Muster Original 50 ct
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- Innozenz Schräder
- vor 5 Jahren
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Transkript
1 Schloss Am Löwentor Rosenstein ab 8 Jahre Am Bach entlang: Einheimische Tiere
2 Bevor du losgehst: Die Räume sind nummeriert, damit man sich besser zurechtfindet. Rechts von der großen Säulenhalle steht der Elefant. Hier beginnen alle Raumnummern mit einer 2. Links, beim Wal, fangen alle Nummern mit einer 3 an. Die Raumnummer steht auch in jeder einzelnen Vitrine, zusammen mit der Vitrinennummer bedeutet: dritte Vitrine im Raum bedeutet: zweite Vitrine im Raum Kalte Klimate: Taiga Tundra Pole 3 4 Mitteleuropa 3 5 Mittelmeergebiet 3 6 Trockene Klimate: Wüsten und Savannen 3 7 Tropen 3 2 im Aufbau 3 1 Meer (Wal) 3 8 Trockene Klimate 2 7 Heimische Lebensräume 1 9 Sonderausstellung 1 8 Säulenhalle 2 2 Pflanzen bis Reptilien 2 1 Evolution (Elefant) 2 9 Umwelt 2 8 Lebensräume 2 3 Vögel 2 4 Säugetiere 2 5 Affen, Mensch 2 6 Heimische Lebensräume
3 Heute ist ein herrlicher Tag, ideal für einen kleinen Ausflug. Hinten im Wald ist ein Fuchs auf Mäusejagd. Aber der plätschernde Bach im Vordergrund interessiert dich noch mehr. Im kalten klaren Wasser steht ein Fisch unbeweglich in der starken Strömung. Rote und schwarze Punkte hat er Das kann nur die B sein! Als du wieder aufsiehst, merkst du, dass du nicht allein bist. Am Ufer ist ein schwarz-gelbes Tier unterwegs. Den F erkennst Du sofort. Und du weißt auch, dass seine Kinder (Larven) ziemlich anders aussehen und im Wasser leben. Entdeckst du eine Larve? Hier hast du Platz, um sie zu zeichnen:
4 Na, besonders schnell ist der Schwarz-Gelbe nun wirklich nicht! Da wundert man sich doch, warum er kein braunes Tarnkleid trägt, wie viele der Tiere um ihn herum. Hat er denn gar keine Angst vor dem Fuchs? Überleg mal! Äsche, Gründling, Bachschmerle so heißen einige der Fischarten, die du in dem schnell fließenden Wasser entdecken kannst. Alle gucken in die gleiche Richtung, nämlich nach links. Hast du eine Idee, warum das so ist? Fische haben viele Feinde. Etwas weiter bachabwärts entdeckst du gleich einen von ihnen. Weil er selber nicht sehr groß ist, ist er allerdings nur für die kleinen Fische gefährlich. Wie heißt dieser bunte Fischjäger, dem die Beute noch im Schnabel steckt?
5 Vor einem anderen Fischjäger, der hier auf den Fluss zukriecht, hast du selber ein bisschen Angst. Schließlich ist es eine Schlange und sind nicht alle Schlangen giftig? Du weißt es besser: An den gelben Halbmonden hinter dem Kopf erkennst du die ungiftige. Völlig harmlos wenn man nicht gerade ein Fisch oder ein Frosch ist! Der dicke _ frosch ganz in der Nähe sollte aber wirklich aufpassen! Jetzt bist du am See angekommen. Das Wasser ist tiefer, Strömungen gibt es keine mehr. Viele der Fische fressen Kleinlebewesen (Plankton) aus dem Wasser oder wühlen im schlammigen Boden. Einer nicht! In der Deckung des Schilfs steht der Hecht, ein blitzschneller Jäger. Du erkennst ihn an seinem großen Maul, der schlanken Form und der Tarnfarbe. Hast du ihn gefunden? Dann zeichne hier ein Hecht-Bild!
6 Selbst für kleine Enten kann der Hecht gefährlich werden! Die Stockenten-Mama muss gut auf ihre Küken aufpassen. Auf dem Wasser schwimmt der bunte Stockenten-Erpel. Er hat nichts zu befürchten. Wie ein Boot liegt er auf dem Wasser. Mit den Füßen treibt er sich an. Hier fehlt allerdings noch etwas. Bitte ergänzen! Merkwürdige Spuren im feuchten Schlamm. Eine Ente kann das nicht gewesen sein. Vielleicht ein anderer Wasservogel? Aber welcher? Am leichtesten kriegst du das heraus, wenn Du einige Räume weiter gehst und in Vitrine nachschaust! Auf dem Rückweg kommst du beim Biber vorbei. Du siehst sofort, dass auch er am und im Wasser lebt. Wie wohl sein Hinterfußabdruck im Schlamm aussehen würde? Versuche ihn zu zeichnen!
7 Im Wasser wimmelt es von kleinen Tieren wichtiges Futter für Fische ebenso wie für Wasservögel. Viele davon findest du in den beiden kleinen Teichen. Schaffst du es, alle Tiere richtig zu bestimmen? Bitte beschrifte sie! Du brauchst dafür folgende Silben: berg der des fer froschs gelb gras kä kaul molch on pe pi quap rand ru ser skor wan was ze Auch die Eier und Jungtiere (Larven) der Fische werden oft gefressen. Damit das seinen Jungen nicht passiert, legt ein kleiner Fisch im großen See seine Eier mit einer dünnen Legeröhre ins Innere einer Muschel. Dort sind sie gut geschützt. Der kleine Fisch heißt. Die Muschel heißt muschel.
8 Und noch einer, der Fische mag. Der große Vogel mit den mächtigen Schwingen hieß früher deshalb sogar Fischreiher. Heute sagen wir Graureiher. Schließlich frisst er auch gerne Mäuse und Frösche. Schon von weitem lässt sich ein fliegender Reiher leicht vom Storch unterscheiden. Male den Vogel fertig und du weißt, warum! Zum Abschluss deines Bachabenteuers gehst du quer durch das Museum. Hier findest du nochmal einen kleinen Bach, der durch den dichten Wald plätschert. Und auch der Fisch, den du bei Frage 1 kennengelernt hast, lebt hier oder besser gesagt: lebte hier. Denn jetzt liegt er auf dem Trockenen. Wie das Tier heißt, das den Fisch erbeutet hat, kannst du an der Computerstation erforschen. Sein Name: Staatliches Museum für Naturkunde Stuttgart 2. neubearbeitete Auflage 2007 Bearbeitung: Ulrich Schmid Zeichnungen: S. Bäuerle, M. Gauderer, I. Koch, U. Schmid, M. Stierle
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