Die Seminare im Überblick

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1 Die Seminare im Überblick Seminar 1: Teamarbeit in der Rehabilitation Mit Anderen zu kooperieren, in einem Team zusammenzuarbeiten ist nicht neu. Dennoch scheint in vielen Stellenanzeigen die Forderung nach Teamfähigkeit nicht nur eine Selbstverständlichkeit auszudrücken, sondern verweist auch auf einen Mangel. Der Alltag, sowohl in beruflichen, wie in außerberuflichen Situationen zeigt jedenfalls, dass Teamarbeit keineswegs ein Selbstläufer ist. Gleichwohl: Kooperation und Teamarbeit ist Voraussetzung für erfolgreiches Arbeiten in der Rehabilitation. Das Seminar bietet viele praktische Anregungen zur Arbeit mit (und in) Teams, konzentriert sich in hohem Maße auf Elemente praktischen Trainings und gibt Gelegenheit über die eigene Praxis nachzudenken. Rahmenbedingungen für Teams/Arbeitsgruppen Entwicklung von Gruppen und Teams Arbeitstechniken für das Arbeiten in und mit Team Kommunikation in Teams Förderung von Teamgeist und Teambereitschaft Auseinandersetzung mit dem beruflichen Selbstverständnis Seminar 2: Mitarbeiter in der Rehabilitation Pädagogische und rehabilitationspädagogische Kompetenz ist eine unverzichtbare Voraussetzung für die Arbeit mit und zugunsten von Menschen mit besonderem Förderbedarf, also von Benachteiligten, Behinderten und von Behinderung bedrohten Menschen. Mitarbeiter in diesen Bereichen brauchen einen Überblick und ein Grundverständnis zu ihrem Handlungsfeld, zu ihrem beruflichen Selbstverständnis und zu ihrem Anforderungsprofil. Grundlagen der Rehabilitation (rechtliche, institutionelle und personelle Rahmenbedingungen) Funktions- und Aufgabenfelder Rehabilitation Entwicklungen und Perspektiven des eigenen Aufgabenbereiches Auseinandersetzung mit Erwartungen und der eigenen Rolle Entwicklung eines Anforderungsprofils Auseinandersetzung mit der Rolle als Pädagog/in (berufliches Selbstverständnis) Kooperation mit anderen Professionen in der eigenen Einrichtung

2 Seminar 3: Menschen in der Rehabilitation Professionell arbeitende Pädagog/innen begnügen sich nicht damit, bei ihren Jugendlichen erbrachte Leistungen festzustellen. Sie wollen auch verstehen, warum die anvertrauten Jugendlichen etwas gelernt oder auch nicht gelernt haben. Sie suchen nach Erklärungen. Die individuelle Förderung von Menschen in der beruflichen und sozialen Rehabilitation setzt eine genaue Kenntnis ihrer Persönlichkeit, ihrer Entwicklungsgeschichte, ihrer Behinderung, ihres Lebens und vor allem ihrer Ressourcen voraus. In Begleitmaterialien und im Seminar werden entsprechende Informationen geboten und im Seminar die Kompetenzen der Teilnehmer zum Umgang mit den anvertrauten Menschen gefördert. Dabei kommen auch die Jugendlichen selbst zu Wort. Denken und Handeln von Menschen mit besonderem Förderbedarf Stärken und Schwächen Behinderungsarten Entstehungsgeschichte von Behinderungen Folgen von Behinderungen Generelle pädagogische Handlungsmöglichkeiten Seminar 4: Beobachten - Beurteilen - Fördern Individuelle Förderung junger Menschen braucht eine diagnostische Handlungsfähigkeit, die Ganzheitlichkeit, Treffsicherheit und Förderrelevanz umfasst. Beobachten und Beurteilen sind Schwerpunkte für den Erwerb einer solchen Handlungsfähigkeit. Diagnostisches Handeln im Team verbessert die Gültigkeit von Urteilen, schafft Übereinstimmungen und sichert ökonomisches Vorgehen. Der aktive Einbezug der Rehabilitanden ist selbstverständliche Komponente kooperativer Diagnostik in Eignungsfeststellung, Förderplanung und Arbeitserprobung. Das Seminar bietet ein intensives Training für den gesamten Prozess des Beobachtens und Beurteilens. Beobachtungs- und Beurteilungstraining Beobachten und Beurteilen im Team Kooperative Förderplanung Konzepte der Arbeitserprobung, Eignungsfeststellung Zielvereinbarungen

3 Seminar 5: Teamarbeit in der Rehabilitation Die praktische Arbeit in der eigenen Einrichtung findet in aller Regel in einem (Reha)Team statt. Gelungene Kooperation und Teamarbeit ist Voraussetzung für erfolgreiches Arbeiten. Kooperation und Teamarbeit wird im Seminar zunächst ganz praktisch im Zusammenhang mit Förderplanbesprechungen demonstriert. Im Anschluss daran wird aber genauer nachgefragt: Teamarbeit - Wie geht das? Kooperation bei der Förderung junger Menschen Förderung der Kooperations- und Teamfähigkeit Teamentwicklung Arbeitstechniken im Team Kommunikation Elemente Systemischen Denkens: Theoretische Grundgedanken der Systemtheorie Praktische Übungen zum eigenen familiären und beruflichen System Fallsupervision: An konkreten Beispielen / Fällen aus dem beruflichen Alltag sollen die Möglichkeiten der Gruppensupervision erfahren werden. Unter fachlicher Leitung werden durch spezielle Methoden aus dem systemischen Arbeiten die eigenen Handlungsspielräume und Perspektiven reflektiert. Kollegiale Supervision Die Ausbilderinnen und Ausbilder können Konzepte der kollegialen Supervision erproben. Unter Kollegen, d.h. ohne fachliche Leitung, können in diesem Rahmen Ressourcen entdeckt, andere Sichtweisen kennen gelernt und professioneller Rat eingeholt werden.

4 Seminar 6: Fördererziehung (1): Vom Lehren und Lernen Förderung versteht sich als zentraler Handlungsbereich in der Rehabilitation junger Menschen. Aufgrund der ermittelten Leistungsvoraussetzungen werden individuelle und gruppenbezogene Förderpläne entwickelt, die angemessene Fördermaßnahmen und die daraus resultierenden Handlungsaufträge beschreiben. Wer Fördern möchte, muss wissen wie gelernt wird. Begleitmaterialien und Seminar setzen sich intensiv mit dem Thema Lernen im Allgemeinen und dem Lernen von Behinderten im Besonderen auseinander. Neben der Auseinandersetzung mit didaktischen Grundlagen werden im Seminar viele konkreter Förderangebote erarbeitet und z.t. trainiert, die im Rahmen des Arbeitsalltages in Schule und Werkstatt umgesetzt werden können. Da es weit mehr Förderangebote gibt, als in zwei Seminaren sinnvoller Weise angesprochen werden können, werden auch spezifische Teilnehmerinteressen berücksichtigt. Neue Erkenntnisse über Lernen und Lehren Pädagogisch- didaktische Prinzipien Methoden und Strategien Spezifische Förderstrategien (Teilnehmerinteressen) Elemente Systemischen Denkens: Theoretische Grundgedanken der Systemtheorie Praktische Übungen zum eigenen familiären und beruflichen System Fallsupervision: An konkreten Beispielen / Fällen aus dem beruflichen Alltag sollen die Möglichkeiten der Gruppensupervision erfahren werden. Unter fachlicher Leitung werden durch spezielle Methoden aus dem systemischen Arbeiten die eigenen Handlungsspielräume und Perspektiven reflektiert. Kollegiale Supervision Die Ausbilderinnen und Ausbilder können Konzepte der kollegialen Supervision erproben. Unter Kollegen, d.h. ohne fachliche Leitung, können in diesem Rahmen Ressourcen entdeckt, andere Sichtweisen kennen gelernt und professioneller Rat eingeholt werden.

5 Seminar 7: Förderung (2): Ausgewählte Lern- und Förderangebote Seminar 7 baut auf den Inhalten von Seminar 6 auf und ist inhaltlich damit verbunden. So werden auch hier spezifische Interessen der Teilnehmenden berücksichtigt. Förderung kann unter zwei Gesichtspunkten gesehen werden: Zum einen geht es darum bei Rehabilitanden bestimmte noch weniger ausgeprägte Fähigkeiten und Verhaltensweisen (neu) zu entwickeln. Zum anderen aber auch darum, weniger funktionale Verhaltensweisen und Strategien zu "korrigieren". Beide Bereiche werden in Begleitmaterialien und Seminar behandelt. Ausgewählte Fördermaßnahmen bzw. Schwerpunkte zum Aufbau von Kompetenzen (Abstimmung mit den Teilnehmenden) Maßnahmen zur "Korrektur" disfunktionaler Verhaltensweisen und Strategien. Lehren und Lernen in der Rehabilitation Seminar 8 Lehren und Lernen in der Rehabilitation unterscheiden sich nicht hinsichtlich ihrer zentralen und allgemeinen Zielrichtungen vom Lehren und Lernen für ein selbständiges Leben und für Arbeit und Beruf, wohl aber hinsichtlich der Rahmenbedingungen und Strategien. Diese haben den besonderen Lernvoraussetzungen der Rehabilitanden zu entsprechen und bedingen auch ein besonderes Lehr- und Lernangebot und ein spezifisches Lehrverhalten. Der Schwerpunkt der Seminare bilden Methoden, die in der Berufsvorbereitung und der Berufsausbildung eingesetzt werden können. Ein besonderes Augenmerk gilt dabei handlungs- und selbstorganisiertem Lernen. Dieses Lernen findet nicht nur in der Werkstatt, sondern auch beim fachtheoretischen Unterricht und im Rahmen sozialpädagogischer Angebote statt. In vielen Fällen erweist sich eine eng Kooperation der unterschiedlichen Bereiche/Professionen als unumgänglich. Schwerpunkt Auch in diesen beiden Teilseminaren werden neben den allgemeinen Grundlagen auch die spezifischen Interessen der teilnehmenden berücksichtigt. Strategien für die Planung, Durchführung und Kontrolle von Lernprozessen Prinzipien sonder- und sozialpädagogisch orientierten Lehrens und Lernens Adaptives Lehren und Lernen (Individualisierung, Differenzierung, Ressourcenorientierung) (Neue) Lehr-/Lernmethoden in Theorie und Praxis Lernen lernen Lehrtraining

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