KEKS-Fragebogen für Lehrkräfte zur Einschätzung überfachlicher Kompetenzen von Schülerinnen und Schülern der Klassen 1 bis 4
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- Steffen Rosenberg
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1 erfassung in Kindergarten und Schule (KEKS) Beltgens Garten 25, Hamburg, ab Oktober 2015 KEKS-Fragebogen für Lehrkräfte zur Einschätzung überfachlicher en von Schülerinnen und Schülern der Klassen 1 bis 4 Schule Name und Anschrift (ggf. Stempel) Schul-Nr. Ausführende Person: Telefon (dienstlich): Datum: Vor- und Nachname des Kindes: Geschlecht: männlich weiblich CODE für das Kind 1 A Informationen zum Hintergrund 1. Wie alt ist das Kind? (Jahre/Monate) 2. Wie lange kennt die Person, die den Bogen ausfüllt, das Kind? (Jahre/Monate) 3. Staatsangehörigkeit des Kindes: deutsch andere, und zwar: 4. Staatsangehörigkeit der Eltern: deutsch andere, und zwar: 5. Welche Sprache(n) wird(werden) in der Familie gesprochen? nur Deutsch ausgewogen zweisprachig Deutsch und andere Sprache(n) überwiegend andere Sprache(n) überwiegend Deutsch nur andere Sprache(n) / kein Deutsch 6. Welche Sprache(n) außer Deutsch wird(werden) in der Familie regelmäßig gesprochen? (ggf. mehrere) Akan, Twi, afrikan. Sprache Dari, Pashto, Afghanisch Italienisch Russisch Albanisch Englisch Kurdisch Spanisch Arabisch Farsi, Persisch Polnisch Türkisch Bosnisch, Kroatisch, Serbisch Französisch Portugiesisch Urdu Chinesisch Griechisch Romanes Vietnamesisch andere, und zwar 7. Seit wann lernt das Kind Deutsch? weniger als 1 Jahr 1 bis 3 Jahre mehr als 3 Jahre 8. Gibt es Besonderheiten in der sprachlichen Entwicklung des Kindes? nein ja, und zwar: 1 Bilden Sie den Code der Schülerin/des Schülers bitte nach folgenden Regeln: 1. Stelle: erster Buchstabe des ersten Vornamens, 2. Stelle: letzter Buchstabe des ersten Vornamens, 3. Stelle: letzter Buchstabe des ersten Nachnamens, Stelle: Geburtstag (zweistellig), Stelle: Geburtsmonat (zweistellig) kein Geburtsjahr!
2 KEKS einschätzung, Grundschule (Klasse 1 bis 4) B Einschätzung überfachlicher en Schätzen Sie bitte jeweils ein, inwieweit das Kind, gemessen an den in der Altersgruppe üblicherweise gestellten Anforderungen, über die genannten en verfügt. sehr : trifft nur sehr wenig zu; liegt deutlich unter den en Erwartungen : trifft wenig zu; liegt unter den en Erwartungen / alles prima: trifft auf sie / ihn normalerweise zu : trifft zu; liegt über den en Erwartungen : trifft zu; liegt deutlich über den en Erwartungen Hier soll eine Gesamteinschätzung der en erstellt werden, bezogen auf Beobachtungen über mehrere Monate. Orientieren Sie sich bitte jeweils an der fett gedruckten Gesamtaussage, um einzuschätzen, in welchem Ausmaß das Kind über die benannte verfügt. Die Skala orientiert sich an einem breiten Bereich in der Mitte ( / alles prima - das ist positiv konnotiert) und differenziert in beide Richtungen. Bei Besonderheiten und Auffälligkeiten nutzen Sie bitte das Bemerkungsfeld. 1 Selbstkompetenzen: Selbstkonzept und Motivation Allgemeines Selbstvertrauen Selbstwirksamkeit bezogen auf Schule / Lernen Selbstreflexion Eigenständigkeit / Selbstsicherheit Neugierverhalten / Interesse Eigeninitiative Beharrlichkeit / Ausdauer Zielstrebigkeit / Leistungsmotivation Das Kind hat Zutrauen zu sich und dem eigenen Handeln; z. B. - verfügt es über Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten. - traut es sich zu, seine Absichten und Ziele zu verwirklichen. Das Kind traut sich zu, schulische Anforderungen erfolgreich bewältigen zu können; z. B. - hat es Vertrauen in den eigenen Lernerfolg. - schätzt es sich insgesamt als gute Schülerin / guter Schüler ein. Das Kind schätzt eigene Fähigkeiten realistisch ein; z. B. - ist es sich eigener Stärken und Schwächen bewusst. - vergleicht es eigene Fähigkeiten und Verhaltensweisen mit anderen. Das Kind entwickelt eine eigene Meinung, trifft eigene Entscheidungen und vertritt diese gegenüber anderen; z. B. - weiß es, was es will, drückt dies aus und kann Nein sagen. - vertritt und begründet es eine Meinung, auch wenn andere eine andere Position vertreten, steht für eigene Rechte ein. - trifft es eigene Entscheidungen, setzt sie um und steht dazu. Das Kind zeigt Neugier und Interesse, Neues zu lernen; z. B. - probiert es Neues aus und zeigt Lust, etwas zu lernen. - ist es aktiv und interessiert an seiner Umwelt und Umgebung. - möchte es Dinge wirklich verstehen, fragt nach und geht ihnen auf den Grund. - zeigt es Interesse an unbekannten Themen. Das Kind zeigt Eigeninitiative; z. B. - setzt es sich eigene Ziele und verfolgt sie. - zeigt es persönlichen Einsatz und Engagement für eine Sache. - versucht es, eigene Ideen in die Tat umzusetzen. Das Kind ist beharrlich und ausdauernd; z. B. - zeigt es Ausdauer und probiert mehrfach, bis etwas klappt. - verfolgt es größere Vorhaben und bemüht sich, Dinge zum Abschluss zu bringen. - arbeitet es nach einer Unterbrechung an einer Aufgabe weiter. Das Kind ist motiviert, etwas zu schaffen oder zu leisten, und ist zielstrebig; z. B. - möchte es zeigen, was es kann. - strengt es sich an, um möglichst gute Leistungen zu erzielen. 2
3 2 Sozial-kommunikative en KEKS einschätzung, Grundschule (Klasse 1 bis 4) Regelverhalten Empathie / Solidarität Konfliktfähigkeit Kommunikationsfähigkeit Kooperationsfähigkeit Verantwortungsbereitschaft Emotionsregulation / Frustrationstoleranz Ambiguitätstoleranz / interkulturelle Das Kind beteiligt sich an Unterrichtsgesprächen und geht angemessen auf Gesprächspartner ein; z. B. - initiiert es Gespräche und hält sie aufrecht. - beteiligt es sich an Unterrichtsgesprächen angemessen. - hört es anderen zu und geht auf ihre Argumente ein, kann auch Kritik angemessen und sachlich äußern. Das Kind arbeitet in Gruppen kooperativ; z. B. - übernimmt es selbst gewählte oder zugewiesene Aufgaben in Gruppenprozessen. - nimmt es Rücksicht auf die Gruppe oder Gruppenprozesse und kann eigene Interessen zurückstellen. - erkennt es Vorschläge, Leistungen und Ansichten anderer an. Das Kind hält vereinbarte Regeln ein; z. B. - hält es sich an Termine, Zeitvereinbarungen und Absprachen. - akzeptiert es Regeln, auch wenn sie den eigenen Interessen entgegenlaufen. - beachtet es Gesprächsregeln. Das Kind übernimmt Verantwortung für sich und für andere; z. B. - übernimmt es Verantwortung für sein Tun, auch für Fehlverhalten. - übernimmt es Verantwortung in einer Gruppe. - geht es sorgsam mit seinem Eigentum oder dem Eigentum anderer um. Das Kind versetzt sich in andere hinein, nimmt Rücksicht und hilft anderen; z. B. - versteht es Gefühle und Haltungen anderer und geht darauf ein. - erkennt und respektiert es Wünsche und Grenzen anderer, zeigt sich solidarisch und kann anderen Unterstützung geben. Das Kind verhält sich in Konflikten angemessen; z. B. - löst es Konflikte gewaltfrei und findet Kompromisse. - kann es in Konfliktsituationen eigene Interessen vertreten, aber auch nachgeben. Das Kind geht mit eigenen Gefühlen, Kritik oder Misserfolg angemessen um; z. B. - kann es sich nach Aufregungen selbst wieder zur Ruhe bringen und wirkt ausgeglichen. - geht es mit Misserfolg und Kritik angemessen um. Das Kind geht mit widersprüchlichen Informationen angemessen um und zeigt Toleranz und Respekt gegenüber anderen; z. B. - zeigt es Interesse an unterschiedlichen Lebensweisen und Kulturen. - verhält es sich in interkulturellen Situationen tolerant und respektvoll. - kann es auch mit mehrdeutigen Informationen umgehen. 3
4 3 Lernmethodische en KEKS einschätzung, Grundschule (Klasse 1 bis 4) Merkfähigkeit Schlussfolgerndes Denken Selbstständiges Arbeiten Kreativität / Flexibilität im Denken Lernverhalten / Lernstrategien Medienkompetenz Konzentrationsfähigkeit Präsentationskompetenz Das Kind beschäftigt sich konzentriert mit einer Sache; z. B. - beschränkt es die Aufmerksamkeit auf den begrenzten Bereich ihrer/seiner Aktivität. - lässt es sich nicht so leicht ablenken und kann sich längere Zeit auf eine Sache konzentrieren. Das Kind merkt sich Neues und gibt Gelerntes wieder; z. B. - prägt es sich Neues schnell ein. - merkt es sich kurze Gedichte oder Lieder und kann sie nachsprechen. Das Kind erfasst Zusammenhänge bzw. stellt sie her; z. B. - erfasst es neue Sachverhalte gut. - stellt es Zusammenhänge und systematische Beziehungen her, erkennt es Ursache-Wirkungs-Zusammenhänge, Regeln und Gesetzmäßigkeiten. Das Kind arbeitet und lernt selbstständig und gründlich; z. B. - bearbeitet es Aufgaben selbstständig. - teilt es sich die Arbeitszeit angemessen ein. - eignet es sich eigenständig Kenntnisse an. - arbeitet es sorgfältig. Das Kind hat kreative Ideen; z. B. - macht es bei Aufgaben eigene Vorschläge für neue Lösungswege. - zeigt es Fantasie beim Gestalten und entwickelt kreative Ideen bei der Umsetzung von Projekten. - entwickelt es Ideen für Erkundungen in seinem Umfeld. Das Kind wendet (Lern-)Strategien an, plant und reflektiert Lernprozesse; z. B. - wendet es von sich aus geeignete Strategien an. - plant es mehr als einen Schritt voraus und kann den Plan auch umsetzen. - kann es Hilfe holen und annehmen. - sucht es manchmal verschiedene Wege. Das Kind entnimmt Informationen aus Medien; z. B. - kennt und nutzt es verschiedene Wege, um Informationen zu sammeln. - geht es kritisch mit Informationen um, kann sie hinterfragen und weiß, was Werbung ist. - erkennt es den Unterschied zwischen Realität und Fiktion. Das Kind integriert Informationen und Ergebnisse, bereitet sie auf und stellt sie dar; z. B. - kann es etwas dokumentieren. - kann es eine Skizze oder ein Modell erstellen und erklären, evtl. nutzt es Symbole. 4
5 KEKS einschätzung, Grundschule (Klasse 1 bis 4) C Zusammenfassung Wenn für einen Bereich überwiegend sehr eingeschätzt wurde, kreuzen Sie bitte für diesen Bereich Hinweise auf ausgeprägten Förderbedarf an. Wenn für einen Bereich überwiegend eingeschätzt wurde, kreuzen Sie bitte Hinweise auf besondere Begabung an. Wenn für einen Bereich überwiegend, oder eingeschätzt wurde, kreuzen Sie e Entwicklung an. Bei einer Tendenz zu als Gesamtergebnis gilt Unterstützungsbedarf bzw. einfacher Förderbedarf kein ausgeprägter Förderbedarf. Bereiche Hinweise auf ausgeprägten Förderbedarf (sehr ) Entwicklung (, ) Hinweise auf eine besondere Begabung () Selbstkompetenzen (Selbstkonzept, Motivation) Sozial-kommunikative en Lernmethodische en D Interessen, Besonderheiten, Unterstützungs- oder Förderbedarfe 1. Hat die Schülerin / der Schüler besondere Interessen? nein ja wenn ja, welche? 2. Hat die Schülerin / der Schüler besondere Stärken? 3. Gibt es besondere Beeinträchtigungen oder körperliche Einschränkungen? 4. Gibt es Auffälligkeiten im Verhalten der Schülerin / des Schülers (z. B. aggressiv, kontaktscheu o. Ä.)? 5. Gibt es Hinweise darauf, dass die Einschätzung anders ausfallen würde, wenn neben dem Verhalten im Unterricht allgemeine en der Schülerin / des Schülers betrachtet werden? 6. Gibt es Hinweise auf weiteren Unterstützungsbedarf? 7. Hat die Schülerin / der Schüler im letzten Jahr an speziellen Fördermaßnahmen teilgenommen bzw. nimmt sie / er an solchen teil? 8. Sind Fördermaßnahmen geplant bzw. den Eltern empfohlen worden? 5
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