3) Strukturen des Berufsbildungssystems Schnittstellen

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "3) Strukturen des Berufsbildungssystems Schnittstellen"

Transkript

1 3) Strukturen des Berufsbildungssystems Schnittstellen Robert Johnen Seite 1/16

2 Leitfragen Wie ist das Bildungssystem in Deutschland gegliedert? Was bedeutet das Duale System der Berufsausbildung? Wie sieht die aktuelle Ausbildungssituation aus? Wie wird sichergestellt, dass z.b. alle Bürokaufleute Deutschlands die gleichen Qualifikationen haben? Robert Johnen Seite 2/16

3 Duales System der Berufsausbildung Definition: Der Begriff bezeichnet das Zusammenwirken der Lernorte Betrieb und Berufsschule im Rahmen der beruflichen Erstausbildung. Berufsschule Lernort Ausbildungsbetrieb Verantwortlicher Ausbildender Berufsschüler Lernender Auszubildender Berufsschullehrer Lehrender Ausbilder Rahmenlehrplan Ausbildungspläne Ausbildungsrahmenplan Schulgesetz Rechtliche Grundlage Berufsbildungsgesetz Schulaufsichtsbehörde Kontrolle Zuständige Stellen Land Finanzierung Wirtschaft Robert Johnen Seite 3/16

4 Unterschiede in der Ausbildung in Schule und Betrieb Unterschied Ausbildungsbetrieb Berufsschule Rechtsgrundlagen Inhalte/Aufgaben Berufsbildungsgesetz Ausbildungsordnung Vermittlung von betriebsspezifischen Fertigkeiten und Kenntnissen Erwerb von Berufserfahrung ermöglichen Schulgesetze der Länder Rahmenlehrplan Vermittlung von betriebsunabhängigen Fertigkeiten und Kenntnissen Ausbildungsanteil Ca. 60% Ca. 40% Robert Johnen Seite 4/16

5 Duales Studium = kombiniertes Bildungsmodell mit Berufsabschluss Es gibt vier Typen: ausbildungsintegrierende praxisintegrierende berufsintegrierende berufsbegleitende Für Abiturienten eignen sich ausbildungs- und praxisintegrierende Studiengänge. Berufsintegrierende und berufsbegleitende Studiengänge sind Angebote zur beruflichen Weiterbildung. Robert Johnen Seite 5/16

6 Duales Studium Berufsabschluss plus Hochschulabschluss oder Fachhochschulabschluss Bachelor Studium an einer Hochschule oder Fachhochschule Dualer Studiengang Fachhochschulreife oder Allgemeine Hochschulreife Robert Johnen Seite 6/16

7 Statistiken Im Durchschnitt bilden nur etwa 30% aller Betriebe aus ca. 25% aller Betriebe erfüllen die gesetzlichen Voraussetzungen, bilden aber nicht aus. 43% aller Betriebe erfüllen die gesetzlichen Voraussetzungen nicht. Betriebe mit mehr als 500 Beschäftigten 91,3% bilden aus Betriebe mit Beschäftigten 71,4% bilden aus Betriebe mit Beschäftigten 49,5% bilden aus Betriebe mit weniger als 10 Beschäftigten 18,2% bilden aus Robert Johnen Seite 7/16

8 Ausbildungsquote nach Betriebsgröße Betriebe mit mehr als 500 Beschäftigten 5,5% Auszubildende Betriebe mit Beschäftigten 5,9% Auszubildende Betriebe mit Beschäftigten 7,1% Auszubildende Betriebe mit weniger als 10 Beschäftigten 8,1% Auszubildende Robert Johnen Seite 8/16

9 Entstehung eines Ausbildungsberufes - Zuständigkeiten Im Berufsbildungsgesetz hat der Gesetzgeber den zuständigen Fachministern auferlegt, die Berufsausbildung in den einzelnen Ausbildungsberufen durch Ausbildungsordnungen zu regeln. Erlass von Ausbildungsordnungen: zuständige Fachministerien Erarbeitung von Rahmenlehrplänen für die Berufsschule: Vertreter der Bundesländer Robert Johnen Seite 9/16

10 Inhalte der Ausbildungsordnung ( 5 BBiG) Bezeichnung des Ausbildungsberufes Ausbildungsdauer Ausbildungsberufsbild Ausbildungsrahmenplan (Anleitung zur sachlichen und zeitlichen Gliederung der Ausbildung) Prüfungsanforderungen Bezeichnung des Ausbildungsberufes Ausbildungsdauer Ausbildungsberufsbild Ausbildungsrahmenplan (Anleitung zur sachlichen und zeitlichen Gliederung der Ausbildung) Prüfungsanforderungen Robert Johnen Seite 10/16

11 Merkmale eines Ausbildungsbetriebes Die Gestaltung der Ausbildung in den einzelnen Ausbildungsbetrieben hängt von unterschiedlichen Rahmenbedingungen ab: Branche Größe des Betriebes Einrichtungen und Räumlichkeiten Organisationsstruktur im Betrieb Produktionstechniken Engagement der Ausbilder Stellenwert, der Ausbildung im Betrieb Bereitschaft in die Ausbildung zu investieren Robert Johnen Seite 11/16

12 Merkmale der Berufsschule Berufsschulen sind Pflichtschulen Berufsschulen sind Teilzeitschulen (ein- bis zweimal in der Woche oder Blockunterricht) Berufsschulen sind nach Fachrichtungen gegliedert Unterrichtung in Fachklassen Unterricht erfolgt durch Berufsschullehrer und Lehrer für Fachpraxis Berufsschule vermittelt fertigkeitsunabhängige, also fachtheoretische und allgemeinbildende Lerninhalte Berufsschule hat Erziehungsauftrag Robert Johnen Seite 12/16

13 Fazit Bildungssystem in Deutschland wird durch Länderregelungen bestimmt Aufgaben sind im Dualen System zwischen Berufsschule und Unternehmen aufgeteilt Dabei gelten für beide Partner andere Grundlagen Neue Ausbildungsberufe werden aus den Bedürfnissen der Praxis begründet Robert Johnen Seite 13/16

14 Aufgabe 11 Ihr Unternehmen ist über die zuständige Kammer in ein europäisches Austauschprojekt eingebunden. Ein Projektpartner aus Frankreich möchte bei einem Erfahrungsaustausch von Ihnen wissen, wodurch das Duale System der deutschen Berufsausbildung gekennzeichnet ist und was an diesem System so positiv ist. Erläutern Sie dem französischen Partner die Kennzeichen des Dualen Systems! Beschreiben Sie ihm auch die Vorzüge der Dualen Berufsausbildung! Robert Johnen Seite 14/16

15 Aufgabe 12 a) Beurteilen Sie, ob die folgenden grundlegenden Zielvorstellungen der Bildungspolitik realisiert sind und welche Auswirkungen sie auf die Berufsausbildung haben! Chancengleichheit und Differenzierung Jeder soll unabhängig von seinen individuellen Bedingungen (soziale Situation, Nationalität, Religion usw.) einen Bildungsweg wählen können, der seinen Begabungen und Interessen entspricht. Dazu soll ein differenziertes Bildungsangebot bereitgestellt werden. Robert Johnen Seite 15/16

16 Aufgabe 12 b) Durchlässigkeit und Transparenz Jeder soll die Möglichkeit haben, innerhalb sowie zwischen dem allgemeinen und berufsbildenden Bereich zu wechseln und so einen einmal eingeschlagenen Kurs zu korrigieren. Dazu ist es wichtig, dass Bildungsgänge transparent und überschaubar sind. Gleichwertigkeit von allgemeiner und beruflicher Bildung Beide Bildungswege sollen in der öffentlichen Meinung als gleichwertig aufgefasst werden. Sie sollen auch was die staatliche Finanzierung betrifft, gleich behandelt werden. Robert Johnen Seite 16/16

Handlungsfeld 1: Allgemeine Grundlagen

Handlungsfeld 1: Allgemeine Grundlagen Übersicht: Handlungssituationen/-kompetenz, Inhalte und Medien im Handlungsfeld 1 Handlungssituation/ -kompetenz 1. Die Bedeutung und Stellung der Berufsausbildung darstellen Inhalte Grundstruktur des

Mehr

LF 1 - Die eigene Berufsausbildung mitgestalten

LF 1 - Die eigene Berufsausbildung mitgestalten LF 1 - Die eigene Berufsausbildung mitgestalten 1 Neuordnung des Ausbildungsberufes Reiseverkehrskaufmann / Reiseverkehrskauffrau ab 1. August 2005 2 Grundlagen des Dualen Systems Duales Systems Betriebliche

Mehr

Schlüssel-Qualifikationen - Kompetenz-Arten - Handlungs-Kompetenz - Lernbereiche - Modell der vollständigen Handlung

Schlüssel-Qualifikationen - Kompetenz-Arten - Handlungs-Kompetenz - Lernbereiche - Modell der vollständigen Handlung OnlineKurs zur Vorbereitung auf Ihre Ausbildereignungsprüfung Schlüssel-Qualifikationen - Kompetenz-Arten - Handlungs-Kompetenz - Lernbereiche - Modell der vollständigen Handlung - Wie kann man diese Begriffe

Mehr

Kuratorium der Deutschen Wirtschaft für Berufsbildung Thomas Reiter 1

Kuratorium der Deutschen Wirtschaft für Berufsbildung Thomas Reiter 1 Kuratorium der Deutschen Wirtschaft für Berufsbildung 1970 09.01.2019 Thomas Reiter 1 Koordinierungsstelle der Wirtschaft Was macht denn eigentlich das KWB? Berufsbildungspolitik Positionen und Stellungnahmen

Mehr

Novellierung der Verordnung über die Berufsausbildung. zum Fischwirt und zur Fischwirtin. vom 16. November 1972

Novellierung der Verordnung über die Berufsausbildung. zum Fischwirt und zur Fischwirtin. vom 16. November 1972 Novellierung der Verordnung über die Berufsausbildung zum Fischwirt und zur Fischwirtin vom 16. November 1972 Zweite Sitzung im Institut für Fischerei der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft am

Mehr

DGB-Tag der Berufsbildung, Workshop 6. Duales Studium , Hotel Leonardo Royal, Berlin

DGB-Tag der Berufsbildung, Workshop 6. Duales Studium , Hotel Leonardo Royal, Berlin DGB-Tag der Berufsbildung, Workshop 6 Duales Studium 26.10.2012, Hotel Leonardo Royal, Berlin Was sind duale Studiengänge? Verknüpfung: Studium mit Berufsausbildung bzw. Praxisphasen Zwei Lernorte: Hochschule

Mehr

Das (Berufs-)Bildungssystem

Das (Berufs-)Bildungssystem 3. Das (Berufs-)Bildungssystem Grundstruktur des Bildungswesens in Deutschland Elementarbereich: Primärbereich: Sekundärbereich: Tertiärbereich: Quartärbereich: Kindergärten Grundschulen z. B. Hauptschulen,

Mehr

Das duale Ausbildungssystem in Deutschland. Erfolgsfaktor der deutschen Wirtschaft. Deutschland

Das duale Ausbildungssystem in Deutschland. Erfolgsfaktor der deutschen Wirtschaft. Deutschland Erfolgsfaktor der deutschen Wirtschaft Historie bis zu Beginn des 19. Jhdt.: nur Ausbildung für Handwerksberufe ab Mitte der 1920er Jahre: auch für Industrieberufe, aber noch nicht per Gesetz geregelt

Mehr

Anlegen einer Personalakte nach der Leittextmethode (Unterweisung Industriekaufmann / -kauffrau)

Anlegen einer Personalakte nach der Leittextmethode (Unterweisung Industriekaufmann / -kauffrau) Ausbildung Silka Martens Anlegen einer Personalakte nach der Leittextmethode (Unterweisung Industriekaufmann / -kauffrau) Unterweisung / Unterweisungsentwurf PRÄSENTATIONSKONZEPT Praktischer Teil der

Mehr

Der Landesausschuss für Berufsbildung des Landes Nordrhein-Westfalen

Der Landesausschuss für Berufsbildung des Landes Nordrhein-Westfalen Stand: 07.03.2006 Der Landesausschuss für Berufsbildung des Landes Nordrhein-Westfalen Empfehlung zur Umsetzung der Paragraphen 7 und 43 des Berufsbildungsgesetzes und der Paragraphen 27 a und 36 Handwerksordnung

Mehr

Qualität und Qualitätssicherung in der beruflichen Ausbildung

Qualität und Qualitätssicherung in der beruflichen Ausbildung Qualität und Qualitätssicherung in der beruflichen Ausbildung Warum ist Qualität so wichtig? Bewerbersituation - demographische Entwicklung Attraktivität der Berufsausbildung sichern Sicherung der Fachkräfte

Mehr

Berufsausbildung in Deutschland

Berufsausbildung in Deutschland 1. Berufsausbildung in Deutschland 1.1 Das Bildungssystem 1.2 Rechtliche Grundlagen 1.3 Das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) 1.1 Das Bildungssystem Grafik: Bildung in Deutschland 1.1 Das Bildungssystem

Mehr

Herstellung einer CEE-Verlängerungsleitung (Unterweisung Elektriker / -in)

Herstellung einer CEE-Verlängerungsleitung (Unterweisung Elektriker / -in) Ausbildung Christian Wulfert Herstellung einer CEE-Verlängerungsleitung (Unterweisung Elektriker / -in) Unterweisung / Unterweisungsentwurf Unterweisungsentwurf zum Thema: Herstellung einer CEE Verlängerungsleitung

Mehr

Friedrich-Ebert-Stiftung: Duales Studium - Optimales Sprungbrett oder Mängelexemplar?

Friedrich-Ebert-Stiftung: Duales Studium - Optimales Sprungbrett oder Mängelexemplar? Friedrich-Ebert-Stiftung: Duales Studium - Optimales Sprungbrett oder Mängelexemplar? Impuls: Die Nachteile des dualen Studiums 26. April 2017 13:15h Haus an der Marktkirche, Friedrich-Naumann-Saal Schlossplatz

Mehr

Verordnung über die Berufsausbildung zum Automobilkaufmann/zur Automobilkauffrau

Verordnung über die Berufsausbildung zum Automobilkaufmann/zur Automobilkauffrau Verordnung über die Berufsausbildung zum Automobilkaufmann/zur Automobilkauffrau Vom 26. Mai 1998 (abgedruckt im Bundesgesetzblatt Teil I S. 1145 vom 29. Mai 1998) Auf Grund des 25 Abs. 1 in Verbindung

Mehr

Herzlich Willkommen. Dachdecker/Dachdeckerin

Herzlich Willkommen. Dachdecker/Dachdeckerin Herzlich Willkommen zur konstituierenden und 1. Sitzung der Sachverständigen des Bundes im Neuordnungsverfahren Dachdecker/Dachdeckerin am 4. und 5. März 2014 im, Bonn Sitzung Termin Ort Konstituierende

Mehr

Anlage zum Berufsausbildungsvertrag für den Auszubildenden Betrieblicher Ausbildungsplan Sachliche und zeitliche Gliederung der Berufsausbildung Name des Ausbildungsbetriebes Vorname, Name des Ausbilders

Mehr

Duale Berufsausbildung Rechtlicher Rahmen. Berufsbildung in Deutschland

Duale Berufsausbildung Rechtlicher Rahmen. Berufsbildung in Deutschland Duale Berufsausbildung Rechtlicher Rahmen Berufsbildung in Deutschland Inhalt 1. Das Grundgesetz als Basis 2. Das duale System 3. Der rechtliche Rahmen im Überblick 4. Die Struktur des Berufsbildungsgesetzes

Mehr

Berichtsheft für die Berufsausbildung Ausbildungsnachweis. im Ausbildungsberuf. Fachangestellte / Fachangestellter für Bäderbetriebe

Berichtsheft für die Berufsausbildung Ausbildungsnachweis. im Ausbildungsberuf. Fachangestellte / Fachangestellter für Bäderbetriebe Berichtsheft für die Berufsausbildung Ausbildungsnachweis im Ausbildungsberuf Fachangestellte / Fachangestellter für Bäderbetriebe Zu- und Vorname: Ausbildungsstätte (Name und Ort): Ausbildungsvertrag:

Mehr

Verordnung über die Berufsausbildung zum Kaufmann für Bürokommunikation/zur Kauffrau für Bürokommunikation

Verordnung über die Berufsausbildung zum Kaufmann für Bürokommunikation/zur Kauffrau für Bürokommunikation Verordnung über die Berufsausbildung zum Kaufmann für Bürokommunikation/zur Kauffrau für Bürokommunikation Vom 22. Oktober 1999 (abgedruckt im Bundesgesetzblatt Teil I S. 2067 vom 29. Oktober 1999) Auf

Mehr

Der Ausbilder nach BBiG

Der Ausbilder nach BBiG Der Ausbilder nach BBiG Nach 28 I S. 2 BBiG darf Auszubildende nur ausbilden, wer persönlich und fachlich geeignet ist Persönliche Eignung gem. 29 BBiG. Demnach nicht geeignet ist wer Kinder und Jugendliche

Mehr

Die Berufsschule im dualen System

Die Berufsschule im dualen System Gliederung 1 Die Berufsschule im dualen System IHK Passau 29. März 2017 Die Berufsschule (BS) in Bayern Regierung Hochschule 2 Die Berufsschule (BS) in Bayern Regierung 3 4 Tage pro Woche 1 2 Tage pro

Mehr

Seminar Handlungsfelder des betrieblichen Ausbilders, 2. Sitzung,

Seminar Handlungsfelder des betrieblichen Ausbilders, 2. Sitzung, Seminar Handlungsfelder des betrieblichen Ausbilders, WiSe 2009/2010 2. Sitzung, Themen heute: 1. Seminarteilnahme und Anwesenheit 2.Zum Begriff des Ausbilders /der Ausbilderin 3.Wiederholung / Einführung:

Mehr

Die Justizfachangestelltenausbildung in NRW von der Einstellung bis zur Abschlussprüfung

Die Justizfachangestelltenausbildung in NRW von der Einstellung bis zur Abschlussprüfung Die Justizfachangestelltenausbildung in NRW von der Einstellung bis zur Abschlussprüfung Informationen zu den Merkmalen einer Berufsausbildung im dualen System (Stand: 01.04.2005 unter Berücksichtigung

Mehr

Fachbereich Wirtschaft. Das Duale System. Probleme und Perspektiven der Berufsausbildung in Deutschland Prof. Dr. Elisabeth M.

Fachbereich Wirtschaft. Das Duale System. Probleme und Perspektiven der Berufsausbildung in Deutschland Prof. Dr. Elisabeth M. Das Duale System Stand: 06.05.2011 Berufliche Ausbildung Das Duale System Quelle: Integrierte Ausbildungsberichterstattung Berufliche Ausbildung 2010 Gesamt West Ost I Berufsausbildung 726.023 596.028

Mehr

Rahmenvereinbarung über die Berufsschule (Beschluss der Kultusministerkonferenz vom )

Rahmenvereinbarung über die Berufsschule (Beschluss der Kultusministerkonferenz vom ) STÄNDIGE KONFERENZ DER KULTUSMINISTER DER LÄNDER IN DER BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND BESCHLUSSSAMMLUNG DER KMK, BESCHLUSS-NR. 323 Rahmenvereinbarung über die Berufsschule (Beschluss der Kultusministerkonferenz

Mehr

Duales Studium in Deutschland

Duales Studium in Deutschland Duales Studium in Deutschland - ein verwendbares Modell für China? Referentin: Xiaohui Yang E-Mail: yangxiaohui720@gmail.com 23, Februar, 2016 Institut für Allgemeine Pädagogik und Berufspädagogik Xiaohui

Mehr

1 Fragebogen zur Erhebung (zu 2.4.1)

1 Fragebogen zur Erhebung (zu 2.4.1) 1 Fragebogen zur Erhebung (zu 2.4.1) 1. Bitte geben Sie hier Ihre Identifikationsnummer (siehe E-Mail) ein. Bitte geben Sie hier den Studien- / Ausbildungsgang ein (siehe E-Mail). 2. In den ersten Fragen

Mehr

Verordnung über die Berufsausbildung zum Kaufmann für Versicherungen und Finanzen/zur Kauffrau für Versicherungen und Finanzen*)

Verordnung über die Berufsausbildung zum Kaufmann für Versicherungen und Finanzen/zur Kauffrau für Versicherungen und Finanzen*) Verordnung über die Berufsausbildung zum Kaufmann für Versicherungen und Finanzen/zur Kauffrau für Versicherungen und Finanzen*) Vom 17. Mai 2006 Auf Grund des 4 Abs. 1 in Verbindung mit 5 des Berufsbildungsgesetzes

Mehr

Musterausbildungsordnung

Musterausbildungsordnung Stand 23.03.2015 Musterausbildungsordnung Titel: Musterausbildungsordnung für die Gestaltung von Ausbildungsordnungen mit Zwischen- und Abschlussprüfung Optionale Regelungen in GRÜNER Schrift 1 Verordnung

Mehr

Inhaltsübersicht. Auszubildende - Definition und Begriffsabgrenzung

Inhaltsübersicht. Auszubildende - Definition und Begriffsabgrenzung Auszubildende - Definition und Begriffsabgrenzung Inhaltsübersicht 1. Allgemeines 2. Begriffsbestimmungen 3. Ordnung der Berufsausbildung 4. Andere Vertragsverhältnisse 5. Rechtsprechungs-ABC 5.1 Abgrenzung

Mehr

Karriere mit Lehre Zusatzqualifikationen und Duale Studiengänge

Karriere mit Lehre Zusatzqualifikationen und Duale Studiengänge didacta 25. Februar 2011 Karriere mit Lehre Zusatzqualifikationen und Duale Studiengänge Andrea Stertz Bundesinstitut für Berufsbildung, Bonn Andrea Stertz, AB 4.1 www.ausbildungplus.de AusbildungPlus;

Mehr

Bedeutung von Abschlussvermerken auf Schulzeugnissen. in Nordrhein-Westfalen.

Bedeutung von Abschlussvermerken auf Schulzeugnissen. in Nordrhein-Westfalen. von Abschlussvermerken auf Schulzeugnissen in Nordrhein-Westfalen. 1 www.mais.nrw Inhaltsverzeichnis. 1 Einleitung 4 2 der Abschlussvermerke 6 2.1 Abschlussvermerke der Hauptschule 8 2.2 Abschlussvermerke

Mehr

Der Weg zu einer neuen Ausbildungsordnung

Der Weg zu einer neuen Ausbildungsordnung Der Weg zu einer neuen Ausbildungsordnung Tagung Fulda - 2. und 3.12.2014 Den ökologischen Landbau in die landwirtschaftliche Berufsausbildung integrieren Andreas Heym, Ref. 414, BMEL, www.bmel.de Rechtsrahmen

Mehr

AG 3. (Um-) Wege zur Fachkraft

AG 3. (Um-) Wege zur Fachkraft AG 3 (Um-) Wege zur Fachkraft 1. Beratung von Studienzweiflern Studierende mit der Absicht, das Studium zugunsten einer dualen Berufsausbildung aufzugeben, können sich durch Ausbildungsberater der IHK

Mehr

Berufsausbildung in Deutschland Eckdaten und Grundinformationen

Berufsausbildung in Deutschland Eckdaten und Grundinformationen Berufsausbildung in Deutschland Eckdaten und Grundinformationen Berufsausbildung in Deutschland ist ein Mannschaftsspiel Quelle BIBB. 2006 Die staatlichen Aufgaben sind in Deutschland zwischen dem Bund

Mehr

Ausbildungsplätze in landeseigenen Unternehmen: Welche Anforderungen müssen erfüllt sein?

Ausbildungsplätze in landeseigenen Unternehmen: Welche Anforderungen müssen erfüllt sein? Ausbildungsplätze in landeseigenen Unternehmen: Welche Anforderungen müssen erfüllt sein? Konferenz zur Reservierungsquote bei Landesunternehmen Berlin, 17. Oktober 2017 Agenda 01 02 03 5 10 5 AußenSicht

Mehr

Berufsschule Berufsfachschule Berufskolleg Wirtschaftsgymnasium. Unsere Schule

Berufsschule Berufsfachschule Berufskolleg Wirtschaftsgymnasium. Unsere Schule Berufsschule Berufsfachschule Berufskolleg Wirtschaftsgymnasium Unsere Schule Unsere Leitsätze Wir unterstützen Wir fördern Wir kommunizieren Wir begleiten Im Zentrum unseres Unterrichts steht der Schüler

Mehr

Verordnung. über die Berufsausbildung zur Produktionsfachkraft Chemie

Verordnung. über die Berufsausbildung zur Produktionsfachkraft Chemie über die Berufsausbildung zur vom 23. März 2005 (veröffentlicht im Bundesgesetzblatt Teil I S. 906 vom 30. März 2005) Auf Grund des 25 Abs. 1 in Verbindung mit Abs. 2 Satz 1 des Berufsbildungsgesetzes

Mehr

Verordnung über die Berufsausbildung zum Bürokaufmann/zur Bürokauffrau

Verordnung über die Berufsausbildung zum Bürokaufmann/zur Bürokauffrau Verordnung über die Berufsausbildung zum Bürokaufmann/zur Bürokauffrau Vom 13. Februar 1991 (abgedruckt im Bundesgesetzblatt Teil I S. 425 vom 20. Februar 1991) Auf Grund des 25 des Berufsbildungsgesetzes

Mehr

Entwicklung von Qualifizierungsbausteinen für die Nachqualifizierung

Entwicklung von Qualifizierungsbausteinen für die Nachqualifizierung Entwicklung von Qualifizierungsbausteinen für die Nachqualifizierung Referat auf der ZWH-Bildungskonferenz am 10./11. Oktober 2006 in Stuttgart In der Reihe: Neue Einsatzfelder für Qualifizierungsbausteine:

Mehr

Musterausbildungsordnung

Musterausbildungsordnung Stand 23.03.2015 Musterausbildungsordnung Titel: Musterausbildungsordnung für die Gestaltung von Ausbildungsordnungen mit gestreckter Abschluss- bzw. Gesellenprüfung Optionale Regelungen in GRÜNER Schrift

Mehr

Verordnung über die Berufsausbildung zum Verwaltungsfachangestellten/zur Verwaltungsfachangestellten. VwFAngAusbV 1999

Verordnung über die Berufsausbildung zum Verwaltungsfachangestellten/zur Verwaltungsfachangestellten. VwFAngAusbV 1999 Verordnung über die Berufsausbildung zum Verwaltungsfachangestellten/zur Verwaltungsfachangestellten VwFAngAusbV 1999 Verordnung über die Berufsausbildung zum Verwaltungsfachangestellten/zur Verwaltungsfachangestellten

Mehr

Hauptverwaltung in Chemnitz. mehrere Außenstellen im Direktionsbezirk Chemnitz. Bildungs- und Technologiezentrum (BTZ) in Chemnitz

Hauptverwaltung in Chemnitz. mehrere Außenstellen im Direktionsbezirk Chemnitz. Bildungs- und Technologiezentrum (BTZ) in Chemnitz Handwerkskammern in Sachsen Hauptverwaltung in Chemnitz mehrere Außenstellen im Direktionsbezirk Chemnitz Bildungs- und Technologiezentrum (BTZ) in Chemnitz 300 Theorie- und 500 Praxisausbildungsplätze

Mehr

Entwicklung des dualen Studiums Positionspapier

Entwicklung des dualen Studiums Positionspapier d e r b e r ä t d i e b u n d e s r e g i e r u n g u n d d i e r e g i e r u n g e n d e r l ä n d e r i n f r a g e n d e r i n h a l t l i c h e n u n d s t r u k t u r e l l e n e n t w i c k l u n

Mehr

Informationen zur Neuordnung aus berufsbildungspolitischer Sicht

Informationen zur Neuordnung aus berufsbildungspolitischer Sicht Einführungstagung zur Vorstellung des Landeslehrplanentwurfs Pharmazeutisch-kaufmännische Fachangestellte/Pharmazeutischkaufmännischer Fachangestellter (PKA) Informationen zur Neuordnung aus berufsbildungspolitischer

Mehr

Fachkraft für Schutz und Sicherheit Servicekraft für Schutz und Sicherheit. Neuheiten und Änderungen

Fachkraft für Schutz und Sicherheit Servicekraft für Schutz und Sicherheit. Neuheiten und Änderungen Fachkraft für Schutz und Sicherheit Servicekraft für Schutz und Sicherheit Neuheiten und Änderungen Agenda 1. Aufbau der Ausbildungsberufe 2. Aufbau des Ausbildungsrahmenplan 3. Schematischer Ablauf der

Mehr

1) Vorteile und Nutzen betrieblicher Ausbildung darstellen und begründen

1) Vorteile und Nutzen betrieblicher Ausbildung darstellen und begründen 1) Vorteile und Nutzen betrieblicher Ausbildung darstellen und begründen Robert Johnen 21.02.14 Seite 1/14 Leitfragen Warum ist Ausbildung sinnvoll und notwendig? Was kostet Ausbildung? Welchen Nutzen

Mehr

Referat: Arbeitsfelder des Erziehungs- und Bildungswesens, SoSe Romy Beier, Markus Peuschel, Sabine Platz, Alexandra Jaek

Referat: Arbeitsfelder des Erziehungs- und Bildungswesens, SoSe Romy Beier, Markus Peuschel, Sabine Platz, Alexandra Jaek Referat: Seminar: Leitung: Referenten: Arbeitsfelder des Erziehungs- und swesens, SoSe 2007 Katja Lieber, M.A. Romy Beier, Markus Peuschel, Sabine Platz, Alexandra Jaek Gliederung 1. Geschichte, begriffliche

Mehr

Handlungsfeld 1 Ausbildungsvoraus - setzungen prüfen und Ausbildung planen

Handlungsfeld 1 Ausbildungsvoraus - setzungen prüfen und Ausbildung planen Handlungsfeld 1 Ausbildungsvoraus - setzungen prüfen und Ausbildung planen 1 Vorteile und Nutzen betrieblicher Ausbildung Strukturen des Berufsbildungssystems Planung des betrieblichen Ausbildungsbedarfs

Mehr

Regelung für die Ausbildung behinderter Menschen nach 44, 48 Berufsbildungsgesetz "Hauswirtschaftshelfer/ Hauswirtschaftshelferin"

Regelung für die Ausbildung behinderter Menschen nach 44, 48 Berufsbildungsgesetz Hauswirtschaftshelfer/ Hauswirtschaftshelferin Regelung für die Ausbildung behinderter Menschen nach 44, 48 Berufsbildungsgesetz "Hauswirtschaftshelfer/ Hauswirtschaftshelferin" Regelung für die Ausbildung behinderter Menschen nach 44, 48 Berufsbildungsgesetz

Mehr

Verordnung. über die Berufsausbildung zum Kaufmann für Verkehrsservice / zur Kauffrau für Verkehrsservice

Verordnung. über die Berufsausbildung zum Kaufmann für Verkehrsservice / zur Kauffrau für Verkehrsservice über die Berufsausbildung zum Kaufmann für Verkehrsservice / zur Kauffrau für Verkehrsservice vom 24. Juni 1997 (veröffentlicht im Bundesgesetzblatt Teil I S. 1583 vom 03. Juli 1997) Auf Grund des 25 des

Mehr

Duales Studium in den Optischen Technologien praxisorientierter Doppelabschluss (Feinoptiker/-in und Bachelor of Engineering) - Handreichung -

Duales Studium in den Optischen Technologien praxisorientierter Doppelabschluss (Feinoptiker/-in und Bachelor of Engineering) - Handreichung - Duales Studium in den Optischen Technologien praxisorientierter Doppelabschluss (Feinoptiker/-in und Bachelor of Engineering) - Handreichung - 1 Erweiterung der Ausbildungsangebote um ein Duales Studium

Mehr

Für anerkannte Ausbildungsberufe werden vom zuständigen Fachministerium, in

Für anerkannte Ausbildungsberufe werden vom zuständigen Fachministerium, in 1 2 An der Planung und Vorbereitung neuer oder zu modernisierender Berufe wirken alle an der beruflichen Bildung Beteiligten mit: die Unternehmen und die Kammern (Arbeitgeber), die Gewerkschaften (Arbeitnehmer),

Mehr

Kooperation mit außerhochschulischen Partnern

Kooperation mit außerhochschulischen Partnern Kooperation mit außerhochschulischen Partnern Qualität der Praxisphase - Empfehlungen der IHK Dr. Ulrich Hoffmeister, IHK zu Lübeck Bochum, 14./15. März 2017 Gliederung 1. Ausgangssituation 2.Qualität

Mehr

Die duale Ausbildung ein Überblick

Die duale Ausbildung ein Überblick Die duale Ausbildung ein Überblick Auszüge aus: Gerd Busse und Claudia Klein: Duale Ausbildung. Betriebs- und Dienstvereinbarungen. Analyse und Handlungsempfehlungen. Frankfurt a.m.: Bund- Verlag, 2010.

Mehr

Verordnung über die Berufsausbildung zum Verwaltungsfachangestellten/ zur Verwaltungsfachangestellten 1

Verordnung über die Berufsausbildung zum Verwaltungsfachangestellten/ zur Verwaltungsfachangestellten 1 Verordnung über die Berufsausbildung zum Verwaltungsfachangestellten 974 Verordnung über die Berufsausbildung zum Verwaltungsfachangestellten/ zur Verwaltungsfachangestellten 1 Vom 19. Mai 1999 (BGBl.

Mehr

Fortbildungslehrgang zur Vorbereitung auf die. Ausbildereignungsprüfung. Stundenverteilung

Fortbildungslehrgang zur Vorbereitung auf die. Ausbildereignungsprüfung. Stundenverteilung Fortbildungslehrgang zur Vorbereitung auf die Ausbildereignungsprüfung Stundenverteilung Lernfeld 1: Allgemeine Grundlagen ca.12 Unterrichtsstunden Lernfeld 2: Planung der Ausbildung ca.16 Unterrichtsstunden

Mehr

Verordnung über die Berufsausbildung für Kaufleute in den Dienstleistungsbereichen Gesundheitswesen, sowie Veranstaltungswirtschaft*)

Verordnung über die Berufsausbildung für Kaufleute in den Dienstleistungsbereichen Gesundheitswesen, sowie Veranstaltungswirtschaft*) Verordnung über die Berufsausbildung für Kaufleute in den Dienstleistungsbereichen Gesundheitswesen, sowie Veranstaltungswirtschaft*) vom 25. Juni 2001 Au s z u g V e r a n s t a l t u n g s k a u f m

Mehr

Verordnung. über die Berufsausbildung zum Kaufmann für audiovisuelle Medien / zur Kauffrau für audiovisuelle Medien

Verordnung. über die Berufsausbildung zum Kaufmann für audiovisuelle Medien / zur Kauffrau für audiovisuelle Medien über die Berufsausbildung zum Kaufmann für audiovisuelle Medien / zur Kauffrau für audiovisuelle Medien vom 15. Mai 1998 (veröffentlicht im Bundesgesetzblatt Teil I S. 1030 vom 28. Mai 1998) Auf Grund

Mehr

Verordnung über die Berufsausbildung zur Fachkraft für Lebensmitteltechnik

Verordnung über die Berufsausbildung zur Fachkraft für Lebensmitteltechnik Verordnung über die Berufsausbildung zur Fachkraft für Lebensmitteltechnik Vom 9. Februar 2000, geändert durch die Erste Verordnung zur Änderung der Verordnung über die Berufsausbildung zur Fachkraft für

Mehr

Dieter Kröger. Gesundheits- und Pflegeberufe im öffentlichen Schulsystem?! Das Modell der Beruflichen Schule Alexander Schmorell

Dieter Kröger. Gesundheits- und Pflegeberufe im öffentlichen Schulsystem?! Das Modell der Beruflichen Schule Alexander Schmorell Ost-West-Bildungsdialog Schulmodelle 1 Dieter Kröger Gesundheits- und Pflegeberufe im öffentlichen Schulsystem?! Das Modell der Beruflichen Schule Alexander Schmorell Referent: Dipl. - Med. - Päd. Dieter

Mehr

Das duale System nach BBiG/HwO

Das duale System nach BBiG/HwO Das duale System nach BBiG/HwO Stand: 06.05.2011 Berufliche Ausbildung Das duale System (BBiG/HwO) Berufliche Ausbildung Datenlage zum Übergangsbereich (iabe) System der Sektoren / Konten Ausbildungsgeschehen

Mehr

Workshop 4, Berufsbildung aus einem Guss, 22.01.2014

Workshop 4, Berufsbildung aus einem Guss, 22.01.2014 Workshop 4, Berufsbildung aus einem Guss, 22.01.2014 Was bedeutet Beruflichkeit als Politikkonzept für gewerkschaftliches Handeln in Betrieb, Hochschule und Gesellschaft? Forum 1: Was folgt aus dem Leitbild

Mehr

J ( BBiG 4 '\ J ( )' ( BBiG 2 '\ ( BBiG ::-=====================================.:::.

J ( BBiG 4 '\ J ( )' ( BBiG 2 '\ ( BBiG ::-=====================================.:::. Ihre r Ausbildereignungsprüfung 1 ) 2 \ J\ Mit diesen Lernkarten schaffen Sie Ihren AdA-Schein leichter / schneller Seit wann gilt das, und wie lautet seine offizielle Bezeichnung? Warum eigentlich? \.

Mehr

Hinweise zum Führen von schriftlichen Ausbildungsnachweisen während der Ausbildung in den Berufen der Land- und Hauswirtschaft

Hinweise zum Führen von schriftlichen Ausbildungsnachweisen während der Ausbildung in den Berufen der Land- und Hauswirtschaft Hinweise zum Führen von schriftlichen Ausbildungsnachweisen während der Ausbildung in den Berufen der Land- und Hauswirtschaft Auszubildende haben während ihrer Ausbildung schriftliche Ausbildungsnachweise

Mehr

Anlage I: Strukturvorschlag für kompetenzbasierte Ausbildungsordnungen. im Rahmen des Projekts

Anlage I: Strukturvorschlag für kompetenzbasierte Ausbildungsordnungen. im Rahmen des Projekts Anlage I: Strukturvorschlag für kompetenzbasierte Ausbildungsordnungen im Rahmen des Projekts Weiterentwicklung des Konzepts zur Gestaltung kompetenzbasierter Bonn, 30. November 2012 AB 4.1, Barbara Lorig,

Mehr

Richtlinien für trägergestützte Umschulungen

Richtlinien für trägergestützte Umschulungen Richtlinien für trägergestützte Umschulungen Die Industrie- und Handelskammern haben die Eignung der Umschulungsstätten festzustellen und Umschulungsmaßnahmen zu überwachen und fördern diese durch Beratung

Mehr

Ausbildung ist Zukunft!

Ausbildung ist Zukunft! Tipps und Informationen Ausbildung ist Zukunft! Teilzeitberufsausbildung Was ist Berufsausbildung in Teilzeit? Erwerb eines anerkannten Ausbildungsberufs in Teilzeit. Für wen ist Berufsausbildung in Teilzeit

Mehr

AUSBILDEN. In die Zukunft investieren

AUSBILDEN. In die Zukunft investieren AUSBILDEN In die Zukunft investieren www.kausa-essen.de IMPRESSUM Gestaltung & Idee: Cem Şentürk - Illustrationen: Matthias Enter - Fotolia AUSBILDEN - In die Zukunft investieren Wer ausbildet, investiert

Mehr

Auszug Hotelkaufmann/ Hotelkauffrau. Erster Teil Allgemeine Vorschriften

Auszug Hotelkaufmann/ Hotelkauffrau. Erster Teil Allgemeine Vorschriften Verordnung über die Berufsausbildung im Gastgewerbe*) vom 13. Februar 1998 Auszug Hotelkaufmann/ Hotelkauffrau Auf Grund des 25 des Berufsbildungsgesetzes vom 14. August 1969 (BGBl. I S. 1112), der zuletzt

Mehr

Empfehlung zu Umfang und Organisation des Berufsschulunterrichts sowie zur Beurlaubung von Berufsschülerinnen und Berufsschülern 1

Empfehlung zu Umfang und Organisation des Berufsschulunterrichts sowie zur Beurlaubung von Berufsschülerinnen und Berufsschülern 1 BESCHLUSSSAMMLUNG DER KMK, BESCHLUSS-NR. 326 Empfehlung zu Umfang und Organisation des Berufsschulunterrichts sowie zur Beurlaubung von Berufsschülerinnen und Berufsschülern 1 (Beschluss der Kultusministerkonferenz

Mehr

Duales Studium.

Duales Studium. Duales Studium Ablauf short facts und rechtlicher Status dual Studierender Stand der Diskussion in den Bezirken/Regionen Aktuelle Baustellen Welche Handlungsmöglichkeiten ergeben sich? Weiterentwicklung

Mehr

IHK Darmstadt Ihr Partner in der Ausbildung in Südhessen

IHK Darmstadt Ihr Partner in der Ausbildung in Südhessen IHK Darmstadt Ihr Partner in der Ausbildung in Südhessen Fakten: Ausbildung allgemein Angaben bezogen auf IHK Bezirk Darmstadt Auszubildende derzeit 8.088 in IHK-Unternehmen Vertragsabschlüsse 2004 3.167

Mehr

Forum 4: Qualifizierung An- und Ungelernter - Erfolgsmodelle

Forum 4: Qualifizierung An- und Ungelernter - Erfolgsmodelle Forum 4: Qualifizierung An- und Ungelernter - Erfolgsmodelle Qualifizierungsbausteine für die Berufsvorbereitung und die Nachqualifizierung in der Zusammenarbeit mit Betrieben BQF-Transfer-Tagung, Erfurt

Mehr

Empfehlung des Hauptausschusses des Bundesinstituts für. Berufsbildung vom 26.Juni 2014 zur Struktur und Gestaltung

Empfehlung des Hauptausschusses des Bundesinstituts für. Berufsbildung vom 26.Juni 2014 zur Struktur und Gestaltung Empfehlung des Hauptausschusses des Bundesinstituts für Berufsbildung vom 26.Juni 2014 zur Struktur und Gestaltung von Ausbildungsordnungen Ausbildungsberufsbild, Ausbildungsrahmenplan Vorwort Mit der

Mehr

Forum 2: Modernisierung der beruflichen Bildung

Forum 2: Modernisierung der beruflichen Bildung Herzlich Willkommen beim Forum 2: Modernisierung der beruflichen Bildung u 2.1 Qualitätsmanagement: Qualität fördern und sichern 2.2 Kompetenzentwicklung: Kompetenzen erfassen Strukturen gestalten 2.3

Mehr

Verordnung. über die Berufsausbildung zum Servicekaufmann im Luftverkehr / zur Servicekauffrau im Luftverkehr

Verordnung. über die Berufsausbildung zum Servicekaufmann im Luftverkehr / zur Servicekauffrau im Luftverkehr über die Berufsausbildung zum Servicekaufmann im Luftverkehr / zur Servicekauffrau im Luftverkehr vom 23. März 1998 (veröffentlicht im Bundesgesetzblatt Teil I S. 611 vom 31. März 1998) Auf Grund des 25

Mehr

Die duale Ausbildung in Deutschland und die Rolle von Gewerkschaften. Kathrin Biegner, 18. Oktober 2017

Die duale Ausbildung in Deutschland und die Rolle von Gewerkschaften. Kathrin Biegner, 18. Oktober 2017 Die duale Ausbildung in Deutschland und die Rolle von Gewerkschaften Kathrin Biegner, 18. Oktober 2017 Deutscher Gewerkschaftsbund Politische Dachorganisation für 8 Gewerkschaften Mehr als 6 Millionen

Mehr

1 Geltungsbereich. 2 Berufs- und arbeitspädagogische Eignung

1 Geltungsbereich. 2 Berufs- und arbeitspädagogische Eignung Abschrift der Ausbilder-Eignungsverordnung Vom 21. Januar 2009 BGBl. I S. 88 Auf Grund des 30 Absatz 5 des Berufsbildungsgesetzes vom 23. März 2005 (BGBl. I S. 931) verordnet das Bundesministerium für

Mehr

Robert Johnen 21.02.14 Seite 1/19 D:\robert\Documents\AuW\AEVO\Handlungsfeld 2\1 Ausbildungsplan auf Grundlage einer AO erstellen.

Robert Johnen 21.02.14 Seite 1/19 D:\robert\Documents\AuW\AEVO\Handlungsfeld 2\1 Ausbildungsplan auf Grundlage einer AO erstellen. Auf der Grundlage einer Ausbildungsordnung einen betrieblichen Ausbildungsplan erstellen, der sich insbesondere an berufstypischen Arbeits- und Geschäftsprozessen orientiert Robert Johnen 21.02.14 Seite

Mehr

DGB-Multiplikatorenschulung

DGB-Multiplikatorenschulung DGB-Multiplikatorenschulung Duales Studium (DGB-Position, BIBB HA-Empfehlung, Aktivitäten und Erfahrungsaustausch sowie Handlungsmöglichkeiten vor Ort) 23. Februar 2018 09:00 11:30h Veranstaltungsort:

Mehr

Kompetenzorientiertes Ausbildungs- und Personalmanagement in Einrichtungen des Gesundheitswesens

Kompetenzorientiertes Ausbildungs- und Personalmanagement in Einrichtungen des Gesundheitswesens Kompetenzorientiertes Ausbildungs- und Personalmanagement in Einrichtungen des Gesundheitswesens - Themenblock Ausbildung- Fachhochschule Bielefeld 2 Ordnungspapiere PKA / ZFA : 4/5/6 Ausbildungsplan /

Mehr

Verordnung. über die Berufsausbildung zum Maschinen- und Anlagenführer/ zur Maschinen- und Anlagenführerin

Verordnung. über die Berufsausbildung zum Maschinen- und Anlagenführer/ zur Maschinen- und Anlagenführerin über die Berufsausbildung zum Maschinen- und Anlagenführer/ zur Maschinen- und Anlagenführerin vom 27. April 2004 (veröffentlicht im Bundesgesetzblatt Teil I Nr. 19 vom 30. April 2004) Unter Berücksichtigung

Mehr

Sachliche und zeitliche Gliederung der Berufsausbildung

Sachliche und zeitliche Gliederung der Berufsausbildung Sachliche und zeitliche Gliederung der Berufsausbildung Anlage zum Berufsausbildungsvertrag Ausbildungsbetrieb: Verantwortlicher Ausbilder: Auszubildender: Ausbildungsberuf: IT-System-Elektroniker/-in

Mehr

Neuordnung der Ausbildungsberufe. Textil- und Modeschneider/Textil- und Modeschneiderin Textil- und Modenäher/Textil- und Modenäherin

Neuordnung der Ausbildungsberufe. Textil- und Modeschneider/Textil- und Modeschneiderin Textil- und Modenäher/Textil- und Modenäherin Neuordnung der Ausbildungsberufe Textil- und Modeschneider/Textil- und Modeschneiderin Textil- und Modenäher/Textil- und Modenäherin Seite 1 . Beschlussfassung im Hauptausschuss zurzeit ausgesetzt Gründe

Mehr

Hamburger Logistik-Bachelor

Hamburger Logistik-Bachelor Einordnung des Hamburger Logistik-Bachelor in die Klassifizierung dualer Studiengänge nach dem Wissenschaftsrat Der Hamburger Logistik-Bachelor ist ein Angebot für eine triqualifizierende Ausbildung in

Mehr

AUSBILDUNG DER EINSTIEG ZUM AUFSTIEG

AUSBILDUNG DER EINSTIEG ZUM AUFSTIEG AUSBILDUNG DER EINSTIEG ZUM AUFSTIEG Inhalt Duale Berufsausbildung Die Rolle der IHK Berlin in der Berufsausbildung Karriere mit Lehre: Die IHK-Aufstiegsfortbildung Duale Berufsausbildung Geschichtliche

Mehr

Intern: Die betriebliche Ausbildung

Intern: Die betriebliche Ausbildung Intern: Die betriebliche Ausbildung Dominik Vallendor 21.08.2017 Tralios IT GmbH www.tralios.de Duale Ausbildung Betrieb Ausbildungsordnung Schule schulischer Lehrplan Rahmenlehrplan Dominik Vallendor

Mehr

Auszug Fachkraft für Lagerlogistik

Auszug Fachkraft für Lagerlogistik Verordnung über die Berufsausbildung im Lagerbereich in den Ausbildungsberufen Fachlagerist/ Fachlageristin und Fachkraft für Lagerlogistik*) Auszug Fachkraft für Lagerlogistik Vom 26. Juli 2004 Auf Grund

Mehr

1. Schlüsselqualifikationen aus der Sicht der ausbildenden Betriebe

1. Schlüsselqualifikationen aus der Sicht der ausbildenden Betriebe 1. Schlüsselqualifikationen aus der Sicht der ausbildenden Betriebe 1.1 Handlungsorientierte Berufsausbildung nach den neueren Ausbildungsordnungen Das Berufsbildungsgesetz (BBiG) aus dem Jahr 2005 besagt

Mehr

Verordnung. über die Berufsausbildung zum Berufskraftfahrer / zur Berufskraftfahrerin

Verordnung. über die Berufsausbildung zum Berufskraftfahrer / zur Berufskraftfahrerin über die Berufsausbildung zum Berufskraftfahrer / zur Berufskraftfahrerin vom 19. April 2001 (veröffentlicht im Bundesgesetzblatt Teil I S. 642 vom 27. Arpil 2001) Auf Grund des 25 Abs. 1 in Verbindung

Mehr

Verordnung. über die Berufsausbildung zum Servicefahrer / zur Servicefahrerin

Verordnung. über die Berufsausbildung zum Servicefahrer / zur Servicefahrerin über die Berufsausbildung zum Servicefahrer / zur Servicefahrerin vom 22. März 2005 (veröffentlicht im Bundesgesetzblatt Teil I S. 887 vom 29. März 2005) Auf Grund des 25 Abs. 1 in Verbindung mit Abs.

Mehr

Verordnung über die Berufsausbildung zum Kaufmann für Tourismus und Freizeit/ zur Kauffrau für Tourismus und Freizeit

Verordnung über die Berufsausbildung zum Kaufmann für Tourismus und Freizeit/ zur Kauffrau für Tourismus und Freizeit Verordnung über die Berufsausbildung zum Kaufmann für Tourismus und Freizeit/ zur Kauffrau für Tourismus und Freizeit Vom 18. März 2005 (abgedruckt im Bundesgesetzblatt Teil 1 S. 794 vom 23. März 2005)

Mehr

Berichtsheft (Ausbildungsnachweis)

Berichtsheft (Ausbildungsnachweis) Berichtsheft (Ausbildungsnachweis) Name: Vorname: geboren am: Wohnort und Straße: Ausbildungsberuf: Fachrichtung: Ausbildungsbetrieb: Beginn der Ausbildung: Ende der Ausbildung: Betrieblicher Ausbildungsplan

Mehr