_ 11. juwi news. 100 % sind machbar. Die Potenziale und Technologien sind vorhanden. Editorial

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1 _ 11 juwi news September 2007 _ 100 % sind machbar _ Windkraft weltweit _ Weltgrößte Solaranlage _ Holzpelletsfabrik in Morbach _ Solaranlage in Indien _ Juwi live erleben _ Ansprechpartner 100 % sind machbar Editorial Liebe Freunde der juwi-gruppe, geleitet vom Bild einer nachhaltigen Energieversorgung haben wir uns Gedanken gemacht über den Weg zum Energieland Rheinland-Pfalz. Wie schaffen wir ein ausgewogenes System zwischen Umweltfreundlichkeit, Sozialverträglichkeit und Wirtschaftlichkeit, das die Bedürfnisse der Gegenwart erfüllt, ohne die Zukunftsaussichten künftiger Generationen zu zerstören? Heute beträgt der Eigenanteil der Stromerzeugung im Land Rheinland-Pfalz nur etwas mehr als 30 Prozent, und auch davon basieren rund zwei Drittel auf Rohstoffen (Gas, Kohle) aus fernen Ländern das Land Rheinland-Pfalz ist in großem Maße abhängig von Energieimporten. Doch schon im Jahr 2030 kann sich der Strommarkt geändert haben. Mit den bestehenden Potenzialen und Techniken können wir einen zu 100 Prozent regenerativen Energiemix in Rheinland-Pfalz wirtschaftlich erreichen. Ein Wandel des Energiesystems würde uns zusätzlich zum Klimaschutz weitere Vorteile bringen: günstige Strompreise, mehr Versorgungssicherheit, Milliardeninvestitionen in eine Zukunftstechnologie und viele neue Arbeitsplätze. Den Weg zum regenerativen Energieland sowie weitere Neuigkeiten aus der juwi-gruppe stellen wir Ihnen im aktuellen Newsletter vor. Die Potenziale und Technologien sind vorhanden Grundlage des von uns vorgeschlagenen Energiemix für das Jahr 2030 ist neben einer Energieeinsparung von 20 Prozent die Berücksichtigung eines aus heutiger Sicht vernünftigen, technisch machbaren und wirtschaftlichen Szenarios. Bei der Festlegung der einzelnen Anteile der regenerativen Energien haben wir uns an den Kriterien Kosten, Flächenbedarf, Rohstoffabhängigkeit und technologische Entwicklung orientiert. Viele Argumente sprechen dabei für einen hohen Anteil an Windenergie. Sie ist als eine von Rohstoffen unabhängige Energiequelle die günstigste regenerative Energieform an sehr guten Standorten in Rheinland-Pfalz sind Produktionskosten von drei bis vier Cent pro Kilowattstunde möglich. Nutzen wir vor allem die neuesten Windkraft-Techniken der Sechs-Megawatt-Klasse an den windstarken Standorten in Rheinland-Pfalz, so lässt sich die Anlagenzahl von heute rund auf künftig etwa 500 Maschinen reduzieren. Damit können wir über 40 Prozent des Strombedarfs in Rheinland-Pfalz mittels Windenergie decken. Das zweite wichtige Standbein wird die Photovoltaik sein, die sich im privaten Wohnungsbau und bei Gewerbe- und Industriebauten genauso anwenden lässt wie als Freiflächen-Anlagen. Um rund 18 Prozent Solarstrom in Rheinland-Pfalz im Jahr 2030 bereitzustellen, ist eine installierte Leistung von etwa Megawatt nötig. Bioenergie und Geothermie werden ebenfalls jeweils rund 18 Prozent zum Energiemix im Jahr 2030 beitragen, der Anteil der Wasserkraft dürfte bei rund 5 Prozent liegen. Der entscheidende Unterschied zu anderen Zukunftsszenarien im Bereich der Energiespeicherung ist: Wir setzen nicht auf die teure, mit hohen Verlusten behaftete Speicherung des Stroms, sondern direkt auf die Rohstoffe als Speichermedium. Vor allem Biomasse kann als direkte Speichertechnologie verwendet werden. Zu einem künftigen Energie- und Netzmanagementsystem gehören zudem der Ausbau virtueller Kraftwerke und die Steuerung des Leistungsbedarfs auf der Verbraucherseite. Dank dieser intelligenten Vernetzung und in Kombination mit einer effizienten Energienutzung werden die erneuerbaren Energien in der Lage sein, jederzeit die benötigte Leistung bereitzustellen. Fred Jung Matthias Willenbacher Windkraft im Wald: Kisselbach

2 juwi wind Windkraft weltweit Erste Projekte in Mittel- und Nordamerika nehmen Formen an Im August hat die juwi-gruppe den Liefervertrag über 50 Megawatt Windkraft-Leistung für ein Projekt in Costa Rica abgeschlossen. Baubeginn wird Ende 2007 sein, die Inbetriebnahme des Windparks ist für 2008/2009 geplant. Anlagenlieferant ist die Auricher Windkraftschmiede Enercon, die 55 Turbinen vom Typ E-44 mit jeweils 900 Kilowatt (kw) über den Atlantik verschiffen wird. Sensationell ist der Jahresertrag im Windpark Proyecto Eólico Guanacaste : Obwohl nur mit einem 45 Meter hohen Stahlrohrturm ausgestattet, werden jährlich rund 240 Millionen Kilowattstunden (kwh) Strom erzeugt. Das entspricht einem Ausnutzungsgrad von rund 55 %, betont Projektleiter Alejandro Lobo-Guerrero. Einen weiteren Erfolg aus Übersee kann die JW Great Lakes Wind LLC aus Cleveland (Ohio) verbuchen. Die juwi-tochter wird zusammen mit mehreren Unternehmen darunter auch die Germanischer Lloyd Industrial Services GmbH eine Machbarkeitsstudie für einen Nearshore-Windpark mit bis zu zehn Anlagen im Lake Erie durchführen. Parallel soll auch ein Windenergie-Forschungszentrum in Zusammenarbeit mit der Case Western Reserve University etabliert werden. Der Windpark, der rund fünf Kilometer vor der Küste Clevelands entstehen soll, wäre der erste maritime Windpark der Welt in einem Binnengewässer. Mehrere kleinere Projekte hat juwi im ersten Halbjahr 2007 dagegen in Deutschland und Frankreich abgeschlossen. Dazu gehören Windparks in Rheinland-Pfalz ebenso wie in der Bretagne, wo zwei Anlagen vom Typ Nordex N60 mit jeweils 1,3 Megawatt (MW) am Standort Lanrivoaré nun sauberen Strom in das Netz der Electricité de France (EDF) einspeisen. Im Süden Frankreichs, nördlich von Toulouse im Département Aveyron (Region Midi Pyrénées), haben in diesem Sommer auch die Bauarbeiten zur Errichtung von fünf Windrädern des Typs Enercon E-70 mit jeweils 2,3 MW begonnen (siehe Bilder links). Im Frühjahr sollen die Anlagen am Standort Lestrade, rund 50 km entfernt von Rodez, ans Netz der EDF angeschlossen werden. Die nächsten Projekte folgen 2008 im Département Ardennes (Region Champagne Ardenne) an den Standorten Vaux les Mouzon und Raucourt, ungefähr 50 km östlich von Reims. Doch auch in Deutschland geht der Windkraft-Ausbau weiter, und die juwi-gruppe wird nächstes Jahr in der Morbacher Energielandschaft (MEL) einen Meilenstein der besonderen Art setzen: Im Hunsrück errichtet das Team zusammen mit der Fuhrländer AG aus dem Westerwald die mit 210 Meter Gesamthöhe höchste Windenergie-Anlage der Welt. Dabei handelt es sich um eine FL 2500 auf einem 160 Meter hohen Gittermast und mit einem Rotor von 100 Meter Durchmesser. Nur so können wir in der MEL zusätzlich zu den bereits vorhandenen 14 Vestas V80- Energiemix in der Morbacher Energielandschaft Anlagen einen weiteren Standort wirtschaftlich nutzen, betont juwi-planungsleiter Bernhard Bögelein. Der Jahresertrag wird bei rund 6,5 Millionen kwh liegen.

3 juwi solar Sechs Megawatt in vier Monaten installiert Offizielle Inbetriebnahme der ersten Solarfelder im größten Photovoltaik- Kraftwerk der Welt Rund Pfosten sind gerammt, die ersten Aluminiumtische sind verschraubt und knapp Solarmodule montiert und verkabelt mit der Inbetriebnahme der ersten Solarfelder feierte die juwi-gruppe aus Bolanden Ende August die offizielle Inbetriebnahme des ersten Bauabschnitts im größten Photovoltaik-Kraftwerk der Welt. Nun können wir in einem ersten Schritt bis zu sechs Megawatt Solarstrom einspeisen, betont juwi- Vorstand Matthias Willenbacher. Bis Ende 2009 errichtet juwi auf einem ehemaligen Militärflughafen östlich von Leipzig eine 40-Megawatt-Anlage mit modernster Dünnschichttechnologie. Die Anlage im sächsischen Muldentalkreis wird auf der Hälfte einer 220 Hektar großen Fläche in den Gemeinden Brandis und Bennewitz gebaut. Die Grundfläche der Anlage entspricht rund 200 Fußballfeldern. Nach kompletter Fertigstellung werden in dem Solarstrom-Kraftwerk pro Jahr etwa 40 Millionen Kilowattstunden sauberer Strom erzeugt. Das Solarkraftwerk wird damit jährlich rund Tonnen des Treibhausgases Kohlendioxid (CO 2 ) einsparen. Solarstrom schont nicht nur die Umwelt, sondern macht auch unabhängig von teuren Energieimporten und schafft neue Arbeitsplätze. Freiflächenanlagen als preisgünstigstes Photovoltaik-Segment tragen maßgeblich zu diesem Erfolg bei, so der Solarpionier weiter. Solarprojekte zwischen Donnersberg und Mont Jail Kigali (250 kw) Muggensturm (1.800 kw) Schneebergerhof (1.000 kw) Südtirol (520 kw) Weitere Freiflächenanlagen errichtete die juwi solar GmbH im ersten Halbjahr 2007 unter anderem am Schneebergerhof im Donnersbergkreis (Rheinland-Pfalz) sowie im afrikanischen Kigali (Ruanda). Außerdem hat die juwi solar GmbH jüngst die beiden größten Aufdach-Photovoltaik-Anlagen der Firmengeschichte gebaut. Diese zwei PV-Dachanlagen wurden innerhalb von nur drei Monaten auf gewerblich genutzten Hallen in Muggensturm (Baden-Württemberg) und Mutterstadt (Rheinland-Pfalz) errichtet. Die PV-Anlage auf den Flachdächern des Logistikzentrums der IHLE Baden-Baden AG in Muggensturm bei Rastatt hat eine Gesamtleistung von kw. Die PV-Anlage auf den Schrägdächern des Obst- und Gemüsehandels Pfalzmarkt in Mutterstadt bei Ludwigshafen hat eine Gesamtleistung von kw. Juwi hat beide Projekte als Generalunternehmer schlüsselfertig errichtet. Auch diese Anlagen nutzen modernste Dünnschichttechnologie der Firma First Solar. Die Wechselrichter liefert die Firma SMA aus Hessen. In den nächsten Jahren plant die juwi solar GmbH die Realisierung von Photovoltaik-Anlagen mit einer Gesamtleistung von rund Megawatt in Deutschland, Spanien, Italien, Frankreich, den USA, Ruanda, Korea sowie zahlreichen anderen Ländern. Niederlassungen gibt es mittlerweile im italienischen Bozen sowie im südfranzösischen Aix-en-Provence.

4 juwi bio juwi-pellets: Wärme aus dem Hunsrück Juwi startet Holzpellets-Produktion in der Morbacher Energielandschaft Anfang August hat die juwi-gruppe mit der Produktion von Holzpellets im Hunsrück begonnen. Nach einer kurzen Testphase wurden in der Morbacher Energielandschaft (MEL) die ersten juwi-pellets in handelsübliche 15-kg-Säcke abgefüllt. Abnehmer der ersten Pelletslieferung ist die juwi GmbH, die am Firmensitz in Bolanden (Donnersbergkreis) ihre Bürogebäude mit diesem umweltfreundlichen Energieträger beheizt. Der Bau der Holzpelletsfabrik hatte Anfang des Jahres begonnen. Die Gesamtproduktionskapazität beträgt Tonnen pro Jahr. Geplant ist zunächst allerdings ein Zwei-Schicht-Betrieb mit einer Jahresproduktion von Tonnen. Betreiber der rund drei Millionen Euro teuren Anlage wird die juwi Beteiligungs GmbH & Co. Holzpelletieranlage Morbach KG sein. Wir sind sehr zufrieden, dass nach nur rund sechsmonatiger Bauzeit nun die ersten juwi-pellets in der Morbacher Energielandschaft produziert werden, lobt Projektleiter Torsten Schopbach die am Bau beteiligten Firmen. Beim Absatz verfolgen wir drei Strategien, so Betriebsleiter Frank Brusius. Zum einen werde man den regionalen Großhandel bedienen, zum anderen mit dem eigens angeschafften Silofahrzeug Holzpellets an Endkunden im Umkreis von maximal 100 Kilometer ausliefern. Außerdem wolle man über die so genannte Sackware abgepackt in 15-kg-Einheiten auch den Endkunden vor Ort die Möglichkeit bieten, direkt in der Morbacher Energielandschaft die umweltfreundlichen Holzpellets zu kaufen. Ein entsprechendes Verkaufsbüro und Lager richtet juwi derzeit auf dem Gelände der MEL, die bis Anfang der Neunzigerjahre das größte Waffenlager der US-Armee in Westeuropa war, in einer ehemaligen Bomben-Wartungshalle ein. Wir gehen derzeit davon aus, dass wir unsere Holzpellets ab 170 Euro pro Tonne frei Haus in einem Umkreis von 50 km um Morbach liefern können, ergänzt Brusius. Dabei handelt es sich um Pellets, die mit 100% erneuerbaren Energien produziert werden. Durch unsere Variabilität in der Rohstoffwahl und der garantierten Versorgungssicherheit durch unsere Lieferanten wird dieser Preis auch nicht den starken Schwankungen der letzten Jahre unterliegen, so der Betriebsleiter weiter. Holzpellets sind damit im Vergleich zu Heizöl und Erdgas die günstigere Alternative bei der häuslichen Wärmeversorgung: Ein Hausbesitzer mit einem jährlichen Wärmebedarf von Kilowattstunden zahlt bei einer Holzpelletsheizung im Jahr rund 700 Euro für die Wärme, der Besitzer einer Ölheizung dagegen rund Euro pro Jahr also fast das Doppelte. Wenn auch Sie die Vorteile der Holzpellets nutzen wollen hier gibt es die juwi-pellets: Bestellannahme und Service-Telefon: Zum Holzpellets-Markt Im häuslichen Bereich kommt Holz in Form von Scheitholz (Stückholz / Holzscheite), Hackschnitzeln (gehäckseltes Holz) oder Pellets zum Einsatz. Pellets sind Holzpresslinge mit einem Durchmesser von ca. 6-8 mm und einer Länge von 5-45 mm, die aus getrocknetem, naturbelassenem Restholz (Sägemehl, Hobelspäne, Waldrestholz) hergestellt werden. Sie werden ohne Zugabe von chemischen Bindemitteln unter hohem Druck gepresst und haben einen Heizwert von ca. 5 kwh/kg. Damit entspricht der Energiegehalt von zwei Kilogramm Pellets ungefähr dem von einem Liter Heizöl. Weitere Infos finden Sie beim Deutschen Energie-Pellet-Verband e.v. (DEPV) im Internet unter

5 juwi intern Eine Solaranlage für Indien Grenzen durchbrechen mit neuer Energie neue Wege beschreiten Die juwi-gruppe unterstützt seit kurzem ein indisches Kinderheim der Hilfsorganisation Back to Life e.v. aus Bad Homburg. Wir arbeiten seit 1996 in Benares und ermöglichen Leprabetroffenen und ihren Kindern eine neue Lebenschance durch Hilfe zur Selbsthilfe, so Stella Deetjen, die Gründerin von Back to Life. Das "goahead Kids Home" ist das erste Kinderheim, das leprabetroffenen Jungen und Mädchen, Straßenkindern und Waisen ein Zuhause gibt und die Perspektive eröffnet, sich vom Überlebenskampf der Straße zu lösen und sich durch Schul- und Ausbildung ein würdevolles selbstbestimmtes Leben zu schaffen. Im Jahr 2007 wird der Verein Back to Life e.v. ein zweites Kinderheim, das "One Drop Of Hope"-Projekt, für 50 weitere Kinder aufbauen. Um die Energieversorgung des Kinderheims zu verbessern, errichtet juwi auf eigene Kosten eine Solaranlage mit Batteriesystem auf dem Dach des Kinderheims. Genauso wie Entwicklungs- und Energiepolitik zwei Seiten der gleichen Medaille sind, so gehören auch soziales Engagement und erneuerbare Energien einfach zusammen. Denn Solarmodule kann man zu jedem bringen, und so können die Menschen überall auf der Erde ihren eigenen Strom produzieren. Wir sind glücklich, damit einen kleinen Beitrag zur Verbesserung der Lebensverhältnisse zu leisten, sagt Matthias Willenbacher, Vorstand der juwi-gruppe. Für Stella Deetjen, die Gründerin von Back to Life, geht ein Traum in Erfüllung: Schon immer stand ich hinter der Idee, die Sonnenenergie zu nutzen. Außerdem werden wir damit in Benares ein leuchtendes Beispiel geben und vielleicht noch andere Menschen anregen, die Sonnenenergie zu nutzen. Denn die Tage und Nächte in Benares sind vom Stromausfall gekennzeichnet, an den meisten Tagen gibt es bis zu acht Stunden keine Elektrizität. Das bedeutet beispielsweise: Kein Kühlschrank und kein Ventilator läuft, und das bei Temperaturen von 40 bis 46 Grad. Da wir bei 50 zum Teil sehr kleinen Kindern vor allem abends und nachts Licht und auch einen Kühlschrank für unsere Großküche benötigen, haben wir uns vor zwei Jahren einen Diesel-Generator angeschafft. Ich glaube, ich brauche weder den Geräuschpegel noch das Geratter oder den Gestank beschreiben, den diese Maschine ausstößt. Und dazu kommt der teure Diesel, unterstreicht Deetjen die Bedeutung der Solaranlage. Norbert Borchert, Projektingenieur der juwi solar GmbH, war im August vor Ort und hat die Planung der Solaranlage übernommen. Ich war überwältigt von den Eindrücken in Benares, von den Farben, den Gerüchen, dem Lärm in den Straßen, von der tropischen Hitze, von den Tempelanlagen und den Pilgerscharen am heiligen Fluss Ganges - aber auch tief bewegt von dem großen Elend und der Armut der Bevölkerung. Ich bin froh, dass wir dort einen kleinen Beitrag zur Verbesserung der Lebensverhältnisse leisten können, sagt Borchert, der bereits den Bau der Photovoltaik-Anlage im afrikanischen Kigali (Ruanda) im ersten Halbjahr 2007 für juwi vor Ort geleitet hat. Gemeinsam engagieren sich juwi und Back to Life nun in der Kampagne Grenzen durchbrechen. Stella Deetjen fasst das Engagement wie folgt zusammen: Alles ist möglich, man muss nur durchhalten. Und Willenbacher ergänzt: Um die riesigen Möglichkeiten der erneuerbaren Energien weltweit zu nutzen, müssen wir vor allem manches Vorurteil abbauen. Dann lassen sich Grenzen durchbrechen. Einen kurzen Film über das Engagement der juwi-gruppe finden Sie demnächst auch auf unseren Internetseiten unter Weitere Infos über Back to Life im Internet unter

6 Juwi live erleben Neben zahlreichen Veranstaltungen in Deutschland wird sich die juwi-gruppe in den Jahren 2007 und 2008 zunehmend auch auf internationalen Messen präsentieren. Besuchen Sie uns auf einer der nachfolgenden Veranstaltungen und informieren Sie sich direkt vor Ort bei unseren Experten über unsere Angebote. 02. bis 04. Oktober Mar del Plata (Argentinien) auf der Welt-Windenergie-Konferenz 11. bis 15. November Rom (Italien) auf dem Welt-Energie-Kongress 06. bis 08. Dezember Montpellier (Frankreich) auf der Renewable Energies Exhibition and Conference 19. bis 21. Februar 2008 Stuttgart auf der Messe Logimat 12. bis 13. April 2008 Mannheim auf der Messe Neue Energien 12. bis 14. Juni 2008 München auf der Intersolar 2008 Juwi weltweit Büros in Planung Adressen Wind- & Bioenergie Solarenergie Technische Betriebsführung Kaufmännische Betriebsführung juwi GmbH juwi solar GmbH juwi Service & Technik GmbH juwi Verwaltungs GmbH Untere Zahlbacher Straße 13 Friedhofweg 10 Friedhofweg 10 Friedhofweg Mainz Bolanden Bolanden Bolanden fon. +49 (0) fon. +49 (0) fon. +49 (0) fon. +49 (0) fax. +49 (0) fax. +49 (0) fax. +49 (0) fax. +49 (0) info@juwi.de . solar@juwi.de . info@juwi-service.de . info@juwi.de Weitere Informationen finden Sie auch im Internet unter Impressum Redaktion: Christian Hinsch (v.i.s.d.p.), Christa Wendelmuth Konzept & Layout: Diplom-Designerin Jennifer Ende 09/2007