Quelle: internet (Wiki) medientechnik 1.0. by w.limbach
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1 Quelle: internet (Wiki) medientechnik 1.0 by w.limbach
2 inhalt. inhalt _DIN Formate _papiergewichte _raster _auflösungen _druckverfahren _proofverfahren _ausschießregeln _falzen und binden _maße und gewichte _dateiformate _farbseparation 55-58_CMYK - RGB
3 5 DIN formate. DIN-A-Formate DIN A4 auf A3 vergrößern bedeutet, Länge und Breite mit dem Faktor 1,41 zu multiplizieren. Die Papierfläche verdoppelt sich von A10 A0 pro Stufe. In folgender Tabellen können Sie die gängigen Papierformate einsehen.
4 Eine Übersicht der Formate A - D.
5 AnwendungenGewicht pro Bogen Format 80 g/qm 100 g/qm 170 g/qm 200 g/qm 250 g/qm 300 g/qm DIN A4 5,0 g 6,2 g 10,6 g 12,5 g 15,6 g 18,7 g DIN A3 10,0 g 12,5 g 21,2 g 24,9 g 31,2 g 37,4 g DIN A2 20,0 g 25,0 g 42,5 g 50,0 g 62,5 g 75,0 g DIN A1 40,0 g 50,0 g 85,0 g 100,0 g 124,5 g 149,5 g Anwendungen A0, A1 Technische Zeichnungen, Poster, Filmplakate A1, A2 Flipcharts, Geschenkpapier, Filmplakate A2, A3 Zeichnungen, Diagramme, große Tabellen, Filmplakate B4, A3 Zeitungen A4 Briefpapier, Formulare, Hefte, Zeitschriften, Kataloge A5 Notizblöcke, Schulhefte A6 Postkarten, Toilettenpapier, Überweisungsträger u. Ä. B5, A5, B6, A6 Bücher A7 Flugblätter, Personalausweis (ID-2) B7 Reisepass (ID-3) B8, A8 Spielkarten, Visitenkarten C4, C5, C6, B4 Umschläge, Kontoauszüge (nur C6)
6 DIN A-Reihe DIN A 0 Vierfachbogen 1189 x 841 mm cm² DIN A 1 Doppelbogen 841 x 594 mm cm² DIN A 2 Bogen 594 x 420 mm cm² DIN A 3 Halbbogen 420 x 297 mm cm² DIN A 4 Viertelbogen/Brief 297 x 210 mm 624 cm² DIN A 5 Achtelbogen/Blatt 210 x 148 mm 312 cm² DIN A 6 Halbblatt/Postkarte 148 x 105 mm 155 cm² DIN A 7 Viertelblatt 105 x 74 mm 78 cm² DIN A 8 Achtelblatt 74 x 52 mm 38 cm² DIN B-Reihe DIN B x 1000 mm cm² DIN B x 707 mm cm² DIN B x 500 mm cm² DIN B x 353 mm cm² DIN B x 250 mm 882 cm² DIN B x 176 mm 440 cm² DIN B x 125 mm 220 cm² DIN C-Reihe DIN C x 917 mm cm² DIN C x 648 mm cm² DIN C x 458 mm cm² DIN C x 324 mm cm² DIN C x 229 mm 742 cm² DIN C x 162 mm 371 cm² DIN C x 115 mm 186 cm² DIN C x 81 mm 93 cm² DIN lang Kuvert 220 x 110 mm 242 cm² DIN D-Reihe DIN D x 771 mm cm² DIN D x 545 mm cm² DIN D x 385 mm cm² DIN D x 272 mm cm² DIN D x 192 mm 525 cm² DIN D x 136 mm 262 cm² DIN D x 96 mm 131 cm²
7 13 papier gewichte. Die Wahl des richtigen Papieres ist ausschlaggebend für die Qualität der Farbauftragung und der Weiterverarbeitung. Darum ist es wichtig sich in der Druckerei beraten zu lassen welches Papier für welchen Zweck das geeignetste ist Allgemein gültig kann man sagen, je geschlossener und glatter die Papieroberfläche ist, desto mehr Details können im Druck wiedergegeben werden.
8 ist Papier gleich Papier? Welches Papier eignet sich für welchen Zweck? Ungestrichenes, holzhaltiges Papier: Zeitungen. Ungestrichene Papiersorten: Bücher, Prospekte, Broschüren, Fotokopien. Gestrichene Papiersorten: z.b. Bilderdruckpapiere oder Kunstdruckpapiere für Prospekte, Bücher (Vierfarbdruck), Flyer, Broschüren, Einladungen, Kunstbände (Luxusdruck), gussgestrichene Papiere für hochwertige Werbe Präsentationsmappen, Verpackungen, Prospekte, Etiketten, Buchumschläge. Was ist Opazität? Die Opazität gibt die Lichtdurchlässigkeit von Papier an. Ein Papier hat eine gute Opazität, wenn es wenig lichtdurchlässig ist. Das ist wichtig, wenn das Papier beidseitig bedruckt werden soll. Was versteht man unter der Weiße eines bedruckbaren Materials? Der Weißgrad sagt aus, in welchem Maße ein Papier dem»idealen«weiß entspricht. Richtwerte für die gebräuchlichsten Papier und Kartonsorten Qualität Gewicht qm Gewicht A4 Rasterweite Luftpostpapier g 1 g Florpostpapier g 2 g 20 Einseitig glattes Papier 40 g 2,5 g Zeitungspapier g 3 g Satiniertes Papier g 3-5 g 40 Schreibpapier g 4-6 g 48 Kunstdruckpapier g 5-7 g masch.gestrichene Papiere g 3-10 g Gußg. Papiere z.b. Chrom g 4-20 g gestrichene Kunstdruckp g 6-8 g glänzende Kunstdruckp g 6-8 g 70-90
9 17 raster. Möglichkeit der Zerlegung eines Bildes in Elemente wie Punkte (am gebräuchlichsten), aber auch Linien, Wellen oder Spirallinien um Halbtöne im Druck wiedergeben zu können. Punktraster haben eine gleichmäßige Gitterstruktur, d.h., die Abstände von Punkt zu Punkt sind gleich. Die Punktgröße erweitert oder verdünnt sich je nach Helligkeits- bzw. Dunkelheitswert des Bildes.
10 MUSTER Muster werden leicht als störend empfunden, vor allem die um 0 und 90 Grad. Damit ein Raster so unauffällig wie möglichst, dreht man es in einen 45-Grad- Winkel. 45 Rasterweite Kennzeichnet die Feinheit von Rastern. Sie wird in Linienzahl pro cm angegeben: Ein 60er Raster zum Beispiel hat 60 Linien/cm. Die gewählte Rasterweite 0 hängt hauptsächlich von der Oberfläche des Druckpapiers ab. Als Richtwerte für die Wiedergabe im Offsetdruck gelten: 28er - 48er Raster Zeitungspapier 40er - 54er Raster satiniertes Papier 54er - 70er Raster Bilderdruckpapiere 60er - 80er Raster Kunstdruckpapiere > 80er Raster Spezialarbeiten auf hochwertigsten Papieren. ANORDNUNG DER SKALEN- FARBEN Man platziert immer die am stärksten wahrgenommene Farbe (Schwarz) in dem am wenigsten störenden Winkel (45 ) und die am schwächsten wahrgenommene Farbe (Gelb) in dem störendsten Winkel (0 ).
11 Rasterwinkelung Verändern der Rasterlineatur von der senkrechtwaagerechten Stellung. Beim Mehrfarbendruck von Bildern wird jeder Farbe eine bestimmte Rasterwinkelung zugeordnet um die Bildung eines Moirés zu vermeiden. Die optimale Winkeldifferenz beträgt 30. Rasterwinkelungen im Vierfarbdruck Gelb 0 Magenta 15 Cyan 75 Schwarz 45. Moires Störende Musterbildung, die durch ungünstige Rasterwinkelung im Druck erscheint. Entsteht auch beim Scannen von bereits gerasterten Bildern. ANORDNUNG DER SKALEN- FARBEN Man platziert immer die am stärksten wahrgenommene Farbe (Schwarz) in dem am wenigsten störenden Winkel (45 ) und die am schwächsten wahrgenommene Farbe (Gelb) in dem störendsten Winkel (0 ). + =
12 23 auf lösungen. ppi = pixel per inch (Bildpunkte pro Zoll) lpi = lines per inch (Linien pro Zoll) dpi = dots per inch (Punkte pro Zoll) In ppi wird gescannt, in lpi die Rasterweite gemessen und in dpi die Ausgabegeräte-Auflösung angegeben. Diese drei Werte müssen für ein gutes Endprodukt aufeinander abgestimmt sein. mm : 2,54 = inch inch * ppi = pixel Der Begriff Lines per Inch kommt aus der herkömmlichenlitho. Er beschreibt die Anzahl der Linien pro Inch auf der Glasplatte durch die früher die Vorlage reproduziert wurde und so je nach Helligkeitsstufe der Vorlage die Rasterpunkte erzeugte.
13 25 druck verfahren. Druckverfahren Die wichtigsten Verfahren werden in folgenden Schaubildern und Tabellen veranschaulicht und der Druckvorgang erklärt. Andere Druckverfahren sind Verfahren, die sich keinem der Druckverfahren zuordnen lassen bzw.. Mischverfahren. Hierzu zählen unter anderem die elektrostatischen Drucker (Laserdrucker, Kopierer, Digitaldruckmaschinen) und die Tintenstrahldrucker. Welches Druckverfahren für welchen Auftrag? Die Auswahlkriterien: Auflagenhöhe Druckformkosten Bedruckstoffe Effekte Druckqualität
14 die rote farbe stellt den farbauftrag dar Die vier Druckverfahren
15 29 auf lösungen. ppi = pixel per inch (Bildpunkte pro Zoll) lpi = lines per inch (Linien pro Zoll) dpi = dots per inch (Punkte pro Zoll) In ppi wird gescannt, in lpi die Rasterweite gemessen und in dpi die Ausgabegeräte-Auflösung angegeben. Diese drei Werte müssen für ein gutes Endprodukt aufeinander abgestimmt sein. mm : 2,54 = inch inch * ppi = pixel Der Begriff Lines per Inch kommt aus der herkömmlichenlitho. Er beschreibt die Anzahl der Linien pro Inch auf der Glasplatte durch die früher die Vorlage reproduziert wurde und so je nach Helligkeitsstufe der Vorlage die Rasterpunkte erzeugte.
16 31 proof verfahren. Proofverfahren Zur Kontrolle vor dem Druck werden Prüfverfahren eingesetzt. Als Alternative zum Andruck stehen sogenannte Proofverfahren zur Verfügung, die eine Kontrolle des Stands von Bild und Text, Farben und Schriften ermöglichen. Je nach Qualitäts anforderung stehen verschiedene Verfahren zu Verfügung. Man unterscheidet Analogproofs (von den Originalfilmen) und Digitalproofs (Ausdruck aus der Datei).
17 proof verfahren. analog digital andruck Herkömmliches Prüfverfahren vor dem Druck. Häufig Alternative zum Andruck. Dieses Proofverfahren bietet die höchste Qualitätsstufe. Hierbei werden Filme in der Euroscala verwendet. Analogproofs werden bei uns bis 50 x 70 cm hergestellt. Wird mehr und mehr durch den Digitalproof ersetzt. Die Daten werden direkt aus den Pixeldateien ausgegeben. Man unterscheidet die rasterlosen Digiproofs von denen mit Rasterpunkten. In der Regel werden Proofs bis 50 x 70 cm hergestellt. Vgl. Analogproof Probedruck unter weitgehend gleichen und vergleichbaren Bedingungen wie im Fortdruck. Neben den Euroscalen können auch Sonderfarben auf dem Auflagenpapier gedruckt werden. Dieses bietet die höchste Qualitätsstufe und Sicherheit. Kann auch für Kleinstauflagen genutzt werden. Das maximale Format beträgt DIN A2.
18 Beim Druck von mehrseitigen 35 Broschüren und Büchern müssen die Seiten auf dem Druckbogen so angeordnet werden, dass sich nach der Weiterverarbeitung ausschieß regeln. (Falzen, Zusammentragen) die richtige Reihenfolge der Seiten ergibt.
19 ausschieß regeln. kopf an kopf bei ungeraden Seiten steht der Zeilenanfang am Bund 1. und letzte Seite stehen sich gegenüber gegenüberliegende Seiten ergeben in Summe: Gesamtseitenzahl +1 Anlagen bei 8 Seiten Hoch- und Querformat, und 16 Seiten Querformat Seite 3 und 4 bei 16 Seiten Hochformat Seite 5 und 6 Seitenverkehrtes Ausschiessen im Offsetdruck Im Ausschießschema stehen die ungeraden Seiten links vom Bund Ausschießen In Verbindung mit Ausschießen, gibt es noch die Begriffe Schön- und Wiederdruck (Schöndruck = zuerst bedruckte Seite, Wiederdruck= zweite bedruckte Seite, Rückseite) Mehrseitige Drucksachen werden so gut wie nie in einzelnen Seiten gedruckt, sondern in sinnvollen Zusammenstellungen zu z.b. 4, 8, 16, oder 32 Seiten, je nach Druckbogen. Das Anordnen der Seiten (das Ausschießen) erfolgt nach bestimmten Regeln und sind abhängig von dem Endprodukt (s. Falzschema). Das Ausschießen kann manuell, mit Filmen oder Papierausdrucken, in der Montage, oder automatisch bei der Filmbelichtung erfolgen.
20 39 falzen und binden. Falzarten Die unterschiedlichen Falzarten Folgende Falzarten sind im Druckbereich üblich: Einbruch Kreuzbruchfalzung 2-Bruch-Zickzackfalz (Leporellofalz) 2-Bruch-Wickelfalz 2-Bruch-Fensterfalz (Altarfalz) 3-Bruch-Fensterfalz Möglich sind auch Kombinationen der Falzarten.
21 Zickzackfalz 2 Bruch 3 Blatt 6 Seiten falzen und binden. Einbruch 2 Blatt = 4 Seiten 2 Mittelkreuzfalz 4 Blatt = 8 Seiten Wickelfalz: Zweibruch 3 Blatt = 6 Seiten Falzarten Die unterschiedlichen Falzarten Folgende Falzarten sind im Druckbereich üblich: Einbruch Kreuzbruchfalzung 2-Bruch-Zickzackfalz (Leporellofalz) 2-Bruch-Wickelfalz 2-Bruch-Fensterfalz (Altarfalz) 3-Bruch-Fensterfalz Möglich sind auch Kombinationen der Falzarten.
22 falzen und binden. Bindearten Bei den unterschiedlichen Bindemethoden zum Binden von Dokumenten kommen die unterschiedlichsten Bindemaschinen, Bindesysteme und Methoden in Frage, die sich derzeit auf dem Markt befinden. Ganz auf den persönlichen Bedarf abgestimmt, sollte die richte Auswahl getroffen werden: Grundsätzlich werden alle Methoden in 4 Kategorien eingestuft: Stanzbindung Klammerbindung Thermobindung Perfect Binding Im Folgenden werden auch diese Verfahren beschrieben: Rückenstichheftung Heißklebetechnik Fadenbindung
23 45 maße und gewichte. SchriftmaßeVerschiedene Maße und Gewichte Längenmaße: 1 Centimeter (cm) = 10 mm 1 Meter (m) = 100 Zentimeter (cm) =1000 Millimeter (mm) 1 Kilometer (km) = 1000 m 1 Dezimeter (dm) = 10 cm 1 Millimeter (mm) = 0,0394 inch 1 Zentimeter (cm) = 0,394 inch 1 Meter (m) = 39,37 inches 3,281 feet (ft.) n = 1,094 yards (yd.) 1 Kilometer (km) = 0,621 mile 1 inch = 2,540 cm 1 foot (12 inches) = 30,480 cm 1 yard (3 feet : 36 inches) = 91,440 cm (32 m : 35 yards) 1 mile (1760 yards) = 1.609,347 m 1 nautical mile (6.076 feet) = m Gewichte 1 Gramm (g) = 1000 Milligramm (mg) 1 Kilogramm (kg) = 1000 g 1 Tonne (t) = 1000 kg 1 Pfund = 500 g = 1/2 kg 1 Unze = 28,35 g
24 47 datei formate. Auch wenn das Thema Dateiformate auf den ersten Blick nicht direkt im Zusammenhang mit der Erzeugung eines PDF/X steht, spielt es doch eine wichtige Rolle im Vorfeld der Datenerstellung. Welches Datenformat ist für welche Anwendung die richtige Wahl? Hier einen Überblick über die wichtigsten Dateiformate und Ihre Verwendung.
25 BMP BMP ist ein Bildformatstandart für Windows. Es unterstützt die Farbmodi RGB, Indizierte Farben, Graustufen und Bitmap, nicht aber Alpha-Kanäle. Für 4-Bit und 8-Bit Bilder, die das Windows-Format verwenden, kann darüber hinaus die RLE-Komprimierung festgelegt werden. GIF GIF (Graphics Interchange Format) ist das gängige Dateiformat zum Anzeigen von indizierten Farbgrafiken und Farbbildern in HTML-Dokumenten (Hypertext Markup Language) über das World Wide Web. Es wurde von Compuserve entwickelt und ist auf 256 Farben beschränkt. Der Vorteil dieses Formats besteht in der Möglichkeit, Animationen in ein Bild einzubinden. Das GIF-Format erhält die Transparenz in indizierten Farbbildern, unterstützt allerdings keine Alpha-Kanäle. Photoshop EPS Das EPS-Dateiformat (Encapsulated PostScript) kann sowohl Vektor- als auch Pixel-Grafiken enthalten und wird von praktisch allen Grafik-, Zeichen- und Seitenlayoutprogrammen unterstützt. Das EPS-Format dient zum Austausch von PostScript-Grafiken zwischen Anwendungen. Es unterstützt die Farbmodi Lab, CMYK, RGB, Indizierte Farben, Duplex, Graustufen, Bitmap und Alpha-Kanäle. EPS unterstützt Beschneidungspfade aber keine Ebenen. PNG Das, als patentfreie Alternative zu GIF entwickelte, PNG-Format (Portable Network Graphics) dient zum verlustfreien Komprimieren und Anzeigen von Bildern im World Wide Web. Im Gegensatz zu GIF unterstützt PNG 32-Bit-Bilder und erstellt eine Hintergrundtransparenz ohne gezackte Bildkanten. Einige Web-Browser unterstützen PNG-Bilder allerdings nicht. Das PNG-Format unterstützt RGB-, indizierte Farb-, Graustufen- und Bitmap-Bilder ohne Alpha-Kanäle. PNG erhält die Transparenz in Graustufen- und RGBBildern. TIFF Das TIFF-Format (Tagged-Image File Format) dient zum Austausch von Dateien zwischen unterschiedlichen Programmen und Plattformen. TIFF ist ein flexibles Bitmap-Bildformat, das von praktisch allen Bildbearbeitungs-, Zeichen- und Seitenlayoutprogrammen unterstützt wird. Außerdem produzieren nahezu alle Scanner TIFF-Bilder. TIFF unterstützt CMYK-, RGB-, Lab-, indizierte Farb- und Graustufenbilder mit Alpha-Kanälen sowie Bitmap-Bilder ohne Alpha-Kanäle. PSD Ein für Photoshop geschaffenes Dateiformat. Es unterstützt spezielle Funktionen wie Ebenen, Kanäle und Pfade, sowie alle gängigen Farbmodi. Die Komprimierung entspricht in etwa der des TIFF-Formats. Werden in einem Bild mehrere Ebenen verwendet, so steigt der Speicherbedarf drastisch an, da jede vorhandene Ebene einem eigenen Bild entspricht. PostScript PostScript ist in erster Linie eine Seitenbeschreibungssprache. Es zeichnet sich durch eine hohe Qualität in Bezug auf die Darstellung von Schriften und Abbildungen aus. Für die Umsetzung in ein darstell- bzw. druckbares Dokument muss der PostScript-Code durch einen entsprechenden Interpreter verarbeitet werden.postscript-dokumente erzeugen ihre hohe Qualität vor allem durch die Nutzung von so genannten Outline-Fonts, die für eine Reihe von Schriftstilen (Roman, Times,...) von Adobe entwickelt worden sind. PDF PDF ist ein geschütztes, flexibles, plattform- und anwendungsübergreifendes Dateiformat. Es ermöglicht, dass ein als PDF abgespeichertes Dokument an jedem beliebigen Rechner geöffnet werden kann. Schriften, Seitenlayouts, Vektor- und Pixel-Grafiken werden erhalten und exakt angezeigt. Die Dateiart ist Binär. Mit dem von Adobe entwickelten Format können neben Grafiken auch Texte und andere Medien gespeichert werden. Zur Erstellung gibt es den Adobe Acrobat PDF-Writer, Acrobat Destiller, Acrobat Caputre) Mit dem kostenlos erhältlichen Acrobat Reader lässt sich die PDF Datei ohne Hilfsmittel plattformunabhängig anzeigen und drucken. PDF stammt von PostScript ab. (Postscript ist eine Seitenbeschreibungssprache, welche das Layout einer Seite, die exakte Position der Objekte wie Rasterbilder, Grafiken und Texte festlegt, gleichzeitig eine Programmiersprache und Druckersprache, die Befehle zur Steuerung von Ausgabegeräten kennt und zudem in der Lage ist, viele komplizierte Seitenelemente in einem gemeinsamen Layout zusammenzuführen). Das PDF Format wird in vielen Druckereien bereits als Ausgabeformat verlangt und wird in Zukunft die Post-Script-Ausgabe ersetzen, da es möglich ist, direkt von der Rechnerplattform auf Computerto- Plat-Systeme zu gehen.
26 51 farb separation Das Verfahren, um Farbwerte eines Bildes so aufzuteilen, dass die Grundfarben des verwendeten Farbsystems durch Graustufen dargestellt werden können, nennt man Separation.
27 farb separation Volltonfarben Als Prozessfarben bezeichnet man Farben, die man im Vierfarbdruck als Mischfarben aus den Grundfarben Cyan, Maganta, Gelb und Schwarz (CMYK) erzeugt. Prozessfarben Damit ist ein unaufgerasterter Farbton gemeint, der die Farbintensität von 100 Prozent hat. Volltonfarben Prozessfarben Als Prozessfarben bezeichnet man Farben, die man im Vierfarbdruck als Mischfarben aus den Grundfarben Cyan, Maganta, Gelb und Schwarz (CMYK) erzeugt. Damit ist ein unaufgerasterter Farbton gemeint, der die Farbintensität von 100 Prozent hat.
28 55 CMYK RGB. Mit 4c-Druck ist der vierfarbige Druck gemeint. Hierbei werden die darstellbaren Farbtöne mittels der vier Grundfarben Cyan, Magenta, Yellow und Kontrast (Schwarz) dargestellt. Das Farbmodell nennt man daher auch das CMYK-Modell (gesprochen englisch:. See-M-Why-Kei).
29 Farb modelle subtraktives Model cyan magenta gelb additives Model rot grün blau CMYK CMYK steht für Cyan, Magenta, Yellow, Black,wobei Black die Schlüsselfarbe, also Key ist. CMYK bezeichnet das subtraktive Farbmodell beim Papierdruck. Offset-Druckmaschinen arbeiten mit den deckenden subtraktiven Grundfarben, die übereinander gedruckt, (theoretisch) Schwarz ergeben. Mittels der CMYK-Farben Cyan, Magenta, Yellow und Schwarzist es möglich alle Farben der Euroskala durchunterschiedliche Mischungsverhältnisse herzustellen. Die CMYK-Werte werden dabei in Prozentwerten von 0-100% je Farbe angegeben. Dieses breite Gestaltungsspektrum ist zugleich auch ein immenses Risiko bei der Herstellung von Druckerzeugnissen. Wer auf die genaue Reproduktion eines Farbwertes angewiesen ist, kommt nicht umhin einen farbverbindlichen Proof anfertigen zu lassen. Für die exakte Wiedergabe eines bestimmten Farbtones empfiehlt sich die Verwendung einer Volltonfarbe. RGB RGB steht für Rot, Grün und Blau und bezeichnet das additive Farbmodell von Bildschirmen. Wenn die additiven Leuchtfarben Rot, Grün und Blau übereinander projiziert werden, addieren sie sich zu Weiß. Nach diesem Farbmodus arbeiten Scanner und Farbmonitore. Eine Null-Dichte von Rot, Grün und Blau führt zu Schwarz. Ein im Internet weit verbreiteter Farbraum ist der RGB-Modus, der sich aber nicht für die qualitativ hochwertige Ausgabe im Offsetdruck eignet, da es bei der Umwandlung vom RGB- zum CMYK-Modus zu unerwünschten und oftmals unvorhersehbaren Farbverschiebungen kommt.
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