4. Embedded Value auf Gruppenebene

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1 Der MCEV in der Lebens- und Schadenversicherung geeignet für die Unternehmenssteuerung oder nicht? FaRis & DAV Symposium, Köln, 2. Dezember

2 4. Gliederung 4.1 Eigenschaften eines guten Key Performance Indikators (KPI) 4.2 Wertbasierte vs. volumenbasierte Steuerung 4.3 Economic Value Added vs. Veränderung des MCEV 4.4 Anwendungsfelder für den MCEV 4.5 Definition des Gruppen MCEV und Konsolidierung 4.6 Die Auswirkungen der Finanzkrise 4.7 MCEV = Substanzwert? 4.8 Fazit 2

3 4.1 Eigenschaften eines guten KPI Werttreiber identifizieren Risiken berücksichtigen Verlässlich Vergleichbarkeit Relevant für Entscheidungen KPI Leicht zu berechnen Ergebnisse messen und steuern Klare Verbindung zu Geschäftsaktivitäten Abbildung der Werttreiber Belohnung von wertsteigerndem Verhalten 3

4 4.2 Wertbasierte vs. volumenbasierte Steuerung Economic value added Barwert Prämien Verluste Expenses CoC t = 0 t = 1 t = 2 t = 3 Erfolgsmaß Economic Value Added Hauptvorteil Volle Berücksichtigung der Werthaltigkeit des Geschäfts Hauptnachteil Komplexität Technisches Ergebnis Erfolgsmaß Hauptvorteil Hauptnachteil - - > 0 Technisches Ergebnis Einfaches Maß, dass auch die Qualität des Geschäfts berücksichtigt Reicht nicht für langfristiges Geschäft Prämien Leistungen Kosten Prämien Volumensteigerung Erfolgsmaß Hauptvorteil Hauptnachteil Bigger Is Better! Prämiensteigerung Einfachheit Weder Profitabilität noch Risiken werden berücksichtigt Quelle: J. Schneider 4

5 4.3 Economic Value Added vs. Veränderung des MCEV MCEV (t-1) MCEV Ergebnis Eigenkapitalveränderungen(t) + + = (t) MCEV (t) Der Roll Forward entspricht der geplanten Veränderung des MCEV, vorausgesetzt, dass alle (ökonomische und operative) Annahmen in der Hochrechnung genau eintreten. Roll Forward Neugeschäftswert operative Abweichungen im Geschäftsjahr Änderung von operativen Annahmen Dividende Kapitaleinschuss Änderung des Kapitalmarktumfelds MCEV Earnings Roll Forward EVA In Anlehnung an HDI Gerling Leben 5

6 4.4 Anwendungsfelder für den MCEV Sparte/Steuerung intern extern Leben Schaden 6

7 4.4 Anwendungsfelder für den MCEV Lebensversicherung interne Steuerung Langfristiges Geschäft Ergebnisse hängen von unsicheren Kapitalmarktentwicklungen ab Produkte beinhalten Garantien und Überschussbeteiligung Schwankungen haben asymmetrische Auswirkungen auf Ergebnisse Vor- / Nachteile komplexes Geschäft komplexes Modell Ergebnis reagiert sensibel auf Änderung von Annahmen Identifikation und Messung von Wert- und Risikotreibern Anwendungen Asset Liability Management Festlegung der Überschussbeteiligung, Ausschüttung an die Aktionäre, Investitionsrechnungen Profit Testing für neue Produkte Bonifikation Basis zur Bestimmung von Solvenzanforderungen 7

8 4.4 Anwendungsfelder für den MCEV Lebensversicherung externe Berichterstattung HGB und IFRS Rechnungslegung spiegeln nicht die vollständige Entwicklung des Lebensversicherungsgeschäftes wider Vor- / Nachteile? Vergleichbarkeit erfordert einheitliche Methoden und Einhaltungen von Standards? ausführliche Offenlegung hoher Aufwand Anwendungen Ratingagenturen analysieren die internen MCEV Berichte Investmentanalysten nutzen (zum Teil) die Ergebnisse für ihre Bewertungsmodelle 8

9 4.4 Anwendungsfelder für den MCEV Schadenversicherung interne Steuerung & externe Berichterstattung Verträge werden mehrheitlich jährlich erneuert Schadenabwicklung kann für einige Sparten viele Jahre dauern Vor- / Nachteile Annahmen zu Erneuerungsraten sind schwer zu ermitteln Weder vom Management noch von Externen allgemein anerkannt andere KPI s (z.b. Combined Ratio) sind ausreichend Konsistenz zur Steuerung des Lebensversicherungsgeschäfts Passt zu Anforderungen von Solvency II Anwendungen Investitionsrechnungen Asset Liability Management 9

10 4.4 Anwendungsfelder für den MCEV Sparte/Steuerung intern extern Leben Schaden

11 4.5 Definition des Gruppen MCEV und Konsolidierung Group MCEV (GEV) = MCEV Leben + IFRS-Eigenkapital Schaden Gruppe Solo Bilanz A P BW (3) EK (2) SV 1 LV 2 KA vt R LV 3 A P NAV (3) = EK (3) Solo NAV (2) = EK(2), ABER NAV(2) K = EK(2) BW(3) NAV(G) K = NAV(G) K + NAV(2 K + NAV(2) K + KA EK (3) vt R 11

12 4.6 Die Auswirkungen der Finanzkrise Vorstellung der neuen MCEV Principles Juni 2008 Steigende Credit Spreads Fallende Zinsen und steigende Zinsvolatilität Fallende Aktienkurse Beispiel: laufende Rentenversicherungen in GB Rentenzahlungen und Kapitalanlage: Cashflow gematcht Wert Verpflichtungen und Kapitalanlagen gingen auseinander Einführung Liquiditätsprämien nur ein Teil des Spreads durch Ausfallrisiko gerechtfertigt Beispiel: Überschussberechtigtes Geschäft TVOGs, PVFP Liquiditätssprämie; Volatilität gemittelt übers Jahr oder vom Vorquartal Liquiditätsprämien in MCEV Principles aufgenommen Oktober 2009 Pflicht zur Anwendung der MCEV Principles aufgehoben April

13 4.7 Group MCEV = Substanzwert? Ist der Group MCEV als Substanzwert zu interpretieren? Falls ja, Marktkapitalisierung Group MCEV + Franchise Value Wobei: Marktkapitalisierung = Anzahl Aktien * aktueller Kurs Franchise Value = Wert des zukünftigen Neugeschäft, d.h. sehr subjektiv, aber: Eher abhängig von der gesamten Marktsituation 13

14 4.7 MCEV = Substanzwert? Group MCEV Deutschland und Gesamt Deutschland Mrd. Eur (* ZFS Mrd. USD) Gesamt Mrd. Eur (* ZFS Mrd. USD) 14

15 4.7 MCEV = Substanzwert? Group MCEV Gesamt vs. Marktkapitalisierung GEV Gesamt Mrd. Eur (* ZFS Mrd. USD) Marktkapitalisierung Mrd. Eur (* ZFS Mrd. USD) 15

16 4.7 MCEV = Substanzwert? Group MCEV Gesamt vs. Marktkapitalisierung GEV Gesamt Mrd. Eur (* ZFS Mrd. USD) Marktkapitalisierung Mrd. Eur (* ZFS Mrd. USD) 16

17 4.7 MCEV = Substanzwert? Group MCEV Gesamt vs. Marktkapitalisierung GEV Gesamt Mrd. Eur (* ZFS Mrd. USD) Marktkapitalisierung Mrd. Eur (* ZFS Mrd. USD) 17

18 4.8 Fazit Konsequente wert- und risikoorientierte Steuerung ist unabdingbar Marktkonsistenz muss neu definiert / interpretiert werden Lebensversicherung MCEV ist kein optimaler KPI aber es gibt keinen besseren Schadenversicherung MCEV sollte mehr für die interne Steuerung eingesetzt werden Der Group MCEV hat derzeit kaum Einfluss auf die Börsenkapitalisierung 18

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