Feuerwehr Espelkamp j a h r e s b e r i c h t 2006

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1 Feuerwehr Espelkamp j a h r e s b e r i c h t 2006

2 Inhaltsverzeichnis Seite Allgemeines 2 Einsatzstatistik 12 Personal 15 Beförderungen, Ehrungen 22 Ausbildung 26 Ausrüstung 34 Jugendfeuerwehr 40 EINSATZÜBERSICHT 42/ Freiwillige Feuerwehr Espelkamp zusammengestellt: HBM Volker Dau

3 Jahresbericht 2006 Allgemeines Zur Geschichte der Stadt Espelkamp Die Stadt Espelkamp ist eine lebendige grüne Stadt in der Mitte des Kreises Minden-Lübbecke. Knapp Menschen leben hier. Kaum eine andere Stadt Ostwestfalens dürfte über ein ähnlich multikulturelles Spektrum verfügen, da sie ihre historische Entwicklung als "Nachkriegs- und Vertriebenenstadt" auch heute fortsetzt. Allein zwischen 1970 und 1995 zogen mehr als Spätaussiedler deutscher Herkunft aus Osteuropa und Asien hier hin. Verfügung, davon etwa die Hälfte im Bereich der Industrie. Das Fertigungsspektrum in Espelkamp reicht von Elektrotechnik, Elektronik, Automatenherstellung, Faser- und Kunststofftechnik, Maschinenbau, Geräte- und Anlagenbau bis hin zur Produktion hochwertiger Möbel. Eine gute Infrastruktur ist durch die Anbindung an bedeutende Verkehrsadern gegeben. Die Geschichte Espelkamps ist sehr eng mit der Entwicklung von Industrie und Gewerbe verbunden. Mittelständische Betriebe, aber auch bedeutende Großunternehmen mit internationalem Ruf, haben in Espelkamp ihre Existenz gegründet oder sich hier niedergelassen und die Stadt zu einem Mittelpunkt der Region werden lassen. Knapp Arbeitsplätze stehen heute zur Schwieriger und bescheidener Neuanfang Ende der 1940er Jahre: Bunkertrümmer an der Görlitzer Straße (oben); Bahnhof Espelkamp (unten) Seite 2

4 Feuerwehr Espelkamp Eckdaten der Stadt Einwohner Einwohner Stadt Espelkamp Bereich Zug Mitte Bereich Zug Ost Bereich Zug West Einwohner Einwohner Einwohner Einwohner Stadtfläche Besiedelte Fläche Landwirtschaftliche Nutzfläche Waldfläche Wasserfläche Grünfläche Summe 10,4 km² 59,9 km² 10,2 km² 0,9 km² 1,6 km² 84,10 km² Sonstiges Höchster Punkt des Stadtgebietes 67 m über NN Niedrigster Punkt des Stadtgebietes 39 m über NN Ost-West-Ausdehnung 14,2 km Nord-Süd-Ausdehnung 9,1 km Bahnstrecke Herford-Rahden 8,9 km Bundesstraßen 9,3 km Landstraßen 27,2 km Bundeswasserstraßen 11,4 km Arbeitsstätten Industriebetriebe ca. 60 Handwerk, Baugewerbe ca. 200 Handel, Dienstleistung ca. 400 Caritative Einrichtungen ca. 20 Sonstige ca. 100 weitere Infos unter Seite 3

5 Jahresbericht 2006 Aufgabe der Feuerwehr Die Feuerwehr hat die Aufgabe die Bürgerinnen und Bürger der Stadt Espelkamp durch schnelle und professionelle Hilfe bei Bränden, Explosionen, Unfällen, besonderen Naturereignissen und alltäglichen Notfällen zu schützen und zu helfen. Die Aufgaben der Feuerwehr gliedern sich in folgende eng ineinander verzahnte Bereiche: Wichtigste Rechtsgrundlage ist das Gesetz über den Feuerschutz und die Hilfeleistung (FSHG) vom Das Gesetz schreibt vor, dass die Kommunen eine den örtlichen Verhältnissen entsprechende leistungsfähige Feuerwehr unterhalten. Der Gesetzgeber hat kein Schutzziel definiert, weil Brandschutz eine kommunale Aufgabe ist und dementsprechend das Schutzziel in kommunaler Eigenverantwortung in Abhängigkeit von den örtlichen Gegebenheiten festzulegen ist. Eine wichtige Arbeitsgrundlage für Politik und Feuerwehr ist in diesem Zusammenhang der Brandschutzbedarfsplan. Im Falle eines Großschadenereignisses geht die Leitung und Koordination des Gesamteinsatzgeschehens von der Stadt/Gemeinde auf den Kreis über ( 29 Abs.1 FSHG). Die Zuständigkeit anderer Behörden und Dienststellen usw. zur Durchführung der diesen obliegenden Aufgaben der Gefahrenabwehr (z.b. die Zuständigkeit der Gemeinde für eine Evakuierung) bleibt unberührt. Der Kreis Minden-Lübbecke hat für Großschadensereignisse einen Gefahrenabwehrplan aufgestellt und schreibt ihn fort Sonderschutzpläne aufgestellt (z.b. Schutzplan Hochwasser) einen Krisenstab eingerichtet Einsatzleiter benannt eine (überörtliche) Einsatzleitung (EL) gebildet Des Weiteren hat der Regierungsbezirk Detmold eine Bezirksreserve für große Schadenslagen aufgestellt. Die Freiwillige Feuerwehr Espelkamp ist mit zwei Fahrzeugen (LF 16TS u. MTF) und Personal in diese kreisübergreifende Komponente eingebunden. Seite 4

6 Feuerwehr Espelkamp Mehrere Führungskräfte der Feuerwehr Espelkamp sind als Einsatzleiter benannt bzw. als Mitglieder des Stabes für die Einsatzleitung Kreis bestellt: Einsatzleiter StBI Reiner Hußmann Sachgebiet S1 (Personal, Innerer Dienst) BOI Frank Hummert Sachgebiet S2 (Lage) BOI Andreas Bölk Sachgebiet S3 (Einsatz) BOI Niels Voss Sachgebiet S4 (Versorgung). /. Sachgebiet S5 (Presse/Medienarbeit). /. Sachgebiet S6 (Informations- u.kommunikationstechnik) HBM H.-J. Kelch Auf die gesonderten Fortbildungsveranstaltungen und Übungen der EL Kreis und Bezirksreserve wird in diesem Bericht nicht näher eingegangen. Brandschutzbedarfsplan der Stadt Espelkamp Nach 22 FSHG haben Städte und Gemeinden Brandschutzbedarfspläne unter Beteiligung der Feuerwehr aufzustellen. Der Brandschutzbedarfsplan definiert in kommunaler Eigenverantwortung sowohl das Planungsziel als auch den zur Erreichung dieses Ziels erforderlichen Umfang der kommunalen Feuerwehr. Qualitätsmanagement innerhalb eines Rechts- und Wirtschaftsrahmens bei der Feuerwehr erfordert als Grundlage ein Planungsziel, das entsprechend den spezifischen örtlichen Verhältnissen zu definieren ist. Bei der Definition dieses Zieles sind im wesentlichen zwei Parameter ausschlaggebend: Zum einen das Gefahrenpotenzial der Stadt/Gemeinde, zum anderen das Ergebnis der Analyse des Einsatzgeschehens. Das Planungsziel für das Szenario Kritischer Brand wird im aktuellen Brandschutzbedarfsplan für die Stadt Espelkamp wie folgt definiert: Qualitative Ziel ist es, dass die Feuerwehr beim kritischen Brand innerhalb von 8 Minuten nach der Alarmierung mit 9 Einsatzkräften und nach weiteren 5 Minuten mit weiteren 9 Einsatzkräften ( 18 FM) am Einsatzort ist. Quantitative Ziel ist ein Zielerreichungsgrad von mindestestens 90% bezogen auf die Summe der Einsätze gemäß dem Planungsziel. Siehe hierzu auch Grafik auf der nächsten Seite. Kritischer Brand ist ein von der AGBF NW* definiertes standardisiertes Schadensereignis. Darunter versteht man einen zeitkritischen Feuerwehreinsatz, der keinen Verzug duldet, z.b. Wohnungsbrand. *) Arbeitsgemeinschaft der Berufsfeuerwehren Nordrhein-Westfalen Seite 5

7 Jahresbericht % Einsätze Minuten Das Erreichen dieses Planungsziels erfordert u.a. einige feuerwehrspezifische Organisationsmaßnahmen (Fortschreibung der AAO), Modernisierung mehrerer Feuerwehrgerätehäuser, Modifizierung und Modernisierung des Einsatzfahrzeugparkes usw. Die in den Vorjahren eingeleitete Umsetzung wurde im Berichtsjahr fortgesetzt. Für den Umbau, bzw. die Erweiterung des Gerätehauses Isenstedt wurden aus Haushaltsmitteln ,- (Anteil in 2006) aufgewendet. Die Feuerwache wurde baulich modernisiert; es wurden notwendige Besprechungsräume geschaffen, sowie die EDV der Feuerwehrzentrale teilweise erneuert. Bei den vorgenannten Baumaßnahmen haben sich die jeweiligen Löschgruppen mit erheblicher Eigenleistung beteiligt. Seite 6

8 Feuerwehr Espelkamp Das oben erläuterte qualitative Ziel des Brandschutzbedarfsplanes ist tagsüber schwer zu erreichen, da ein erheblicher Teil der Einsatzkräfte außerhalb von Espelkamp arbeitet und somit nicht innerhalb des geforderten Zeitfensters zur Verfügung steht. Es arbeiten mittlerweile nur noch 46% der Wehrleute in Espelkamp. Mit diesem Pendler-Problem sehen sich heute viele Feuerwehren konfrontiert. Seite 7

9 Jahresbericht 2006 Feuerwehr im Internet (AK Homepage) Die Feuerwehr Espelkamp ist seit einigen Jahren mit einer eigenen Website ( im Internet präsent. Auf der Homepage werden u.a. ausgewählte Einsatzberichte, Brandschutztipps, Veranstaltungstermine usw. veröffentlicht. Daneben haben die Löschgruppen die Möglichkeit auf eigenen Unterseiten, unter Vorgabe eines Rahmenkonzeptes, sich selbst darzustellen. So hat jede Löschgruppe (Ortsteil) die Möglichkeit eigene Schwerpunkte zu setzen. Diese Möglichkeit der Selbstdarstellung nutzen einige Löschgruppen sehr intensiv, andere dagegen weniger. Der Arbeitskreis Homepage Inhaltliche Verantwortung ( 10 MDStV) Volker Dau Techn. Betreuung (Webmaster) Marcus Berner Rubriken: Löschzug Mitte M.Berner Löschgruppe Fabbenstedt W.Brune Löschgruppe Frotheim F.Wiegmann Löschgruppe Gestringen M.Röhricht Löschgruppe Isenstedt P.Schlottmann Löschgruppe Vehlage M.Hohmeier Jugendfeuerwehr H.-D.Klug Aktuelles V.Dau Schadensverhütung V.Dau Sonstige Rubriken M.Berner Zugriffszahlen Die Zugriffszahlen auf die Homepage sind nicht mit dem Vorjahr vergleichbar. Nach dem Großbrand bei der Fa. Stanger Lackchemie im August 2005 hatte sich die Zugriffszahl vorübergehend für einige Wochen verzehnfacht! Tipp: Natürlich kann der vollständige Jahresbericht wieder von der Homepage der Feuerwehr Espelkamp herunter geladen werden. Inzwischen liegen die Klicks auf die Espelkamper Feuerwehr-Homepage wieder in normaler Größenordnung. In 2006 war ein Tagesdurchschnitt von 360 Seitenaufrufen zu verzeichnen, das entspricht einem Zuwachs von 46% gegenüber den Zahlen aus Insgesamt wurden rund Seitenaufrufe im Berichtsjahr gezählt. (in 2003: ; in 2004: ; in 2005: ). Seite 8

10 Feuerwehr Espelkamp Vorbeugender Brandschutz (VB) Der Vorbeugende Brandschutz umfasst alle Maßnahmen zur Verhinderung eines Brandausbruches und einer Brandausbreitung sowie die Sicherung der Rettungswege und schafft die objektbezogenen Voraussetzungen für einen wirkungsvollen abwehrenden Brandschutz. Zwei Beamte der Feuerwache sind u.a. als Brandschutztechniker tätig. Die VB-Aufgaben sind: Mitwirkung am Baugenehmigungsverfahren Stellungnahmen zu den Brandschutzeinrichtungen, Angriffs- und Rettungswegen, der Löschwasserversorgung und den Bewegungsflächen für die Feuerwehr Überprüfung größerer oder besonders gefährdeter Betriebe u. Einrichtungen auf brandschutztechnische Mängel (Brandschau) Die Brandschau ist Aufgabe der Gemeinden (FSHG 6 Abs.2). Brandschutztechnische Auskünfte an Architekten, Bauherren oder Fachplaner im Vorfeld geplanter Maßnahmen Zusammenarbeit mit dem Bereich Brandschutzerziehung Im aktuellen Berichtsjahr wurden 40 Brandschauen und (2005 = 2) 54 Nachschauen durchgeführt. (2005 = 43) Für diese Leistungen sind Gebühreneinnahmen von rund 5.000,- in die Stadtkasse geflossen. Seite 9

11 Jahresbericht 2006 Brandschutzerziehung und -aufklärung Die Feuerwehr hat u.a. den gesetzlichen Auftrag über die Verhütung von Bränden und den sachgerechten Umgang mit Feuer zu informieren. Die Faszination des Feuers führt oft dazu, mögliche Gefahren zu verkennen bzw. zu übersehen. Sie übt vor allem auf Kinder einen besonderen Reiz aus: Sie möchten mit Feuer umgehen. Auf Grund ihrer Unkenntnis über die Gefahren kommt es immer wieder zu Katastrophen, nicht zuletzt dadurch, dass das Thema Feuer sowohl im Elternhaus als auch in der Schule nicht ausreichend berücksichtigt wird. Jährlich kommen in Deutschland mehr als 200 Kinder durch Brände ums Leben! Ziel der Brandschutzerziehung ist es u.a., dass Kinder durch richtiges Verhalten zur Verhinderung von Brandausbrüchen beitragen (sicherer Umgang mit Zündmitteln) oder durch richtiges Melden über den Feuerwehr-Notruf 112 zur Schadenbegrenzung beizutragen. Wenn trotzdem einmal ein Brand ausgebrochen ist, sollen Kinder lernen sich durch besonnenes Verhalten nicht selbst in (zusätzliche) Gefahr zu begeben. Das Angebot der Feuerwehr Espelkamp richtet sich besonders an die Tageseinrichtungen für Kinder und die Grundschulen der Stadt. Das Angebot wurde im Jahr 2006 wieder von vielen Espelkamper Kindergärten und Schulen in Anspruch genommen. Es wurden dabei Aktionen für Kinder und Erwachsene, z.b. Unterweisungen im Einsatz von Feuerlöschern angeboten. Auf besonderes Interesse stießen im Berichtsjahr erneut die angebotenen projektbezogenen Fortbildungsveranstaltungen für Menschen mit geistiger Behinderung in Zusammenarbeit mit der Diakonischen Stiftung Wittekindshof. Die Feuerwehr Espelkamp ist (bisher) die einzige Feuerwehr der Region, die ein spezielles Angebot für diesen Personenkreis anbietet. Der Bereich Brandschutzerziehung/-aufklärung wird von einem hauptamtlichen und einem ehrenamtlichen Feuerwehrkameraden betreut. Es wurden in mehrstündige BSErz-Veranstaltungen oder betriebliche Unterweisungen zur Brandschutzaufklärung durchgeführt. (2005=24) weitere Infos unter Seite 10

12 Feuerwehr Espelkamp Aktion Rauchmelder 1992 verkaufte die FF Espelkamp im Rahmen einer Informationswoche erstmals Rauchmelder zu einem Sonderpreis. Diese seinerzeit als einmalige Veranstaltung geplante Aktion wurde in den folgenden Jahren zu einem regelmäßigen Angebot der Espelkamper Wehr. Andere Wehren haben diese Idee aufgegriffen und werben mit vergleichbaren Veranstaltungen für den Einbau der kleinen Lebensretter an der Zimmerdecke. weitere Infos unter Flugblatt eines früheren Aktionstages In 2006 hatte die Feuerwehr Espelkamp erneut die Vorreiterrolle inne: Die Wohnungsbaugesellschaft Aufbaugemeinschaft Espelkamp stellt seinen Mietern kostenlos Rauchmelder zur Verfügung! In einer bisher vermutlich bundesweit einzigartigen Kampagne zwischen dem Wohnungsbauunternehmen und der Feuerwehr Espelkamp wurden für den ersten Interessentenansturm 500 Rauchmelder geordert. "Uns ist die Sicherheit unserer Mieter ein besonderes Anliegen", so Frau Birgit Aumann-Keul, bei der Vorstellung des Projektes Anfang Dezember 2006, "da in NRW der Einbau von Rauchmeldern leider immer noch nicht vorgeschrieben ist, haben wir selbst die Initiative ergriffen". Die Aufbaugemeinschaft übernimmt die Kosten für die Geräte und organisiert die Ausgabe an die Mieter. Die Feuerwehr Espelkamp hat bei der Auswahl des geeigneten Gerätes mitgewirkt und unterstützt die laufende Kampagne beratend bei Fragen zur Montage, notwendigen Anzahl oder Sonderlösungen für bestimmte Personengruppen usw. Somit ist sichergestellt, dass keine minderwertigen Billigprodukte aus Fernost, sondern nur VdS-geprüfte Markenware in den Wohnungen zum Einsatz kommt und Fehler bei der Montage vermieden werden. Kostenlose Rauchmelder für alle Mieter! Foto: Neue Westfälische, Karsten Schulz Seite 11

13 Jahresbericht 2006 Einsatzstatistik Die Abfrage des Feuerwehr-Notrufes 112 erfolgt zentral durch die Kreisleitstelle bei der Berufsfeuerwehr Minden. Der eingehenden Notfallmeldung wird vom Leitstellendisponenten ein Alarmstichwort zugeordnet, das mit einer bestimmten Alarmierungsvorgabe gemäß AAO (Alarm-und Ausrückeordnung) der jeweiligen Stadt oder Gemeinde hinterlegt ist. Derzeit wird zwischen 44 Alarmstichworten Feuerwehr und 38 Alarmstichworten Rettungsdienst unterschieden. Einsatzstichworte Feuerwehr Kreis Minden-Lübbecke BMA_Tunnel BMA_Industrie_Sonstiges BMA_Klinik_Altenheim BMA_Schule_V-Stätte Kleinbrand_Container Schornsteinbrand Brand_Whng_Keller_Zimmer Wohnhaus_Dachstuhlbrand Brand_Industriebetrieb Brand_Unbekannter_Ausd Brand_Klinik_Altenh_Schule Brand_Wohnheim_Asylbd Brand_V_Stätt_Vorstellung Brand_Gef_Stoffe_Industrie Flächen_Waldbrand **) Noch nicht in allen Städten/Gemeinden in Betrieb Brand_PKW_LKW Brand_LKW_Gefahrstoffe Brand_Zug Brand_Schiff Brand_Landw_Anwesend Explosion_Druckg_Zerknall VU_Eingeklemmte_Person VU_Freiwerd_Gef_Stoffe VU_Verletzte_Person Unfall_Luftfahrzeug** Bahnunfall Schiffshavarie Hochbau_Tiefbauunfall Sonstiger_Unglücksfall MANV** Ertrinken_Eisunfall Taucher_Unfall Notlage_Mensch Tier_Notlage Aufzug_Tür_Öffnen Sprung_Absturz Öl_Schaden_Straße Öl_Schaden_Gewässer Gas Unfall_Gefahrstoffe Einsatz_Zug_GSG-Kreis Sturm_Hinderniss_Baum_ Hochwasser Sonstige_Hilfeleistung TH_Gewässer Die Einsätze im Rahmen der den Gemeinden und Kreisen nach dem FSHG obliegenden Aufgaben sind unentgeltlich, sofern nicht gem. 41 (2) FSHG etwas anderes bestimmt ist. Die Gemeinden können den Ersatz der ihnen entstandenen Kosten vom Verursacher verlangen, wenn er z. B. einen Schaden vorsätzlich herbeigeführt hat, oder vom Fahrzeughalter, wenn die Gefahr oder der Schaden beim Betrieb von Kraft-, Schienen-, Luft- oder Wasserfahrzeugen entstanden ist. Im Berichtsjahr sind für solche Einsätze rund ,- (+2%) in die Stadtkasse zurück geflossen. Hinzu kommen die Gebühreneinnahmen für die Leistungen aus dem Bereich Vorbeugender Brandschutz (siehe Abschnitt Allgemeines). Seite 12

14 Feuerwehr Espelkamp Das Einsatzaufkommen hat sich in 2006 gegenüber dem Vorjahr um 7,6% verringert. Die Feuerwehr Espelkamp musste im Berichtsjahr zu 232 Einsätzen ausrücken. Das ist etwas mehr als der 10-Jahresdurchschnitt von 228 Einsätzen (s.grafik). Einsatzentwicklung Einsätze < Gesamteinsätze 51 < Brände Brände Die Feuerwehr musste im Berichtsjahr zu 51 Brandeinsätzen ( -5,5%) ausrücken. Die Schadenfeuer teilten sich in 16 Kleinbrände a 1 27 Kleinbrände b 4 Mittelbrand 4 Großbrände (davon 2x überörtliche Hilfe) auf. 1) Definition:(DIN ) Kleinbrand a - Einsatz von nicht mehr als 1 Kleinlöschgerät Kleinbrand b - Einsatz von nicht mehr als 1 C-Rohr Mittelbrand - Einsatz von 2-3 C-Rohren (gleichzeitig) Großbrand - Einsatz von mehr als 3 C-Rohren (gleichzeitig) Bei einem Brandeinsatz wurde 1 Person gerettet und bei einem Wohnungsbrand in einem Mehrfamilienhaus mussten 17 Personen von der Feuerwehr in Sicherheit gebracht werden. Das Feuer in dem 5-geschossigen Wohnhaus wurde durch eine unbeaufsichtigte brennende Kerze ausgelöst... Seite 13

15 Jahresbericht 2006 Technische Hilfeleistung Die Zahl der Hilfeleistungen nahm um mehr als ein Drittel (-21,6%) auf nunmehr 80 Einsätze ab. Wie die Übersicht auf der gegenüberliegenden Seite und am Heftende verdeutlicht, reichte das Spektrum dabei von der Menschenrettung über Sturm- und Wasserschäden, bis hin zu Verkehrsunfällen und Gasausströmungen. 2) Definition: (DIN Teil 3) RETTEN ist das Abwenden eines lebensbedrohlichen Zustandes von Menschen oder Tieren durch lebensrettende Maßnahmen und/oder Befreien aus einer lebensbedrohlichen Zwangslage IN SICHERHEIT BRINGEN ist das Herausführen von Menschen oder Tieren aus einem Gefahrenbereich BERGEN ist das Einbringen von Leichen, Kadavern, oder gefährdeten Sachwerten. Die Rettungsschere" (RW2, VRW) musste zu 9 Verkehrsunfällen ausrücken. Bei diesen Einsätzen wurden 8 Menschen mit schwerem technischen Gerät (Spreizer, Schere, Hydrostempel) aus ihren zerstörten Fahrzeugen gerettet 2. 2 weitere Personen wurden ohne technische Hilfsmittel, bzw. vor Eintreffen der Feuerwehr befreit. Bei 9 weiteren Einsätzen hieß es ebenfalls Mensch in Notlage bei denen 1 weitere Person gerettet 2, 5 Personen in Sicherheit gebracht 2 sowie 4 Personen geborgen wurden. In der Zahl der Gefahrgutschäden sind nicht die Ölschäden nach Verkehrsunfällen oder Kfz-Schäden enthalten. Diese Einsätze sind ebenfalls wie die Verkehrsstörungen unter den sonstigen Einsätzen zugeordnet worden. Die Frage der Zuständigkeit für das Abstreuen von Ölspuren ist zwischen den Kommunen und dem Landesbetrieb Straßen NRW heftig umstritten. Nach einem neuen Urteil des VG Köln vom gehören diese Arbeiten zu den originären Feuerwehraufgaben. Eine Ölspur ist ein Unglücksfall im Sinne des 1 FSHG. Sonstiges Die Zahl der Blinden Alarme ist um 9,6% auf 57 angestiegen. Der größte Teil dieser Einsätze wurde durch Brandmeldeanlagen (BMA) ausgelöst. Nachdem die Feuerwehr Espelkamp in 2004 und 2005 von böswilligen Alarmen verschont blieb, musste sie im aktuellen Berichtsjahr wieder zweimal zu derartigen Vortäuschungen eines Notfalls ausrücken. 9 Feuerwehrmänner (SB) wurden in 2006 im Feuerwehreinsatz, bei Einsatzübungen oder beim Feuerwehrsport verletzt. Seite 14

16 Feuerwehr Espelkamp Seite 15

17 Jahresbericht 2006 Personal Die Stadt Espelkamp unterhält für die Erfüllung ihrer Aufgaben gemäß FSHG (s. Abschnitt Allgemeines) eine Freiwillige Feuerwehr mit hauptamtlichen Kräften, die vorwiegend die Einsatzzentrale der Wehr besetzen. Als erste Einsatzkräfte stehen die in einem privaten Arbeitsverhältnis beschäftigten Mitarbeiter der an der Feuerwache angegliederten Werkstatt (IGEU Feuerwehrbereitschaft GmbH) zur Verfügung. Für größere, insbesondere zeitkritische Einsätze, werden neben diesen Kräften die ehrenamtlichen Kräfte der Löschgruppen benötigt. Von großer Bedeutung ist daher die Verfügbarkeit der ehrenamtlichen Kräfte, insbesondere an Werktagen zwischen 7 und 17 Uhr; der Zeit mit hoher Einsatzwahrscheinlichkeit. Berufspendler stehen ebenso wie Wehrleute, die von ihrem Arbeitsplatz grundsätzlich nicht abkömmlich sind (z.b. als Bedienstete im Krankenhaus), nur in ihrer Freizeit zur Verfügung. Diese tages- und wochentagabhängige Verfügbarkeit wird in der Alarm- und Ausrückeordnung (AAO) berücksichtigt. Hauptberufliche Kräfte (Feuerwache) Die Stadt Espelkamp beschäftigt derzeit sechs Beamte des mittleren feuerwehrtechnischen Dienstes. Weitere 11 hauptamtliche Kräfte sind Bedienstete der IGEU Feuerwehrbereitschaft GmbH. Diese sind keine Beamten, sondern Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr. In der Werkstatt auf dem Gelände der Feuerwache werden Lohnarbeiten für in Espelkamp ansässige Firmen ausgeführt. Im Einsatzfall rücken diese Kräfte sofort aus. Es werden folgende Funktionen rund um die Uhr besetzt: 1-2 Funktionen (Feuerwehrbeamte) Disponent Zentrale u. Verwaltungsaufgaben 3-4 Funktionen (IGEU) Einsatzpersonal für das erste Einsatzfahrzeug (z.b. TroTLF 16) Seite 16

18 Feuerwehr Espelkamp Freiwillige Feuerwehr Die Freiwillige Feuerwehr Espelkamp ist in drei Löschzüge gegliedert und hat 172 aktive Feuerwehrmänner/frauen (+3,0 %) Die Mitgliederzahl hat sich aber nur im Zug West erhöht. Im Zug MITTE ist die Zahl der verfügbaren Einsatzkräfte weiterhin sehr gering. Es müssen mittelfristig mehr Frauen und Männer für die Mitarbeit in der Feuerwehr gewonnen werden. (Quelle: Brandschutzbedarfsplan 2002) Der Löschzug MITTE besteht aus den vier Löschgruppen, die an der Feuerwache Espelkamp stationiert sind und verfügt einschließlich Wehrführer über 50 aktive Feuerwehrmänner/frauen (- 2,0%) Zugführer BOI Niels Voss stv. ZFü BI Jörn Sablotny Löschgruppe Mitte 1 Löschgruppe Mitte 2 Löschgruppe Mitte 3 Löschgruppe Mitte 4 GrFü HBM Wolfgang Mech stv. GrFü BI Jörn Sablotny GrFü HBM Bernd Hundt stv. GrFü OBM Stefan Pfau GrFü HBM Dirk Klockenbrink stv. GrFü HBM Volker Dau GrFü HBM Udo Klockenbrink stv. GrFü OBM A. Kolodzeizik Seite 17

19 Jahresbericht 2006 Der Löschzug WEST besteht aus den Löschgruppen Gestringen, Fabbenstedt und Vehlage und verfügt einschl. FwArzt über 72 aktive Feuerwehrmänner/frauen (+ 4,3 %) Zugführer BI Michael Dresing stv. ZFü BI Dirk Beste Löschgr. Gestringen Löschgr. Fabbenstedt Löschgr. Vehlage GrFü HBM Dieter Them stv. GrFü BM Stephan Dresing GrFü BI Roland Ramsberg stv. GrFü OBM Rolf Riechmann GrFü HBM H.-Wilh. Bischoff stv. GrFü OBM Jürgen Lohmeier Der Löschzug OST besteht aus den Löschgruppen Isenstedt und Frotheim und verfügt über 51 aktive Feuerwehrmänner/frauen (- 3,8 %) Zugführer BOI Frank Hummert stv. ZFü HBM Martin Stockmann Löschgr. Isenstedt Löschgr. Frotheim GrFü HBM Martin Stockmann stv. GrFü UBM Heiko Hagemeyer GrFü HBM Jörg Schofeld stv. OBM Frank Wiegmann Seite 18

20 Feuerwehr Espelkamp Aktive Zug Mitte Aktive Zug West Aktive Zug Ost Löschgruppe 1 LG Gestringen LG Isenstedt UBM Jeron Uwe HFM Jungvogel Jan-Dirk UBM Depping Uwe FM Breidenbach Friedhelm HFM Göbel Karl-Heinz HFM Bösch Reinhard HBM Kelch Hans-Jürgen UBM Gülker Jens UBM Hegerding Dirk HBM Klug Hans-Detlef UBM Hauptfleisch Günter UBM Kolkhorst Wilhelm UBM Krzycki Detlef HFM Dresing Helmut UBM Spechtmeyer Bernd HBM Mech Wolfgang OBM Dresing Stephan HFM Spechtmeyer Heiko UBM Hohmeier Sven UBM Reddies Norbert UBM Schlottmann Martin BM Braune Darius UBM Schmidt Werner HBM Stockmann Martin UBM Kappel Danilo UBM Schmidt Hans-Joachim UBM Viermann Jürgen BI Sablotny Jörn HFM Schrimper Herbert UBM Witte Rüdiger FM Krzycki Marko HBM Them Dieter UBM Hedemann Meik HFM Wellpott Werner UBM Blase Jörn Löschgruppe 2 UBM Dresing Frank UBM Schlottmann Rainer HBM Hundt Bernd HFM Lomberg Sven FM Schlottmann Philipp UBM Bräger Hartmut UBM Röhricht Markus UBM Schierloh Ramon UBM Blümel Norbert OBM Müller Jens UBM Depping Andre UBM Link Ludwig UBM Rosenfeldt Björn UBM Hagemeyer Heiko OBM Pfau Stefan OFM Franke Andreas UBM Sander Christopher UBM Schöneich Rainer UBM Lomberg Erik UBM Schwichtenberg Fabian HBM Voss Andreas FM Flömer Marc OFM Kampf Marius FM Döding Meik FM Hußmann Benjamin FM Büttemeyer Nico UBM Zahn Tobias FMA Lomberg André FM Depping Meik FM Tegeler Manuel FMA Gartzke Benjamin Löschgruppe 3 HBM Dau Volker LG Fabbenstedt LG Frotheim UBM Hedrich Jürgen OBM Behnke Gerd HFM Gräber Helmut BM Detering Michael UBM Beneker Erwin HFM Horstmeier Wilfried BOI Bölk Andreas BI Beste Dirk UBM Husemann Horst BM Kaminski Edwin UBM Hemann Karl-Heinz UBM Brammeier Jörg HBM Klockenbrink Dirk UBM Horstmann Reinhard UBM Binder Thomas UBM Klug Mathias BI Ramsberg Roland HFM Hellmann Friedrich UBM Kopp Joachim OBM Riechmann Rolf UBM Horstmeier Meik UBM Giese Sabrina UBM Spreen Wolfgang HFM Kampf Rolf OFM Müller Dirk UBM Uehlemann Werner UBM Rosenbohm Dieter FF Gliffe Michèle UBM Ramsberg Timo UBM Große-Wortmann Ralf OFM Enns Eugen UBM Hegemeister Jörg UBM Schlömp Thorsten BM Skrodzki Christian HBM Schofeld Jörg Löschgruppe 4 UBM Pieper Matthias BM Tegeler Günter HBM Detering Heinz UBM Brune Wilfried OBM Wiegmann Frank UBM Geller Georg UBM Kittel Andre UBM Fromm Marcus UBM Gedwill Frank OBM Gerding Rainer UBM Rabenort Dirk UBM Jeron Dieter FM Busch Sven UBM Vortmeier Thomas HBM Klockenbrink Udo FM Bremermann Jörg OBM Hummert Oliver OBM Kolodzeizik Andreas FMA Jantzen Christopher BM Berner Marcus FM Krato Uwe FMA Doepke Michael FM Gräber Dirk UBM Mech Hans-Peter FMA Ellermann Christoph UBM Wittpohl Patrick UBM Post Werner OFM Vortmeier Daniel OFM Nagel Sascha LG Vehlage OFM Will Jens UBM Sablotny Jens HBM Bischoff Hans-Wilhelm FM Stockmann Cord OFM Otto Daniel UBM Hegemeister Wilfried FM Witte Björn FM Helmich Daniel UBM Hegemeister Wilhelm FMA Dück Peter FM Wiemer Marco OBM Dürre Günter FMA Eggert Tobias HFM Benus Wilhelm UBM Bredebusch Günter UBM Bollmeier Bernd BM Klostermann Werner HBM Lohmeier Gerhard OBM Lohmeier Jürgen Wehrführung UBM Meier Friedhelm StBI Hußmann Reiner UBM Schäfer Dirk StBI Hohmeier Heinz BM Hülsmann Frank BOI Voss Niels UBM Haverkamp Joachim BI Dresing Michael UBM Nolte Dirk BOI Hummert Frank UBM Wenzel Stephan BM Hohmeier Marc UBM Dümke Gunnar UBM Sporleder Holger FM Roick Florian FwArzt Gniffke Stefan UBM Wittkötter Frank FM Röhe Andreas FwS UBM Röhe Heinrich FMA Bischoff Christian Stand UBM Kracht Marco FMA Helmich Jan Seite 19

21 Jahresbericht 2006 EHRENABTEILUNG M it Vollendung des 60.Lebensjahres scheidet der/die Feuerwehrangehörige aus dem aktiven Einsatzdienst aus und wechselt in die Ehrenabteilung der Feuerwehr über. Am 31.Dezember 2006 gehörten 64* Feuerwehrmänner der Ehrenabteilung an: OFM Kurt Beneker (Fabb.) BI Karl-Heinz Blase (Isen.) UBM Wilfried Bölk (Isenst.) OFM Ernst Bräger (Mitte) HBM Heinr.Brammeyer (Froth.) OFM Gerh. Bredebusch (Vehl.) HBM Johannes Brünning (Fabb.) UBM K.-Heinz Bucksath (Fabb.) BM Ernst Diekmeyer (Vehl.) OBM Helmut Döding (Mitte) HFM Heinz Dullweber (Froth.) HFM Werner Emmerling (Gestr.) OFM Erich Engelage (Froth.) OFM Ulrich Frobieter (Fabb.) UBM Dietrich Gedwill (Mitte) UBM Manfred Geist (Isenst.) OBM Heinrich Gerling (Isenst.) StBI Karl-Heinz Greve (Fabb.) OBM Werner Halwe (Isenst.) UBM C. Hegemeister (Fabb.) OBM Manfred Hellweg (Gestr.) UBM Hans Hoenselaars (Mitte) UBM Walter Hoffmeier (Gestr.) OFM Reinhard Hohlt (Vehl.) UBM Dieter Horn (Mitte) UBM Gerd Jungkunz (Mitte) OFM Erwin Kahl (Gestr.) UBM Helmut Kahlke (Isenst.) HBM Hans-J. Kersting (Mitte) OFM Erwin Kirsch (Froth.) UBM Hermann Knofe (Mitte) OFM Siegfried Köhler (Mitte) UBM Heinrich Kokemohr (Vehl.) OBM Bruno Koslowski (Mitte) OFM Günter Kottkamp(Mitte) HFM K.-H. Knollmann (Mitte) UBM Edgar Laatsch (Mitte) UBM W. Maschmann (Gestr.) UBM Jürgen Maslowski (Mitte) HBM Hans-Jürgen Mech (Mitte) OFM Friedr. Meerhoff (Froth.) HBM Herbert Meyer (Mitte) OFM Helmut Müller (Fabb.) HBM Gerd Paeßler (Mitte) HBM Heinrich Penning (Isen.) OBM Wilhelm Penning (Froth.) OFM Wilhelm Picker (Isenst.) UBM Martin Pieper (Fabb.) OBM Wilfried Rabenort (Mitte) OBM Gerd Rudolph (Mitte) OFM Heinrich Rust (Fabb.) OFM Helmut Rust (Vehl.) OFM Horst Schaade (Mitte) OFM Karl-Heinz Schäfer (Vehl.) OFM H. Scheidereiter (Mitte) OFM H.Schmalgemeier (Froth.) OFM Franz Schöbel (Mitte) OFM Bruno Schlömp (Froth. OFM Rolf Schröder (Gestr.) HFM Erich Seelhorst (Froth.) HBM Heinz Summann (Mitte) OBM Wilhelm Tegeler(Froth.) OFM Fritz Vogt (Fabb.) UBM Marcel Weber (Vehl.) *) In der Zahl sind auch die Feuerwehrkameraden enthalten, die im Berichtsjahr die Altersgrenze für den aktiven Dienst erreicht haben, aber erst im Febr.2007 offiziell in die Ehrenabteilung übernommen werden. Seite 20

22 Feuerwehr Espelkamp Oberfeuerwehrmann Reinhard Schofeld Reinhard Schofeld ist am in die Freiwillige Feuerwehr eingetreten. Er war bis zum Ausscheiden aus dem aktiven Dienst Mitglied der heutigen Löschgruppe Frotheim. Er war Träger des Feuerwehrehrenzeichens in Silber und in Gold. Die Freiwillige Feuerwehr Espelkamp wird ihm ein ehrendes Gedenken bewahren Sonstiges 5 Feuerwehrmänner (SB) sind im Berichtsjahr 2006 aus persönlichen oder beruflichen Gründen, aus der Freiwilligen Feuerwehr Espelkamp ausgeschieden (2x LG Frotheim, 1x LG Isenstedt, 1x LG Mitte 3 und 1x LG Vehlage). Eine weitere Feuerwehrfrau ist zurzeit vom Dienst beurlaubt; diese ist in der Zahl der Aktiven nicht enthalten. Seite 21

23 Jahresbericht 2006 Beförderungen und Ehrungen Die Funktionen innerhalb der Freiwilligen Feuerwehr bestimmt der Leiter der Feuerwehr nach Eignung, Befähigung und fachlichen Leistungen. Einzelheiten sind in einer Laufbahnverordnung festgelegt. Es ist darin u.a. eine strikte Trennung von Dienstgrad und Funktion festgelegt. Jugendfeuerwehrwart/in, Gruppen- u. Zugführer/in werden befristet für die Dauer von jeweils 6 Jahren bestellt ( 14). Zwischen folgende Dienstgraden wird unterschieden: Feuerwehrmann/frau-Anwärter/in Feuerwehrmann/frau Oberfeuerwehrmann/frau Hauptfeuerwehrmann/frau Unterbrandmeister/in Brandmeister/in Oberbrandmeister/in Hauptbrandmeister/in Brandinspektor/in Brandoberinspektor/in Gemeinde- oder Stadtbrandinspektor/in Seite 22

24 Feuerwehr Espelkamp Beförderungen Am 5. Februar 2006 wurden folgende Beförderungen und Ernennungen, sowie Ehrungen ausgesprochen: Ernennungen zum Feuerwehrmann FM Helmich, Daniel FMA Büttemeyer, Nico FM Depping, Meik FMA Bremermann, Jörg FMA Witte, Björn FMA Döding, Meik Beförderung zum Oberfeuerwehrmann FM Franke, Andreas FM Enns, Eugen FM Will, Jens FM Otto, Daniel FM Kampf, Marius Beförderung zum Unterbrandmeister OFM Kracht, Marco OFM> Sander, Christopher OFM Dümke, Gunnar OFM Lomberg, Erik Beförderung zum Brandmeister UBM Hülsmann, Frank Beförderung zum Oberbrandmeister BM BM BM Müller, Jens Hummert, Oliver Dresing, Stephan Beförderung zum Hauptbrandmeister OBM Stockmann, Martin BM Beförderung zum Brandinspektor OBM Sablotny, Jörn Seite 23

25 Jahresbericht 2006 Ehrungen Das Feuerwehrehrenzeichen in Silber für 25 Jahre ehrenamtlicher Dienst in der Freiwilligen Feuerwehr wurde 2006 verliehen an: BI Das Roland Ramsberg Feuerwehrehrenzeichen in Gold für 35 Jahre ehrenamtlicher Dienst in der Freiwilligen Feuerwehr wurde verliehen an: UBM Hartmut Bräger HFM Wilhelm Benus HBM Volker Dau HBM Hans-Jürgen Kelch UBM Detlef Krzycki HFM Erich Seelhorst Seite 24

26 Feuerwehr Espelkamp Feuerwehrleistungsabzeichen Der Leistungsnachweis verfolgt den Zweck einer intensiven Ausbildung der Feuerwehrmänner und -frauen innerhalb der Gruppe. Die Übungen sowie die Beantwortung von Fachfragen dienen hauptsächlich folgenden Zielen: Vermittlung von Kenntnissen der Feuerwehrdienstvorschriften Erhöhung der Schnelligkeit bei der Brandbekämpfung körperliche Leistungssteigerung Stärkung des Kameradschaftsgeistes. Bei den Wettkämpfen 2006 haben 49 Feuerwehrmänner/frauen teilgenommen. Dabei wurden folgende 23 Leistungsabzeichen vergeben: 2x Sonderstufe in Gold auf grünem Grund (20. Teilnahme) Jürgen Lohmeier Stefan Pfau 3x Sonderstufe in Gold auf blauem Grund (10. Teilnahme) Martin Schlotman Markus Röhricht Marc Hohmeier 4x Gold (5. Teilnahme) Patrick Wittpohl Erik Lomberg Gunnar Dümke Marko Kracht 9x Silber (3. Teilnahme) Sven Lomberg Andreas Franke Sven Busch Jörg Hegemeister Marc Flömer Benjamin Hußmann Rolf Riechmann Timo Ramsberg Wilfried Brune 5x Bronze (1. Teilnahme) Björn Witte Meik Depping Andere Lomberg Christian Bischoff Daniel Helmich Weitere 26 Teilnehmer/innen erhielten eine Urkunde für ihre 2. bis 27. Teilnahme am Wettkampf. Seite 25

27 Jahresbericht 2006 Ausbildung Allgemeines Das Gesamtkonzept der Basisausbildung für die Feuerwehrfrau und den Feuerwehrmann ist seit 2003 in der Feuerwehrdienstvorschrift FwDV 2 geregelt. Die Ausbildungsziele sind so gestaltet, dass sie aufeinander aufbauen. Damit ist gewährleistet, dass die Lehrgänge streng funktionsgebunden durchgeführt werden. Die Inhalte der Aus- und Fortbildung sind funktionsbezogen auf die Tätigkeit ausgerichtet, insbesondere bei der Rettung von Menschen und Tieren Ersten Hilfe Bekämpfung von Bränden Bergung von Sachen Leistung technischer Hilfe Bekämpfung von Gefahren durch ABC-Stoffe und der Durchführung des Brandsicherheitswachdienstes. Der Aufbau der Basisausbildung der Grafik auf der gegenüberliegenden Seite zu entnehmen. Ausbildungsgemeinschaft Die Ausbildung zum Truppmann und Atemschutzgeräteträger führen die Feuerwehren der Städte Espelkamp und Rahden sowie die Gemeinden Hille und Stemwede Seite 26

28 Feuerwehr Espelkamp Basisausbildung im Kreis Minden-Lübbecke - Grundlage FwDV 2 - Abschluss im 4.Jahr Ausbildung zum Truppführer 80h** 3.Modul Tf 2.Modul Tf 1.Modul Tf Training in Brandübungsanlagen* Prakt. Ausbildung Theor. Ausbildung Weiterbildung i.d. Funktion Truppmann z.b. ABC-Einsatz und Maschinist für Löschfahrzeuge (70h) 35h (nach Bedarf) (nach Bedarf) Abschluss im 3.Jahr Atemschutzgeräteträger Sprechfunker 25h 22h** Abschluss im 2.Ausbildungsjahr Ausbildung zum Truppmann 80h 80h** 4.Modul Tm 3.Modul Tm 2.Modul Tm 1.Modul Tm Praktische Ausbildung Teil TH-Einsatz Praktische Ausbildung Teil L-Einsatz Einführung in den Feuerwehrdienst Teil 2 Einführung in den Feuerwehrdienst Teil 1 *) Solange keine flächendeckende und bedarfsgerechte Versorgung mit Brandübungsanlagen besteht nur als "Empfehlung" **) Die Mindeststundenzahl der landesrechtlichen Regelung (FwDv 2) wird überschritten V.Dau, 2005 Seite 27

29 Jahresbericht 2006 Neukonzeption der Führungsausbildung (F III und F IV) Im September 2005 wurde als weiterer Schritt der Modernisierung die neue Feuerwehr-Dienstvorschrift 3 Einheiten im Löscheinsatz (FwDV 3) eingeführt. Sie löste die bisherigen Feuerwehr-Dienstvorschriften 3, 4 und teilweise 5 nach mehr als 25 Jahren ab. Die neue FwDV 3 Einheiten im Löscheinsatz berücksichtigt die aus heutiger Sicht bestehenden Anforderungen an einen effizienten Einsatzablauf. Seit 2006 wird nun auch der Gruppenführerlehrgang (F III) am IdF in einer neu konzipierten Form durchgeführt. Die Verkürzung des Lehrganges auf zwei Wochen (10 Ausbildungstage), die Ausweitung der praktischen Anteile, die Setzung des Schwerpunktes auf die eigentliche Führungsausbildung innerhalb der Führungsstufe A und Einführung von festen Dozententeams, die vom ersten bis zum letzten Ausbildungstag den Lehrgang betreuen, sind die wesentlichen Neuerungen in der Gruppenführerausbildung im ehrenamtlichen Bereich. Es ist aber festzustellen, dass zum erfolgreichen Bestehen des Lehrgangs ein solides und aktuelles Truppführerwissen zu Beginn der Ausbildung vorhanden sein muss, da die 10 Tage Ausbildung keine Zeit für Wiederholungen erlauben, äußerte sich Dr. Gisbert Rodewald, Direktor des Institutes der Feuerwehr NRW, in einer Stellungnahme nach Durchführung der ersten Lehrgänge nach dem neuen Ausbildungsmodell. Es kommt also weitere Verantwortung auf die Feuerwehren der Städte und Gemeinden bei der Vorbereitung ihrer künftigen Führungskräfte zu... Ein Blick in die Zukunft: Zurzeit befasst sich eine durch das Innenministerium NRW beauftragte Arbeitsgruppe auch mit der Reformation der Zugführerausbildung (FiIV). Warum? Zum einen korrespondiert die derzeitige Zugführerausbildung nicht allumfassend mit der FwDV 2, zum anderen ist, wie oben ausgeführt, die seinerzeitige FwDV 5 (Der Zug im Löscheinsatz) aufgehoben worden und in die FwDV 3 eingeflossen. Darüber hinaus sollen die optimierten Strukturen der neuen Gruppenführerausbildung auch in die Zugführerausbildung einfließen. Dabei geht es bekanntlich um die Ausweitung des Praxisbezuges und um die Qualitätssteigerung der Ausbildung. Der Entwurf der neuen Zugführerausbildung sieht zwar analog zur F III-Ausbildung eine Verdichtung vor, es kommt aber insbesondere wegen der Erhöhung der praxisbezogenen Anteile nicht zu einer Reduzierung der Lehrgangsdauer, sondern zu einer Ausweitung von bisher 12 auf nunmehr 15 Lehrgangstage. Unter Berücksichtigung der Arbeitgeberproblematik ist eine Teilung des Lehrganges in zwei Teile vorgesehen. In 2007 sind zunächst mehrere Pilotlehrgänge vorgesehen. Die Endfassung der neu zu gestaltenden Zugführerausbildung wird dann ab 2008 eingeführt. Seite 28

30 Feuerwehr Espelkamp Lehrgänge Den Feuerwehren werden die Lehrgangsplätze auf Kreis- oder Landesebene entsprechend ihrer Personalstärke zugewiesen. Einige so genannte Kreislehrgänge wurden von der oben erläuterten Ausbildungsgemeinschaft organisiert und durchgeführt. Im Berichtsjahr wurden von den Wehrmännern und -frauen der FF Espelkamp insgesamt 99 Fachlehrgänge besucht. (2005=77, 2004=113,2003=60) Lehrgänge auf Wehrebene und Ausbildungsgemeinschaft Truppmann (Modul 1+2) 10 Christian Bischoff Michael Doepke Peter Dück Tobias Eggert Jan Helmich Christopher Jantzen Andre Lomberg Manuel Tegeler Marco Wiemer Björn Witte Truppmann (Modul 3+4) 8 Jörg Bremermann Nico Büttemeier Meik Depping Maik Döding Marc Flömer Daniel Hellmich Florian Roick Cord Stockmann Technische Hilfe Wald 17 Gerd Behnke Günter Bredebusch Wilfried Brune Andreas Franke Marcus Fromm Wilfried Hegemeister Daniel Helmich Frank Hülsmann Bejamin Hußmann Reiner Hußmann Andere Kittel Dirk Klockenbrink Eric Lomberg Friedhelm Meier Jens Sablotny Herbert Schrimper Patrick Wittpohl Atemschutzgeräteträger 12 Jörg Bremermann Maik Döding Daniel Hellmich Florian Roick Cord Stockmann Maik Depping Björn Witte Christopher Jantzen Christian Bischoff Jan Helmich Andere Lomberg Manuel Tegeler Seite 29

31 Jahresbericht 2006 Lehrgänge auf Kreisebene ABC-Einsatz I 3 Eric Lomberg Andreas Kolodzeizik Peter Mech Drehleitermaschinist 2 Tobias Zahn Jens Sablotny Maschinist f. Löschfahrzeuge 5 Andreas Franke Benjamin Hußmann Jörg Bremermann Florian Roick Cord Stockmann Sprechfunker 12 Daniel Vortmeier Sven Busch Jörg Bremermann Dirk Müller Manuel Tegeler Peter Dück Andere Lomberg Jan Helmich Christian Bischoff Christopher Jantzen Björn Witte Tobias Eggert Technische Hilfe I 4 Dieter Jeron Uwe Jeron Stephan Pfau Detlef Krzycki Truppführer (Modul 1+2) 5 Eugen Enns Andreas Röhe Mirko Krzycki Sascha Nagel Jens Will Seite 30

32 Feuerwehr Espelkamp Institut der Feuerwehr NRW (IdF) Zugführer (F IV) 1 Lehrgangs- oder Seminarziel: Die Lehrgangsteilnehmer besitzen zusätzliche Kenntnisse und Fertigkeiten, die sie befähigen, die Aufgaben als Führer einer taktischen Einheit bis zur Stärke eines Zuges im Einsatz, als Einsatzleiter bei selbstständigem Einsatz der taktischen Einheit und als Leiter der Einheit im innendienstlichen Aufgabenbereich wahrzunehmen. Günter Dürre Verbandsführer (F/B V Teil I) 1 Lehrgangs- oder Seminarziel: Die erfolgreiche Teilnahme vermittelt die Grundlagen, Züge bzw. Verbände als Abschnittsleiter oder Einsatzleiter mit der Unterstützung einer Führungseinheit (Staffel bzw. Gruppe) gemäß den Vorgaben der FwDV 100 zu führen, oder die Funktion eines Führungsassistenten innerhalb einer Führungseinheit wahrzunehmen. Dirk Beste Gerätewart (F Gw) 1 Lehrgangs- oder Seminarziel: Die erfolgreiche Teilnahme befähigt, die Instandhaltung der feuerwehrtechnischen Geräte und persönlichen Ausrüstung sowie einfache Pflege- und Wartungsarbeiten an Feuerwehrfahrzeugen im Rahmen der übertragenen Aufgaben selbstständig durchzuführen. Wolfgang Spreen Ausbildergrundschulung (F Ausbilder) 1 Lehrgangs- oder Seminarziel: Die erfolgreiche Teilnahme befähigt, Unterrichte abzuhalten und diese kritisch zu reflektieren. Oliver Hummert Seminar (Ausbilderschulung) Drehleiter-Maschinisten (S DMa) 1 Lehrgangs- oder Seminarziel: Die Teilnahme befähigt, die theoretische und praktische Ausbildung der Maschinisten für Drehleitern im Rahmen der Feuerwehr-Dienstvorschriften selbstständig zu planen und durchzuführen. Darüber hinaus befähigt die Teilnahme, Lehrpläne für den Drehleiter-Maschinisten-Lehrgang zu erstellen und die erforderlichen Lehrinhalte zu erarbeiten. Hans-Jürgen Kelch Seminar (Ausbilderschulung) ABC-Einsatz (S ABC) 1 Lehrgangs- oder Seminarziel: Die Teilnahme befähigt, die theoretische und praktische Ausbildung im Lehrgang ABC-Einsatz (FwDV 2 Nr. 3.5) selbständig zu planen und durchzuführen. Darüber hinaus befähigt die Teilnahme, Lehrpläne für diesen Lehrgang zu erstellen und die erforderlichen Lehrinhalte zu erarbeiten. Hans-Jürgen Kelch Kürzel-Info F Lehrgänge für ehrenamtliche Feuerwehrangehörige B Lehrgänge für hauptamtliche Feuerwehrangehörige F/B Lehrgänge für ehrenamtl. und hauptamtl. Feuerwehrangehörige S Seminare für ehrenamtl. und hauptamtl. Feuerwehrangehörige S F Seminare für Führungskräfte (wechselnde Themen) Seite 31

33 Jahresbericht 2006 Prakt. Führungstraining für Gruppenführer (S Üb) 3 Lehrgangs- oder Seminarziel: Die Seminarteilnehmer erlangen vertiefte Kenntnisse in der Einsatztaktik durch Einsatzübungen mit Gruppen und Staffeln und kennen Handlungs- und Lösungsmöglichkeiten für die Abarbeitung von Einsätzen. Die Kenntnisse und Fertigkeiten werden durch Einsatzübungen in der Führungsstufe A (taktische Einheiten bis zur Stärke von zwei Gruppen) erworben. Udo Klockenbrink Stephan Pfau Dirk Klockenbrink Seminar FwDV 3 (S FwDV 3) 2 Lehrgangs- oder Seminarziel: Die Seminarteilnehmer können neue bzw. erweiterte Kenntnisse, die sich nach der Einführung der FwDV 3 Einheiten im Löscheinsatz ergeben, im Feuerwehrdienst anwenden. Heinz Hohmeier Stephan Dresing Seminar Informationssystem Gefahrenabwehr NRW (S IG NRW) 1 Lehrgangs- oder Seminarziel: Das Seminar informiert über Zweck, Struktur und Einsatz des Informationssystems Gefahrenabwehr NRW. Die Seminarteilnahme befähigt zur grundlegenden Anwendung der Erfassungsund Auswertekomponenten des Systems. Darüber hinaus werden Kenntnisse zur Administration einer Organisation innerhalb des Systems vermittelt. Marcus Berner Seminar Einführung in das Planspiel (S Plan) 1 Lehrgangs- oder Seminarziel: Die Seminarteilnehmer erhalten einen Einblick in die Durchführung und Gestaltung von Planspielen. Die Fertigkeiten werden durch Planspiele in der Führungsstufe A (taktische Einheiten bis zur Stärke von zwei Gruppen erworben. Martin Stockmann Seminar für Sportbeauftragte i.d. Feuerwehren (S Sport) 1 Lehrgangs- oder Seminarziel: Die Seminarteilnehmer können neue bzw. erweiterte Kenntnisse in der Trainingsgestaltung anwenden, sowie die Angehörigen der Feuerwehren in Fragen der feuerwehrspezifischen Fitness beraten und unterstützen. Michael Detering Seminar für Sicherheitsbeauftragte der Fw. (S Sicherheit) 1 Lehrgangs- oder Seminarziel: Die Seminarteilnehmer können neue bzw. erweiterte Kenntnisse in der Unfallverhütung im Feuerwehrdienst anwenden, sowie die Angehörigen der Feuerwehren in Sicherheitsfragen beraten und unterstützen. Marcus Berner Seminar Einsatznachbesprechung (S ENB) 1 Lehrgangs- oder Seminarziel: Die Seminarteilnehmer sind aufgrund der Erfahrungsberichte von Feuerwehreinsatzkräften über Schwierigkeiten und technische/taktische Möglichkeiten bei speziellen Einsätzen informiert und können diese evtl. in ähnlichen Situationen berücksichtigen. Reiner Hußmann Seite 32

34 Feuerwehr Espelkamp Seminar Grafische Informationssysteme (S F) 1 Die Seminare für Führungskräfte sind für Feuerwehrangehörige gedacht, die sich in dem jeweils speziell angebotenen Themenbereich fortbilden möchten. Edwin Kaminski Seminar Öffentlichkeitsarbeit in der Feuerwehr (S F) 1 Die Seminare für Führungskräfte sind für Feuerwehrangehörige gedacht, die sich in dem jeweils speziell angebotenen Themenbereich fortbilden möchten. Inhalte dieses Seminars: Öffentlichkeitsarbeit in der Feuerwehr ; Presserecht ; Umgang mit den Medien Volker Dau Seminar Brandursachenermittlung (S F) 2 Die Seminare für Führungskräfte sind für Feuerwehrangehörige gedacht, die sich in dem jeweils speziell angebotenen Themenbereich fortbilden möchten. Inhalte dieses Seminars: Die Aufgaben der Polizei bei der Brandursachenermittlung in Zusammenarbeit mit der Feuerwehr Stephan Pfau Dirk Beste Brand- u. Katastrophenschutzschule Heyrothsberge (Sachsen-Anhalt) Ausbilder Spezielle Rettung aus Höhen u. Tiefen (SRHT) 1 Lehrgangs- oder Seminarziel: Die Teilnahme befähigt, die theoretische und praktische Ausbildung im Lehrgang Spezielle Rettung aus Höhen und Tiefeb (SRHT) selbständig zu planen und durchzuführen. Werner Klostermann Berufsausbildung der Einsatzkräfte der FF Espelkamp Industrie und Handwerk 75% keine 3% Ausbildung u. Schule 9% Büro/Verwaltung 6% Gesundheitswesen 3% Feuerwehr 4% Natürlich fließen auch Kenntnisse und Fertigkeiten aus dem Zivilberuf der Feuerwehrangehörigen in die Ausbildung u. den Einsatzdienst ein. Die Palette der von den Wehrleuten ausgeübten Berufe reicht vom ungelernten Arbeiter bis zum promovierten Mediziner. Seite 33

35 Jahresbericht 2006 Ausrüstung Fahrzeuge Die Freiwillige Feuerwehr Espelkamp verfügt zurzeit über 20 Einsatzfahrzeuge, sowie drei Anhänger mit feuerwehrtechnischer Beladung. Amtl. Kennz. MI-2116 MI-2152 MI-2128 MI-2125 MI-8041 MI-8083 MI-2133 MI-6101 MI-6146 MI-2151 MI-2130 MI-8040 MI-2132 MI-2138 MI-6140 MI-2137 MI-2127 MI-2141 MI-6144 MI-6141 MI-6143 MI-6145 MI-2158 MI-6142 LF 8 - Mitte LF 8/6 -Vehlage 1 LF 8 - Isenstedt LF 8 - Frotheim 2 LF 16TS - Mitte LF 16TS - Gestringen LF 16 - Gestringen LF 16/12 - Fabbenstedt LF 20/16 - Frotheim 1,2 TLF 24/50 - Mitte TroTLF 16 - Mitte RW 1 - Isenstedt RW 2 - Mitte VRW - Mitte ELW 1 - Mitte ELW 1 - Frotheim DLK 23/12 - Mitte MTF - Mitte MTF - Fabbenstedt MTF - Vehlage Transporter - Mitte MTF der JF 3 FwA-Öl/W.- Mitte 3 FwA Zelt Mitte 3 FwA-RTB Gestringen Erstzulassung Km-Stand ) Mit Überarbeitung der DIN Teil 5 änderte sich die Bezeichnung u.a. wegen anderer Messgrößen der eingebauten Feuerlöschkreiselpumpen (nur bei Neubeschaffungen) 2) Beachte die Ausführungen unter Veränderungen auf der Folgeseite 3) Keine genormte Ausstattung Seite 34

36 Feuerwehr Espelkamp Veränderungen Mit dem Jahreswechsel 2006/2007 wurde bei der Löschgruppe ein neues Löschfahrzeug LF 20/16 als Ersatz für das knapp 20 Jahre alte LF 8 neu in Dienst gestellt. Die offizielle Übergabe erfolgt im 1.Quartal des Berichtsjahres Damit steht endlich auch im Einsatzbereich des Zuges Ost ein wasserführendes Fahrzeug zu Verfügung! Gesamtkosten für das Fahrzeug LF20/16 : Das ausgesonderte Einsatzfahrzeug LF 8 wird künftig von der Jugendfeuerwehr Espelkamp genutzt. Alter der Fahrzeuge Der Fahrzeugpark der FF Espelkamp ist trotz der o.a. Ersatzbeschaffung überaltert. Das Durchschnittsalter der Einsatzfahrzeuge über 3,5t beträgt auch ohne Berücksichtigung des Frotheimer Fahrzeuges LF 8 mehr als 18 Jahre. Das älteste Fahrzeug ist die Drehleiter (DLK 23/12) mit inzwischen 27 Jahren! Auch bei technisch einwandfreiem Zustand entspricht dieses Hubrettungsfahrzeug nicht mehr den heutigen einsatztaktischen Einsatzanforderungen. Alter der Einsatzfahrzeuge FF Espelkamp 2006 Jahre LF8-Mitte LF8/6-Vehlage LF8-Isen LF8-Frotheim LF16TS-Mitte LF16TS- Gestr LF16-Gestr. LF16/12-Fabbenstedt TLF24/50-Mitte TroTLF16-Mitte RW1-Isenstedt RW2-Mitte VRW-Mitte ELW1-Mitte ELW1-Froth. DLK23/12 MTF-Mitte MTF-Fabbenstedt MTF-Vehlage Transporter-Mitte Fahrzeuge < 3,5t (ELW,MTF,VRW) Fahrzeuge >3,5t 0 Altersstruktur der Einsatzfahrzeuge der FF Espelkamp Seite 35

37 Jahresbericht 2006 Fernmeldegerät Sprechfunkgeräte Feststation (Feuerwache) FuG 8b-1 = 2 Geräte einschl. Digitaler Alarmgeber (DAG 3) FuG 8b = 4 Geräte FuG 8b-1 = 21 Geräte 27 Geräte Handsprechfunkgeräte FuG 10 = 26 Geräte (2m-Bereich) FuG 11b = 40 Geräte 71 Geräte Funkmeldeempfänger Digitaler Meldeempfänger DME 1 DV 300 = 168*Geräte Digitaler Meldeempfänger DME 2 Patron Plus = 8 Geräte Digitaler Meldeempfänger DME 2 BOSS 900 = 17 Geräte Digitaler Meldeempfänger DME 2 BOSS 920 = 26 Geräte *) einschließlich der DME, die als Reservegeräte vorgehalten werden 219 Geräte Veränderungen Ausgesondert wurden 2 Meldeempfänger DME 1 DV 300 (nicht reparabel) Neu beschafft wurden 11 Digitale Meldeempfänger DME 2 BOSS 920 (Quelle: Swissphone Deutschland, 2004) Seite 36

38 Feuerwehr Espelkamp Atemschutz 126 Feuerwehrmänner/-frauen (73 %) der Espelkamper Einsatzkräfte haben eine Ausbildung zum Atemschutzgeräteträger gem. FwDV 7 absolviert. Für den Einsatz als AGT muss außerdem regelmäßig die gesundheitliche Eignung (berufsgenossenschaftliche Untersuchung G26) und einmal pro Jahr eine Belastungsübung in der Atemschutzübungsstrecke in Lübbecke nachgewiesen werden. Atemschutzgeräte Fa. Auer Modell BD 88 = 8 Geräte Fa. Dräger Modell PA 94 P = 18 Geräte Modell PSS 90 = 25 Geräte 51 Geräte Atemschutzflaschen 6 Liter, 300 bar 130 Flaschen (-1) Atemschutzmasken/- filter Atemschutzmasken Fa. Auer Modell Ultra Elite = 30 Masken Modell 3S = 10 Masken Fa. Dräger Modell Panorama Nova = 79 Masken 119 Masken (+3) Atemschutzfilter (ABEK P3) 176 Filter(davon 82 Reserve (Lager)) Brandfluchthauben (Auer S-CAP) 16 Stück (+2) Seite 37

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