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1 1 / 2015 Controlled slippage in the high cut of the coal operation on a sliding surface; p. 36 Editorial World of Mining Surface & Underground International Journal founded in 1902 Former: Surface Mining, Braunkohle & Other Minerals Volume 67 (2015) Published bimonthly No. 1 January/February 2015 ISSN GDMB Verlag GmbH Publisher: GDMB Verlag GmbH POB Clausthal-Zellerfeld Germany redaktion@gdmb.de Editor-in-Chief: Dipl.-Ing. Jürgen Zuchowski Managing Editor: Dipl.-Ing. Claus Kuhnke Editorial Staff: Dipl.-Min. Frank-Detlev Liese Ulrich Waschki Printing: Oberharzer Druckerei, Fischer & Thielbar GmbH, Clausthal-Zellerfeld, Germany Title photo: Kleinbergleute bei der Gewinnung von Columbit-Tantalit-Erzen aus der Verwitterungszone eines Pegmatits in Masisi, Nord-Kivu, DR Kongo (Foto: Michael Priester); S. 39 Liebe Leserinnen und Leser, in der heutigen Medienlandschaft finden negative Ereignisse in Windeseile ihre Verbreitung exemplarisch das Böschungsereignis von Nachterstedt. Probleme in Lausitzer und Mitteldeutschen Altkippenarealen und andere geotechnische Ereignisse werden gern in einer Form verallgemeinert, die sich in Aussagen vom Nichtbeherrschen von Böschungen und Kippen sowie von mangelndem Sicherheitsbewusstsein im Bergbau manifestieren. 55 (1) Punkt 3 (BBergG) fordert bereits bei der Zulassung eines Betriebsplanes, dass die erforderliche Vorsorge gegen Gefahren für Leben, Gesundheit und zum Schutz von Sachgütern, Beschäftigten und Dritter im Betrieb eingehalten wird. Neben bergbaulichen, bautechnischen und wasserwirtschaftlichen Maßnahmen nehmen geotechnische W. Fahle Fragen einen breiten Raum ein. Am Ende des Bergbauprozesses stehen die erforderlichen Maßnahmen zum Beseitigen von Gefahren für die öffentliche Sicherheit, die die Grundlage für die Beendigung der Bergaufsicht schaffen. Gekippte und gewachsene Tagebauböschungen sind mit Hilfe eines breiten wissenschaftlich fundierten ingenieurtechnischen Spektrums zur Gewährleistung der bodenmechanischen und hydromechanischen Stabilität sicher zu bemessen. Die Sicherheit ist rechnerisch nachzuweisen. Aus den Untersuchungen zur Böschungsstabilität an Restlöchern ehemaliger Braunkohlentagebaue, der Beurteilung der Verflüssigungsgefahr sowie der Gefahr von Setzungsfließen als der gefährlichsten Rutschungsart im Lausitzer und Mitteldeutschen Revier werden Technologien und Einsatzkriterien abgeleitet. Mit ihnen werden gekippte setzungsfließgefährdete Böschungen gesichert, saniert und endgestaltet. Als Grundtechnologie gewachsener Restlochböschungen, soweit diese nicht im regulären Bergbauprozess erfolgt ist, kommt die Abflachung zum Einsatz. Sie erfolgt bis auf eine Böschungsneigung, bei der die Standsicherheit und die hydromechanische Sicherheit dauerhaft gewährleistet sind. Für die in der Phase des Grundwasserwiederanstiegs in den Kippenbereichen zu erwartenden Veränderungen werden ebenfalls umfangreiche Untersuchungen durchgeführt. Eine der wichtigsten Voraussetzungen für alle Bewertungen ist die Ermittlung statistisch gesicherter bodenmechanischer Kennwerte. Dieser Prozess beginnt mit der Planung der Felduntersuchungen und Probenahmen. Für die Felderkundung werden etablierte geotechnische Verfahren wie z.b. Drucksondierungen, Kombinationsdrucksondierungen und oberflächengeophysikalische Verfahren wie Geoelektrik, Gravimetrie und Tauchwellentomographie eingesetzt. Nach der Probenahme stehen in speziell ausgerüsteten bodenmechanischen Laboratorien ebenfalls über Jahrzehnte entwickelte und etablierte Untersuchungsverfahren zur Verfügung. Die im Labor ermittelten materialbeschreibenden Kennwerte wie Kornverteilungskurve, Kornform etc. und zustandsbeschreibenden Kennzahlen wie Porenanteil und Dichte sowie Festigkeitsparameter werden gemeinsam mit den Ergebnissen der Felduntersuchungen komplex interpretiert. Dies ist die Basis für die Ermittlung statistisch gesicherter Kennwerte als Eingangsparameter für die Standsicherheitsberechnungen und damit die wesentliche Grundlage der vorgeschriebenen Standsicherheitseinschätzungen bzw. -nachweise. Neben den so gewonnenen Parametern 1

2 Schematic representation of pivot bearing support for rehabilitation; p / 2015 Editorial (continued) Editorial Advisory Board: Prof. Dr. Bronislaw Barchanski Berg- und Hüttenakademie Krakau Prof. Dr. Gregor Borg Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg Prof. Dr.-Ing. Christoph Dauber TFH Georg Agricola zu Bochum Prof. Dr. Carsten Drebenstedt TU Bergakademie Freiberg Prof. Dr. WALTER Frenz RWTH Aachen Dipl.-Ing. Werner Grigo Bezirksregierung Arnsberg Dipl.-Ing. Regine Grosser Vattenfall Europe Mining AG Dipl.-Ing. (FH) Michael Illing LMBV mbh Dr.-Ing. Lars Kulik RWE Power AG Univ.-Prof. Dr.-Ing. Christian Niemann-Delius RWTH Aachen Dr. Christos Roumpos General Division of Mines Public Power Corporation Prof. Dr.-Ing. Habil. Hossein Tudeshki TU Clausthal fließen die Kenntnisse zur Technologie der Verkippung, insbesondere aber die aus der geplanten Nachnutzung resultierenden Anforderungen in die Bearbeitung ein. Genau betrachtet bleibt dabei festzustellen, dass Standsicherheitseinschätzungen und -nachweise Forderungen des Bergrechts sind, die allerdings ohne Feld- und Laboruntersuchungen nicht zu erfüllen sind. Mit diesem bergrechtlich vorgeschriebenen Prozedere erhalten die vorgesehenen Sanierungstechnologien und -verfahren eine solide, wissenschaftlich fundierte Basis. Festzuhalten ist weiterhin, dass die wissenschaftlich-technischen, ingenieurtechnischen und technologischen Voraussetzungen zur Herstellung sicherer Kippen vorliegen und bekannt sind. Dennoch sind gegenwärtig noch nicht alle in der Kippe ablaufenden Prozesse auf wissenschaftlicher Basis zweifelsfrei zu beschreiben. Diese Erkenntnis ist inhaltlich nicht vollständig neu und somit auch nicht Ergebnis der neueren Forschung. Aus der Sicht von heute sind die Fragen, wann vom Zeitablauf eine Nachnutzung von Kippen angeraten wird, sicher wesentlich dezidierter zu hinterfragen und zu entscheiden als noch vor wenigen Jahren. Gerade aus den aktuell im Sanierungsbergbau anstehenden Fragen ist in den letzten Jahren die wissenschaftliche Forschung und Bearbeitung wesentlich intensiviert worden. Die wissenschaftlichen Gundlagen, die daraus abgeleiteten Theorien und Modelle wurden dabei grundsätzlich bestätigt! Ein Nichtbeherrschen von Böschungen und Kippen oder gar ein mangelndes Sicherheitsbewusstsein der Bergbauunternehmen bleibt eine negativ inspirierte Fantasie mancher Medienvertreter. Das sollten wir zukünftig deutlicher und öffentlichkeitswirksamer sicht- und hörbar machen. Dipl.-Ing. Werner Fahle Geschäftsführer der GMB GmbH, Senftenberg 2

3 1 / 2015 Cores of the extractable layer of sapropel sediments; p. 22 Contents Subscription and Advertising: GDMB Verlag GmbH POB Clausthal-Zellerfeld Germany Telephone: +49 (0) Telefax: +49 (0) subscription@gdmb.de Subscription Rates 2015 Germany: Euro incl. surface mail postage Worldwide: Euro incl. surface mail postage Single issue price: Euro Subscription rates apply to a minimum subscription period of one calendar year. Cancellation: at the latest 3 months before the end of the calendar year. Renewal invoices to be sent out in October. Claims for non receipt of issues must be made in writing within 6 months of publication of the issue or they cannot be honored without charge. Advertising Manager: Philipp Migura Telephone: +49 (0) advertisement@gdmb.de It is a condition of publication that manuscripts submitted to this journal have not been pub lished and will not be published elsewhere. Exceptions to this rule will only be made by agreement in writing between the author and the publisher. By submitting a manuscript, the authors agree that the copyright for their article is transferred to the publisher if and when the article is accepted for publication. All rights reserved (including those of trans lation into foreign languages). The cop yright covers the exclusive rights to reproduce and distribute the article, including reprints, photo graphic reproductions, micro form or any other re pro ductions of similar nature and trans lations. No part of this publication may be re pro d uced, stored in a retrieval system or transmitted in any form or by any means, elec tronic, elec trostatic, magnetic tape, mechanical, photo copying, recording or otherwise, without the permission in writing from the copyright holder. The publisher cannot accept responsibility for unsolicited papers. All views expressed in this journal are those of the respective contributors. Editorial Werner Fahle 1 Contents 4 Categories News 6 Industry 11 Personals 16 Events 17 Reviews 18 Source of Supply Listing 68 Seafloor Mining Carsten Drebenstedt, Taras Shepel, Oleksander Shevchenko Sapropel in the Black Sea Prospects for an unconventional raw material 19 Sapropel im Schwarzen Meer Perspektiven eines unkonventionellen Rohstoffs Geophysics Jürgen Miethe, Karl-Heinz Nitsch, Rainer Thiele Complex geophysical investigations in the Cottbus-Nord opencast mine 30 for controlling glaciogenic disturbances of the seam Part 2: Exploration in the running mine Komplexe geophysikalische Untersuchungen im Tagebau Cottbus-Nord zur Beherrschung glazigener Lagerungsstörungen des Flözes Teil 2: Erkundung im laufenden Tagebau Printed and bound in Germany 4

4 1 / 2015 Skewed idler station around the z-axis; p. 55 Contents (continued) Clausthaler Kongress für Bergbau & Rohstoffe MINING 2015 Call for Papers Maschinen- und Anlagenüberwachung, Prozesssteuerung und Qualitätssicherung in der mineralischen Rohstoffindustrie 2. und 3. Juni 2015 Clausthal-Zellerfeld Der Lehrstuhl für Tagebau und Internationaler Bergbau der Technischen Universität Clausthal veranstaltet traditionsgemäß am 2. und 3. Juni 2015 erneut den Clausthaler Kongress für Bergbau und Rohstoffe MINING. Erfahrungsaustausch und Technologietransfer im Sinne der technischen und wirtschaftlichen Optimierung der Rohstoffindustrie stehen im Fokus der MINING Der Kongress befasst sich mit aktuellen Entwicklungen und Innovationen zur Maschinen- und Anlagenüberwachung, Prozesssteuerung und Qualitätssicherung durch Automation und Sensorik. Die Veranstalter würden sich sehr freuen, Sie als Teilnehmer persönlich in Clausthal begrüßen zu dürfen. Die Anmeldemodalitäten finden Sie im Internet unter: veranstaltungen Small Scale Mining Michael Priester, Gudrun Franken 38 Zertifizierung im Kleinbergbau im Ostkongo Erfahrungen aus der Auditierung von Tantal-Minen Mechanical + Electrical Engineering Lars Krone Rehabilitating the main pivot bearing of bucket-wheel excavator in the Rhenish mining area Sanierung des Hauptschwenklagers des Schaufelradbaggers 284 im Rheinischen Revier Hendrik Otto, André Katterfeld Analysis and simulation of belt tracking of conveyor belts 53 Beschreibung und Simulation des Gurtschieflaufs an Gurtförderanlagen About the Authors 60 Report WALTER Frenz Kein notwendiges Aus für Fracking 62 Hans Jacobi, Friedrich-W. Wellmer Ehrenkolloquium aus Anlass des 90. Geburtstages von 65 Prof. Dr.-Ing. Günter B.L. Fettweis Kontakt: Institut für Bergbau Erzstraße Clausthal Zellerfeld Tel. +49 (0) 5323/ mining2015@tu-clausthal.de 5

5 News World of Mining Surface & Underground 67 (2015) No. 1 Deutschland exportiert wie nie Deutschland hat seinen Titel als Kapitalexportweltmeister verteidigt. Dies zeigen Berechnungen des Ifo Instituts, über die die Nachrichtenagentur Reuters zuerst berichtet hatte. Laut Ifo stieg der Überschuss der Leistungsbilanz 2014 um rund 30 Mrd. auf knapp 220 Mrd.. Das entspricht 7,5 % der Wirtschaftsleistung. Leistungsbilanzüberschüsse messen jenen Teil der Ersparnis eines Landes, der nicht im Inland investiert wird. Seit 2011 weist Deutschland weltweit die höchsten Überschüsse aus. Vor allem dem IWF und Frankreich missfällt die Exportstärke. Deutschland wachse auf Kosten anderer, so die Kritik. Die EU-Kommission stuft einen Überschuss von mehr als 6 % der Wirtschaftsleistung als stabilitätsgefährdend ein. Deutschland solle daher seine Binnenkonjunktur etwa durch Investitionen und kräftige Lohnerhöhungen stärken. Doch obwohl in Deutschland der Konsum derzeit Wachstumstreiber Nummer eins ist und Arbeitnehmer vieler Branchen sich über üppige Lohnerhöhungen freuen, hat laut Ifo 2014 der deutsche Wert der Kapitalexporte mit umgerechnet 285 Mrd. US-$ abermals deutlichvor China gelegen, das im abgelaufenen Jahr etwa 150 Mrd. US-$ Überschuss erwirtschaftet hat. Auf Rang drei folgt mit einigem Abstand Saudi-Arabien. Damit hat Deutschland nun nach China das zweitgrößte Nettoauslandsvermögen. Ein Grund für den Überschuss ist die gute Konjunkturlage in wichtigen Abnehmerländern wie den USA und Großbritannien. Zudem musste Deutschland wegen des Preisverfalls gegen Jahresende deutlich weniger für Ölimporte bezahlen. Für 2015 zeichnet sich eine Fortsetzung ab. Angesichts des Ölpreisrutsches werde der Überschuss auf 240 Mrd. steigen 8 % der Wirtschaftsleistung. Neuer Ärger mit der EU und dem IWF ist also programmiert. (HB v ) World Coal Association calls for greater investment in cleaner coal technologies The World Coal Association ( WCA ), London, calls for greater investment in cleaner coal technologies, in order to meet growing global energy demand and reduce CO 2 emissions. Coal plays a vital role in society by providing over 40 % of global electricity and as an indispensable ingredient in modern infrastructure. The International Energy Agency s forecasts show that coal use is set to grow by around 17 % in the next twenty years. With 1.3 billion people 6 globally without access to electricity, it is clear all sources of energy will be needed to meet this demand, including coal. Greater investment is needed in cleaner coal technology to meet global energy demand, alleviate energy poverty and minimise CO 2 emissions. Technologies such as high efficiency, low emissions (HELE) coal plants and carbon capture, use and storage (CCUS), can make a significant contribution to reducing global CO 2 emissions as part of the energy mix. Benjamin Sporton, WCA s Acting Chief Executive, stated: The WCA recognises the vital role that all low emission technologies can play and has created a global Platform for Accelerating Coal Efficiency (PACE) to promote adoption of these technologies. PACE s vision is for the most efficient power plant technology possible to be deployed when coal plants are built. PACE s objective is to raise the global average efficiency of coal-fired power plants and so minimise CO 2 emissions, whilst maintaining legitimate economic development and poverty alleviation efforts. Increasing the average efficiency of the global coal fleet from the current level of 33 % to 40 % can be done with off-the-shelf technology that is currently available. This would make a significant contribution to global efforts, saving around two gigatonnes of CO 2 annually roughly equivalent to India s total annual emissions. Furthermore, CCUS technology is also a reality, as evidenced by the Boundary Dam coal-fired power station in Canada. This pioneering project will reduce greenhouse gas emissions by 1 mill. t of CO 2 annually, the equivalent to taking more than 250,000 cars off the road each year. Benjamin Sporton, stated: Calls for divestment ignore the global role played by coal and the potential offered by HELE and CCUS technologies. It is essential that responsible investors actively engage with the coal industry. All low emission technologies are needed to meet climate targets. We cannot meet our energy needs, tackle energy poverty and reduce global emissions without utilising all options available to us, including low emissions coal. (Press Release, February 13, 2015) South Africa announces new streamlined mining licence process South Africa s Government has started the roll-out of its One Environmental System in a bid to streamline the licencing processes for mining, environmental authorisations and water use. The system is set to improve South Africa s global competitiveness as a mining investment jurisdiction and the government believes it will ease the conditions for businesses in the country. The Departments of Mineral Resources and Environment Affairs and Water Affairs said in a joint statement: Under the One Environmental System, the Minister of Mineral Resources will issue environmental authorisations and waste management licences in terms of the National Environmental Management Act 1998 (Act No. 107 of 1998) (NEMA) and the National Environmental Management: Waste Act 2008 (Act No. 59 of 2008) respectively for mining and related activities. Environmental Affairs Minister Edna Molewa will serve as the appeal authority for the authorisations. Fixed timeframes have been agreed by the Ministers of Environmental Affairs, Mineral Resources, and Water and Sanitation for consideration and issuing of the permits, licences and authorisations in their respective legislation. Further, the ministers also agreed to synchronise the permit issuing process, licences and authorisations within a 300-day period. In the event that a decision to issue a license is appealed, an additional maximum period of 90 days is provided for legislatively, to finalise the process, the statement added. The timeframes laid down in NEMA would be applicable until all requisite legislative amendments have been effected, to formalise the process. (mining-technology. com, December 10, 2014) India calls for foreign investment in exploration and mining India s Government has invited foreign companies to invest in the country s exploration and mining opportunities. Union Mines and Steel Minister Narendra Singh Tomar said at Mining Indaba 2015 exhibition: Indian mining sector is open for business. Addressing the India Day session at Mining Indaba in South Africa, Tomar highlighted legislation changes that have been introduced by the government. Under the new law, all mining concessions will have to be granted through auction, ensuring a transparent and fair process and preventing allocation by discretion or bias. It is also expected to reduce project delays. According to Tomar, the country s mining sector is on experiencing high growth. Going forward, as a key industry, mining is expected to draw major investments from domestic and foreign firms, while creating more jobs. Companies have been invited to invest in India s exploration projects, as the country is rich in mineral resources, which are largely unexplored. India has increased the lease life to 50 years and introduced transferability of mineral concessions, the minister said. (mining-technology.com, February 12, 2015)

6 World of Mining Surface & Underground 67 (2015) No. 1 Indian Government to sell 10 % stake in Coal India The Indian Government is to sell up to 10 % of Coal India in a bid to raise around $ 3.9 bn at the current market price, to bridge its fiscal deficit. According to Coal India, the government plans to offload million shares, or a 5% stake, through an offer for sale with an option to sell similar number of shares as a greenshoe deal. Following the sale, the government will be able to meet half of the $ 7 bn revenue target from stake sales in the public sector. The government is expected to announce the floor or minimum sale price for the offer. Coal India was listed through a record initial public offering (IPO) in October 2010, which the government holds a % stake in. A minimum 25 % of the Coal India issue is expected to be reserved for mutual funds and insurance companies. Trade unions went on strike earlier in January in protest against the stake sale; however, this was called off when the government explained their reasons to the workers. (miningtechnology.com, January 29, 2015) Anz: Actemium Rio Tinto releases robust fourth quarter production performance Rio Tinto chief executive Sam Walsh said We have had a successful year of production, capped off with a robust fourth quarter. Output is in line with our targets across all of our major products. Table 1 shows the highlights for its iron, copper, bauxite, aluminium and coal business. Global iron ore shipments of mill. t (Rio Tinto share mill. t) were 17 % higher than 2013 and production of mill. t (Rio Tinto share mill. t) was an 11 % increase year on year. Rio Tinto s share of production in the period was 12 % higher than in Mined copper production for the year was 4 % higher than last year, driven by the sustained ramp-up at Oyu Tolgoi. This ramp-up, along with higher grades at both Oyu Tolgoi and Kennecott, resulted in a 69 % increase in mined gold production over Global bauxite production was temporarily reduced by 3 % in 2014 as Gove transitions to bauxite exports following the curtailment of the refinery in May Aluminium production in 2014 was broadly in line with 2013, despite the closure of Shawinigan in November 2013 and the partial shutdown at Kitimat, which continues to prepare for full commissioning of the modernised smelter during the first half of Eight smelters, represent-

7 News World of Mining Surface & Underground 67 (2015) No. 1 Table 1: Rio Tinto s highlights for its iron, copper, bauxite, aluminium and coal business Global iron ore shipments (100 % basis) Global iron ore production (100 % basis) ing 54 % of 2014 production volumes, achieved annual production records. Significant productivity gains across the Australian coal business delivered annual site production records at Hail Creek in Queensland, Hunter Valley Operations and Bengalla. Excluding production from the Clermont mine which was divested during the year, thermal coal production increased by 15 % (2.5 mill. t) in 2014 compared to (alcircle.com, January 20, 2015) Atlas Copco steigert Umsatz um 12 % Der schwedische Industriekonzern Atlas Copco hat im vergangenen Jahr weltweit 93,7 Mrd. Schwedische Kronen (10,3 Mrd. ) umgesetzt. In der Landeswährung gerechnet, ergab sich ein Plus von 12 % gegenüber dem Vorjahr (83,9 Mrd. SEK). Zum Jahresende 2014 beschäftigte die Atlas-Copco-Gruppe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, rund 4000 mehr als ein Jahr zuvor (40 241). Der Konzern fertigt und vertreibt Kompressoren, Druckluft- und Vakuumtechnik, Bau- und Bergbauausrüstungen (Abbildung 1) sowie Industriewerkzeuge und Montagesysteme. Der Zuwachs ist im Wesentlichen auf Akquisitionen zurückzuführen. So wurde im Januar 2014 die britische Edwards-Gruppe übernommen ein Hersteller von Vakuumtechnik und Q4 14 vs Q4 13 vs Q vs Mt +13 % +5 % Mt +17 % 79.1 Mt +12 % +3 % Mt +11 % Mined copper kt 23 % 15 % kt +4 % Bauxite 10,794 kt 6 % 1 % 41,871 kt 3 % Aluminium 842 kt 1 % 1 % 3,361 kt 1 % Hard coking coal 1,656 kt 31 % 14 % 7,471 kt 9 % Semi-soft and thermal coal 5,502 kt 16 % 10 % 25,099 kt 6 % Abb. 1: Mit Bau- und Bergbautechnik macht Atlas Copco über 40 % seines Umsatzes. Hier ein Multifunktionsgreifer für Trägergeräte, der für Abbrucharbeiten eingesetzt wird. (Bild: Atlas Copco) im September der Stanzniet-Spezialist Henrob. Der Betriebsgewinn des Konzerns blieb unverändert bei 17 Mrd.SEK (1,9 Mrd. ), der Gewinn vor Steuern ging leicht auf von 16,3 auf 16,1 Mrd. SEK zurück (1,8 Mrd. ). Während sich die Geschäfte in den Konzernbereichen Kompressortechnik (+33 %, inklusive der Vakuumtechnik) und Industrietechnik (+21 %) sehr positiv entwickelten, fiel vor allem der Bereich Bergbautechnik deutlich zurück ( 11 %). Speziell in Asien und Südamerika waren im Bau und Bergbau Einbußen zu verzeichnen; dagegen stieg die Nachfrage dieser Branchen in Europa und Nordamerika an. (Presse-Information v ) BHP Billiton s spin-off is named South32 BHP Billiton has finally announced the name of its spin-off company to be South32, which will hold all of BHP s non-core assets like aluminium, nickel, silver and manganese mines, as well as some of its coal assets. The name was suggested by an employee driven by the fact that most of the company s assets are located in the southern hemisphere with the 32nd latitude connecting Australia and South Africa, the two most important countries in terms of presence. BHP had first announced the $ 15 bn worth spin-off company featuring all of its non-core assets in April. South32 will have a primary listing in Australia, a secondary listing in South Africa and a standard listing in London. There is also the brewing demerger of the historical BHP-Billiton duo that is due to be carried out in the first half of 2015.South32 s head office will be in Perth, Australia, with a regional head office and global shared services centre located in Johannesburg, South Africa. (alcircle.com, December 9, 2014) Vattenfall forciert Braunkohle-Verkauf Mit einer Veränderung seiner Konzernstruktur will der staatliche schwedische Energieriese Vattenfall den Verkauf der umstrittenen Braunkohle-Sparte forcieren: Wie das Unternehmen bekanntgab, wird das Braunkohlegeschäft in eine eigenständige Einheit ausgelagert, um einen Verkauf zu erleichtern. Sein Interesse an der Braunkohle- Sparte hat der tschechische Versorger EPH bekundet. Das Unternehmen fördert mit seiner Tochter Mibrag bereits Braunkohle in Ostdeutschland. Unbestätigten Meldungen zufolge soll auch der polnische Energie März 2015 Messe Offenburg Messe Offenburg-Ortenau GmbH Schutterwälder Str Offenburg FON + 49 (0) geotherm@messe-offenburg.de - offenburg.de 8

8 World of Mining Surface & Underground 67 (2015) No. 1 News konzern PGE SA an der Einheit interessiert sein, die mit 2 bis 3 Mrd. bewertet wird. Den Finanzinvestoren Blackstone, CVC und KKR wird ebenfalls Interesse nachgesagt. Die Ausgliederung ist Teil einer größeren Neuorganisation des Konzerns: Die regionale Aufteilung, Europa- und Skandinavien-Geschäft, wird ab April aufgelöst. Stattdessen wird es mit den Sparten Wärme, Windkraft, Kunden und Lösungen, Übertragungs- und Verteilnetzbetrieb, Erzeugung sowie Handel und Märkte künftig sechs Geschäftseinheiten geben. Damit scheint auch klar, dass sich Vattenfall nicht vollständig aus Deutschland zurückziehen wird. Der Konzern will sich auf Drängen der schwedischen Regierung künftig stärker auf erneuerbare Energien konzentrieren. (HB v. 16./ ) Divestment of RWE Dea for an enterprise value of 5 bn RWE AG and LetterOne Group have agreed to complete the sale of RWE Dea in its entirety by early March 2015, at the latest. An enterprise value of ca. 5 bn based on current exchange rates has been agreed. The adjustment to the value communicated in March 2014 reflects developments relating to certain exploration and production licenses. As part of the revised transaction LetterOne Group will keep Dea UK separate from the remaining RWE Dea activities for a number of years. In the unlikely event that sanctions on LetterOne or its owners were imposed, RWE will retain the obligation to re-purchase the UK business during the first year post completion of the sale of RWE Dea. If triggered, this acquisition would be carried out on the basis of a predetermined purchase price formula in order to proceed with a subsequent on-sale of the UK business to an independent third party buyer. The closing of the transaction will now only be subject to the approval of the Supervisory Board of RWE AG and the nonoccurrence of a material adverse change in RWE Dea s business, as customary in transactions of this size. (Press Release, January 16, 2015) BHP Billiton to cut jobs at Olympic Dam in South Australia BHP Billiton is to cut jobs at its Olympic Dam project (Figure 2) in South Australia amidst a slump in commodity prices. The mining company, which is yet to confirm the number of job losses, said that there are plans to redeploy some workers to either Olympic Dam in South Australia Fig. 2: BHP Billiton s Olympic Dam (Photo: BHP Billiton) or elsewhere in its operations. The redeployment process is expected to be completed later in 2015 and up until then, the company will not be able to determine a net figure for workforce redundancies. According to SA Opposition Leader Steven Marshall, there may be as many as 300 redundancies. Out of this, 100 positions are expected to be allocated for the Olympic Dam expansion plan. South Australia Premier Jay Weatherill said: It s still the largest underground mine in the nation. According to Weatherill, thousands of people are employed at the mine and major changes are coming up. Olympic Dam is a multi-mineral ore body containing uranium oxide, copper, gold and silver. (miningtechnology.com, January 30, 2015) Glencore to close several coal mines in South Africa Glencore is considering shutting some of its coal mining operations in South Africa due to a slump in commodity prices. The company s decision is aimed at reducing its overall production in the country by at least 5 mill. t/a of coal, which will impact around 1070 jobs. This latest announcement follows a review of Glencore s Optimum Coal subsidiary, which was set-up to tackle ongoing financial difficulties at Optimum. According to the company, the Optimum open-cast operations, major portions of the coal processing plants and associated support services could be included in the closure and would be placed on care and maintenance. The company plans to reopen the plants when economic conditions improve. Optimum is claimed to produce 10 mill. t of saleable coal a year from open-cast and underground mines. Half of the coal is bought domestically by Eskom power utility, while the other half is exported. In order to ensure a continued supply of coal to the utility s coal-fired Hendrina power station, Optimum proposes to retain the underground mining operations and sufficient processing capacity. Optimum will explore various options for redeployment across the Glencore s coal operations in South African, and plans to offer support services for employees. (mining-technology. com, January 29, 2015) First Quantum starts up copper mine in Zambia amid tax row First Quantum Minerals Ltd. is starting up a Zambian copper mine to feed an $850-million smelter the Canadian producer began operating amid friction between the mining industry and government over tax changes. Kansanshi Smelter will produce 300,000 to 350,000 t/a of copper. The $1.9-billion Sentinel mine will produce 270,000 to 300,000 t/a of copper metal in concentrate. The Vancouver-based company with operations from Africa to Australia this year delayed plans to almost double the size of the smelter due to Zambia s fiscal uncertainty. A new tax regime from January 1 is another issue. Finance Minister Alexander Chikwanda s budget including a law replacing corporate income tax for mining companies with higher royalties won approval this month from parliament. Levies will increase to 20 % from 6 % for open-cast mines and expand to 8 % from 6 % for underground mines. The change, which prompted Barrick Gold Corp. to halt its Lumwana mine, may lead to 12,000 job losses in the industry next year, Zambia s mining lobby said. It may also push companies like Glencore Plc and First Quantum to cancel projects, and cut Zambia s copper output by more than 158,000 t next year, the Chamber of Mines said in a statement on December 19. The company last year completed its biggest acquisition, adding the Cobre Panama project through the purchase of Inmet Mining Corp. It s investing $ 6.43 bn in the site to produce 320,000 t of copper in 2018 and become the fifth-largest supplier. This year it agreed to buy Lumina Copper Corp. for $ 430 mill. to add the Taca Taca deposit in Argentina. (Bloomberg News, December 31, 2014) Harmony Gold and Newcrest to invest $ 2.3 bn in Papua New Guinea mine development Harmony Gold Mining and Newcrest Mining are set to invest $ 2.3 bn in developing their Golpu deposit in Papua New Guinea. Harmony and Newcrest each own 50 % of the Golpu project through the Wafi-Golpu Joint Venture (WGJV). The companies will advance the project to feasibility study stage, which covers the first stage of 9

9 News World of Mining Surface & Underground 67 (2015) No. 1 Golpu s development. Targeting the upper higher value portion of the ore-body, work during stage one will continue on optimising a second stage mine development (stage two), which will encompass the rest of the ore reserves. The feasibility study for the first stage, as well as the updated pre-feasibility study (PFS) for the second stage of the project, is slated for completion by the end of calendar year Harmony Gold Mining CEO Graham Briggs said: The updated pre-feasibility study supports our view that Golpu is a spectacular ore body with a large copper component, affordable and mineable. The conclusion of the updated PFS is a major project milestone and has demonstrated the significant potential of this world-class orebody, which contains mineral resources of 20 million ounces of gold and 9.4 mill. t of copper. With the assistance of WorleyParsons as project consultant, the Golpu project team has incorporated a total of 52,000 new drill core samples into the updated study. The two proposed block caves in stage one have been designed to access about 40 % of the contained metal (gold and copper) of the Golpu reserve with the remaining 60 % of reserve being extracted by a future deeper block cave (stage two). Later, the mining and processing infrastructure of stage one will be used to support development of the second part. Stage one extracts 146 mill. t at an average grade of 1.02 g/t gold and 1.6 % copper, and the proposed start-up production rate is 3 mill. t as year mined from Block Cave 1 (BC1) and 6 mill. t a year from the deeper Block Cave 2 (BC2). BC2 is situated about 1050 m below surface whereas BC1 is only around 425 m below surface (Figure 3) and will produce 12 mill. t of cave ore over a five year period. (miningtechnology.com, December 16, 2014) Holcim-Lafarge verkaufen Zementwerke Die Fusion von Holcim und Lafarge zum weltweit größten Baustoffkonzern ist einen großen Schritt vorangekommen. Die beiden Konzerne verkauften Firmenteile wie Zementwerke und Anlagen im Wert von 6,5 Mrd. an den irischen Rivalen CRH und erfüllten damit Auflagen der Wettbewerbshüter. CRH schiebt sich mit dem Zukauf gemessen am Unternehmenswert auf Rang drei hinter die französische Saint Gobain und vor die mexikanische Cemex und die deutsche Heidelberg-Cement. (HB v ) Shenhua Energy, Sumitomo and Energy Resources to develop Tavan Tolgoi in Mongolia A Consortium of China s Shenhua Energy, Japan s Sumitomo and Mongolia s Energy Resources has won the tender to develop the Tavan Tolgoi deposit in Mongolia (Figure 4). The consortium is said to have beat a bid from US-based mining company Peabody Energy. Mongolia s Government will retain full ownership of the mine, which is claimed to be one of the world s largest untapped coking and thermal coal deposits situated in the Ömnögovi Province. The latest bid winner will have to produce 30 mill. t of coal annually at Tavan Tolgoi and deliver into at least two export markets. Ulaanbaatar-based Mongolian Mining s unit Energy Resources already mines coal at another site in Fig. 4: Coal mine of Tavan Tolgoi (Photo: Wikimedia) Fig. 3: Schematic cross section of Golpu porphyry deposit 2012 compared with 2014 (Photo: Harmony Gold Mining Company) the Tavan Tolgoi coal basin. Recently, in an effort to boost a flagging economy hit by falling commodity prices, Mongolia has relaunched an international tender to develop the project. The attempt is said to have attracted Mongolia Mining, Peabody Energy and Japan s Itochu. Located around 240 km north of the Chinese border, Tavan Tolgoi has 7.4 bn t of coal reserves. The mine is divided into six sections: Tsankhi, Ukhaa Khudag, Bor tolgoi, Borteeg and south-west and eastern coalfields. It is considered to be crucial to the efforts of Mongolia to convert its mineral wealth into economic gains. (mining-technology.com, December 23, 2014) Fourth coal-chemicals project undertaken by Amec Foster Wheeler for Shenhua Ningxia Coal Group Amec Foster Wheeler announces the award of a three-year project management contract by Shenhua Ningxia Coal Group for the Coal-chemical Byproduct Deep Processing Complex Utilization Project in the Ningxia Hui Autonomous Region in north-west China. Under the reimbursable multi-million dollar contract, the value of which has not been announced, Amec Foster Wheeler will be part of an integrated project management team responsible for the management of the engineering, commercial, procurement, health and safety, quality and project controls activities of the project. The company has successfully delivered three project management contracts and a basic engineering contract for Shenhua Ningxia Coal Group since The new plant is designed to produce a range of different coal-chemical products, polyethylene, polypropylene, synthetic ammonia and aromatic hydrocarbons. It will include a 1.4 mill. t/a cracking plant. It is expected to commence operation by mid (Press Release, January 13, 2015) 10

10 World of Mining Surface & Underground 67 (2015) No. 1 News / Industry Endress+Hauser and Metso to restructure joint sales and service activities Based on the strong market positions achieved over the past years in both the Swiss and Finnish marketplaces, Endress+Hauser and Metso undertake to continue to serve their customers with their own sales and service networks. Both sides have agreed to continue to cooperate closely with the aim of making the transfer of activities as easy and smooth as possible for their customers. In Switzerland the minority shareholding of Metso Automation Inc. in Endress+Hauser Metso AG will be transferred to Endress+Hauser by 1 July The sales and service company will be renamed Endress+Hauser (Schweiz) AG and focus solely on Endress+Hauser s offering for the process industry. Metso will continue to serve the Swiss market with its valve and pump offering. Endress+Hauser s sales and service activities in Finland will move into a new company with the name Endress+Hauser (Finland) Oy by 1 July This company will act as Endress+Hauser s sole representation in the country. Metso will focus on sales and service of Metso s flow control solutions to oil & gas, pulp & paper, mining and other process industries. The minority ownership of Endress+Hauser (International) Holding AG in the current Metso Endress+Hauser Oy will be transferred to Metso. Explorationsförderprogramm der Bundesregierung neue Ausschreibungsrunde Die Deutsche Rohstoffagentur (DERA) in der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) nimmt vom 5. Januar 2015 bis 15. März 2015 neue Förderanträge zum Explorationsförderprogramm zur Prüfung und Bewertung entgegen. Das Programm wurde mit Wirkung vom 1. Januar 2013 im Rahmen der Rohstoffstrategie der Bundesregierung vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie neu aufgelegt. Das Programm sieht eine Förderung von Projekten zur Exploration, Gewinnung, Aufbereitung und Verarbeitung sowohl im In- als auch im Ausland vor. Berücksichtigung finden 20 von der EU-Kommission als kritisch eingestufte Rohstoffe: Antimon, Borate, Beryllium, Chrom, Kobalt, Kokskohle, Flussspat, Magnesit, Gallium, Phosphate, Germanium, Silizium, Indium, Magnesium, Graphit, Niob, Platingruppen- Elemente, Seltene Erden sowie Wolfram. Weiterhin hat die DERA die Rohstoffe Tantal, Molybdän, Vanadium und Zinn als kritisch für die Versorgung der deutschen Wirtschaft eingestuft, die ebenfalls in dem Förderprogramm berücksichtigt werden. Antragsberechtigt sind rechtlich selbstständige Unternehmen, die zur Durchführung des Vorhabens technisch und wirtschaftlich in der Lage sind, ihren Sitz und Geschäftsbetrieb in Deutschland haben und hier die Voraussetzungen für eigene rohstoffwirtschaftliche Tätigkeiten bieten. Die Anträge werden von der DERA fachlich geprüft und bewertet. Abschließend entscheidet das Bundeswirtschaftsmininisterium als Zuwendungsgeber über eine Förderung. (Presse-Information v ) Asiens größtes Schaufelradbaggersystem in Betrieb genommen Tenova TAKRAF hat erfolgreich die Lieferung und Montage eines Schaufelradbagger-Abraumsystems für den Tagebau Zhahanaoer in der Inneren Mongolei in China abgeschlossen. Das System, bestehend aus der größten Schaufelradbagger-Bandanlagen-Absetzer-Kombination in Asien, wurde im November 2014 feierlich an den Endkunden CPI Mongdong Energy übergeben. Bereits im Vorfeld wurde der anspruchsvolle Leistungstest des Gesamtsystems abgeschlossen. Die erreichten Parameter übertrafen die Erwartungen aller Beteiligten und bestätigten die Leistung und Zuverlässigkeit der Anlage. Das Gesamtsystem setzt sich aus einem Schaufelradbagger des Typs SRs 2000 (Nennkapazität 6600 m³/h, Abbildung 1) mit Verladeeinrichtung, einem 7750 m langen Bandanlagensystem bestehend aus fünf Einzelbänden und einem Kompaktabsetzer mit Bandschleifenwagen auf Schienen zusammen. Die maximale Abtragshöhe des Schaufelradbaggers beträgt 30 m. Trotz einer Gesamtmasse des Baggers von mehr als 3000 t hat die Anlage eine geringere Bodenpressung als ein D11 Dozer. Um die Leistungsspitzen des Baggers zu bewältigen, sind die Bänder und der Absetzer für Abb. 1: 6600 m³/h Tenova TAKRAF Schaufelradbagger im Tagebau Zhahanaoer in China (Foto: Tenova TAKRAF) 7900 m³/h ausgelegt. Das Baggerstrossenband sowie das Verkippungsband sind als rückbare Bänder ausgeführt. Das Projekt begann im Jahr 2009 mit der Vergabe des Schaufelradbaggers. Die Vergaben des Absetzers und der Bandanlage folgten bis ins Jahr Insgesamt umfasst das Turn- Key-Projekt Konstruktion, Lieferung, Transport, Baustellenmontage, Inbetriebnahme sowie den Leistungstest der Gesamtanlage. Der Tagebau Zhahanaoer liegt ca. 700 km nördlich von Peking. In diesem Gebiet herrschen extreme Wetterbedingungen. Im Winter kann die Temperatur 40 C erreichen, im Sommer können es +40 C sein. Trotz dieser und weiterer harter Rahmenbedingungen konnte das Projektteam eine reibungslose Montage und Inbetriebnahme erreichen und den Terminplan des Kunden erfüllen. Dieses Projekt ist ein weiterer Meilenstein in der Entwicklung der chinesischen Bergbauindustrie. Es bestätigt den Trend zu größeren Tagebauen sowie zur kontinuierlichen Bergbauausrüstung und ist ein gutes Beispiel für die deutsch-chinesische Zusammenarbeit. In seiner Danksagung fasste der Kunde dies aus dem Stegreif in einen Vers: Die Eröffnung eines neuen Kapitels chinesisch-deutscher Kooperation im Grasland, das gemeinschaftliche Zähmen eines Großen Drachen im Meer aus Kohle. (Presse-Information v ) Cat und Zeppelin präsentieren den neuen Dozer D6T Der Cat-Dozer D6T mit 20 bis 26 t Einsatzgewicht und 154 kw Motorleistung verfügt sowohl über die nötige Schubkraft für schwere Abschiebearbeiten als auch über die erforderliche Feinsteuerung für anspruchsvolle Planierungsarbeiten alles in einer Maschine (Abbildung 2). Das neueste D6T-Modell wurde aktualisiert, um den Emissionsnormen der EU-Stufe IV zu entsprechen. Dabei hat es nichts von seiner gewohnten Vielseitigkeit eingebüßt und wartet gleichzeitig mit neuen Funktionen zur Verbesserung der Bedienerfreundlichkeit, der Kraftstoff- Effizienz und der Wartungsfreundlichkeit auf. Der D6T verfügt nun auch über die 11

11 Industry World of Mining Surface & Underground 67 (2015) No. 1 Abb. 2: Der neue Cat Dozer D6T in der Klasse 20 bis 26 t Einsatzgewicht und 154 kw Motorleistung, hier mit Maschinensteuerung ausgestattet automatische Schildstabilisierung, die sich bei Cat-Dozern der Baureihe K bereits bewährt hat. Das System gleicht kleinere Bodenunebenheiten aus und sorgt durch sofortige automatische Schildanpassungen für präzisere Feinplanierergebnisse. Außerdem unterstützt es weniger erfahrene Fahrer dabei, ein Feinplanum von höherer Qualität zu erreichen. Durch die neuen wählbaren elektrohydraulischen Kennfelder kann der Fahrer das Schildansprechverhalten an seine persönlichen Vorlieben anpassen und die Maschine für die jeweilige Anwendung konfigurieren. Der D6T wird von einem Cat C9.3 ACERT-Motor mit einer Leistung von 154 kw angetrieben. Die bewährte ACERT-Technologie zur Emissionsverringerung ist so konzipiert, dass kein Fahrereingriff erforderlich ist und die Arbeit für die Regenerierung nicht unterbrochen werden muss. Der D6T ist wie die meisten Cat Maschinen mit dem Flottenmanagement Product Link ausgestattet und für den Einsatz von Maschinensteuerungen vorbereitet. Product Link hilft Fuhrparkleitern bei der Nachverfolgung von Standort, Betriebsstunden, Kraftstoffverbrauch, Leerlaufzeit, Ereignissen und Diagnosecodes durch die drahtlose Übermittlung dieser Informationen über die Online-Schnittstelle VisionLink, sodass Fuhrparkbesitzer ihre Vorhalte- und Betriebskosten verringern können. Mit der schnell installierbaren Maschinensteuerung Cat Accugrade kann der Fahrer Produktivität und Präzision im Vergleich zu herkömmlichen Methoden um bis zu 50 % steigern. Der D6T ist in den Laufwerks-Konfigurationen XL, XW und LGP erhältlich, sodass die Maschine für den jeweiligen Einsatz angepasst werden kann. Zu den für den D6T erhältlichen Schilden zählen SU-, S- und Schwenkschilde. Mit einem VPAT-Schild (Variable Pitch Angle Tilt) können der Schnittwinkel eingestellt und der Schwenk- und Kippwinkel hydraulisch eingestellt werden. Durch optionale Bodenplatten und Heckanbaugeräte kann die Maschine ebenfalls ideal für ihren jeweiligen Einsatz ausgerüstet werden. (Presse-Information v ) Wassernebel bindet Staub a) b) Abb. 3: Bandabwurf ohne (a) und mit Staubniederschlagung (b) Arbeiten in den Bereichen Tunnelbau und Tagebau, Schüttgutverarbeitung, -umschlag und auch -lagerung sind häufig mit enormer Staubentwicklung verbunden. Auch beim Recycling von Abfall- und Wertstoffen entsteht oftmals Staub. Dieser führt nicht nur zu enormen Beeinträchtigungen bei Menschen und Umwelt und zu erhöhtem Verschleiß von Maschinen und Arbeitsgeräten, sondern ist im Fall von Staubexplosionen auch akut lebensbedrohend. Dem kann mit Wassernebel effektiv entgegen gewirkt werden. Die Firma terz GmbH mit Sitz in Kirchberg, Hunsrück, stellt das Produkt Nebolex-Umwelttechnik her, ein Zerstäubungssystem zur Staubreduzierung durch Wassernebel. Voraussetzung für die wirkungsvolle Staubbindung ist die Tatsache, dass Staubpartikel eine Affinität zur Anlagerung an feine Wassertröpfchen zeigen und dies genutzt werden kann, um im Material oder Fördergut vorhandenen Staub zu binden. Das kann allerdings nur funktionieren, wenn das Wasser mit einer ausreichend großen Oberfläche zur Verfügung gestellt wird. Beim Nebolex-System wird das Wasser in selbstansaugenden Sprühnebelköpfen in feine Tröpfchen zerrissen. Das System ist modular aufgebaut, einfach erweiterbar und besteht im Wesentlichen aus den folgenden Baugruppen: die Aufbereitung für Druckluft (Kompressor), die Steuer- und Steuerungseinheit zur optimalen, bedarfsorientierten Ansteuerung des komplexen Systems. und die patentierten Sprühnebelleisten mit integrierten Nebelköpfen. Mit der Steuerungseinheit ist es möglich, jeweils verschiedene Abschnitte des installierten Systems bedarfsgerecht anzusteuern. Dies ist insbesondere bei größeren Anlagen notwendig und vorteilhaft, da nicht immer alle Anlagenteile, wie beispielsweise Förderbänder oder Aufgabebunker, gleichzeitig und ununterbrochen betrieben werden. Sämtliche relevanten Einflüsse, wie etwa Materialmenge oder Außentemperatur (Frostgefahr), können von dem System erfasst und berücksichtigt werden, so dass es bedarfsgerecht reagieren kann. Die Ansteuerung kann per SPS, Relais oder manuell erfolgen. Die Sprühnebelleisten bringen den erzeugten Wassernebel entweder direkt ins Material ein oder erzeugen eine horizontale oder vertikale Nebelwand. Verstopfungen werden durch einen großen Leitungsquerschnitt vermieden, durch den das schon fertige Nebelgemisch austritt. So ist es möglich, Oberflächen- oder Zisternenwasser einzusetzen, das vor Gebrauch lediglich gesiebt werden muss. Durch den Einsatz der eigens zur Staubminimierung konstruierten Sprühnebelköpfe, die in den patentierten Sprühnebelleisten angeordnet sind, kann auch an schwierig anmutenden Stellen Staub wirksam gebunden oder niedergeschlagen werden. Gerade an Bandübergabestationen wird ganz bewusst das staubaktive Material durchdrungen und der enthaltene Staubanteil befeuchtet (Abbildung 3). Ziel ist es, den Staub möglichst vor seiner Entstehung zu binden, so dass eine Staubverwirbelung gar nicht erst entstehen kann. Dazu werden die Sprühnebelleisten so angebracht, dass der Sprühnebelstrahl in einem Winkel von etwa 30 mit dem fallenden Materialstrom mitgerissen wird. Wo kein Feuchtigkeitseintrag direkt in das Material möglich ist, bietet sich die Erzeugung einer horizontalen oder vertikalen Nebelwand an. Bei dieser Anwendung nimmt der flüchtige Staub beim Durchdringen einer Nebelbarriere Feuchtigkeit auf und fällt durch das erhöhte Gewicht anschließend ab. Typische Beispiele für diese Anwendung sind Aufgabetrichter, LKW-Beladung sowie Ver- und Entladestationen. Man kann mit diesem System sehr zielgerichtet nebeln und einen Nebelschleier exakt an der gewünschten Position erzeugen. Schaltet man diese Systeme über eine Funkfernsteuerung ein und aus, kann entweder für eine voreingestellte Zeit benebelt werden, oder der Nebel manuell wieder abgeschaltet werden. So kann man eine Nebelwand exakt während der Staubentstehung aufbauen. Durch die vielfache Vergrößerung der Wasseroberfläche beträgt der Wassereintrag je nach verarbeitetem Material lediglich ein bis fünf Promille. Dies 12

12 World of Mining Surface & Underground 67 (2015) No. 1 Industry kann für die weitere Verarbeitung, z.b. bei der Zement- oder Asphaltherstellung, von enormer Wichtigkeit sein. Beide Varianten der Staubniederschlagung können problemlos miteinander verbunden werden. Auf Wunsch können die Anlagen mit einer Diagnosefunktion ausgerüstet werden, die einen Kommunikationsprozessor inklusive USB-Anschluss beinhaltet. Damit können Protokolle einer Reihe von Parametern erstellt, auf einen Rechner übertragen und dort abgespeichert werden. Die Diagnose wird in Verbindung mit einer SPS-Steuerung programmgesteuert selbständig durchgeführt. Diese Funktion ist vor allem in solchen Betrieben äußerst wichtig, in denen explosive Stäube entstehen können. Fehler an der Anlage oder Ausfälle werden sofort erkannt und entsprechende Maßnahmen können ergriffen werden. Das Nebolex-System kann sowohl stationär, z.b. in Brecheranlagen in Steinbrüchen, als auch mobil, bespielsweise an einem Radlader beim Materialumschlag, betrieben werden und hat sich in den verschiedensten Industriebereichen bewährt. Durch seinen Einsatz ist es möglich, mit einem sehr geringen Wassereintrag eine Staubreduzierung von über 90 % zu erreichen. (Presse-Information, Januar 2015) The Ve Ro-Liberator a new impact crusher with unparalleled performance PMS, Hamburg, has announced the release of a highly innovative impact crusher, the Ve Ro-Liberator, which operates in the 100 t/h throughput-class of complex and inhomogeneous hard materials (Figure 4). The VeRo-Liberator is suitable for the comminution of ores, smelter slags, waste incinerator slags, concrete and numerous other complexly intergrown materials. The technical key advantages are very low energy consumption, an unparalleled high degree of particle liberation and fracturing specifically along particle boundaries, and a particle size reduction from 100 to 120 mm diameter input to typically >90 % less than 500 µm diameter in a single pass. The Ve Ro-Liberator achieves this unusual performance by featuring a vertical, cylindrical axle-in-axle system. Each axle-system is equipped with numerous hammer tools that have a radius of around 100 cm. These tools rotate on several levels against each other in a clockwise and anti-clockwise way at high and variable speeds, thus inflicting extremely high impact forces onto the material. Additionally, the Ve Ro-Liberator has a particularly low operating noise level and is maintenancefriendly due to its modular construction. Extensive test runs have been performed Fig. 4: The Ve Ro-Liberator with a standard feeding system fitted in the foreground (top); low-grade tungstenore after single-pass comminution by the Ve Ro-Liberator (bottom) on numerous ores and slags from various mines and smelters from all over the world. The comminution results have been investigated and documented by an independent university research institution and comprehensive fact sheets on the results are available upon request on all treated materials. The petrological and rock mechanical research has shown that the unusually high degree of fracturing, separation and thus liberation preferentially along particle boundaries results from a high-velocity shock wave inflicted by the hammer tools. The various particles react according to their specific mineral properties, i.e. individual compressibility and elasticity moduli. This in turn leads to the favorable fracture formation along particle boundaries, rather than across particle boundaries, which tends to cause incomplete particle liberation in traditional comminution systems. Test runs on specific materials from interested potential customers can be arranged on request. For further information see (Press Release, January 2015) Moderne Abgastechnik für den Export Rund neue Baumaschinen gehen jedes Jahr in Deutschland in den Markt. Da der Gesamtbestand nicht in gleichem Maße zunimmt, stellt sich die Frage, wohin die gebrauchten Baumaschinen verschwinden. Ein wahrscheinlich geringer Teil geht in die Verschrottung, ein wesentlich höherer Teil geht in den Export. Wenn ein Bagger, Radlader oder Dozer schon deutlich über Betriebsstunden auf dem Zähler hat, wird die Maschine preisbedingt für Länder interessant, in denen sich Bauunternehmen oft keine neue Technik leisten können und in denen die Anforderungen an die Maschinentechnik nicht so hoch sind. Für Zeppelin ist der Export von gebrauchten Baumaschinen aus Deutschland in praktisch alle Länder der Welt ein wichtiges Geschäft. Eine gebrauchte Maschine mit vielen Betriebsstunden ist durch den hiesigen hohen Wartungs- und Reparaturstandard und die Bedienung durch gut geschulte Fahrer oft noch gut erhalten (Abbildung 5). Gerade in Ländern mit milderen oder nicht vorhandenen Emissionsvorschriften ist sie vielfach hoch begehrt, weil der dortige Markt oft nichts Entsprechendes hergibt. Mit der Einführung moderner Motoren mit elektronisch geregelter Abgasreinigungstechnik wie der inzwischen weit verbreiteten Stufe IIIB meist mit Abgasrückführung, Katalysator und Partikelfilter entstehen neue Fragen für den Export von gebrauchten Baumaschinen: Die modernen Motoren sollten nur mit aschearmem Motorenöl und Dieselkraftstoff mit einem Schwefelgehalt unter 15 ppm betrieben werden, sonst können die Abgaswerte nicht eingehalten werden. In den Ländern mit strengen Abgasvorschriften wie auch Deutschland kein Problem, in anderen Ländern sind diese Betriebsmittel unter Umständen nur schwer zu bekommen. Auch große Baukonzerne, die ihre modernen Baumaschinen für Großprojekte ins ferne Ausland schaffen, werden mit diesem Problem konfrontiert. Können diese Maschinen auch sicher im Ausland betrieben werden? Durch umfangreiche Tests, Analysen und Praxiserprobungen hat Caterpillar ermittelt, dass Cat Stufe IIIB-Motoren mit Leistungen von 130 bis 895 kw ohne technische Änderungen auch außerhalb von Ländern mit strengen Emissionsvorschriften problemlos eingesetzt werden können. Dennoch empfiehlt Zeppelin stets eine Überprüfung der Einsatzbedingungen und die regel- Abb. 5: Unterwegs zum nächsten Einsatz: Gebrauchte Baumaschinen mit Stufe IIIB-Technik sind Garanten für hohe Leistung, reduzierten Kraftstoffverbrauch und störungsfreien Betrieb (Foto: Zeppelin) 13

13 Industry World of Mining Surface & Underground 67 (2015) No. 1 mäßige Wartung nach Herstellervorschrift durch den örtlichen Cat Händler, um den optimalen Betrieb der Maschinen sicherzustellen. Für Cat-Motoren der Stufe IIIB mit Leistungen unter 130 kw bietet Caterpillar Umbaukits an: So wird beispielsweise die Abgasnachbehandlungsanlage von Maschinen und Industriemotoren entfernt und das Motormapping verändert, um den Betrieb in Ländern mit gemäßigten oder ganz ohne Richtlinien zu ermöglichen ein Eingriff, den nur Cat-Händler vornehmen können. Als Folge des Umbaus wird die erteilte Abgasemissionszertifizierung ungültig. Natürlich verfügt Zeppelin über die entsprechenden Kits und baut sie, falls nötig und gewünscht, in die zum Export bestimmten Maschinen ein. (Presse-Information v ) Optimized mining truck design Solutions from Siemens PLM Software LMS Virtual.Lab are helping mining machinery manufacturer Liebherr in its search for design alternatives: by running complete vehicle simulations, it has been able to increase the payload of its TC282 C mining truck with a minimum of time and effort. To meet rising demand for metals, mining trucks are required to transport ever higher loads of these valuable raw materials. The Liebherr Group, an international mining machinery supplier based in Bulle in Switzerland, has succeeded in reducing the overall weight of its giant T282 C mining truck, so allowing an increase in payload. Instead of relying on physical models, the company took a different approach to the optimization process: Using LMS Virtual.Lab simulation software, it was able to combine all the designs of the individual groups of engineers working on the project to create a single cohesive overall model. Siemens PLM Software generated a dynamic multibody simulation model which integrated the mining truck s components and units as multibody Fig. 6: 14 The LMs Virtual.Lab software is capable of rapidly simulating different terrain conditions and integrating them into a multibody model elements complete with their geometric and material properties (Figure 6). The technical challenge posed here lay in the truck s design, which had to allow efficient operation under even the toughest of application conditions and in different types of terrain. LMS Virtual.Lab reconstructed the mining truck s behavior under different loads, allowing the engineers to estimate the efficiency of the truck components and identify potential problem areas. The simulations were evaluated using a finite element analysis. On the basis of the test results, the engineers were able to implement improvements to truck components and their mechanical design in the model. Following the first simulation runs, multibody loads for the final design were imported into the LMS Virtual.Lab durability software, with a view to also determining the fatigue life of crucial truck components. (Press Release, January 2015) Westkalk investiert in Produktionslinie für Gabionensteine Um die Produktqualität noch weiter zu steigern, hat die Firma Westkalk im Rahmen der jährlichen Winterreparatur aufwändige Optimierungsarbeiten durchgeführt. Im Werk Warstein wurde in der Nachbrecheranlage eine vorhandene Produktionslinie optimiert Kostenpunkt: rund Ziel ist es, die Fehlerquote bei der Produktion von Gabionensteinen auf ein Minimum zu reduzieren. Gabionen sind jene Mauern aus Drahtgeflecht, die mit Steinen unterschiedlichster Art gefüllt werden können. Westkalk hat in diesem Winter an beiden Standorten noch weitere in die vorlaufende Instandhaltung der Anlagentechnik investiert. Wir sind fest davon überzeugt, dass sich die Investition auszahlen wird, sagt Westkalk-Geschäftsführer Franz-Bernd Köster. Denn die Nachfrage besonders nach Gabionensteinen ist enorm. Bei Westkalk wurden gut t der 60 bis 120 mm großen Kalksteine im vergangenen Jahr produziert. Diese Steine es handelt sich gewissermaßen um sehr große Schotterstücke - werden anschließend in Stahlkörbe verfüllt und eignen sich hervorragend als Sicht- und Lärmschutz oder zur Stabilisierung von Hängen. Gabionen-Bauwerke sind flexibel, umweltfreundlich, langlebig und werden daher sowohl in privaten Gärten als auch entlang von Straßen gerne verbaut. Bisher wurden die Steine nicht ausreichend von Absplitterungen, die beispielsweise an Bandübergabestationen entstehen können, befreit. Die zu kleinen Steine fielen bei der Herstellung der Steinkörbe durch die Maschen der Gabionen. Diese Unterkörnung soll künftig der Vergangenheit angehören. Abb. 7: Neue Produktionslinie im Werk Warstein Denn nun nehmen sämtliche gebrochenen Steine einen kleinen Umweg über eine Siebmaschine, die nach dem Siebvorgang nur große Steine ins Silo transportiert (Abbildung 7). Ein halbes Jahr lang wurde die wichtige Qualitätssicherungsmaßnahme vorbereitet. Denn für die Montagearbeiten stand lediglich ein Zeitfenster von 14 Tagen zur Verfügung, innerhalb dessen die großen Zementkunden ebenfalls Winterreparaturen durchführen und sämtliche Aktionen erledigt werden mussten. In den Wintermonaten werden bei Westkalk traditionell einzelne Produktionslinien stillgelegt und die Maschinen überholt. Während dieser Zeit werden an den Standorten Warstein und Kallenhardt in erster Linie Verschleißteile an Brechern, Siebmaschinen, Förderaggregaten und Rutschen erneuert. Zudem bekam in diesem Jahr die Steinwaschanlage im Werk Kallenhardt eine umfangreiche Frischzellenkur. Insgesamt investierte Westkalk gut in die diesjährigen vorlaufenden Instandhaltungs- und Erweiterungsmaßnahmen. (Presse-Information v ) Eigenentwicklung von Kiesel erhält World Demolition Award 2014 Zum Jahresende 2014 durfte sich die Kiesel Gruppe über eine besondere Auszeichnung freuen. Anfang November bekam der Großhändler für Bau- und Umschlagmaschinen beim World Demolition Summit in Amsterdam den World Demolition Award 2014 für die Entwicklung seiner Produktinnovation Kiesel Multi Carrier KMC350-5 BTV verliehen. Es ist bereits die zweite Auszeichnung für Kiesel im Rahmen dieses Wettbewerbes nach Damals erhielt das Handelsunternehmen die begehrte Trophäe für den ZX870-3 XXL Demolition, Deutschlands nach wie vor größten Abbruchbagger. Der jährlich vom Fachmagazin demolition & recycling international (d&ri) in Zusammenarbeit mit dem Europäischen Abbruchverband organisierte Wettbewerb wird in insgesamt zehn Kategorien ausge-

14 World of Mining Surface & Underground 67 (2015) No. 1 Industry schrieben. Kiesel erhielt den Preis zusammen mit seinem Systempartner Kocurek in der Kategorie Manufacturers Innovation Award. In dieser Kategorie für Serien- und Kleinserienprodukte werden herausragende Entwicklungen und innovative Lösungen im Bereich des Abbruchs prämiert, die speziell auf die Bedürfnisse der Abbruchbranche zugeschnitten sind und die Wirtschaftlichkeit der Lösung in den Mittelpunkt rücken. Der Kiesel Multi Carrier KMC350-5 BTV konnte die Jury in allen Punkten überzeugen und ist Kiesels Antwort auf Abbruchbaustellen, die nach vielseitig einsetzbaren Abbruchsystemen verlangen. Höhere Auslastung, geringere Transport- und Betriebskosten, schnellerer Arbeitsfortschritt und mehr Flexibilität am Einsatzort dieses Paket an Vorteilen bietet das neuartige Maschinenkonzept. Erhältlich für vier Trägermaschinen von 30 bis 90 t Betriebsgewicht, umfasst es eine große Auswahl an Arbeitsausrüstungen und ist damit einmalig auf dem Markt. Die Basis des Kiesel Multi Carrier besteht in der Regel aus einem Hydraulikbagger-Oberwagen auf einem hydraulisch verstellbaren Unterwagen. Der jeweilige Arbeitseinsatz wird durch die wechselbare Arbeitsausrüstung bestimmt. Hier setzt Kiesel mit seinem eigenen System an. Als langjähriger Exklusivpartner von Hitachi werden dessen Kettenbagger ZX250-5, ZX350-5, ZX470-5, ZX520-5 und ZX870-5 als Basismaschinen verwendet. In der Kiesel Sondermaschinenbau-Abteilung in Geisingen werden daraus die KMC-Geräteträger konstruiert. Insgesamt 11 Arbeitsausrüstungen, vom High-Reach-Ausleger bis zum Gittermastkran, können für den Abb. 8: Der Kiesel Multi Carrier (KMC) mit drittem Hubzylinder und verstellbarem Unterwagen (Foto: Kiesel GmbH) Einsatz im Bau- und Spezialtiefbaubereich, Abbruch- oder Recyclingsegment verwendet werden. Kernelemente des KMC-Konzeptes sind zwei für Kiesel patentrechtlich geschützte Module: Kiesel Boom Quick Connect ist ein vollhydraulisches Schnellwechselsystem. Es ermöglicht einen schnellen und sicheren Wechsel des Auslegers, ohne dass der Fahrer die Maschine verlassen muss. Mit Kiesel Boom Quick Connect verwandelt sich die Trägermaschine vom reinen Hydraulikbagger in einen flexibel einsetzbaren Geräteträger. Kiesel Tritec wiederum ist ein innovatives Hydraulikzylindersystem, das über ein patentiertes Quattro-Speed-Ventil gesteuert wird. Dabei unterstützt ein zusätzlicher dritter Hubzylinder bei Bedarf die beiden Standardzylinder und steigert bei hoher Belastung die Hubkraft um bis zu 50 %. Bei geringer Belastung läuft der dritte Zylinder einfach leer mit und spart somit Kraftstoff (Abbildung 8). (Presse-Information, Januar 2015) Nautilus Minerals completes assembly of the Collecting Machine Nautilus Minerals Inc. announces that the mechanical and hydraulic assembly of its second of three Seafloor Production Tools (SPTs), the Collecting Machine, has been completed at Soil Machine Dynamics facility at Newcastle upon Tyne, UK and the commissioning of the Collecting Machine systems has now commenced. Nautilus CEO, Mike Johnston said: Having already completed the assembly of the Bulk Cutter, we are delighted that the assembly of the Collecting Machine has now been completed and commissioning has begun. This is an exciting time for the Company as we continue with the build of the seafloor production equipment while work has also started toward the build of our production support vessel. We look forward to finalizing the assembly of the third and final SPT, the Auxiliary Cutter. The Collecting Machine is the lightest of the three SPTs, weighing 200 t when fully assembled. The excavation and collection of mineralised material has been split into three individual tasks, which will each be carried out by a different SPT. The Auxiliary Cutter is designed as the pioneering tool which prepares the rugged sea bed for the more powerful Bulk Cutter. These two tools gather the excavated material; the third, the Collecting Machine, will collect the cut material by drawing it in as Fig. 9: Seafloor Production System (Picture: Nautilus Minerals) seawater slurry with internal pumps and pushing it through a flexible pipe to the subsea pump and on to the vessel via the Riser and Lifting System (Figure 9). (Press Release, January 30, 2015) Sandvik launches mid-range mining crushers Sandvik Mining has expanded its CH800 series of mining cone crushers, launching two technologically advanced models that improve productivity and profitability in the mid-range segment. Sandvik CH860 for high-capacity secondary crushing and Sandvik CH865 for high-reduction tertiary and pebble applications feature higher crushing forces relative to mantle diameter and a 500 kw motor (Figure 10). The new crushers combine a range of advanced automation features for a more secure and productive process. The intelligent systems in Sandvik CH860 and Sandvik CH865 enable real-time performance optimisation, while smart, compact design solutions reduce dynamic loads and minimise engineering and installation work. The crushers feature fewer moving parts than competing models. Non-welded, bolted liners on the top and bottom shell enable safer, easier maintenance. Both new crushers also feature the company s automatic setting regulation control system (ASRi) and hydroset, to ensure automatic operation at 15

15 Industry / Personals World of Mining Surface & Underground 67 (2015) No. 1 Fig. 10: The new Sandvik CH865 for high-reduction tertiary and pebble applications (Photo: Sandvik) peak performance around the clock. ASRi constantly monitors pressure, power draw and mainshaft position, and automatically adjusts the setting during full load. The hydroset main shaft support system provides protection from overloads by permitting tramp iron and other uncrushables to pass through the crusher before automatically returning to the original setting. The system automatically compensates for crushing chamber wear to provide consistent product size. Close to one year of rigorous testing in a Chinese iron ore mine has produced excellent results. (Press Release, January 13, 2015) RAG Mining Solutions offers refurbished mining equipment RAG Mining Solutions has expanded its product range and in addition to field-tested machinery is with immediate effect in a position to supply refurbished equipment and complete systems for underground use. Refurbished machines are available in three categories to suit customer requirements: repaired and cleaned up, ready to run or fully refurbished. The offer is aimed at customers who are seeking to procure underground equipment for winning, roadheading and support operations, ventilation and air conditioning, automation and logistics. RAG Mining Solutions can now also provide complete systems in full working order for both coal plough and shearer faces. Entire systems are also available for mechanised drivages with roadheading machines and for conventional shotfired drivages with drill jumbos, loaders and support setting platforms. The machines and equipment supplied by RAG Mining Solutions are in strong demand on the world market, for as well as providing the relevant hardware RAG Mining Solutions also has the expertise required to ensure that it is set up and operated in the proper manner. And this represents a cost-effective way to further improve productivity and safety in the international mining industry. (Press Release, January 8, 2015) Personals Outotec s Nomination Board proposes to the Annual General Meeting on March 30, 2015 that the current members of the Board of Directors, Matti Alahuhta, Eija Ailasmaa, Anja Korhonen, Timo Ritakallio, Björn Rosengren and Poju Zabludowicz be re-elected as members of the Board for the term ending at the closure of the Annual General Meeting of The Nomination Board also proposes that Ian W. Pearce and Klaus Cawén to be elected as new members of the Board. Ian W. Pearce is Director at X2 Resources in the United Kingdom. He has 30 years experience in various leadership positions and projects in the global mining industry, for example in Xstrata Group, Falconbridge and Fluor Corporation. Klaus Cawén is currently Executive Vice President and member of the Executive Board of KONE Corporation in Finland. He is responsible for mergers and acquisitions, strategic alliances, Russia and legal affairs and has a long career as General Counsel at KONE. Two of the current members of the Board of Directors, Hannu Linnoinen (Board member since 2006) and Tapani Järvinen (Board member since 2010), have indicated to decline re-election after several years of service. The Nomination Board proposes that the Annual General Meeting resolves to elect Matti Alahuhta as Chairman of the Board of Directors and resolves to elect Timo Ritakallio as Vice Chairman for the term ending at the closure of the Annual General Meeting of (Press Release, January 13, 2014) Lord John Kerr and Michael Fitzpatrick, non-executive directors of Rio Tinto, will be retiring from the board this year. They will not seek re-election as non-executive directors of Rio Tinto plc and Rio Tinto Limited and will retire from the board at the conclusion of the Rio Tinto Limited annual general meeting in Perth on May 7, (Press Release, February 11, 2014) At the end of 2014, Managing Director Kurt Johannsen will retire from Endress+Hauser Germany. He started his career at Endress+Hauser in 1981 and has been at the helm of the sales center since His successor Günther Lukassen joined the company s management on 1 September The graduate engineer for process technology has worked for Endress+Hauser since After 15 years at the helm of Endress+Hauser Austria, Wolfgang Adelsmayer will be retiring at the end of the year, after serving the company for more than three decades. His position will be taken over on 1 January 2015 by long-time Sales Manager Wolfgang Maurer. Dr. Raimund Sommer, Managing Director of Endress+Hauser Process Solutions, will also be retiring at the end of In 2002 he joined the Group s competence center for digital communication and integration, plant asset management and automation solutions and took over management in His successor Dr. Rolf Birkhofer was until recently Managing Director at CodeWrights in Karlsruhe, Germany a software service provider for computer-based device integration of which Endress+Hauser holds two-thirds. (Press Release, December 19, 2014) As of 1 January 2015 the German Society of Materials Science (DGM) has a new Chairman: Dr. Jörg Eßlinger will take the lead for the next two years. The Head of Materials Engineering at MTU Aero Engines, Germany s leading engine manufacturer, was elected at the DGM General Assembly in September. (Press Release, January 5, 2014) Professor Stefan Hiermaier leitet seit dem 1. Januar 2015 das Fraunhofer-Institut für Kurzzeitdynamik, Ernst-Mach-Institut, EMI. Er tritt die Nachfolge von Professor Klaus Thoma an. Parallel mit seinem neuen Amt bei Fraunhofer hat Hiermaier im November 2014 einen Ruf der Universität Freiburg auf die Professur für nachhaltige Ingenieursysteme am neu gegründeten Institut für Sustainable Systems Engineering (ISSE) erhalten. (Presse-Information v ) Heidelberg-Cement hat das Vorstandsmitglied Dominik von Achten zum stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden ernannt. Von Achten ist unter anderem zuständig für das Nordamerika-Geschäft. Außerdem beschloss der Aufsichtsrat, den Vertrag mit Vorstandschef Bernd Scheifele um weitere fünf Jahre zu verlängern. (HB v ) Ronald J. Ebelhar, P.E., D.GE, senior principal with Terracon in Cincinnati, Ohio, has been named chairman of the 2015 ASTM International board of directors. (Press Release, January 8, 2015) As of January 1, 2015, Pierre Vareille has been appointed to the position of Chairman of the European Aluminium Association (EAA) for a two-year term, replacing Roeland Baan of Aleris. Pierre Vareille has been Chief Executive Officer of Constellium since March (Press Release, January 8, 2015) Die Fachvereinigung Arbeitssicherheit (FASI) hat einen neuen Präsidenten: Christoph Preuße übernimmt für die nächsten zwei Jahre den Vorsitz. Prof. Dr. Rainer von Kiparski, dessen FASI- Präsidentschaft turnusgemäß am 31. Dezember 2014 endete, wechselt in das Amt des Vizepräsidenten. Hartmut Karsten bleibt zweiter Vizepräsident. Die FASI ist ein Zusammenschluss aus dem Verein Deutscher Revisions-Ingenieure (VDRI), dem Verein Deutscher Gewerbeaufsichtsbeamter (VDGAB) und dem VDSI Verband für Sicherheit, Gesundheit und Umweltschutz bei der Arbeit. (Presse-Information v ) 16

16 World of Mining Surface & Underground 67 (2015) No. 1 Seafloor Mining Sapropel in the Black Sea Prospects for an unconventional raw material Sapropel im Schwarzen Meer Perspektiven eines unkonventionellen Rohstoffs Carsten Drebenstedt, Germany, Taras Shepel, Oleksander Shevchenko, Ukraine 1 The current situation Even today, in times of a highly developed human civilization, hunger continues to be a problem that has not yet been solved. Food prices continue to go up, creating a critical situation for the food supply and increasingly threatening the national safety of many countries (Figure 1). Supplying the continuously growing global population with food is currently realized through intensified agricultural production. Yet climate change, the competition for arable land, the general ecological conditions, and pollution all impede the expansion and/ or further intensification of agriculture [1]. At the same time, the per capita farmland continues to decrease (Figure 2). 1 Problemstellung Selbst in der heutigen Zeit einer hoch entwickelten menschlichen Zivilisation bleibt das Problem des Hungers aktuell und bisher nicht gelöst. Die Lebensmittelpreise steigen weiter an, was zu einem kritischen Zustand in der Lebensmittelversorgung führt und zunehmend die nationale Sicherheit vieler Staaten bedroht (Abbildung 1). Die Versorgung der stetig ansteigenden Weltbevölkerung mit Lebensmitteln wird derzeit durch eine Intensivierung der landwirtschaftlichen Produktion realisiert. Klimawandel, Flächenkonkurrenz, ökologische Rahmenbedingungen und Umweltbelastungen erschweren eine Ausweitung bzw. weitere Intensivierung der Land- Fig. 1: Price index for food (FAO) Abb. 1: Preisindex für Lebensmittel (FAO) Prof. Dr. Carsten Drebenstedt, TU Bergakademie Freiberg, Gustav-Zeiner Str. 1A, Freiberg, Germany Tel. +49 (0) , Fax +49 (0) drebenst@mabb.tu-freiberg.de Dipl.-Ing. Taras Shepel, Nationale Bergbauuniversität der Ukraine, Karl Marx Av. 19, Dnepropetrovsk, Ukraine Tel. +38 (096) sarat.dp@mail.ru Dipl.-Ing. Oleksander Shevchenko, Nationale Bergbauuniversität der Ukraine, Karl Marx Av. 19, Dnepropetrovsk, Ukraine Tel. +38 (095) logarifmik@mail.ru ha/person Fig. 2: Abb. 2: Dynamic trend of per capita farmland (JSC International Potash Company) Dynamik der Agrarfläche pro Person der Bevölkerung (JSC International Potash Company) 19

17 Geophysics World of Mining Surface & Underground 67 (2015) No. 1 Complex geophysical investigations in the Cottbus-Nord opencast mine for controlling glaciogenic disturbances of the seam Part 2: Exploration in the running mine Komplexe geophysikalische Untersuchungen im Tagebau Cottbus-Nord zur bergbaulichen Beherrschung glazigener Lagerungsstörungen des Flözes Teil 2: Erkundung im laufenden Tagebau Jürgen Miethe, Karl-Heinz Nitsch, Rainer Thiele, Germany 1 Geophysics at the working level of the bridge background and objective The exploration measures in the forefield of the Cottbus-Nord opencast mine, as described in Part 1 (see World of Mining 6/2014, pp ), have always improved the state of knowledge and therefore also given more detailed information about the deposit model. However, except the area of the 3-D seismics (<1 km²), the remaining 5 km² of the fault zone Am Hammerstrom spread in the Northwest of the deposit were not sufficiently explored with regard to securing geotechnical safety under optimal production conditions. Drilling measures as a solution of the problem were excluded due to reasons of time, capacity and financial reasons. Only if the drillhole distances are smaller than 30 m (this corresponds to more than 1000 drillholes/km²) a relatively exact exploration of a great deal of locations of the mostly narrow deposit faults, which have changing directions, intensities and striking directions, can be carried out. Geophysical methods and their practical use were more and more included in the search for efficient solutions. During the exploration of the seam disturbances in the Cottbus-Nord coalfield gravimetry has proven a successful method many times. The use of this method was reconsidered because it is able to prove different density distribution in the subsoil. However, Dipl.-Geol. (FH) Jürgen Miethe, GMB GmbH, Knappenstraße 1, Senftenberg, Germany Tel. +49 (0) , Fax +49 (0) juergen.miethe@gmbgmbh.de Dipl.-Geophys. Karl-Heinz Nitsch, GMB GmbH, Knappenstraße 1, Senftenberg, Germany Tel. +49 (0) , Fax +49 (0) karl-heinz.nitsch@gmbgmbh.de Dipl.-Geol. Rainer Thiele, Sanzebergstraße 5, Cottbus, Germany Tel. +49 (0) rainer.thiele01@gmx.de 1 Geophysik auf der Brückenarbeitsebene Veranlassung und Zielstellung Die im Teil 1 (s. World of Mining 6/2014, S ) beschriebenen Erkundungsmaßnahmen im Vorfeld des Tagebaues Cottbus-Nord lieferten hinsichtlich ihres Ergebnisses stets Verbesserungen des Kenntnisstandes und damit Präzisierungen des Lagerstättenmodells. Dennoch waren mit Ausnahme des Bereiches der 3D-Seismik (<1 km 2 ) die übrigen 5 km 2 des im NW der Lagerstätte verbreiteten Störungsgebietes Am Hammerstrom für die Gewährleistung der geotechnischen Sicherheit unter optimalen Produktionsbedingungen nicht ausreichend erkundet. Die Durchführung von Bohrmaßnahmen als Lösung der Problematik schied aus Zeit-, Kapazitäts- und finanziellen Gründen aus. Erst bei Verdichtung der Bohrlochabstände auf weniger als 30 m (entspricht >1000 Bohrungen/km 2 ) kann von einer relativ lagegenauen Aufsuchung der vielen, meist schmalen, in ihrer Erstreckung, ihrer Intensität und in ihrer Streichrichtung wechselnden Lagerungsstörungen ausgegangen werden. Bei der Suche nach effizienten Lösungen wurden verstärkt geophysikalische Verfahren hinsichtlich ihrer Einsetzbarkeit analysiert. Im Verlauf der Erkundung der Flözstörungen im Kohlenfeld Cottbus-Nord hat sich als zielführendes Verfahren die Gravimetrie mehrfach bewiesen. Wegen der Nachweisfähigkeit unterschiedlicher Dichteverteilungen im Untergrund wurde der erneute Einsatz dieses Verfahrens in Betracht gezogen. Über engräumig deformierte bindige Schichten im Deckgebirge liefert die Gravimetrie jedoch nur undeutliche oder keine Indikationen. Zur Erkundung dieser Lagerungsstörungen kam die Geoelektrik in Betracht. Das Georadar erwies sich auf Grund zu geringer Eindringtiefe in das tertiäre Deckgebirge als ungeeignet. Zum Erreichen einer präziseren Lokalisierung der Lagerungsstörungen als in der 20-m-Gravimetrie (gemessen auf Rasensohle) wurde nun davon ausgegangen, dass die Messungen auf der Brückenarbeitsebene durchgeführt werden. Das bedeutet ca. 20 m weniger rolliger Abraum, der die Messergebnisse beeinflusst, und die Messungen erfolgen unmittelbar über den geologischen Lagerungsverhältnissen, die die geophysikalischen Anomalien erzeugen. Die Zielstellung der Messungen leitete sich aus den Anforderungen 30

18 Small Scale Mining World of Mining Surface & Underground 67 (2015) No. 1 Zertifizierung im Kleinbergbau im Ostkongo Erfahrungen aus der Auditierung von Tantal-Minen Michael Priester, Gudrun Franken, Germany Certification within small scale mining in Eastern Congo Experiences from the auditing of Tantalum mines The Democratic Republic of Congo (DRC) is source of a number of mineral resources on which the high-tech industry depends. Especially tin, tantalum, and tungsten are key commodities, most of which is produced by artisanal and small scale producers. Instead of contributing to the development of the country, DRC is an example for the paradox of plenty, leading to a situation where DRC appears on the lowest ranks on human development, corruption, poverty, etc. In addition, the country is an example for the relation between mineral exploitation and local conflict economies, which is fueled by the civil war, especially in Eastern Congo. In order to reduce the risk of conflict financing the American Government issued the Dodd-Frank Act, requiring the electronic industry to guarantee conflict free sourcing. Due to long and complex trade chains, the problem is not limited to DRC only, but includes the neighboring countries from the ICGLR region. These issues are addressed by different certification and due diligence systems which certify the compliance with legal, ethical, and moral standards in exploitation and trade. The present article discusses the different focal points of certification and due diligence systems such as transparency of financing/corruption (Extractive Industry Transparency Initiative EITI, Publish What You Pay), traceability and trade chain (CTC, Code of Conduct of the Responsible Jewelry Council, Tin Supply Chain Initiative of the International Tin Research Institute, and the Conflict Free Smelter Program), social issues (CSR related initiatives, ICMM Code of Practice, and Fairtrade/Fairmined), and environmental compliance (ISO ). Some of these systems and initiatives are as well focusing on artisanal and small scale mining operations. Furthermore, the systems have different emphases such as on mineral exploitation and processing, trade, or smelting and refinery. Dr. Michael Priester, Projekt-Consult GmbH, Lärchenstraße 12, Bad Vilbel, Germany Tel. +49 (0) , Fax +49 (0) michael.priester@projekt-consult.de Dr. Gudrun Franken, Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR), Stilleweg 2, Hannover, Germany Tel. +49 (0) , Fax: +49 (0) gudrun.franken@bgr.de In addressing the issues of conflict finance through mineral resources from artisanal and small scale mining, especially from Eastern Congo, DRC enacted a compulsory certification scheme, which is guided by the concept of sustainable mining and is following the general principles of ICMM. The German Technical Cooperation is supporting the establishment of the system in the framework of a cooperation program implemented by the Federal Institute for Geosciences and Natural Resources (BGR). A key element for this support project is the auditing of mining enterprises which shall lead to a broader dissemination of the CTC-approach and capacity building of the involved Congolese stakeholders such as Cocerti, Sescam, DGM, etc. The certification process itself is divided in four different steps: (1) the baseline audit, with recommendations for the mining enterprise to update compliance with the 21 standards of the National DRC-CTC scheme, (2) the implementation of the recommendations by the mining enterprise, (3) the compliance audit, as well as the baseline an independent third party audit and finally, (4) the certification by the mandated National DRC authority. The audit itself follows the general principles outlined in ISO and includes interviewing the mine management at headquarters, the verification at the mine site, the validation by interviews of staff and stakeholders from local communities, the auditing of the trade chains and discussions with relevant governmental authorities. The findings are documented and compliance with the 21 standards evaluated, aided by level-descriptors given within the DRC- CTC system. In addition to the compliance of the CTC-standards, the congruence with the regional certification mechanism of the ICGLR has to be analyzed. The auditing procedure addresses the aforementioned 21 standards which are structured in five different principles: (1) Transparency (prohibition of support for criminal organizations, fight against corruption and fraud, refusal to illegal funding of political organizations, annual declaration of payments to the state according to the EITI process, compliance with the law, traceability); (2) Decent work conditions (abolition of child labor, freedom of association and collective bargaining, payment of fair wages); (3) Development of communities (directive on hygiene, health and safety at work, access to information and education on safety in the mine, safety training for a sufficient number of employees, respect for human rights, safety audit and mine rescue plan); (4) Safety (regular consultations with the interested parties, support of local enterprises, integral development plan 38

19 Mechanical + Electrical Engineering World of Mining Surface & Underground 67 (2015) No. 1 Rehabilitating the main pivot bearing of bucketwheel excavator 284 in the Rhenish mining area Sanierung des Hauptschwenklagers des Schaufelradbaggers 284 im Rheinischen Revier Lars Krone, Germany 1 Introduction Bucket-wheel excavator 284 extracts lignite and overburden at the Garzweiler opencast mine. With a rated daily capacity of 110,000 t+m³ (100,000-t class) it counts among the small-scale excavators used in the Rhenish mining area. It was manufactured by Thyssen-Krupp in Regular maintenance, rehabilitation and improvements to details of RWE Power AG s main mine equipment permit this excavator to reach its full output even after 40 years in operation and allow it to continue to do so in the next few decades. This bucket-wheel excavator is primarily employed in block operation where the excavator is driven into the block, removing material almost exclusively by slewing its bucket-wheel boom. In the 284, this slewing motion is implemented by a roller race as opposed to the usual ball races with which the most other main mine equipment in the Rhenish mining area is equipped. Owing to a long lifespan and high strains, over the years cracks have appeared on the girder of the roller race, known as bedding girder, and grown to such a degree that for cost and risk assessment reasons the weld rehabilitation measures previously taken are no longer acceptable and cannot be carried out in the next 30 years as originally planned. The bedding girder including the roller race attached to it was renewed during a major overhaul lasting approx. three months in The structure of the roller race as the main bearing for the slewing motions The roller race enables the slewing motion between the stationary substructure and the revolving superstructure. Figure 1 shows the key components of the roller race. The gravitational forces of the superstructure, weighing about 3200 t, are transferred to the travel gear via the ring-shape girder (1 in Figure 1). Put simply, the ring support is a large cylinder which, via angle plates fastened by bolts and in conjunction with the upper disc ( lid ) and the lower disc ( floor ), functions as three-point travel-gear support and forms the main supporting structure of the substructure. Loads acting horizontally caused by the digging motion of the bucket wheel, excavator inclination and wind loads are absorbed by the horizontal bearing ( H bearing ; 2). The slewing motion is produced Dr.-Ing. Lars Krone, RWE Power AG, Technikzentrum Tagebaue, Abteilung Maschinentechnik Großgeräte Systemtechnik, Frechener Str. 12, Frechen, Germany Tel. +49 (0) lars.krone@rwe.com 1 Einleitung Der Schaufelradbagger 284 fördert Braunkohle und Abraum im Tagebau Garzweiler. Er zählt mit einer Nenntagesleistung von t+m³ ( er Klasse) zu den kleinen Baggern im Rheinischen Revier. Gebaut wurde der Bagger 1973 von Thyssen-Krupp. Regelmäßige Wartungen, Sanierungen und Detailverbesserungen der Großgeräte der RWE Power AG ermöglichen es, dass auch dieser Bagger nach 40 Jahren noch seine volle Leistung erbringt und die nächsten Jahrzehnte erbringen wird. Eingesetzt wird der Schaufelradbagger überwiegend im Blockbetrieb, bei dem der Bagger in den Block gefahren wird und diesen hauptsächlich durch Schwenken seines Schaufelradauslegers abträgt. Die Drehbewegung wird beim 284 im Gegensatz zu den sonst üblichen Kugelbahnen bei den anderen Großgeräten im Rheinischen Revier durch eine Rollenbahn realisiert. Aufgrund der hohen Lebensdauer und Belastung sind über die Jahre Risse im Träger der Rollenbahn, dem sogenannten Bettungsträger, so weit gewachsen, dass die bisher übliche Schweißsanierung für die geplanten weiteren 30 Jahre aus Kosten- und Risikoabwägungsgründen nicht mehr tragbar ist. Die Erneuerung des Bettungsträgers einschließlich der auf ihm befestigten Rollenbahn wurde in einer ca. dreimonatigen Grundinstandsetzung 2013 durchgeführt. 2 Der Aufbau der Rollenbahn als das Hauptlager zur Realisierung der Schwenkbewegungen Die Rollenbahn ermöglicht die Drehbewegung zwischen dem feststehenden Unterbau und dem sich drehenden Oberbau. Abbildung 1 zeigt die wesentlichen Komponenten der Rollenbahn. Die Gewichtskräfte des ca t schweren Oberbaus werden über den Ringträger (1 in Abbildung 1) zu den Fahrwerken übertragen. Der Ringmantel ist vereinfacht ein großer Zylinder, der über verschraubte Winkelbleche mit der oberen Scheibe ( Deckel ) und der unteren Scheibe ( Boden ), mit der Dreipunktabstützung zu den Fahrwerken, das Haupttragwerk des Unterbaus bildet. Horizontal wirkende Kräfte durch das Graben mit dem Schaufelrad, die Neigung des Gerätes und Windlasten werden durch das Horizontallager ( H-Lager, 2) aufgenommen. Die Schwenkbewegung wird erzeugt durch das Schwenkwerk (3) und den zugehörigen Zahnkranz (4), der auf dem Zahnkranzträger (5) befestigt ist. Der Bettungsträger (6) ist prinzipiell ein Doppel-T-Träger, welcher durch den gemeinsamen Obergurt mit dem Zahnkranzträger verbunden ist. Der Mittelsteg des Bettungsträgers sitzt zentrisch über dem Ringmantelblech. Die Fußschrauben halten den Bettungsträger an der oberen Scheibe und sind gleichzeitig die Schrauben, die den Ringmantel über Winkelbleche mit der oberen Scheibe verbinden. Der Bettungsträger trägt die im Durchmesser 18 m große Rollenbahn (7). Auf der Rollenbahn rollen die 20 Schwenk- 46

20 World of Mining Surface & Underground 67 (2015) No. 1 Mechanical + Electrical Engineering Analysis and simulation of belt tracking of conveyor belts Beschreibung und Simulation des Gurtschieflaufs an Gurtförderanlagen Hendrik Otto, André Katterfeld, Germany Mistracking of the belt is one of the important operating problems of a belt conveyor. Reasons and counter-actions are known, however, the cause of mistracking and the effect on the belt are only known as an empirical relation. This paper will give a short overview about the main causes and the possible counter-actions of belt mistracking. Furthermore a mathematical approach will be presented for the numerical simulation of the belt sideways deformation. This approach is valid for flat-belts only, but with some simplifications it seems to be valid for troughed belt as well. With this simulation a prediction can be given about type, number and the position of the possible training idlers. 1 Introduction Belt mistracking is one of the important problems in running a belt conveyor. The problem of mistracking is known since the industrial revolution, where flat belts were first used on drive trains. Belt conveyors were developed from flat belt drivetrains (Figure 1). Their increased length, increased the problem of tracking as well, because a higher number of disturbance values can influence the belt. A sideways movement of a flat belt or a troughed conveyor belt occurs when the belt has contact with a not 90 angle on the pulley or an idler. From the angle and the belt velocity the velocity of sideways movement can be calculated. The belt does not move relative to the idler but a different contact point comes to contact while the belt is moving in conveying direction. Because of the motion of the contact point, it seems that the belt is sliding sideways over the idlers. 2 Reasons for belt mistracking The mistracking of a conveyor belt has many reasons. Normally each reason has influence to the other reasons, so a simulation of one reason cannot be sufficient to compute the belt tracking. Hereafter popular reasons are introduced. Gurtschieflauf ist eine der häufigen Ausfallursachen von Gurtbandförderanlagen. Ursachen sowie Gegenmaßnahmen sind zwar größtenteils bekannt, jedoch ist der Zusammenhang zwischen Ursache des Schieflaufs und Wirkung auf den Gurt bisher nur grob empirisch beschreibbar. Es existieren nur sehr wenige verlässliche Aussagen über den Nutzen und den Einfluss von Gegenmaßnahmen. In diesem Beitrag sollen Ursachen sowie Gegenmaßnahmen vorgestellt und erste Ansätze für eine mathematische Beschreibung gegeben werden, die die Grundlage für eine zukünftige Computersimulation des Schieflaufs sind. Mit dieser könnten Aussagen über die Art, den Ort und die Anzahl für mögliche Gegenmaßnahmen in einer gegebenen Gurtbandförderanlage getroffen werden. 1 Einleitung Gurtschieflauf ist eine häufige Ausfallursache für Gurtbandförderanlagen. Das Problem des Schieflaufs besteht seit der Zeit, in der Flachriemenantriebe zum ersten Mal für die Übertragung von Drehmoment und Leistung eingesetzt wurden. Mit der Weiterentwicklung von Flachriemen zu Fördergurten (Abbildung 1) und der erheblichen Längensteigerung verstärkte sich das Problem des Schieflaufs stetig, da auf längeren Anlagen deutlich mehr Störgrößen den Gurtlauf beeinflussen können. Schieflauf entsteht allgemein dann, wenn ein Gurt winklig auf eine Rolle aufläuft. Aus diesem Winkel und der Gurtgeschwindigkeit kann eine seitliche Geschwindigkeit berechnet werden. Der Gurt bewegt sich dabei nicht relativ zur Rolle wie man annehmen könnte, sondern sein Kontaktpunkt verschiebt sich, da immer ein neuer Punkt des Gurtes in Eingriff kommt. Dadurch kann der Gurt trotz Haftbedingung auf der Rolle eine Seitwärtsbewegung vollziehen. Dipl.-Ing. Hendrik Otto, Otto-von-Guericke-University Magdeburg, Chair of Material Handling Systems (ILM), Universitätsplatz 2, Magdeburg, Germany Tel. +49 (0) hendrik.otto@ovgu.de A/Prof. Dr.-Ing. AndrÉ Katterfeld, Otto-von-Guericke-University Magdeburg, Chair of Material Handling Systems (ILM), Universitätsplatz 2, Magdeburg, Germany Tel. +49 (0) andre.katterfeld@ovgu.de Fig. 1: Abb. 1: Troughed belt on idler stations Gurtstück auf Tragrollen 53

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