Bedarfsanalyse zur mittel- und langfristigen Sicherstellung der arbeitsmedizinischen Versorgung

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1 Bedarfsanalyse zur mittel- und langfristigen Sicherstellung der arbeitsmedizinischen Versorgung Sarah Ivansits, Bakk. MSc 29. September 2017 Jahrestagung der Österreichischen Gesellschaft für Arbeitsmedizin

2 Einleitung» Projektziel» Fragestellung» im Auftrag von BMGF, BMASK in Kooperation mit AUVA» Ergebnisbericht*» Datengrundlagen/Informationen» Ist-Zustand arbeitsmedizinisches Angebot» Ist-Zustand arbeitsmedizinische Ausbildung» Bedarfsschätzung Ist-Zustand» Prognose» Schlussfolgerung und Ausblick * 70/bericht_arbeitsmedizin.pdf

3 Datengrundlagen/Informationen» Anzahl der Ärztinnen/Ärzte mit arbeitsmedizinischer Ausbildung Datenquelle: ÖÄK» Anzahl der berufstätigen Arbeitsmediziner/-innen inkl. Beschäftigungsausmaß Datenquelle: AUVA, AMZ (Erhebung)» Anzahl der angebotenen Ausbildungsstellen / ausgebildeten Arbeitsmediziner/-innen Datenquelle: Akademien für Arbeitsmedizin (Erhebung)» Weiterführende Informationen z. B. Arbeitsmedizin 2000, Studie der AAMP (1993)

4 Ist-Zustand arbeitsmedizinisches Angebot - ÖÄK Ärztinnen/Ärzte mit arbeitsmedizinischem Diplom Geschlecht Frauen Männer Gesamt Frauenanteil 43 % 46 % 50 % Alter 50% 45% 40% 35% 30% 25% 20% 15% 10% 5% 0% 44% 23% 23% 10% 25 bis 39 Jahre 40 bis 49 Jahre 50 bis 59 Jahre 60 Jahre oder älter vorwiegend Allgemeinmediziner/-innen Quelle: Daten der ÖÄK, Darstellung: GÖG

5 Ist-Zustand arbeitsmedizinisches Angebot - AUVA Arbeitsmediziner/-innen (AUVA+VP) im Jahr 2015: rd. 160 Personen Frauenanteil: 50 % Alter Anzahl der Besuche: ; Ist-Stunden 2015: Quelle: Daten der AUVA, Darstellung: GÖG 50% 45% 40% 35% 30% 25% 20% 15% 10% 5% 0% 12% 27% 47% 14% 30 bis 39 Jahre 40 bis 49 Jahre 50 bis 59 Jahre 60 Jahre und älter betreute Dienstnehmer/-innen (DN): Marktanteil 58 % (gesamt in Ö rd. 1,6 Mio. DN-Betriebe < 50 Mitarbeiter/-innen)

6 Ist-Zustand arbeitsmedizinisches Angebot AMZ (I) In AMZ berufstätige Arbeitsmediziner/-innen zum Stand » Erhebung: Onlinefragebogen» 38 aktive AMZ Rücklaufquote 47 % (18) Frauenanteil 63 % Alter 50% 40% 30% 32% 42% 20% 17% 10% 9% 0% 30 bis 39 Jahre 40 bis 49 Jahre 50 bis 59 Jahre 60 Jahre oder älter Teilzeitfaktor rd. 50 % vorwiegend Allgemeinmediziner/-innen Quelle: Erhebung AMZ, Darstellung: GÖG, Stand 30. September 2016

7 Ist-Zustand arbeitsmedizinisches Angebot AMZ (II)» Qualitativer Teil» Einschätzung der früheren sowie zukünftigen arbeitsmedizinischen Versorgung in Österreich» Nachfrage in den letzten 10 Jahren gestiegen, auch der künftige Bedarf als steigend eingeschätzt» Einschätzung der AMZ, dass künftig nicht ausreichend Arbeitsmediziner/-innen zur Verfügung stehen werden

8 Ist-Zustand arbeitsmedizinische Ausbildung Erhebung:» Österreichische Akademie für Arbeitsmedizin und Prävention (AAMP)» Linzer Akademie für Arbeitsmedizin und Sicherheitstechnik» Wiener Akademie für Arbeitsmedizin und Prävention (WIAP) mit standardisiertem Erhebungsformular (Zeitverlauf ab 2005):» Anzahl der Ausbildungsplätze» Anzahl der Absolventinnen/Absolventen nach Geschlecht, Alter, Fachrichtung Anzahl der Ausbildungsplätze orientiert sich an Nachfrage rd. 100 Absolventinnen/Absolventen jährlich Frauenanteil im Durchschnitt 63 % Altersverteilung: größte Gruppe Jahre (zuletzt 41 %) hoher Anteil Allgemeinmediziner/-innen

9 Zentrale Ergebnisse in puncto Ist-Zustand 1. keine vollständige Information zu Anzahl/VZÄ der tatsächlich tätigen Arbeitsmediziner/-innen verfügbar (v. a. bei selbstständig tätigen) 2. Mehr als 50 % der Arbeitsmediziner/-innen sind über 50 Jahre alt und werden in den nächsten 10 bis 15 Jahren in Pension gehen. 3. Der überwiegende Teil der Arbeitsmediziner/-innen sind AM. 4. Beschäftigungsausmaß (Info AMZ): Teilzeitquote rd. 50 % (1 Arzt/Ärztin = 0,5 VZÄ) 5. Jährlich werden derzeit rund 100 Arbeitsmediziner/-innen ausgebildet; nur ein Teil davon wird später in diesem Bereich arbeiten (vgl. Studie AAMP: Anteil 50 %). 6. Einschätzung AMZ» Nachfrage in den letzten 10 Jahren gestiegen; Bedarf wird auch künftig als steigend eingeschätzt» tw. ist der Bedarf bereits jetzt nicht gedeckt ( IST-Fehlbestand ) Künftig werden nicht ausreichend Arbeitsmediziner/-innen zur Verfügung stehen.

10 Bedarfsschätzung Annäherung IST-Bedarf (I) Ziel: Schätzung des IST-Bedarfs an arbeitsmedizinischen Stunden 1. Gesamtbeschäftigungszahlen: 3,6 Mio. Dienstnehmer/-innen (DN) 2. davon 1,6 Mio. DN in Betrieben < 50 DN (Q: AUVA) a DN betreut von AUVAsicher h b DN nicht über AUVAsicher versorgt Hochrechnung h 3. davon 2 Mio. DN in Betrieben > 50 DN Zuordnung der DN zu Gefahrenklassen lt. ASchG und Annahme von Präventionszeiten a DN (á 36 min) in Betrieben, Industrie, Gewerbe und Handwerk in Gefahrenklasse II und III (Q: WKO) h b. rund 1,5 Mio. DN (à 29 min) in Gefahrenklasse I h geschätzter Gesamt-IST-Bedarf: 1,2 Mio. Stunden

11 Bedarfsschätzung Annäherung IST-Bedarf (II)» geschätzter IST-Bedarf an arbeitsmedizinischen VZÄ» Annahme: 1 VZÄ erbringt h rd. 700 VZÄ» geschätzter IST-Bedarf an arbeitsmedizinischen Köpfen» Annahme: 1 Kopf = 0,5 VZÄ rd Arbeitsmediziner/-innen» Derzeit Ärztinnen/Ärzte mit arbeitsmedizinischem Diplom (ÖÄK) Ann: 50 % tats. als Arbeitsmediziner/-innen tätig (Studie AAMP) geschätztes IST-Angebot: rd. 900 Arbeitsmediziner/-innen geschätzter rechnerischer IST-Fehlbestand rd. 500 Arbeitsmediziner/-innen

12 Prognostizierte Entwicklung Prognostizierte Pensionierungen ( pensionsbedingter Ersatzbedarf )» Personen mit arbeitsmedizinischem Diplom (Quelle: ÖÄK )» Annahme: davon 50 % (ca. 900 Ärztinnen/Ärzte) tatsächlich als Arbeitsmediziner/-innen tätig (vgl. Studie AAMP)» aufgrund der Altersstruktur werden bis 2025 ca. 50 % in Pension gehen (Ann.: Pensionsantrittsalter 65 Jahre) ca. 450 Ärztinnen/Ärzte in Pension Prognostizierte Absolventinnen/Absolventen» neu ausgebildete Personen mit arbeitsmedizinischem Diplom aus Akademien ca. 100 Ärztinnen/Ärzte pro Jahr» Hochrechnung bis 2025: ca zusätzliche Ärztinnen/Ärzte mit arbeitsmedizinischem Diplom» Ann.: 50 % davon tatsächlich als Arbeitsmediziner/-innen tätig bis 2025 ca. 500 zusätzliche Ärztinnen/Ärzte, die tatsächlich als Arbeitsmediziner/-innen tätig sind

13 Schlussfolgerung» pensionsbedingter Ersatzbedarf voraussichtlich gedeckt» Ein allenfalls gegebener Mehrbedarf wäre noch hinzuzurechnen.» geschätzter IST-Fehlbestand rd. 500 Arbeitsmediziner/-innen» künftig steigender Bedarf an arbeitsmedizinischen Leistungen (z. B. Wiedereingliederungsgesetz, demografische Entwicklung der Erwerbspersonen, Rolle der Arbeitsmedizin etc.)» Maßnahmen zur Sicherstellung der arbeitsmedizinischen Versorgung (Erhebung AMZ)» Ausbildung attraktiver gestalten (Arbeitsmedizin, AM)» Tätigkeit als Arbeitsmediziner/-in attraktiver gestalten» Rahmenbedingungen verbessern» Erweitern und Konkretisieren der Tätigkeiten und Aufgaben» Entlasten administrativer/organisatorischer Belange» etc.

14 Ausblick» Handlungsbedarf besteht» Lücken schließen» ergänzende Fragestellungen beleuchten

15 Kontakt Sarah Ivansits Stubenring Vienna, Austria T: F: E: sarah.ivansits@goeg.at

16 Unternehmensorganigramm GÖG Österreichisches Public-Health-Institut Geschäftsführung Geschäftsleitung FIS Finanzen Infrastruktur Services Internationales und Beratung ÖBIG Österreichisches Bundesinstitut für Gesundheitswesen Abteilungen» Planung u. Systementwicklung» Gesundheitsberufe» Gesundheit und Gesellschaft» Kompetenzzentrum Sucht» Pharmaökonomie» Evidenz- u. Evaluationsstudien» Gesundheitsökonomie und systemanalyse ÖBIG Österreichisches Bundesinstitut für Gesundheitswesen Öffentliche Serviceeinrichtungen» Vergiftungsinformationszentrale (VIZ)» ÖBIG-Transplant» Österreichisches Stammzellregister» Informationstechnologie und Datenkompetenz BIQG Bundesinstitut für Qualität im Gesundheitswesen Abteilungen» Qualitätsentwicklung und Umsetzung» Qualitätsmessung, Dokumentation und Berichterstattung» Redaktion Gesundheitsportal FGÖ Fonds Gesundes Österreich Funktionsbereiche» Projektförderung» Fort- u. Weiterbildung, Vernetzung» Kapazitätsaufbau, Wissensentwicklung» Information u. Aufklärung» Koordination und Service Tochtergesellschaften Gesundheit Österreich Forschungs- und Planungs GmbH (non profit) Gesundheit Österreich Beratungs GmbH (for profit)

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