Konflikte. 1. Themen-Motivation und Einleitung 2. Unterrichtspraxis 3. Übungseinheiten 4. Klassenprojekt 5. Hier steht s geschrieben

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1 Konflikte 1. Themen-Motivation und Einleitung 2. Unterrichtspraxis 3. Übungseinheiten 4. Klassenprojekt 5. Hier steht s geschrieben Illustration:Chrisse Schafferhans 1. Themen-Motivation und Einleitung Konflikte gehören zum Alltag, denn Meinungsverschiedenheiten treten überall auf: in der Ehe mit der Partnerin oder dem Partner, in der Familie mit den Kindern oder den Eltern, im Bekanntenkreis mit Freundinnen und Freunden, im Beruf mit Kolleginnen und Kollegen. Überall dort, wo es unterschiedliche Meinungen und Standpunkte gibt, wird diskutiert und zuweilen auch heftig gestritten. Neben dem familiären Umfeld bietet Kindern vor allem die Schule eine Menge Konfliktstoff. Viele Kleinigkeiten führen dort täglich zu Streitereien und Zwistigkeiten. Dafür gibt es viele Gründe. Kinder bringen unterschiedliche Vorerfahrungen, Gewohnheiten und Überzeugungen, die sie über sich selbst und andere Menschen haben, mit in die Schule. Diese Vielfalt führt unvermeidlich zu Streitereien. Auch Verschiedenartigkeit kann Konflikte auslösen. Verständnis, Respekt und Anerkennung gegenüber Unterschieden sind Schlüssel zur Vermeidung und Lösung von Konflikten. Da die Fähigkeiten zur Konfliktlösung bei den meisten Kindern oft unterentwickelt sind, können die Folgen von Konflikten oft sehr belastend sein. Ein Streit muss aber nicht negativ sein, sondern kann wie ein Gewitter die Luft in einer Beziehung reinigen. Doch damit ein Streit sich auf diese Weise positiv und konstruktiv auswirken kann, sind ein paar Grundregeln der Kommunikation zu berücksichtigen - und es ist auch ein gewisses Maß an Streit- Kultur notwendig. In Projektwochen können Kinder für verschiedene Aspekte der Konfliktbewältigung sensibilisiert werden: Sie entwickeln dabei soziale Kompetenz in Form eines Verhaltensrepertoires, das sie bei Auseinandersetzungen anwenden können. Sie erfahren, wie sie Konfliktsituationen aktiv meistern und Konflikte konstruktiv austragen können. Sie lernen, sinnvoll miteinander zu kommunizieren und eigene Standpunkte und Meinungen einbringen, aber auch auf die Meinung anderer einzugehen. Seite 1

2 2. Unterrichtspraxis Als Einstieg ins Thema eignen sich Streitgeschichten um mit den Kindern verschiedene Themen, die mit Konflikt und Gewalt zu tun haben, zu bearbeiten. Im ersten Schritt lernen die Kinder, welche Gesprächsregeln für ein Miteinander in der Schule und auch außerhalb wichtig sind. In Rollenspielen können sie eindrucksvoll erleben, warum es wichtig und sinnvoll ist, sich an Gesprächsregeln zu halten. Die Kinder lernen schrittweise, etwas auszuhandeln sowie eigene Meinungen zu vertreten und zu begründen. Dabei werden die kooperativen Fähigkeiten der Kinder, wie z.b. soziales und verantwortungsvolles Handeln, entwickelt und ausgebaut. Dies können sie dann später nutzen, um Streitgespräche eigenständig zu führen und zu lösen und um eine Gesprächskultur im Klassenraum zu entwickeln. Aber nicht nur Kinder und deren Verhaltensweisen sollten berücksichtigt werden, sondern auch Maßnahmen im System Schule, auf Klassenebene und auf persönlicher Ebene sollten gesetzt werden, um mögliche Ursachen von Konflikten zu minimieren. Beispiele hierzu wären: Maßnahmen im System Schule: intensivere Aufsicht während der Pause klare Vereinbarungen, was in der Pause erlaubt ist und was nicht kindgerechte Nutzung des Schulhofes, um dem Bewegungsdrang der Kinder entgegenzukommen gemeinsame Vereinbarungen zum friedlichen Zusammenleben Erziehung durch Vorbild (freundliche und gewaltfreie Zuwendung der LehrerInnen den Kindern gegenüber und untereinander) Maßnahmen auf Klassenebene: Klassenregeln gegen Gewalt (Hilfen: Kinder- und Jugendliteratur, Rollenspiele, Übungen zum sozialen Lernen - siehe Übungseinheiten) Erstellen von Regeln für friedliches Zusammenleben auf der Grundlage der Klassenregeln Klassengespräche Einübung von gewaltfreier Konfliktbewältigung Maßnahmen auf persönlicher Ebene: Gespräche mit Eltern Gespräche mit den Beteiligten eines Konfliktes Seite 2

3 3. Übungseinheiten ÜE 01. Eine Streitgeschichte (GS I) ÜE 02. Als ich einmal Streit hatte (GS II) ÜE 03. Das Eisbergmodell (GS II) ÜE 04. Ein Streit - was ist das? (GS I + GS II) ÜE 05. Dumme Kuh! Blöder Esel! (GS I + GS II) ÜE 06. Wenn ich wütend bin... (GS I) ÜE 07. Das macht mich wütend! (GS II) ÜE 08. In der Ich-Form sprechen - Ich-Botschaften (GS II) ÜE 09. Einander zuhören (GS I + GS II) ÜE 10. Zuhören und genau nachfragen (GS I + GS II) ÜE 11. Einander ausreden lassen (GS I + GS II) ÜE 12. Meine Meinung - deine Meinung (GS I + GS II) ÜE 13. Positive Rückmeldung geben (GS I + GS II) ÜE 14. Streitregeln - die win-win-methode (GS I + GS II) Seite 3

4 ÜE 01. Eine Streitgeschichte (GS I) Lernziele Die Kinder lernen über Konflikte zu sprechen. Die SchülerInnen setzen eine Streitgeschichte kreativ-darstellerisch um. Arbeitsmittel Zeichenpapier, Stifte Durchführung Lesen Sie die Streitgeschichte Niemals mehr vor. Falls Sie Handpuppen (z.b. Mia und Mo) zur Verfügung haben, spielen Sie die Geschichte nach oder lassen Sie die Kinder im Rollenspiel die Geschichte nachspielen. Erarbeiten Sie mit den Kindern folgende Fragen: Was ist in der Geschichte passiert? Wie fängt die Geschichte an? Wie hört sie auf? Worum geht es in der Geschichte? Warum streiten die Kinder? Ist euch so etwas Ähnliches schon passiert? Was habt ihr dann gemacht? Im Anschluss daran zeichnet oder malt jedes Kind ein Bild mit dem Titel Meine Streitgeschichte. Es kann ein Bild oder eine Bildgeschichte sein. Die Bilder werden dann im Klassenzimmer aufgehängt. Abschlussreflexion Was ist Streit? Worüber kann man streiten? Welche Gefühle habt ihr, wenn ihr streitet? Wie kann man einen Streit beenden? Seite 4

5 DORNER.Corner 5. Thema: Konflikte ÜE 01 Seite aus: Prima! 2 Lesebuch d auf

6 ÜE 02. Als ich einmal Streit hatte (GS II) Lernziele Die Kinder lernen über Konflikte zu sprechen. Die SchülerInnen finden verschiedene Möglichkeiten, einen Streit zu beenden. Arbeitsmittel Arbeitsblatt: Als ich einmal Streit hatte, Schere, Stift Durchführung Schreiben Sie das Wort Streit an die Tafel und regen Sie ein Gespräch darüber an. Die SchülerInnen hatten bestimmt schon einmal Streit mit einem Freund oder einer Freundin, den Geschwistern oder den Eltern. Regen Sie die Kinder an, sich an einen bestimmten Streit zu erinnern und Stichworte oder Zeichnungen auf das Arbeitsblatt zu schreiben. Anschließend sollen die Kinder die Karten ausschneiden, um mit deren Hilfe im Sitzkreis den anderen Kindern von dem Streit zu erzählen. Abschlussreflexion Was ist Streit? Worüber kann man sich streiten? Wie kann ein Streit verlaufen? Was sind für mich typische Worte, Redewendungen oder Gesten, die eine Streitsituation widerspiegeln? Welche Gefühle habt ihr, wenn ihr streitet? Welche Möglichkeiten gibt es, einen Streit zu beenden? Seite 5

7 DORNER.Corner 5. Thema: Konflikte ÜE 02 Als ich einmal Streit hatte # So kam es zu dem Streit: So verlief der Streit: So endete der Streit: Meine Meinung zu dem Streit: d auf

8 ÜE 03. Das Eisbergmodell (GS II) Lernziele Die Kinder lernen das so genannte Eisbergmodell (siehe Abbildung) des Konfliktes kennen. Die SchülerInnen sprechen über Konflikte. Hintergrund Bei Eisbergen ist der größte Teil unter Wasser. Konflikte verhalten sich ähnlich, das Wesentliche verbirgt sich meist unter der Oberfläche, d.h. ist nicht auf den ersten Blick erkennbar. Je weiter ein Konflikt eskaliert, desto mehr rückt die Sachebene in den Hintergrund und die Gefühle, Beziehungen und Interessen der StreitpartnerInnen dominieren. In einer Situation der Auseinandersetzung mit einem Gegenüber stellt sich nun die Frage: Was weiß man eigentlich von dem großen Eisberganteil unter der Oberfläche? Gibt es in diesem Bereich widerstreitende Tendenzen, liegt hier der Grund für die Entstehung des Konfliktes? Es ist also sehr wichtig, nicht nur den Sachkonflikt zu betrachten, sondern auch den Teppich hochzuheben und auf der emotionalen Ebene nach dem Auslöser zu suchen. So wird einiges klarer und der erst nur vermeintliche Sachkonflikt kann durch diese genauere Durchleuchtung evtl. leichter gelöst werden, denn nur ungelöste Konflikte sind gefährlich. Es ist also wichtig, beide Ebenen zu kennen und ihre wechselseitige Beeinflussung wahrzunehmen. Durchführung Erarbeiten Sie mit den Kindern anhand von Beispielsätzen die beiden Teile des Eisberges bzw. das Eisbergmodell. Seite 6

9 DORNER.Corner 5. Thema: Konflikte ÜE 03 Das Eisbergmodell Streit Du bist so gemein. Gefühle Ich bin sehr wütend. Ich fühle mich verletzt. Ich habe Angst. Beziehung Ich kann Klaus nicht leiden. Interessen Ich möchte mein Buch wiederhaben. d auf

10 ÜE 04. Ein Streit - was ist das? (GS I + GS II) Lernziele Die Kinder lernen eine Definition von Streit kennen. Die SchülerInnen beschreiben einen Streit, den sie erlebt haben. Die Kinder denken über Konfliktlösungen nach. Arbeitsmittel Arbeitsblatt: Ein Streit - was ist das? Durchführung Beginnen Sie eine Diskussion mit der Frage: Was ist ein Streit? Erklären Sie den Kindern, dass ein Streit ( Konflikt) etwas ist, an dem mehrere Personen beteiligt sind. Menschen werden in Konfliktsituationen meist wütend. Erklären Sie den Kindern, dass es Sätze gibt, die einen Streit verstärken, und solche, die einen Streit entschärfen oder lösen. Konfliktsätze drücken Wut aus und beginnen oft mit du. Sätze, die einen Konflikt lösen, beinhalten versöhnliche Worte, Lösungsangebote oder Fragen. Teilen Sie das Arbeitsblatt aus und lassen Sie die Kinder Konflikt- und Lösungssätze ( Streit- und Friedenssätze ) finden. Abschlussreflexion Was ist ein Streit? Worüber streitet ihr manchmal? Welche Gefühle gehören zum Streit? Seite 7

11 DORNER.Corner 5. Thema: Konflikte ÜE 04 Ein Streit was ist das? Manche Sätze verletzen andere Menschen. Mit manchen Sätzen kann man einen Streit beenden. Ordne diese Sätze zu. Kennzeichne sie mit den beiden Farben. Streitsatz Friedenssatz Entschuldige bitte! Gib mir sofort mein Buch zurück! Du bist so schlampig. Reden wir darüber. Du bist eine gemeine Ziege! Es tut mir leid. Du gehst mir auf die Nerven! Lass mich das erklären. Ich mag nicht neben dir sitzen. Lass uns das Buch gemeinsam benutzen. d auf

12 ÜE 05. Dumme Kuh! Blöder Esel! (GS I + GS II) Lernziele Die Kinder sprechen über Schimpfwörter. Die SchülerInnen stellen einen Zusammenhang zwischen den Schimpfwörtern, ihren Gefühlen und ihrem Verhalten her. Durchführung Regen Sie ein Gespräch über Schimpfwörter an. Als Einstieg könnte die Geschichte Glückspilz dienen. Lesen Sie gemeinsam mit den Kindern die Geschichte und erarbeiten Sie folgende Fragen: Welche Schimpfwörter kennt ihr? (Anregung: Zu jedem Buchstaben des Alphabets ein Schimpfwort finden.) Wann benutzen wir Schimpfwörter? Gibt es Schimpfwörter, die weh tun? Was passiert, wenn ihr beschimpft werdet? Anschließend können die Kinder Bilder zu den Schimpfwörtern malen. Abschlussreflexion Treffen Sie gemeinsam mit den Kindern die Entscheidung, welche Schimpfwörter in der Klasse benutzt werden dürfen. Seite 8

13 DORNER.Corner 5. Thema: Konflikte ÜE 05 Seite aus: Prima! 2 Lesebuch d auf

14 ÜE 06. Wenn ich wütend bin... (GS I) Lernziele Die Kinder erzählen, wie sie reagieren, wenn sie wütend sind. Sie erfahren, was Konsequenzen sind. Die SchülerInnen überlegen, wie sie mit ihrer Wut umgehen können. Arbeitsmittel Arbeitsblatt: Wenn ich wütend bin... Durchführung Schreiben Sie das Wort Wut an die Tafel und erzählen Sie von einer Situation, in der Sie selbst einmal wütend waren. Beschreiben Sie Ihre körperlichen Gefühle (roter Kopf, Herzrasen...) und welche Auswirkungen diese auf Sie hatten. Erzählen Sie, wie Sie mit Ihrer Wut umgegangen sind und welche Folgen Ihr Verhalten hatte. Teilen Sie das Arbeitsblatt aus und bitten Sie die SchülerInnen an eine Situation zu denken, in der sie selbst einmal wütend waren. Die Kinder können ihre Reaktionen in die Kästchen schreiben oder zeichnen. Führen Sie eine Abschlussreflexion durch und fassen Sie möglichst viele Ideen, wie die Kinder mit ihrer Wut umgehen können, an der Tafel zusammen. Abschlussreflexion Welches Körpergefühl erlebt ihr, wenn ihr zornig seid? Welche Folgen kann Schlagen oder Beleidigen haben? Warum ist es wichtig, Möglichkeiten zu finden mit Wut umzugehen? Seite 9

15 DORNER.Corner 5. Thema: Konflikte ÜE 06 Wenn ich wütend bin... Zeichne oder schreibe deine Wutgeschichte in die Kästchen. Als ich einmal sehr wütend war, fühlte ich mich so: Das habe ich getan: Das ist dabei herausgekommen: Das hätte ich anders machen können: d auf

16 ÜE 07. Das macht mich wütend! (GS II) Lernziele Die Kinder überprüfen, welche Menschen, Umstände oder Situationen sie wütend machen. Die SchülerInnen finden geeignete Möglichkeiten, mit denen sie Wut handhaben oder ausdrücken können. Arbeitsmittel Arbeitsblatt: Das macht mich wütend! Durchführung Schreiben Sie das Wort Wut an die Tafel und regen Sie ein Gespräch darüber an. Die SchülerInnen sollen beschreiben, wer oder was sie wütend macht. Teilen Sie dann die Arbeitsblätter aus und bitten Sie die Kinder nachzudenken und aufzuschreiben, welche Situationen oder Menschen sie wütend machen (z.b. wenn man dir nicht zuhört oder ein Spielzeug kaputtmacht...). Zu jeder Situation sollen sie ein geeignetes Mittel zum Umgang mit der Wut zu nennen. Bitten Sie die Kinder ihre Beispiele vorzustellen und schreiben Sie die unterschiedlichen Situationen an die Tafel. Finden Sie gemeinsam mit den Kindern zusätzliche Möglichkeiten, wie sie mit dem Gefühl der Wut umgehen können, und halten Sie diese an der Tafel fest. Vermitteln Sie im Verlauf des Gespräches folgende Punkte: Wut ist ein Grundgefühl des Menschen. Wut ist weder gut noch schlecht. Manchmal übt Wut eine Art Schutzfunktion aus. Wir können lernen mit starken Gefühlen umzugehen. Wir sind für unsere Gefühle und Handlungen verantwortlich. Nicht eine bestimmte Situation macht uns zornig, sondern die Art und Weise, wie wir darüber denken. Abschlussreflexion Welches Körpergefühl erlebt ihr, wenn ihr zornig seid? Woran erkennt ihr, dass jemand wütend ist? Warum ist es wichtig, Möglichkeiten zu finden mit Wut umzugehen? Seite 10

17 DORNER.Corner 5. Thema: Konflikte ÜE 07 Das macht mich wütend! Gibt es bestimmte Situationen oder Menschen, über die du dich aufregst? Zähle verschiedene Situationen oder Menschen auf, die dich wütend machen können. Schreibe dann Möglichkeiten auf, was du mit deinem Gefühl der Wut machen kannst. Situationen mit Menschen: Das kann ich mit meiner Wut machen: d auf

18 ÜE 08. In der Ich-Form sprechen - Ich-Botschaften (GS I + GS II) Lernziele Die SchülerInnen beschreiben einen Konflikt, den sie erlebt haben. Die Kinder lernen in Konfliktsituationen Ich-Botschaften zu verwenden. Arbeitsmittel Arbeitsblatt: Ich sag ich Durchführung Schreiben Sie Beispiele für Ich-Botschaften und für Du-Botschaften an die Tafel. Ich bin sauer, weil du mein Spielzeug kaputtgemacht hast. Ich bin wütend, weil du mich beschimpft hast. Ich bin traurig, weil wir streiten. Du machst mich wütend! Du bist gemein. Du bist schuld. Erklären Sie den Kindern, dass Sie heute darüber sprechen möchten, was man tun kann, um einen Streit friedlich beizulegen. Sagen Sie den Kindern, dass es zwei Möglichkeiten gibt, mit denen sie ihre Gefühle bei Streitigkeiten zum Ausdruck bringen können. Sie können entweder mit dem Wort du oder mit dem Wort ich beginnen. Wenn sie mit dem Wort ich beginnen, vermeiden sie das andere Kind zu beschuldigen. Wenn sie mit dem Wort du beginnen, drängen sie das andere Kind in eine Verteidigungshaltung. Lesen Sie mit den Kindern die Botschaften an der Tafel gemeinsam durch. Teilen Sie das Arbeitsblatt aus. Abschlussreflexion Warum ist es wichtig in der Ich-Form zu sprechen? Seite 11

19 DORNER.Corner 5. Thema: Konflikte ÜE 08 Ich sag ich Schreibe jeweils einen Du-Satz und einen Ich-Satz in die Rahmen. Leon borgt Valentin sein Fahrrad. Valentin stürzt damit. Der Lenker ist stark verbogen. Du-Satz Ich-Satz Lisa tritt Hannah aus Versehen auf den Fuß. Sie entschuldigt sich nicht. Du-Satz Ich-Satz Vanessa nimmt ohne zu fragen Mircos Radiergummi. Du-Satz Ich-Satz d auf

20 ÜE 09. Einander zuhören (GS I + GS II) Lernziele Die Kinder lernen einander zuhören. Durchführung Die Kinder bilden Dreier-Gruppen. Ein Kind soll den anderen beiden erzählen, was es am Wochenende Spannendes erlebt hat. Die beiden anderen sollen zuerst interessiert zuhören, jedoch bald darauf anfangen sich zu unterhalten (z.b. über das Wetter, Haustiere, Spiele...). Zum Schluss hören sie dem Kind, das die Geschichte erzählt, überhaupt nicht mehr zu. Abschlussreflexion Wie habt ihr euch als Erzähler-Kind bei dem Gespräch gefühlt? Woran lag das? Warum sollte man einander zuhören? ÜE 10. Zuhören und genau nachfragen (GS I + GS II) Lernziele Die Kinder lernen einander zuzuhören und auf die Erzählung einzugehen. Arbeitsmittel Arbeitsblatt. Genau nachfragen Durchführung Die Kinder suchen sich eine PartnerIn. Jedes Paar bekommt einen Satzstreifen. Ein Kind liest den Satz vor. Das andere versucht möglichst viel darüber herauszufinden. Dazu stellt es möglichst viele W-Fragen (evtl. an der Tafel vorgeben): Was? Wann? Wie? Wo? Mit wem? Wer? Warum? Abschlussreflexion Wie habt ihr euch als Erzähler-Kind bei dem Gespräch gefühlt? Woran lag das? Warum sollte man einander zuhören? Seite 12

21 DORNER.Corner 5. Thema: Konflikte ÜE 10 Genau nachfragen # Gestern habe ich ein spannendes Buch gelesen. Ich mag Tiere. Ich habe ein Lieblingsspielzeug. In den Ferien war ich weit weg. Ich esse gerne Kuchen. Am Wochenende machten wir einen Spaziergang. Ich fahre gerne Schi. Ich habe ein aufregendes Hobby. d auf

22 ÜE 11. Einander ausreden lassen (GS I + GS II) Lernziele Die Kinder lernen einander zuhören und ausreden lassen. Arbeitsmittel Papier, Stifte Durchführung Die Kinder bilden Zweier-Gruppen. Jedes Kind malt ein einfaches Bild auf sein Blatt (z.b. ein Haus, eine Fantasie-Gestalt, eine Person...). Die Kinder sollen das Bild der jeweiligen Partnerin / des jeweiligen Partners nicht sehen. Die Paare setzen sich Rücken an Rücken. Ein Kind soll dem anderen beschreiben, was es gemalt hat, z.b.: Auf meinem Bild ist ein Tier, das einen großen Kopf und spitze Ohren hat. Das andere Kind versucht das, was es hört, zu malen. Eine Frage dazu darf es erst stellen, wenn das andere Kind ausgeredet hat, z.b.: Hat das Tier vier oder zwei Beine? Am Ende sollen die Kinder ihre Bilder vergleichen und danach die Rollen wechseln. Abschlussreflexion Warum sollte man einander zuhören und ausreden lassen? Seite 13

23 ÜE 12. Meine Meinung - deine Meinung (GS I + GS II) Lernziele Die Kinder lernen eigene Meinungen zu begründen und die Meinung anderer gelten zu lassen. Durchführung Die Kinder bilden Fünfer-Gruppen. Ein Kind beginnt: Es nennt seine Lieblingsbeschäftigung und begründet seine Meinung, z.b.: Ich finde, dass Radfahren die schönste Beschäftigung ist, weil man in der frischen Luft ist. Danach gibt es das Wort an ein Kind in der Gruppe weiter: Flora, was meinst du dazu? Dieses Kind wiederholt die Meinung des ersten Kindes und nennt seine eigene Lieblingsbeschäftigung: Du sagst, dass Radfahren die schönste Beschäftigung ist, weil man an der frischen Luft ist. Meiner Meinung nach ist Lesen die schönste Beschäftigung, weil es so spannend ist. Was meinst du dazu, Julia? Die Kinder spielen, bis alle an der Reihe waren; sie wiederholen dabei immer die Meinung des jeweils vorangegangenen Kindes. Danach können sie sich ein Thema für eine weitere Spielrunde aussuchen: Meine Lieblingsfarbe Meine Lieblingsblume Mein Lieblingssport Mein Lieblingstier Mein Lieblingsessen Abschlussreflexion Warum ist es in vielen Gesprächen wichtig, nicht nur die eigene, sondern auch die Meinung anderer gelten zu lassen? Seite 14

24 ÜE 13. Positive Rückmeldung geben (GS I + GS II) Lernziele Die Kinder lernen positive Rückmeldung zu geben. Arbeitsmittel Arbeitsblatt. Rückmeldungskarten Durchführung Erklären Sie den Kindern, dass es sehr hilfreich ist, wenn man Rückmeldungen zu seinem Verhalten bekommt. So erfahren die Kinder, ob sie etwas richtig gemacht haben oder nicht. Wichtig ist dabei, dass sich die Kinder mit ihren Worten nicht verletzen. Teilen Sie das Arbeitsblatt aus und lassen Sie die Kinder die Karten ausschneiden. Gehen Sie mit den Kindern den Ablauf einer Rückmeldung durch: Sag dem Kind zuerst, was dir gut gefallen hat oder was es gut gemacht hat. Das ist dann für das Kind so angenehm wie eine warme Dusche. Wenn du Fragen an das Kind hast, stell sie jetzt. Sag dem Kind anschließend, was noch nicht so gut war. Achte dabei immer darauf, dass du das Kind mit deinen Worten nicht verletzt. Gib dem Kind Tipps, was es besser machen könnte. Abschlussreflexion Üben Sie mit den Kindern im Rollenspiel positive Rückmeldungen zu geben. Seite 15

25 DORNER.Corner 5. Thema: Konflikte ÜE 13 Rückmeldungskarten # Mir hat gut gefallen, dass... Ich habe noch eine Frage an dich:...???? Mir hat nicht so gut gefallen, dass... Ich habe einen Tipp für dich:...! d auf

26 ÜE 14. Streitregeln - die win-win-methode (GS I + GS II) Lernziele Die Kinder lernen Grundregeln der Konfliktlösung kennen. Die Kinder lernen die Vorteile einer friedlichen Konfliktlösung kennen. Arbeitsmittel Zwei Handpuppen (z.b. Mia und Mo), Plakate, Stifte Hintergrund Zeigen Sie den Kindern anhand eines Fallbeispiels, wie man Konflikte löst: Lassen Sie die Kinder einen Sitzkreis bilden und stellen Sie die beiden Handpuppen vor. Erzählen Sie den Kindern, dass sich die beiden um ein Spielzeug streiten. Spielen Sie den Streit nach. Die Puppen beginnen laut zu schimpfen, schreien, raufen usw. Sprechen Sie mit den Puppen und lassen Sie sie sich beruhigen. Bitten Sie die Puppen dann das Problem zu benennen. Bringen Sie ihnen bei, wie man Ich-Botschaften verwendet. Die Puppen lernen die Sichtweise der anderen verstehen. Bitten Sie die Kinder nach Lösungen für den Konflikt zu suchen. Schreiben Sie die Vorschläge an die Tafel. Lassen Sie dann die Puppen eine Lösung wählen, die beide zufrieden stellt. Die Puppen bedanken sich bei den Kindern für deren Hilfe. Erarbeiten Sie mit den Kindern die soeben angewandte win-win Methode (siehe Abbildung): Nehmt euch Zeit, euch zu beruhigen. Beschreibt zuerst eure Gefühle und euren Standpunkt, ohne den anderen zu beschimpfen oder zu beschuldigen. Verwendet dabei die Ich-Form ( Ich-Botschaften ). Sucht gemeinsam nach Lösungen und Ideen, die euch beide zufrieden stellen. Am Schluss könnt ihr euch gemeinsam für die beste Lösung entscheiden. Verzeiht oder dankt einander. Schreiben Sie die Merksätze der win-win-methode an die Tafel. Die Kinder malen Plakate mit den Streitregeln und hängen diese in der Klasse auf. Im Rollenspiel können Sie mit den Kindern die Regeln üben. Abschlussreflexion Diskutieren Sie mit den Kindern, welche Konflikte sie schon erlebt haben. Warum ist es hilfreich in der Ich-Form zu sprechen ( Ich-Botschaften )? Warum ist es besser Konflikte friedlich auszutragen, als zu kämpfen? Seite 16

27 DORNER.Corner 5. Thema: Konflikte ÜE 14 Merksätze der win-win-methode Sich beruhigen In der Ich-Form sprechen ( Ich-Botschaften ) Gemeinsam Lösungen suchen, sodass alle gewinnen Verzeihen, danken d auf

28 4. Klassenprojekt Die Kinder werden in den Projektwochen für verschiedene Aspekte der Konfliktbewältigung sensibilisiert. Sie entwickeln soziale Kompetenz in Form eines Verhaltensrepertoires bei Auseinandersetzungen. Dieses Projekt könnten Sie in zwei bis drei Wochen in jeweils einer Stunde pro Tag durchführen. Als Einstieg ins Thema eignen sich Streitgeschichten um mit den Kindern verschiedene Themen, die mit Konflikt und Gewalt zu tun haben, zu bearbeiten. Erster Schritt: Mit den Kindern über die Geschichten sprechen Fragen dazu: Was ist in der Geschichte passiert? Wie fängt die Geschichte an? Wie hört sie auf? Worum geht es in der Geschichte? Warum streiten die Kinder? Ist euch so etwas Ähnliches schon passiert? Was habt ihr dann gemacht? Nach einer Zeit der Konzentration (Zuhören und Sprechen) ist es gut, sich wieder zu bewegen. Hier bietet es sich besonders an, die Streitgeschichten nachzuspielen. Zur Vertiefung lernen die Kinder im Gespräch darüber das Eisbergmodell (ÜE 03.) und eine Definition von Konflikt (ÜE 04. Ein Streit - Was ist das?) kennen. In diesem Gespräch wird deutlich, was sie an Konflikten interessiert. Daraufhin können Sie den nächsten Schritt einleiten. Zweiter Schritt: Mit den Kindern über Schimpfwörter sprechen Fragen dazu: Welche Schimpfwörter kennt ihr? Wann benutzen wir Schimpfwörter? Gibt es Schimpfwörter, die weh tun? Was passiert, wenn ihr beschimpft werdet? Dritter Schritt: Mit den Kindern über den Umgang mit der Wut sprechen ÜE 06. Wenn ich wütend bin... (GS I) ÜE 07. Das macht mich wütend! (GS II) Seite 17

29 Vierter Schritt: Mit den Kindern Gesprächsregeln erarbeiten ÜE 08. In der Ich-Form sprechen - Ich-Botschaften (GS I + GS II) ÜE 09. Einander zuhören (GS I + GS II) ÜE 10. Zuhören und genau nachfragen (GS I + GS II) ÜE 11. Einander ausreden lassen (GS I + GS II) ÜE 12. Meine Meinung - deine Meinung (GS I + GS II) ÜE 13. Positive Rückmeldung geben (GS I + GS II) Fünfter Schritt: ÜE 14. Streitregeln - die win-win-methode (GS I + GS II) Die Kinder malen Plakate mit den Streitregeln und hängen diese in der Klasse auf. Diese Regeln können sie im Rollenspiel üben. Abschlussreflexion Was habe ich aus unserem Klassenprojekt gelernt? Seite 18

30 5. Hier steht s geschrieben 2. Schulstufe: Prima! 2 Lesebuch Martha und Max, Seite 54 Warum Raben streiten, Seite 114 Niemals mehr, Seite 115 Ein Tiger will lesen, Seite 116 Meine Schildkröte, meine Schwester und ich, Seite 118 Glückspilz, Seite 135 Funkelsteine 2. Ein Lesebuch Zwei ganz Brave, Seite 20 Petra, Seite 37 Dicke Freundinnen, Seite 38 Streitgeschichte, Seite 45 Schatzkiste 2 Miteinander sprechen, Seite 7 Über Probleme sprechen, Seite 8 3. Schulstufe: Prima! 3 Lesebuch So eine Gemeinheit, Seite 16 Ann will kein Eis, Seite 52 Jonas und Marie, Seite 93 Wutsprüche, Seite 122 Wie Bernd und Frieder miteinander reden, Seite 123 Funkelsteine 3. Ein Lesebuch Friedensfest, Seite 14 Ist ja auch nichts für Mädchen, Seite 82 Im dritten Schuljahr kam Katja, Seite 86 Funkelsteine 3 Sprachbuch Streiten und sich vertragen, Seite Schulstufe: Funkelsteine 4. Ein Lesebuch Ich könnte platzen, Seite 41 Mut zum Frieden, Seite 28 Streit beenden, Seite 31 Der Ton macht die Musik, Seite 125 Seite 19

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