohnraumlüftung). Außerdem werden im Raiffeisen Wohncenter kostenlose Beratungstermine mit Fachspezialisten angeboten.

8 14 Raiffeisen in Österreich Raiffeisen in Österreich 15 Die Raiffeisen-Bankengruppe Österreich Mit 535 selbstständigen örtlichen Raiffeisenbanken, Bankstellen, acht regional tätigen Landeszentralen und der Raiffeisen Zentralbank Österreich AG (RZB) als Spitzeninstitut bildet die Raiffeisen-Bankengruppe Österreich das mit Abstand dichteste Bankstellennetz des Landes und stellt so die fl ächendeckende Versorgung der Bevölkerung mit kundenorientierten Bank-Dienstleistungen sicher. Lokale Raiffeisenbanken sind selbstständige Genossenschaften und stehen im Eigentum ihrer Mitglieder aus der Region. Rund 1,7 Millionen Österreicherinnen und Österreicher sind Mitglieder und damit auch Miteigentümer ihrer Raiffeisenbank. Fast die Hälfte aller Österreicherinnen und Österreicher ist Kunde einer Raiffeisenbank. Als moderne Universalbanken bieten die österreichischen Raiffeisenbanken ihren Kunden ein ganzheitliches Betreuungsund Dienstleistungsangebot. Gemeinsam im Verbund und in Zusammenarbeit mit den spezialisierten Tochter- und Beteiligungsunternehmen der RZB ist es jeder Raiffeisenbank möglich, dem individuellen Bedarf der Kunden zu entsprechen. Zum umfassenden Angebot zählen die Finanzdienstleistungen der Raiffeisen-Spezial unternehmen, zum Beispiel der Wertpapierfonds-Gesellschaft Raiffeisen Capital Management, der Raiffeisen-Versicherung, der Raiffeisen-Leasing oder der Raiffeisen Bausparkasse. Alle gehören in Österreich zu den Marktführern. Die 1927 gegründete Raiffeisen Zentralbank Österreich AG (RZB) ist das Spitzeninstitut der Raiffeisen-Bankengruppe Österreich (RBG) und agiert als Konzernspitze für die gesamte RZB-Gruppe, einschließlich der Raiffeisen Bank International AG (RBI). Die RZB fungiert als Drehscheibe zwischen der Raiffeisen-Bankengruppe Österreich und der RBI mit ihrem Netzwerk in Zentral- und Osteuropa (CEE). Als Muttergesellschaft der börsenotierten Raiffeisen Bank International AG und Konzernspitze der RZB-Gruppe betreibt die RZB eines der größten Bankennetzwerke in CEE. 17 Märkte der Region werden durch Tochterbanken, Leasingfi rmen und eine Reihe anderer Finanzdienstleistungsunternehmen abgedeckt Mitarbeiter betreuen in rund Geschäftsstellen 15 Millionen Kunden. RBI bedeutendste Beteiligung der RZB-Gruppe Universalbanken der Region gestärkt. Neben Österreich betrachtet die RBI aber auch CEE als ihren Heimatmarkt. In Österreich ist sie auf das Kommerzbank- und Investment Banking-Geschäft spezialisiert, betreut die Top Unternehmen des Landes und versteht sich als die Corporate Finance-Bank für diese Kundengruppe und als ein führender Anbieter bei Exportfi nanzierungen. Eine der größten Bankengruppen in CEE Die RZB hat sich schon zu einer Zeit in CEE engagiert, als die politischen Umbrüche in der Region und der Fall des Eisernen Vorhangs noch lange nicht absehbar waren: Schon 1986 gründete sie ihre erste Tochterbank in Ungarn. Damit verfügt die RZB über mehr als 20 Jahre Erfahrung im Bankgeschäft in CEE. In der RBI hat sie ihr Bankennetzwerk eines der größten der Region gebündelt. 17 Märkte werden durch Tochterbanken, Leasingfi r- men und eine Reihe anderer Finanzdienstleistungsunternehmen abgedeckt. In Ergänzung der Produkte und Dienstleistungen ihres Kerngeschäftes bietet die RBI auch auf den Märkten Zentralund Osteuropas eine Reihe von fi nanznahen Dienstleistungen von spezialisierten Unternehmen. Darunter fallen beispielsweise Mergers & Acquisitions, Privatisierungen und Consulting, Eigenkapitalbeteiligungen, Immobilienentwicklung, Projektmanagement und Fondsmanagement. Nischen-Player auf internationalen Märkten In den internationalen Märkten außerhalb von CEE tritt die RBI als Nischen-Player auf und bietet über ihre Repräsentanzen und Filialen ein speziell auf die jeweiligen Bedürfnisse ihrer Kunden zugeschnittenes Produktsortiment an. Mit Filialen in Singapur, Beijing und Xiamen sowie Repräsentanzen in Harbin, Hongkong, Zhuhai, Seoul, Mumbai und Ho Chi Minh City ist die RBI die österreichische Bank mit der stärksten Präsenz in Asien. Über Geschäftsstellen in New York und London, einer Bank in Malta sowie Vertretungen in Brüssel, Frankfurt am Main, Paris, Madrid, Mailand, Stockholm, Chicago und Houston ist die RBI auch in internationalen Finanzzentren gut positioniert. Sie unterstreicht damit ihre Funktion als Ost-West-Drehscheibe. Raiffeisen steht für Sicherheit und Vertrauen Wie keine andere Bank steht die Raiffeisen-Bankengruppe für Sicherheit der Kundengelder. Die gesetzliche Einlagensicherung sichert Sparguthaben derzeit in einer Höhe von bis zu EUR , ab. Raiffeisen hat in diesem Zusammenhang ein zusätzliches Sicherheitsnetz geknüpft, dessen Ausmaß weit über die gesetzlichen Vorschriften und Erfordernisse hinausgeht: Raiffeisen-Einlagen sind durch die Raiffeisen-Kundengarantiegemeinschaft Österreich abgesichert. Mit der Raiffeisen-Kundengarantiegemeinschaft Österreich (RKÖ) war die Raiffeisen-Bankengruppe Vorreiter in puncto Einlagensicherheit. Die RKÖ wurde im Jahr 2000 gegründet, um in Zeiten von Globalisierung und Großfusionen auch rechtlich verbindlich zu machen, was innerhalb der Raiffeisen-Bankengruppe von Beginn an ein ungeschriebenes Gesetz ist: Die RKÖ garantiert in Ergänzung zur österreichischen gesetzlichen Einlagensicherung für bis zu 100 Prozent der Kundeneinlagen. Die RKÖ besteht aus den einzelnen Landes-Kundengarantiegemeinschaften, die sich in ihr auf Bundesebene zusammengeschlossen haben. Im noch nie da gewesenen Fall, dass eine Landes-Kundengarantiegemeinschaft die Einlösung aller geschützten Kundenforderungen nicht ermöglichen könnte, garantieren die Mitglieder der Raiffeisen-Kundengarantiegemeinschaft Österreich die Erfüllung der Kundeneinlagen und Eigenemissionen des betroffenen Instituts bis zu 100 Prozent. Mehr als vier von fünf Raiffeisenbanken gehören der Raiffeisen- Kundengarantiegemeinschaft an, womit über 90 Prozent aller Kundeneinlagen in der RKÖ abgesichert sind. Raiffeisen hat damit nachhaltig festgeschrieben, wofür das Markenzeichen das Schutzsymbol Giebelkreuz immer schon gestanden ist: für Sicherheit und Vertrauen. Denn in der 125-jährigen Geschichte der Raiffeisen-Bankengruppe in Österreich hat noch nie ein Kunde einen einzigen Cent seiner Spar- oder Giroeinlagen bei Raiffeisen verloren. Struktur der Raiffeisen-Bankengruppe Österreich 535 Raiffeisenbanken 8 Raiffeisen-Landeszentralen Spitzeninstitut Konzernspitze Raiffeisen Zentralbank 15 Netzwerkbanken Sonstige RZB- Aktionäre Streubesitz Die Raiffeisen Bank International AG ist mit einer Bilanzsumme von rund 143,1 Milliarden Euro zum 30. September 2010 die drittgrößte Bank und eine der führenden Kommerz- und Investmentbanken des Landes. Sie entstand 2010 aus der Fusion der Hauptgeschäftsfelder der RZB mit der Raiffeisen International Bank-Holding AG. Die fusionierte Bank ist durch das breite Vertriebsnetz der Raiffeisen International in CEE und die umfassende Produktpalette der RZB in ihrer Position als eine der führenden Corporate Responsibility der RZB Die RZB übernimmt als Unterzeichnerin des UN Global Compact Verantwortung für Menschen, Gesellschaft und Umwelt. Sie informiert über ihre Corporate Responsibility-Aktivitäten in einem eigenen Bericht und orientiert sich dabei an den international anerkannten Standards der Global Reporting Initiative.

9 16 Interview Dr. Hannes Schmiid Interview Dr. Hannes Schmid 17 Tirolerinnen und Tiroler schätzen Raiffeisen als Bankpartner vor Ort Dr. Hannes Schmid, Sprecher des Vorstandes der Raiffeisen-Landesbank Tirol AG, sieht die Tiroler Raiffeisenbanken in ihrem regionalen Geschäftsmodell in guten und schlechten Wirtschaftsjahren bestätigt. Auch wenn die Vorschriften im Bankgeschäft immer strenger und belastender werden, sind die Perspektiven für die Raiffeisenbanken gut, denn die Tirolerinnen und Tiroler schätzen einen verlässlichen, nachhaltigen Bankpartner vor Ort. Wie sind die Tiroler Raiffeisenbanken durch die schwierigen letzten Jahre der Wirtschafts- und Finanzkrise gekommen? DR. HANNES SCHMID: 2008 und 2009 waren weltweit wirtschaftlich schwierige Jahre, die die Tiroler Raiffeisenbanken in Summe sehr gut überstanden haben. Dass diese beiden Jahre professionell gemeistert wurden, liegt in erster Linie daran, dass wir ein so solides, kundenorientiertes Geschäftsmodell haben. Dieses ist speziell auf die Bedürfnisse der Kunden abgestimmt und am Wirtschaftskreislauf Tirols orientiert. Das bedeutet, vereinfacht gesagt: Wir sammeln die lokalen Einlagen und vergeben unsere Kredite an die lokalen Kreditnehmer bzw. an die kleinen und mittelständischen Unternehmen. Weiters haben wir die von der Politik initiierten Investitionsoffensiven fürs Bauen und Sanieren bzw. für Klein- und Mittelbetriebe voll mitgetragen und entsprechende Schwerpunkte gesetzt, die bei den Tirolerinnen und Tirolern und bei heimischen Betrieben sehr gut angekommen sind. Tirols Wohnhaussanierer und regionale Unternehmer als Stabilitätsfaktor? Unbedingt! Die privaten Wohn- bzw. Bau- und Sanierungsmaßnahmen haben der Tiroler Wirtschaft bedeutende Impulse verliehen. Dadurch konnten Arbeitsplätze in Tirol gehalten werden! Auch der Tourismus war mitten in der Krise ein wesentlicher Erfolgsfaktor. Viele unserer Kunden sind im Tourismus tätig, sehr viele Investitionen wurden über uns fi nanziert. Gerade der Tourismus hat die Entwicklung 2010 hervorragend mitgeprägt und dabei schwierigen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen erfolgreich Paroli geboten. Auf Augenhöhe unterwegs Die Tiroler Raiffeisenbanken sind besser durch die Krise gekommen als andere Kreditinstitute? Ja! Wir sind schließlich nicht in der globalen Finanzwirtschaft tätig, sondern in Tirol. Man kann es beispielsweise so auf den Punkt bringen: Geht es den Tirolern gut, geht es den Tiroler Unternehmen gut, dann geht es auch den Raiffeisenbanken gut! Wir sind mit unseren Kunden auf Augenhöhe tätig. Was die Firmenkunden anbelangt, sind unsere Hauptkunden Klein- und Mittelbetriebe, Kunden, die wir verstehen und denen wir gut helfen können! International tätige Großunternehmen sind auch Raiffeisenkunden, gehören aber nicht zu unseren Kernzielgruppen. Die Banken wurden von manchen Politikern als Schuldige für die Finanzkrise bezeichnet, weshalb als eine Art Wiedergutmachung die Bankensteuer beschlossen wurde? Ich sehe die Bankensteuer nicht als Bestrafung für die Verursacher der Krise, wie es politisch manchmal dargestellt wird. Wenn das so wäre, würde es die Falschen treffen. Wir betrachten uns als Raiffeisen- Organisation absolut nicht verantwortlich dafür, was in der globalen Finanzkrise geschehen ist. Unser Geschäftsmodell basiert auf der lokalen, regionalen Wertschöpfungskette. Und die hat mit internationalen, riskanten Spekulationsgeschäften rein gar nichts zu tun und die waren die Ursache für die Finanzkrise. Was halten Sie daher von der Bankensteuer? Ich glaube, dass jede Österreicherin, jeder Österreicher daran interessiert ist, dass das Budget saniert wird. Das liegt natürlich auch im Interesse jedes Wirtschaftsunternehmens und damit ebenso im Interesse der Bankenwirtschaft. Man sollte seitens der Verantwortlichen jedoch ganz besonders darauf achten, dass die Einnahmen aus der Bankensteuer nicht ausschließlich zur Senkung des Budgetdefi zits eingesetzt werden, sondern vor allem für Investitionen in die Zukunft. Ich bin sicher, dass die Einnahmen aus der Bankensteuer nachhaltiger und besser für eine Bildungsoffensive in Österreich eingesetzt wären. Was sind die größten Sorgen der Raiffeisenbanken in den nächsten Monaten? Die Bankensteuer trifft die österreichischen Banken schon recht massiv. Es kommen auch neue Regeln für die Einlagensicherung, obwohl Raiffeisen heute schon die Einlagen ihrer Kunden über die Kundengarantiegemeinschaft bis zu 100 % garantiert. Noch mehr treffen die Raiffeisenbanken aber die Überreglementierungen auf europäischer Ebene. Die Flut an Bankenregeln beispielsweise für eine Credit Suisse, UBS, BNP Paribas oder Deutsche Bank gilt im selben Ausmaß für eine örtliche Raiffeisenbank. Es ist sicher ein hehres Ziel des europäischen Gesetzgebers, dass man mit einer Verordnung für alle Banken gleiche Rahmenbedingungen schaffen möchte. Die damit einhergehende Überadministration bzw. Überreglementierung ist jedoch für die kleineren Bankinstitute schon ein großes Problem, auch ein Wettbewerbsnachteil zu Lasten der örtlichen Kunden. Klassische Überfallsaktionen Die Vorschriften im Bankgeschäft werden künftig strenger, z. B. durch das Bankenabkommen Basel III. Kredite müssen von den Banken mit mehr Eigenkapital unterlegt werden. Kann ein Tiroler Kleinunternehmen damit rechnen, dass es in Zukunft noch ebenso Kreditfinanzierungen bekommt wie bisher? Grundsätzlich ja, wenn die gesetzlichen Erfordernisse erfüllt werden und sich die Rückzahlbarkeit betriebswirtschaftlich darstellen lässt. Allerdings werden diejenigen Unternehmen, die für Rückzahlungen bereits jetzt an ihre Grenzen gehen müssen, zukünftig einen schwierigeren Zugang haben. Erleichterungen wird es durch die neuen Regeln jedenfalls nicht geben! Aber: Basel III schlägt nicht, wie manche Medien behaupten, wie ein Keule zu, es gibt immerhin Übergangsfristen. Basel III ist kein Ereignis wie die Bankensteuer oder die Kapitalertragsteuer auf Wertpapiere, die gewissermaßen in einer Nacht-und-Nebel-Aktion eingeführt wurden. Was raten Sie den Sparern und Kreditnehmern in Tirol also? Der Schlüssel heißt: Beratung durch die Experten in der Raiffeisenbank! Die Tiroler Raiffeisenbanken bewähren sich als stabile, verlässliche Partner mit persönlicher Nähe und mit der Sicherheit, die die ganze Raiffeisen-Organisation gewährleistet. Wir waren vor und in der Finanzkrise nicht spekulativ und werden das auch in Zukunft nicht sein. Unser Geschäftsmodell orientiert sich an den Bedürfnissen der Kunden. Das Feedback gibt uns recht: Einerseits gibt es großes Misstrauen gegenüber den Banken im Allgemeinen, andererseits aber auch eine extrem positive Haltung zum persönlichen Raiffeisen-Betreuer. Genau darin besteht das Erfolgsmodell der Raiffeisen-Organisation: Wir sind vor Ort präsent, mit örtlichen Entscheidungsträgern. Das alles hat auch gegolten, als es in der Krise manchmal schwierig war. Wird das von den Kunden auch honoriert oder werden sie die Lehren aus der Finanzkrise schnell vergessen haben und wieder auf riskante Renditeversprechen setzen? Es wäre sehr erfreulich, wenn sich das stabile Wertesystem einer lokalen Wertschöpfungskette im Bewusstsein der Menschen nachhaltig verankern würde. Die Verlockungen des internationalen Kapitalmarkts mit all seinen großen Versprechungen wecken jedoch immer wieder eine menschliche Eigenschaft, die es schon immer gegeben hat: die Begehrlichkeit! Trotzdem haben die Menschen in letzter Zeit sehr wohl registriert, dass selbst scheinbar unsinkbare Schiffe wie ganze Staaten in Frage gestellt werden können. Das hat unser lokales Geschäftsmodell sehr gestärkt. Unsere Kunden wissen jetzt die Stabilität, Sicherheit und Verlässlichkeit von Raiffeisen noch mehr zu schätzen. Was sind Ihre größten Sorgen für die nächste Zeit? Dazu zählt sicher die Überreglementierung im Bankenbereich. Sie blockiert bei unseren Mitarbeitern Zeit, die wir lieber für die Kunden nützen würden. Es ist uns deshalb ein großes Anliegen, die persönliche

10 18 Interview Dr. Hannes Schmiid Die Raiffeisen- Organisation ist mit ihrer Stabilität, Kundennähe und Kundenorientierung für die Zukunft gut gerüstet. Von dieser Geschäftsphilosophie werden wir auch in Zukunft nicht abgehen. Lagebericht Dienstleistungsqualität für die Tirolerinnen und Tiroler trotzdem zu steigern und langfristig abzusichern. Wir werden daher nicht nur in die Bankstellen und die EDV investieren, sondern vor allem auch in unsere Mitarbeiter. Nahversorgung: Andere sperren zu, Raiffeisen bleibt Personalabbau wie bei anderen Banken wird es bei Raiffeisen also nicht geben? Bei uns ist sicherlich kein Personalabbau geplant. Wir werden vielmehr, wie schon gesagt, in die Ausbildung unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Hinblick auf noch mehr Kundenorientierung investieren. Andere Unternehmen schränken die Nahversorgung eher ein, sperren Filialen zu. Wie stehen Sie dazu? Ich persönlich hätte nicht geglaubt, wie schnell die Nahversorgung von manchen Institutionen und Unternehmen aufgegeben wird. Die Tiroler Raiffeisenbanken hingegen glauben an ihr Erfolgsmodell, an die Nähe zum Kunden, und werden sich weiter mit qualitativ hochwertigen Finanzdienstleistungen auf ihre jeweiligen lokalen Marktgebiete konzentrieren. Wir haben eine gute Struktur, um Kundenbedürfnisse optimal erfüllen zu können, mit viel persönlichem Kontakt, aber auch mit sehr ausgereiften Technologien, zum Beispiel dem Electronic Banking von Raiffeisen. Keine Kürzungen beim Sponsoring Wie haben sich die Sparer und Kreditnehmer in Tirol in den letzten schwierigen Jahren gehalten? Tirol hat bewiesen, dass auch in schwierigen Zeiten eine stabile Entwicklung möglich ist. Unsere Unternehmen haben sehr schnell reagiert und sich auf neue Verhältnisse eingestellt. Das kann man als Lob des Unternehmertums in Tirol sehen, wenngleich für einige Klein- und Mittelbetriebe noch nicht alle Krisen-Nachwehen gänzlich vorbei sind. Im Tourismus scheinen die Investitionen in den Qualitätstourismus ein Erfolgsgarant für die Zukunft zu sein. Die Raiffeisenbanken haben gezeigt, dass sie mit ihrem Geschäftsmodell die Krise erfolgreich gemeistert haben. Was von den Menschen in unserem Land ebenfalls sehr positiv aufgenommen wurde, ist die Tatsache, dass wir keine Sparmaßnahmen bei der Förderung von Initiativen, Vereinen usw. vorgenommen haben. Wir haben unser Förderprogramm mit jährlich fünf Millionen Euro unverändert weitergeführt! Viele andere Institutionen bzw. Unternehmen haben während der Wirtschaftskrise ihre Sponsoraktivitäten beendet bzw. stark eingeschränkt, Raiffeisen aber nicht. Als Folge davon spüren wir, dass das Bewusstsein für die Bedeutung eines Bankunternehmens vor Ort bei den Tirolerinnen und Tirolern stark gestiegen ist. Das wird jetzt sehr viel höher geschätzt als früher. Wie stehen die Aussichten für die nächste Zeit? Drohen uns hohe Inflationsraten und damit auch Zinsanhebungen, die für Kreditnehmer unangenehm wären? Die derzeitigen Tendenzen mit steigenden Rohstoff- und Energiepreisen wirken natürlich erhöhend auf die Infl ationsrate. Bei der Zinsentwicklung haben wir aber auf Grund der hohen Staatsverschuldungen keinen steilen Anstieg zu erwarten. Wir werden noch eine Zeitlang mit relativ stabilen Zinsen rechnen können. Einen Euribor von vier Prozent sehe ich in absehbarer Zeit nicht. Was können die Tiroler künftig von ihrer Raiffeisenbank erwarten? Unser mehrstufi ges System bildet für unsere Kunden eine ideale Konstellation: Wer im lokalen Bereich engagiert ist, für den steht die örtliche Raiffeisenbank als Bankpartner zur Verfügung. Wer überregional tätig ist, wendet sich an die Raiffeisen-Landesbank. Und wer international arbeitet, besitzt mit der Raiffeisen Bank International einen idealen Partner. Überall lautet die klare Botschaft: Reden Sie mit Ihrem Raiffeisen-Berater über Ihre fi nanzielle Zukunft. Wir können Unternehmer und Privatkunden in allen Lebensphasen bedarfsgerecht begleiten. Die Raiffeisen- Organisation ist mit ihrer Stabilität, Kundennähe und Kundenorientierung für die Zukunft gut gerüstet. Von dieser Geschäftsphilosophie werden wir auch in Zukunft nicht abgehen. Vielen Dank für das Gespräch.

11 20 Lagebericht Lagebericht 21 Gesamtwirtschaftliche Entwicklung 2010 Aufwärtstrends mit verhaltenem Wachstum Die Weltwirtschaft setzte im zurückliegenden Jahr 2010 ihren Aufschwung nach der Wirtschafts- und Finanzkrise weiter fort. Im Verlauf des Jahres wurde jedoch deutlich, dass sich die einzelnen Wirtschaftsregionen sehr unterschiedlich entwickelten. Während Deutschland und die Schwellenländer die Lokomotiven des weltweiten Konjunkturzuges waren, kämpften die EU-Mittelmeerländer mit großen Problemen. Trotz eines intakten Aufwärtstrends blieben die Vereinigten Staaten von Amerika mit einem eher verhaltenen Wirtschaftswachstum weit hinter früheren Entwicklungsphasen nach Rezessionen zurück. Die Angst vor einem Double Dip in den USA, also einem erneuten Rückfall in eine Rezession, verstärkte sich im Jahresverlauf. In den letzten Monaten des Jahres fi elen wichtige Konjunkturindikatoren jedoch besser als erwartet aus und das Wachstum sollte sich bei ca. 2,8 Prozent einpendeln. Auch die Eurozone setzte ihre konjunkturelle Erholung im Jahr 2010 fort, doch die Schere zwischen Kernländern und Peripherie ging weiter auseinander. Spätestens mit dem Ausbruch der Griechenland-Krise im Frühjahr wurde klar, dass vor allem die sogenannten PIGS-Staaten (Portugal, Irland, Griechenland und Spanien) jahrelang über ihre Verhältnisse gelebt hatten. Im Fahrwasser der Finanzkrise mussten marode Banken und die Immobilienmärkte mit milliardenschweren Hilfsmaßnahmen gestützt werden, was die öffentliche Verschuldung dieser Länder explodieren ließ. Die Maastricht-Kriterien konnten nicht mehr eingehalten werden. Scharfe Konsolidierungen der öffentlichen Haushalte in den PIGS-Staaten sowie Steuererhöhungen führten dort zu teilweise rezessiven Entwicklungen. Komplett konträr verlief dagegen die Entwicklung in Deutschland. Das größte Mitgliedsland der Eurozone erntete die Früchte einer jahrelangen Politik zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit der heimischen Wirtschaft und profi tierte vom Nachfrageboom aus den Wachstumsländern. Deutschland dürfte 2010 ein Wirtschaftswachstum von mehr als 3,5 Prozent erzielt haben. Das ist der höchste Anstieg seit Beginn der deutschen Einheit. Österreich profi tierte von der Stärke Deutschlands, seinem wichtigsten Handelspartner, sowie von der spürbaren Erholung Osteuropas und dürfte ein Wachstum von ca. 1,9 Prozent erreicht haben. Euro im Jahresverlauf Wechselbad der Gefühle Der Euro erlebte im Jahresverlauf 2010 ein regelrechtes Wechselbad der Gefühle. In den ersten Monaten büßte die europäische Einheitswährung gegenüber dem US-Dollar rund 20 Prozent ein. Nach der Bekanntgabe des Euro-Rettungsschirms in Höhe von 750 Mrd. Euro erholte sie sich, um dann mit Beginn der Irland-Krise wieder zu fallen. Fast durchgehend abwärtsgerichtet war der Kurs des Euro im Jahr 2010 gegenüber dem Schweizer Franken. So avancierte der Franken neben dem Gold zu einer Fluchtwährung für verunsicherte Anleger. Expansive Geldpolitik der Notenbanken Die Zentralbanken haben 2010 die erwartete Wende in ihrer Geldpolitik nicht eingeleitet. So gingen viele Finanzmarkt-Analysten noch am Beginn des Jahres davon aus, dass die Notenbanken im Jahresverlauf ihre extrem expansive Geldpolitik allmählich straffen werden. Für das 4. Quartal wurden sogar erste Leitzinsanhebungen prognostiziert. Doch es kam ganz anders. Sowohl die US-Notenbank FED als auch die Europäische Zentralbank EZB haben im gesamten Jahr ihre expansive geldpolitische Linie nicht nur beibehalten, sondern noch ausgebaut. Dies gilt insbesondere für die FED, die ab November ein zweites Quantitative Easing - Programm aufgelegt hat. Das heißt, sie will bis Frühjahr 2011 US-Staatsanleihen in einem Volumen von bis zu 600 Mrd. USD aufkaufen, um das Zinsniveau tief zu halten und die Wirtschaft weiter zu stimulieren. Auch die EZB musste angesichts der Turbulenzen in der Eurozone ihre überzeugte Ablehnung gegenüber Besonderen Maßnahmen aufgeben. Seit dem Ausbruch der Griechenland- Krise war sie gezwungen, Euro-Staatsanleihen aufzukaufen. Sie ging hier aber im Vergleich zur FED sehr behutsam vor. Starker Preisanstieg bei Industrie- Rohstoffen, Gold und Silber Top-Performer Die Preise für Industrie-Rohstoffe setzten ihren Aufwärtstrend aufgrund der starken Nachfrage, insbesondere aus China, weiter fort. Der Ölpreis blieb allerdings lange auf einem nahezu gleichbleibenden Niveau und stieg erst zu Jahresende um gut 10 Prozent an. Gold zählte aufgrund der herrschenden Unsicherheit zu den absoluten Top-Performern des abgelaufenen Jahres. In Euro gerechnet legte der Preis um 40 Prozent gegenüber Ende 2009 zu. Deutlicher gestiegen ist der Silberpreis, der sich im Laufe des Jahres fast verdoppelte. Zwei Welten an den Aktienmärkten Die Aktienmärkte wurden im zurückliegenden Jahr immer wieder von den Staatsschuldenkrisen belastet. Aber auch die Maßnahmen der chinesischen Regierung gegen eine Überhitzung der Wirtschaft des Landes wirkten sich belastend aus. Die überwiegend sehr positiven Unternehmensdaten verhinderten stets, dass es zu einem Ausverkauf an den Börsen kam. Vielmehr gab es auf den Aktienmärkten monatelang eine Seitwärtsbewegung. Für zeitweise Verunsicherung sorgten die Ängste um die US-Konjunktur. Mit den zunehmend besseren Konjunkturdaten ab September verringerten sich die Rezessionsängste in den USA. Zusammen mit der Ankündigung einer weiteren massiven Lockerung der Geldpolitik war dies der Startschuss für einen Aufwärtstrend an den weltweiten Aktienmärkten in den letzten Monaten des Jahres. Der eigentliche Motor für die Aktien waren aber die sehr guten Unternehmensdaten sowohl in Europa als auch in den USA. So fi elen die Quartalszahlen der Unternehmen in 2010 überwiegend besser aus, als am Markt erwartet worden war. Dementsprechend konnten die Gewinnerwartungen laufend nach oben korrigiert werden, wodurch die Attraktivität von Aktien stieg. Allerdings fällt die Aktienbilanz für 2010 sehr differenziert aus. Dies zeigt sich besonders in Europa. Vor allem der deutsche DAX-Index profi - tierte von der Stärke der heimischen Wirtschaft, insbesondere im Export. Auch der österreichische ATX wies, getrieben durch gute Gewinnentwicklungen der Unternehmen und vorgezogene Aktienkäufe aufgrund der ab 2011 geltenden Kursgewinnzuwachssteuer, eine überdurchschnittliche Entwicklung auf. Ein enttäuschender Underperformer war dagegen der europäische Leitindex EuroStoxx50, der per Saldo im Minus schloss. Im EuroStoxx50 spiegelt sich die Zerrissenheit der europäischen Konjunktur wider, vor allem aber die weiterhin hohen latenten Risiken im europäischen Bankensektor. Besonders schwach tendierten die südeuropäischen Börsen (Spanien, Italien, Griechenland) aufgrund der Staatsschuldenkrise. Überraschenderweise konnten auch die Aktienmärkte einiger Emerging Markets 2010 kaum von der ungebrochenen Stärke ihrer Volkswirtschaften profi tieren. So schloss der brasilianische Bovespa das Jahr nahezu unverändert ab und der Hang Seng China-Index blieb sogar im negativen Bereich. Turbulenzen an den Rentenmärkten Die Staatsschuldenkrise in der Eurozone wirkte sich selbstverständlich auch auf den Euro-Rentenmarkt als gravierende Belastung aus. Zeitweise geriet der Euro-Bondmarkt regelrecht in Aufruhr, denn seit dem Beginn der Griechenland-Krise wurden Ansteckungsrisiken auf andere Eurostaaten befürchtet. Deshalb sind die Rendite-Risikoaufschläge von Euro-Staatsanleihen dieser Länder gegenüber der deutschen Benchmark regelrecht explodiert. Der Rettungsschirm von über 750 Mrd. Euro konnte den Markt für europäische Staatsanleihen nicht nachhaltig beruhigen. Irland war schließlich der erste Eurostaat, der unter den Rettungsschirm fl üchtete. Von den Unsicherheiten in der Eurozone profi tierten zunächst die als sicher geltenden deutschen Bundesanleihen. So sank die Rendite 10-jähriger deutscher Bundesanleihen von über 3 Prozent zeitweise bis auf ca. 2 Prozent. In den letzten Monaten des Jahres kletterte die Verzinsung jedoch wieder bis auf 3 Prozent. Griechische Staatsanleihen dagegen wiesen zuletzt Renditen von über 12 Prozent pro Jahr auf. Österreichs Wirtschaft Österreich profi tierte von der Stärke Deutschlands, seinem wichtigsten Handelspartner, sowie von der spürbaren Erholung Osteuropas und dürfte ein Wachstum von ca. 1,9 Prozent erreicht haben. Für die kommenden zwei Jahre wird mit einer leichten Beschleunigung des Wachstumskurses auf 2,1 bzw. 2,3 Prozent gerechnet. Getragen wurde der Aufschwung vor allem von einem kräftigen Wachstum der Exporte. Die Ausfuhr von Waren konnte um real 10,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr gesteigert werden, wobei vor allem die Nachfrage aus den asiatischen Ländern deutlich zulegte. Nach dieser starken Erholung ist beim Export für das kommende Jahr mit einer Wachstumsabschwächung auf 7 Prozent zu rechnen. Weniger dynamisch entwickelte sich hingegen die Inlandsnachfrage. Das Wachstum der Ausrüstungsinvestitionen drehte angesichts der im Zuge der Finanzkrise gesunkenen Kapazitätsauslastung erst zur Jahresmitte 2010 wieder ins Plus und damit deutlich später als in vergangenen Aufschwungphasen. Zudem blieben die privaten Haushalte aufgrund einer schwachen Reallohnentwicklung im abgelaufenen Jahr bei ihren Konsumausgaben zurückhaltend. Eine positive Überraschung brachte der österreichische Arbeitsmarkt mit einem Beschäftigungszuwachs von Personen. Dadurch konnte die Arbeitslosigkeit von 4,8 Prozent im Jahr 2009 auf 4,3 Prozent im Jahr 2010 gesenkt werden. Die Infl ationsrate stieg 2010 im Einklang mit der Wirtschaftserholung wieder leicht auf 1,7 Prozent an. Hauptursache dafür waren steigende Energie- und Nahrungsmittelpreise. Die im Rahmen der Budgetkonsolidierung durchgeführten Steuererhöhungen werden dazu beitragen, dass sich die Infl ationsrate auf 2,2 Prozent für das Jahr 2011 beschleunigen wird.

12 22 Lagebericht Lagebericht 23 Geschäftsentwicklung Die Raiffeisen-Landesbank Tirol AG kann, trotz intensiver Wettbewerbsstruktur, auf ein zufriedenstellendes Jahr 2010 zurückblicken. Trotz eines deutlichen Rückgangs des Nettozinsertrags konnte das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit weiter gesteigert werden. Das ist vor allem gelungen, weil die Betriebsaufwendungen reduziert werden konnten. Einen Rückgang gab es auch beim Wertberichtigungsbedarf bei der Kreditrisikovorsorge. Das ist ein Zeichen dafür, dass sich die Wirtschaft in Tirol im Jahr 2010 durchaus positiv entwickelt hat und die Folgen der Krise schön langsam überwunden werden konnten. Im Gegenzug erhöhte sich der Wertberichtigungsbedarf bei Wertpapieren und Beteiligungen. Bilanzsumme in Mio. EUR Mittelverwendung/Vermögensstruktur Veränderung Mio. EUR Prozent Mio. EUR Prozent Mio. EUR Prozent Forderungen an Kreditinstitute 2.749,24 38,3 % 2.838,88 38,9 % -89,64-3,2 % Forderungen an Kunden 2.577,88 35,9 % 2.474,84 33,9 % 103,04 4,2 % Wertpapiere 1.519,99 21,2 % 1.624,45 22,3 % -104,46-6,4 % Beteiligungen inkl. Anteile an verbundenen Unternehmen 208,92 2,9 % 212,32 2,9 % -3,40-1,6 % Sonstige Aktiva 125,92 1,8 % 145,40 2,0 % -19,48-13,4 % Aktiva 7.181,95 100,0 % 7.295,89 100,0 % -113,94-1,6 % Der leichte Rückgang der Aktivseite um 1,6 Prozent bzw. EUR 113,94 Mio. auf EUR 7.181,95 Mio. ist im Wesentlichen auf einen Rückgang der im Eigenbesitz befi ndlichen Wertpapiere und der Forderungen an Kreditinstitute zurückzuführen. Die Wertpapiere im Eigenbesitz reduzierten sich um 6,4 Prozent bzw. EUR 104,46 Mio. auf EUR 1.519,99 Mio. und die Forderungen an Kreditinstitute um 3,2 Prozent bzw. EUR 89,64 Mio. auf EUR 2.749,24 Mio. In einem geringeren Ausmaß gesunken sind auch die Sonstigen Aktiva um 13,4 Prozent bzw. EUR 19,48 Mio. auf EUR 125,92 Mio. und die Beteiligungen inkl. Anteile an verbundenen Unternehmen um 1,6 Prozent bzw. EUR 3,4 Mio. auf EUR 208,92 Mio. Um 4,2 Prozent bzw. EUR 103,04 Mio. auf EUR 2.577,88 Mio. gestiegen sind die Forderungen an Kunden. Die Forderungen gegenüber Kunden setzten sich zum Jahresende 2010 wie folgt zusammen: Branchenvergleich Veränderung zur Gesamtausleihung Tsd. EUR Tsd. EUR Prozent Prozent Land-/Forstwirtschaft u. Genossenschaften ,0 % 0,9 % Verkehr ,1 % 5,4 % Gewerbe ,1 % 20,9 % Industrie ,0 % 6,3 % Unselbstständige, Private ,0 % 18,9 % Tourismus, Freizeitwirtschaft ,5 % 13,7 % Öffentliche Körperschaften und Sozialversicherungen ,2 % 7,9 % Freiberufl er, Selbstständige ,6 % 2,1 % Handel ,8 % 5,8 % Sonstige (Wohnbauvereinigungen und sonstige Nichtbanken) ,1 % 18,1 % Gesamt ,2 % 100,0 % Eigenmittel (gemäß 23 BWG) Veränderung Tsd. EUR Tsd. EUR Tsd. EUR Tsd. EUR Prozent Gezeichnetes Kapital Rücklagen Immaterielle Anlagewerte Kernkapital ,1 % Nachrangiges Kapital Ergänzende Eigenmittel ,0 % Eigenmittel vor Abzugsposten ,0 % Abzug gem. 23 (13) BWG Kurzfristiges nachrangiges Kapital Eigenmittel Ist ,0 % Eigenmittelrelation gemäß 22 (1) BWG (>8 %) 10,77 % 10,55 % 9,68 % Die Eigenmittel der Raiffeisen-Landesbank Tirol AG haben sich im Berichtsjahr um 2 Prozent bzw. EUR 7,32 Mio. auf EUR 364,60 Mio. erhöht. Die Eigenmittelrelation beträgt 10,77 Prozent und liegt damit deutlich über der gesetzlich vorgeschriebenen Eigenmittelrelation von 8 Prozent gemäß 22 Abs 1 BWG.

13 24 Lagebericht Lagebericht 25 Nettoerfolgsspanne Cost-Income-Ratio Ertragslage Bankstellen ,59 % 0,57 % 0,67 % 61,10 % 63,80 % 59,58 % Eigenkapitalrentabilität Gesamtrentabilität ,08 % 5,05 % 4,81 % 0,25 % 0,23 % 0,23 % Die Nettoerfolgsspanne liegt bei 0,59 Prozent, die Cost-Income-Ratio bei 61,10 Prozent, die Eigenkapitalrentabilität bei 5,08 Prozent und die Gesamtrentabilität bei 0,25 Prozent. Mittelherkunft/Kapitalstruktur Veränderung Mio. EUR Prozent Mio. EUR Prozent Mio. EUR Prozent Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 4.012,30 55,9 % 4.397,38 60,3 % -385,08-8,8 % Giroeinlagen 797,06 11,1 % 747,75 10,2 % 49,31 6,6 % Spareinlagen 606,78 8,4 % 587,30 8,0 % 19,48 3,3 % Verbriefte Verbindlichkeiten 1.188,18 16,5 % 1.075,89 14,7 % 112,29 10,4 % Eigenkapital 350,85 4,9 % 343,54 4,7 % 7,31 2,1 % Sonstige Passiva 226,78 3,2 % 144,03 2,0 % 82,75 57,5 % Passiva 7.181,95 100,0 % 7.295,89 100,0 % -113,94-1,6 % Passivseitig ist der Rückgang der Bilanzsumme auf einen Rückgang der Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten zurückzuführen. Diese haben sich um 8,8 Prozent bzw. EUR 385,08 Mio. auf EUR 4.012,30 Mio. reduziert. Gestiegen sind die Verbrieften Verbindlichkeiten um 10,4 Prozent bzw. EUR 112,29 Mio. auf EUR 1.188,18 Mio., die Sonstigen Passiva um 57,5 Prozent bzw. EUR 82,75 Mio. auf EUR 226,78 Mio., die Giroeinlagen um 6,6 Prozent bzw. EUR 49,31 Mio. auf EUR 797,06 Mio., die Spareinlagen um 3,3 Prozent bzw. EUR 19,48 Mio. auf EUR 606,78 Mio. und das Eigenkapital um 2,1 Prozent bzw. EUR 7,31 Mio. auf EUR 350,85 Mio. Gewinn- und Verlustrechnung Veränderung Mio. EUR Mio. EUR Mio. EUR Prozent Nettozinsertrag 55,63 61,65-6,02-9,8 % Erträge aus Wertpapieren und Beteiligungen 14,28 13,53 0,75 5,5 % Provisionsergebnis 24,16 24,76-0,60-2,4 % Erträge/Aufwendungen aus Finanzgeschäften 3,07 1,80 1,27 70,6 % Sonstige betriebliche Erträge 11,83 12,42-0,59-4,8 % Betriebserträge 108,97 114,16-5,19-4,5 % Personalaufwand -38,13-41,53-3,40-8,2 % Sonstige Verwaltungsaufwendungen (Sachaufwand) -23,87-21,24 2,63 12,4 % Wertberichtigungen zu Vermögensgegenständen (AfA) -3,38-3,61-0,23-6,4 % Sonstige betriebliche Aufwendungen -1,20-6,45-5,25-81,4 % Betriebsaufwendungen -66,58-72,83-6,25-8,6 % Betriebsergebnis 42,39 41,33 1,06 2,6 % Saldo Aufl ösungen/zuweisungen von bzw. zu den Wertberichtigungen auf Forderungen -19,98-24,11-4,13-17,1 % Saldo Aufl ösungen/zuweisungen von bzw. zu den Wertberichtigungen auf Wertpapiere, Beteiligungen -4,78-0,51-4,27 837,3 % Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit 17,63 16,71 0,92 5,5 % Die Betriebserträge sind im Jahr 2010 um 4,5 Prozent bzw. EUR 5,19 Mio. auf EUR 108,97 Mio. zurückgegangen. Das ist vor allem eine Folge des deutlichen Rückgangs des Nettozinsertrages um 9,8 Prozent bzw. EUR 6,02 Mio. auf EUR 55,63 Mio. Leicht reduziert haben sich auch das Provisionsergebnis um 2,4 Prozent bzw. EUR 0,60 Mio. auf EUR 24,16 Mio. und die Sonstigen betrieblichen Erträge um 4,8 Prozent bzw. EUR 0,59 Mio. auf EUR 11,83 Mio. Gesteigert wurden die Erträge aus Finanzgeschäften um 70,6 Prozent bzw. EUR 1,27 Mio. auf EUR 3,07 Mio. und die Erträge aus Wertpapieren und Beteiligungen um 5,5 Prozent bzw. EUR 0,75 Mio. auf EUR 14,28 Mio. Die Betriebsaufwendungen reduzierten sich um 8,6 Prozent bzw. EUR 6,25 Mio. auf EUR 66,58 Mio. Dies ist im Wesentlichen auf den Rückgang bei den Sonstigen betrieblichen Aufwendungen um 81,4 Prozent bzw. EUR 5,25 Mio. auf EUR 1,2 Mio. und beim Personalaufwand um 8,2 Prozent bzw. EUR 3,40 Mio. auf EUR 38,13 Mio. zurückzuführen. Leicht reduziert haben sich auch Wertberichtigungen zu Vermögensgegenständen (AfA) um 6,4 Prozent bzw. EUR 0,23 Mio. auf EUR 3,38 Mio. Eine Erhöhung um 12,4 Prozent bzw. EUR 2,63 Mio. auf EUR 23,87 Mio. gab es bei den Sonstigen Verwaltungsaufwendungen. Der Saldo aus Wertberichtigungen auf Forderungen und Zuführung zu Rückstellungen für Eventualverpfl ichtungen, sowie Erträge aus der Aufl ösung von Wertberichtigungen auf Forderungen und aus Rückstellungen für Eventualverbindlichkeiten hat sich um 17,1 Prozent bzw. EUR 4,13 Mio. auf EUR 19,98 Mio. deutlich reduziert. Eine gegenläufi ge Entwicklung gibt es beim Saldo aus Wertberichtigungen auf Wertpapiere, die wie Finanzanlagen bewertet werden, und auf Beteiligungen sowie Erträge aus Wertberichtigungen auf Wertpapiere, die wie Finanzanlagen bewertet werden, und auf Beteiligungen, der sich um EUR 4,27 Mio. auf EUR 4,78 Mio. erhöht hat. Trotz der anhaltend schwierigen Rahmenbedingungen ist es gelungen, das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (EGT) um 5,5 Prozent bzw. EUR 0,92 Mio. auf EUR 17,63 Mio. zu erhöhen. Die Raiffeisen-Landesbank Tirol AG war am mit 23 Bankstellen fünf davon wurden als Selbstbedienungsbankstellen geführt im Marktgebiet vertreten. Mehr als Privat- und Kommerzkunden wurden von den Mitarbeitern in den Bankstellen betreut. Personal Die Raiffeisen-Landesbank Tirol AG beschäftigte im Geschäftsjahr 2010 durchschnittlich 471,31 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (451,32 Angestellte und 19,99 Arbeiter). Der Rückgang um 10 Prozent im Vergleich zum Jahr 2009 ist vor allem auf die Auslagerung des Zahlungsverkehrs, der Marktfolge, der Bilanzanalyse und der Immobilienbewertung in die neu gegründete Tochtergesellschaft Raiffeisen Abwicklungs- und Dienstleistungsgesellschaft zurückzuführen.

14 26 Lagebericht Lagebericht 27 Risikobericht Modernes Risikomanagement Organisation des Risikomanagements Marktrisiko Operationelles Risiko Das aktive Management der Risiken ist für die Raiffeisen-Landesbank Tirol AG von großer Bedeutung und sichert den langfristigen Erfolg. Den gesetzlichen Anforderungen (BWG und Basel II) entsprechend hat sich die Raiffeisen-Landesbank Tirol AG das Ziel gesetzt, durch den Einsatz von modernen Methoden und entsprechenden Systemen sowohl auf dem Gebiet des Risikomanagements als auch auf dem des Risikocontrollings die Sicherheit und Rentabilität der Bank im Interesse der Kunden und Eigentümer zu garantieren. Die Erfahrungen des Jahres 2010 bestätigen die Risikopolitik, das Risikomanagement und deren Organisation. Risikopolitische Grundsätze Die risikopolitischen Grundsätze werden vom Vorstand festgelegt, regelmäßig überprüft und gegebenenfalls angepasst: Der Vorstand und alle Mitarbeiter fühlen sich den risikopolitischen Grundsätzen verpfl ichtet und treffen auch ihre Alltagsentscheidungen unter Einhaltung dieser Leitlinien. Bei intransparenter Risikolage oder methodischen Zweifelsfällen ist nach dem Vorsichtsprinzip vorzugehen. Der Aufnahme neuer Geschäftsfelder oder Produkte geht grundsätzlich eine adäquate Analyse der geschäftsspezifi - schen Risiken voraus (Produkteinführungsprozess). Grundsätze für das Risikomanagement Unser Risikomanagementansatz baut auf folgenden Grundsätzen auf: Der Vorstand trägt die Gesamtverantwortung für die Überwachung des Risikomanagements in der Raiffeisen-Landesbank Tirol AG. Der Aufsichtsrat überprüft die Risikopolitik in regelmäßigen Zeitabständen. Das Management von Kredit-, Markt-, Liquiditäts- und operationellen Risiken erfolgt in einem koordinierten Prozess auf allen relevanten Ebenen der Bank. Das Risikokomitee erarbeitet und empfi ehlt die Risikostrategie, die Limitierung des Risikokapitals im Rahmen der Risikotragfähigkeit sowie die Risikokapitalallokation. Das Risikomanagement wird so organisiert, dass Interessenskonfl ikte sowohl auf persönlicher als auch auf organisatorischer Ebene vermieden werden (Trennung Markt/Marktfolge). Die Aufgaben und die organisatorischen Abläufe für die Messung, die Überwachung und das Berichtswesen der Risiken werden von der neu strukturierten Organisationseinheit Risikomanagement verantwortet und sind im Intranet sowie in den entsprechenden Handbüchern dargestellt. Kreditrisiko Das Kreditrisiko wird bei Kontrahenten (Privat- und Kommerzkunden, Banken, Länder), Beteiligungen und Konzentrationen ermittelt. Die Kreditvergabe, die gezielte Übernahme von Risiken, zählt zu den Kerngeschäftsbereichen der Raiffeisen-Landesbank Tirol AG. Die Risikosituation eines Kreditnehmers wird laufend zweidimensional betrachtet, einerseits durch die Beurteilung der wirtschaftlichen Situation mittels eines bankinternen Rating-Systems und andererseits durch die Beurteilung von risikomindernden Sicherheiten. In den entsprechenden Kalkulationen wird dem unterschiedlichen Risikogehalt der Kreditaktivitäten differenziert Rechnung getragen. Die Organisationseinheit Risikomanagement unterstützt die Vertriebseinheiten bei der Steuerung durch Messung und Überwachung des Kreditrisikos sowie gemeinsam mit der Organisationseinheit Forderungsmanagement bei der Betreuung von Problemengagements. Im Berichtswesen stellen diverse Stichtags- und Vorschauanalysen zum Risikoprofi l, die im Rahmen periodischer Risikokomitee-Sitzungen erstellt werden, einen fi xen Bestandteil dar. Somit wird ein durchgängig aktiver Risikomanagementprozess garantiert. Die mit dem Kreditrisiko verbundenen Aufgaben und organisatorischen Abläufe sowie die vom Vorstand genehmigte Kreditrisikostrategie sind im Intranet und im Kredithandbuch klar beschrieben, allen mit der Geschäftsdurchführung betrauten Mitarbeitern kommuniziert und stehen online zur Verfügung. Damit ist sichergestellt, dass in jedem Einzelfall nur Risiken eingegangen werden, welche im Einklang mit der Risikopolitik stehen. Darüber hinaus werden dem kaufmännischen Vorsichtsprinzip entsprechend für bestehende Risiken ausreichende Vorsorgen gebildet. Basierend auf den aufsichtsrechtlichen Anforderungen und Empfehlungen sowie dem betriebswirtschaftlichen Nutzen hat sich die Raiffeisen-Landesbank Tirol AG die kontinuierliche Weiterentwicklung und Verbesserung des Risikomanagementprozesses sowie der Risikobewertungs- und Risikosteuerungsmethoden zum Ziel gesetzt. Die Marktrisiken bestehen im Zinsänderungs-, Währungs- und Kursrisiko bei Wertpapieren, Zins- und Devisenpositionen. Marktrisiken ergeben sich sowohl bei Handels- als auch bei Bankbuchgeschäften. Die Raiffeisen-Landesbank Tirol AG nutzt eine Kombination aus verschiedenen Risikomessgrößen, um Marktrisiken zu steuern und entsprechende Limite zu setzen. Das Marktrisiko wird in der Organisationseinheit Treasury gemanagt, indem alle Zins-, Währungs- und Kurspositionen systematisch zusammengefasst und entsprechend ausgesteuert werden. Neben dem Kreditgeschäft zählt auch das Eigengeschäft zu den Kerngeschäftsbereichen. Die Organisationseinheit Risikomanagement unterstützt die Organisationseinheit Treasury in der Steuerung der Marktrisiken. Die Messung und Überwachung der Marktrisiken sowie die tourliche Berichterstattung sind die zentralen Aufgabenschwerpunkte. Im Zuge der dynamischen Risikoüberwachung wird dem systematischen Monitoring der Strategie- und Hedgepositionen gesonderte Aufmerksamkeit gewidmet. Tägliche Risiko-/Performanceanalysen und -berichte gewährleisten, dass die Organisationseinheit Treasury die angemessenen Steuerungsimpulse setzen kann. Liquiditätsrisiko Die fristenkongruente Refi nanzierung hat in der Raiffeisen-Landesbank Tirol AG einen hohen Stellenwert. Diese Strategie wird durch ein Liquiditätskennzahlensystem und entsprechende Limite ergänzt, wobei zwischen der kurzfristigen (operativen) und langfristigen (strategischen) Liquiditätssteuerung unterschieden wird. Die Einhaltung der Limite wird von der Organisationseinheit Risikomanagement überwacht. In eigenen Liquiditätsszenarien wird die ausreichende Versorgung mit kurz- und langfristiger Liquidität in möglichen Engpassszenarien dargestellt und regelmäßig im Risikokomitee besprochen. Die Raiffeisen-Landesbank Tirol AG legt zur Stärkung der Liquidität unter anderem starkes Gewicht auf die Emissionstätigkeit und den Bestand an refi nanzierungsfähigen Sicherheiten. Im Sinn einer proaktiven Liquiditätssteuerung werden zusätzliche Steuerungsinstrumente entwickelt. Auch das Management von operationellen Risiken erfolgt in der Organisationseinheit Risikomanagement. Alle Risiken, welche aufgrund von Fehlern in Systemen, Prozessen, aus fehlerhaftem Verhalten von Mitarbeitern oder externen Ereignissen entstehen können, werden analysiert, bewertet und mit geeigneten Gegensteuerungsmaßnahmen versehen. Der Eigenmittelbedarf für das operationelle Risiko wird gemäß dem Basis-Indikator-Ansatz ermittelt. Die Darstellung und Bearbeitung der Risiken erfolgt mittels moderner EDV-Systeme. Ergänzt durch tourliche Prüfungen der Internen Revision und periodische Berichterstattung wird so ein angemessenes Risikomanagement von operationellen Risiken sichergestellt. Risikotragfähigkeit Im Rahmen der Gesamtbankrisikosteuerung werden dem Risikodeckungspotenzial alle maßgeblichen Risken, die nach modernen Methoden und unter Einsatz entsprechender Systeme ermittelt werden, gegenübergestellt. Die jährlich geplante Risikobelastung stellt dabei die Begrenzung für das aggregierte Gesamtbankrisiko dar, wobei neben den tatsächlich gemessenen Risiken auch nicht quantifi zierbare Risiken durch einen Risikopuffer Berücksichtigung fi nden. Alle risikorelevanten Informationen fl ießen in monatlich erstellte Risikotragfähigkeitsanalysen ein. Dabei wird das Gesamtbankrisiko in unterschiedlichen Szenarien ermittelt, um sicherzustellen, dass auch in Problemsituationen ausreichend Kapital zur Verfügung steht. In der Raiffeisen-Landesbank Tirol AG wird verstärktes Augenmerk auf die Risikomanagementprozesse des Kredit- und Marktrisikos gelegt, da der Schwerpunkt der Banktätigkeit im Privat- und Kommerzkunden- sowie im Treasury-Geschäft liegt. Das Kreditrisiko wird mittels Ausfallswahrscheinlichkeiten, das Marktrisiko des Handels- und des Bankbuches mittels Sensitivitätskennzahlen berechnet. Neben den marktabhängigen Risiken werden im Rahmen der Gesamtbanksteuerung auch die operationellen Risiken erfasst und berechnet, um einerseits alle Risiken darzustellen und andererseits auch den Entwicklungen im Rahmen von Basel II Rechnung zu tragen. Die Risikotragfähigkeitsanalyse ist daher der Ausgangspunkt für die Limitierung der Risikoaktivitäten auf ein angemessenes Niveau mit dem Ziel, den problemlosen Fortbestand der Raiffeisen-Landesbank Tirol AG zu sichern und das Ertragspotenzial entsprechend auszuschöpfen.

15 28 Lagebericht Lagebericht 29 Sicherung der Einlagen Ausblick 2011 Solidaritätsverein der Tiroler Raiffeisen-Geldorganisation Die Raiffeisenbanken der Raiffeisen-Bankengruppe Tirol haben gemeinsam mit der Raiffeisen-Landesbank Tirol AG einen Solidaritätsverein eingerichtet, der durch geeignete Maßnahmen sicherstellt, dass in wirtschaftliche Schwierigkeiten geratene Vereinsmitglieder Hilfestellung erhalten. Raiffeisen-Kundengarantiegemeinschaft Österreich Diese Gemeinschaft aus Raiffeisenbanken, Raiffeisen-Landesbanken, der Raiffeisen Zentralbank Österreich AG und der Raiffeisen Bank International AG garantiert wechselseitig alle Kundeneinlagen und die eigenen Wertpapieremissionen, unabhängig von der Höhe. Die Kundengarantiegemeinschaft ist zweistufi g aufgebaut, einerseits auf Landesebene und andererseits in der Bundesgarantiegemeinschaft. Die Kundengarantiegemeinschaft gewährleistet somit über die gesetzliche Einlagensicherung hinaus Sicherheit für die Kunden. Die Weltwirtschaft und insbesondere die Wirtschaft in Tirol haben sich im Jahr 2010 positiv entwickelt. Wir rechnen damit, dass sich dieser Trend auch im Jahr 2011 fortsetzen wird. Gestützt wird diese Einschätzung durch zahlreiche Vorlaufi ndikatoren, die auf eine gute konjunkturelle Entwicklung der Volkswirtschaften hinweisen. Einen Unsicherheitsfaktor stellen dabei sicherlich die Schuldenkrisen in mehreren Ländern dar. Allerdings sollten die stabile Entwicklung der Unternehmen und die solide konjunkturelle Entwicklung den allgemeinen Aufwärtstrend absichern. Die Raiffeisen-Landesbank Tirol AG wird im Jahr 2011 den Weg des risiko- und ertragsorientierten Wachstums mit einer konsequenten Ausrichtung auf das Kundengeschäft fortführen. Unsere Kundenorientierung von der Strategie bis zum täglichen Handeln ist auch zukünftig unsere Erfolgschance. Einen zusätzlichen Fokus legen wir dabei im Privatkundengeschäft auf die Verbesserung der Profi tabilität, im Private Banking bzw. Firmenkundengeschäft auf die Steigerung der Vertriebseffi zienz. Die Tiroler Raiffeisenbanken sind unsere Eigentümer und unsere wichtigsten Kunden. Auch im Jahr 2011 ist es unser erklärtes Ziel, ihre Zufriedenheit mit den Leistungen der Raiffeisen-Landesbank Tirol AG nachhaltig zu steigern. Hierzu werden wir vereinbarte Verbesserungsmaßnahmen umsetzen und das Beratungsangebot weiter konzentrieren. Dadurch sollen bestehende Synergien noch besser genutzt und unsere Marktposition als führende Bankengruppe in Tirol gefestigt werden. Unsere engagierten MitarbeiterInnen sind entscheidend für den Erfolg der Raiffeisen-Landesbank Tirol AG und sichern unseren Vorsprung. Deswegen bleibt die gezielte Förderung unserer MitarbeiterInnen ein besonders wichtiges Anliegen. In den letzten Jahren konnte die Produktivität des Unternehmens Schritt für Schritt unter Berücksichtigung der Kundenorientierung gesteigert werden. Diesen Weg gilt es auch im kommenden Jahr konsequent weiterzuverfolgen. Ein spezielles Augenmerk legen wir dabei auf die Führungskräfteentwicklung. Bezüglich Forschung und Entwicklung ergeben sich branchenbedingt keine Anmerkungen. Ereignisse von besonderer Bedeutung sind nach dem Abschluss des Geschäftsjahres 2010 nicht eingetreten. Die Raiffeisen-Landesbank Tirol AG, das Spitzeninstitut der Raiffeisen-Bankengruppe Tirol, wird auch 2011 den sehr erfolgreichen Weg der letzten Jahre konsequent weitergehen. Einlagensicherungseinrichtungen der Raiffeisen-Bankengruppe Österreich Die Mitgliedsinstitute der Raiffeisen-Bankengruppe Tirol sind gemeinsam über die Raiffeisen-Einlagensicherung Tirol egen Mitglied der Österreichischen Raiffeisen-Einlagensicherung egen. Diese Einlagensicherungsgenossenschaft stellt die Haftungseinrichtung für die gesamte Raiffeisen-Bankengruppe gemäß 93, 93a und 93b BWG dar. Zum Zweck der Einlagensicherung ist in der Raiffeisen-Bankengruppe Österreich ein entsprechendes Früherkennungssystem implementiert, das basierend auf einem umfassenden Meldewesen über die Ertrags- und Risikoentwicklung aller Mitgliedsinstitute laufende Analysen und Beobachtungen durchführt. Der Vorstand der Raiffeisen-Landesbank Tirol AG Dr. Hannes Schmid Vorstandssprecher MMag. Reinhard Mayr Mag. Gobert Sternbach Dr. Hans Unterdorfer

16 30 Lagebericht Lagebericht ist das Jahr der Sachwerte und Aktien Mag. Peter Brezinschek, Chefanalyst von Raiffeisen Research, ist für die Wirtschaftsentwicklung optimistisch und sieht für die österreichischen Anleger heuer durchaus schöne Chancen auf den Finanzmärkten. Er rät vor allem zu Investments in Aktien und Sachanlagen. Die Konjunktur in Europa hat wieder an Fahrt gewonnen. Ist die Wirtschaftskrise endgültig überstanden, geht es nachhaltig nach oben? MAG. PETER BREZINSCHEK: Nach dem Aufschwung 2010, der hauptsächlich von Exporten getragen war, ist seit dem Herbst 2010 festzustellen, dass die Investitionen aufgrund der zuversichtlichen Einschätzungen der Unternehmungen weltweit an Fahrt gewonnen haben und der Konjunktur mittlerweile auch eine zweite Stütze verleihen, insbesondere auch in Deutschland und Österreich. Das in Verbindung mit wieder steigenden Unternehmensgewinnen führt dazu, dass 2011, aber auch 2012, die Investitionen wahrscheinlich die Träger des Wachstums sein werden und dafür sorgen, dass Arbeitsplätze geschaffen werden und in der Folge mehr privater Konsum zur Verfügung steht. Das sollte dem ganzen Aufschwung eine gewisse Breite geben. Man kann schon sagen: Der Aufschwung hat eine Eigendynamik erhalten, die uns zuversichtlich macht, dass dies bis 2012 anhält. Das verläuft in Europa freilich nicht einheitlich. Wir haben sehr unterschiedliche Bilder: In hoch verschuldeten Ländern ist die Wirtschaftsdynamik deutlich schwächer. Haben Sie keine Angst, dass die Krise gleich ein zweites Mal zuschlägt der oft zitierte und befürchtete Double Dip? Der nochmalige Rückfall in die Rezession hat sich als Angstmärchen herausgestellt. Zwar ist z. B. Großbritannien im vierten Quartal 2010 geschrumpft, das dürfte sich heuer aber wieder bessern. Und mit den starken Steuersenkungsmaßnahmen der Obama-Regierung ist auch der private Konsum in den USA 2011 entlastet. Mehr Schulden, weniger Arbeitslose ein Märchen Einige Experten sagen: Die Wirtschaftskrise ist vorbei, doch jetzt droht ein Zusammenbruch von hoch verschuldeten Staaten wie Griechenland. Was würde denn das für Österreich bedeuten? Ein Zusammenbruch ist zu negativ formuliert. Es ist aber sehr wohl so, dass die hoch verschuldeten Staaten ein deutlich schwierigeres wirtschaftliches Umfeld vorfi nden als jene mit soliden Staatsfi nanzen. Griechenland hatte 2010, aber auch schon 2009, eine rückläufi ge Wirtschaftsleistung und muss auch jetzt noch eine schrumpfende Entwicklung in Kauf nehmen, weil das Land zu lange über seine Verhältnisse gelebt hat. Die These Mehr Schulden erkaufen weniger Arbeitslose ist leider ein Märchen und keine ökonomische Tatsache, weil sehr hohe Schulden immer auch mit hohen Rückzahlungen und harten Sanierungsmaßnahmen gekoppelt sind. Und diese Sanierungsmaßnahmen kosten Wachstum. Wir in Österreich sind noch auf der komfortablen Seite, weil wir nicht diese übertriebenen Schuldenlasten haben, und daher können wir auch am Aufschwung wieder voll teilnehmen. Unsere Exporte sind im Vorjahr um einen zweistelligen Prozentsatz gewachsen und werden auch heuer noch stark wachsen, Österreich ist, weil es eine vernünftige Wirtschaftsstruktur hat, und weil die Industrie und die Exportwirtschaft sehr wettbewerbsfähig sind, in der Lage, den internationalen Aufschwung voll zu nutzen. Wenn die Notenbanken die Zinsen erhöhen, dann krachen die hoch verschuldeten Staaten. Wenn sie sie nicht erhöhen, droht doch eine kräftige Inflation? Was ist denn schlimmer für uns? Und was werden denn die Notenbanken tun? Die Notenbanken halten nach wie vor in den USA, Großbritannien, in Japan und in der Eurozone ein historisch niedriges Zinsniveau. Da wird es in den nächsten zwölf Monaten einen Weg in Richtung Normalisierung geben. Wir glauben, dass die Zinsen von den Notenbanken langsam an die Gegebenheiten angepasst werden. Die Europäische Zentralbank (EZB) hat für April die erste Zinserhöhung angekündigt, der im zweiten Halbjahr noch weitere folgen sollten. Wir gehen davon aus, dass die Federal Reserve der EZB in der zweiten Jahreshälfte mit weiteren Zinsschritten nach oben folgen wird. Aber selbst ein Prozentpunkt höhere Zinsen werden die Konjunktur nicht abschwächen. Für Euro-Peripherstaaten kann das aber sehr teuer werden. Damit werden aber die längerfristigen Kapitalmarktsätze, wie schon seit einiger Zeit, einen weiteren Anstieg erleben, weil auch die Infl ationsraten nicht nur in Europa, sondern auch in den USA und vor allem in den Emerging Markets nach oben gehen. Für Asien und Lateinamerika etwa, aber auch für Osteuropa haben wir die Erwartung, dass 2011 sehr wohl weitere Zinsanhebungen zur Infl ationsbekämpfung einsetzen werden. Insgesamt also: Zinsanhebungen ja, aber moderat? Das kann den Aufschwung jedenfalls nicht gefährden? Eigentlich müsste man sagen: Wenn es nach den hohen deutschen und österreichischen Wachstumszahlen geht, dürften die Leitzinsen nicht bei einem Prozentpunkt liegen, sondern müssten wahrscheinlich bei 3,5 Prozent angesiedelt sein. Aber wir haben eben in der Euro-Zone den Kompromiss aus guten Volkswirtschaften und solchen mit Problemen wie Spanien und Griechenland, wo es nach wie vor Stagnation gibt. Daher beabsichtigt die Europäische Zentralbank derzeit nicht, auf den vorübergehenden Anstieg der Infl ationsrate über die Zwei-Prozent-Marke mit drastischen Zinsanhebungen, sondern moderat zu reagieren. Deutschland und Österreich profi tieren davon. Wir sind mit den wirtschaftsfreundlich niedrigen Zinsen in der gleichen begünstigten Situation wie Spanien, Italien, Griechenland vor zehn Jahren, als sie den Euro übernommen hatten und die EZB auf den kranken Riesen Deutschland Rücksicht nahm. Das gibt uns jetzt natürlich die Chance, im Vergleich zu den Ertragserwartungen günstige Kredite aufzunehmen und zu investieren. Was, wenn die hoch verschuldeten EU-Länder sich nicht aus der Krise herauswinden können? Sie müssen herauskommen, das ist eine Notwendigkeit. Man kann nicht alte Schulden durch immer neue Schulden zudecken. Die Gläubiger sind da sehr wachsam geworden und wollen irgendwann ihr Geld wieder zurückbekommen. Und daher wird es noch weiter gehende Sparmaßnahmen der hoch verschuldeten Staaten geben müssen. Auch 2012 werden ja viele dieser Länder nach wie vor weit weg sein von den Maastricht-Stabilitätskriterien. Es werden weiterhin die öffentlichen Schulden ansteigen, und das ist kein vertrauenserweckendes Zeichen, das auf den Finanzmärkten belohnt wird. Im Gegenteil: Die hoch verschuldeten Länder müssen für ihre Staatsschulden höhere Zinsen zahlen. Es ist klar: Das, was bisher an Sanierungsmaßnahmen verkündet wurde, ist zu wenig. Das muss durchaus ambitiöser vonstattengehen. Dann werden auch die Geldgeber sich mit mehr Vertrauen den Staatsanleihen zuwenden. Dass die Euro-Zone auseinanderbrechen kann, befürchten Sie nicht? Einen Zusammenbruch befürchte ich nicht. Ich gehe davon aus, dass die hoch verschuldeten Länder die Lehren aus ihren Fehlern ziehen und auf die Wiederherstellung der Wettbewerbsfähigkeit oberste Priorität setzen. Wenn sie diese wiedererhalten, sind sie auf den internationalen Märkten wieder konkurrenzfähig, können Steuereinnahmen lukrieren und die hohen Leistungsbilanzdefi zite abbauen und damit müssen auch diese Länder weniger internationale Kredite aufnehmen. Finanzminister profi tiert vorerst von Griechenland Aber kann man bei diesen hohen Staatsschulden überhaupt noch in Staatsanleihen investieren? Eines muss man sagen: Wir sind insgesamt in einer Phase, wo die Renditen auf einem historisch niedrigen Niveau liegen. Die österreichischen Renditen im Zehn-Jahres-Bereich mit knapp 3,6 Prozent sind weit tiefer als zur Zeit vor der Finanzmarktkrise, als sie auf 4,6 Prozent lagen: Wenn Sie so wollen: Österreichs Finanzminister hat von der Griechenland-Krise bislang profi tiert, er zahlt sehr niedrige Zinsen für die Staatsschulden, weil die Kapitalmarktsätze weit tiefer sind, als sie wären, wenn Griechenland und Portugal nicht diese Schwierigkeiten hätten. Deutschland ist hier der größte Profi teur. Also keine Staatsanleihen kaufen beim derzeit niedrigen Zinsniveau? Die Konjunktur hat sich erholt, die Kapitalmarktrenditen orien-

17 32 Lagebericht Österreich ist, weil es eine vernünftige Wirtschaftsstruktur hat und die Industrie und die Exportwirtschaft sehr wettbewerbsfähig sind, in der Lage, den internationalen Aufschwung voll zu nutzen. Jahresabschluss tieren sich an der Konjunktur, dann müssen auch die Renditen von Staatsanleihen in den nächsten zwölf Monaten tendenziell ansteigen. Ich halte Veranlagungen in Staatsanleihen aus Renditeüberlegungen derzeit für wenig sinnvoll, wo man davon ausgehen kann, dass auch bei österreichischen Staatsanleihen irgendwann wieder eine Vier vor dem Komma stehen wird als Zeichen einer guten Konjunktur. Man würde, wenn man jetzt in niedrig verzinste Staatsanleihen investiert, wohl Kursverluste erleiden, wenn die Zinsen wieder etwas ansteigen. Was sind die Alternativen? Es gibt durchaus attraktive Unternehmensanleihen, die unserer Meinung nach sinnvoller wären auch von Schuldnern mit einem guten Rating, die Renditen zwischen 4,5 und 5,5 Prozent haben, mit nicht zu langen Laufzeiten. Da sind im gleichen Atemzug auch Raiffeisen-Anleihen mit ansteigenden Zinskupons zu nennen. Was wir aber besonders empfehlen: In Zeiten, da der Wirtschaftsaufschwung noch nicht voll ausgeschöpft ist und der Aufschwung auch noch 2012 hineinwirkt, sind Aktien und Sachanlagen generell besser, auch weil die Preisentwicklung im Energie- und Agrarbereich nach oben geht. Und da ist ein Engagement in Sachwerte natürlich günstig. Zuerst kommen die Bullen Aktien sind bereits stark gestiegen in den letzten Monaten. Kann es noch weiter nach oben gehen? Wir sehen den ATX weiter steigend. Wir erwarten uns im heurigen Jahr bei einer sehr moderaten Bewertung durchaus eine Entwicklung in Richtung auf 3200 Indexpunkte. Auch beim deutschen Aktienindex DAX ist noch Luft nach oben, ebenso im Eurostoxx 50 oder im Standard & Poor s oder auf den Emerging Markets. Wir meinen, dass Aktieninvestments sehr interessant sind und zwar in der ersten Jahreshälfte, das möchte ich schon betonen. In der zweiten Jahreshälfte könnten dann schon die Bären lauern und vereinzelte Attacken gegen die Bullen abfeuern. Das ist für die zweite Jahreshälfte nicht auszuschließen. Die größte wirtschaftliche Dynamik sollte aber jedenfalls in der ersten Jahreshälfte stattfi nden. Welche anderen Investments könnten denn in nächster Zeit lohnen: Rohstoffe, Immobilien, Kunst? Warum nicht? Das sind alles Sachwerte, und ich glaube, dass 2011 das Jahr der Sachwerte generell ist. Das dürfte auch über 2011 anhalten. Ich glaube, dass man die nächsten Jahre längerfristig auf diese Trends setzen kann, als eine gute Beimischung in einem sehr breit diversifi zierten Portfolio. Welche Art von Investmentfonds sind für heuer anzuraten? Zum Beispiel Aktienfonds, die in Emerging Markets investieren, in Osteuropa. Man sollte auch nicht vergessen, dass man in den Emerging Markets auch die positive Entwicklung von Währungen auch bei Rentenfonds mitnehmen kann. Auch Rohstoffveranlagungen sind interessant. Ich glaube, dass man vor allem dem Sektor Energie für die nächsten Jahre einiges an Potenzial zugestehen kann. Da bietet sich so etwas als eine Abrundung der Portfolios an je nach Risikobereitschaft, das ist immer das oberste Prinzip. Da muss man natürlich aufpassen: Für manchen ist ein Emerging-Market-Fonds nichts, weil er nicht Kursschwankungen von zehn oder 20 Prozent verkraftet, weil ihn dies nervlich ans Ende bringen würde. Für den anderen ist ein solcher Kursrückgang aber eine willkommene Gelegenheit für Zukäufe. Vielen Dank für das Gespräch.

18 34 Jahresabschluss Jahresabschluss 35 Bilanz zum 31. Dezember 2010 Aktiva Bilanz zum 31. Dezember 2010 Passiva EUR EUR Tsd. EUR Tsd. EUR 01. Kassenbestand, Guthaben bei Zentralnotenbanken und Postgiroämtern , Schuldtitel öffentlicher Stellen und Wechsel, die zur Refi nanzierung bei der Zentralnotenbank zugelassen sind: a) Schuldtitel öffentlicher Stellen und ähnliche Wertpapiere , b) zur Refi nanzierung bei Zentralnotenbanken zugelassene Wechsel 0, , Forderungen an Kreditinstitute a) täglich fällig , b) sonstige Forderungen , , Forderungen an Kunden , Schuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere a) von öffentlichen Emittenten 0,00 0 b) von anderen Emittenten , , darunter: eigene Schuldverschreibungen (0,00) (0) 06. Aktien und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere , Beteiligungen , darunter: an Kreditinstituten ( ,31) ( ) 08. Anteile an verbundenen Unternehmen , darunter: an Kreditinstituten (0,00) (0) 09. Immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens 0, Sachanlagen , darunter: Grundstücke und Bauten, die vom Kreditinstitut im Rahmen seiner eigenen Tätigkeit genutzt werden ( ,82) (23.486) 11. Eigene Aktien oder Anteile sowie Anteile an einer herrschenden oder an mit Mehrheit beteiligten Gesellschaft 0,00 0 darunter: Nennwert (0,00) (0) 12. Sonstige Vermögensgegenstände , Gezeichnetes Kapital, das eingefordert, aber noch nicht eingezahlt ist 0, Rechnungsabgrenzungsposten , darunter: latente Steuern gemäß 198 Abs. 10 UGB (0,00) (0) SUMME der Aktiva , EUR EUR Tsd. EUR Tsd. EUR 01. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten: a) täglich fällig , b) mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist , , Verbindlichkeiten gegenüber Kunden: a) Spareinlagen , darunter: aa) täglich fällig (0,00) (0) bb) mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist ( ,72) ( ) b) sonstige Verbindlichkeiten , , darunter: aa) täglich fällig ( ,59) ( ) bb) mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist ( ,20) ( ) 03. Verbriefte Verbindlichkeiten: a) begebene Schuldverschreibungen 0,00 0 b) andere verbriefte Verbindlichkeiten , , Sonstige Verbindlichkeiten , Rechnungsabgrenzungsposten , Rückstellungen: a) Rückstellungen für Abfertigungen , b) Rückstellungen für Pensionen , c) Steuerrückstellungen 0,00 0 d) sonstige , , A Fonds für allgemeine Bankrisiken 0, Nachrangige Verbindlichkeiten 0, Ergänzungskapital , Gezeichnetes Kapital , Kapitalrücklagen: a) gebundene , b) nicht gebundene 0, , Gewinnrücklagen: a) gesetzliche Rücklage , b) satzungsmäßige Rücklagen 0,00 0 c) andere Rücklagen , , darunter: gebundene Rücklagen ( ,57) (11.642) Rücklage gemäß 225 Abs. 5 UGB (0,00) (0) 12. Haftrücklage gemäß 23 Abs. 6 BWG , Bilanzgewinn , Unversteuerte Rücklagen a) Bewertungsreserve auf Grund von Sonderabschreibungen , b) sonstige unversteuerte Rücklagen 0, , darunter: aa) Investitionsrücklage gemäß 9 EStG 1988 (0,00) (0) bb) Investitionsfreibetrag gemäß 10 EStG 1988 (0,00) (0) cc) Mietzinsrücklage gemäß 11 EStG 1988 (0,00) (0) dd) Übertragungsrücklage gemäß 12 EStG 1988 (0,00) (0) SUMME der Passiva ,

19 36 Jahresabschluss Jahresabschluss 37 Posten unter der Bilanz Gewinn- und Verlustrechnung 2010 Seite 1 Bilanz zum Bilanz zum EUR EUR Tsd. EUR Tsd. EUR zu AKTIVA: 01. Auslandsaktiva , zu PASSIVA: 01. Eventualverbindlichkeiten , darunter: a) Akzepte und Indossamentverbindlichkeiten aus weitergegebenen Wechseln (0,00) (0) b) Verbindlichkeiten aus Bürgschaften und Haftung aus der Bestellung von Sicherheiten ( ,42) ( ) 02. Kreditrisiken , darunter: Verbindlichkeiten aus Pensionsgeschäften (0,00) (0) 03. Verbindlichkeiten aus Treuhandgesellschaften 0, Anrechenbare Eigenmittel gemäß 23 Abs , darunter: Eigenmittel gemäß 23 Abs. 14 Z. 7 (0,00) (0) 05. Erforderliche Eigenmittel gemäß 22 Abs , darunter: erforderliche Eigenmittel gemäß 22 Abs. 1 Z. 1 und 4 ( ,80) ( ) 06. Auslandspassiva , Hybrides Kapital gemäß 24 Abs. 2 Z. 5 und 6 0, EUR EUR Tsd. EUR Tsd. EUR 01. Zinsen und ähnliche Erträge , darunter: aus festverzinslichen Wertpapieren ( ,58) (51.194) 02. Zinsen und ähnliche Aufwendungen , I. Nettozinsertrag , Erträge aus Wertpapieren und Beteiligungen a) Erträge aus Aktien, anderen Anteilsrechten und nicht festverzinslichen Wertpapieren , b) Erträge aus Beteiligungen , c) Erträge aus Anteilen an verbundenen Unternehmen , , Provisionserträge , Provisionsaufwendungen , Erträge / Aufwendungen aus Finanzgeschäften , Sonstige betriebliche Erträge , II. Betriebserträge , Allgemeine Verwaltungsaufwendungen a) Personalaufwand , darunter: aa) Löhne und Gehälter ( ,16) (27.006) ab) Aufwand für gesetzlich vorgeschriebene soziale Abgaben und vom Entgelt abhängige Abgaben und Pfl ichtbeiträge ( ,68) (7.035) ac) sonstiger Sozialaufwand ( ,58) (1.071) ad) Aufwendungen für Altersversorgung und Unterstützung ( ,35) (3.629) ae) Dotierung der Pensions rückstellung ( ,33) (1.702) af) Aufwendungen für Abfertigungen und Leistungen an betriebliche Mitarbeitervorsorgekassen ( ,39) (1.085) b) sonstige Verwaltungsaufwendungen (Sachaufwand) , , Wertberichtigungen auf die in den Aktivposten 09 und 10 enthaltenen Vermögensgegenstände , Sonstige betriebliche Aufwendungen , III. Betriebsaufwendungen , IV. Betriebsergebnis ,

20 38 Jahresabschluss Jahresabschluss 39 Gewinn- und Verlustrechnung 2010 Seite EUR EUR Tsd. EUR Tsd. EUR IV. Betriebsergebnis (Übertrag) , /12. Saldo aus Wertberichtigungen auf Forderungen und Zuführungen zu Rückstellungen für Eventualverbindlichkeiten sowie Erträge aus der Aufl ösung von Wertberichtigungen auf Forderungen und aus Rück stellungen für Eventualverbindlichkeiten , /14. Saldo aus Wertberichtigungen auf Wertpapiere, die wie Finanzanlagen bewertet sind, und auf Beteiligungen sowie Erträge aus Wertberichtigungen auf Wertpapiere, die wie Finanzanlagen bewertet werden, sowie auf Beteiligungen , V. Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit , Außerordentliche Erträge 0,00 0 darunter: Entnahmen aus dem Fonds für allgemeine Bankrisiken (0,00) (0) 16. Außerordentliche Aufwendungen 0,00 0 darunter: Zuweisungen zum Fonds für allgemeine Bankrisiken (0,00) (0) 17. Außerordentliches Ergebnis (Zwischensumme aus Posten 15+16) 0, Steuern von Einkommen und Ertrag , Sonstige Steuern, soweit nicht in Posten 18 auszuweisen , VI. Jahresüberschuss , Rücklagenbewegung , darunter: Dotierung der Haftrücklage (0,00) (-250) Aufl ösung der Haftrücklage (0,00) (0) VII. Jahresgewinn , Gewinnvortrag 4.020,50 3 Anhang: Bilanzierungs- & Bewertungsmethoden Allgemeine Grundsätze Der Jahresabschluss wurde unter Beachtung der Grundsätze ordnungsgemäßer Buchführung sowie unter Beachtung der Generalnorm, ein möglichst getreues Bild der Vermögens-, Finanzund Ertragslage des Unternehmens zu vermitteln, aufgestellt. Bei der Erstellung des Jahresabschlusses wurde der Grundsatz der Vollständigkeit eingehalten. Bei der Bewertung der einzelnen Vermögensgegenstände und Schulden wurde der Grundsatz der Einzelbewertung beachtet und eine Fortführung des Unternehmens unterstellt. Dem Vorsichtsprinzip wurde dadurch Rechnung getragen, dass nur die am Abschlussstichtag verwirklichten Gewinne ausgewiesen wurden. Alle erkennbaren Risiken und drohenden Verluste wurden berücksichtigt. Währungsumrechnung Die Währungen der an der Währungsunion teilnehmenden Mitgliedsstaaten werden zum festgelegten Umrechnungskurs angesetzt. Die Fremdwährungsbeträge werden gemäß 58 Abs. 1 BWG zu den EZB-Referenzkursen bzw. soweit solche nicht veröffentlicht werden zu Devisen-Mittelkursen (RZB-Fixing) umgerechnet. Termingeschäfte werden gemäß 58 Abs. 2 BWG zum Terminkurs am Bilanzstichtag umgerechnet. Wertpapiere Festverzinsliche Wertpapiere des Anlagevermögens wurden zum gemilderten Niederstwertprinzip bzw. gemäß 56 Abs. 2 BWG bewertet. Sonstige Wertpapiere des Anlagevermögens werden zum strengen Niederstwertprinzip bewertet. Wertpapiere, die dem Deckungsstock für Mündelgelder dienen, sind Anlagevermögen und werden gemäß 2 Abs. 3 der Mündelsicherheitsverordnung zum strengen Niederstwertprinzip bewertet. Die Wertpapiere des Handelsbestandes und des Umlaufvermögens werden gemäß 207 UGB zum strengen Niederstwertprinzip bewertet. Jene Wertpapiere des Umlaufvermögens, die zur Bedeckung eigener Emissionen angeschafft wurden, werden zu Marktwerten bewertet. Die im Umlaufvermögen befi ndlichen Wertpapiere aus eigenen Emissionen werden mit dem Rückzahlungsbetrag bewertet. Ausleihungen, Eventualverbindlichkeiten und Kreditrisken Für erkennbare Risken bei Kreditnehmern werden Einzelwertberichtigungen bzw. Rückstellungen gebildet. Zuzählungsgebühren werden im Jahr der Krediteinräumung erfolgswirksam erfasst. Für ausgewählte Branchenrisiken wird eine pauschale Wertberichtigung angesetzt. Beteiligungen Die Beteiligungen werden zu Anschaffungskosten bewertet. Außerplanmäßige Abschreibungen werden vorgenommen, wenn aufgrund anhaltender Verluste, eines verringerten Eigenkapitals und/oder eines verminderten Ertragswertes eine Wertminderung eingetreten ist, die voraussichtlich von Dauer ist. VIII. Bilanzgewinn ,

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