Wohnen mit Weitblick AM AHAMERWEG - RIED

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1 Wohnen mit Weitblick AM AHAMERWEG - RIED Gartenhofhaus Wohnanlage am Ahamerweg 4910 Ried im Innkreis Grundstück Nr. 1053/3, EZ 806, KG Symbolbild

2 Grundlage für die sind: a) die OÖ. Bauordnung b) Richtlinien der OÖ. Wohnbauförderung c) Die einschlägigen technischen und rechtlichen Ö-Normen d) Die aktuelle Rechtslage und die erteilten Bewilligungen LAGE Das beschriebene Projekt ist Teil einer Wohnanlage, bestehend aus 6 Reihenhäuser und 20 Eigentumswohnungen (zwei Blöcke WE) Die Erschließung der gesamten Wohnanlage erfolgt von der Haager Straße über den Ahamerweg zur Zufahrt des jeweiligen Wohnobjektes. AUFSCHLIESSUNG Abwasserentsorgung: Anschluss an das öffentliche Kanalnetz der Stadtgemeinde Ried im Innkreis. Die Abrechnung erfolgt direkt über die Stadtgemeinde Ried mit dem Hauseigentümer. Wasserversorgung: Anschluss an das öffentliche Wasserleitungsnetz der Stadtgemeinde Ried im Innkreis. Die Abrechnung erfolgt direkt über die Energie Ried mit dem Hauseigentümer. Heizungsversorgung (Gaszentralheizung): Anschluss an das Gasnetz der Energie Ried. Die Abrechnung erfolgt direkt über die Energie Ried mit dem Hauseigentümer. Stromversorgung: Anschluss an das Netz der Energie Ried. Vom Wohnungseigentümer ist ein Stromliefervertrag abzuschließen. Die Abrechnung erfolgt direkt über die Energie Ried mit dem Hauseigentümer. Telekommunikation: Der Hausanschluss an das Netz erfolgt durch die Telekom Austria. Vom Hauseigentümer kann ein entsprechender Vertrag mit dem Telefonanbieter abgeschlossen werden. BAUTECHNIK ALLGEMEIN: Das Wohnhaus entspricht dem Niedrigstenergiehausstandard gem. den Vorgaben des Landes OÖ (Wohnbauförderung). Dementsprechend besteht die Möglichkeit für Käufer, welche die Kriterien der OÖ Wohnbauförderung (Hauptwohnsitz, Einkommensgrenzen, etc.) erfüllen, ein Förderdarlehen in Anspruch zu nehmen. Das Wohnhaus ist mit einer zentralen kontrollierten Wohnraumlüftung entsprechend den Angaben aus dem Energieausweis ausgestattet. Seite 2 von 9

3 TRAGENDE KONSTRUKTION: Die tragenden Wände bestehen aus Ziegelmauerwerk 25 cm und teilweise Stahlbetonelementen entsprechend den statischen Erfordernissen. Alle Geschossdecken bestehen aus ca cm Stahlbetondecken entsprechend den statischen Vorgaben mit einem der Bauordnung entsprechenden Bodenaufbau (siehe Detailangabe). Die oberste Geschoßdecke ist als Flachdach mit Gefälledämmung und bituminöser Abdichtung ausgeführt. FASSADE: Vollwärmeschutz EPS 18 cm bzw. 10 cm. Aufbau (mechanische Befestigung, Netzung, Spachtelung) entsprechend dem Stand der Technik mit einer Sichtfläche in Reibeputz lt. Farbkonzept. DACH: Flachdachausbildung mit Gefälledämmung und aussenliegender Entwässerung. Bituminöse Abdichtung zweilagig, obere Lage beschiefert oder mit Kiesbeschüttung Verblechungen sind in beschichtetem Alublech ausgeführt. BAUTECHNIK DETAIL WÄNDE: Außenwände - von außen nach innen: Putzfassade (Silikonharzputz) WDVS (Polystyrol Hartschaumplatte 18 cm bzw. bei angrenzenden Wänden laut Energieausweis) Beton-Hohlwände oder Ziegelmauerwerk 25 cm Innenputz geglättet - weiß gefärbelt Tragende Mittelwände: Innenputz geglättet weiß gefärbelt Ziegel- od. Schallschutzmauerwerk 17 cm bzw. 25 cm Innenputz geglättet - weiß gefärbelt Vorsatzschalen bei Bedarf nach bauphysikalischer Erfordernis Innenwände/Zwischenwände (nicht tragend): Innenputz geglättet weiß gefärbelt Trockenbauwände einfach beplankt weiß gefärbelt Seite 3 von 9

4 DECKENAUFBAU: EG-Bodenplatte: Fußbodenbelag Estrich Wärmedämmung/Trittschalldämmplatte Ausgleichsschüttung Horizontalabdichtung Stahlbetonplatte Wärmedämmung laut Energieausweis Schotterung Geschoßdecke: Fußbodenbelag Estrich Trittschalldämmung Beschüttung Stahlbetondecke Deckenverspachtelung weiß gefärbelt Oberste Geschoßdecke (Flachdach): Kiesschüttung oder beschieferte Bitumenbahn Insgesamt zweilagige, bituminöse Abdichtung E-KV 4 Gefälledämmung ca. 30 cm Dampfsperre GV 45 AL Stahlbetondecke nach statischer Erfordernis Untersicht gespachtelt und weiß gefärbelt FENSTER/ FENSTERTÜREN: Kunststofffenster mit 3-fach Isolierverglasung U-Wert Fenster gesamt ca. 1,0 W/m²k (+/- 0,1 W/m²k). Farbe lt. Standardkollektion mit Alu-Deckschale ausgeführt mit Dreh-Kipp-Beschlag bzw. fix verglast. Fensterbänke außen: Alu beschichtet lt. Standardkollektion Fensterbänke innen: Mit Kunststoffbeschichtung und Rundkante weiß HAUSEINGANG: Hauseingangstüre einflügelig mit Fixteil in Alu-Glas-Konstruktion mit Isolierverglasung. Türbeschläge verchromt oder chrom satiniert und Zylinderschloss mit 3 Stk. Schlüssel. WOHNRAUMTÜREN: Holz-Vollbautüren, weiß lackiert angeschlagen auf Holzzargen weiß lackiert mit Buntbartschloss. Beschläge verchromt oder chrom satiniert. Seite 4 von 9

5 GELÄNDER UMWEHRUNGEN: Innenbereich: Handläufe und Geländer ausgebildet als Brüstungswand verputzt und weiß gefärbelt. AUSSENANLAGE: Befestigte Flächen: Fahrflächen mit Asphaltbelag inkl. erforderlicher Einfassungen und Oberflächenwasserführung Sockelflächen lt. behördlicher Vorgabe Zugangsflächen mit Verbundsteinbelag und / oder Asphaltbelag gemischt lt. Planungskonzept Grünflächen fertig angelegt und besämt BESCHATTUNG: Außenjalousien (Lamellenjalousien) in Unterputzkästen bei allen Fenstern und Fenstertüren mit Kurbelantrieb. OBERFLÄCHEN BÖDEN / WÄNDE / DECKEN PUTZFLÄCHEN: Innenputz auf Kalk/Gipsbasis geglättet und mit Objektfarbe weiß gefärbelt BETONFLÄCHEN: Glatt gespachtelt und mit Objektfarbe weiß gefärbelt BÖDEN: Erdgeschoß und Obergeschoß: Teilweise keramische Fliesen in Feinsteinqualität oder Parkettböden laut planlicher Darstellung mit Fliesensockelleiste oder Holzsockelleiste entsprechend dem ausgeführten Bodenbelag. Bodenbelag Wohnräume: Eiche Klebeparkett inkl. Sockelleiste Eiche, 2 Stab, 2-Schicht-Parkett, mind. 2,5 mm Nutzschicht, versiegelt, geeignet zur Verklebung auf Fußbodenheizung oder Variante laut Bemusterungskatalog Böden & Wände. Bodenbelag Bad/WC: Fliesenbelag: Rondine Natural, beige Größe: 60,5 x 30,5 cm oder Variante laut Bemusterungskatalog Böden & Wände. Seite 5 von 9

6 Wandbelag Bad/WC: Fliesenbelag: LB, weißmatt Größe: 40 x 20 cm, Verfliesungshöhe max. bis Zargenoberkante bzw. lt. Planungskonzept oder Variante laut Bemusterungskatalog Böden & Wände. STIEGE INNEN: Betonstiege mit Holz-Trittstufen in Eiche und Setzstufenfläche weiß gefärbelt mit wischfester Farbe TERRASSE: Betonierte Schleppplatte mit bituminöser Abdichtung im Anschlussbereich des Hauses und Holzbelag aus Lärche sichtbar geschraubt GEBÄUDETECHNIK HEIZUNG: Das Wohnobjekt ist mit einer Fussbodenheizung ausgestattet und wird durch eine hauseigene Gas-Zentralheizung mit Wärme versorgt. Jedes Haus ist mit einem eigenen Fußbodenheizkreisverteiler ausgestattet, an dem jeder Raum gesondert angebunden ist. Die Temperaturregelung erfolgt zentral und außentemperaturgeführt. WARMWASSER: Die Warmwasserversorgung der einzelnen Wohnungen erfolgt über die zentrale Aufbereitung durch die hauseigene Gaszentralheizung mit solarer Unterstützung durch die thermische Solaranlage. SANITÄRAUS- STATTUNG: Bad OG: Doppelwaschtisch: V&B Subway, weiß, 130 x 48,5 cm, oder gleichwertig. Einhandmischer: Hans Grohe Talis ` S mit Zugknopf und langem Griff, Chrom, oder gleichwertig. Badewanne: Kaldewei 170 x 75 cm Stahlblech weiß iert oder gleichwertig. Einhandmischer Hans Grohe Talis S mit Brausegarnitur, Hans Grohe Chroma 100 Vario, Chrom oder gleichwertig. Seite 6 von 9

7 Dusche: Duschbereich bodenbündig verfliest mit Ablauf über Bodengully und entsprechender Abdichtung des Estrich. Duschabtrennung: Hyppe Design 501 ESG-rahmenlos oder gleichwertig. Einhebel-Brausemischer von Hans Grohe, Talis S2, Chrom Brause Schubstange Hans Grohe, Chroma 100 Vario/Set, 90 cm, Chrom oder gleichwertig. WC OG: Unterputzspülkasten mit Drückerplatte Samba, weiß Villeroy & Boch Targa classic Wand-WC tief, Abgang waagrecht, weiß, oder gleichwertig. Anschluß für Waschmaschine und Trockner. WC EG: Unterputzspülkasten mit Drückerplatte Samba, weiß Villeroy & Boch Targa classic Wand-WC tief, Abgang waagrecht, weiß, oder gleichwertig. Handwaschbecken: Villeroy & Boch Omnia classic, weiß, 44,5 x 32 cm, oder gleichwertig. Kaltwasserauslaufventil (Armatur): Hans Grohe Standventil Talis`S, Chrom, oder gleichwertig. ELEKTROTECHNIK: Gemäß ÖVE- und EVU-Vorschriften lt. Grundausstattungsplan. Elektroinstallation ist durchdachten Möblierungsmöglichkeiten angepasst, Decken- und Wandauslässe komplett mit Schalter und Steckdosen, Standard weiß. Leerverrohrung in Wohn- und Schlafräume zur nachträglichen (Sonderwunsch) Montage einer Einzelraumregelung für die Fußbodenheizung. 1 Stk. Telefonanschluss 1 Stk. Türsprechanlage Fernsehversorgung über SAT-Antenne oder Telekom- LWL-Versorgung, sofern diese vom Versorger angeboten wird. Aussenbeleuchtung im Bereich der Hauseingangstüre und der Stellplatzfläche sowie der Terrassenfläche lt. Installationsplan STELLPLATZ: Je Haus eine überdachte Stellfläche durch das auskragende Obergeschoß für einen PKW Seite 7 von 9

8 SONSTIGE ALLGEMEINE INFORMATIONEN Der Bauherr behält sich vor, Änderungen an der vorzunehmen, sofern diese aufgrund von Behördenauflagen notwendig sein sollten bzw. sofern diese nach dem Stand der Technik als gleichwertig oder als Verbesserung gegenüber der vorliegenden einzustufen sind, ohne, dass es hierzu einer Zustimmung des Wohnungseigentümers oder Nutzers bedarf. Maßgebend für den Lieferumfang sind ausschließlich die Allgemeine sowie die speziell für das jeweilige Top zugeschnittene. Graphische, optische und zeichnerische Ausdrucksmittel, Einrichtungsgegenstände, Pflanzen oder Bauelemente die aus planerisch-gestalterischen Gründen in die beiliegenden Pläne einfließen, stellen keine Vertragsgrundlage dar. Die in den Plänen angeführten Maße sind Rohbaumaße und entsprechen der Polierplanung. Für Einrichtungsgegenstände bzw. Möblierung sind unbedingt Naturmaße zu nehmen. Geringfügige Veränderungen von Wohnnutzflächen bzw. Grundstücksgrößen, die sich aus der technisch-konstruktiven Ausführung von Planunterlagen oder durch behördliche Auflagen ergeben können, bleiben vorbehalten und verändern die Vertragsgrundlage nicht. Für einen von der Bauleitung oder einem ausführenden Unternehmen angegebenen Einzugstermin bzw. vorgelegten Bauzeitplan kann vom Verkäufer keine Garantie übernommen werden. Es gelten die im Vertrag getroffenen Vereinbarungen zum Übergabetermin. Aus Gewährleistungsgründen wird empfohlen, dass vor Übergabe des Nutzungsobjektes keine Tätigkeiten auf der Baustelle durch den Käufer bzw. von ihm beauftragte Dritte (z.b. Kücheneinrichter usw.) durchgeführt werden, da in diesem Fall keinerlei Haftung vom Verkäufer für die ordnungsgemäße Durchführung der Arbeiten bzw. für etwaige Schäden übernommen werden kann. Auf jeden Fall ist eine Abstimmung mit dem Verkäufer bzw. der Bauleitung vorzunehmen. Unvermeidliche Lokalaugenscheine im Zusammenhang mit der Durchführung von Sonderwünschen sind nur in Begleitung eines Verantwortlichen jener Firma, die den Sonderwunsch in Auftrag genommen hat, bzw. mit der Bauleitung möglich. Das Anbringen von Markisen, TV-Satellitenanlagen und dgl. im Bereich der Loggien, Balkone, Fenster und Fassaden ist den einzelnen Nutzern ausdrücklich untersagt. Bei jeglichem Schriftverkehr ist die Top-Nummer der Wohnungseinheit anzuführen. Seite 8 von 9

9 GEWÄHRLEISTUNG: Risse: Nach dem Stand der Technik ist ein Auftreten von Haarrissen, (hervorgerufen durch Materialschwindung, Setzung bzw. Verformung) unvermeidbar, worauf auch in der ÖNORM hingewiesen wird. Solche Risse können daher nicht als Mangel angesehen werden. Dies gilt auch für Fugenbildung bei Parkettböden Silikon- und Acrylfugen: Silikon- und Acrylfugen sind Wartungsfugen und können daher nicht als Mangel angesehen werden. Abnutzungen: Witterungsbedingte und durch Inanspruchnahme verursachte Abnutzungen z.b. von Anstrichen und Fassaden sowie Holzboden auf den Balkonen/ Loggien/Dachterrassen unterliegen nicht er Gewährleistung. SONDERWÜNSCHE: Änderungen durch den Wohnungsbewerber sind grundsätzlich möglich, sofern sie keine Verzögerung des Baues bewirken und die behördlichen Auflagen erfüllen. Die Änderungswünsche werden bereits im Kaufanbot festgehalten und von der Projektleitung schriftlich genehmigt. Sich daraus ergebende Kosten werden bekanntgegeben. Planänderungen z.b. Ausführungs- und Detailpläne oder behördliche Bestand- und Nutzwerterstellungspläne werden nach Zeitaufwand und Nebenkosten entsprechend vergütet. Seite 9 von 9