Teilhabeplanung/Inklusion beim LWL. Forum Sozialplanung des Deutschen Vereins für öffentliche und private Fürsorge

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1 Teilhabeplanung/Inklusion beim LWL Forum Sozialplanung des Deutschen Vereins für öffentliche und private Fürsorge Claudia Köper-Wolberg, Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) 1

2 Der LWL 8,2 Mio. Einwohner in Westfalen-Lippe Kommunalverband, getragen und finanziert von den 18 Kreisen und 9 kreisfreien Städten in Westfalen-Lippe Aufgaben in der Behinderten- und Jugendhilfe, Psychiatrie und Kultur Etat von rd. 3 Mrd. Euro 2

3 LWL-Aktionsplan Inklusion - Erarbeitung - Aktueller Stand - Weiteres Vorgehen 3

4 Verschiedene Ansätze auf allen Ebenen Nationale Aktionspläne bislang in Deutschland und Österreich Elf Bundesländer haben aktuell einen Aktionsplan Viele kommunale Aktionspläne Weitere Institutionen (DRV, DGUV, Verbände und Träger von Einrichtungen wie Diakonie oder Lebenshilfe und Unternehmen wie SAP und RWE) 4

5 LWL-Inklusionsportal seit 2011 Was ist erreicht wo geht es hin? handlungsleitend praxisorientiert gute Beispiele 5

6 Wie sind wir vorgegangen? Nach Auftrag des Landschaftsausschusses seit Herbst 2011 verwaltungsinterne AG Inklusion mit Mitgliedern aus allen LWL-Dezernaten Erarbeitung von Aufbau, Struktur und inhaltlicher Gliederung des Aktionsplans Erstellen der Textentwürfe in den Dezernaten Abstimmung und Rückkopplung mit Dezernatsleitungen und LWL-Direktor 6

7 Sechs Handlungsfelder Kindheit und Jugend Schule Arbeit. Wohnen Gesundheit Freizeit und Kultur 7

8 Einbindung von Politik und Verbänden Juni 2012 Info-Veranstaltung zum Thema Inklusion für Mitglieder der Landschaftsversammlung Dezember 2012 Zwischenbericht zum Aktionsplan Inklusion mit Praxisbeispielen 8

9 Einbindung von Politik und Verbänden Ab September 2013: Beratung des Entwurfs des Aktionsplans in den LWL-Gremien Februar 2013 und April 2014: Workshops mit Behindertenund Selbsthilfeverbänden Mai 2014: Beschluss des LWL-Aktionsplans Inklusion im Landschaftsausschuss 9

10 Wie geht es weiter? Veröffentlichung des Aktionsplans als Broschüre und im Internet, auch in Leichter Sprache-Version Weitere Präzisierung der Angaben, insbesondere zu den Kosten, im Hinblick auf die Haushaltsplanung 2015 Umsetzung der Maßnahmen in den Handlungsfeldern Jährliche Fortschrittsberichte Weiterer Dialog mit den Behinderten- und Selbsthilfeverbänden 10

11 Teilhabeplanung vor Ort Regionalplanungskonferenzen als Steuerungsinstrument der Sozialplanung Grundlage: Seit 2004 Rahmenvereinbarung Eingliederungshilfe Wohnen zwischen Landschaftsverbänden und kommunalen Spitzenverbänden Umsetzung durch jährliche Regionalplanungskonferenzen seit 2007 in allen westfälischen Kreisen und kreisfreien Städten realisiert Federführung hat örtliche Ebene; LWL bringt sich mit seinen Aufgabengebieten ein, insbesondere im Bereich der Wohnhilfen Beteiligung von Anbietern und Vertretern/Verbänden von Menschen mit Behinderungen 11

12 Teilhabeplanung vor Ort Weitere Beispiele der Zusammenarbeit des LWL mit Städten und Kreisen Mitwirkung an regionalen Inklusionsprozessen, z. B. bei der örtlichen Schulentwicklungsplanung Entwicklung inklusionsorientierter psychiatrischer Versorgung, z. B. durch psychosoziale Therapien im Lebensumfeld Fortbildung und Beratung zur inklusiven Kulturarbeit vor Ort 12

13 Hier gibt es weitere Informationen und den Aktionsplan zum Download, auch in Leichter Sprache 13

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