LOTTO Hessen Geschäftsbericht. Für alle ein Gewinn.

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1 LOTTO Hessen Geschäftsbericht Für alle ein Gewinn

2 Inhalt Übersicht 02

3 4 8 Vorwort des Geschäftsführers Geschäftsumfeld Geschäftsentwicklung Rechtliche Rahmenbedingungen Jugendschutz, Spielerschutz und Spielsuchtprävention LOTTO Hessen ganz sicher in die Zukunft 26 Wettarten und deren Spieleinsätze 6 aus 49 Spiel 77, Super 6 ODDSET TOTO GlücksSpirale KENO, plus 5 Sofortlotterie Lagebericht Rechtsgrundlagen Geschäftsverlauf Bilanz Aktiva Passiva Gewinn- und Verlustrechnung 22 Vertrieb Entwicklung der Vertriebsstruktur 40 LOTTO Gewinner 2007 Glückliche Gewinner LOTTO hilft Hessen Mittelverwendung 66 Anhang für das Geschäftsjahr 2007 Allgemeine Angaben Erläuterung zur Bilanz Anlagespiegel Erläuterung zur Gewinnund Verlustrechnung Sonstige Angaben 82 Aufsichtsrat und Geschäftsführung 84 Bestätigungsvermerk 86 Bericht des Aufsichtsrates 87 Impressum

4 Vorwort des Geschäftsführers Verantwortungsvolles Glücksspiel für Hessen LOTTO Hessen wurde vor mehr als 50 Jahren von der Politik gegründet und steht seit dieser Zeit für ein verantwortungsvolles Spiel- und Wettangebot. Das Unternehmen richtet sein Spielangebot, seine Werbung und seinen Vertrieb am Spieler- und Jugendschutz aus. Unser Ziel ist es, den natürlichen Spieltrieb durch ein glaubwürdiges, dabei aber bewusst zurückhaltend angelegtes Spielangebot zu kanalisieren. 04 Grundlage hierfür ist der geltende Staatsvertrag, der das Glücksspielrecht in Deutschland regelt. Der Hessische Landtag stimmte am dem neuen Glücksspielstaatsvertrag zu. Er wurde von allen 16 Landesparlamenten ratifiziert und in Hessen durch das Hessische Glücksspielgesetz in Landesrecht umgesetzt. Notwendig wurde der neue Glücksspielstaatsvertrag durch ein Urteil des Bundesverfassungsgerichts vom März Hier hatte das Gericht festgestellt, dass sich ein staatliches Sportwettenmonopol konsequent an der Bekämpfung der Wettsucht und der Begrenzung der Wettleidenschaft ausrichten muss. Mit dieser Regelung

5 wird das bisherige, ausschließlich staatliche Lotterie- und Sportwettenangebot fortgeführt. Denn effektiver Spielerschutz lässt sich nur über staatliche Anbieter in einem regulierten Markt sicherstellen. Privatunternehmen unterliegen allein dem Prinzip der Gewinnmaximierung. Da stellt sich die Frage, wie man einem börsennotierten Unternehmen, das seine Einnahmen in der Steueroase Gibraltars erzielt, auferlegen könnte, auf Gewinn zu verzichten, um dem Spielerschutz gerecht zu werden? Wie ein Unternehmen zwingen, zur Spielsuchtprävention keine Live-, SMS-, Zwischenstandsoder Wetten auf einzelne Spielsituationen anzubieten, das damit viele Millionen Euro Umsatz macht. Wenn die freien Kräfte des Marktes walten und sogar Geldprämien für Glücksspieleinsteiger ausgelobt werden, heißt es wachsen und möglichst profitabel sein. Kriterien, die im Rahmen des sensiblen Produktes Glücksspiel aber nicht angebracht sind. Hier stehen Spielerschutz, Spielsuchtprävention und Jugendschutz im Vordergrund, um gesellschaftliche Probleme zu vermeiden, die sonst unweigerlich eintreten und von der Allgemeinheit getragen werden müssten. Die Aufgabe der staatlichen Lotteriegesellschaften ist es, ein ebenso attraktives wie verantwortungsbewusstes Angebot zu gewährleisten. Denn nur ein ausreichend attraktives Spielangebot kann dafür sorgen, dass das natürliche Spielbedürfnis der Menschen in geordnete Bahnen gelenkt wird. Auf der einen Seite attraktiv genug, um die Spielteilnehmer zu einem seriösen und verantwortungsvollen Spiel zu leiten, gleichzeitig aber so zurückhaltend, dass man die negativen Folgen kontrollieren und in engen Grenzen halten kann. Als Lottogesellschaft richten wir unsere Anstrengungen im Sinne unseres staatlichen Auftrags darauf, diese Vorgaben umzusetzen. Wir betrachten Suchtgefahren mit all ihren Begleiterscheinungen nicht als untergeordnete Größe des unternehmerischen Profits, wie dies gewerbliche Anbieter tun, sondern als bedrohliches Risiko für den Einzelnen und die Allgemeinheit. Im Glücksspielsektor war und ist die Entscheidung des Staates richtig, durch ein Monopol dem Schutz der Spieler und der Spielsuchtprävention Vorrang zu gewähren. Im Sinne des Einzelnen und der Solidargemeinschaft. Denn ein potentiell so gefährlicher Bereich wie der Glücksspielmarkt verlangt klare ordnungsrechtliche Vorgaben, um nicht Spielsucht, Begleitkriminalität und Betrug Vorschub zu leisten. LOTTO Hessen ist auch im Jahr 2007 seinem ordnungspolitischen Auftrag gefolgt. Wiederum ist es uns gelungen, unseren Kunden ein ebenso abwechslungsreiches wie verantwortungsvolles Spiel- und Wettangebot zu bieten. Unser Ziel ist es, unsere Produkte zuverlässig, seriös und auf höchstem, auch technischem, Schutzniveau

6 anzubieten. Wir werden der Spielsucht mit all ihren Begleiterscheinungen und den Folgen für die Allgemeinheit keinen Vorschub leisten. Die rund 190 Mitarbeiter von LOTTO Hessen sorgen für den reibungslosen Vertrieb der Produkte, professionelles CRM, nachhaltiges Qualitätsmanagement in den Verkaufsstellen sowie die logistischen und technischen Abläufe. Unsere Arbeit gilt dem verantwortungsvollen Lotterie- und Sportwettenangebot für Hessen. Dafür steht auch die im Jahr 2007 abgeschlossene Zertifizierung nach DIN/ ISO/IEC 27001:2005. Denn beim Glücksspiel hat neben dem Spielerschutz auch die Sicherheit oberste Priorität. Dass der Ertrag von LOTTO Hessen der Allgemeinheit zugute kommt, ist eine angenehme Nebenerscheinung. Im Jahr 2007 waren dies insgesamt knapp 159 Millionen Euro als zweckgebundene Mittel für Sport, Soziales, Kultur und Denkmalpflege. Dazu kamen gut 116 Millionen Euro an Wett- und Lotteriesteuer für das Land Hessen. Was ansonsten mangels Finanzierungsmöglichkeit unterbleiben müsste, kann so durchgeführt werden. Der Landessportbund, große Teile der Wohlfahrtspflege und der außerschulischen Jugendarbeit wie auch die Denkmalpflege benötigen für ihre sinnvolle Tätigkeit die Erträge aus dem Glücksspiel. Wir stellen sie ihnen gerne zur Verfügung und wollen dies auch in Zukunft tun. Mein Dank gilt an dieser Stelle erneut den engagierten Mitarbeitern in den Verkaufsstellen, in den Bezirksstellen sowie in der Zentrale in Wiesbaden. Sie alle haben die Erfolge des Jahres 2007 erst möglich gemacht. Dr. Heinz-Georg Sundermann Geschäftsführer 06

7 Als LOTTO Hessen stehen wir für x x x x ein seriöses und vielfältiges Produktangebot un d verantwortungsvolles Spiel. aktiven und effektiven Spieler- und Jugendschutz sowie Spielsuchtprävention. eine Werteorientierung, nach der nicht nur der Markt und seine Kräfte regieren, sondern gesellschaftliche und gemeinnützige Verantwortung. eine Förderung von Breitensport, Kunst, Kultur und sozialen Projekten.

8 Geschäftsumfeld 08

9 x x x x Geschäftsentwicklung Rechtliche Rahmenbedingungen Jugendschutz, Spielerschutz und Spielsuchtprävention LOTTO Hessen ganz sicher in die Zukunft

10 Geschäftsentwicklung 10 Die im Deutschen Lotto- und Toto-Block (DLTB) zusammengeschlossenen sechzehn Landeslotteriegesellschaften stehen für verantwortungsvolle und bewusst restriktiv angelegte Lotterien und Wetten in Deutschland, die sich streng an den ordnungspolitischen Zielen des Spieler- und Jugendschutzes sowie der Spielsuchtprävention orientieren. Damit sollen Gefahren sowohl für den Einzelnen als auch für das Gemeinwesen abgewendet werden. Denn Glücksspiel, und somit auch Lotterien und Sportwetten, kann süchtig machen. Deshalb sind die Angebote von LOTTO Hessen und des DLTB zwar attraktiv, aber gleichzeitig zurückhaltend ausgelegt. Denn nur ein ausreichend attraktives Angebot kann dafür sorgen, das natürliche Spielbedürfnis der Menschen in geordnete Bahnen zu lenken. Das Angebot muss also interessant genug sein, gleichzeitig aber so zurückhaltend, dass man die negativen Folgen kontrollieren und in engen Grenzen halten kann. Als erfreuliche Nebenfolge der Tätigkeit der staatlichen Lotteriegesellschaften kann eine jährliche Förderung des Gemeinwohls in Höhe von rund drei Milliarden Euro genannt werden. In Form von Zweckerträgen und Lotteriesteuer kam dieser Betrag dem Gemeinwohl, d.h. dem Sport, sozialen und karitativen Zwecken, der Kunst und Kultur sowie dem Umwelt- und Denkmalschutz zugute. Die Mehrheit der Deutschen befürwortet die staatliche Verantwortung für das Glücksspielwesen. 76 Prozent, so ergab eine repräsentative Befragung des Marktforschungsinstituts Forsa im August 2007, sind der Ansicht, dass Glücksspiele weiterhin in beschränktem Maße zur Verfügung stehen und staatlich kontrolliert werden sollten. Lediglich 10 Prozent der Befragten sprachen sich für eine Öffnung des Glücksspielmarktes aus. 61 Prozent betonten, dass die staatliche Regulierung zur Minimierung der Spielsuchtrisiken wichtig sei. Bis auf die Sofortlotterie sowie die Zahlenlotterie KENO mit der Zusatzlotterie plus 5 werden alle von LOTTO Hessen angebotenen Lotterien und Wetten im DLTB einheitlich veranstaltet. Grundlage hierfür waren im Jahr 2007 der Blockvertrag in der Fassung vom sowie die hierzu abgeschlossenen technischen Vereinbarungen und Rahmenteilnahmebedingungen. Auf insgesamt 674,3 Millionen Euro summierten sich die Spiel- und Wetteinsätze von LOTTO Hessen im Jahr 2007 (inkl. Sofortlotterie).

11 Sie lagen damit 5 Prozent über dem Vorjahresergebnis von 642,2 Millionen Euro Einsatz. Ohne die Sofortlotterien konnte LOTTO Hessen einen Einsatz in 2007 von 655 Mio. Euro erzielen, was einer Steigerung gegenüber 2006 von 4,7 Prozent entspricht. Wie im Jahr 2006 wurden auch im Berichtsjahr 52 Veranstaltungswochen abgerechnet. Im Gegensatz zu LOTTO Hessen musste der Deutsche Lotto- und Totoblock ein Minus von 2,0 Prozent hinnehmen. Nach 2006 (-2,0 Prozent) ein erneuter Rückgang der Umsätze (jeweils ohne Sofortlotterie). Aus allen Spiel- und Wetteinsätzen wurden im Jahr 2007 fast 328 Millionen Euro als Gewinnsummen ausgezahlt. Außerdem flossen im vergangenen Jahr beinahe 160 Millionen Euro an das Land Hessen sowie die Destinatäre von LOTTO Hessen als direkte Hilfe für Sport, Kultur, Soziales und Denkmalpflege. Denn anders als bei privaten Anbietern fließen die Erträge von LOTTO Hessen ausschließlich in die Gemeinwohlförderung. Weitere 116 Millionen Euro erhielt das Land in Form von Wett- und Lotteriesteuer. Darüber hinaus fördert LOTTO Hessen gemeinsame Projekte mit Partnern aus Sport und Kultur. Die nach wie vor agierenden und zum Teil aggressiv werbenden, gewerblichen Sportwettenanbieter sowie die Beschränkung auf rein informative Werbung kennzeichneten die Randbedingungen für das Spielgeschäft der staatlichen Lotterieunternehmen in Einsätze gesamt in Mio. Euro

12 Geschäftsentwicklung Im Jahr 2007 wurde aber auch der höchste Jackpot der Lottogeschichte ausgespielt. Nach langen Wochen der Spannung gewannen am drei Spielteilnehmer insgesamt 45,3 Millionen Euro. Der im Vorjahr erzielte, bis dato höchste Jackpot lag bei 37,7 Millionen Euro. Lotto Ziehung am Samstag 42,9 % Lotto Ziehung am Mittwoch 22,4 % Mit einem Jahreseinsatz von 440,6 Millionen Euro ist LOTTO 6 aus 49 nach wie vor die mit Abstand beliebteste Lotterie der Hessen. 65,3 Pro- ODDSET TOP-Wette 0,2 % zent des Gesamteinsatzes entfielen auf dieses Spielangebot. Die am 2. Februar 2004 von LOTTO Hessen eingeführte Zahlenlotterie ODDSET Kombi-Wette 2,7 % KENO mit ihren festen Quoten und der täglichen Ziehung (außer an Sonntagen) stabilisierte sich auf einem guten Niveau von ca GlücksSpirale 1,8 % Euro wöchentlichem Einsatz. Der Umsatz der Sportwetten ging im Jahr 2007 gegenüber dem Vorjahr erwartungsgemäß zurück. Die ODDSET-Umsätze der Kombi-Wette san- Sofortlotterie 2,9 % TOTO Ergebniswette 0,4 % ken um 23,1 Prozent auf 17,8 Millionen Euro. Die TOP-Wette verlor 44,5 Prozent und verzeichnete insgesamt Umsätze in Höhe von 1,6 Millionen Euro. Bei der Ergebniswette stiegen die Einsätze um 2 Prozent auf 3 Mil- Super 6 9,1% Spiel 77 12,5 % plus 5 0,5 % KENO 4,0 % TOTO Auswahlwette 0,6 % lionen Euro an. Die Auswahlwette konnte ihren Umsatz aufgrund einer 12

13 außergewöhnlichen Jackpot-Entwicklung steigern. Hier konnte ein Plus von 95,5 Prozent auf 4 Millionen Euro verbucht werden. Über 328 Millionen Euro schüttete LOTTO Hessen im vergangenen Jahr als Jahresgewinnsumme aus. Die Hessen setzten im vegangenen Jahr durchschnittlich 2,07 Euro pro Kopf und Woche ein (2,03 Euro im Vorjahr). Der Einsatz pro Spielschein und Woche stieg im Jahr 2007 gegenüber dem Vorjahr leicht an: von 6,99 Euro auf 7,23 Euro. Die Zahl der Kundenkarten für das sichere und verantwortungsbewusste Spiel erreichte im Jahr 2007 wieder Rekordniveau. Per gab es in Hessen rund gültige LOTTO- Kundenkarten. Die kostenlose Kundenkarte dient in erster Linie dem Kunden für die Sicherheit beim Spiel und gleichzeitig der Sicherheit beim Gewinnen. Zusätzlich stellt sie sicher, dass der Spielteilnehmer mindestens 18 Jahre alt ist. Damit sind Minderjährige vom Spielen und Wetten ausgeschlossen. Inhaber einer LOTTO-Card werden außerdem über alle Hochgewinne und Sachgewinne bei Sonderauslosungen umgehend schriftlich informiert. Bei Geldgewinnen über Euro erfolgt automatisch eine Überweisung auf das Konto des Kunden.

14 Rechtliche Rahmenbedingungen Vorbereitung auf das Inkrafttreten des Glücksspielstaatsvertrages Rechtsprechung im Übergangszeitraum 14 Im Jahr 2007 führte LOTTO Hessen die unmittelbar nach dem wegweisenden Urteil des Bundesverfassungsgerichts vom begonnenen Maßnahmen zur verstärkten Ausrichtung des gesamten Spielbetriebes an den Zielen der Spielsuchtbekämpfung und des Jugendschutzes erfolgreich fort. Dabei orientierte sich LOTTO Hessen bereits vorausschauend am Gesetzentwurf des neuen Staatsvertrages zum Glücksspielwesen in Deutschland, der am , zusammen mit dem neuen Glücksspielgesetz, im Hessischen Landtag beschlossen wurde. Die umfangreichen Maßnahmen beinhalteten unter anderem die vollständige Anpassung des Werbeauftritts an den Zielen der Spielsuchtbekämpfung und des Jugendschutzes sowie die Schulung aller knapp Verkaufsstellen in diesen Themenschwerpunkten. Trotz des Urteils des Bundesverfassungsgerichts vom März 2006, welches das gewerbliche Veranstalten von Sportwetten ohne Genehmigung auch weiterhin als verboten angesehen hat, entwickelte sich im Jahr 2007 die Rechtsprechung zu der Frage der Rechtmäßigkeit privater gewerblicher Spotwettanbieter im Jahr weiterhin uneinheitlich. Während die Obergerichtliche Rechtsprechung die Untersagungsverfügungen gegen solche Sportwettanbieter stützte, entschieden zahlreiche Verwaltungsgerichte gegen die Rechtsauffassung der Obergerichte und der Behörden und legten zum Teil, wie das VG Gießen, dem Europäischen Gerichtshof Fragen zur Vereinbarkeit des staatlichen Wettmonopols mit den Grundfreiheiten des EG Vertrages vor. In Hessen bestätigte der Verwaltungsgerichtshof in Kassel mehrfach, dass private Sportwettanbieter ohne entsprechende Genehmigung in Hessen nicht tätig sein dürfen.

15 Entscheidung des EuGH Beschlüsse des BGH und des OLG Düsseldorf im Kartellverfahren Im März 2007 entschied der Europäische Gerichtshof in der Rechtssache Placanica und stellte fest, dass eine die Teilnahme an der Veranstaltung von Glücksspielen einschränkende nationale Regelung aus Gründen des Allgemeinwohls, wie z.b. einer kohärenten und systematischen Politik zur Eindämmung der Spiel- und Wettsucht, zulässig sei. Der Europäische Gerichtshof hielt damit an seiner bisherigen Rechtsprechung fest, wonach es den Mitgliedsstaaten freisteht, den Glücksspielmarkt auch in Form eines staatlichen Monopols zu regeln. Im Verfahren der 16 Lotteriegesellschaften gegen das Bundeskartellamt hat das OLG Düsseldorf am in der Hauptsache entschieden und im Wesentlichen den Beschluss des Bundeskartellamtes bestätigt. Dagegen hat LOTTO Hessen zusammen mit den übrigen 15 Gesellschaften Rechtsbeschwerde beim BGH eingelegt. Der BGH hatte einige Tage nach dem Beschluss des OLG Düsseldorf im vorläufigen Rechtsschutzverfahren am die Rechtsauffassung der Lotteriegesellschaften gestärkt, indem er die sofortige Vollziehung von Anordnungen des Bundeskartellamts vorläufig ausgesetzt und den ordnungsrechtlichen Belangen im Glücksspielrecht gegenüber dem Kartellrecht den Vorrang eingeräumt hat. Darüber hinaus billigte der BGH den Lotteriegesellschaften die Entscheidungsbefugnis über den Umfang der regionalen Verbreitung des Internetangebots zu.

16 Jugendschutz, Spielerschutz und Spielsuchtprävention Zum 1. Januar 2008 ist der neue Glücksspielstaatsvertrag in Kraft getreten. Kernziel dieses neuen Glücksspielstaatsvertrages ist die Fortführung und Stärkung der Spielsuchtprävention sowie des Spieler- und Jugendschutzes. LOTTO Hessen wurde zur Umsetzung dieses Auftrags vor mehr als 50 Jahren von der Politik gegründet. Das Urteil des Bundesverfassungsgerichts vom 28. März 2006 im Sportwettenbereich hat erneut deutlich gemacht, diesem Auftrag oberste Priorität einzuräumen. Deshalb wurden im Jahr 2007 vielfältige Maßnahmen eingeleitet, um Spieler- und Jugendschutz zu stärken. Angesichts der Grundsätzlichkeit dieser Zielsetzung beziehen sich die eingeleiteten Maßnahmen nicht allein auf die Sportwetten, sondern erfassen das gesamte Produktsortiment, den Vertrieb, die Werbung sowie den Bereich Spielsuchtprävention. Denn die hessische Lotteriegesellschaft weiß um ihre soziale Verantwortung bei der Veranstaltung von Glücksspielen. Dabei steht Spielsuchtprävention sowie die Einhaltung des Jugendschutzes nicht im Widerspruch zu einem guten unternehmerischen Arbeiten. Das bedeutet, dass LOTTO Hessen keine Umsatzmaximierung anstrebt, dennoch für ein attraktives und gleichzeitig verantwortungvolles Spielangebot sorgt, um das vorhandene Spielbedürfnis der Kunden zu befriedigen und das Glücksspiel in kanalisierte Bahnen lenken zu können. Zum Schutz der Spielteilnehmer und zum Schutz der Allgemeinheit. Maßnahmen 2007 Am 22. Januar 2007 wurde auf einer gemeinsamen Pressekonferenz der Hessischen Landesstelle für Suchtfragen (HLS) und LOTTO Hessen im Hessischen Landtag das Sozialkonzept von LOTTO Hessen vorgestellt. Mit der Vorstellung des Sozialkonzeptes von LOTTO Hessen wurde gleichzeitig eine Kampagne Verspielt Kommt Sucht ins Spiel, hast du schlechte Karten gestartet. 16

17 In allen Verkaufsstellen von LOTTO Hessen wird seither in Form von Broschüren, Flyern sowie Plakaten auf das Thema Spielsucht mit entsprechenden Hilfsangeboten hingewiesen. Daneben wurde in unserem Auftrag von der Hessischen Landesstelle für Suchtfragen ein kostenloses Beratungstelefon bei Glücksspielsucht eingerichtet. Spielteilnahme ab 18 Jahren. Glücksspiel kann süchtig machen. Rat und Hilfe unter Infotelefon: (kostenlos und anonym). Die Einhaltung des Jugendschutzes hat für LOTTO Hessen oberste Priorität. Die bereits im Jahr 2006 eingeführten Testkäufe wurden im Geschäftsjahr 2007 kontinuierlich ausgeweitet, so dass eine deutliche und nachhaltige Sensibilisierung der Verkaufsstellen und ihrer Mitarbeiter erreicht werden konnte.

18 Jugendschutz, Spielerschutz und Spielsuchtprävention Hierzu haben sicherlich auch die umfangreichen Schulungsmaßnahmen beigetragen, die im Auftrag von LOTTO Hessen durch die Evangelische Gesellschaft Stuttgart e. V., einem Beratungs- und Behandlungszentrum für Suchterkrankungen, durchgeführt wurden. In weit mehr als 60 Pflicht-Schulungsveranstaltungen, die in den Monaten April und Mai sowie der 1. Oktoberwoche 2007 stattfanden, wurden alle Verkaufsstellenleiter Hessens bzgl. Spielsuchtprävention und der Einhaltung des Jugendschutzes geschult. Darüber hinaus wurden im Rahmen der internen Produkt- und Verkaufsschulungen bei LOTTO Hessen die Bereiche Jugend- und Spielerschutz deutlich ausgeweitet und das Gefahrenpotential von Glücksspielen stärker herausgestellt. Alle Produkte, Werbemittel und sonstige Aktivitäten wurden auf Inhalt und Gestaltung so überprüft und angepasst, dass sie sich nur noch rein auf Information und Aufklärung beschränken. Des Weiteren wurden sämtliche Spielscheine und Spielquittungen sowie alle Informations- und Werbeplakate bzw. Broschüren mit Warnhinweisen zur Suchtgefährdung, dem Hinweis auf die Teilnahme am Glücksspiel erst ab 18 Jahren sowie mit Hilfsmöglichkeiten und Beratungstelefon versehen. Eine weitere wichtige Maßnahme zum Spielerschutz in Hessen war die Einführung der Kundenkartenpflicht für ODDSET zum 1. Februar Die Kundenkarte, die LOTTO Hessen kostenlos zur Verfügung stellt, war eine gute Vorbereitung auf die gesetzliche Pflichtkundenkartenpflicht für jeden Sportwettenspieler und KE- NO-Spieler ab dem Die Identitätskontrolle ermöglicht den Abgleich mit einem bundesweiten Sperrsystem für gefährdete Spieler, dessen Einführung ebenfalls für den 1. Januar 2008 technisch und organisatorisch im Jahr 2007 vorbereitet wurde. Außerdem wurden die Teilnahmebedingungen für alle Spielarten den Vorgaben der neuen Glücksspielgesetzgebung angepasst. Insbesondere wurden die Maßnahmen zum Spielerschutz umgesetzt. In der Suchtprävention wurde das Unternehmen von Experten der Hessischen Landesstelle für Suchtfragen sowie den Experten der Evangelischen Gesellschaft Stuttgart und der Bundeszentra- 18

19 le für gesundheitliche Aufklärung BZgA beraten. In Workshops des Deutschen Lotto- und Toto-Blocks mit der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, BZgA, wurden Mindeststandards für Sozialkonzepte der Lotteriegesellschaften entwickelt. Im Rahmen einer Kooperation vom DLTB und der BZgA unterstützt das Unternehmen Forschungen zu Spielsucht und Prävention. Alle genannten Maßnahmen werden auch in Zukunft fortgeführt. Damit trägt die Lotteriegesellschaft dazu bei, die möglichen negativen Folgen des Glücksspiels in engen und beherrschbaren Grenzen zu halten.

20 LOTTO Hessen ganz sicher in die Zukunft Gerade wenn es um ein so sensibles Produkt wie das Glücksspiel geht, hat neben dem Spielerschutz auch die Sicherheit oberste Priorität. Im Mai 2007 stellte sich LOTTO Hessen deshalb erfolgreich der Zertifizierung nach den Vorgaben der ISO/IEC 27001:2005. Im Zertifikat bescheinigte der TÜV Rheinland, dass die Lotterie- Treuhandgesellschaft Hessen mbh für den Geltungsbereich Veranstaltung von Lotterie- und Wettspielen mit staatlicher Genehmigung für das Bundesland Hessen mit den Kernprozessen Spielabwicklung, Gewinnprüfung, Gewinnauszahlung sowie den unterstützenden Prozessen. Erklärung zur Anwendbarkeit, Version ein Managementsystem für Informationssicherheit eingeführt hat und anwendet. Das Managementsystem garantiert die sichere und verantwortungsvolle Informationsverarbeitung bei LOTTO Hessen. Somit sind die gestiegenen Anforderungen an die Informationssicherheit bezüglich Verfügbarkeit, Vertraulichkeit und Integrität, zusammen mit der damit verbundenen Risikoanalyse, jederzeit gegeben. Durch die abgeschlossene Zertifizierung zeigt LOTTO Hessen gegenüber seinen Spielteilnehmern und Geschäftspartnern, dass Information als Wert und die dazugehörige Sicherheit im Unternehmen einen sehr hohen Stellenwert hat. Wir verstehen dies als vertrauensbildende Maßnahme und Ausweis unseres verantwortlichen Umgangs mit dem Glücksspiel. Innerhalb der Audits und durch den Bericht Nr vom wurde der Nachweis erbracht, dass die Forderungen der internationalen Norm ISO/IEC bezüglich Dokumentation und wirksamer Umsetzung erfüllt sind. Auch für die Zukunft setzt LOTTO Hessen alles daran, Lotterien und Wetten sicher und mit dem Bewusstsein einer mit diesem Produkt verbundenen hohen Verantwortung anzubieten. 20

21 von links nach rechts Hardy Eilenz, Dr. Heinz-Georg Sundermann, Detlev Henze ( TÜV Rheinland ), Hans-Jörg Thomas, Bruno Tenhagen ( TÜV Rheinland )

22 Vertrieb 22

23 x Entwicklung der Vertriebsstruktur

24 Entwicklung der Vertriebsstruktur Das terrestrische Vertriebsangebot von LOTTO Hessen umfasste per insgesamt Verkaufsstellen. Im Vergleich zum Vorjahreszeitpunkt sank die Gesamtanzahl der Verkaufsstellen damit per um 45. Bei den geschlossenen Verkaufsstellen handelte es sich in erster Linie um nachfrageschwache Standorte, die als Folge des Urteils des Bundesverfassungsgerichts vom 28. März 2006 nicht erneut besetzt wurden. Die Verkaufsstellen von LOTTO Hessen wurden auch 2007 von sechs Regionalbüros in Fuldabrück, Langgöns, Gelnhausen, Hattersheim, Wiesbaden und Alsbach-Hähnlein betreut. Die Mitarbeiter der Regionalbüros sind direkte Ansprechpartner der Verkaufsstellenleiter und ihrer Mitarbeiter. In den Regionalbüros wurden auch Schulungsveranstaltungen in eigens für solche Zwecke vorgesehenen Räumlichkeiten durchgeführt. Das gesamte Schulungsangebot von LOTTO Hessen leistete erneut einen wichtigen Beitrag, die Dienstleistungsqualität für den Spielteilnehmer weiter zu verbessern. Themenschwerpunkte waren neben den Produktschulungen die Optimierung der Qualität in den Verkaufsstellen sowie weitere kundenorientierte Themen. Oberste Priorität wurde bei allen Schulungen den Themen Jugend- und Spielerschutz eingeräumt. So konnte im Rahmen der Schulungen eine weitere Fokussierung auf den Themenbereich Spielerschutz erreicht werden. Nach dem großen Erfolg im Jahr 2006 wurden auch 2007 eigene Messe-Informationstage für sämtliche Verkaufsstellen angeboten. Auf diesen LOTTO Hessen Infotagen in Bad Homburg und Melsungen konnten sich Verkaufsstellenleiter und ihre Mitarbeiter an zahlreichen Ständen informieren und gleichzeitig die Gelegenheit nutzen, den Kontakt untereinander sowie mit vielen Mitarbeitern aus der Zentrale in Wiesbaden zu pflegen. Themenschwerpunkte waren Suchtprävention und Jugendschutz, die LOTTO-Produktangebote, technische Neuerungen und Innovationen sowie das Verkaufsstellenförderprogramm profit. 24

25 Branchenanteile 2007 Tabakwaren 20,0 % Sonstiges 10,9 % Auch dem Hessischen Verkaufsstellenverband sowie dem Partner von LOTTO Hessen im Sofortlotteriebereich, Scientific Games Honsel, wurde die Gelegenheit geboten, sich zu präsentieren. Zeitschriften 28,2 % Friseur 1,5 % Die logistische Anbindung der Verkaufsstellen wird mit Unterstüt- Getränke 2,0 % zung eines zentralen Dienstleisters über die Regionalbüros sichergestellt. Auf diesem Wege erfolgt die regelmäßige Belieferung der Verkaufsstellen. Nach einer Optimierung des Logistikkonzeptes im Gastronomie / Imbiss 1,8 % Jahre 2006 wurde zur weiteren Verbesserung im Berichtsjahr ein Online-Bestellwesen eingeführt. Dieses ermöglicht es den Verkaufsstellen, Bestellungen direkt über Ihr Online-Terminal zu tätigen. Die Verkaufsstellen wurden auch 2007 in unterschiedlichen Provisionsgruppen zwischen 5,3 und 5,8 Prozent verprovisioniert. Zuzüglich Papier / Bücher / Zeitschriften 10,3 % Lebensmittel 11,0 % Tankstelle 6,6 % LOTTO / TOTO 3,7 % Bäckerei 1,9 % Geschenkartikel 2,1% erhielten die Verkaufsstellen eine Provision auf Gewinnauszahlungen (bis 5.000,00 Euro) in Höhe von 3,1 Prozent. Der Verkauf von Sofortlotterielosen wurde mit 7,33 Prozent verprovisioniert. Die Gesamtprovision der LOTTO-Verkaufsstellen im Jahr 2007 betrug 39,48 Mio. Euro (ohne Mwst.).

26 Wettarten und Spieleinsätze 26

27 6 aus 49 Super 6 Spiel 77 TOTO ODDSET KENO GlücksSpirale Sofortlotterie SOFORT LOTTERIE

28 Das Zahlenlotto 6 aus 49 war auch im Jahr 2007 der größte Umsatzträger aller von LOTTO Hessen angebotenen Lotterien und Sportwetten. Mit den Ziehungen am Samstag und Mittwoch wurden erneut rund zwei Drittel des Jahresumsatzes erzielt (65,3 Prozent), insgesamt 440,6 Millionen Euro. Dieser Wert entspricht einer Steigerung um 7,9 Prozent gegenüber dem Jahr 2006 (408,3 Millionen Euro). Bei der Samstagsziehung stiegen die Umsätze im Berichtsjahr um 1,2 Prozent, die Ziehung am Mittwoch konnte deutlich stärker, nämlich um 23,5 Prozent, zulegen. Das Jahr 2007 war vom höchsten Jackpot in der Geschichte des LOTTO 6 aus 49 gekennzeichnet. Erst nach sechs Wochen gelang es in der 13. Ziehung drei Spielteilnehmern aus Niedersachsen, Thüringen und Schleswig-Holstein, den mit über 45 Millionen Euro gefüllten LOTTO-Topf zu knacken. Jeder von ihnen erzielte am einen Einzelgewinn in Höhe von 15,1 Millionen Euro. Statistisch gesehen hielt das Jahr 2007 bei acht Veranstaltungen einen Jackpot zwischen 5 und 10 Millionen Euro bereit, in vierzehn Veranstaltungen stand ein Jackpot zwischen 10 und 15 Millionen Euro und in 10 Veranstaltungen ging es um einen Jackpot von mehr als 15 Millionen Euro. Über den größten Einzelgewinn des Jahres 2007 in Hessen konnte sich am 26. Dezember ein Spielteilnehmer aus Osthessen freuen. Die Gewinnsumme belief sich auf 7,4 Millionen Euro. Insgesamt wurden sieben Hessen im Jahr 2007 durch das Spielangebot LOTTO 6 aus 49 zu Millionären. Das Umsatzwachstum bei LOTTO 6 aus 49 war neben den hohen Jackpotsummen auch bedingt durch verschiedene Sonderauslosungen. Für die schon traditionelle Sonderauslosung LOTTO Super- Ding begann der Reservierungsstart im Frühjahr am , im Winter am Die limitierten Quicktipp-Pakete zum Preis von 100 Euro pro Paket nahmen an den Ziehungsterminen (Frühjahr) bzw (Winter) teil. In der Nikolaus-Sonderauslosung vom 05. und des DLTB sah der Gewinnplan 111 Audi A4 und 66 Mercedes C-Klasse vor. 28

29 392, ,3 440, LOTTO - Ziehung am Samstag Einsätze in Mio. Euro LOTTO - Ziehung am Mittwoch Einsätze in Mio. Euro

30 Es nahmen alle Spielaufträge der Lotterien LOTTO, TOTO und GlücksSpirale teil. Im Juli 2007 wurde der Service Jackpot-Knacker eingeführt. Durch diese zusätzliche Funktionalität können Spielteilnehmer auf einem Schein alle zur Verfügung stehenden Superzahlen spielen, um mit ihrem LOTTO-Tipp bei sechs Richtigen garantiert die Gewinnklasse 1 zu erreichen. Ebenfalls im Juli 2007 hielt die Servicefunktion Quittungsrücklesung Einzug in die Verkaufsstellen. Durch diesen neuen Service kann eine Quittung direkt wieder in das Online-Terminal eingelesen werden, um dieselben Zahlen erneut spielen zu können. Eine große Informationskampagne folgte im August 2007 mit der Vollsystemkampagne 008. Über Schulungen der Verkaufsstellen, Funkspots, POS-Werbung sowie redaktionelle Beiträge konnten interessierte Spielteilnehmer mehr über das Vollsystem 008 erfahren. Bei der Zusatzlotterie Spiel 77 zeigte sich ebenso wie bei LOTTO 6 aus 49 ein unterschiedlicher Verlauf bei der Samstags- bzw. Mittwochsziehung. Die Einsätze der Zusatzlotterie Spiel 77 am Samstag sanken um 0,2 Prozent auf 58,3 Millionen Euro. Beim Spiel 77 am Mittwoch legten die Einsätze um 12,4 Prozent auf 26,2 Millionen Euro zu. Die Einsätze der Zusatzlotterie Spiel 77 insgesamt verzeichneten ein Plus von 3,4 Prozent auf 84,6 Millionen Euro. Am und wurden im Spiel 77 im DLTB insgesamt Geldgewinne im Gesamtwert von 4 Millionen Euro verlost. Teilnahmeberechtigt waren alle LOTTO-, TOTO- und GlücksSpirale-Spielaufträge, die zusätzlich am Spiel 77 teilnahmen. Insgesamt wurden vier Hessen mit der Zusatzlotterie Spiel 77 im Jahr 2007 zu Millionären. 30

31 Die Zusatzlotterie Super 6 wies eine steigende Entwicklung auf. Die Einsätze stiegen um 4,2 Prozent auf 61,2 Millionen Euro. Die Einsätze am Samstag legten um 0,4 Prozent auf 41,8 Millionen Euro zu, die Einsätze am Mittwoch um 13,6 Prozent auf 19,5 Millionen Euro. Vom bis verloste LOTTO Hessen zusammen mit den Gesellschaften in Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz sowie dem Saarland 66 AIDA-Gutscheine im Wert von jeweils Euro. 19 Gutscheine wurden von hessischen Spielteilnehmern gewonnen Spiel 77 Einsätze in Mio. Euro Super 6 Einsätze in Mio. Euro

32 ODDSET konnte sich auch 2007 aufgrund nachteiliger Wettbewerbsbedingungen nicht gegen die gewerbliche Konkurrenz behaupten, die weiterhin zu Bedingungen z.b. keine Abführung von Lotteriesteuer, keine Abgabe von Zweckerträgen ihre Wetten im Verbreitungsgebiet von LOTTO Hessen anbietet. Auch die massive werbliche Präsenz der gewerblichen Konkurrenz verhinderte ein besseres Abschneiden von ODDSET. Im Berichtsjahr gingen die Einsätze weiter zurück. Die Kombi-Wette sank um 23,1 Prozent auf 17,8 Millionen Euro. Bei der TOP-Wette konnte mit einem Jahreseinsatz in Höhe von 1,6 Millionen Euro das Ergebnis des Vorjahres nicht erreicht werden (-44,5 Prozent). Die stark gesunkenen Einsätze sind auch auf die durch die Fußball-WM 2006 ungewöhnlich hohe Basis zurückzuführen. Zum 1. Februar 2007 führte LOTTO Hessen die Kundenkartenpflicht für ODDSET ein. Damit wurde ein weiterer Meilenstein bei der Bekämpfung von Spielsucht und der Optimierung im Bereich Spieler- und Jugendschutz umgesetzt. Zum inzwischen dritten Mal wurde in 2007 der gemeinsam mit dem Landessportbund Hessen und mit Euro dotierte ODDSET- Zukunftspreis verliehen. Ausgezeichnet wurden am 7. September vier Vereine, die zukunftsweisende und visionäre Projekte eingereicht hatten. Die Preise an den TSV Rot-Weiß Auerbach 1881 e.v., den Frankfurter Turnverein 1860, den Schwimmverein Gelnhausen 1924 e.v. und den Sportförderverein Langen wurden vom Präsidenten des Landessportbundes Hessen, Dr. Rolf Müller, gemeinsam mit dem Geschäftsführer der Lotterie-Treuhandgesellschaft Hessen, Dr. Heinz-Georg Sundermann, und in Anwesenheit des Hessischen Ministers des Innern und für Sport, Volker Bouffier, übergeben. Unter dem Motto ODDSET sucht den besten Jugendtrainer rief die Lotteriegesellschaft gemeinsam mit dem Hessischen Fußballverband und dem Landessportbund Hessen Jugendtrainer auf, sich als beste Trainer zu bewerben. Unterstützt wurde die Aktion von den Vereinen Kickers Offenbach, SV Wehen Wiesbaden und Hessen Kassel. 32

33 ODDSET Kombi-Wette Einsätze in Mio. Euro ODDSET TOP-Wette Einsätze in Mio. Euro

34 Die beiden TOTO-Wetten, die Auswahlwette und die 13er-Wette (Ergebniswette), wiesen im Berichtsjahr eine Umsatzsteigerung auf. Dieses Ergebnis ist in erster Linie auf eine außergewöhnliche Jackpot-Entwicklung zurückzuführen. Die Einsätze der Auswahlwette stiegen um 95,5 Prozent auf 3,96 Millionen Euro, die Einsätze der 13er-Wette legten um 2,0 Prozent auf 2,98 Millionen Euro zu. Ein Spielteilnehmer aus dem Raum Frankfurt knackte im Mai den Jackpot der 13er-Wette und erzielte mit seinen 13 richtigen Vorhersagen einen Gewinn in Höhe von Euro. Über insgesamt acht Monate baute sich ein Jackpot für die Auswahlwette auf. Er wurde schließlich von einem Spielteilnehmer aus Rheinland-Pfalz geknackt. Der damit erzielte Gewinn lag bei ,3 Millionen Euro. TOTO Auswahlwette Einsätze in Mio. Euro TOTO Ergebniswette Einsätze in Mio. Euro 34

35 Nach dem Umsatzrückgang der letzten sechs Jahre konnte diese Entwicklung bei der GlücksSpirale auch im Berichtsjahr nicht ganz gestoppt werden. Der Umsatz ging um 9,5 Prozent auf 12 Millionen Euro zurück. Entsprechend wurden auch 251 Tsd. Lose weniger als im Vorjahr verkauft, insgesamt 2,4 Millionen Stück. Im Rahmen der beiden GlücksSpirale-Sonderauslosungen des Deutschen Lotto- und Totoblocks kamen bundesweit Geld- und Sachpreise zur Ausspielung. Im Mai insgesamt 66 mal Euro für drei Monate, im November ein Haus mit Grundstück im Wert von Euro sowie 66 BMW Minis. Die im Jahr 2005 gestartete TV Show Deal or no Deal die Show der GlücksSpirale mit Moderator Guido Cantz auf Sat1 wurde auch in 2007 ganzjährig ausgestrahlt GlücksSpirale Einsätze in Mio. Euro Im März 2007 gewann ein 20-jähriger Hesse die lebenslange Sofortrente der GlücksSpirale und erhält seitdem eine Sofortrente von mehr als Euro monatlich.

36 Seit dem bietet LOTTO Hessen das tägliche Spiel mit festen Quoten an. Die KENO-Glückszahlen für die innovative Zahlenlotterie mit der Spielformel 10 aus 20 aus 70 werden von LOTTO Hessen täglich von Montag bis Samstag in Wiesbaden ermittelt. Bis Ende April 2007 wurde die Ziehung jeden Abend live um 18:45 Uhr vom hr-fernsehen übertragen. Seit 2. Mai 2007 erfolgt die Einblendung der Gewinnzahlen im Rahmen der Sendung Brisant im hr-fernsehen. Im Geschäftsjahr bildeten die Gesellschaften aus 15 Bundesländern die KENO-Kooperationsgemeinschaft unter der Federführung der hessischen Lotteriegesellschaft. LOTTO Hessen erzielte 2007 mit der Zahlenlotterie KENO einen Umsatz in Höhe von 27,2 Millionen Euro. Damit gingen die Einsätze gegenüber dem Vorjahr um 6,6 Prozent zurück. Die Gewinnauszahlung lag im Jahr 2007 bei 12,6 Millionen Euro. Dazu kamen noch einmal 1,4 Millionen Euro Gewinne bei der Zusatzlotterie plus 5. Hier gingen die Einsätze um 12,2 Prozent auf 3 Millionen Euro zurück. Das Jahr 2007 brachte drei KENO-Millionäre hervor, einen in der 11. sowie zwei weitere in der 21. VA. Die drei Gewinner kamen aus Bayern. Da die Spielmöglichkeiten bei KENO sehr variabel und vielfältig sind, wurden diese interessierten Spielteilnehmern bei den KENO- Info-Wochen vom 27. August bis 8. September 2007 in den Verkaufsstellen näher vorgestellt. Der Fokus in den Verkaufsstellen von LOTTO Hessen lag auf der Erklärung des Spiels KENO. Insgesamt zwei Sonderauslosungen bot KENO im Jahr 2007 seinen Spielteilnehmern. Zum Valentinstag wurden im Rahmen einer regionalen Sonderauslosung in Hessen vom 5. bis 10. Februar Valentinssträuße verlost. Die Blumen konnten von den Gewinnern mit einer Grußkarte an jede Wunschadresse in Deutschland verschickt werden. Eine zweite Sonderauslosung fand im April 2007 statt. Aus Anlass der Ziehung (12. April 2007) verlosten die Länder 36

37 Bayern, Baden-Württemberg, Hessen, Rheinland-Pfalz und das Saarland vom 9. bis 21. April 2007 wöchentlich einen Hummer H3 sowie mal 100 Euro. Zusätzlich wurden täglich Euro Geburtstagsgeld in Hessen ausgespielt. Die beiden PKW-Gewinne gingen nach Baden-Württemberg sowie nach Bayern. Die beiden Hauptgewinner wählten die Barablösung. Im Rahmen des KENO-Gewinnspiels GENESIS live erleben! konnten sechs Gewinner am 5. Juli in der Commerzbank Arena in Frankfurt am Main die Band bei einem ihrer Live-Konzerte erleben KENO plus 5 Einsätze in Mio. Euro Einsätze in Mio. Euro

38 SOFORT LOTTERIE Für die Sofortlotterie bedeutete das Jahr 2007 eine Fortführung der seit bestehenden, erfolgreichen Zusammenarbeit mit der Firma Scientific Games Honsel. Durch eine vollständige Reorganisation des Sofortlotterieangebotes wurden zunächst verschiedene attraktive 1,00 und 2,00 Euro-Lose auf den Markt gebracht. Im Jahr 2007 wurde durch die Einführung eines 5-Euro-Loses das Sofortlotterieangebot abgerundet. Die Einsätze der Sofortlotterie zogen im Berichtsjahr 2007 weiter an. Mit einem Plus von 17,4 Prozent setzten sich die Rubbel-Lose eindeutig an die Spitze der LOTTO-Produkte mit den höchsten Steigerungsraten. Die Einsätze erreichten per eine Höhe von 19,4 Mio. Euro. Die Erträge der Sofort-Lotterie kommen ausschließlich der hessischen Denkmalpflege zugute Sofortlotterie Einsätze in Mio. Euro

39 SOFORT LOTTERIE

40 LOTTO Gewinner

41 Glückliche Gewinner LOTTO hilft Hessen Mittelverwendung Hessischer Denkmalschutzpreis ODDSET Zukunftspreis

42 Glückliche Gewinner Jahr für Jahr freuen sich viele Millionen Hessen über einen Gewinn im LOTTO 6 aus 49 oder bei einem der anderen Spielangebote von LOTTO Hessen wurden ohne Berücksichtigung der Rubbel- Los-Gewinne 26,9 Millionen Einzelgewinne erzielt. Insgesamt wurde damit bei den Staatslotterien und der GlücksSpirale eine Gesamtgewinnsumme von 328 Mio. Euro ausgespielt. Der Club der hessischen LOTTO-Millionäre erweiterte sich im Jahr 2007 um zwölf Spielteilnehmer. Den höchsten Einzelgewinn in Höhe von knapp 6,7 Millionen Euro erzielte ein LOTTO-Spieler aus Osthessen. Weitere 18 Tipper verbuchten Hochgewinne zwischen und Euro. Insgesamt 238 Spieler erzielten mit ihren Treffern Beträge zwischen und Euro hessische Glückspilze konnten sich ohne Mehreinsatz über diese Zusatzgewinne freuen. Zusätzlich wurden nicht abgeholte Gewinne im Gesamtwert von gut 3,1 Mio. Euro in den zwei Sonderauslosungen des LOTTO- SuperDING ausgespielt. Die Ziehungen zum LOTTO-Super- DING mit 100 Chancen auf die 6 Richtigen und 50 Euro garantiertem Gewinn fanden am und statt. In insgesamt acht Sonderauslosungen spielte LOTTO Hessen nicht abgeholte Gewinne im Gesamtwert von gut 1,1 Mio. Euro wieder an die Spielteilnehmer aus. Neben diversen Autos wurden ein Haus, Geldpreise, Reisegutscheine und Blumensträuße ausgelobt. 42

43 25-Stunden-Lauf-Team PfingstTurnier

44 LOTTO hilft Hessen Ganz gleich, ob es um die Unterstützung von Sportvereinen geht, die Erhaltung von Denkmälern, sozialen Einrichtungen oder die Förderung der außerschulischen Bildung viele Initiativen und Maßnahmen können in diesem Umfang nur mit LOTTO-Mitteln aufrecht erhalten werden. Gerade in Zeiten, in denen öffentliche Gelder mehr und mehr zur Mangelware werden, sind LOTTO-Mittel ein wichtiges Instrument zur Gemeinwohlsicherung. Viele Bürger wissen gar nicht, dass die Erträge aus den staatlichen Lotterien und Wetten dem Land Hessen und seinen Bürgern zugute kommen. LOTTO Hessen sorgt mit Millionenbeträgen für die Bereiche Soziales, Kultur, Sport und Denkmalpflege. Diese Mittel sind Grundlage für den Erhalt und den Ausbau bedeutender gesellschaftlicher Anliegen in Hessen. Allein im Jahr 2007 belief sich die Gesamtsumme der zur Verfügung gestellten Mittel auf insgesamt 276 Millionen Euro. Jahr für Jahr fließen LOTTO-Mittel an das Land. In Form von Wett- und Lotteriesteuer, als Zweckerträge für Sport, Kultur, Soziales und die Denkmalpflege sowie als Mittel für sogenannte Destinatäre. So wurden im Bereich der Sanierung und Restaurierung von Baudenkmälern allein aus Mitteln der GlücksSpirale im vergangenen Jahr fast 30 Projekte in Hessen ermöglicht, darunter auch die Sanierung der Marktkirche in Wiesbaden oder der St. Brigida Kapelle in Fritzlar. Nur so gelingt es nachhaltig, das Kulturerbe vieler Jahrhunderte für die Nachwelt zu erhalten. Im sozialen Bereich profitierten viele Projekte von LOTTO-Mitteln, zum Beispiel die Leberecht-Stiftung für Behindertenarbeit, das Deutsche Rote Kreuz für neue Betreuungsfahrzeuge oder die Deutsche Multiple Sklerose Gesellschaft in Hessen zur Schulung ehrenamtlicher Mitarbeiter. Der Breitensport in Hessen wurde durch LOTTO-Mittel in Höhe von 19,1 Millionen Euro an den Landessportbund Hessen unterstützt. Daran partizipieren die gut zwei Millionen Mitglieder in knapp Vereinen. Ob im Spitzen- oder Breitensport, überall kommen die Mittel zum Einsatz. Bei der Vereinsarbeit, der Jugendarbeit, den Olympiastützpunkten oder dem Erhalt der Sport- und Trainingsstätten. 44

45 LOTTO-Mittel Mio. Euro Euro 1. Wett- und Lotteriesteuer 2. Zweckgebundene Mittel 116,14 Mio. Euro 160,08 Mio. Euro Aus den erwirtschafteten Erträgen erhielten folgende Destinatäre direkte Leistungen: a. Zweckerträge für Kultur, Soziales, Denkmalschutz und Sport an das Land Hessen 123,70 Mio. Euro b. Landessportbund Hessen 19,12 Mio. Euro c. Verbände der freien Wohlfahrtspflege 6,18 Mio. Euro d. Träger der außerschulischen Bildung 6,32 Mio. Euro e. Hessischer Jugendring 2,06 Mio. Euro f. Deutsche Stiftung Denkmalschutz 1,08 Mio. Euro g. Deutscher Olympischer Sportbund 1,08 Mio. Euro h. Ring Politischer Jugend 0,56 Mio. Euro ATP-Tennisturnier Maksym Shtein, Pate der Aktion Eine Sprache viele Chancen

46 LOTTO hilft Hessen Zusätzlich zu diesen 276 Millionen Euro förderte LOTTO Hessen auch im Jahr 2007 wieder Projekte mit Partnern aus Sport und Kultur. Im Rahmen des Kultur-Sponsorings sind das Rheingau-Musikfestival, die Weilburger Schlosskonzerte, die Kasseler Musiktage, Jazz im Hof oder die Burgfestspiele Königstein zu nennen. Ohne das Engagement von LOTTO Hessen wären diese Veranstaltungen oftmals kaum durchführbar gewesen. Außerdem konnte durch die Beteiligung der Lotteriegesellschaft der Eintrittspreis auf einem für die meisten bezahlbaren Niveau gehalten werden. Im sozialen Bereich standen Projekte wie Eine Spache, viele Chancen im Vordergrund. Der Sport profitierte neben den Mitteln an die Destinatäre und den Zweckerträgen zusätzlich durch das Engagement der Lotteriegesellschaft für das Radrennen Rund um den Henningerturm, das Internationale PfingstTurnier, die Rennbahn Niederrad, den 1. FFC Frankfurt, den SV Wehen Wiesbaden, die Eintracht Frankfurt sowie viele weitere Sportvereine und -veranstaltungen. Fester Bestandteil der kulturellen Förderung war auch 2007 der Hessische Denkmalschutzpreis, der mit einem Preisgeld in Höhe von Euro dotiert ist. Mit dem Hessischen Denkmalschutzpreis wird seit 1986 jährlich herausragender Einsatz im Bereich der Denkmalpflege geehrt. Preisträger sind Privatpersonen, bürgerschaftliche Initiativen oder Körperschaften. Prämiert werden Leistungen auf den Gebieten der archäologischen Denkmalpflege, der Bau- und Kunstdenkmalpflege oder der Gartendenkmalpflege. 46

47 Nur drei von vielen Beispielen der durch LOTTO-Mittel sanierten Kulturdenkmäler. Schloss Fechenbach Stadtkirche Homberg Kirche Ortenberg

48 Mittelverwendung im Jahr 2007 Als Gewinne wurden im Berichtsjahr bereitgestellt: 327,86 Mio. Euro Aus den erwirtschafteten Erträgen erhielten folgende Destinatäre direkte Leistungen: Landessportbund Hessen 19,12 Mio. Euro Liga der freien Wohlfahrtspflege 5,10 Mio. Euro Hessischer Jugendring 2,06 Mio. Euro Träger der außerschulischen Jugendbildung 6,32 Mio. Euro Ring politischer Jugend 0,56 Mio. Euro Deutsche Stiftung Denkmalschutz 1,08 Mio. Euro Deutscher Olympischer Sportbund 1,08 Mio. Euro Bundesarbeitsgemeinschaft der freien Wohlfahrtspflege 1,08 Mio. Euro Steuern und sonstige Aufwendungen Wett-/ Lotteriesteuer an das Land Hessen 116,14 Mio. Euro Aufwendung für Vergütungen: Verkaufsstellen-/ Bezirksleiter, Personalaufwand Sachaufwand Lotteriegeschäft, Marketing-Aufwand, Abschreibung und Verwaltungsaufwand 84,58 Mio. Euro Zweckgebundene Mittel an das Land Hessen zur Förderung sportlicher, kultureller, sozialer und denkmalpflegerischer Zwecke 123,70 Mio. Euro Sonstige Steuern und der LTG-Jahresüberschuss an das Land Hessen 1,64 Mio. Euro Summe Destinatäre 36,40 Mio. Euro Summe Steuern / sonstige Aufwendungen 326,06 Mio. Euro 48

49 Weilburger Schlosskonzerte Rheingau Musik Festival

50 Lagebericht 50

51 Rechtsgrundlagen Geschäftsverlauf Ausblick

52 Rechtsgrundlagen Die Lotterie-Treuhandgesellschaft mbh Hessen (LTG) führt im Auftrag der Hessischen Lotterieverwaltung (HLV) auf Basis des Gesetzes über staatliche Sportwetten, Zahlenlotterien und Zusatzlotterien in Hessen vom 03. November 1998 das Zahlenlotto (Ziehung am Samstag und Ziehung am Mittwoch), KENO, die Sportwetten ODDSET und Fußball-TOTO (Auswahl- und Ergebniswette), die Zusatzlotterien (Spiel 77, Super 6 und Plus 5) und die Sofortlotterie durch. Die Einzelheiten sind in dem mit der HLV geschlossenen Geschäftsbesorgungsvertrag vom 13. August 1996 in seiner Fassung vom 4. April 2006 geregelt. Für ihre treuhänderische Aufgabe erhält die LTG eine Geschäftsbesorgungsvergütung in Höhe von 106 Prozent der lotteriebezogenen Aufwendungen für die ersten 20 Mio. Euro sowie für die darüber hinausgehenden Beträge eine Vergütung von 104 Prozent. Mit Zustimmung des Gesellschafters und Genehmigung des Ministeriums des Innern und für Sport veranstaltete die LTG auch im Berichtsjahr die Privatlotterie GlücksSpirale. Die LTG bildet zusammen mit den Lotterieunternehmen der übrigen 15 Bundesländer den Deutschen Lotto- und Totoblock. Rechtliche Grundlage des Zusammenschlusses in Form einer Gesellschaft bürgerlichen Rechts ist der Blockvertrag in der Fassung vom 22. Mai Der Blockvertrag wurde am 04. Dezember 2007 geändert und trat in seiner Neufassung am in Kraft. Durch diesen Zusammenschluss wird die Veranstaltung und Durchführung von Lotterien und Sportwetten nach einheitlichen Spielplänen ermöglicht. Außerdem ist seit Februar 2004 der KENO-Kooperationsvertrag in Kraft, dem 15 Gesellschaften beigetreten sind. Sachsen-Anhalt ist das einzige Bundesland, das kein KENO anbietet. 52

53 Geschäftsverlauf Im Geschäftsjahr 2007 wurden 52 Veranstaltungen (Vj. 52) durchgeführt; in diesen wurden zusätzlich vier Sonderauslosungen vom Deutschen Lotto- und Totoblock und vier Hessenauslosungen durchgeführt, wobei zwei als LOTTO-SuperDING, eine als Sonderauslosung KENO und eine als Sonderauslosung Super 6 veranstaltet wurden. Die Spiel- und Wetteinsätze lagen mit insgesamt 674,3 Mio EUR um 32,1 Mio EUR über den Vorjahreswerten. Dabei entfielen 662,3 Mio EUR (Vj. 629,0 Mio EUR) auf die Staatslotterien und 12,0 Mio EUR (Vj. 13,2 Mio EUR) auf die GlücksSpirale. Die vereinnahmten Bearbeitungsgebühren beliefen sich auf 22,4 Mio EUR (Vj. 22,3 Mio EUR). Beim Hauptumsatzträger LOTTO am Samstag konnte das Vorjahresniveau (285,9 Mio EUR) um 1,2 % auf 289,3 Mio EUR gesteigert werden. Ebenso konnte das LOTTO am Mittwoch eine Steigerung auf 151,2 Mio EUR (Vj. 122,4 Mio EUR) verzeichnen, welches eine Erhöhung um 23,5 % bedeutet. Bei den Zusatzlotterien Spiel 77 und Super 6 sind die Vorjahreswerte ebenfalls überschritten worden. Spiel 77 mit 84,6 Mio EUR weist eine Steigerung von 3,4 % und Super 6 mit 61,2 Mio EUR von 4,3 % auf. Die Sportwetten entwickelten sich im Vergleich zum Vorjahr weiterhin rückläufig. Bei der ODDSET-Topwette ist mit 1,6 Mio EUR ein deutlicher Rückgang von 44,8 % und bei der Oddset- Kombiwette mit 17,8 Mio EUR von 23,6 % zu verzeichnen. Die Toto-Auswahlwette ist hingegen mit 4,0 Mio EUR um 100 % höher ausgefallen, die TOTO-Ergebniswette mit 3,0 Mio EUR erhöhte sich um 3,4 %.

54 Geschäftsverlauf Die Lotterie KENO hat ,2 Mio EUR (Vj. 29,1 Mio EUR) Einsatz zu verzeichnen. Die im Zusammenhang mit KENO eingeführte Zusatzlotterie Plus 5 erreichte in 2007 einen Einsatz von 3,0 Mio EUR (Vj. 3,4 Mio EUR). Die GlücksSpirale verzeichnete mit 12,0 Mio EUR einen Umsatzrückgang von 1,2 Mio EUR im Vergleich zum Vorjahr (13,2 Mio EUR). Dieses unbefriedigende Ergebnis entspricht einem Rückgang von 9,1 %. Verglichen zum Vorjahr war im gesamten Block eine Einsatzminderung von 2,0 % (Vj. - 2,0 %), (Hessen +4,7 %) zu verzeichnen. Der Anteil Hessens am gesamten Blockumsatz stieg daher gegenüber dem Vorjahr (8,1 %) auf 8,8 % an. Der durchschnittliche wöchentliche Wett- und Spieleinsatz pro Einwohner in Hessen betrug in ,07 EUR (Vj. 2,03 EUR). Im Bundesdurchschnitt betrug dieser Wert 1,74 EUR (Vj. 1,84 EUR). Somit steht Hessen an zweiter Stelle in der Umsatzentwicklung im Vergleich zu den Gesellschaften des gesamten Blocks. Der Aufwärtstrend bei den Sofortlotterien hielt auch in 2007 an. Mit 19,4 Mio EUR konnte das Ergebnis des Vorjahres (16,6 Mio EUR) weiterhin verbessert werden, was auf die Zusammenarbeit und das Vertriebskonzept mit der Scientific Games Honsel GmbH und dem deutschlandweit erstmalig durchgeführten CSP-Konzept zurückzuführen ist. Von den Einnahmen aus den Staatslotterien wurden im Geschäftsjahr Mio EUR (= 48,76 %) an Gewinnen zur Auszahlung bereitgestellt. Das Land Hessen erhielt Zweckerträge zur Förderung sportlicher, kultureller und sozialer Zwecke, Lotteriesteuern und sonstige Steuern sowie den Jahresüberschuss der LTG in Höhe von insgesamt 242,0 Mio EUR. Die Destinatäre erhielten 33,2 Mio EUR. 54

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