ABER SICHER! Arbeitsvorschläge für Lehrer der 4. Klasse

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1 Entwurf_Lehrer_8Sei.qxd :00 Uhr Seite 1 MOBILE KIDS? ABER SICHER! Arbeitsvorschläge für Lehrer der 4. Klasse

2 Grußwort Nach den Sommerferien beginnt für Ihre jetzigen Viertklässler ein neuer Lebensabschnitt: Sie wechseln zu einer weiterführenden Schule. Damit müssen sich die Kinder neu orientieren auch, was den neuen Schulweg angeht. Viele Schülerinnen und Schüler werden erstmals mit Bus und Bahn zur Schule fahren. Mit Mobile Kids? Aber sicher! möchten wir Sie dabei unterstützen, die Kinder in den 4. Klassen auf diese neue Situation vorzubereiten. Durch das mit Verkehrspädagogen entwickelte Unterrichtsmaterial möchten wir dazu beitragen, dass die Schülerinnen und Schüler frühzeitig lernen, sich selbstständig und sicher mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu bewegen. Die Materialien entsprechen der Rahmenvorgabe für die Verkehrs- und Mobilitätserziehung in der Schule. Im Mittelpunkt stehen dabei die Sensibilisierung der Schüler für das richtige Verhalten an der Haltestelle und beim Ein- und Aussteigen sowie die Fähigkeit, Fahr- und npläne zu lesen. Wir fügen diesen Unterrichtsmaterialien ein Heft mit Ausflugszielen im VRR bei. Es zeigt Ihnen 33 Tagesausflugsziele im Rhein-Ruhr-Wupper-Gebiet. Mit seiner Hilfe können Sie gemeinsam mit den Schülern die Anfahrt mit Bus und Bahn planen und so den Einsatz von n- und Fahrplänen in der Praxis üben. Gerne helfen Ihnen bei der Planung der Fahrt auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Verkehrsunternehmen weiter (Adressen und Telefonnummern finden Sie im Heft auf den Seiten 38/39). Wir freuen uns, wenn Ihnen die Unterlagen bei der Vorbereitung Ihres Unterrichts helfen und wir damit zur Erhöhung der Sicherheit von Schülerinnen und Schülern im Umgang mit Bussen und Bahnen beitragen können. Unser Dank gilt all denen, die an den vorliegenden Materialien mitgearbeitet haben. Ihr Verkehrsverbund Rhein-Ruhr

3 Mit dem Schulwechsel im Sommer fahren viele der jetzigen Viertklässler mit Bus und Bahn zur neuen Schule. Ihr Aktionsradius vergrößert sich über ihren eigenen Stadtteil hinaus, auch in der Freizeit. So wie sie als Erstklässler das sichere Verhalten im Straßenverkehr gelernt haben, müssen sie nun neue Kompetenzen erwerben. Um dieses Wissen zu vermitteln, haben wir Unterlagen konzipiert, mit deren Hilfe die Kinder das richtige Verhalten an der Haltestelle sowie beim Ein- und Aussteigen lernen den Umgang mit Fahr- und nplänen kennen lernen und üben können. Als Materialien stehen dazu ein Wandposter mit Magneten und verschiedene Kopiervorlagen für Arbeitsblätter zur Verfügung. Thema 1: Sicher Bus- und Bahnfahren von Anfang an Ziel: Die Kinder lernen, wie man sich an Haltestellen sowie beim Ein- und Aussteigen richtig verhält. Methode: Gemeinschaftliche Erarbeitung der Unterrichtsziele mit den vorhandenen Materialien (s. u.). Inhalte: 1. Meine Haltestelle: Wie sieht sie aus?. Warten: mit Abstand am besten! 3. Ein- und Aussteigen: mit Köpfchen! Material: Poster mit Magneten, Arbeitsblatt für Hausaufgabe Wesentliche Inhalte des Posters: Das Poster stellt verschiedene Haltestellensituationen im Umfeld einer größeren Straßenkreuzung dar. Abgebildet sind sowohl eine Straßenbahn- als auch eine Bushaltestelle mit folgenden Merkmalen: Haltestelle mit Haltebucht (Bus) Haltestelle ohne Haltebucht, d. h., Bus hält unmittelbar am Straßenrand Haltestelle mit Halteinsel (Straßenbahn) Haltestelle ohne Halteinsel, d. h., die Straßenbahn hält in der Mitte der Straße Außerdem sind eingezeichnet: Fahrradwege an den Straßenrändern, Ampelsituationen sowie ein Zebrastreifen. Markante Punkte sind die Schule, eine Bücherei, eine Bäckerei sowie ein Kiosk. 3

4 Folgende Figuren stehen als Magnete zur Verfügung: ein Bus eine Straßenbahn ein Auto eine Schülergruppe zwei einzelne Schüler Möglicher Ablauf einer Unterrichtsstunde: 1. Jedes Kind ist sicher schon einmal mit dem Bus oder der Straßenbahn gefahren. Deshalb sollen die Schüler zuerst aus der Erinnerung eine Haltestelle malen. Anhand der Bilder werden die typischen Merkmale einer Haltestelle besprochen: Ein H-Schild und Fahrplan gehören beispielsweise immer dazu. Auch die Unterschiede werden festgestellt: Manche Haltestellen haben ein Wartehäuschen oder eine Haltebucht für den Bus, andere nicht.. Im Gespräch kann die Situation eingeleitet werden, die künftig auf die Kinder zukommt: Wer mit dem Bus fährt, sollte frühzeitig losgehen, damit er sicher und rechtzeitig an der Haltestelle ankommt dabei müssen auf dem Weg z. B. auch rote Ampelphasen eingeplant werden. 3. Das Verhalten an den unterschiedlichen Haltestellen, beim Ein- und Aussteigen wird anhand des Posters erarbeitet, auf dem mit den Magneten verschiedene Situationen dargestellt werden können. Die Kinder sollen damit die Konsequenzen und Gefahren von unachtsamem Verhalten im Haltestellenbereich erkennen und so lernen, Risiken zu vermeiden. Im Folgenden werden einige Beispiel-Szenarien vorgestellt. Sie können im Laufe des Unterrichts durch weitere Situationen aus dem Erfahrungsbereich der Schüler und Lehrer ergänzt werden. Besonders geeignet sind Szenarien, die gut zum Umfeld der Kinder (z. B. Haltestelle in der Nähe der eigenen Schule) passen. Situation 1 (Übung für Bushaltestelle mit Haltebucht) Frage: Wo soll ich stehen, wenn der Bus die Haltestelle anfährt? Ziel: Die Kinder sollen erkennen, wie gefährlich es ist, bei der Anfahrt des Busses an die Haltestelle zu nah am Bordstein zu stehen. Der Bus schwenkt dabei über die Bordsteinkante hinweg und kann damit zur Gefahr werden. Um dies zu zeigen, werden die Schüler-Magnete direkt am Rand der Haltebucht angebracht und der Bus-Magnet so, dass seine Vorderkante über die Haltebucht hinaus über den Bordstein hinweg ragt. Stellt man die Schüler-Magnete ein Stück weg von der Bordsteinkante, kann so die richtige, sichere Warteposition gezeigt werden. Info: In vielen Städten muss man vorne einsteigen und dem Busfahrer sein Ticket vorzeigen. Also hält man sein Ticket am besten bereit, damit das Einsteigen zügig geht. Situation (Übung für Bushaltestelle ohne Haltebucht) Frage: Wie steige ich sicher aus? Ziel: Die Kinder lernen, warum es gefährlich ist, nach dem Aussteigen direkt vor oder hinter dem Bus die Straße zu überqueren: Überholende Autos oder unübersichtliche Straßenkreuzungen bilden hier eine 4

5 nicht zu unterschätzende Gefahr. Zur Darstellung auf dem Poster wird der Bus-Magnet an der Haltestelle platziert. Ein Schüler-Magnet wird vor dem Bus auf der Straße angebracht, während der Auto-Magnet ein überholendes Auto hinter/neben dem Bus darstellt. Oder man platziert einen Kind-Magnet hinter dem Bus und das Auto auf der Gegenfahrbahn. In beiden Fällen könnte der Autofahrer das Kind nicht rechtzeitig sehen, weil es vom Bus verdeckt wird. Situation 3 (Übung für Straßenbahn ohne Halteinsel) Frage: Worauf muss ich beim Einstieg und Ausstieg besonders achten? Ziel: Straßenbahnhaltestellen ohne Halteinseln können besonders gefährlich sein, da die Schüler die Fahrbahn ohne Überweg oder Ampel überqueren müssen. Sie müssen beim Ein- und Aussteigen besonders auf herannahende Autos achten. Die müssen zwar hinter der bremsenden bzw. haltenden Bahn stoppen, tun das aber nicht immer. Der Straßenbahn-Magnet an der Haltestelle, der Auto-Magnet auf der Fahrbahn und die Schüler-Magneten verdeutlichen, wo die Gefahrenquellen liegen. Situation 4 (Übung für Straßenbahn mit Halteinsel) Frage: Wie gelange ich von der Halteinsel sicher zum Bürgersteig? Ziel: Der kurze Weg zur gegenüberliegenden Straßenseite ohne die Nutzung von Ampeln oder Fußgängerüberwegen ist riskant. Um die Gefahren aufzuzeigen, wird der Bahn-Magnet an der Haltestelle angebracht. Kurz dahinter auf der Fahrbahn markiert der Auto-Magnet den herannahenden Verkehr. Mit dem Schüler-Magnet kann nun die sichere Alternative aufgezeigt werden: Über die Ampel gelangt man sicher von der Halteinsel zum Gehweg. Mit Poster und Magneten können noch weitere Szenarien geübt werden etwa solche, in denen die Radwege oder parkende Autos in der Nähe von Haltestellen eine Rolle spielen. Oft haben die Kinder auch schon eigene erste Erfahrungen mit öffentlichen Verkehrsmitteln gemacht, die einbezogen werden können. Mit der zweiten Seite des Posters sollen die Schüler anhand der Darstellung von verschiedenen szenischen Bildern richtiges Verhalten an den Haltestellen von Bus und Bahn erlernen. Gemeinsam mit den Schülern können auch die besonderen Gefahrenquellen unterschiedlicher Haltestellenarten erarbeitet werden, und wo es gilt, besonders aufmerksam zu sein. Dafür gibt es zum einen Bilder, die in eine logische Reihenfolge gebracht werden müssen, und zum anderen eine kleine Bilderfolge mit einem offenen Ende, anhand dessen die Kinder die Konsequenzen eigenen Handelns erkennen sollen bzw. vorausschauendes Denken üben können. Die Posterrückseite kann alleine bearbeitet werden, um das richtige Verhalten an den Haltestellen zu zeigen (z. B. wenn keine Magnettafel vorhanden ist), oder als Vertiefung der Inhalte der Postervorderseite dienen. Mögliche Hausaufgabe: Die Kinder sollen zu einer Haltestelle in der Nähe ihres Zuhauses gehen und dann das Arbeitsblatt mit der Checkliste zu den Eigenschaften der Haltestelle ausfüllen (Arbeitsblatt 1). 5

6 Thema : Bus- und Bahnfahren mit Plan Ziel: Die Kinder lernen, wie man mit n- und Fahrplänen umgeht Methode: Erarbeitung des Lehrstoffs im Klassenverband. Einzel- oder Gruppenarbeit mithilfe von Kopien und Arbeitsblättern Inhalte: 1. Durch die ganze Stadt: Busse und Bahnen fahren nach Plan. Gewusst wann aus dem Stadtfahrplan Optional: Alles klar auf einen Klick die Fahrplanauskunft im Internet (z. B. unter Material: Kopiervorlagen: großer nplan, Fahrpläne zweier n, optional: Aushangfahrplan, Arbeitsblätter Möglicher Ablauf einer Unterrichtsstunde: 1. Die Schüler sollen aus ihrer Erfahrung erzählen, mit welchen Buslinien sie schon gefahren sind, welche Verbindungen sie vielleicht schon kennen. Um sich vor einer Fahrt über n und Fahrzeiten zu informieren, benutzt man verschiedene Pläne, was dann praktisch ausprobiert und geübt wird. Info: Der nplan ist eine Übersichtkarte, der die ganze Stadt mit ihren Bus- und Bahnlinien sowie Haltestellen zeigt. Im Stadtfahrplan sind die Fahrpläne aller n aufgeführt, die in dieser Stadt fahren. Daraus lassen sich Abfahrtszeiten an den einzelnen Haltestellen sowie Fahrzeiten von einer zur anderen Haltestelle ablesen.. Der nplan (Informationsblatt 1) wird zur ersten Orientierung gemeinsam betrachtet. Dazu bearbeiten die Schüler Arbeitsblatt zum grundlegenden Verständnis des nplans. Unterwegs mit Bus und Bahn Informationsblatt 1 nplan Tierheim 1 4 Moritzweg Schillerstraße Füllerstraße Urzeit-Museum Im Grünen Marientor Stadttor Sommerallee Münsterstraße Zirkusplatz Tafelstraße Zirkelgraben Arena Ringstraße Theaterplatz Im Depot 3 Tierpark West 3 Am Turm Am Eckstein Kreidestraße An der Wiese 1 Klassenweg Märchenstraße Musikschule 4 Maxstraße Obere Aue Alter Markt Abendstraße 6

7 3. Mit Arbeitsblatt 3 planen die Schüler anhand des nplans einen Klassenausflug: Sie suchen die richtigen n und Umstiegshaltestelle heraus. Unterwegs mit Bus und Bahn Informationsblatt Auszüge aus dem Fahrplanbuch 1 und 4. Nach der räumlichen Orientierung kommt der zeitliche Aspekt hinzu: Wann fahren die Busse, wie lange brauchen sie zum Ziel? Im Gespräch wird erarbeitet, welche Informationen der Fahrplan einer vermittelt. Als Basis dienen die Informationsblätter und 3. Hier kann der Begriff eines Takts, in dem die Busse und Bahnen fahren, eingeführt und erklärt werden. Mit dem Fahrplan einer wird Arbeitsblatt 4 bearbeitet. 5. Zum Abschluss sollen die Schüler nplan und beide Fahrpläne benutzen. Damit können sie Arbeitsblatt 5 ausfüllen. 1 Tierheim Haltestellen Tierheim Füllerstraße Im Grünen Marientor Tafelstraße Theaterplatz An der Wiese Abendstraße Haltestellen Abendstraße Musikschule Alter Markt Klassenweg Am Eckstein Arena Zirkusplatz Stadttor Sommerallee Füllerstraße Musikschule Alter Markt Im Grünen Klassenweg Marientor Am Eckstein Arena montags bis freitags Abfahrtszeiten alle 10 Minuten montags bis freitags Abfahrtszeiten alle 0 Minuten Zirkusplatz Tafelstraße Theaterplatz alle 30 Minuten Stadttor alle 30 Minuten An der Wiese Sommerallee 1 Tierheim An der Wiese Abendstraße Arena Sommerallee 6. Optional kann auch erarbeitet werden, wie der Aushangfahrplan (Informationsblatt 4) einer Haltestelle funktioniert. Dies ist wichtig, wenn man einen Bus verpasst hat und an Ort und Stelle wissen möchte, wann der nächste Bus fährt. Unterwegs mit Bus und Bahn Informationsblatt 4 Aushangfahrpläne der Haltestellen am Klassenweg Mögliche Hausaufgabe: Die Kinder sollen mithilfe eines Fahrplanbuchs oder eines persönlichen Fahrplans, den sie im KundenCenter ihres Verkehrsunternehmens bekommen haben, herausfinden, wann und in welchem Takt ein Bus oder eine Bahn in ihrer Nähe morgens und am Nachmittag verkehrt. Alternativ kann dies auch für eine, die zur jeweils neuen Schule der Kinder führt, oder anhand eines Ziels aus dem VRR-Klassenfahrtenführer erarbeitet werden. 7

8 Mobile Kids mit dem SchokoTicket Verkehrsverbund Rhein-Ruhr GmbH Augustastraße Gelsenkirchen Ansprechpartnerin Heike Kölber, Tel.: 0 09/ , koelber@vrr.de

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