Dezentralität als Schlüssel zu Akzeptanz und Erfolg der Energiewende

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1 Dezentralität als Schlüssel zu Akzeptanz und Erfolg der Energiewende Dialogforum Energiewende Potsdam, 2. Juli 2014 Philipp Vohrer, Agentur für Erneuerbare Energien

2 Die Agentur für Erneuerbare Energien leistet Informationsarbeit im Auftrag von Branche und Bundesregierung Gründungsväter 2005: Bundesumweltminister a.d. und Ex-UNEP-Direktor Prof. Klaus Töpfer; Bundesumweltminister a.d. Jürgen Trittin 2. Juli 2014 Dialogforum Energiewende, Potsdam 2

3 Was ist die Energiewende? Atomausstieg Reduzierung des Verbrauchs fossiler Brennstoffe Einsparungen beim Energieverbrauch Verbesserte Energieeffizienz (z.b. Kraft-Wärme-Kopplung) Nachhaltige Energieversorgung (Strom, Wärme, Mobilität) Umstieg auf Erneuerbare Energien dezentrale statt zentrale Energieproduktion Angebot bestimmt Nachfrage 2. Juli 2014 Dialogforum Energiewende, Potsdam 3

4 Wozu machen wir Energiewende? Weniger fossile Energie (-Importe) Aktuell: - 10 Mrd. Euro Aktuell: - 10 Mrd. Euro weniger Folgekosten technologische Innovation : Patente Aktuell: rd. 17 Mrd. Euro Arbeitsplätze Kommunale Wertschöpfung Aktuell: Jobs 2. Juli 2014 Dialogforum Energiewende, Potsdam 4

5 Wozu machen wir Energiewende? 2. Juli 2014 Dialogforum Energiewende, Potsdam 5

6 Rückblick: Zentrale Großkraftwerke Im konventionellen Energiesystem wurden fossil bzw. nuklear betriebene Großkraftwerke nahe der Verbrauchszentren bzw. der Rohstoffvorkommen errichtet Stromnetz ist auf zentrale Großkraftwerke optimiert Die meisten Kraftwerke und auch das Netz sind längst vom Verbraucher abbezahlt

7 Ausblick: Dezentralität statt Zentralität Erneuerbare Energieerzeugungsanlagen entstehen oft in Regionen mit geringem Stromverbrauch Wind und Sonne prägen das System: Angebot schwankt Stromnetz muss aus- und umgebaut werden Systemstabilität muss erhalten bleiben flexible (Kombi-) Kraftwerke und Speicher müssen ausgleichen Akzeptanz für neue Anlagen, Leitungen und Speicher muss geschaffen werden

8 Dezentrale Energieversorgung ist bürgernäher 2. Juli 2014 Dialogforum Energiewende, Potsdam 8

9 Bürger sind Hauptakteure der Energiewende 2. Juli 2014 Dialogforum Energiewende, Potsdam 9

10 Bürger sind Hauptakteure der Energiewende Kosten Investitionen (Regionale) Energie Bürgerenergieprojekte Akzeptanz Landschaftsveränder ung Bürger* schafft Wertschöpfung * ebenso: Landwirt, mittelständischer Unternehmer 2. Juli 2014 Dialogforum Energiewende, Potsdam 10

11 Bürger befürworten die Energiewende 2. Juli 2014 Dialogforum Energiewende, Potsdam 11

12 Bürger befürworten die Energiewende ZDF Politbarometer, 11. April Juli 2014 Dialogforum Energiewende, Potsdam 12

13 Bürger befürworten die lokale Energiewende 2. Juli 2014 Dialogforum Energiewende, Potsdam 13

14 Bürger befürworten die lokale Energiewende 2. Juli 2014 Dialogforum Energiewende, Potsdam 14

15 Bürger leisten ihren Beitrag zur Energiewende 2. Juli 2014 Dialogforum Energiewende, Potsdam 15

16 Bürger leisten ihren Beitrag zur Energiewende 2. Juli 2014 Dialogforum Energiewende, Potsdam 16

17 Problemanalyse und Lösungsvorschläge Informations-/Dialogdefizite? Angebote schaffen ( Bürgerbeirat ) Beteiligungsdefizite? Statt Anteile: Bürgerstiftung, Flächenpachtvertrag (Bsp. Schlalach) zu wenig regionale Projektträger? Bürger, Kommune & ggf. Stadtwerk gründen Energiegenossenschaft zu wenig lokale Wertschöpfung? EE-Betreiber vor Ort ansiedeln (s.o.) zu starke optische Beeinträchtigung? objektiv keine Lösung; subjektiv hilft Einbindung und Beteiligung, mindestens aber regionale Direktvermarktung 2. Juli

18 Paradigmenwechsel vom quantitativen zum qualitativen Wachstum Die ersten 25 Prozent Stromanteil konnten problemlos integriert werden Mit nächsten 25 Prozent beginnt Systemtransformation: EE müssen Verantwortung übernehmen Technologie: Bisherige Anforderung: Künftige Anforderung: Photovoltaik Maximale Einspeisung Verstetigung, Speicher, Eigenverbrauch Windenergie Biogas Alle EE Beste Standorte nutzen Grundlast (Dauerbetrieb) Entwicklung von Einzeltechnologien Regionale Ausgewogenheit Ausgleichs- und Regelenergie, Wärme Entwicklung von Systemlösungen

19 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit. Weitere Infos: Kontakt: Philipp Vohrer Agentur für Erneuerbare Energien Invalidenstr Berlin Tel. 030/ Fax 030/

20 Die Energiewende wird weitergehen... denn sie ist volkswirtschaftlich sinnvoll! 2. Juli 2014 Dialogforum Energiewende, Potsdam 20

21 Versorgungssicherheit: Dtld. importiert mehr als 70% seiner fossilen Brennstoffe EE stehen potenziell überall und unbegrenzt zur Verfügung; Energieeffizienz hat noch hohes Potenzial Bezahlbarkeit: Konventionelle Brennstoffe werden langfristig teurer und kommen kaum für Folgekosten auf EE werden langfristig günstiger Energiepolitisches Zieldreieck Umwelt-/Klimaschutz: Konventionelle Energien bergen unkalkulierbare Risiken EE schonen Klima und Umwelt 2. Juli 2014 Dialogforum Energiewende, Potsdam 21

22 ...innovativen Mittelstand: Energiewende reizt neue Geschäftsmodelle an: Smart Grid Smart Meter Speicher (Strom / Wärme) Stromvermarktung Nahwärmenutzung Prozesswärme Kaskadennutzung 2. Juli 2014 Dialogforum Energiewende, Potsdam 22

23 Laut BNetzA ist Neubau von km und Stärkung von km bestehender Höchstspannungstrassen notwendig; Kosten: ca. 20 Mrd. Euro Erneuerungsbedarf am deutschen Stromnetz ist ohnehin hoch: Übertragungsnetz: rd km Ø über 30 Jahre alt Verteilnetz: ca. 1,7 Mio. km Ø über 50 Jahre alt 2. Juli 2014 Dialogforum Energiewende, Potsdam 23

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