Jahrgang 12 Nummer 44 März 2014 STADT UND LAND wissen, wie berlin wohnt.

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1 Jahrgang 12 Nummer 44 März 2014 STADT UND LAND wissen, wie berlin wohnt. Jede Hand kann helfen! 1

2 anzeige Inhalt Inhalt Editorial Ein Jahr voller Engagement Der 90. Geburtstag der STADT UND LAND ist Anlass für 90 gute Taten. Mit der ersten guten Tat wurde Kindern eines ambulanten Kinderhospizes Freude bereitet. 08 Kommunikation ist alles Viele Mieter wissen nicht, welche Arbeit die Mieter- und Seniorenbeiräte leisten. Wir sprachen mit dem Mieterbeirat und dem Seniorenbeirat der Rollberg-Siedlung. 13 Betriebskostenabrechnung Mit dem Einbau moderner Messgeräte zur Erfassung des Heizungs- und Wasserverbrauchs wird eine Ablesung in der Wohnung überflüssig. Die STADT UND LAND rüstet die Wohnungen nach und nach auf Funkbasis um. 16 Neubau in Berlin Gespräch mit BBU-Vorstand Maren Kern und Stadtentwicklungssenator Michael Müller über Wohnungsbedarf und Neubau in Berlin. 19 Pyramiden im Märkischen Sand Die sehenswerte Stadt Cottbus liegt nicht weit von Berlin entfernt und bietet viele Möglichkeiten für interessante Ausflüge. Natürliche Energie für Ihre Zukunft 90 Jahre STADT UND LAND Wir werden 90! Ein beeindruckendes Jubiläum, das für Tradition und Beständigkeit am Berliner Immobilienmarkt steht. Doch wie feiern? Uns selbst in Wort und Bild? Nein! Wir besinnen uns auf die gemeinnützigen Ideen unserer Gründungsväter, möchten die Menschen erreichen und uns nützlich machen. Die Idee, unter dem Motto 90 Jahre! 90 gute Taten für jedes Jahr unseres Bestehens eine gute Tat zu vollbringen, ist ein großer Anspruch an alle Mitarbeiter unseres Konzerns. Aber die gute Resonanz und das sich abzeichnende Engagement zeigen, dass wir den richtigen Weg eingeschlagen haben Die erste IGA der Hauptstadt 2017 wird die Internationale Gartenausstellung in Berlin stattfinden. In Marzahn-Hellersdorf wird bis dahin eine neuartige Parklandschaft entstehen. Genuss ohne Verkleidung Sternekoch Matthias Buchholz serviert im Gutshof Britz ländliche Menüs, hausgemachten Kuchen und Eis aus eigener Produktion. Wen die Muse tritt Sabine Küster hat die Karl-Marx-Straße als Fotostrecke im Internet verewigt und bietet Projektberatung für Künstler an. Wohin nach der Schule Für viele junge Menschen ist es nicht einfach, die richtige Berufswahl zu treffen. STADT UND LAND gibt Tipps zur Orientierung. Gut beworben Interview mit Gregor Grundhöfer, Bereichsleiter Personalwesen der STADT UND LAND, über den richtigen Start ins Berufsleben. Mit unserem Natur12 Strom entscheiden Sie sich für 100 % regenerative Energie und das zum fairen Preis. Schließen Sie gleich ab unter oder telefonisch unter (Mo bis Fr 8-18 Uhr). Die Gründung der STADT UND LAND fiel 1924 in eine Zeit größter Wohnungsknappheit. Zehntausende Menschen zogen jährlich in die Stadt, aber die Mieten waren für viele von ihnen unerschwinglich. Ein ähnliches Szenario führt auch heute wieder zu einer wachsenden Bedeutung der städtischen Wohnungsgesellschaften mit hohem sozialen Anspruch. Mit Zukauf und Neubau stellen wir uns auch nach 90 Jahren unserer Verantwortung für die Menschen in dieser Stadt. Ingo Malter Geschäftsführer Impressum Herausgeber: STADT UND LAND Wohnbauten-Gesellschaft mbh Geschäftsbesorgerin der WoGeHe Werbellinstraße 12, Berlin Telefon: Fax: journal@stadtundland.de Gesamtredaktion und ViSdP: Frank Hadamczik, Leitung Unternehmenskommunikation Redaktionelle Mitarbeit: D. Augenstein, Grün Berlin GmbH, J. Hansen, R. Schneider, A. Setzepfandt Fotos: Stefan Abtmeyer, ATC-Physio, Bundesagentur für Arbeit, Fotolia, Grün Berlin GmbH, W. Popp Herstellung: stöbe mehnert. Agentur für Kommunikation GmbH Scharnhorststr. 25, Berlin Druck: Mundschenk Druck+Medien, J. u. M. Radlbeck GbR Art Direktion/Grafikdesign: stöbe mehnert. GmbH Auflage: Exemplare Redaktionsschluss:

3 Titel Titel 2014 Ein Jahr voller Engagement 90 Jahre STADT UND LAND 90 gute Taten Ein Blick zurück Leuchtende Kinderaugen, aufmerksame Gesichter, ab und zu ein aufgeregter Zwischenruf: Mehr als 20 Kinder und ihre Eltern begaben sich am 12. Januar im Kindertheater dell arte mit Bär, Tiger und Tigerente auf die Suche nach Panama. Sie erlebten einen unbeschwerten Nachmittag voller spannender Abenteuer, der mit Kakao und Kuchen süß ausklang. Dass viele der Kinder schwer krank sind, merkte man an diesem Tag kaum. Genau das war Sabine Rickmann wichtig, die diesen Theaternachmittag mit dem Stück Oh, wie schön ist Panama organisiert hatte. Sabine Rickmann ist bei der STADT UND LAND als Bereichsleiterin Technik für Sanierung, Modernisierung und Neubau zuständig. Als sie im vergangenen Jahr einen runden Geburtstag feierte, wünschte sie sich kleine Spenden, um die Theateraufführung für die Kinder eines ambulanten Hospizes zu ermöglichen. Damals wusste sie noch nicht, dass auch der runde Geburtstag ihres Arbeitgebers Anlass für eine besondere Aktion sein und zu ihrer Idee passen würde: Am 7. Juli diesen Jahres wird die STADT UND LAND 90 Jahre alt. Das Unternehmen nimmt dieses Jubiläum zum Anlass, um sich auf seinen sozialen Gründungs- gedanken zu besinnen. Wir wollen unser traditionelles Selbstverständnis von einem sozialen Miteinander mit einer sinnstiftenden Aktion dokumentieren, so Ingo Malter. Geplant ist, für jedes Jahr unseres Bestehens eine gute Tat zu vollbringen. Unter dem Motto 90 Jahre! 90 gute Taten sind alle Mitarbeiter aufgerufen, sich im Jubiläumsjahr ehrenamtlich zu engagieren. Mit von der Partie sind auch die Töchter WoBeGe und Facility-Gesellschaft mbh, sodass insgesamt über 500 Mitarbeiter alleine oder im Team zur guten Tat schreiten können. Dass die Führungskräfte dabei mit gutem Beispiel vorangehen, ist selbstverständlich. Und so kam es, dass Sabine Rickmann die erste gute Tat des Jubiläumsjahres erbrachte. Nicht mehr alleine und ganz privat, sondern mit Unterstützung von zwei Mitarbeiterinnen, die bunt verzierte Kuchen und Muffins beisteuerten. Ehrenamtlicher Einsatz in den Kiezen Im Fokus der Aktion 90 Jahre! 90 gute Taten stehen die Kieze, in denen die Mieter der STADT UND LAND zu Hause sind: Neukölln, Tempelhof-Schöneberg, Treptow- Köpenick und Hellersdorf. Wir unterstützen viele Maßnahmen, die direkt in den Quartieren wirken, so Geschäftsführer Ingo Malter. Bildung, Integration, Soziales, Nachbarschaft, Sport und Kultur sind die Bereiche, die uns besonders wichtig sind. Dabei wird Vereinen und Institutionen unter die Arme gegriffen, die tatkräftige Hilfe benötigen. Das reicht von Malerarbeiten über Garteneinsätze bis zu Nachhilfe und Bewerbungstrainings. Viele STADT UND LAND-Mitarbeiter engagieren sich bereits in Sport- und Bürgervereinen, sind als Lesepaten tätig oder betreuen hilfsbedürftige Personen. Sie können nun ihr Engagement öffentlich machen und so die Kollegen animieren, es ihnen gleichzutun. Denn eines ist klar: Ohne das private Engagement vieler Menschen wären zahlreiche Angebote für Kinder, Familien oder Senioren heute nicht mehr denkbar. Ingo Malter ist zuversichtlich, dass 90 gute Taten zu schaffen sind. Es ist natürlich eine Herausforderung, aber es ist eine große Motivation im Haus zu spüren. Wir haben viele Vorschläge von Einrichtungen und Vereinen erhalten und auch die Mitarbeiter haben schon zahlreiche eigene Ideen entwickelt. Inzwischen haben sich über 100 Mitarbeiter für gute Taten angemeldet. Am 7. Juli 1924 wurde die heutige STADT UND LAND unter der Bezeichnung Märkische Scholle in das Handelsregister eingetragen. Das Stammkapital betrug Goldmark. Im ersten Gesellschaftsvertrag heißt es Der Gegenstand des Unternehmens ist ein gemeinnütziger und besteht ausschließlich darin, Minderbemittelten gesunde Kleinwohnungen mit Dauergärten zu billigen Preisen zu verschaffen Eventuelle Überschüsse durften nur zu gemeinnützigen Zwecken verwendet werden. Der Gemeinnützigkeitsgedanke gehört somit vom Tag der Existenz an zum festen Bestandteil der Unternehmensphilosophie. Doch welche Situation auf dem Wohnungsmarkt machte diese Fokussierung auf die sozial schwachen Bevölkerungsschichten nötig? Zwischen 1914 und 1923 kam der Wohnungsbau völlig zum Erliegen und die Wohnungsnot war sehr groß. Verschärft wurde die Situation durch den jährlichen Zustrom von Menschen. Es war die Zeit der Inflation, der Kapitalmarkt war zerstört, nur der Immobilienbesitz blieb unberührt. Mit der 1924 geschaffenen Hauszinssteuer wurde ein Lastenausgleich geschaffen. Diese Hauszinssteuer war das bedeutendste Instrument zur Wohnungsbaufinanzierung der nächsten Jahre. Trotzdem reichten diese Gelder nicht aus, um Wohnungen zu bezahlbaren Mieten zu errichten. Sie blieben trotz aller Fördermaßnahmen bis zu 100 % teurer als zur Vorkriegszeit. Zu diesem Zeitpunkt traten die gemeinnützigen Wohnungsbaugesellschaften hervor, um diese große Aufgabe zu bewältigen. Allein die STADT UND LAND errichtete bis Anfang der 30er-Jahre bereits Wohnungen. Nun, 90 Jahre später, steht das Unternehmen vor ähnlichen Herausforderungen. Der starke Zuzug in die Stadt und die demografische Entwicklung führen erneut zu einem Engpass in der Wohnraumversorgung und wieder sind es die öffentlichen Wohnungsbaugesellschaften, die antreten, um bezahlbaren Wohnraum zu schaffen und mietpreisdämpfend zu wirken. Der Gründungsgedanke der STADT UND LAND ist heute aktueller denn je. Drei Fragen an Ingo Malter Welche Bedeutung hat für Sie ehrenamtliches Engagement? Aus meiner Sicht sind ehrenamtliche Helfer heute die Stütze vieler Bereiche des gesellschaftlichen Lebens. Ohne sie wäre das soziale und kulturelle Angebot für die Bürger viel kleiner. Jedem, der sich in seiner Freizeit für andere oder das Gemeinwohl einsetzt, gilt meine Hochachtung. Sind Sie auch irgendwo ehrenamtlich tätig? Mein Terminplan lässt eine regelmäßige Ehrenamtsarbeit derzeit leider nicht zu. Aber ich werde mich natürlich auch mit guten Taten in das Jubiläumsjahr einbringen und mit gutem Beispiel vorangehen. Gibt es schon eine Idee? Ja, sogar eine sehr konkrete. Ich werde Teile des Gartens einer Behindertenwohnstätte neu gestalten und dort ordentlich anpacken. Dazu gab es schon erste Gespräche und es wird bald losgehen.... an Sabine Rickmann Wie kamen Sie auf die Idee, das ambulante Kinderhospiz zu unterstützen? Die Idee entstand im Freundeskreis. Ein befreundeter Architekt erzählte mir von dem ambulanten Kinderhospiz, das nun auch ein stationäres Hospiz eröffnen möchte. Er macht ehrenamtlich den Entwurf und die Bauplanung für das Haus. Da ich auch mit der Puppenspielerin Kristiane Balsevicius befreundet bin, habe ich die Theateraufführung gewählt, um die betroffenen Familien zu unterstützen. Wie haben Sie den gemeinsamen Nachmittag im Theater empfunden? Vor dem Treffen mit diesen schwer kranken Kindern hatte ich wirklich Respekt, das gebe ich offen zu. Aber Kinder und Eltern waren so glücklich und gelöst, dass ich das schwere Schicksal der Familien schnell vergessen und mich an ihrer guten Laune erfreut habe. Das war ja auch der Grundgedanke meines Engagements. Was ist Ihr Fazit? Man sagt ja immer so schön: Es gibt nichts Gutes, außer man tut es. Und das ist wirklich so. Es ist ein gutes Gefühl, Menschen eine Freude zu machen, denen das Glück nicht so hold ist. Davon zehre auch ich sehr lange. 4 5

4 TITEL Berliner Bezirke Wirtschaftlich stark in die Zukunft Festlicher Empfang für die Mieterbeiräte und den Grünklub Mit einer unterschriebenen Hand bekundeten viele Mitarbeiter im Rahmen einer Auftaktveranstaltung ihre Absicht, sich im Jubiläumsjahr zu engagieren und eine gute Tat zu vollbringen. Die Hände wurden auf zwei Litfaßsäulen geklebt, die heute in der Konzernzentrale bzw. im Servicebüro Hellersdorf stehen. Hier haben die Mitarbeiter der STADT UND LAND bereits Einsatz gezeigt: Typisierung als Stammzellspender für die kleine Kayla aus Fredersdorf Unterstützung des Hellersdorfer Grünklubs bei der Veranstaltung Alice im Wunderland im Rahmen der Kultour à la carte Bewerbungstraining für Neuköllner Jugendliche des Mentorenprojektes Hürdenspringer Diese Projekte werden u. a. in den kommenden Monaten unterstützt: Gartenpflege in der Kita Springmäuse in Hellersdorf Frühjahrsputz in der Neuköllner Rollberg-Siedlung Unterstützung der Tiertafel Bau eines Barfußpfades in der Kita Frobenstraße Hilfe beim Frühlingsfest der Sozialstation Treptow Geländeberäumung in der Blindenführhundeschule Gartenpflege im Tierpark Teilnahme am Kiezfest in Bohnsdorf Mieter können Vorschläge machen Nun sind auch Sie als Mieter gefragt, Vorschläge für gute Taten einzubringen. Auf der Internetseite finden Sie die wichtigsten Eckdaten der Aktion und die Rahmenbedingungen für einen Einsatz unserer Mitarbeiter. Dort sehen Sie auch, wo die Mitarbeiter der STADT UND LAND schon tätig und welche Projekte Hilfe bekommen werden. Über eine Eingabemaske können Sie Ideen für gute Taten einreichen. Wenn Sie eine Einrichtung oder einen Verein in den Wohnbeständen der STADT UND LAND kennen, wo tatkräftige Hilfe benötigt wird, dann freuen wir uns auf Ihren Hinweis. Einsätze für Privatpersonen können im Rahmen dieses Projektes nicht berücksichtigt werden. Rahmenbedingungen für eine gute Tat: Sie kommt aus den Bereichen Schule und Bildung, Sport und Kultur, Integration, Soziales und Nachbarschaft. Sie findet in der Nähe der Wohnbestände der STADT UND LAND statt. Sie kann als Einzel- oder Gruppenleistung vollbracht werden. Für die Umsetzung werden nicht mehr als 6 7 Stunden benötigt. Sie basiert auf einer selbst erbrachten Arbeitsleistung und nicht auf Geldleistungen. Sie darf nicht gegen tarifliche oder gesetzliche Vorschriften verstoßen. Sachspenden oder Materialsponsoring sind nur sehr eingeschränkt möglich. Website: gutetaten@stadtundland.de Im rustikalen Ambiente des Ochsenstall auf dem Gutshof von Schloss Britz fand am 30. Januar der traditionelle Neujahrsempfang für die Mieterbeiräte und den Grünklub der STADT UND LAND statt. Geschäftsführer Ingo Malter und Aufsichtsratsmitglied Heinz Buschkowsky begrüßten die ehrenamtlich engagierten Mieter aus der Neuköllner Rollberg-Siedlung, aus Hellersdorf, Lichtenrade, Johannisthal, Baumschulenweg und aus der Heidekampsiedlung. Erstmals dabei war auch der neu gegründete Seniorenbeirat der Rollberg- Siedlung. Ingo Malter bedankte sich für das Engagement und die konstruktive Zusammenarbeit, ließ das Jahr 2013 Revue passieren und gab einen Ausblick auf die anstehenden Herausforderungen. Wir haben ein sehr erfolgreiches Jahr hinter uns gebracht. Die Leerstandsquote ist weiter auf 2,5 % gesunken, wir haben umfangreich in die Bestände investiert und Wohnungen sowie Baugrundstücke zugekauft, fasste Malter die wirtschaftliche Bilanz zusammen. Er verwies auf das erste fertiggestellte Hochhaus im Sanierungsgebiet John-Locke-Siedlung in Lichtenrade und die neue Seniorenbegegnungsstätte, die dort in Zusammenarbeit mit der Diakonie eröffnet wurde. Fertiggestellt wurde auch die flächenmäßig größte Photovoltaikanlage auf Wohngebäuden Berlins auf 60 Dächern des Gelben Viertels in Hellersdorf. Dort können die Mieter künftig günstigen Strom direkt vom Dach beziehen. Bezugnehmend auf das erfolgreiche Volksbegehren für den kompletten Erhalt des Tempelhofer Feldes bekräftigte Malter noch einmal den Willen der STADT UND LAND, mit einer behutsamen Randbebauung zusätzlichen bezahlbaren Wohnraum zu schaffen. Neben diesen Planungen, die parallel zum anstehenden Volksentscheid am 25. Mai 2014 weiterentwickelt werden, verwies Ingo Malter auf weitere anstehende Bauprojekte, mit denen man der steigenden Nachfrage nach Wohnungen Rechnung tragen wolle. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf dem Bezirk Treptow, wo durch entstehende Arbeitsplätze eine gute Nachfrage besteht. Dort befinden sich drei Bauprojekte konkret in der Planungsphase, darunter auch Wohnungen für Demenzkranke. In seiner Rede nahm Malter auch Bezug auf die Mieterbefragung, die 2013 durchgeführt wurde. Auf dem erfreulichen Gesamtergebnis wolle man sich aber nicht ausruhen, sondern die Schwachstellen analysieren und Hinweise für Verbesserungen prüfen. Zu guter Letzt informierte er die Mieterbeiräte über die anstehende Sanierung der Hauptverwaltung der STADT UND LAND in der Werbellinstr. 12. Voraussichtlich Ende 2014 werden rund 200 Mitarbeiter für etwa ein Jahr auf freie Flächen anderer Gebäude verteilt. Die gute Kommunikation mit den Mietern werde aber sichergestellt, versicherte der Geschäftsführer. Ehrengast des Abends war Heinz Buschkowsky, Neuköllner Bezirksbürgermeister und Mitglied des Aufsichtsrates der STADT UND LAND, der die Mieterbeiräte sehr unterhaltsam zur aktiven Ausübung ihres Amtes aufforderte. Bei gutem Essen und einem Glas Wein tauschten sich die Mieterbeiräte untereinander aus und nutzten auch die Gelegenheit, mit Mitarbeitern der STADT UND LAND ins Gespräch zu kommen. Ein informativer Abend, der sicher wieder in guter Erinnerung bleiben wird. 6 7

5 Berliner Bezirke Berliner Bezirke Kommunikation ist alles Ein Treffen mit Vertretern von Mieter- und Seniorenbeirat im Rollberg-Kiez Der schöne Gemeinschaftsraum steht allen Bewohnern des Seniorenhauses zur Verfügung. Sylvia-Fee Wadehn und Manfred Hassemer-Tiedeken vor dem Büro des Mieterbeirats. Gewählte Mieter- und Seniorenbeiräte vertreten die Interessen der Mieter gegenüber der STADT UND LAND. Dennoch wissen viele Mieter nicht, welche Arbeit von ihnen geleistet wird. Deshalb hat das STADT UND LAND-Journal zwei von ihnen zu einem Gespräch eingeladen: den Vorsitzenden des Mieterbeirates der Rollberg- Siedlung, Manfred Hassemer-Tiedeken, und Sylvia-Fee Wadehn, die Sprecherin des Seniorenbeirates der gleichen Siedlung. Mit dabei ist auch Cornelia Würz, die Leiterin des Neuköllner Servicebüros. Das Gespräch dreht sich um Wahlbeteiligung, gute und schlechte Kommunikation, Nachbarschaften und politische Forderungen. Der neu gewählte Mieterbeirat der Rollberg-Siedlung besteht aus sieben Personen. An unseren Treffen dürfen aber alle 14 Mieter teilnehmen, die sich ursprünglich zur Wahl gestellt haben, erklärt Hassemer-Tiedeken. So wollen wir sicherstellen, dass wir möglichst viele Bewohner mit unseren Themen und Informationen erreichen. Dass dies nicht so einfach ist, zeigt die geringe Wahlbeteiligung an der Mieterbeiratswahl. Nur ca. 10 % der Mieter haben von ihrem Wahlrecht Gebrauch gemacht. Das ist sicher auch ein Grund dafür, dass sich die multikulturelle Bewohnerschaft des Rollbergs nicht im Mieterbeirat widerspiegelt. Hassemer-Tiedeken bedauert, dass nur ein Mieterbeiratsmitglied türkische Wurzeln hat. Er erzählt, dass es bei den Problemen, mit denen sich die Mieter an den Mieterbeirat wenden, häufig um Nachbarschaftsstreitigkeiten oder um Wünsche nach Schadensbeseitigung geht. Vieles davon lässt sich einfach lösen, denn es handelt sich oft nur um Missverständnisse. Das bestätigt auch Cornelia Würz. Ein Telefonat zwischen uns reicht oft aus. Die gute Zusammenarbeit zwischen Hassemer-Tiedeken und Würz besteht, seit er 2008 erstmals zum Sprecher des Mieterbeirates gewählt wurde. Er lebt seit 2007 im Rollberger Wohnprojekt Allein Wohnen in Gemeinschaft (Al WiG) und ist gerne für seine Nachbarn da: Da, wo ich lebe, engagiere ich mich für gute Nachbarschaft. Eine, die das auch tut, ist Silvia-Fee Wadehn, die im November 2013 den Seniorenbeirat im Rollberg wiederbelebt hat. Sie kümmert sich mit ihren drei Mitstreitern um die Belange von 157 Mietern in 108 Wohnungen eines Seniorenwohnhauses. Wer dort einzieht, muss mindestens 60 Jahre alt sein. Früher wurde das Seniorenhaus, in dem alle Bewohner eine eigene Wohnung haben, direkt vom Bezirksamt verwaltet. Damals gab es einen sehr aktiven Beirat, der viele Aktivitäten und Veranstaltungen angeboten hat. An diese Zeit möchte Wadehn nun wieder anknüpfen, wenngleich auch ohne große Mittel zur Verfügung zu haben. Die Stimmung untereinander wird immer besser, erzählt sie. Bisher war der Waschmaschinenraum der Treffpunkt der Bewohner, inzwischen werden die schönen Gemeinschaftsräume viel häufiger genutzt. Die Vorsitzende des Beirats weiß, dass die Probleme von Senioren oft anderer Natur sind als die anderer Mieter. Bei uns geht es zum Beispiel häufig um Barrierefreiheit und Pflegedienste. Aber es ist auch wichtig, auf seine Nachbarn zu achten, denn viele sind sehr betagt. Deshalb ruft sie auch Cornelia Würz (r.) ist erste Ansprechpartnerin für Mieter- und Seniorenbeirat ab und zu einen Pflegedienst an, um gezielt nach einzelnen Mietern schauen zu lassen. Der Seniorenbeirat nimmt auch eine soziale Verantwortung gegenüber den Mietern wahr, so Wadehn. Was sie sehr beschäftigt, ist die zunehmende Armut unter den Älteren. Deshalb engagiert sie sich auch über den Beirat hinaus auf politischer Ebene für Senioren. Im Februar besuchte Senator Michael Müller auf ihre Einladung hin das Seniorenhaus, um mit ihr über bezahlbares, eigenverantwortliches Wohnen zu diskutieren. Die Zusammenarbeit mit den Verantwortlichen bei der STADT UND LAND erleben beide als angenehm und zielführend. Auch wenn ich aus Budgetgründen nicht alle Wünsche erfüllen kann, so ist doch einiges machbar, fasst Cornelia Würz ihre Erfahrungen zusammen. Dass es Verbesserungen bei der Kommunikation untereinander geben könnte, darüber sind sich alle drei einig. Überhaupt ist die Kommunikation ein großes Thema bei diesem Gespräch: Wie erreichen wir die Mieter, wie arbeiten wir mit den unterschiedlichen Akteuren im Kiez zusammen, was tun wir gegen die großstädtische Anonymität? Manfred Hassemer-Tiedeken berichtet von den Terrassengesprächen im Rollberg, die der Mieterbeirat gemeinsam mit dem Quartiersmanagement organisiert hat. Anfangs waren wir da ziemlich alleine, aber nach und nach kamen immer mehr Leute und zuletzt haben die Stühle nicht mehr gereicht. Und welche Wünsche gibt es für die Zukunft? Hassemer-Tiedeken wünscht sich einen Rollberg-Mail-Verteiler für regelmäßige Informationen und Wadehn eine Hausgemeinschaft, die lange zusammenbleibt und sich gegenseitig Energie gibt. Aktivitäten des Seniorenbeirats im Gemeinschaftsraum Rollbergstr. 21: Jeden Montag um 14 Uhr Rätsel, Quassel-Gruppe Jeden Dienstag um 10 Uhr Gymnastik Jeden Dienstag um 14 Uhr Kaffee und Spiele Jeden Mittwoch um 15 Uhr Kuchen, Kaffee und Klönen Jeden 1. und 3. Samstag von 9 11 Uhr gemeinsames Frühstück Sprechstunde des Seniorenbeirats: Mo Uhr und Do Uhr Sprechstunde des Mieterbeirats: Do Uhr im Mieterbeirats-Büro in der Falkstr

6 Berliner Bezirke Berliner Bezirke Hier wird in diesem Jahr gebaut Sanierungsprojekte und Neubau 2014 Tempelhof Schöneberg Fortsetzung Sanierung der John-Locke-Siedlung Tempelhof Schöneberg Straße: John-Locke-Straße 18/18a Anne-Lampen Architekten BDA Sanierung Hellersdorf: Gelbes Viertel Sanierung der Bestandsbalkone Straßen: Maxie-Wander-Str. 2 32; Neue Grottkauer Str und Erich-Kästner-Str Anzahl der Wohnungen: 276 Die Sanierung der Balkone in der Siedlung wird auch 2014 fortgesetzt. Die in die Jahre gekommenen Holzelemente der Balkonbrüstungen werden durch Stahlbrüstungen mit Glas ersetzt. Auch die Sanierung des Betons, die Dämmung der Balkonrückwände und ein neuer Anstrich sind Bestandteil der Sanierungsarbeiten. Das Farbkonzept der neuen Schmuckelemente an den Brüstungen orientiert sich an den Jahreszeiten, die den Himmelsrichtungen zugeordnet wurden: Der östliche Teil jedes Quartiers erhält frühlingsfrische, sonnige Farbtöne, der südliche Teil jeweils eine sommerlich-grüne Optik, im Westen der Wohnblöcke dominiert der Herbst mit einer rot-orangefarbenen Tönung und nach Norden bekommen die Balkone winterliche Blautöne. Anzahl der Wohnungen: 202 Gewerbeeinheiten: wird das zweite Hochhaus der Siedlung vom Keller bis zum Dach saniert. Zu den wichtigsten Baumaßnahmen zählen die vollständige Schadstoffsanierung, die Dämmung der Fassade, die Strangsanierung und die Modernisierung der Bäder. Dabei können die Mieter zwischen verschiedenen Badvarianten wählen. Darüber hinaus werden die Elektroinstallationen erneuert, alte Fenster ausgetauscht bzw. neue nachgerüstet, Heizung und Lüftung teilerneuert und das Dach instand gesetzt. Die Küchen erhalten neue Fliesenspiegel und die Balkonbrüstungen werden saniert und gedämmt. Auf Wunsch können Loggiaverglasungen eingebaut werden. Im Zuge der Sanierung erfahren auch die Aufzüge des 13-Geschossers eine Generalüberholung. Da im Erdgeschoss neue Gewerbeflächen für zwei Arztpraxen geschaffen werden, kommt es dort zu Grundrissänderungen, die einen kompletten Geschossumbau erforderlich machen. Dadurch ergibt sich auch die Möglichkeit, den Haupteingang so zu verlegen und zu erweitern, dass er der Größe des Gebäudes gerecht wird. Abschließend erhält das Gebäude einen frischen Farbanstrich mit blauen Akzenten, der die Bedeutung des Hochhauses für die Siedlung unterstreichen wird. Treptow Köpenick Neubau Straße: Sterndamm 89/91 und Winkelmannstr. 10 Anzahl der Wohnungen: 32 Auf dem Grundstück wird ein kleiner Gebäudekomplex aus zwei Wohngebäuden errichtet. Das Vorderhaus am Sterndamm 89/91 ist mit vier Geschossen plus Dachgeschoss geplant. Das Gebäude ist teilunterkellert und wird 17 Wohneinheiten umfassen. Eine davon ist eine barrierefreie Demenz-WG im Erdgeschoss für neun Bewohner. In jedem Obergeschoss sind vier 4-Zimmer-Wohnungen mit je ca. 100 m² und im Dachgeschoss vier 3-Zimmer-Wohnungen mit je ca. 80 m² Wohnfläche geplant. Alle Wohnungen erhalten Balkone bzw. Dachterrassen. Die Demenz-WG wird einen kleinen Garten nutzen können. Das Gartenhaus in der Winckelmannstraße 10 wird im mittleren Teil des Grundstücks liegen. Es ist als 3-geschossiges Wohngebäude konzipiert. Die Gebäudestruktur ist gestaffelt, um eine optimale Bebauung und Nutzung der Freifläche auf dem Grundstück zu ermöglichen. Im Gartenhaus sind 15 Wohnungen vorgesehen. Es ist ein Mix aus Maisonettewohnungen über zwei Etagen und Etagenwohnungen geplant, sodass die Grundrissaufteilung innerhalb der Geschosse sehr vielfältig sein wird. Die Wohnungen werden über drei voneinander unabhängige Treppenhäuser zu erreichen sein. Alle Etagenwohnungen im Erdgeschoss werden barrierefrei, ggfs. auch rollstuhlgerecht, gebaut. Die Wohnungen im Gartenhaus erhalten ebenfalls Balkone bzw. Gartenterrassen. Die Grundsteinlegung für dieses Bauvorhaben ist im Mai Voraussichtlich 2015 sind die ersten Wohnungen bezugsfertig. Sie werden sich in der Verwaltung des SB Treptow befinden. Kolonnenstr. 5 6, Feurigstr. 4 Anzahl der Wohnungen: 20 Gewerbeeinheiten: 1 Im Januar startete die Komplettsanierung des schönen, aber in die Jahre gekommenen Wohnkarrees mit 20 großzügigen Altbauwohnungen. Im Rahmen der energetischen Dämmmaßnahmen an Dach, Fassade und Kellerdecke werden auch die Fenster ausgetauscht bzw. die alten Holzfenster an der Gründerzeitfassade runderneuert sowie der Schall- und Wärmeschutz verbessert. Die haustechnischen Installationen werden modernisiert und eine zentrale Warmwasserversorgung geschaffen. Feuchtigkeitsschäden in und am Gebäude werden beseitigt, Balkone und die Treppenhäuser instand gesetzt. Die Wohnungsgrundrisse werden so angepasst, dass moderne Sanitärbereiche entstehen. Geplant ist außerdem eine großzügige Maisonettewohnung mit einem attraktiven Grundriss und zwei Bädern. Das neue Farbkonzept wird die Strukturierung der Fassade unterstreichen und die Stuckelemente wieder zur Geltung bringen. In den Treppenhäusern erfolgt eine Überarbeitung der großflächigen Wandmalereien. Nach Abschluss der Komplettsanierung wird das Wohnkarree ein neues Schmuckstück im Kiez sein

7 Berliner Bezirke Berliner Bezirke Ankauf von 142 Wohnungen sowie zwei Grundstücken für Neubau Betriebskostenabrechnung Moderne Messgeräte zur Erfassung des Heizungs- und Wasserverbrauches Die STADT UND LAND hat ihren Wohnungsbestand im vergangenen Jahr um 142 Wohneinheiten erhöht. Zusätzlich erwarb das Unternehmen zwei Grundstücke mit einer Größe von insgesamt rund m 2 im Bezirk Treptow-Köpenick, auf denen rund 400 Wohnungen und 40 Gewerbeeinheiten entstehen sollen. In Tempelhof wurden zwei Gebäudeensembles mit 45 Wohnungen und fünf Gewerbeeinheiten gekauft. Dabei handelt es sich um repräsentative viergeschossige Altbauten, Baujahr Der Eigentümerwechsel erfolgte zum 1. März In Lichterfelde (Bezirk Steglitz-Zehlendorf) wurden 76 Wohnungen sowie drei Gewerbeeinheiten in vier- und fünfgeschossiger Bauweise nahe der beliebten Schlossstraße erworben, die Verwaltung durch die STADT UND LAND begann bereits zum 1. Januar Alle neuen Mieter werden künftig durch das Servicebüro Tempelhof betreut. Im Bezirk Treptow-Köpenick wechselte ein rund m 2 großes Grundstück am Campus Adlershof den Eigentümer. Hier ist der Bau von zwei Mehrfamilienhäusern mit insgesamt 70 Wohnungen geplant, Baubeginn soll im Jahr 2016 sein. In Bohnsdorf, ebenfalls im südöstlichsten Die grünen Behälter sind weg! Wohin mit dem Glas? Von einem Tag auf den anderen waren sie weg, die Altglastonnen auf Höfen und Müllplätzen in Treptow-Köpenick, Marzahn-Hellersdorf und Lichtenberg. Und das bei Nacht und Nebel und ohne Ankündigung. Kein Wunder, dass die betroffenen Mieter wütend und erbost waren. Auch die STADT UND LAND war ebenso wie die anderen betroffenen Vermieter überrascht von der schnellen Entfernung der Sammelbehälter, die eine Vorabinformation der Mieter unmöglich machte. Alternativ soll die Glasentsorgung nun über große Glascontainer, sog. Iglus erfolgen, die im öffentlichen Straßenland oder bei Verkaufseinrichtungen stehen. Theoretisch soll jeder Haushalt, der keine Glastonnen mehr auf seinem Müllplatz hat, im Umkreis von 300 m sein Altglas nach den Farben Weiß, Grün und Braun getrennt entsorgen können. Bezirk Berlins, wurde ein Grundstück mit rund m 2 gekauft, auf dem etwa 330 Wohnungen und 40 Gewerbeeinheiten entstehen sollen. Die angekauften Wohnungen und Grundstücke ergänzen unsere Bestände in Treptow, Tempelhof und Steglitz sinnvoll, sie passen gut in unser Portfolio, was für uns ein wichtiges Entscheidungskriterium ist. Der Erwerb steht im Einklang mit unserer Unternehmensstrategie, den Wohnungsbestand kontinuierlich maßvoll zu erhöhen, erläutert Geschäftsführer Ingo Malter. Das Unternehmen plant, den Gesamtbestand an Wohnungen durch Neubau und Zukauf innerhalb der nächsten acht Jahre um rund Wohneinheiten zu erhöhen. Die Altglassammlung obliegt dem Dualen System, einem privatwirtschaftlichen Unternehmen. Aufgrund der schlechten Qualität des in Berlin gesammelten Altglases soll von einem Hol- auf ein Bringsystem umgestellt werden. So erhofft sich das Unternehmen eine Verbesserung der Scherbenqualität. Der Senat konnte die Planungen so beeinflussen, dass es erst einmal ein Pilotprojekt in den genannten Bezirken gibt, dessen Ergebnisse von Sachverständigen überprüft werden. Sollte sich herausstellen, dass die erweiterte Iglu-Sammlung nicht zu einer besseren Glasqualität führt, wird der Senat die Betreiber auffordern, zum haushaltsnahen Holsystem für Altglas zurückzukehren. Aber vielleicht stehen die Glastonnen auch schneller wieder auf den Höfen, denn die Beschwerden haben mittlerweile auch die Politik erreicht. Für die STADT UND LAND ist der kurzfristige Abzug der Glassammeltonnen nicht unproblematisch. Viele Mieter entsorgen ihr Altglas nun über die kostenpflichtigen Restabfallbehälter. Das kann aber dazu führen, dass zusätzliche Behälter gestellt werden müssen. Anfangs wurden Gläser und Flaschen auch einfach neben die Tonnen gestellt. Das führte häufig zu Bruch und verursachte zusätzliche Kosten für die Beseitigung der Scherben, die ja auch nicht ungefährlich für Mieter und die Mitarbeiter der Abfallentsorgungsfirmen sind. Inzwischen hat sich die Situation auf den Müllstandsflächen aber etwas verbessert. Die STADT UND LAND rüstet die Messtechnik ihrer Liegenschaften seit dem Jahre 2006 zuerst testweise in der Oberspreesiedlung und seit 2008 auch in anderen Liegenschaften nach und nach auf Funkbasis um. Alle Heizkostenverteiler, Wärmemengenzähler, Warmwasser- und Kaltwasserzähler werden mit Funkmodulen ausgestattet. Inzwischen wurde bereits fast ein Viertel des Wohnungsbestandes umgestellt. Weitere Wohnungen, hauptsächlich in Tempelhof und Hellersdorf, kommen in diesem Jahr dazu. Die Akzeptanz der Mieter liegt im Durchschnitt bei über 90 %. Sofern sich allerdings mehr als 50 % der Mieter einer Siedlung dagegen aussprechen, erfolgt keine Umrüstung. Mit diesen modernen Verbrauchserfassungsgeräten wird den Wünschen unserer Mieter nach mehr Komfort, höherer Effektivität und einem verstärkten Schutz der Privatsphäre entsprochen. Nach der Umrüstung müssen sie dem Messdienstunternehmen keinen Zutritt mehr zu ihrer Wohnung einräumen. Lediglich alle fünf Jahre findet der Eichaustausch einzelner Messgeräte in der Wohnung statt. Die Erfassung der Verbrauchsmengen ist exakter und spiegelt das individuelle Nutzerverhalten besser wider. Die Abrechnung der Kosten kann somit verbessert werden. Fehlfunktionen Das Berlin-Rätsel und defekte Geräte werden vom Erfassungssystem selbstständig erkannt, sodass der Verbrauch nicht fehlerhaft verarbeitet werden kann. Da die Werte am Gerät über den Messzeitraum hinaus erkennbar bleiben, sind keine Ablesebelege mehr erforderlich. Zur Kontrolle können alle Ablesewerte, die auf der Betriebskostenabrechnung aufgeführt sind, direkt an den Geräten in den Wohnungen nachvollzogen werden. Es ist geplant, bis 2022 weitestgehend alle Messgeräte zur verbrauchsabhängigen Erfassung auf Funkbasis umzurüsten. Dieses Ziel kann jedoch nur mit Unterstützung der Mieter erreicht werden. Rückzahlung von überhöhten Wasserpreisen Das Bundeskartellamt hat in einer sofort vollziehbaren Anordnung gegenüber den Berliner Wasserbetrieben eine Preissenkungsverfügung ausgesprochen. Sie betrifft nur den Wasserpreis, nicht den Abwasserpreis und auch nicht das Regenwasserentgelt. Die Berliner Wasserbetriebe schreiben die Preissenkung ihren Kunden gegenüber jeweils mit der Jahresschlussrechnung des Folgejahres gut. Die Rückerstattung erfolgt also für das Jahr 2012 mit der Schlussrechnung für das Jahr Hans G. Oberlack Im 19. Jahrhundert war der Park ein beliebtes Ausflugsziel für Berliner Familien. Im nordwestlichen Teil des Parks entstand zwischen 1947 und 1949 ein Soldatenfriedhof, auf dem die Offiziere und Soldaten der Roten Armee beigesetzt wurden, die bei den Endkämpfen um Berlin 1945 starben. Wie heißt der Park? Wenn Sie unser Rätsel gelöst haben, winkt Ihnen ein 300-Euro-Renovierungsscheck. Die STADT UND LAND erhielt die Schlussrechnungen der Berliner Wasserbetriebe im August Da das Unternehmen hier nach dem Abflussprinzip abrechnet, erfolgt die Rückzahlung mit der Betriebskostenabrechnung 2013, die die Mieter wie gewohnt Ende September 2014 erhalten. Preisfrage In welchem Park befinden sich Friedhof und Ehrenmal? a) Mauerpark b) Volkspark Friedrichshain c) Volkspark Schönholzer Heide Die Lösung bitte bis zum an STADT UND LAND, Unternehmenskommunikation, Werbellinstr. 12, Berlin, journal@stadtundland.de schicken, (Rechtsweg ausgeschlossen). Teilnahmebedingungen: An diesem Gewinnspiel dürfen nur Mieter der STADT UND LAND teilnehmen

8 neues berliner Thema Wohnungsbeispiele veranstaltungstipps aus bezirke tempelhof Beispiele für Mietwohnungen So können Sie bei der STADT UND LAND wohnen MARKTPLATZ Wohnungsbeispiele marktplatz Altglienicke Hellersdorf Neukölln Rudow 3-Zimmer-Wohnung Nippeser Str. 4, Berlin 1. Obergeschoss, rechts 3-Zimmer-Wohnung Sieboldstr. 21, Berlin 2. Obergeschoss, links 3-Zimmer-Wohnung Gothaer Straße 52, Berlin 4. Obergeschoss 2-Zimmer-Wohnung Werbellinstr. 7, Berlin 1. Obergeschoss, links 2-Zimmer-Wohnung Briesestr. 71, Berlin 3. Obergeschoss 3-Zimmer-Wohnung Neuköllner Str. 302, Berlin 3. Obergeschoss Einbauküche, Elektroherd, Kabelanschluss (Fremdvertrag), Balkon, Keller, öffentlich geförderter Wohnraum Einbauküche, Elektroherd, Kabelanschluss (Fremdvertrag), Balkon, Keller Elektroherd, Kabelanschluss (Fremdvertrag), Balkon, Keller Einbauküche, Elektroherd, Kabelanschluss (Fremdvertrag), Balkon, Aufzug, Keller, öffentlich geförderter Wohnraum Einbauküche, Gasherd, Kabelanschluss (Fremdvertrag), Keller, Aufzug, öffentlich geförderter Wohnraum Ausstattung: Zentralheizung Öl, zentrale Warmwasserversorgung, Einbauküche, Elektroherd, Kabelanschluss (Fremdvertrag), Balkon, Keller Größe: 79 m² Größe: 81 m² Größe: 67 m² Größe: 63 m² Größe: 73 m² Größe: 94 m² Netto-Kaltmiete: 494,34 Brutto-Warmmiete: 708,66 Netto-Kaltmiete: 597,56 Brutto-Warmmiete: 816,77 Netto-Kaltmiete: 390,28 Brutto-Warmmiete: 548,73 Netto-Kaltmiete: 324,81 Brutto-Warmmiete: 527,81 Netto-Kaltmiete: 383,98 Brutto-Warmmiete: 729,98 Netto-Kaltmiete: 599,87 Brutto-Warmmiete: 891,72 Hellersdorf RUDOW Treptow 3-Zimmer-Wohnung Jenaer Straße 42, Berlin 3. Obergeschoss, rechts 4-Zimmer-Wohnung Adele-Sandrock-Straße 22, Berlin 2. Obergeschoss, rechts 3-Zimmer-Wohnung Annaburger Straße 21, Berlin 1. Obergeschoss 3-Zimmer-Wohnung Alt-Rudow 2 B, Berlin 6. Obergeschoss 3-Zimmer-Wohnung Sterndamm 143, Berlin 4. Obergeschoss, links 4-Zimmer-Wohnung Oberspreestr. 51,12439 Berlin 3. Obergeschoss, links Elektroherd, Kabelanschluss (Fremdvertrag), Balkon, Keller Elektroherd, Kabelanschluss (Fremdvertrag), Balkon, Keller Einbauküche, Elektroherd, Kabelanschluss (Fremdvertrag), Balkon, Keller, öffentlich geförderter Wohnraum Ausstattung: Zentralheizung Öl, zentrale Warmwasserversorgung, Einbauküche, Elektroherd, Kabelanschluss (Fremdvertrag), zwei Balkone, Aufzug, Keller Gasherd, Kabelanschluss (Fremdvertrag), Balkon, Keller Ausstattung: Zentralheizung Gas, zentrale Warmwasserversorgung, Elektroherd, Kabelanschluss (Fremdvertrag), Keller Größe: 68 m² Größe: 73 m² Größe: 82 m² Größe: 87 m² Größe: 59 m² Größe: 67 m² Netto-Kaltmiete: 394,63 Brutto-Warmmiete: 557,93 Netto-Kaltmiete: 432,86 Brutto-Warmmiete: 599,26 Netto-Kaltmiete: 484,66 Brutto-Warmmiete: 742,66 Netto-Kaltmiete: 552,11 Brutto-Warmmiete: 870,88 Netto-Kaltmiete: 352,26 Brutto-Warmmiete: 514,26 Netto-Kaltmiete: 379,99 Brutto-Warmmiete: 571,

9 INTERVIEW INTERVIEW Neubau in Berlin Gespräch Maren Kern und Michael Müller In Berlin wird so viel gebaut wie seit Anfang der 90er-Jahre nicht mehr: Viele Wohnungen, aber auch ganze Quartiere entstehen neu und verändern das Gesicht der Stadt. Über Hintergründe und Auswirkungen sprach das STADT UND LAND- Journal mit Berlins Stadtentwicklungssenator Michael Müller und BBU-Vorstand Maren Kern. Berlin wächst was bedeutet das konkret für die Stadt und die Menschen? Michael Müller: Wir erwarten bis 2030 einen Zuzug von ca Menschen nach Berlin, ein ganzer Stadtbezirk mehr. Das heißt mehr Menschen, die unterwegs sind, mehr Verkehr erzeugen, mehr Menschen, die Wohnen wollen, und zwar jeder nach seinem Geschmack und Geldbeutel, mehr Kinder in unseren Kitas und Schulen. Das müssen wir bewältigen. Wir wollen und müssen die Berlinerinnen und Berliner dabei mitnehmen. Dabei ist mein Anspruch, dass Berlin die solidarische Stadt bleibt, die sie jetzt ist. Bezahlbares Wohnen ist mir da besonders wichtig. Mit unserem Stadtentwicklungskonzept 2030 stellen wir uns diesen Aufgaben und definieren die Lösungsansätze für eine weltoffene und lebenswerte Hauptstadt Berlin. Maren Kern: Die Stadt entwickelt sich derzeit sehr schnell, in Sachen Wirtschaft und Arbeitsplätze auch oberhalb des Bundesdurchschnitts. Das sind doch großartige Nachrichten und tolle Grundlagen für gemeinsames Gestalten. Dieses Gefühl des Aufbruchs und des Mitmachens muss den Menschen jetzt vermittelt werden, damit sie sich von dieser Dynamik der Stadtentwicklung nicht verunsichert fühlen. Nach Schätzungen von Senat und BBU müssten bis 2020 pro Jahr rund Wohnungen fertiggestellt werden. Wie wird dieses Ziel erreicht? Michael Müller: Indem wir unsere Wohnungspolitik völlig neu ausgerichtet haben! Wir schaffen Bedingungen, die den Wohnungsneubau erleichtern. Mit unserer Wohnungsbauleitstelle haben wir eine Stelle geschaffen, die schnell und unbürokratisch hilft, wenn es mal stockt bei Bauvorhaben. Wir statten die Stellen im Land mit mehr Personal aus, die Baurecht schaffen, damit die Dinge vorangehen. Für jede Wohnungsbaugenehmigung erhalten die Bezirke eine Prämie. Und tatsächlich ist die Bautätigkeit deutlich angezogen. Dabei ist uns vor allem wichtig gewesen, dass unsere städtischen Wohnungsbaugesellschaften beim Neubau wieder eine große Rolle spielen. Mit dem vom Berliner Parlament bewilligten Wohnungsbaufonds in Höhe von 320 Millionen Euro können wir in den nächsten fünf Jahren den Wohnungsbau ordentlich ankurbeln, wobei die Schaffung von bezahlbaren Mietwohnungen bei mir immer im Vordergrund steht. Maren Kern: Neubau geht leider auch nicht von jetzt auf gleich. Wir warnen zwar schon seit etwa drei Jahren vor einer Angebotsverknappung. In Berlin hatten wir bis vor wenigen Jahren aber noch einen deutlichen Angebotsüberhang, viele Wohnungen standen leer. Allein unsere 144 Berliner Mitgliedsunternehmen planen jetzt in den nächsten Jahren aber den Neubau von mindestens Mietwohnungen in Berlin. Das A und O dabei ist aber natürlich, dass sie dazu auch günstiges Bauland zur Verfügung haben. Und dass es ein gutes Neubauklima in der Stadt gibt. Stichwort Neubauklima: Worum geht es beim Widerstand gegen Neubauprojekte? Was kann man tun, um die Menschen für Neubau zu begeistern? Maren Kern: Die Menschen müssen sich ein Stück weit erst noch an das Wachstum gewöhnen. Mehr Wachstum heißt ja immer auch mehr Chancen für alle. Vielfach haben wir es aber auch mit der Einstellung zu tun: Wachstum ja, aber bitte nicht vor meiner Haustür. Dieses Sankt-Florian-Prinzip löst aber keine Probleme, es vergrößert sie nur. Dabei sollten die Menschen immer vor Augen haben, dass Berlin auch für ihre Kinder und Enkel noch bezahlbar bleiben soll. Michael Müller: Zunächst ist es ja verständlich, dass man in seiner Nachbarschaft nicht auf eine lieb gewonnene Freifläche verzichten oder Baulärm nicht ertragen möchte. Aber wir müssen den Menschen auch verdeutlichen, dass es einen entspannten Wohnungs- und vor allem Mietenmarkt nur dann geben kann, wenn wir mehr Wohnungen bauen. Und vielleicht müssen wir noch mehr Begeisterung dafür erzeugen, dass es Menschen nach Berlin zieht. Der Zuzug bedeutet wachsenden Wohlstand, Steuereinnahmen, mehr Arbeitsplätze, ein Gewinn für das Leben aller in Berlin. Dazu gehört aber dann auch gebaute Infrastruktur. Deswegen ist mein Motto: Berlin baut! Auch wenn die Diskussion um das Tempelhofer Feld noch laufen: Welche Bebauung ist Ihrer Meinung nach im Interesse der Berlinerinnen und Berliner? Michael Müller: Wie gesagt: Wir brauchen neue Wohnungen. Und vor allem neue Mietwohnungen. Die Randbebauung und nur darum geht es auf den landeseigenen Flächen dort verdoppelt unser Potenzial an städtischen und bezahlbaren Wohnungen im Innenstadtring. 90 Prozent der Bauflächen in der Innenstadt sind privat und nicht im Landesbesitz. Gerade deswegen wollen wir am Rand des Tempelhofer Feldes insgesamt in drei Quartieren bis zu preiswerte Wohnungen bauen. Das ist im Interesse aller Berlinerinnen und Berliner. Genauso wie die große, einzigartige Freifläche mit 230 Hektar in der Mitte, die frei und unbebaut bleibt. Maren Kern: Das kann ich voll und ganz unterstützen. Mit dem Tempelhofer Feld hat Berlin eine Riesenchance, zukunftsorientierte, bezahlbare und nachhaltige Stadtquartiere zu bauen, und dabei gleichzeitig eine Grünfläche zu behalten, die größer ist als der Staat Monaco. Die weitläufigen Freiräume bleiben dabei erhalten. Diese Chance müssen wir nutzen können. Jetzt, und nicht erst in zehn oder 15 Jahren. Die städtischen Wohnungsbaugesellschaften spielen bei der Versorgung Berlins mit gutem und bezahlbarem Wohnraum eine Schlüsselrolle. Wie kann diese Position weiter gestärkt werden? Maren Kern: Alle sechs städtischen Wohnungsbaugesellschaften sind sehr wertgeschätzte und hoch angesehene Akteure am Berliner Wohnungsmarkt. Sie sind Kiezstabilisierer, sorgen für bezahlbares Wohnen und für gute Nachbarschaften. Das haben sie sich hart erarbeitet, mit Modernisierungen, Schuldenabbau, oft auch schmerzhaften Restrukturierungen. Deshalb sind sie hervorragend positioniert. Und deshalb muss es jetzt immer auch darum gehen, diese guten Grundlagen zu sichern. Nur wirtschaftlich erfolgreiche Unternehmen können in Berlins Zukunft investieren. Michael Müller: Natürlich sind unsere städtischen Wohnungsbaugesellschaften unsere wichtigsten Partner, wenn es um guten und günstigen Wohnraum geht. Die Berliner Regierungskoalition hat beschlossen, dass der städtische Wohnungsbestand bis 2016 um Wohnungen auf insgesamt Wohnungen erhöht wird. Mehr als die Hälfte ist schon geschafft. Die Gesellschaften haben sehr schnell gehandelt, viel zugekauft, aber auch den Neubau wieder angekurbelt. Das ist gut und ich unterstütze das, wo immer ich kann. Wir haben z. B. mit dem neuen Wohnungsbaufonds ein hervorragendes Instrument, um den städtischen Wohnungsbaugesellschaften den Bau von bezahlbaren Wohnungen zu erleichtern. Gemeinsam mit der neuen Liegenschaftspolitik des Landes sind die Bedingungen hierfür so gut wie lange nicht mehr. Deshalb freue ich mich auch, dass wir gemeinsame Pläne für die Ränder des Tempelhofer Feldes haben. Zu den Gesprächspartnern: Michael Müller ist seit 2011 Bürgermeister und Senator für Stadtentwicklung und Umwelt des Landes Berlin. Er ist für zentrale stadtentwicklungspolitische Themen verantwortlich von der Wohnungs- über die Klima- und Energie- bis hin zur Verkehrspolitik. Maren Kern ist seit 2009 Vorstand beim BBU Verband Berlin-Brandenburgischer Wohnungsunternehmen e.v. Der BBU ist Dachverband für rund 360 landeseigene, kommunale, genossenschaftliche, private und kirchliche Wohnungsunternehmen in Berlin-Brandenburg, die rund 1,1 Millionen Wohnungen bewirtschaften. Mehr Mieterschutz Was die Planungen der Bundesregierung für die Mieter bedeuten Berlin hat es vorgemacht. Das 2012 zwischen dem Senat und den sechs städtischen Wohnungsbaugesellschaften geschlossene Bündnis für soziale Wohnungspolitik und bezahlbare Mieten soll als Paket für bezahlbares Wohnen nun auch bundesweit umgesetzt werden, um den rapiden Anstieg der Mieten in Großstädten zu stoppen. Wesentliche Eckpunkte der Koalitionsvereinbarung: Wer eine Wohnung neu vermietet, soll künftig höchstens zehn Prozent mehr verlangen dürfen, als die ortsübliche Miete ausweist. Auch sollen Bestandsmieten nur noch um maximal 15 Prozent binnen drei Jahren steigen dürfen. Und: Wohnungssuchende müssen Maklergebühren voraussichtlich nur dann bezahlen, wenn sie selbst den Makler beauftragt haben. Wird er vom Vermieter beauftragt, soll dieser auch die Kosten tragen. Das Maßnahmenpaket beinhaltet außerdem die Wiedereinführung des Heizkostenzuschusses für wenig zahlungskräftige Mieter und eine Neuanpassung der Höhe des Wohngeldes. Zudem soll die Vergleichsmiete im Mietspiegel (an dem sich Mieterhöhungen bemessen) zukünftig auf breiterer Basis ermittelt werden. Nicht mehr nur die letzten vier, sondern gleich die letzten zehn Jahre sollen dann herangezogen werden, um die ortsübliche Miete zu bestimmen. Auch für die Sanierung von Altbauten wird es wohl eine neue Regelung geben, um die Verdrängung der bisherigen Bewohner durch finanzkräftigere Neumieter zu verhindern: Höchstens zehn Prozent der Ausgaben sollen in Zukunft auf die Miete umgelegt werden, und auch das nur so lange, bis die Kosten der Sanierung gedeckt sind. Wen auch diese zehn Prozent überlasten, für den gilt voraussichtlich die sogenannte Härtefallklausel, deren Erweiterung ebenfalls geplant ist

10 FREIZEIT Pyramiden im märkischen Sand Ausflug nach Cottbus Ein Park muß wie eine Gemäldegalerie sein, alle paar Schritte soll man ein neues Bild sehen. Hermann Fürst von Pückler-Muskau STADT UND LAND verlost einen Gutschein für zwei Übernachtungen im Doppelzimmer des Altstadthotels Am Theater inklusive reichhaltigem Frühstücksbuffet. Nur anderthalb Stunden von Berlin entfernt, im Sorbenland am südlichen Ende des Spreewalds, liegt die zweitgrößte Stadt Brandenburgs: Cottbus. Hier lebte und wirkte der weltberühmte Gartenkünstler Hermann Fürst von Pückler-Muskau, der auch den Schlosspark in Babelsberg gestaltete. Seine beeindruckendste Gartenanlage ist jedoch der 600 Hektar große Landschaftspark Branitz in Cottbus, in dem er sogar zwei Pyramiden als Grabstätten für seine Frau und sich errichten ließ. Aber Cottbus ist nicht nur wegen seiner Grünanlagen berühmt, auch das Raumflugplanetarium Juri Gagarin ist hier beheimatet, das Wendische Museum und das einzige Staatstheater in Brandenburg, das mit beeindruckender Jugendstil-Architektur aufwartet. Es wurde 1905 von den Bürgern selbst in Auftrag gegeben und 1945 war es abermals die Cottbuser Bürgerschaft, die seine Sprengung verhinderte. Die Altstadtfassaden rund um Spremberger Straße und Altmarkt reichen zurück bis ins 17. Jahrhundert aber auch Bauhaus-Architekten haben ihre Spuren hinterlassen. In einer verkehrsberuhigten Zone direkt im Herzen der Stadt liegt das mit drei Sternen ausgezeichnete Altstadthotel am Theater. Die liebevolle Ausstattung der Zimmer, der Charme des historischen Hauses und ein ausgesprochen reichhaltiges Frühstücksbuffet machen das Hotel zum perfekten Ausgangspunkt für eine zweitägige Städtetour. Altstadthotel Am Theater Bahnhofstr. 57, Cottbus Tel info@altstadthotel-am-theater.de Beantworten Sie unsere Preisfrage und mit etwas Glück sind Sie dabei! Preisfrage Welche berühmte Speise wurde nach Hermann von Pückler-Muskau benannt? a) Eis b) Brot c) Hering Senden Sie Ihre Antwort bitte bis zum an die STADT UND LAND, Unternehmenskommunikation, Werbellinstraße 12, Berlin, journal@stadtundland.de (Rechtsweg ausgeschlossen) Teilnahmebedingungen: An diesem Gewinnspiel dürfen nur Mieter der STADT UND LAND teilnehmen

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